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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:06 Uhr um 16:06 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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SGE_Werner schrieb:

Der Mensch tickt leider so.



das hast Du schon öfter behauptet, kann Dir das Gegenteil nicht beweisen.
Ich kann mich damit nicht abfinden und gegen Rassismus darf es kein Pardon geben und da wird ja zunehmend aufgestanden und es wird eben nicht mehr so einfach hingenommen
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Tafelberg schrieb:

Ich kann mich damit nicht abfinden


Du sollst Dich auch nicht damit abfinden. Habe das auch nicht verlangt. Ich stelle nur fest, dass wohl in jeder Gesellschaft das Verhalten, das Brodowin völlig richtig beschrieben und auch richtigerweise anprangert, vorherrscht.

Das hat nix mit Gutheißen oder Relativieren zu tun, sondern war einfach eine stinknormale Ergänzung zu Brodowins Beitrag, dass dieses Verhalten nichts Neues ist, deswegen ist es aber noch lange nicht normal.

Zum Abschluss: Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch. Und Menschen sollten nicht aus Hass andere Menschen verletzen. Es gibt so viele schöne Gefühle auf dieser Welt und wir entscheiden uns so oft für die schlechten.

[Eigen-Edit: Ich habe einige Sachen weggelöscht, die uns hier auch nicht weiter bringen.]
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Tafelberg schrieb:

Ich kann mich damit nicht abfinden


Du sollst Dich auch nicht damit abfinden. Habe das auch nicht verlangt. Ich stelle nur fest, dass wohl in jeder Gesellschaft das Verhalten, das Brodowin völlig richtig beschrieben und auch richtigerweise anprangert, vorherrscht.

Das hat nix mit Gutheißen oder Relativieren zu tun, sondern war einfach eine stinknormale Ergänzung zu Brodowins Beitrag, dass dieses Verhalten nichts Neues ist, deswegen ist es aber noch lange nicht normal.

Zum Abschluss: Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch. Und Menschen sollten nicht aus Hass andere Menschen verletzen. Es gibt so viele schöne Gefühle auf dieser Welt und wir entscheiden uns so oft für die schlechten.

[Eigen-Edit: Ich habe einige Sachen weggelöscht, die uns hier auch nicht weiter bringen.]
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Man muss bei solchen Beiträgen dann aber auch damit leben können erklärt zu bekommen, dass es zumindest mal relativierend und beschwichtigenden klingt, zumal es ja nicht viel mehr als eine Plattitüde ist.

Es ist dazu noch hier Bestandteil eines deutlich größeren Problems, hat diese Denke doch zb dazu geführt dass man über Jahre hinweg den nsu hat wirken lassen
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Ich tue mich zunehmend schwer, deine mal von Statistiken, mal von nüchternem Pragmatismus unterfütterten emotionsfreien Statements insbesondere zu Rechtsextremen zu lesen.

Es geht hier nicht um die Statik von Parkhäusern oder die Taktung des ÖPNV, sondern um Menschenleben zum einen, zum anderen um die Gefahr des Umsturzes unserer bisher doch einigermaßen pluralistischen und freiheitlichen Gesellschaft.
Ein bisschen mehr Empathie hat noch selten geschadet.
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ich schätze Werner als Moderator sehr und sehr sachliche und analytische Art, aber sein "nüchternes Herangehen" bei politischen Themen finde ich allerdings desöfteren sehr befremdlich. Ja, es ist seine Meinung, habe ich verstanden
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Man muss bei solchen Beiträgen dann aber auch damit leben können erklärt zu bekommen, dass es zumindest mal relativierend und beschwichtigenden klingt, zumal es ja nicht viel mehr als eine Plattitüde ist.

Es ist dazu noch hier Bestandteil eines deutlich größeren Problems, hat diese Denke doch zb dazu geführt dass man über Jahre hinweg den nsu hat wirken lassen
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Danke.
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Tafelberg schrieb:

Ich kann mich damit nicht abfinden


Du sollst Dich auch nicht damit abfinden. Habe das auch nicht verlangt. Ich stelle nur fest, dass wohl in jeder Gesellschaft das Verhalten, das Brodowin völlig richtig beschrieben und auch richtigerweise anprangert, vorherrscht.

Das hat nix mit Gutheißen oder Relativieren zu tun, sondern war einfach eine stinknormale Ergänzung zu Brodowins Beitrag, dass dieses Verhalten nichts Neues ist, deswegen ist es aber noch lange nicht normal.

Zum Abschluss: Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch. Und Menschen sollten nicht aus Hass andere Menschen verletzen. Es gibt so viele schöne Gefühle auf dieser Welt und wir entscheiden uns so oft für die schlechten.

[Eigen-Edit: Ich habe einige Sachen weggelöscht, die uns hier auch nicht weiter bringen.]
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SGE_Werner schrieb:

Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch.



das hört sich doch viel besser an !
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SGE_Werner schrieb:

Ich finde die Tat des Rechtsterroristen gegen den jungen Mann abscheulich. Dieser Mann ist kein Eritreer für mich oder schwarz oder sonst was, er ist einfach nur Mensch.



das hört sich doch viel besser an !
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Tafelberg schrieb:

das hört sich doch viel besser an !
     


Es ist halt traurig, dass man solche Selbstverständlichkeiten erwähnen muss, aus welchen Gründen auch immer.

Ich kann hier alle beruhigen: Mich widert die Tat dieses rechtsradikalen Mörders an und mich widert auch die Reaktion vieler Menschen anm auch wenn weder Tat noch Reaktionen etwas völlig Neues sind.
Nur weil ich oft empathielos / emotionslos schreibe, heißt das nicht, dass ich es auch bin.

Es wird Zeit, dass ich mal mit denen, die das von mir glauben, ein Bierchen vorm Stadion trinke, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Das Bier geht dann übrigens gerne auf mich.
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ich schätze Werner als Moderator sehr und sehr sachliche und analytische Art, aber sein "nüchternes Herangehen" bei politischen Themen finde ich allerdings desöfteren sehr befremdlich. Ja, es ist seine Meinung, habe ich verstanden
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Ich finde es befremdlich, wie SGE_Werner hier angegangen wird!
"Nüchterne Herangehensweise" an politischen und gesellschaftlichen Problemen wird angeprangert... Also sollte man ausschließlich emotional herangehen? Sauber!
Ich bitte um ernsthafte Vorschläge, wie eine "emotionale Herangehensweise" auszusehen hat und was sie bewirken soll.
Glaubt ihr, man kann Rassismuss (oder generell: Unterdrückung von und Gewalt gegen Minderheiten) ausrotten? Wäre schön, kann man aber nicht! Man kann es "nur" bekämpfen und muss es so klein wie möglich halten! Emotionale Herangehensweise hat da nichts zu suchen!




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Brodowin schrieb:

und dem Rest von Deutschland ist es mehr oder weniger egal.
     


Also mir ist es nicht egal und vielen anderen sicherlich auch nicht. Sicherlich ist es mehr Leuten egal als wenn es der umgekehrte Fall gewesen wäre, den Du beschrieben hast, das wäre aber schon vor 100 Jahren so gewesen und wird es auch in 100 Jahren noch so sein. Wenn jemand von einer Minderheit einem aus der Mehrheit was antut, interessiert das eben die Mehrheit mehr als im umgekehrten Fall, wo die Mehrheit sich wegduckt. Ich glaub, das gibt es in jeder Gesellschaft. In Frankreich interessiert es vermutlich auch weniger, wenn ein Franzose einen Algerier tötet als umgekehrt und in den USA bzgl. Schwarze / Weiße brauchen wir gar nicht erst anzufangen.
In Indien wird es auch die Mehrheit mehr interessieren, wenn ein Moslem einen Hindu tötet als umgekehrt.

Was ich mit dem vielen Gelaber sagen will: Das ist leider nix typisch Deutsches, sondern ein weltweites gesellschaftliches Phänomen. Der Mensch tickt leider so.

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.
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SGE_Werner schrieb:

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.


Die FR stellt sich da zum Glück etwas weiter links-gerichtet ziemlich queer zum "Medien-Mainstream". Hier sind meistens gerade die Artikel bezüglich AfD, Trump, rechte Gewalt etc. nach oben gepinnt. Hauptartikel ist:
https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig-kreis/taeter-sechs-waffen-12850981.html

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen. Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände. Kleine Kostprobe gefällig?

Ein Bericht zu dem Nazi-Aufmarsch und der Gegendemo in Kassel
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kassel-mehr-als-10-000-gehen-gegen-neonazis-auf-strasse-16294791.html

Hier Ausschnitte der Kommentare mit vielen "Likes":

Jetzt hat die kleine Partei (von der ich noch nie was gehört hatte) eine riesige Bühne bekommen. Wir wissen doch schon längst, dass sich alle aufrechten Demokraten in unserem Land im "Kampf gegen Rechts" sowie den Klimawandel befinden.

Wurden auch Fahnenträger von Hammer und Sichel Fahnen festgenommen (Symbol verfassungswidriger Kommunismus-Organisationen mit 100 Mio Toten weltweit) ?

Die ganze Migrationsdebatte wird links ideologisch mit einer scheinbar moralischen Überlegenheit besser Arroganz geführt und der Zweck rechtfertigt die Mittel, so war auch schon bei Merkels Begründung 2015, Gesetze (inklusive GG bzw. Parlament) zu übergehen

Nein, mit der ständig zunehmenden Gewalt durch Migranten will ich mich nicht abfinden! [als ernsthaftes Argument, nachdem ein Politiker von Rechten erschossen worden und auf mehreren LGBT-Demos Aktivisten von Rechten bedroht und in St. Petersburg eine Aktivistin sogar erstochen worden ist]

Wir erleben gerade den Aufstieg des materialistischen Kommunismus, Hand in Hand mit dem fundamentalistischen Islam.

Ist ein Bürger, der nicht mit Multikulti einverstanden ist, also ein Feind der offenen Gesellschaft?
Ich möchte gerade das Gegenteil behaupten. Eine offene Gesellschaft muss sich gegen seine Feinde wehren


Demos gegen Rechts sind für mich absolut legitim und wichtig. Auch habe ich nichts gegen bunt. Kinder können gerne gegen den "Klimawandel" auf die Straße gehen. Doch wenn das Netzdurchsuchungsgesetzt Maas Männchen von Feinden der Demokratie labert, Greta alle in Panik versetzen will, dieser Renzo von der einzig legitimen Meinung spricht und die Antifa vom Staat unterstützt wird, denke ich, der neue Faschismus ist bald da. Die freie Meinung war noch nie so bedroht.
 
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Haliaeetus schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Ok Werner. Dann haben wir jetzt also wieder was gelernt!
Rassismus ist ganz normal, gibt es überall, ist zwar ein Problem, aber hey! [...]

Worauf willst du hinaus? Es gab immer Rassismus und ich kann mir schwer vorstellen, dass wir den mal überkommen werden. Soweit die Erkenntnis von SGE_Werner, die ich teile. Wie er (jedenfalls schätze ich ihn so ein) bedauere ich das. Dennoch glaube ich nicht nicht, dass wir Rassismus und Rassisten jemals loswerden. Egal, ob aus machtpolitischen Kalkül, aus wirtschaftlichen Interessen, aus Dummheit oder "aus Arsc.hloch". Wir werden mit denen leben müssen und immer und immer dagegen anargumentieren müssen, damit ihnen nicht auch noch zu viele andere nicht auf den Leim gehen. Aber loswerden werden wir sie nicht.


Dankeschön! Es wäre schön , wenn Beiträge wie der von Werner mal ohne Keule und Beissreflex stehen bleiben könnten. Auch bei so emotionalen Themen, kann man ja erstmal nachdenken und dann nochmal nachdenken und dann reflektiert antworten. Nicht immer, aber vielleicht mal ab und zu?
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Man kann auch schreiben was man selbst denkt, ohne anderen das Denken abzusprechen.
Ich unterstelle Werner nicht, dass er Rassismus gut findet, auch nicht, dass er Rassisten hofiert.
Was aber, reaggy hat das gut beschrieben, tatsächlich irritierend ist, ist dieser schablonenhafte emotionslose Pragmatismus angesichts einer zunehmenden Hoffähigkeit von rechtsextremen Themen und einer besorgniserregenden Kaltschnäuzigkeit mit der Menschenwürde und Menschenrechte in Frage gestellt werden. Vom zunehmenden rechten Terror ganz zu schweigen.
Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt, führt dann zu einem Angriff bei dem einem unterstellt wird, man reagiere quasi reflexhaft ohne nachzudenken!
Wo ausgerechnet du  prothurk, die chuzpe hernimmst so hier reinzugrätschen, das mag ich gar nicht wissen!
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SGE_Werner schrieb:

Worüber ich mich mehr ärgere, ist die entsprechende Berichterstattung, die ähnlich verfährt. Der versuchte Mord an dem Eritreer war bei der Blöd-Zeitung z.B. nur dritte oder vierte Meldung und damit noch hinter der Meldung, dass in Leipzig ein Kindergarten aus Rücksicht auf einzelne muslimische Kinder nun auf Schweinefleisch verzichtet. Gleichzeitig beklagt sich die Bild-Zeitung über den rechten Hass, der sich gegen ihre Redakteure bereits entladen hat, wenn sie mal ausnahmsweise nicht auf deren Spuren wandelt.

Ich erwarte da von der Presse eine entsprechende Gleichbehandlung und dementsprechend eine Vorreiterrolle.


Die FR stellt sich da zum Glück etwas weiter links-gerichtet ziemlich queer zum "Medien-Mainstream". Hier sind meistens gerade die Artikel bezüglich AfD, Trump, rechte Gewalt etc. nach oben gepinnt. Hauptartikel ist:
https://www.fr.de/rhein-main/main-kinzig-kreis/taeter-sechs-waffen-12850981.html

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen. Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände. Kleine Kostprobe gefällig?

Ein Bericht zu dem Nazi-Aufmarsch und der Gegendemo in Kassel
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kassel-mehr-als-10-000-gehen-gegen-neonazis-auf-strasse-16294791.html

Hier Ausschnitte der Kommentare mit vielen "Likes":

Jetzt hat die kleine Partei (von der ich noch nie was gehört hatte) eine riesige Bühne bekommen. Wir wissen doch schon längst, dass sich alle aufrechten Demokraten in unserem Land im "Kampf gegen Rechts" sowie den Klimawandel befinden.

Wurden auch Fahnenträger von Hammer und Sichel Fahnen festgenommen (Symbol verfassungswidriger Kommunismus-Organisationen mit 100 Mio Toten weltweit) ?

Die ganze Migrationsdebatte wird links ideologisch mit einer scheinbar moralischen Überlegenheit besser Arroganz geführt und der Zweck rechtfertigt die Mittel, so war auch schon bei Merkels Begründung 2015, Gesetze (inklusive GG bzw. Parlament) zu übergehen

Nein, mit der ständig zunehmenden Gewalt durch Migranten will ich mich nicht abfinden! [als ernsthaftes Argument, nachdem ein Politiker von Rechten erschossen worden und auf mehreren LGBT-Demos Aktivisten von Rechten bedroht und in St. Petersburg eine Aktivistin sogar erstochen worden ist]

Wir erleben gerade den Aufstieg des materialistischen Kommunismus, Hand in Hand mit dem fundamentalistischen Islam.

Ist ein Bürger, der nicht mit Multikulti einverstanden ist, also ein Feind der offenen Gesellschaft?
Ich möchte gerade das Gegenteil behaupten. Eine offene Gesellschaft muss sich gegen seine Feinde wehren


Demos gegen Rechts sind für mich absolut legitim und wichtig. Auch habe ich nichts gegen bunt. Kinder können gerne gegen den "Klimawandel" auf die Straße gehen. Doch wenn das Netzdurchsuchungsgesetzt Maas Männchen von Feinden der Demokratie labert, Greta alle in Panik versetzen will, dieser Renzo von der einzig legitimen Meinung spricht und die Antifa vom Staat unterstützt wird, denke ich, der neue Faschismus ist bald da. Die freie Meinung war noch nie so bedroht.
 
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Adler_Steigflug schrieb:

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen.

Wenn ich dich richtig verstehe, beziehst du dich damit auf die Verfasserin dieser reichlich dünnen Reportage? (Zugegeben: die Reportage ist möglicherwise nur deshalb so dünn, weil die offenbar mit großem Tamtam angekündigte Demo der Partei "Die Rechte" noch weitaus dünner war.)

Was genau bringt dich zu der "Erkenntnis", dass diese Volontärin ein "ultra-konservativer Schreiberling[e] ist?

Adler_Steigflug schrieb:

Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände.

Inwiefern? Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, das Überfliegen hat aber ausgereicht, um  zu erkennen, dass dort sowohl Vernünftige als auch Verwirrte gepostet haben.
Du stellst eine Auswahl der Verwirrten heraus und behauptest, dass "die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden"?

Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!
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Man kann auch schreiben was man selbst denkt, ohne anderen das Denken abzusprechen.
Ich unterstelle Werner nicht, dass er Rassismus gut findet, auch nicht, dass er Rassisten hofiert.
Was aber, reaggy hat das gut beschrieben, tatsächlich irritierend ist, ist dieser schablonenhafte emotionslose Pragmatismus angesichts einer zunehmenden Hoffähigkeit von rechtsextremen Themen und einer besorgniserregenden Kaltschnäuzigkeit mit der Menschenwürde und Menschenrechte in Frage gestellt werden. Vom zunehmenden rechten Terror ganz zu schweigen.
Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt, führt dann zu einem Angriff bei dem einem unterstellt wird, man reagiere quasi reflexhaft ohne nachzudenken!
Wo ausgerechnet du  prothurk, die chuzpe hernimmst so hier reinzugrätschen, das mag ich gar nicht wissen!
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Hmmmm. Reingrätschen war zu hart. Trotzdem war dein Beitrag geeignet mich zu diskreditieren!

Ich musste grad an den guten alten Degenhardt denken!
Sich zu gewöhnen, die Emotionen abzulegen angesichts solcher Entwicklungen, das ist nicht der Anfang des Problems, das ist der Anfang vom Ende eines kultivierten Zusammenlebens!

In den guten alten Zeiten ...
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Man kann auch schreiben was man selbst denkt, ohne anderen das Denken abzusprechen.
Ich unterstelle Werner nicht, dass er Rassismus gut findet, auch nicht, dass er Rassisten hofiert.
Was aber, reaggy hat das gut beschrieben, tatsächlich irritierend ist, ist dieser schablonenhafte emotionslose Pragmatismus angesichts einer zunehmenden Hoffähigkeit von rechtsextremen Themen und einer besorgniserregenden Kaltschnäuzigkeit mit der Menschenwürde und Menschenrechte in Frage gestellt werden. Vom zunehmenden rechten Terror ganz zu schweigen.
Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt, führt dann zu einem Angriff bei dem einem unterstellt wird, man reagiere quasi reflexhaft ohne nachzudenken!
Wo ausgerechnet du  prothurk, die chuzpe hernimmst so hier reinzugrätschen, das mag ich gar nicht wissen!
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FrankenAdler schrieb:

Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt


Ich muss ein ziemlich dummer Mensch sein. Habe mir den in Rede stehenden Kommentar nochmals (nun zum dritten Mal) durchgelesen und konnte keine Relativierungen erkennen. Nun mal Butter bei die Fische, ich möchte erleuchtet werden: Was genau sind die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...

Vielen Dank im Voraus.
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Adler_Steigflug schrieb:

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen.

Wenn ich dich richtig verstehe, beziehst du dich damit auf die Verfasserin dieser reichlich dünnen Reportage? (Zugegeben: die Reportage ist möglicherwise nur deshalb so dünn, weil die offenbar mit großem Tamtam angekündigte Demo der Partei "Die Rechte" noch weitaus dünner war.)

Was genau bringt dich zu der "Erkenntnis", dass diese Volontärin ein "ultra-konservativer Schreiberling[e] ist?

Adler_Steigflug schrieb:

Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände.

Inwiefern? Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, das Überfliegen hat aber ausgereicht, um  zu erkennen, dass dort sowohl Vernünftige als auch Verwirrte gepostet haben.
Du stellst eine Auswahl der Verwirrten heraus und behauptest, dass "die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden"?

Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!
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Xebeche schrieb:
Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!

da du die welt scheinbar so gut verstehst: erklär uns doch bitte mal deine rationale mitte.
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FrankenAdler schrieb:

Dass man Werners immer wiederkehrende Relativierungen anzweifelt


Ich muss ein ziemlich dummer Mensch sein. Habe mir den in Rede stehenden Kommentar nochmals (nun zum dritten Mal) durchgelesen und konnte keine Relativierungen erkennen. Nun mal Butter bei die Fische, ich möchte erleuchtet werden: Was genau sind die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...

Vielen Dank im Voraus.
#
Xebeche schrieb:

Ich muss ein ziemlich dummer Mensch sein.

Ich maße mir nicht an das zu beurteilen, will dir aber natürlich nicht widersprechen.
Xebeche schrieb:

Habe mir den in Rede stehenden Kommentar nochmals (nun zum dritten Mal) durchgelesen und konnte keine Relativierungen erkennen. Nun mal Butter bei die Fische, ich möchte erleuchtet werden: Was genau sind die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...

Ich werde mir jetzt bestimmt nicht die Mühe machen, dir die Arbeit abzunehmen nachzuvollziehen wovon die Rede ist. Du darfst gerne sowohl diese Diskussion, als auch die AfD und die Flüchtlingsthreads durchforsten.
Solltest du dann nicht nachvollziehen können was gemeint ist, könnte das an deiner Annahme aus dem ersten Satz liegen oder daran, dass es immer ein wenig schwierig ist, nen Quereinstieg in eine Diskussion hinzubekommen, die teilweise  schon Jahre läuft.
Deine Erleuchtung wird also dir Arbeit machen - oder schlicht ausbleiben!
#
Adler_Steigflug schrieb:

Wie schon des Öfteren gesagt, fällt die FAZ mittlerweile negativ auf. Das Potpourri der Schreiberlinge ist zwar größer als bei der FR. Aber wir haben hier immer wieder so ultra-konservative Schreiberlinge, die ein gewisses Klientel anziehen.

Wenn ich dich richtig verstehe, beziehst du dich damit auf die Verfasserin dieser reichlich dünnen Reportage? (Zugegeben: die Reportage ist möglicherwise nur deshalb so dünn, weil die offenbar mit großem Tamtam angekündigte Demo der Partei "Die Rechte" noch weitaus dünner war.)

Was genau bringt dich zu der "Erkenntnis", dass diese Volontärin ein "ultra-konservativer Schreiberling[e] ist?

Adler_Steigflug schrieb:

Und die Tatsache, das sehr selektiert die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden, spricht Bände.

Inwiefern? Ich habe nicht alle Kommentare gelesen, das Überfliegen hat aber ausgereicht, um  zu erkennen, dass dort sowohl Vernünftige als auch Verwirrte gepostet haben.
Du stellst eine Auswahl der Verwirrten heraus und behauptest, dass "die Kommentarfunktionen für genau diese Klientel aufgemacht werden"?

Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!
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Xebeche schrieb:

Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!

Den Kram hätte ich gerne noch mal näher erläutert.

Kommt jetzt wieder die obergeile Hufeisentheorie?
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Xebeche schrieb:

Ich muss ein ziemlich dummer Mensch sein.

Ich maße mir nicht an das zu beurteilen, will dir aber natürlich nicht widersprechen.
Xebeche schrieb:

Habe mir den in Rede stehenden Kommentar nochmals (nun zum dritten Mal) durchgelesen und konnte keine Relativierungen erkennen. Nun mal Butter bei die Fische, ich möchte erleuchtet werden: Was genau sind die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...

Ich werde mir jetzt bestimmt nicht die Mühe machen, dir die Arbeit abzunehmen nachzuvollziehen wovon die Rede ist. Du darfst gerne sowohl diese Diskussion, als auch die AfD und die Flüchtlingsthreads durchforsten.
Solltest du dann nicht nachvollziehen können was gemeint ist, könnte das an deiner Annahme aus dem ersten Satz liegen oder daran, dass es immer ein wenig schwierig ist, nen Quereinstieg in eine Diskussion hinzubekommen, die teilweise  schon Jahre läuft.
Deine Erleuchtung wird also dir Arbeit machen - oder schlicht ausbleiben!
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FrankenAdler schrieb:

Ich werde mir jetzt bestimmt nicht die Mühe machen, dir die Arbeit abzunehmen nachzuvollziehen wovon die Rede ist. Du darfst gerne sowohl diese Diskussion, als auch die AfD und die Flüchtlingsthreads durchforsten.

Nope, so billig kommst du mir nicht davon. Du sprichst von "Werners immer wiederkehrende[n] Relativierungen". Somit ist aus deiner Sicht dieser in Rede stehende Kommentar von SGE_Werner beispielhaft für viele (alle?) seiner Kommentare in diesem Thread. Ich habe mich explizit auf einen Kommentar von SGE_Werner bezogen. Also bitte, Feuer frei für dich: Was genau sind in diesem Kommentar die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...
...

Danke
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FrankenAdler schrieb:

Ich werde mir jetzt bestimmt nicht die Mühe machen, dir die Arbeit abzunehmen nachzuvollziehen wovon die Rede ist. Du darfst gerne sowohl diese Diskussion, als auch die AfD und die Flüchtlingsthreads durchforsten.

Nope, so billig kommst du mir nicht davon. Du sprichst von "Werners immer wiederkehrende[n] Relativierungen". Somit ist aus deiner Sicht dieser in Rede stehende Kommentar von SGE_Werner beispielhaft für viele (alle?) seiner Kommentare in diesem Thread. Ich habe mich explizit auf einen Kommentar von SGE_Werner bezogen. Also bitte, Feuer frei für dich: Was genau sind in diesem Kommentar die Relativierungen?
Erstens...
Zweitens...
Drittens...
...

Danke
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Xebeche schrieb:

Nope, so billig kommst du mir nicht davon.


Netter Versuch!
Gern darfst du Wünsche äußern - und dann warten, was davon in Erfüllung geht!
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Xebeche schrieb:

Zwischen radikal/extrem Rechts und Links passt leider oftmals kein Blatt Papier. Kapieren aber weder die Rechts- noch die Linksverdrehten!

Den Kram hätte ich gerne noch mal näher erläutert.

Kommt jetzt wieder die obergeile Hufeisentheorie?
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reggaetyp schrieb:

Kommt jetzt wieder die obergeile Hufeisentheorie?

Deinem süffisanten Ton zufolge hältst du diese Theorie für grundfalsch? Bin gespannt, wie du dir die Querfront erklärst.
Ist übrigens sehr interessant: Irgendwie scheint es da den vernebelten Verstand der Rechts- und Linksverdrehten zu durchdringen, welche Gemeinsamkeiten sie haben. Wie ist dieses Gefühl? Wie wirkt diese Erkenntnis? Kannst du das erklären?
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Wie hieß noch gleich der Nick des Users vor einigen Jahren?
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Wie hieß noch gleich der Nick des Users vor einigen Jahren?
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reggaetyp schrieb:

Wie hieß noch gleich der Nick des Users vor einigen Jahren?

Du meinst den DM-SGE?


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