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Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?

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Zuerst einmal heißt dieser Thread „Wie umgehen mit den Rechtsradikalen?“. Da die Tat hier schon beschrieben wurde, dachte ich mir, dass ich diese Frage in diesem Thread stelle. Sollte dieser Thread, der im Titel schon eine Frage enthält, falsch sein - ich entschuldige mich vielmals.

Mir ging es nicht darum, ob Ankündigungen - von mir aus auch eindeutige Ankündigungen - von Gewalttaten gegen ausländische Mitbürger ernst genommen werden müssen.

Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe (siehe Titel des Threads), die so eine Äußerung bzw. Ankündigung tätigen, bei der ich mir jedoch nicht sicher bin, ob das jetzt die schon gekippten drei Weizen sind oder er diese Tat wirklich umsetzen möchte.

Weiter oben wurde z.B. berichtet, dass die Polizei einer Meldung (nicht bei dem aktuellen Fall) nicht nachgegangen sei. Im aktuellen Fall heißt es ja nun, dass der Täter dies seit längerer Zeit schon ankündigte. Daher kaum auch der Verweis auf den Gesetzgeber, ob es nämlich hätte angezeigt/gemeldet werden müssen oder ob so Aussagen - z.B. im angetrunkenen Zustand - überhaupt verwertbar sind, um dem nachzugehen.

Wie ich weiter oben schrieb, denke ich, dass einmal „unnötig“ einschreiten als einmal zu oft weggehört vermutlich die bessere Alternative ist - ich war noch nie in so einer Situation. Wobei ich eben auch anhand des Flughafen-Beispiels sehe, dass ich dort nicht sofort zur Security gehen würde.

Ich hatte gehofft, dass die Frage nicht missverstanden wird, dass die Frage nicht „kryptisch“ sondern sachlich klar formuliert ist. Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe. Wohl aber für die Ausdrucksweise in der Antwort. Ich reagiere empfindlich, wenn diese Schärfe reingebracht wird und sofort von „dem Typ“ gesprochen wird - tut mir leid.

So Aussagen wie „Du bist besser als sie“ empfinde ich jedoch deplatziert. Wer sind sie, also ich? Ein Nazi der Afrikaner niederschießt? Das werden wir wohl nie erfahren. Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs. Wobei, der ist ja auch Nigerianer und kein Eritreer.
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JayJayFan schrieb:

ausländische Mitbürger

Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe

ob es nämlich hätte angezeigt/gemeldet werden müssen oder ob so Aussagen - z.B. im angetrunkenen Zustand - überhaupt verwertbar sind, um dem nachzugehen.

Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe.

Ich reagiere empfindlich, wenn diese Schärfe reingebracht wird

Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs.

Warum bloß glaube ich, dass da ein merkwürdiger Unterton drin ist?
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JayJayFan schrieb:

ausländische Mitbürger

Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe

ob es nämlich hätte angezeigt/gemeldet werden müssen oder ob so Aussagen - z.B. im angetrunkenen Zustand - überhaupt verwertbar sind, um dem nachzugehen.

Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe.

Ich reagiere empfindlich, wenn diese Schärfe reingebracht wird

Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs.

Warum bloß glaube ich, dass da ein merkwürdiger Unterton drin ist?
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stefank schrieb:

Warum bloß glaube ich, dass da ein merkwürdiger Unterton drin ist?


Weil dies nunmal passiert, wenn man sich nur gewisse Satzteile herauspickt und so Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Gerne versuche ich aber, Dir das ungute Gefühl des merkwürdigen Untertons zu nehmen.

ausländische Mitbürger

Es ging um Gewalt von Rassisten/Rechtsradikalen. Gerade im Zusammenhang zur „aktuellen“ Tat geht diese vornehmlich gegen ausländische Mitbürger bzw. Menschen mit Migrationshintergrund.


Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe

Verstehe das Problem hieran nicht. Wenn ich einen Menschen nicht kenne, werde ich ihn nicht von vornherein als rechtsradikal bezeichnen. Da ging es mir um das vermeiden einer Vorverurteilung einer mir fremden Person in fiktiver Situation.


Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe.

Auch hieran erkenne ich keinen merkwürdigen Unterton, vor allem im Gesamtkontext. Ich habe deutlich aufgezeigt für was ich mich entschuldige. Wollte niemals „kryptisch“ formulieren. Sehe die Frage objektiv immer noch nicht als problematisch. Vor allem mit dem längeren, ausführlicheren Text. Dieser sollte eigentlich dazu dienen, ein etwaiges Missverständnis auszuräumen.


Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs.

So good, they named him twice.
https://ibb.co/X2LzHvK
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Nachtrag, da ich folgende Aussage vergessen habe und sie für mich ein fantastisches Beispiel für das gestückelte zitieren ist.

ob es nämlich hätte angezeigt/gemeldet werden müssen oder ob so Aussagen - z.B. im angetrunkenen Zustand - überhaupt verwertbar sind, um dem nachzugehen.

Der gesamte Absatz:

Weiter oben wurde z.B. berichtet, dass die Polizei einer Meldung (nicht bei dem aktuellen Fall) nicht nachgegangen sei. Im aktuellen Fall heißt es ja nun, dass der Täter dies seit längerer Zeit schon ankündigte. Daher kaum auch der Verweis auf den Gesetzgeber, ob es nämlich hätte angezeigt/gemeldet werden müssen oder ob so Aussagen - z.B. im angetrunkenen Zustand - überhaupt verwertbar sind, um dem nachzugehen.

In Beitrag #1377 sprach ein User davon, dass eine ähnliche Situation (die gemeldet wurde) als „der sagt das immer“ abgetan wurde. „Kaum“ sollte im gesamten Absatz natürlich „kam“ heißen. Der Verweis auf den Gesetzgeber kam, da ich als juristischer Laie keine Ahnung davon habe. Weiterhin wurde dieser Aspekt noch in keinem Artikel, den ich gelesen habe, aufgegriffen. Natürlich habe ich nicht alle Artikel gelesen, aber ich finde diesen Aspekt durchaus wichtig, wenn auf der einen Seite solche Aussagen als „Kleinigkeit“ abgetan werden, auf der anderen Seite nun jemand so eine Aussage in die Tat umgesetzt hat.
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Hat sie ja bei dir auch noch nie.
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Warum auch, Hauptsache gesund!
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Tafelberg schrieb:

nicht nur im Straßenverkehr, sondern teilweise auch hier scheint die Hitze zu merkwürdigen emotionalen Ausbrüchen zu führen.

Die Hitz spielt überhaupt keine Rolle!😊
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die Gemüter haben sich wie das Wetter in Ffm abgekühlt, finde ich gut, dass der User jay Jay sich reflektiert hat
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die Gemüter haben sich wie das Wetter in Ffm abgekühlt, finde ich gut, dass der User jay Jay sich reflektiert hat
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Tafelberg schrieb:

die Gemüter haben sich wie das Wetter in Ffm abgekühlt, finde ich gut, dass der User jay Jay sich reflektiert hat

Na, da wollen wir die Reflektion doch mal ansehen:
JayJayFan schrieb:

stefank schrieb:

Warum bloß glaube ich, dass da ein merkwürdiger Unterton drin ist?


Weil dies nunmal passiert, wenn man sich nur gewisse Satzteile herauspickt und so Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Gerne versuche ich aber, Dir das ungute Gefühl des merkwürdigen Untertons zu nehmen.

ausländische Mitbürger

Es ging um Gewalt von Rassisten/Rechtsradikalen. Gerade im Zusammenhang zur „aktuellen“ Tat geht diese vornehmlich gegen ausländische Mitbürger bzw. Menschen mit Migrationshintergrund.

Ach so. Du kennst also die rechte Stanze "ausländische Mitbürger" gar nicht.

Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe

Verstehe das Problem hieran nicht. Wenn ich einen Menschen nicht kenne, werde ich ihn nicht von vornherein als rechtsradikal bezeichnen. Da ging es mir um das vermeiden einer Vorverurteilung einer mir fremden Person in fiktiver Situation.

Genau. Wenn du jemand triffst, der die Anlass zu der Vermutung gibt, dass er rechtsradikal ist, kommt dir als wichtigster Gedanke, jetzt bloß keine Vorverurteilung zu begehen.
Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe.

Auch hieran erkenne ich keinen merkwürdigen Unterton, vor allem im Gesamtkontext. Ich habe deutlich aufgezeigt für was ich mich entschuldige. Wollte niemals „kryptisch“ formulieren. Sehe die Frage objektiv immer noch nicht als problematisch. Vor allem mit dem längeren, ausführlicheren Text. Dieser sollte eigentlich dazu dienen, ein etwaiges Missverständnis auszuräumen.


Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs.

So good, they named him twice.
https://ibb.co/X2LzHvK


Wenn jemand als Beleg dafür, nicht rechte Argumentation zu benutzen, das Tragen einer Sportdevotionalie eines schwarzen Spielers anführt, ist der Käs eigentlich längst gegessen. Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"  ungeachtet der juristischen Frage anerkennen.

Abschließend: Wenn jemand mir vorwirft, rechte Tonlage verwendet zu haben, möchte ich vor allem diesen Eindruck vermeiden. Der User JayJayFan hingegen argumentiert lediglich, der Vorwurf würde gar nicht stimmen. Ein untauglicher Versuch.
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Tafelberg schrieb:

die Gemüter haben sich wie das Wetter in Ffm abgekühlt, finde ich gut, dass der User jay Jay sich reflektiert hat

Na, da wollen wir die Reflektion doch mal ansehen:
JayJayFan schrieb:

stefank schrieb:

Warum bloß glaube ich, dass da ein merkwürdiger Unterton drin ist?


Weil dies nunmal passiert, wenn man sich nur gewisse Satzteile herauspickt und so Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen werden.

Gerne versuche ich aber, Dir das ungute Gefühl des merkwürdigen Untertons zu nehmen.

ausländische Mitbürger

Es ging um Gewalt von Rassisten/Rechtsradikalen. Gerade im Zusammenhang zur „aktuellen“ Tat geht diese vornehmlich gegen ausländische Mitbürger bzw. Menschen mit Migrationshintergrund.

Ach so. Du kennst also die rechte Stanze "ausländische Mitbürger" gar nicht.

Mir ging es vielmehr darum, wie ich mit Rechtsradikalen (was ich zu dem Zeitpunkt vielleicht gar nicht weiß) umgehe

Verstehe das Problem hieran nicht. Wenn ich einen Menschen nicht kenne, werde ich ihn nicht von vornherein als rechtsradikal bezeichnen. Da ging es mir um das vermeiden einer Vorverurteilung einer mir fremden Person in fiktiver Situation.

Genau. Wenn du jemand triffst, der die Anlass zu der Vermutung gibt, dass er rechtsradikal ist, kommt dir als wichtigster Gedanke, jetzt bloß keine Vorverurteilung zu begehen.
Für die Formulierung der Frage werde ich mich nicht entschuldigen, da ich diese eigentlich immer noch nicht als problematisch ansehe.

Auch hieran erkenne ich keinen merkwürdigen Unterton, vor allem im Gesamtkontext. Ich habe deutlich aufgezeigt für was ich mich entschuldige. Wollte niemals „kryptisch“ formulieren. Sehe die Frage objektiv immer noch nicht als problematisch. Vor allem mit dem längeren, ausführlicheren Text. Dieser sollte eigentlich dazu dienen, ein etwaiges Missverständnis auszuräumen.


Aber hey, ich war heute im „Okocha“-Shirt in Mainz unterwegs.

So good, they named him twice.
https://ibb.co/X2LzHvK


Wenn jemand als Beleg dafür, nicht rechte Argumentation zu benutzen, das Tragen einer Sportdevotionalie eines schwarzen Spielers anführt, ist der Käs eigentlich längst gegessen. Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"  ungeachtet der juristischen Frage anerkennen.

Abschließend: Wenn jemand mir vorwirft, rechte Tonlage verwendet zu haben, möchte ich vor allem diesen Eindruck vermeiden. Der User JayJayFan hingegen argumentiert lediglich, der Vorwurf würde gar nicht stimmen. Ein untauglicher Versuch.
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Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.

stefank schrieb:

Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"


Mir ist neu, dass der Eritreer gestorben ist und es sich um einen Mord handelt. Konnte auch keine aktuelle Info dazu finden. Hast Du dafür eine Quelle oder verbreitest Du Fake News wie die AfD. Das wäre dann doch sehr bedenklich und hätte einen merkwürdigen Unterton.
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Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.

stefank schrieb:

Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"


Mir ist neu, dass der Eritreer gestorben ist und es sich um einen Mord handelt. Konnte auch keine aktuelle Info dazu finden. Hast Du dafür eine Quelle oder verbreitest Du Fake News wie die AfD. Das wäre dann doch sehr bedenklich und hätte einen merkwürdigen Unterton.
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JayJayFan schrieb:

Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.

stefank schrieb:

Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"


Mir ist neu, dass der Eritreer gestorben ist und es sich um einen Mord handelt. Konnte auch keine aktuelle Info dazu finden. Hast Du dafür eine Quelle oder verbreitest Du Fake News wie die AfD. Das wäre dann doch sehr bedenklich und hätte einen merkwürdigen Unterton.



Für den Lapsus mit dem angeschossenen Eritreer  muss ich mich entschuldigen. Aber nicht bei dir, denn der Rest ist eine Unverschämtheit. Aber immerhin hat der Lakmustest wieder funktioniert: Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden. Du aber sagst dazu:

"Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst."

Ich kann dir versichern, dass ich genau das tun werde.
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JayJayFan schrieb:

Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.

stefank schrieb:

Und man sollte  im sogenannten Nachtrag angesichts des Todes des Eritreers nicht nur noch über gerichtliche Verwertbarkeit von Aussagen nachgrübeln, anstatt einfach die Handlungskette "Mann kündigt Mord an - Wirt tut nichts - Mann begeht Mord"


Mir ist neu, dass der Eritreer gestorben ist und es sich um einen Mord handelt. Konnte auch keine aktuelle Info dazu finden. Hast Du dafür eine Quelle oder verbreitest Du Fake News wie die AfD. Das wäre dann doch sehr bedenklich und hätte einen merkwürdigen Unterton.



Für den Lapsus mit dem angeschossenen Eritreer  muss ich mich entschuldigen. Aber nicht bei dir, denn der Rest ist eine Unverschämtheit. Aber immerhin hat der Lakmustest wieder funktioniert: Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden. Du aber sagst dazu:

"Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst."

Ich kann dir versichern, dass ich genau das tun werde.
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Sprich, wenn ich Dir das verbreiten von Fake News a la AfD unterstelle, ist es eine Unverschämtheit. Wenn Du jemanden als Rassisten darstellst, ist es vollkommen in Ordnung. Man lernt einfach nie aus.

stefank schrieb:

Aber immerhin hat der Lakmustest wieder funktioniert: Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden. Du aber sagst dazu:

"Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst."

Ich kann dir versichern, dass ich genau das tun werde.


Sorry, aber genau das habe ich mit dem ersten ausführlichen Beitrag versucht, als die Frage bzw. meine Intension falsch aufgefasst bzw. von mir missverständlich formuliert war. Ebenso habe ich die von dir zitierten Aussagen noch mal erklären wollen, um etwaige Missverständnisse auszuräumen.

Und ja, ich halte „ausländische Mitbürger“ oder auch „Menschen mit Migrationshintergrund“ für harmloser als zum Beispiel „Ausländer“. Gerne kannst Du mir das Wort nennen, das du dafür benutzt. Dann nehme ich es in meinen Wortschatz auf - sollte es sich nicht darin befinden.


Die Aussage (nicht wundern, sicherheitshalber die komplette, dass nichts aus dem Kontext rutscht)
JayJayFan schrieb:

Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.


habe ich getätigt, weil ich der Meinung bin, dass Du dich jetzt einfach eingeschossen hast und ich vermutlich eh nichts „richtiges“ schreiben kann, weil jede Silbe wieder seziert wird. Zweimal habe ich versucht, durch ausführlichere Texte Missverständnisse auszuräumen, denn wie Du schreibst,

stefank schrieb:

Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden.


Nur irgendwann hat man das Gefühl gegen eine Wand zu reden, da die - in dem Fall deine - Meinung sich diesbezüglich sich verfestigt hat.
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Sprich, wenn ich Dir das verbreiten von Fake News a la AfD unterstelle, ist es eine Unverschämtheit. Wenn Du jemanden als Rassisten darstellst, ist es vollkommen in Ordnung. Man lernt einfach nie aus.

stefank schrieb:

Aber immerhin hat der Lakmustest wieder funktioniert: Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden. Du aber sagst dazu:

"Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst."

Ich kann dir versichern, dass ich genau das tun werde.


Sorry, aber genau das habe ich mit dem ersten ausführlichen Beitrag versucht, als die Frage bzw. meine Intension falsch aufgefasst bzw. von mir missverständlich formuliert war. Ebenso habe ich die von dir zitierten Aussagen noch mal erklären wollen, um etwaige Missverständnisse auszuräumen.

Und ja, ich halte „ausländische Mitbürger“ oder auch „Menschen mit Migrationshintergrund“ für harmloser als zum Beispiel „Ausländer“. Gerne kannst Du mir das Wort nennen, das du dafür benutzt. Dann nehme ich es in meinen Wortschatz auf - sollte es sich nicht darin befinden.


Die Aussage (nicht wundern, sicherheitshalber die komplette, dass nichts aus dem Kontext rutscht)
JayJayFan schrieb:

Ich werde jetzt nicht mehr auf alles eingehen, weil es vermutlich sinnlos ist und wir nicht auf einen Nenner kommen. Verstehe meine getätigten Aussagen einfach, wie Du sie verstehen willst.


habe ich getätigt, weil ich der Meinung bin, dass Du dich jetzt einfach eingeschossen hast und ich vermutlich eh nichts „richtiges“ schreiben kann, weil jede Silbe wieder seziert wird. Zweimal habe ich versucht, durch ausführlichere Texte Missverständnisse auszuräumen, denn wie Du schreibst,

stefank schrieb:

Wer nicht rechts ist, dem ist es nicht egal, durch fragwürdige Formulierungen dafür gehalten zu werden.


Nur irgendwann hat man das Gefühl gegen eine Wand zu reden, da die - in dem Fall deine - Meinung sich diesbezüglich sich verfestigt hat.
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JayJayFan schrieb:


Nur irgendwann hat man das Gefühl gegen eine Wand zu reden, da die - in dem Fall deine - Meinung sich diesbezüglich sich verfestigt hat.

Ja, manchmal verfestigt sich meine Meinung:

https://bildblog.de/113381/stammtischjournalismus-ohne-recherche/
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Bitte entschuldigt, wenn das doppelt ist, ich habe diesen Thread nicht verfolgt, ich habe nur bei der Bundeszentrale für politische Bildung etwas gesehen, was zum Titel passt und dachte, ich teile es mal.
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/293715/konterbunt-app-gegen-stammtischparolen?pk_campaign=nl2019-07-17&pk_kwd=293715
KonterBUNT: App gegen Stammtischparolen
Stammtischparolen schlagfertig kontern und für eine demokratische Gesellschaft einstehen – wie das gehen kann, zeigt die App KonterBUNT.

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Bitte entschuldigt, wenn das doppelt ist, ich habe diesen Thread nicht verfolgt, ich habe nur bei der Bundeszentrale für politische Bildung etwas gesehen, was zum Titel passt und dachte, ich teile es mal.
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/293715/konterbunt-app-gegen-stammtischparolen?pk_campaign=nl2019-07-17&pk_kwd=293715
KonterBUNT: App gegen Stammtischparolen
Stammtischparolen schlagfertig kontern und für eine demokratische Gesellschaft einstehen – wie das gehen kann, zeigt die App KonterBUNT.

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Curulin schrieb:

Bitte entschuldigt, wenn das doppelt ist, ich habe diesen Thread nicht verfolgt, ich habe nur bei der Bundeszentrale für politische Bildung etwas gesehen, was zum Titel passt und dachte, ich teile es mal.
https://www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/werkstatt/293715/konterbunt-app-gegen-stammtischparolen?pk_campaign=nl2019-07-17&pk_kwd=293715
KonterBUNT: App gegen Stammtischparolen
Stammtischparolen schlagfertig kontern und für eine demokratische Gesellschaft einstehen – wie das gehen kann, zeigt die App KonterBUNT.




Das die App was wert ist belegen schon die Kommentare der Besorgten unter der App.
Alleine dafür hat sich die Entwicklung schon gelohnt.

Technisch leider nur bedingt nice.
Der "Weiter" Knopf verdeckt z.B. die Texte oder man landet unten in einem Artikel, wenn man durch die Parolenübersicht navigiert.

Außerdem kritisiert mich die App, wenn ich zu scharf auf Hassparolen reagiere, aber ich will gar nicht nett sein zu besorgten Bürgern...
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Gibt es eigentlich auch ein Post über "Wie umgehen mit den Linksradikalen?"
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Gibt es eigentlich auch ein Post über "Wie umgehen mit den Linksradikalen?"
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ja
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ja
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Okay. Dann ist alles gut.
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ja
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Geil
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In solchen Momenten wünsche ich mir die Reaktivierung des Deppen-Threads.
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ein bisschen viel infantiles Verhalten alle paar Monate hier rein zu schneien und provokative EInzeiler reinzuschreiben und sich dann hinter dem PC daran zu erfreuen.
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ein bisschen viel infantiles Verhalten alle paar Monate hier rein zu schneien und provokative EInzeiler reinzuschreiben und sich dann hinter dem PC daran zu erfreuen.
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Tafelberg schrieb:

ein bisschen viel infantiles Verhalten alle paar Monate hier rein zu schneien und provokative EInzeiler reinzuschreiben und sich dann hinter dem PC daran zu erfreuen.


Wenns sonst nichts ist um einen Orgasmus zu bekommen, einfache Gemüter sind halt so.
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um mal auf die ursprungsfrage zurück zu kommen:

wie geht man als gesellschaft mit diesen ganzen w.xern nur um? insbesondere im sm-bereich (abkürzung bewusst doppeldeutig gewählt). nachdem ich im laufe des tages immer wieder reaktionen aus frankfurt über das entsetzliche verbrechen am hbf gelesen hab, machte ich gerade den fehler, mir den kommentarbereich des tweets einer grünen politikerin anzuschauen.

das ist so unglaublich unfassbar, dass mir beinahe die worte, aber vor allem auch die handlungsstrategie fehlt. frankfurt zeigt mitgefühl, hilflosigkeit, trauer. dieses dreckige nazigesocks zeigt nur fremdenhass. im ernst, mir ist es völlig egal, welchen sozialen mißerfolg diese lutscher hinter sich haben. was machen wir mit denen, die sich schlichtweg nicht benehmen können?


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