Armin Veh hatte sich doch wegen der fehlenden oder geringen Perspektive bei der Eintracht nach Stuttgart verabschiedet. Und nun soll er einen der wichtigsten Posten bei der Eintracht übernehmen?
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Strategischer Planung? You´re kidding.
Aber im Ernst, m.E. müssten wir erst mal warten, wie der AR den Vorstand mengenmäßig besetzen will? Wie bisher? Vorstand und VV?
Drei Vorstände?
Mit VV oder ohne?
Erst dann könnte man aus meiner Sicht, anfangen taugliche Personen zu suchen.
Nur als Beispiel, ich könnte mir Veh zur Not als Vorstand "Sport" in einem dreiköpfigen Vorstand vorstellen als VV in einem zweier Vorstand hätte ich erhebliche Probleme.
Ich ging vom Status Quo Set-Up aus. In einem 3er Vorstand mit "Sport" bräuchte es imho keinen BH mehr. Zuviele Köche und so...
Und als Nachfolger von HB im "klassischen" Set-Up bin ich mit Veh irgendwie gedanklich überfordert (ohne, dass ich irgendwas gegen den Mann hab).
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
ich habe keine ahnung ob ich die position des vv falsch einschätze. aber ich halte die folgenden kriterien wichtig:
- inhaltlicher konsens mit dem rest der ag-verantwortlichen und entscheider und die fähigkeit, bei unterschiedlicher meinung, beschlüsse nach aussen glaubwürdig zu vertreten - medientauglichkeit und unfallfreies reden in der öffentlichkeit - erfahrung mit den liaggremien dfb und dfl - belastbarkeit im umgang mit intriganten
stallgeruch gehört für mich nicht dazu, es gibt in der liga ausreichend manager die schon den verein gewechselt haben.
ob diese kriterien von veh erfüllt werden soll jeder für sich entscheiden, ich kann und will es nicht.
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Andersrum mal, was disqualifiziert ihn denn?
Er hat Erfahrung (betonte er ja alle 7 Tage) in der Branche, Kontakte dürfte er auch reichlich haben, als Meistertrainer durchaus eine Person mit der sich auf Personen aus der Wirtschaft gerne mal umgeben und er kennt das Frankfurter Umfeld. Als VV mit Sportdirektor und Finanzvorstand ein koordinierender Grüßonkel Veh mit Extras.
Kann ich mir also durchaus vorstellen, ein Stefan Kuntz war auch nicht qualifizierter und macht in Lautern keinen schlechten Job.
Ob ich es persönlich für eine gute Idee halte, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Naja, ich will nicht sagen, dass der VV bloß ein Grüßaugust ist aber eine allzu hohe betriebswirtschaftliche oder fussballerische Ausbildung, ist denke ich nicht vonnöten. HB ist Lehrer. Was qualifiziert den eigentlich?
Veh ist ein ordentlicher Trainer, traue ihm auch zu als Manager/Sportdirektor einen guten Job zu machen, aber Vorstandsvorsitzender nie im Leben. So einen wichtigen Posten quasi einem Berufsanfänger zu geben der noch nie in diesem Bereich gearbeitet hat das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein.
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Naja, ich will nicht sagen, dass der VV bloß ein Grüßaugust ist aber eine allzu hohe betriebswirtschaftliche oder fussballerische Ausbildung, ist denke ich nicht vonnöten. HB ist Lehrer. Was qualifiziert den eigentlich?
Veh hat eine kaufmännische Ausbildung.
Stimmt, Immobilienkaufmann.
Bauen ist dann out. Veh kauft uns ein neues Stadion. Fein.
- inhaltlicher konsens mit dem rest der ag-verantwortlichen und entscheider und die fähigkeit, bei unterschiedlicher meinung, beschlüsse nach aussen glaubwürdig zu vertreten
Hier wäre ich bei AV tatsächlich schon skeptisch... ein grosser Diplomat ist er nämlich nicht, der gute
peter schrieb:
- medientauglichkeit und unfallfreies reden in der öffentlichkeit
Wäre sicher immer lustig, ja
peter schrieb:
- erfahrung mit den liaggremien dfb und dfl
Kann ich nicht beurteilen
peter schrieb:
- belastbarkeit im umgang mit intriganten
Erfahrung hat AV da sicherlich... zum Umgang damit, siehe erster Punkt
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Andersrum mal, was disqualifiziert ihn denn?
Er hat Erfahrung (betonte er ja alle 7 Tage) in der Branche, Kontakte dürfte er auch reichlich haben, als Meistertrainer durchaus eine Person mit der sich auf Personen aus der Wirtschaft gerne mal umgeben und er kennt das Frankfurter Umfeld. Als VV mit Sportdirektor und Finanzvorstand ein koordinierender Grüßonkel Veh mit Extras.
Kann ich mir also durchaus vorstellen, ein Stefan Kuntz war auch nicht qualifizierter und macht in Lautern keinen schlechten Job.
Ob ich es persönlich für eine gute Idee halte, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Nun, es gibt ja etliche ehemalige Profis als VV. Bei Kuntz und Rummenigge läuft es sehr gut, wie es aussieht. Bei Beiersdorfer z.B. sieht es eher unglücklich aus. ,-)
HerrMagister schrieb: Ich mochte Armin wirklich sehr als Trainer, aber mal blöd gefragt: Was qualifiziert Ihn denn als VV?
Gibts hier eigentlich eine Antwort? Oder kann Bruchhagen demnach auch Nachfolger von Schaaf werden? Oder ist das mit diesen sogenannten Transfers, Verträgen, strategischer Planung etc. ohnehin was, wofür es keinerlei Qualifikation braucht?
Naja, ich will nicht sagen, dass der VV bloß ein Grüßaugust ist aber eine allzu hohe betriebswirtschaftliche oder fussballerische Ausbildung, ist denke ich nicht vonnöten. HB ist Lehrer. Was qualifiziert den eigentlich?
Veh hat eine kaufmännische Ausbildung.
Stimmt, Immobilienkaufmann.
Bauen ist dann out. Veh kauft uns ein neues Stadion. Fein.
crasher1985 schrieb: Ich würde als VV einen unabhänigen Manager aus der "freien" Wirtschaft bevorzugen. Der sportliche Bereich wird doch eh durch BH abgedeckt oder?
Sagen wir mal so: es muss jemand sein, der nachweislich mit Geld bzw. mit den gegebenen Ressourcen solide umgehen kann; ob der Nachweis in der freien Wirtschaft oder im Profi-Fußball erbracht wurde, ist für mich persönlich zweitrangig. Veh kann das nicht, er fordert nur die ganze Zeit Spieler; und das eine Mal, als er bei Wolfsburg auch Manager war, gab es nur teure Fehleinkäufe. Zudem ist Veh meiner persönlichen Meinung nach nicht Staatsmann genug, um ein VV zu sein.
veh, der den club bis in den letzten winkel kennt und auch im umfeld des clubs ein gewisses standing besitzt, ist sicher keine schlechte option. und das er von der trainerwarte aus einem ganz anderen blickwinkel heraus seine arbeit verrichtete, ist ja wohl selbstverständlich sein.
Adler78 schrieb: Da es noch kein Gebabbel für heute gibt hier ist es...
Sowohl die Wahl für Steubing als Aufsichtsratchef als auch ein eventueller Vorstandschef Armin Veh würde ich sehr begrüßen. Hoffe das gibt noch mal einen Schub wirtschaftlich.
Einen Vorstandschef Armin Veh würde ich keinesfalls begrüssen,weil ich ihn erstens nicht für geeignet halte u. zweitens er sich meines Erachtens nie so mit unserer Eintracht identifiziert hat, wie es in meinen Augen vonnöten wäre um eine derartige Position zu übernehmen. Bei ihm hätte ich immer das ungute Gefühl,dass er bei kleinsten Schwierigkeiten das Handtuch wirft.
Das sehe ich nicht so. Armin Veh ist schweren Herzens hier gegangen. Er hat als Trainer Armin Veh keine Weiterentwicklung gesehen und würde als Vorstand eine ganz andere Sichtweise haben. Das Handtuch geworfen hat er nur in so ausweglosen Situationen und vor allem begünstigt durch das jeweilige Chaos in den Führungsriegen des HSV und des VFB.
Sagen wir mal so: es muss jemand sein, der nachweislich mit Geld bzw. mit den gegebenen Ressourcen solide umgehen kann; ob der Nachweis in der freien Wirtschaft oder im Profi-Fußball erbracht wurde, ist für mich persönlich zweitrangig.
Adler78 schrieb: Da es noch kein Gebabbel für heute gibt hier ist es...
Sowohl die Wahl für Steubing als Aufsichtsratchef als auch ein eventueller Vorstandschef Armin Veh würde ich sehr begrüßen. Hoffe das gibt noch mal einen Schub wirtschaftlich.
Einen Vorstandschef Armin Veh würde ich keinesfalls begrüssen,weil ich ihn erstens nicht für geeignet halte u. zweitens er sich meines Erachtens nie so mit unserer Eintracht identifiziert hat, wie es in meinen Augen vonnöten wäre um eine derartige Position zu übernehmen. Bei ihm hätte ich immer das ungute Gefühl,dass er bei kleinsten Schwierigkeiten das Handtuch wirft.
Das sehe ich nicht so. Armin Veh ist schweren Herzens hier gegangen. Er hat als Trainer Armin Veh keine Weiterentwicklung gesehen und würde als Vorstand eine ganz andere Sichtweise haben. Das Handtuch geworfen hat er nur in so ausweglosen Situationen und vor allem begünstigt durch das jeweilige Chaos in den Führungsriegen des HSV und des VFB.
Also, wenn es ihm ein wenig zu stressig wird, was in dieser Branche keine Seltenheit ist, wirft er einfach das Handtuch. Hat er, inkl. der SGE, schon dreimal in jüngerer Vergangenheit gemacht und das "nur" als Trainer, der lediglich für die Mannschaft verantwortlich ist. Wie ist es dann erst, wenn ihm die Nase des AR nicht passt oder sich grds. mit dem gesamten AR anlegt. Rennt er dann auch heulend weg?
Veh war, bis auf das halbe Jahr bei Wolfsburg, nie ein Funktionär in der Bundesliga, wenn ich mich nicht täusche. Daher weiß ich gar nicht, warum er für den Vostandsvorsitzenden in Frage kommt. Wenn es rein nach der SGE-Vergangenheit geht, können wir genauso gut einen langjährigen Greenkeeper in den Vorstand hieven.
EFC Apfelkuchen allez
Ich ging vom Status Quo Set-Up aus. In einem 3er Vorstand mit "Sport" bräuchte es imho keinen BH mehr. Zuviele Köche und so...
Und als Nachfolger von HB im "klassischen" Set-Up bin ich mit Veh irgendwie gedanklich überfordert (ohne, dass ich irgendwas gegen den Mann hab).
ich habe keine ahnung ob ich die position des vv falsch einschätze. aber ich halte die folgenden kriterien wichtig:
- inhaltlicher konsens mit dem rest der ag-verantwortlichen und entscheider und die fähigkeit, bei unterschiedlicher meinung, beschlüsse nach aussen glaubwürdig zu vertreten
- medientauglichkeit und unfallfreies reden in der öffentlichkeit
- erfahrung mit den liaggremien dfb und dfl
- belastbarkeit im umgang mit intriganten
stallgeruch gehört für mich nicht dazu, es gibt in der liga ausreichend manager die schon den verein gewechselt haben.
ob diese kriterien von veh erfüllt werden soll jeder für sich entscheiden, ich kann und will es nicht.
Andersrum mal, was disqualifiziert ihn denn?
Er hat Erfahrung (betonte er ja alle 7 Tage) in der Branche, Kontakte dürfte er auch reichlich haben, als Meistertrainer durchaus eine Person mit der sich auf Personen aus der Wirtschaft gerne mal umgeben und er kennt das Frankfurter Umfeld.
Als VV mit Sportdirektor und Finanzvorstand ein koordinierender Grüßonkel Veh mit Extras.
Kann ich mir also durchaus vorstellen, ein Stefan Kuntz war auch nicht qualifizierter und macht in Lautern keinen schlechten Job.
Ob ich es persönlich für eine gute Idee halte, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Herrlich. Ich stell mir das gerade in einer Stellenanzeige vor.
Veh hat eine kaufmännische Ausbildung.
So einen wichtigen Posten quasi einem Berufsanfänger zu geben der noch nie in diesem Bereich gearbeitet hat das kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein.
Stimmt, Immobilienkaufmann.
Bauen ist dann out. Veh kauft uns ein neues Stadion. Fein.
Hier wäre ich bei AV tatsächlich schon skeptisch... ein grosser Diplomat ist er nämlich nicht, der gute
Wäre sicher immer lustig, ja
Kann ich nicht beurteilen
Erfahrung hat AV da sicherlich... zum Umgang damit, siehe erster Punkt
Nun, es gibt ja etliche ehemalige Profis als VV.
Bei Kuntz und Rummenigge läuft es sehr gut, wie es aussieht.
Bei Beiersdorfer z.B. sieht es eher unglücklich aus. ,-)
Er ist mit Fischer, Steubing und Holzer befreundet.
Das wäre doch die Idee.
Sagen wir mal so: es muss jemand sein, der nachweislich mit Geld bzw. mit den gegebenen Ressourcen solide umgehen kann; ob der Nachweis in der freien Wirtschaft oder im Profi-Fußball erbracht wurde, ist für mich persönlich zweitrangig.
Veh kann das nicht, er fordert nur die ganze Zeit Spieler; und das eine Mal, als er bei Wolfsburg auch Manager war, gab es nur teure Fehleinkäufe. Zudem ist Veh meiner persönlichen Meinung nach nicht Staatsmann genug, um ein VV zu sein.
Das sehe ich nicht so. Armin Veh ist schweren Herzens hier gegangen. Er hat als Trainer Armin Veh keine Weiterentwicklung gesehen und würde als Vorstand eine ganz andere Sichtweise haben.
Das Handtuch geworfen hat er nur in so ausweglosen Situationen und vor allem begünstigt durch das jeweilige Chaos in den Führungsriegen des HSV und des VFB.
Peter Zwegat?
Gute Wahl.
Also, wenn es ihm ein wenig zu stressig wird, was in dieser Branche keine Seltenheit ist, wirft er einfach das Handtuch. Hat er, inkl. der SGE, schon dreimal in jüngerer Vergangenheit gemacht und das "nur" als Trainer, der lediglich für die Mannschaft verantwortlich ist.
Wie ist es dann erst, wenn ihm die Nase des AR nicht passt oder sich grds. mit dem gesamten AR anlegt. Rennt er dann auch heulend weg?
Veh war, bis auf das halbe Jahr bei Wolfsburg, nie ein Funktionär in der Bundesliga, wenn ich mich nicht täusche. Daher weiß ich gar nicht, warum er für den Vostandsvorsitzenden in Frage kommt.
Wenn es rein nach der SGE-Vergangenheit geht, können wir genauso gut einen langjährigen Greenkeeper in den Vorstand hieven.