Amoklauf in den USA
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Das kann ich dir sagen. Ich finde " Argumentationen " a la " Waffenverbot für Yankees.. einfach unsagbar dämlich und platt.
Dieser deutsche Überlegenheitsdünkel und die weitverbreitete Unart anderen Ländern Ratschläge zu geben ist doch ziemlich daneben. Dieses Recht steht bei denen in der Verfassung. Ob das gut ist oder schlecht, darf jeder selbst entscheiden. Einfache Lösungen gibt es eben nicht.
Yep. Das kann nämlich auch ein Mittel zur Absicherung von Herrschaft sein. Auch von Unrechtsherrschaft.
So. Und da haben die Vereinigten Staaten eben ein anderes Geschichtsverständnis.
Und ja, der Einfluß der Waffenlobby ist mir bekannt
Und hier http://www.pcgames.de/Panorama-Thema-233992/News/aurora-kino-batman-videospiele-killerspiele-cnn-1012290/ habe ich gelernt, dass selbstverständlich bei ihm sogenannte Killerspiele gewunden werden, die selbstverständlich dafür gesorgt haben, dass er Amok läuft. Aber sie seien nicht die Hauptursache. Aber schuld sind sie trotzdem.
Same shit, different story
Es wurde ausgeführt, daß Obama-der mal heftig für ein restriktiveres Waffengesetz in den USA gekämpft hat-jetzt in diesem Zusammenhang kein einziges Wort zum Waffengesetz mehr verliert.
Dies könnte ihn Wählerstimmen kosten.
Tja. Auch ein Obama kommt als Person und ausgezeichneter Friedensnobelpreisträger in den USA immer wieder an seine Grenzen.
Ich möchte in einigen Ländern nicht leben, die USA gehört aus vielen Gründen längst dazu.
Oder ist die Betroffenheit einfach größer wenn es sich um "unschuldige" Schulkinder oder Kinobesucher handelt?
Spannend finde ich hierbei wieder die Unterscheidungen, der Batman-Shooter wird in den Medien psychologisch analysiert bis zum geht-nicht-mehr, was hat den armen Jungen nur getrieben. Macht der Nazi (Ex-Soldier) das gleiche, nur ist das Motiv offensichtlicher, spricht man immer noch nicht von Terrorismus, reibt sich nur verwundert die Augen das es ja militante Nazis im Land gibt. Ballert ein Soldat mit muslimischen Hintergrund im Army-Stützpunkt herum steht aber sofort "Terrorist-Attack" im CNN-Laufband.
Es steht Dir doch zu, den Thread hochzuholen, was Du hiermit gemacht hast. Ich hab schon beim "Batman-Ding" keine unbedingte Notwendigkeit gesehen, den Thread hochzuholen, im Gegensatz zu Threaderöffnung damals würde ich hierzu eh keinen Thread mehr veröffentlichen mit so einem Thema. Es gibt einfach nichts zu diskutieren.
Hier musste man sich (siehe Seite 1) damals wegen dem Posting über einen Amoklauf anmachen lassen, warum man denn keine Threads über irgendwelche Bürgerkriege in Afrika bringt von Leuten, die selbst so einen Thread mal aufmachen könnten, aber sich bei anderen beschweren, dass sie es nicht machen. Das ist ohnehin das Armseligste.
Was soll man also zu der Sache schreiben? Außer das, was Du schon andeutest, dass die Medien da halt Unterscheidungen machen, 6 Sikh-Anhänger aus Indien sind halt weniger wert als 6 tote Kino-Besucher, 6 tote World-Trade-Center-Mitarbeiter oder 6 tote Soldaten. In den deutschen Medien und in der deutschen Gesellschaftsdenke sind doch 5000 tote Kinder in Äthiopien auch weniger Erwähnung wert als 1 tote Schauspielerin. Dafür bräuchte man nen neuen Thread. :neutral-face
Da ich das nur im vorbeigehen mitbekommen hatte, dachte ich schon, ich hätte mich verhört, weil hier im D&D nichts stand. Ob er nun ein Nazi war, weiß ich nicht, auf jeden Fall ist er ein Rassist und ausländerfeindlich.
Ich habe mal einen dazugehörigen Bericht herausgesucht!
http://www.sueddeutsche.de/panorama/mutmasslicher-todesschuetze-von-wisconsin-einer-von-tausenden-1.1434528
"Die Zahl der rassistischen und extremistischen Organisationen ist nach Angaben des Southern Law Poverty Center in den USA seit 2000 um 69 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr gab es dem Bericht zufolge mehr als 1.000 aktive "hasserfüllte" extremistische Gruppen. Dabei handle es sich meist um Gruppen von Weißen, es gebe aber auch solche mit schwarzen oder jüdischen Anhängern."
Es sind in den USA ja nicht nur die Rassistengruppierungen, in den USA gibt es einen weit verbreiteten Rassismus durch alle Bevölkerungsgruppen und -schichten, was natürlich ein Grund ist warum es soviele Gruppen gibt. An dieses Thema traut sich aber irgendwie kein Politiker wirklich ran, weil einige Gruppen recht gross sind und Einfluss haben. Interessant dabei, das sich sehr viele sich als Christen bezeichnen, was bei soviel "Nächstenliebe" wundert.
Genau! Der "KKK" besticht geradezu durch seine Menschenfreundlichkeit und Nächstenliebe! Unfassbar, daß es solche Menschen in der heutigen Zeit noch gibt! Aber Antisemitsmus und Faschismus wird es wohl immer geben!
Ach, deshalb waren die beiden Cops aus BaWü dem Verein beigetreten!? Ich verstehe...
Und weiter geht es. Eine Großschießerei pro Woche scheint ja mittlerweile zum guten Ton zu gehören
Schon eine Weile her der Beitrag, aber da solche Texte nach vielen Tragoedien kommen:
Kann jemand erklaeren warum der Tod in der Freizeit schlimmer ist?
Welchen Trost bekommen Partner, Elter und Freunde wenn der geliebte Mensch stattdesen während der Wurzelbehandlung beim Zahnarzt erschossen wird?
Was heisst mittlerweile? Das ist da seit etlichen Jahren normal, meistens hören wir hier nur nix davon.
Da hat er eh schon Schmerzen gehabt...
http://www.br.de/nachrichten/usa-amoklauf-100.html