Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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also die meisten nazis oder rechtsgesinnten, die ich gesehen hab, kommen aus gegenden wo keine ausländer leben. sicherlich bringt es nix nazis zu "bekehren". das kann nicht die aufgabe derjenigen sein, die keine gelder zur verfügung haben. das soll mal der staat machen. die bürger können sich nur schützen und nazis ächten.
aber derzeit sind nazis doch in vielen gegenden von der gesellschaft geduldet und diesen umstand geniessen nicht mal die meisten ausländer. viele ausländer werden von der gesellschaft nicht akzeptiert und so hat man als ausländer den eindruck, dass nazis im vergleich zu ausländern lieber in deutschland gesehen werden. dieses gefühl frisst jmd innerlich auf, der versucht deutschland als seine neue heimat zu betrachten.
also wie soll man als mittelloser bürger reagieren? ich kann menschen verstehen, die sich in gruppen organisieren, so schutz suchen und letztenendes auch aktiv werden um langfristig keinen schutz mehr suchen zu müssen. natürlich erzeugt gewalt auch gegengewalt, allerdings finde ich es nicht illegitim gegenüber nazis die selben mittel einzusetzen mit denen sie agieren. lieber eine auseinadersetzung auf augenhöhe als sich immer von vorneherein den organisierten krawallmachern zu ergeben.
Junge, du willst es einfach nicht kapieren stimmts? Ich habs doch schon beantwortet aber extra für dich mache ich das gern nochmal:
- Aufrechterhaltung der öff. Sicherheit und Ordnung
- Verhütung von Straftaten und
- Schutz der Rechte anderer
Ich wiederhole mich in diesem Fall gerne für alle die meinen in einer Demokratie kann es keine Parteiverbote geben:
Der Faschismus ist keine Meinung sondern eine verbrecherische Haltung. Diskussion kann es mit ihm (seinen Organisationen und Führungspersonal) nicht geben. Wer die Demokratie und die Menschenrechte abschaffen will, ist kein Demokrat und kann dieses Grundgesetz nicht für die grundgesetzlich geschützte Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen.
Das schließt sich aus. Taktische Überlegungungen , wie seine Kontrollierbarkeit sind ohne Bedeutung.
Übrigens, es gibt auch Menschen mit pädophiler "seelischer Verfasstheit". Was schlägst du also vor? Aufhebung des Verbots und der Strafverfolgung von "pädophilen" Tätern? Zumal diese "in anderen Zusammenhängen weitermachen"?
Das soll die Antwort sein, wie albern ist das dann. Genau das alles haben die bisherigen Verbote nicht bewirkt.
Beim Thema zu bleiben!
Da bin ich übrigens ganz bei propain.
Das beleg mir mal bitte.
Wenn du mich schon zitierst, dann bitte ganz und nicht in sinnfreien Stücken. Der Vergleich ist nämlich durchaus angebracht, weil es im Ergebnis auf die selbe Rechtsauffassung hinausläuft.
Eigentlich ist es ja so, dass derjenige, der eine These aufstellt, sie auch belegen muss. Und nicht so, dass derjenige, der die These bestreitet sie widerlegen muss. :neutral-face
Aber ein Blick in die PKS könnte dir Aufschluss geben, darüber, dass die Verbote wenig bis nichts gebracht haben.
Ich habe oben beschrieben wie das ablief. Da du anscheinend des Lesens nicht mächtig bist und wie ich gesehen habe kommst du auch noch aus dem Tal der Ahnungslosen, will ich jetzt aufhören noch weiter zu schreiben, denn das ist wie Perlen vor die Säue geschmissen.
Vielen Dank, auf so einen Beitrag von dir habe ich nur gewartet. Damit dürftest du dich selber disqualifiziert haben und es zeigt sich einmal mehr wessen Geistes Kind du bist.
Ja ja
Forder einfach die Polizei zu verbieten, da kriegste Zuspruch von gewissen Leuten.
welch Geistes Kind ist der propain?
In der Tat seltsam @doomsday, du gehst mit keinem Wort auf propains ausführlichen Beitrag 59 ein und wirfst mit Begriffen um dich. So weit so schlecht.
Aber:
Unterlasse gefälligst diese Unterstellungen gegenüber anderen Usern und insbesondere gegenüber @propain! Ernsthaft.
Erstens:
Ok, ich gebe zu, dass ich diesen Beitrag überlesen habe. Dennoch, einer wehrhaften Demokratie muss es möglich sein, sich vor ihren Feinden zu schützen. Wie könnte sie das besser, als wenn sie ihnen einfach ihre Organisation nimmt? Natürlich ist es möglich, dass sich Organisationen bilden, die an das Erbe der NPD anknüpfen wollen, aber in diesem Fall muss konsequent weiter gegangen werden und auch diese Nachfolgeorganisationen verboten werden. Wenn nun die Bundesorganisation nicht mehr existent ist, drohen auch regional die Kontakte abzureißen, dadurch wird die Arbeit extrem erschwert. Zudem ist es auch ein eindeutiges Zeichen von Politik und Justiz hart mit den Rechtsradikalen umzugehen. Dies wird zumindest einem Teil von ihnen den Mut und die Motivation nehmen sich für ihre Ideologie weiterhin offensiv einzusetzen. Ohne eine gefestigte Organisation, wie sie bisher bestand, wird es den verbliebenen Rechtsextremisten sehr schwer fallen die Jugend für sich zu begeistern. Und wenn ihnen erst einmal der politische Nachwuchs ausbleibt, dann fehlt auch ein wichtiges, wenn nicht gar das wichtigste, Standbein des Rechtsextremismus.
Mit diesem Rezept ist es zwar noch nicht getan und mit der Arznei des Parteienverbotes kann man die Menschen auch nicht vom Rechtsextremismus heilen, aber man kann zumindest die Gefahr einer Ansteckung eindämmen.
Zweitens:
Wem ich was unterstelle ist immer noch meine Sache! Ernsthaft. Mir zu unterstellen ich komme aus dem Tal der Ahnungslosen nach einem Blick in meinen Steckbrief ist aber ok, schon verstanden
Oder vielleicht meint er ja gar nicht mich. Vielleicht meint er ja nur die Dresdner, oder die Sachsen, oder doch sogar alle Ossis? Stimmt, hier sind ja eh alle Nazis. Schließlich sitzen sie ja hier im Landtag. Übrigens warte ich immer noch darauf, dass pp auf meine Fragen eingeht.
Welch Geistes Kind ist propain jetzt?
Zeig mir bitte genau die Stelle wo ich pp unterstelle er sei ein Nazi. Falls du sie nicht finden solltest, rate ich dir deine Finger lieber still zu halten Bube!
Deine Schlussfolgerungen aus einem NPD-Verbot sind für mich sehr weit hergeholt, aber das haben Propain und andere dir ja schon gesagt. Ein Verbot würde mit Sicherheit die älteren Nazis treffen, die z.T schon seit Jahrzehnten dort organisiert sind. Allerdings gehe ich schwer davon aus, dass die Rekrutierung von Jugendlichen sowieso dezentral organisiert ist und vieles in kleinen, lokalen Gruppen stattfindet. Zur Kommunikation haben sie das Internet und brauchen keine Partei. Zumal das Verbot nicht unbedingt eine abschreckende Wirkung haben muss, schließlich liegt im Verbotenen auch ein großer Reiz. Letzlich würde das Geflecht der Rechten dadurch nur noch undurchsichtiger