Amoklauf in den USA
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Das Schulmassaker ereignete sich am 8. Juni 2001 in der Grundschule Ikeda, einer der Pädagogischen Hochschule Osaka angegliederten Elite-Grundschule in Ikeda in der japanischen Präfektur Osaka. Um 10:15 Uhr betrat der ehemalige Hausmeister Mamoru Takuma die Schule mit einem Küchenmesser und stach auf zahlreiche Schüler und Lehrer ein. Acht Kinder, sieben davon Mädchen, erlagen ihren Verletzungen. Dreizehn weitere Schüler sowie zwei Lehrer wurden schwer verletzt.
Es ist leider immer das gleiche. Es passiert etwas schlimmes, woraufhin die Menschen den Staat um Schutz bitten. Der Staat antwortet stets mit der Einschränkung von Bürgerrechten.
Auf die Idee, Küchenmesser zu verbieten, ist zum Glück noch niemand gekommen (obwohl das Messer z.B. in Frankfurt Tatwaffe Nr. 1 ist). Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, von einem Polizisten mit seiner Dienstwaffe erschossen zu werden, als von einem Legalwaffenbesitzer.
Das scheint eine ziemlich spezielle Konstellation zu sein.
Mein Mitgefühl mit den Schülern, Lehrern, Eltern, Helfern vor Ort. Meine Trauer gilt den Toten. Und möge die verwirrte und zutiefst verstörte Seele des Täters auch einen Weg finden.
Die Freiheit kleiner Kinder nicht in der Schule erschossen zu werden scheint die ja nicht zu interessieren.
*kotzsmiliey*
Zum Waffenbesitz: Also ich halte nichts davon, diese am Körper zu tragen. Die Schweiz z.B. hat aber nicht diese Probleme, wie etwa Deutschland, und trotzdem wesentlich mehr Waffen als Deutschland mit 80 Millionen Einwohner. Die USA kann man hier auch wiedermal nicht als "Land" nehmen, sondern müsste dann wieder den gesamten EU-Raum nehmen zum Vergleich.
???
Ich bin Faschist und möchte, dass Kinder in der Schule erschossen werden? Sonst alles okay?
Aber am Ende gilt, auch ein Bleistift kann eine Tödliche Waffe sein.
Ganz verhindern lässt sich sowas leider nicht.
Typ, du nimmst dich so wichtig
Belanglose, armselige Beiträge haust du raus - sonst nüscht.
Man braucht ja nur nach Großbritannien schauen. Nach einem Amoklauf wurden Schusswaffen 1997 verboten, die Zahl der Raubüberfälle und Morde mit illegalen Schusswaffen hat seit der Entwaffnung der normalen Bürger explosionsartig zugenommen.
Das ist ja mal völliger Humbug.
SmoKe hat bislang nur erklärt, dass bei solchen Ereignissen der Staat es immer zum Anlass nimmt, Grundrechte oder andere Rechte einzuschränken. Aufgrund aktuellem Anlass bei 12:12 und sehr starkem Bezug dazu, daraus politisches Kapital zu schlagen, nicht ganz so "belanglos" und "armselig", wie manch anderem Intellekt.
Alle anderen, sicherlich erwägenswerten Aspekte sollten danach erst komme . Finde ich.
Irgendeinem Republikaner oder so wird bestimmt äußern, dass, wenn die Kindergartenkinder und Grundschüler Waffen dabei gehabt hätten, sie sich hätten wehren können.
Einer der Gründe, warum dieses riesen land so verdorben ist.
Ansonsten fassungslos ob der Sinnlosigkeit der Tat...
Stimmt so wohl nicht, Vater lebt und war geschieden von der Familie. Die Mutter wurde wohl in der Wohnung des Jungen gefunden. Warum er dann in die Schule gefahren ist, ist wohl noch unklar.
Schlimm!!
Und es wird fuer immer unklar bleiben. Es ist zwar auf Grund der fortwaehrenden Unfassbarkeit solcher Taten schwer zu erklaeren, aber das Toeten von Kindern kann fuer mich persoenlich so etwas noch "steigern." Und ich bin realistisch, die Ueberlebenden sind fuer ihr weiteres Leben gebrandmarkt und die nahen Angehoerigen koennen ueber so etwas nicht hinwegkommen. Man muss lernen, es so gut wie moeglich zu verdraengen, um noch etwas vom eigenen Leben zu haben. Mein innerer Hass ist nicht in Worte zu fassen.
Unfassbar!
und den Eltern alle Kraft die sie aufbrigen können
Zu dem unsäglichen Waffenthema hier von mir nur soviel:
Die Schußwaffenenthusiasten hier sollen mir mal bitte erklären, wozu eine Lehrerin und Mutter eine 9mm Glock, eine Sig-Sauer und ein Sturmgewehr braucht?
Die Waffen waren nämlich auf die Mutter zugelassen, die von ihrem Sohn getötet wurde.
Das der eine oder andere zur Selbstverteidigung gerne eine Waffe glaubt haben zu müssen, kann ich ja noch so einigermaßen einsehen - aber ein ganzes Arsenal?
Das ist dort drüben so irrwitzig, das es ja bis hin zu schweren Maschinengewehren alles mögliche in privatem Besitz gibt.