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NPD-Aufmarsch in Frankfurt [geplant vor EZB am 1. Mai 2013]

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pelo schrieb:
adler1807 schrieb:
singender_hesse schrieb:
hier geht es doch eher um eine andere frage als willkürlich jemanden rechte zu verweigern.
es ght um die frage, muss man manchen menschen bestimmte rechte verweigern, um diese rechte im allgemeinen zu schützen?


Und wo soll das enden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess


Sehr guter Hinweis !


Kannst Du vielleicht näher erläutern, wieso Du diesen Hinweis sehr gut findest?
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Verstehe jetzt deine Frage nicht ganz. Bitte um nähere Erläuterung .
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pelo schrieb:
Verstehe jetzt deine Frage nicht ganz. Bitte um nähere Erläuterung .


Sowas in der Art hatte ich mir schon gedacht.
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Thriceguy schrieb:
pelo schrieb:
adler1807 schrieb:
singender_hesse schrieb:
hier geht es doch eher um eine andere frage als willkürlich jemanden rechte zu verweigern.
es ght um die frage, muss man manchen menschen bestimmte rechte verweigern, um diese rechte im allgemeinen zu schützen?


Und wo soll das enden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess


Sehr guter Hinweis !


Kannst Du vielleicht näher erläutern, wieso Du diesen Hinweis sehr gut findest?


Der Hinweis ist deshalb von mir gebracht worden um zu zeigen, dass es ein "bisschen" Rechtsstaatlichkeit genauso wenig geben kann(darf) wie ein bisschen Schwanger.

Wo ziehen wir die Grenzen?  Bei Nazis? Kinderschändern? Mördern?
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adler1807 schrieb:
Thriceguy schrieb:
pelo schrieb:
adler1807 schrieb:
singender_hesse schrieb:
hier geht es doch eher um eine andere frage als willkürlich jemanden rechte zu verweigern.
es ght um die frage, muss man manchen menschen bestimmte rechte verweigern, um diese rechte im allgemeinen zu schützen?


Und wo soll das enden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess


Sehr guter Hinweis !


Kannst Du vielleicht näher erläutern, wieso Du diesen Hinweis sehr gut findest?


Der Hinweis ist deshalb von mir gebracht worden um zu zeigen, dass es ein "bisschen" Rechtsstaatlichkeit genauso wenig geben kann(darf) wie ein bisschen Schwanger.

Wo ziehen wir die Grenzen?  Bei Nazis? Kinderschändern? Mördern?  


kinderschänder und mörder melden gemeinhin keine demonstration an. und sind keine politische kraft die einfluss auf die gesellschaft nehmen. in sofern greift deine analogie kein bisschen.
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peter schrieb:
adler1807 schrieb:
Thriceguy schrieb:
pelo schrieb:
adler1807 schrieb:
singender_hesse schrieb:
hier geht es doch eher um eine andere frage als willkürlich jemanden rechte zu verweigern.
es ght um die frage, muss man manchen menschen bestimmte rechte verweigern, um diese rechte im allgemeinen zu schützen?


Und wo soll das enden?

http://de.wikipedia.org/wiki/Daschner-Prozess


Sehr guter Hinweis !


Kannst Du vielleicht näher erläutern, wieso Du diesen Hinweis sehr gut findest?


Der Hinweis ist deshalb von mir gebracht worden um zu zeigen, dass es ein "bisschen" Rechtsstaatlichkeit genauso wenig geben kann(darf) wie ein bisschen Schwanger.

Wo ziehen wir die Grenzen?  Bei Nazis? Kinderschändern? Mördern?  


kinderschänder und mörder melden gemeinhin keine demonstration an. und sind keine politische kraft die einfluss auf die gesellschaft nehmen. in sofern greift deine analogie kein bisschen.


Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetz spricht hier eine eindeutige Sprache. Auch Menschen mit kranken politischen Anschauungen haben das Recht auf Rechtsstaatlichkeit [auch wenn sie es selbst niemandem zugestehen würden].  Das hebt uns von diesen Leuten ab. Insofern greift mein Beitrag schon, denn vor dem Gesetz sind alle Gleich.
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singender_hesse schrieb:
hier geht es doch eher um eine andere frage als willkürlich jemanden rechte zu verweigern.
es ght um die frage, muss man manchen menschen bestimmte rechte verweigern, um diese rechte im allgemeinen zu schützen?
denn wie es um diese rechte aussieht, sollten die rechten an die macht kommen, darüber gibts doch wohl kaum zwei meinungen.
und dann stellt sich die frage, wie und wann man diese rechte verteidigt.
etwas paradox, mag sein, aber nunmal realität.


Wie ein Rechtsstaat durch eine an die Macht gekommene rechtskonservative Partei ganz allmählich ausgehebelt wird, läßt sich gerade in Ungarn verfolgen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/demokratie-in-ungarn-so-hebelt-man-einen-rechtsstaat-aus-1.1664029

Schrecklich. Das passiert nebenan in unserem Nachbarland.
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FräuleinAdler schrieb:
Wie ein Rechtsstaat durch eine an die Macht gekommene rechtskonservative Partei ganz allmählich ausgehebelt wird, läßt sich gerade in Ungarn verfolgen:

http://www.sueddeutsche.de/politik/demokratie-in-ungarn-so-hebelt-man-einen-rechtsstaat-aus-1.1664029

Schrecklich. Das passiert nebenan in unserem Nachbarland.


Ganz schlimme Sache was da in Ungarn läuft. Judenzählungen im Parlament und ähnliches sollte es dort ja geben. Total Krank. Es ist eine Schande, dass die europäischen Nachbarstaaten hier kein Zeichen des Protests setzen.
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Zu Ungarn war letzte Woche ein guter Bericht im Weltspiegel.
Es ist einfach nur krass welch üblen Level an offenem Antisemitismus man dort schon wieder erreicht hat, schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte.

Und wir reden hier über richtigen Antisemitismus, nicht den billigen Vorwurf,  den man für Israelkritik bekommt. Und ich höre auch gerade von diesen sonst so Empörten, die diesen Vorwurf gerne erheben, in der Beziehung viel zu wenig Richtung Ungarn.
Gut, als Symbol hat jetzt der jüdische Weltkongress dort getagt,  doch Reden waren weichgespült wie sonst was und der unsägliche Ministerpräsident durfte dort als Feigenblatt auch auftreten, während aber auf der Strasse [bad]********[/bad] mit T-Shirts herumlaufen durfte, auf denen in altdeutscher Schrift groß "Deine Papiere, Jude!" gedruckt stand.

Da will ich eigentlich nur noch reinhauen. Und wünsche spürbaren politischen Widerstand. Das ist ein EU-Staat, my ass! Selbe Szenen in einem arabischen Land würden hundertprozentig empörte Reaktionen hervorrufen.
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adler1807 schrieb:
Art. 3 Abs. 3 des Grundgesetz spricht hier eine eindeutige Sprache. Auch Menschen mit kranken politischen Anschauungen haben das Recht auf Rechtsstaatlichkeit
  ...so wie dieser kranke ".bschaum"

Polizei ermittelt nach Aufmarsch in Stasi-Uniformen

Hinter der Veranstaltung steht nach "Tagesspiegel"-Informationen der "Traditionsverband Nationale Volksarmee". Nach eigenen Angaben erklärt sich der Verein solidarisch mit den "von der politischen Strafjustiz der BRD nach 1990 zu Unrecht Verurteilten und Verfolgten" und fordert deren Rehabilitierung. Anlass der Aktion an Himmelfahrt war der in den meisten Ex-Sowjetrepubliken gefeierte "Tag des Sieges" über Hitler-Deutschland am 9. Mai.

http://www.t-online.de/regionales/id_63346258/polizei-ermittelt-nach-aufmarsch-in-stasi-uniformen.html
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Misanthrop schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:

Es ist mir maximal unverständlich, wie man diesen Dreck hier stehen und diese User weiter schreiben lassen kann.


HG hatte vor einer Weile mal treffend bemerkt, dass er sich an Zeiten erinnern kann, in denen die User hier mit verbalem Gegenwind, sei er noch so abstrus und in der Absicht durchschaubar vorgetragen, gewöhnlich gut selbst klargekommen sind.
Ich teile da seine Erinnerungen in weiten Teilen.

Und Dich habe ich aus jüngster Zeit auch als einen jener User in Erinnerung, die in das Horn größtmöglicher Zurückhaltung der Moderation bliesen.

Tja. Da liegst Du komplett falsch. Sowohl HG als auch ich sind der Meinung, dass die Moderation lieber da Zurückhaltung üben sollte, wo sie nicht gefragt ist, denn mit einigen Sachen kommen die user tatsächlich gut alleine klar. Gleichzeitig bin ich aber der Ansicht, dass komischerweise immer gerade da, wo es notwendig ist, viel zuwenig eingegriffen wird.

Misanthrop schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
Die Moderation wird jeden Tag unverständlicher. Eigentlich legt es den Schluss nahe, dass die Standpunkte von Zico21 und seinen Kameraden den Moderatoren oder ihren Vorgesetzten sympathisch sind. [...]

Das, Wertester, ist an Unverfrorenheit und Selbstherrlichkeit fast nicht mehr zu überbieten und legt den Schluss nahe, dass Du hier
a) nicht regelmäßig mitliest
b) nicht einzuordnen verstehst oder einordnen magst, was Du liest oder
c) halt lediglich auf jene Provokation aus bist, die Du vorgibst anzuprangern.

Wer hier ein Problem hat, Dinge einzuordnen und Dinge zu verstehen, hast Du ja gerade selbst bewiesen. Außerdem hast Du ganz offensichtlich eine ziemlich rechthaberische Attitüde. Was zu einem Moderator nicht passt. Andererseits hat das hier ja Tradition.

DA
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Dortelweil-Adler schrieb:

Wer hier ein Problem hat, Dinge einzuordnen und Dinge zu verstehen, hast Du ja gerade selbst bewiesen. Außerdem hast Du ganz offensichtlich eine ziemlich rechthaberische Attitüde. Was zu einem Moderator nicht passt. Andererseits hat das hier ja Tradition.

DA


So ganz fremd scheint Dir das ja auch nicht zu sein. Die Mods machen ihre "Arbeit" hier im Forum quasi nebenbei und wenn Sie dann mal eingreifen werden sie dafür angefeindet, wenn nicht selbstredend ebenfalls. Es gibt da kein Allheilmittel und ich finde Dein oberlehrerhaftiges Verhalten ganz schön frech. Denn das ging über Handlungshinweise oder -vorschläge weit hinaus.
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Zunächst mal: Die Diskussion über (fehlende) Eingriffe der Mods ist Off-Topic. Ich möchte die Beiträge nicht sperren, rege aber dazu an, die Diskussion in einen eigenen Thread zu verlegen (bevorzugt @Homepage), wenn Bedarf besteht.

Zum Thema: Die Frage, ob die Moderation an einer bestimmten Stelle eingreifen sollte oder nicht, ist nicht immer eindeutig zu beantworten. Ein Beitrag, den der eine User völlig ok findet, ist für einen anderen hart an der Grenze, für den dritten untragbar. Auch innerhalb des Moderatorenteams gibt es nicht selten darüber Meinungsverschiedenheiten, weshalb eine etwaige Reaktion auch mal länger dauert, wenn man sich untereinander abstimmt.

Grade bei politischen Diskussionen im Allgemeinen und im D&D im Besonderen kann man es eigentlich nur falsch machen, da es klare Fronten gibt und ein Eingreifen (oder eben ein Nicht-Eingreifen) der Moderation oft von der jeweils betroffenen Gruppe als falsch oder gar als implizite "Meinungsäußerung" des Moderatorenteams (absichtlich?) missverstanden wird. Die Folge sind dann sehr häufig ABs mit dem immer gleichen Inhalt: "Wie könnt ihr nur; die anderen sind doch viel böser; die anderen dürfen sicht alles erlauben; etc."

Wir mögen in den Augen eines Users oder einer Gruppe von Usern nicht immer alles richtig machen. Ihr könnt euch aber sicher sein, dass wir uns die Entscheidungen nicht leicht machen und auch ausdiskutieren, ob und wo wir eingreifen. Wenn es grade einmal nicht zu einer Diskussion kommen kann und ein Mod alleine entscheided, muss man berücksichtigen das jeder eine andere persönliche Grenze oder auch Hemmschwelle hat.

Fakt ist aber auch: Wir konzentrieren uns auf die Einhaltung der Netiquette und auf ein vernünftiges Miteinander hier im Forum. Wir agieren nicht, weil uns die Nase des Users nicht passt, seine politische Einstellung, oder weil wir für eine bestimmte Gruppe Partei ergreifen wollen. Wenn ein Mod so handeln würde, wäre er bald kein Mod mehr.

Deshalb: Man kann ja durchaus verschiedener Meinung sein, wo eingegriffen werden sollte und wo nicht, und ob und wo das passiert ist natürlich auch immer von der jeweiligen Person abhängig.
Was aber überhaupt nicht geht, sind Unterstellungen und Verleumdungen, dass Moderatoren oder "ihre Chefs" eine bestimmte politische Richtung hofieren würden. Das wird auch in Zukunft geahndet werden. Denn bei allem Diskussionsbedarf, wir müssen uns nicht alles gefallen lassen.

So, und jetzt bitte back to topic  
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Heute will der andere braune Splitterverein durch unsere schöne Stadt marschieren:

http://www.fr-online.de/frankfurt/rechtsextremismus-rechte-demo-mit--gegenaktion-,1472798,23444190.html

Wusste gar nicht, dass es die noch gibt.
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15 Nazis und die Linda.  
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Republikaner:1/ Eier:5

Bbb: du bist so schnell, wie sind erst beim 2. 8er Bembel!    
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r.adler schrieb:
Republikaner:1/ Eier:5

Bbb: du bist so schnell, wie sind erst beim 2. 8er Bembel!      


Demotourist. Grüß mal deine Eltern.  
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Ist gemacht, bis nächsten Samstag. Wo auch immer!  
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Bericht der FR zur Rep-'Demo':

http://www.fr-online.de/frankfurt/anti-republikaner-demo-polizei-zeigt-sich-von-ihrer-schokoladenseite,1472798,23490600.html

War wirklich ein guter Auftritt der Polizei. Wäre schön, wenn man daraus lernen würde.

Am lustigsten war's, als der abziehend Wagen der Reps durch ein paar Leute blockiert wurde, die sich vor diesen setzen und die Polizei nicht Pefferspray und Schlagstock auspackte, sondern mit dem Demonstranten Beamtenmikado spielte - wer sich zuerst bewegt, hat verloren. Kantersieg der Staatsmacht.  


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