Eine, wie ich finde, recht zutreffende Parallelisierung zwischen dem Ex-Verteidigungsminister und dem wohl baldigen Ex-Bundespräsidenten findet sich in der heutigen TAZ:
"Wulff und Guttenberg etwa geben den Moralapostel und suchen dennoch offenkundig vor allem nach einem Vorteil für ihre Person. Die Moral, an die sie stets appellieren, gilt ihnen in ihrem eigenen Fall nicht. Offenkundig ist das, was sie an moralischem Werten behaupten, nichts als Zierrat - ein Accessoire für ihre politische Rolle.
Wulff und Guttenberg sind ehrgeizig und ruhmsüchtig. Beide bewiesen in den vergangenen Monaten, dass sie sich entgegen ihrer Sonntagsreden kaum um ihr Amt und ihre Aufgaben scheren und stattdessen versuchen, qua Amt noch mehr für sich zu bewirken. Anders ist es nicht zu verstehen, wie wenig sie verstehen, auf welche Weise sie ihrem Amt - wenn man denn an die Würde des Amts glauben will - geschadet haben (...).
Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere." http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F01%2F02%2Fa0080&cHash=0643102141
adlerkadabra schrieb: E ..... Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere." ...
Man könnte ja auch mal die Gegenfrage stellen, und fragen bei welchem Politiker überhaupt ein Anliegen zu sehen ist. Scheint mir etwas weniger allein ein Problem der beiden Politiker zu sein, oder?
Lt. RTL Nachrichten hat der Bundespräsident nicht nur Kai Diekmann angerufen sondern auch dessen Vorstandsvorsitzenden Dr. Döpfner - über diesen Gesprächsinhalt wurde aber bisher nichts bekannt.
Ich denke mal, dass da der Rücktritt von Wulff nur noch eine Frage von Tagen sein wird.
adlerkadabra schrieb: E ..... Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere." ...
Man könnte ja auch mal die Gegenfrage stellen, und fragen bei welchem Politiker überhaupt ein Anliegen zu sehen ist. Scheint mir etwas weniger allein ein Problem der beiden Politiker zu sein, oder?
Schwer zu sagen. Aber eigentlich mag ich nicht pauschalisieren. So habe ich etwa ganz subjektiv den Eindruck, dass Guttenbergs Nachfolger, Thomas de Maizière, keinen schlechten Job macht. Von Schäuble mag man halten was man will, aber Engagement, Haltung sowie Ecken und Kanten kann man ihm nicht absprechen. Steinmeier halte ich sowohl für fähig als auch authentisch. Und Leuti-Schnarri ist eh die Beste
adlerkadabra schrieb: E ..... Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere." ...
Man könnte ja auch mal die Gegenfrage stellen, und fragen bei welchem Politiker überhaupt ein Anliegen zu sehen ist. Scheint mir etwas weniger allein ein Problem der beiden Politiker zu sein, oder?
Schwer zu sagen. Aber eigentlich mag ich nicht pauschalisieren. So habe ich etwa ganz subjektiv den Eindruck, dass Guttenbergs Nachfolger, Thomas de Maizière, keinen schlechten Job macht. Von Schäuble mag man halten was man will, aber Engagement, Haltung sowie Ecken und Kanten kann man ihm nicht absprechen. Steinmeier halte ich sowohl für fähig als auch authentisch. Und Leuti-Schnarri ist eh die Beste
Das Schlimme ist, dass das fast alle guten Leute schon waren. Mal von Steinmeier abgesehen gibt es wieviele gute Leute in der Koalition? Schäuble als Finanzminister ok, als Innenminister mit seiner Regelwut fehl am Platz gewesen, Leutheuser die einzige Bastion der Liberalen, die auch den liberalen Gedanken trägt. De Maizière ist ein Verwaltungsmensch, mein ehemaliger "Dienstherr", wie man so schön sagt, ist er jemand, der die Ressourcen nutzt, verbessert und Organisationstalent hat und dies auf sachliche Art und Weise. Ehrlich gesagt: Der Mann hat null Charisma, um irgend eine Wahl zu gewinnen, wäre aber in welcher Partei er auch sein mag, sofort auf einem Ministerposten. Von allen Seiten geachtet. Und das zurecht.
Aber sonst? Merkel ist ein Wackeldackel, wenn auch noch einigermaßen souverän beim Verkaufen ihrer Schwankungen. Der Rest... Namenlose Truppe oder Witzfiguren.
HansVanBreukelen schrieb: Lt. RTL Nachrichten hat der Bundespräsident nicht nur Kai Diekmann angerufen sondern auch dessen Vorstandsvorsitzenden Dr. Döpfner - über diesen Gesprächsinhalt wurde aber bisher nichts bekannt.
Ich denke mal, dass da der Rücktritt von Wulff nur noch eine Frage von Tagen sein wird.
Ganz im Ernst: neeeee, das geht so mal gar nicht mehr! Hätte der Gute nach den ersten Anschuldigungen direkt Tabula Rasa gemacht, wär doch alles okay! Was aber jetzt immer mehr scheibchenweise publik wird, offenbart doch einen sehr instabilen Charakter. Weg mit dem !
Laut Cicero soll Wulff auch Friede Springer angerufen haben, um die Veröffentlichung zu verhindern. Wären dann drei Telefonate mit einflussreichen Leuten im Springer-Konzern. Und das, wo doch laut Wulff angeblich alles mit rechten Dingen zuging und er gar nichts zu verbergen hat.
Ich fände ja Georg Schramm als Bundespräsidenten toll. Oder Jutta Limbach - leider ist sie schon 77 Jahre alt. Alles unrealistisch. Bedauerlicherweise.
adlerkadabra schrieb: E ..... Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere." ...
Man könnte ja auch mal die Gegenfrage stellen, und fragen bei welchem Politiker überhaupt ein Anliegen zu sehen ist. Scheint mir etwas weniger allein ein Problem der beiden Politiker zu sein, oder?
Leider geht die Anzahl derjenigen, die sich überhaupt für irgendein gesellschaftliches Themen engagieren, stetig zurück. Da ist dann eine Konsequenz das "Profi-Politikertum" mit dem Fähnchen im Wind und dem Ziel den persönlichen Status zu maximieren.
Der Mann ist politisch so gut wie tot. So sehr ich es mir mal wünschen würde Politiker würden dem Drecksblatt wirklich mal "den Krieg erklären", ist Farblos-Chrissi wohl der denkbar ungeeignetste Kandidat dafür. Hing er doch jahrelang mit denen unter einer Decke, wie das Bild-Blog schön aufzeigt "Um zu verstehen, was in diesem Moment endgültig zu Bruch gehen sollte, muss man ein wenig zurückgehen in der Geschichte und sich ansehen, wie eng das Verhältnis zwischen "Bild" und Wulff etwa war, als dessen erste Ehe nach 18 Jahren in die Brüche ging und die Zeitung den reibungslosen Übergang in eine neue Beziehung dokumentierte." http://www.bildblog.de/35960/gewitter-im-aufzug-bei-christian-wulff/
giordani schrieb: Der Mann ist politisch so gut wie tot. So sehr ich es mir mal wünschen würde Politiker würden dem Drecksblatt wirklich mal "den Krieg erklären", ist Farblos-Chrissi wohl der denkbar ungeeignetste Kandidat dafür. Hing er doch jahrelang mit denen unter einer Decke, wie das Bild-Blog schön aufzeigt "Um zu verstehen, was in diesem Moment endgültig zu Bruch gehen sollte, muss man ein wenig zurückgehen in der Geschichte und sich ansehen, wie eng das Verhältnis zwischen "Bild" und Wulff etwa war, als dessen erste Ehe nach 18 Jahren in die Brüche ging und die Zeitung den reibungslosen Übergang in eine neue Beziehung dokumentierte." http://www.bildblog.de/35960/gewitter-im-aufzug-bei-christian-wulff/
giordani schrieb: Der Mann ist politisch so gut wie tot. So sehr ich es mir mal wünschen würde Politiker würden dem Drecksblatt wirklich mal "den Krieg erklären", ist Farblos-Chrissi wohl der denkbar ungeeignetste Kandidat dafür. Hing er doch jahrelang mit denen unter einer Decke, wie das Bild-Blog schön aufzeigt "Um zu verstehen, was in diesem Moment endgültig zu Bruch gehen sollte, muss man ein wenig zurückgehen in der Geschichte und sich ansehen, wie eng das Verhältnis zwischen "Bild" und Wulff etwa war, als dessen erste Ehe nach 18 Jahren in die Brüche ging und die Zeitung den reibungslosen Übergang in eine neue Beziehung dokumentierte." http://www.bildblog.de/35960/gewitter-im-aufzug-bei-christian-wulff/
du warst eine minute schneller.
Eigentlich erschreckend, dass der Bildblog (den ich sehr schätze) für die Bild in die Bresche springt.
giordani schrieb: Der Mann ist politisch so gut wie tot. So sehr ich es mir mal wünschen würde Politiker würden dem Drecksblatt wirklich mal "den Krieg erklären", ist Farblos-Chrissi wohl der denkbar ungeeignetste Kandidat dafür. Hing er doch jahrelang mit denen unter einer Decke, wie das Bild-Blog schön aufzeigt "Um zu verstehen, was in diesem Moment endgültig zu Bruch gehen sollte, muss man ein wenig zurückgehen in der Geschichte und sich ansehen, wie eng das Verhältnis zwischen "Bild" und Wulff etwa war, als dessen erste Ehe nach 18 Jahren in die Brüche ging und die Zeitung den reibungslosen Übergang in eine neue Beziehung dokumentierte." http://www.bildblog.de/35960/gewitter-im-aufzug-bei-christian-wulff/
du warst eine minute schneller.
Eigentlich erschreckend, dass der Bildblog (den ich sehr schätze) für die Bild in die Bresche springt.
adlerkadabra schrieb: So habe ich etwa ganz subjektiv den Eindruck, dass Guttenbergs Nachfolger, Thomas de Maizière, keinen schlechten Job macht.
frag mal auf der bonner hardthöhe nach, die sehen das wohl anders
RWE und e.on werden die Atompolitik der letzten 6 Monate der Regierung auch nicht wirklich toll finden.
Die Leute auf der Hardthöhe werden vermutlich die Reform scheisse finden, die Guttenberg angeleiert hat und de Maiziere jetzt versucht, handwerklich umzusetzen. Wenn ich die Mitarbeiterzahlen um z.B. ein Viertel kürze und die Kreiswehrersatzämter arbeitslos sind von einem Tag aufn anderen, wäre ich als Angestellter im Verteidigungsministerium auch nicht glücklich.
Ob das mit gutem oder schlechtem Job was zu tun hat, bezweifle ich aber.
Ich stell mir das grade vor schon zu Beginn
"Liebe Adlerinnen und Adler, liebe Mitbürger, scheiss Oxxenbacher Pack..."
... und zum salbungsvollen Abschluss: "Der amtierende Randalemeister wünscht Ihnen allen ein friedvolles und gesegnetes Fest."
"Wulff und Guttenberg etwa geben den Moralapostel und suchen dennoch offenkundig vor allem nach einem Vorteil für ihre Person. Die Moral, an die sie stets appellieren, gilt ihnen in ihrem eigenen Fall nicht. Offenkundig ist das, was sie an moralischem Werten behaupten, nichts als Zierrat - ein Accessoire für ihre politische Rolle.
Wulff und Guttenberg sind ehrgeizig und ruhmsüchtig. Beide bewiesen in den vergangenen Monaten, dass sie sich entgegen ihrer Sonntagsreden kaum um ihr Amt und ihre Aufgaben scheren und stattdessen versuchen, qua Amt noch mehr für sich zu bewirken. Anders ist es nicht zu verstehen, wie wenig sie verstehen, auf welche Weise sie ihrem Amt - wenn man denn an die Würde des Amts glauben will - geschadet haben (...).
Bemerkenswert ist, dass Guttenberg und Wulff tatsächlich 'kein Thema' haben, nicht einmal eines vortäuschen. Eine politische Idee oder gar eine Haltung ist bei ihnen nicht zu erkennen. Sie verteidigen keines ihrer 'Anliegen', wenn diese Verteidigung Kritik hervorrufen könnte. Kontroversen gehen sie aus dem Weg. An politischen Topoi haben sie keinen Spaß. Zweck ihres politischen Arbeitens ist ausschließlich ihre eigene Karriere."
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2012%2F01%2F02%2Fa0080&cHash=0643102141
Man könnte ja auch mal die Gegenfrage stellen, und fragen bei welchem Politiker überhaupt ein Anliegen zu sehen ist.
Scheint mir etwas weniger allein ein Problem der beiden Politiker zu sein, oder?
Ich denke mal, dass da der Rücktritt von Wulff nur noch eine Frage von Tagen sein wird.
Schwer zu sagen. Aber eigentlich mag ich nicht pauschalisieren. So habe ich etwa ganz subjektiv den Eindruck, dass Guttenbergs Nachfolger, Thomas de Maizière, keinen schlechten Job macht. Von Schäuble mag man halten was man will, aber Engagement, Haltung sowie Ecken und Kanten kann man ihm nicht absprechen. Steinmeier halte ich sowohl für fähig als auch authentisch. Und Leuti-Schnarri ist eh die Beste
Das Schlimme ist, dass das fast alle guten Leute schon waren. Mal von Steinmeier abgesehen gibt es wieviele gute Leute in der Koalition? Schäuble als Finanzminister ok, als Innenminister mit seiner Regelwut fehl am Platz gewesen, Leutheuser die einzige Bastion der Liberalen, die auch den liberalen Gedanken trägt. De Maizière ist ein Verwaltungsmensch, mein ehemaliger "Dienstherr", wie man so schön sagt, ist er jemand, der die Ressourcen nutzt, verbessert und Organisationstalent hat und dies auf sachliche Art und Weise. Ehrlich gesagt: Der Mann hat null Charisma, um irgend eine Wahl zu gewinnen, wäre aber in welcher Partei er auch sein mag, sofort auf einem Ministerposten. Von allen Seiten geachtet. Und das zurecht.
Aber sonst? Merkel ist ein Wackeldackel, wenn auch noch einigermaßen souverän beim Verkaufen ihrer Schwankungen. Der Rest... Namenlose Truppe oder Witzfiguren.
Ganz im Ernst:
neeeee, das geht so mal gar nicht mehr!
Hätte der Gute nach den ersten Anschuldigungen direkt Tabula Rasa gemacht, wär doch alles okay!
Was aber jetzt immer mehr scheibchenweise publik wird, offenbart doch einen sehr instabilen Charakter.
Weg mit dem !
Ich fände ja Georg Schramm als Bundespräsidenten toll. Oder Jutta Limbach - leider ist sie schon 77 Jahre alt. Alles unrealistisch. Bedauerlicherweise.
Der frühere „Spiegel-Chefredakteur" Stefan Aust bezeichnete Wulffs Anrufe als „politisches Selbstmordkommando“
Leider geht die Anzahl derjenigen, die sich überhaupt für irgendein gesellschaftliches Themen engagieren, stetig zurück. Da ist dann eine Konsequenz das "Profi-Politikertum" mit dem Fähnchen im Wind und dem Ziel den persönlichen Status zu maximieren.
So sehr ich es mir mal wünschen würde Politiker würden dem Drecksblatt wirklich mal "den Krieg erklären", ist Farblos-Chrissi wohl der denkbar ungeeignetste Kandidat dafür. Hing er doch jahrelang mit denen unter einer Decke, wie das Bild-Blog schön aufzeigt
"Um zu verstehen, was in diesem Moment endgültig zu Bruch gehen sollte, muss man ein wenig zurückgehen in der Geschichte und sich ansehen, wie eng das Verhältnis zwischen "Bild" und Wulff etwa war, als dessen erste Ehe nach 18 Jahren in die Brüche ging und die Zeitung den reibungslosen Übergang in eine neue Beziehung dokumentierte."
http://www.bildblog.de/35960/gewitter-im-aufzug-bei-christian-wulff/
du warst eine minute schneller.
Eigentlich erschreckend, dass der Bildblog (den ich sehr schätze) für die Bild in die Bresche springt.
frag mal auf der bonner hardthöhe nach, die sehen das wohl anders
RWE und e.on werden die Atompolitik der letzten 6 Monate der Regierung auch nicht wirklich toll finden.
Die Leute auf der Hardthöhe werden vermutlich die Reform scheisse finden, die Guttenberg angeleiert hat und de Maiziere jetzt versucht, handwerklich umzusetzen. Wenn ich die Mitarbeiterzahlen um z.B. ein Viertel kürze und die Kreiswehrersatzämter arbeitslos sind von einem Tag aufn anderen, wäre ich als Angestellter im Verteidigungsministerium auch nicht glücklich.
Ob das mit gutem oder schlechtem Job was zu tun hat, bezweifle ich aber.