naggedei schrieb: Nur dann kann ich nicht sagen, man möchte den Weg von Gladbach gehen, wenn zum Einen das spielerische Konzept fehlt und zum Anderen Spieler nicht gerne verkauft werden, auch wenn die Summe gerechtfertigt wäre.
Und wie üblich weise ich darauf hin, dass das Gladbacher Konzept nur aufgrund unserer Inkompetenz möglich wurde.
Nur hatten die dann ein Konzept. Wir haben seit dem Abstieg kein Konzept. Wir haben mal ansatzweise ein Konzept gehabt, als wir aufgestiegen sind, aber das war nach der ersten Erstligasaison relativ schnell wieder vergessen.
Exil-Adler-NRW schrieb: Wann ist man eigentlich in der Bundesliga etabliert? Wenn der Abstiegskampf über Jahre hinweg kein Thema ist? Wenn der letzte Abstieg X-Jahre her ist?
Ersteres ist kaum noch zu erreichen.
Wenn man sich die aktuelle Tabelle anguckt, so waren nur die Top 6 und Hoffenheim (welche spät nach und nach abstürzten) nie ernstlich bedroht. Danach kamen doch diese Saison fast schon wir, die nie wirklich ernsthaft unten drin waren.
Gladbach hat das geschafft. Dazu großes Lob und ja man sollte auch da schauen, was da richtig gemacht wurde. Ich sehe unsere Transferpolitik auch als fragwürdig an, dass man nie einen Leistungsträger gegen eine angemessenere Ablösesumme ziehen lässt (ich glaube persönlich nicht daran, dass ausgerechnet bei uns sämtliche Leistungsträger erst am Ende der Vertragslaufzeit oder wenn die Ausstiegsklausel greift, wechselwillig sind).
Aber ansonsten muss ich eigentlich sagen, dass die Anzahl der Vereine die uns in den enteilt sind, deutlich geringer sind als die Vereine zu denen wir wieder eher aufgeschlossen haben oder denen wir mittlerweile enteilt sind.
Ich sehe eigentlich die künftigen Bundesligasaisons ähnlich wie diese. Es gibt in der Regel 6 Teams die weiter vorne sind (wenn man aktuell Dortmund mit Augsburg tauscht hätte man die 6 zusammen). Die Aufsteiger, welche meistens eher Außenseiter sind. Und dann eine große Masse für die quasi zwischen Platz 18 und 7 alles drin ist.
weil ich das "in der bundesliga etabliert" gerade lese (übrigens schade das du in letzter zeit weniger beiträge verfasst, ich schätze deine texte sehr). das ist eine der bruchhagenschen floskeln die er ja gern in den mund nimmt und die ich nicht wirklich als sinnvoll betrachte - da floskel. die bundesliga ist ja ein stetiger verdrängungswettkampf. da sehe ich die strategische ausrichtung und die unverrückbare philosophie, quasi die dna eines clubs, als schlüssel des erfolges an. barca und ajax haben eine. das sind die paradebeispiele für mich.
die bayern haben natürlich auch eine. hoffenheim bekommt langsam eine und freiburg versucht das auch. klar, jeder auf seine weise und keinesfalls mit ähnlichem anspruch aber sie stehen für etwas.
der rest, und da schließe ich die eintracht natürlich mit ein, arbeitet von saison zu saison. von aussen betrachtet hoffen sie auf gute neuzugänge, mal nen deisler oder götze aus der jugend, oder den dicken reibach mit dem bestandspersonal. alles hat legitime aussichten auf den kurzfristigen erfolg aber wenig nachhaltigkeit.
arti schrieb: war klar - und billig - dass hier jetzt generell auf die skibbe Zitate eingedroschen wird.
deswegen habe ich ja gesagt, dass er weiß Gott genügend fehler gemacht hat.
aber alleine die Inhalte seiner aussagen stimmen 1:1 noch nach 6 jahren.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich persönlich höre lieber dem zu, der statt zu reden auch mal was macht.
und wem in unserer führungsriege siehst du als handelnde Person?
ich seh zu 80% nur verwalter...
Und wer sind die 20 %?
hübner
Das wird ihn freuen.
Ich hab übrigens ganz bewusst Skibbes Zitate zerpflückt, weil man dessen Engagement und das von TS wunderbar vergleichen kann. Und somit auch die Glaubwürdigkeit von Aussagen.
arti schrieb: war klar - und billig - dass hier jetzt generell auf die skibbe Zitate eingedroschen wird.
deswegen habe ich ja gesagt, dass er weiß Gott genügend fehler gemacht hat.
aber alleine die Inhalte seiner aussagen stimmen 1:1 noch nach 6 jahren.
WuerzburgerAdler schrieb:
Ich persönlich höre lieber dem zu, der statt zu reden auch mal was macht.
und wem in unserer führungsriege siehst du als handelnde Person?
ich seh zu 80% nur verwalter...
Und wer sind die 20 %?
hübner
Dieser ist aber als Sportdirektor auch operativ für den Spielbetrieb verantwortlich. Folglich hat er auch viel mehr zu "handeln" und man nimmt dort auch viel mehr wahr, wie z.B. durch getätigte Transfers.
Highland-Eagle schrieb: So, so.... Laut FR waren die Ansprüche nicht sonderlich ambitioniert?
Komisch, ich hatte irgendwie einen gewissen Herrn B. in Erinnerung, der in der Rückrunde, zusammen mit einigen Spielern, den Angriff auf die Europapokalplätze ausgegeben hat. Seltsam...
Aber was nicht in die Schublade passt, wird halt schnell vergessen.
BTT: Hätte HB den Spielern in Berlin wenigstens mal die Zwischenstände mitgeteilt, hätten die Berlin zweitstellig aus dem Stadion geschossen. Aber so natürlich nicht!
""Wenn alles gut läuft, haben wir immer die Chance, Sechster oder Siebter zu werden. Da schauen wir natürlich hin", sagte Bruchhagen im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1: "Es wäre lachhaft, wenn wir es ausschließen würden, auch den internationalen Fußball zu erreichen.""
Boahhh eyy, jetzt aber volle Attacke! Auf nach Europa!
Sorry Rainer, ich schätze dich wirklich sehr. Aber die Aussage noch negativ auszulegen, ist einfach nur gequirlte Kacke!
Und dass Ihr Euch mit irgendwelchen "Hort des Bösen" Aussagen nicht langsam selber doof vorkommt, naja.....
WuerzburgerAdler schrieb: Ich warte auf den FR-Artikel, in dem mal geschildert wird, warum wir uns trotz zwischenzeitlichen Abstiegs nicht in solch misslichen Lagen befinden wie die Etat-Könige und Bessere-Perspektiven-Vereine wie HSV, VfB, H96, Hertha...
Was denkt ihr, wie lange muss man da warten?
Seltsam. Wurde doch längst thematisiert. Und ist doch gerade der Punkt. Eben WEIL wir wesentlich mehr Potential haben, als unser VV für gesund hält, eben weil wir dieses Potential nicht nutzen, können wir mit der Situation nicht zufrieden sein. Dass es noch größere Deppen gibt - geschenkt. Ich orientiere mich lieber an Augsburg oder Gladbach, anstatt mich zu freuen, besser als München60 abgeschnitten zu haben. Genau diese rückwärts gewandte Denke sollten wir endlich mal loswerden. Ja, wir stehen auf Jahre hinaus besser da als Uerdingen 05 und Alemannia Aachen. Sehr schön. Mehr zu wollen ist übertriebene Erwartungshaltung oder was?
Glaube nicht, dass es so ne Entrüstung wie bei manchem FR-Artikel geben wird. Ist doch sehr nüchtern geschrieben, obwohl sicher kann man hier nie sein.
concordia-eagle schrieb: Wieder mal die Hetzer von der FAZ.
uli, wir kennen doch beide den unterschied zwischen bericht und kommentar. so wie es die faz schreibt kann man das durchaus sehen. da steht aber nichts von phlegmatischem trainer beim spiel und von einer mannschaft die gegen schaaf ist. wobei letzteres auch ok wäre wenn es als persönlichem eindruck gekennzeichnet wäre.
und kritik an kil und dur darauf zu reduzieren sie würden "hetzer" genannt trifft es auch nicht so richtig. auffällig finde ich eher, dass es hier eine gruppe user gibt die jegliche kritik an kil und dur anscheinend überhaupt nicht teilen. und denen die richtung der kritik jeden kritischen blick auf deren form verstellt.
dass einige fans jegliche kritik an der eintracht in den medien schice finden ist kein ganz neues phänomen, das war schon immer so. dass jegliche kritik ad hoc erst einmal akzeptabel zu sein scheint ist eher ungewöhnlich.
Naja manche Passagen sind doch ein wenig absurd ,oder?
Folglich muss man nur einen Umbruch machen, dann entwickelt man sich automatisch weiter oder wie ist die Aussage "Es sollte eine Runde des Umbruchs werden, und nun, da sie zu Ende geht, steht fest, dass es eine Saison des Stillstands wurde." zu verstehen. War denn der Umbruch gewollt?! Sollten Rode, Jung, Schwegler und Joselu gehen?
Und das mit den Verplichtungen ist doch auch Blödsinn. Man hat mit einigen Spielern verlängert und an den Spielern, an denen man dran ist, hängen vielleicht auch noch im aktiven Spielbetrieb (Schmid für Freiburg im Abstiegskampf, Yabo mit KSC im Aufstiegsrennen 2.Liga). Ist doch klar, dass die Spieler noch abwarten. Diese Spieler sind exemplarische Beispiele. Folglich gibt Gladbach noch ein schlechteres Bild ab: Kruse geht und es gibt noch keinen Ersatz!!Skandal!
1. und 3. Absatz treffent und sachlich analysiert und kritisiert.
Kurvenfan schrieb: Das Beispiel Gladbach zeigt was möglich wäre wenn man sehr viel Richtig macht.
Man kann es nicht unbedingt vergleichen, Gladbach hat mittlerweile ein eigenes Stadion. Vor 10 Jahren waren beide Vereine beim Etat Relativ nahe zusammen.
Vor 6 oder 7 Jahren gab es mal einen Bericht (finde ihn leider nicht mehr) das Gladbach die Frankfurter als Vorbild nehmen möchte. Bezüglich junger wilder Deutschsprachiger Spieler und der Jugendförderung.
Wenn man das sieht kann man schon mal fragen was bei denen richtig, bzw. bei uns falsch gelaufen ist.
Im Vergleich zu einigen anderen Vereinen (auf Augenhöhe) haben wir nicht viel Verloren... bzw... Aufholen können.
Generell wird es aber so sein das sich in Zukunft Plastikvereine und Traditionsvereine mit abbezahltem eigenen Stadion vor uns Ansiedeln werden.
Außer man hat andere Möglichkeiten (bessere Jugendarbeit, besseres Scouting, bessere Vertragsabschlüsse, sehr gute Sponsoren die an den Verein und desen Zukunft glauben, Spieler die bereit sind für den Verein an ihre Grenzen zu gehen, Fans die bereit sind paar Euro mehr zu geben als der Ligadurchschnitt)
Und da wären wir wieder bei dem Thema das ich gestern angesprochen habe. Wird im Verein wirklich alles dafür getan den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen?
- Ich hab keine Ahnung was unsere Sponsoren denken wenn man Aussagen von HB hört das man zufrieden ist.
- Ich hab keine Ahnung ob die Stadt Frankfurt auch nur einen Cent mit der Miete runter gehen wird, wenn man hört das nicht mal geplant ist über ein eigenes Stadion nachzudenken.
- Ich hab keine Ahnung warum unsere Spieler in der Rückrunde immer einige Tabellenplätze Verspielen, aber es könnte schon daran liegen das der Verein und die Spieler keine oder unzureichende Visionen haben..
Das Stadiongelände und das Stadion selbst wurden nur durch die Stadt und Bürgschaften des Landes NRW möglich gemacht, zu einer Zeit in der die WM kurz vor der Tür stand. Wir hatten noch nie ein eigenes Stadion und die einzige Bürgschaft die wir mal hatten, hat uns fast den Gang den Zwangsabstieg eingebracht
Klar kann man weiter behaupten Gladbach habe da alles richtig gemacht. Prinzipiell wurde es Ihnen doch auch ermöglicht. In Frankfurt wurde mal über ein Parkhaus am Waldstadion diskutiert, wo der Tenor der Mitbürger die nix mit Fussball am Hut haben eindeutig war - keine Steuergelder für den Millionensport Fussball. Wenn das in Gladbach genauso gewesen wäre und die Stadt eben außer Fussball iherer Bevölkerung nix zu bieten hat, würde Galdbach vermutlich nicht alles richtig gemacht haben, sondern es nicht mal gekonnt haben.
Shice jetzt reg ich mich schon wieder uff - Ach ja Marin ist zu klein gewesen und wurde von Hof gejagt.
concordia-eagle schrieb: Wieder mal die Hetzer von der FAZ.
Das sind die mit den Wasserwerfern, oder?
Konnte jetzt nichts lesen, was mich sonderlich aufregen würde. Saison Mist, keiner aus dem 2. Glied kam nach vorn (wen hatten sie da im Auge? Stendera? Kittel?), niemand hat sich weiterentwickelt (selbst Kittel nicht) und die Zukunft schaut ganz düster aus, weil wir noch keine 6 bis 8 Profis (!) verpflichtet haben, was wir ja um diese Zeit in den vergangenen Jahren immer geschafft haben. Was ja bekanntlich "unser Credo" ist. Woanders steht dann wieder, dass Herri "immer" erst am Schluss kauft, wenn die Preise fallen. Und die Viererkette kann keinen Spielaufbau. Auch ganz was Neues bei Eintracht Frankfurt. Noch letztes Jahr waren in unserer Viererkette drei Regisseure. Stillstand statt Umbruch. Natürlich, wenn Umbruch heißt: sofortige Verbesserung. Obwohl - wir sind ja sogar besser...
Wie gesagt - nix, worüber man sich aufregen müsste. Geschwafel halt.
Kurvenfan schrieb: Das Beispiel Gladbach zeigt was möglich wäre wenn man sehr viel Richtig macht.
Man kann es nicht unbedingt vergleichen, Gladbach hat mittlerweile ein eigenes Stadion. Vor 10 Jahren waren beide Vereine beim Etat Relativ nahe zusammen.
Vor 6 oder 7 Jahren gab es mal einen Bericht (finde ihn leider nicht mehr) das Gladbach die Frankfurter als Vorbild nehmen möchte. Bezüglich junger wilder Deutschsprachiger Spieler und der Jugendförderung.
Wenn man das sieht kann man schon mal fragen was bei denen richtig, bzw. bei uns falsch gelaufen ist.
Im Vergleich zu einigen anderen Vereinen (auf Augenhöhe) haben wir nicht viel Verloren... bzw... Aufholen können.
Generell wird es aber so sein das sich in Zukunft Plastikvereine und Traditionsvereine mit abbezahltem eigenen Stadion vor uns Ansiedeln werden.
Außer man hat andere Möglichkeiten (bessere Jugendarbeit, besseres Scouting, bessere Vertragsabschlüsse, sehr gute Sponsoren die an den Verein und desen Zukunft glauben, Spieler die bereit sind für den Verein an ihre Grenzen zu gehen, Fans die bereit sind paar Euro mehr zu geben als der Ligadurchschnitt)
Und da wären wir wieder bei dem Thema das ich gestern angesprochen habe. Wird im Verein wirklich alles dafür getan den Grundstein für eine bessere Zukunft zu legen?
- Ich hab keine Ahnung was unsere Sponsoren denken wenn man Aussagen von HB hört das man zufrieden ist.
- Ich hab keine Ahnung ob die Stadt Frankfurt auch nur einen Cent mit der Miete runter gehen wird, wenn man hört das nicht mal geplant ist über ein eigenes Stadion nachzudenken.
- Ich hab keine Ahnung warum unsere Spieler in der Rückrunde immer einige Tabellenplätze Verspielen, aber es könnte schon daran liegen das der Verein und die Spieler keine oder unzureichende Visionen haben..
Das Stadiongelände und das Stadion selbst wurden nur durch die Stadt und Bürgschaften des Landes NRW möglich gemacht, zu einer Zeit in der die WM kurz vor der Tür stand. Wir hatten noch nie ein eigenes Stadion und die einzige Bürgschaft die wir mal hatten, hat uns fast den Gang den Zwangsabstieg eingebracht
Klar kann man weiter behaupten Gladbach habe da alles richtig gemacht. Prinzipiell wurde es Ihnen doch auch ermöglicht. In Frankfurt wurde mal über ein Parkhaus am Waldstadion diskutiert, wo der Tenor der Mitbürger die nix mit Fussball am Hut haben eindeutig war - keine Steuergelder für den Millionensport Fussball. Wenn das in Gladbach genauso gewesen wäre und die Stadt eben außer Fussball iherer Bevölkerung nix zu bieten hat, würde Galdbach vermutlich nicht alles richtig gemacht haben, sondern es nicht mal gekonnt haben.
Shice jetzt reg ich mich schon wieder uff - Ach ja Marin ist zu klein gewesen und wurde von Hof gejagt.
Vielleicht liegst auch daran, dass man das "produkt" Borussia mit ehrgeiz vermarktet hat, und ein netzwerk von Interessenvertreter aufgebaut hat?
Nur hatten die dann ein Konzept. Wir haben seit dem Abstieg kein Konzept. Wir haben mal ansatzweise ein Konzept gehabt, als wir aufgestiegen sind, aber das war nach der ersten Erstligasaison relativ schnell wieder vergessen.
deswegen habe ich ja gesagt, dass er weiß Gott genügend fehler gemacht hat.
aber alleine die Inhalte seiner aussagen stimmen 1:1 noch nach 6 jahren.
und wem in unserer führungsriege siehst du als handelnde Person?
ich seh zu 80% nur verwalter...
weil ich das "in der bundesliga etabliert" gerade lese (übrigens schade das du in letzter zeit weniger beiträge verfasst, ich schätze deine texte sehr). das ist eine der bruchhagenschen floskeln die er ja gern in den mund nimmt und die ich nicht wirklich als sinnvoll betrachte - da floskel. die bundesliga ist ja ein stetiger verdrängungswettkampf. da sehe ich die strategische ausrichtung und die unverrückbare philosophie, quasi die dna eines clubs, als schlüssel des erfolges an. barca und ajax haben eine. das sind die paradebeispiele für mich.
die bayern haben natürlich auch eine. hoffenheim bekommt langsam eine und freiburg versucht das auch. klar, jeder auf seine weise und keinesfalls mit ähnlichem anspruch aber sie stehen für etwas.
der rest, und da schließe ich die eintracht natürlich mit ein, arbeitet von saison zu saison. von aussen betrachtet hoffen sie auf gute neuzugänge, mal nen deisler oder götze aus der jugend, oder den dicken reibach mit dem bestandspersonal. alles hat legitime aussichten auf den kurzfristigen erfolg aber wenig nachhaltigkeit.
Und wer sind die 20 %?
hübner
Das wird ihn freuen.
Ich hab übrigens ganz bewusst Skibbes Zitate zerpflückt, weil man dessen Engagement und das von TS wunderbar vergleichen kann. Und somit auch die Glaubwürdigkeit von Aussagen.
Dieser ist aber als Sportdirektor auch operativ für den Spielbetrieb verantwortlich. Folglich hat er auch viel mehr zu "handeln" und man nimmt dort auch viel mehr wahr, wie z.B. durch getätigte Transfers.
Oder meinst du die Einstellungen der Personen?
Sorry Rainer, ich schätze dich wirklich sehr. Aber die Aussage noch negativ auszulegen, ist einfach nur gequirlte Kacke!
Und dass Ihr Euch mit irgendwelchen "Hort des Bösen" Aussagen nicht langsam selber doof vorkommt, naja.....
Ist Augsburg jetzt das neue Mainz?
geh mal besser in Deckung
Das sind die mit den Wasserwerfern, oder?
Glaube nicht, dass es so ne Entrüstung wie bei manchem FR-Artikel geben wird. Ist doch sehr nüchtern geschrieben, obwohl sicher kann man hier nie sein.
uli, wir kennen doch beide den unterschied zwischen bericht und kommentar. so wie es die faz schreibt kann man das durchaus sehen. da steht aber nichts von phlegmatischem trainer beim spiel und von einer mannschaft die gegen schaaf ist. wobei letzteres auch ok wäre wenn es als persönlichem eindruck gekennzeichnet wäre.
und kritik an kil und dur darauf zu reduzieren sie würden "hetzer" genannt trifft es auch nicht so richtig. auffällig finde ich eher, dass es hier eine gruppe user gibt die jegliche kritik an kil und dur anscheinend überhaupt nicht teilen. und denen die richtung der kritik jeden kritischen blick auf deren form verstellt.
dass einige fans jegliche kritik an der eintracht in den medien schice finden ist kein ganz neues phänomen, das war schon immer so. dass jegliche kritik ad hoc erst einmal akzeptabel zu sein scheint ist eher ungewöhnlich.
Naja manche Passagen sind doch ein wenig absurd ,oder?
Folglich muss man nur einen Umbruch machen, dann entwickelt man sich automatisch weiter oder wie ist die Aussage "Es sollte eine Runde des Umbruchs werden, und nun, da sie zu Ende geht, steht fest, dass es eine Saison des Stillstands wurde." zu verstehen. War denn der Umbruch gewollt?! Sollten Rode, Jung, Schwegler und Joselu gehen?
Und das mit den Verplichtungen ist doch auch Blödsinn. Man hat mit einigen Spielern verlängert und an den Spielern, an denen man dran ist, hängen vielleicht auch noch im aktiven Spielbetrieb (Schmid für Freiburg im Abstiegskampf, Yabo mit KSC im Aufstiegsrennen 2.Liga). Ist doch klar, dass die Spieler noch abwarten. Diese Spieler sind exemplarische Beispiele.
Folglich gibt Gladbach noch ein schlechteres Bild ab: Kruse geht und es gibt noch keinen Ersatz!!Skandal!
1. und 3. Absatz treffent und sachlich analysiert und kritisiert.
Im 2. und 4. Absatz Dinge nicht zu Ende gedacht.
Das versteht sie nicht.
Das Stadiongelände und das Stadion selbst wurden nur durch die Stadt und Bürgschaften des Landes NRW möglich gemacht, zu einer Zeit in der die WM kurz vor der Tür stand. Wir hatten noch nie ein eigenes Stadion und die einzige Bürgschaft die wir mal hatten, hat uns fast den Gang den Zwangsabstieg eingebracht
Klar kann man weiter behaupten Gladbach habe da alles richtig gemacht. Prinzipiell wurde es Ihnen doch auch ermöglicht. In Frankfurt wurde mal über ein Parkhaus am Waldstadion diskutiert, wo der Tenor der Mitbürger die nix mit Fussball am Hut haben eindeutig war - keine Steuergelder für den Millionensport Fussball. Wenn das in Gladbach genauso gewesen wäre und die Stadt eben außer Fussball iherer Bevölkerung nix zu bieten hat, würde Galdbach vermutlich nicht alles richtig gemacht haben, sondern es nicht mal gekonnt haben.
Shice jetzt reg ich mich schon wieder uff - Ach ja Marin ist zu klein gewesen und wurde von Hof gejagt.
Konnte jetzt nichts lesen, was mich sonderlich aufregen würde. Saison Mist, keiner aus dem 2. Glied kam nach vorn (wen hatten sie da im Auge? Stendera? Kittel?), niemand hat sich weiterentwickelt (selbst Kittel nicht) und die Zukunft schaut ganz düster aus, weil wir noch keine 6 bis 8 Profis (!) verpflichtet haben, was wir ja um diese Zeit in den vergangenen Jahren immer geschafft haben. Was ja bekanntlich "unser Credo" ist.
Woanders steht dann wieder, dass Herri "immer" erst am Schluss kauft, wenn die Preise fallen.
Und die Viererkette kann keinen Spielaufbau. Auch ganz was Neues bei Eintracht Frankfurt. Noch letztes Jahr waren in unserer Viererkette drei Regisseure.
Stillstand statt Umbruch. Natürlich, wenn Umbruch heißt: sofortige Verbesserung. Obwohl - wir sind ja sogar besser...
Wie gesagt - nix, worüber man sich aufregen müsste. Geschwafel halt.
Vielleicht liegst auch daran, dass man das "produkt" Borussia mit ehrgeiz vermarktet hat, und ein netzwerk von Interessenvertreter aufgebaut hat?