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SaW 20.05.2015 - Und täglich grüsst das Murmeltier 20.05.2015 Edition - Gebabbel

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ChrizSGE schrieb:
Kriegt der Bruchhagen eigentlich noch selbst mit was er alles so alles erzählt wenn der Tag lang ist? Daumen drücke für Hamburg und Stuttgart sollte er angesichts Zementliga und dergleichen im Interesse der Eintracht nicht vielmehr hoffen das die absteigen?
Dazu ein Europa Cup Platz „nie realistisch“ gewesen. Bin ich froh wenn dessen Amtszeit in einem Jahr endet. Furchtbar dieses ständige Understatement und sich selbst kleiner machen als man ist und diese Auflistung mit nur drei Monatsgehälter Abfindung in 12 Jahren ist ja auch schön und gut aber wer weiss, vielleicht hätte man jetzt zwei Abstieg weniger in der Statistik vorzuweisen hätte man Reimann und Skibbe rechtzeitig rausgeworfen.


Genau das habe ich auch gedacht. Mir ist es völlig egal, wie toll er sich mit seiner Darstellung über die Trainerbilanz vorkommt. Aber zwei unnötige Abstige muss man erst erst einmal schaffen....Auch ich bin froh, wenn ich ihn mit seinem Gerede nicht mehr ertragen muss. Das Festhalten an Reimann war der absolute Witz - und HB wollte ihn ja auch noch nicht mal nach dem würdelosen Verhalten nach dem Abstieg entsorgen (Reiman fuhr damals nicht mit der Mannschaft nach Frankfurt zurück, er begab sich aus Hamburg gleich in sein Feriendomiziel Sylt, weil es ja so praktisch ist). HB wurde damals von den Fans zum Handeln gewzungen, er hätte mit dieser Hanswurst Reimann weiter gewurtschelt.  
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WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Beim lesen deines Beitrags kam mir die Lösung in den Sinn. Und das ist Fakt und keine Spekulation ! Das ist keine kleine Revolution. Das ist ein Putsch. Die Spieler wollen ALLE den Schaaf weg haben. Ab und an zeigen sie das sie es können und gehen in Führung um dann offensichtlich gegen den Trainer zu spielen. Holen im vorbei gehen 40 Punkte um drin zu bleiben und entfachen dann via blöd und FR eine Trainerdiskussion. Schaaf muss gehen, wir holen einen jungen hungrigen KonzeptTrainer  ,-)  und kommen nächste Saison in die CL.  
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Stoppdenbus schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.


Wenn die Spieler, die zum Stamm gehören positiv zu Schaaf stehen, bleibt aber außer Spielern die nicht zum Stamm gehören, nicht mehr all zu viel übrig  


ja, wenn ihn alle Stammspieler gelobt hätten. Haben aber nicht.


Gibs auf, Boccia, du überforderst hier so manche.


Achso. Daran liegts also.
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Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Beim lesen deines Beitrags kam mir die Lösung in den Sinn. Und das ist Fakt und keine Spekulation ! Das ist keine kleine Revolution. Das ist ein Putsch. Die Spieler wollen ALLE den Schaaf weg haben. Ab und an zeigen sie das sie es können und gehen in Führung um dann offensichtlich gegen den Trainer zu spielen. Holen im vorbei gehen 40 Punkte um drin zu bleiben und entfachen dann via blöd und FR eine Trainerdiskussion. Schaaf muss gehen, wir holen einen jungen hungrigen KonzeptTrainer  ,-)  und kommen nächste Saison in die CL.    


Vorsicht. Wie ließ schon Büchner seinen Danton sagen? "Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder."
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Tube schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.


Wenn die Spieler, die zum Stamm gehören positiv zu Schaaf stehen, bleibt aber außer Spielern die nicht zum Stamm gehören, nicht mehr all zu viel übrig  


ja, wenn ihn alle Stammspieler gelobt hätten. Haben aber nicht.


Gibs auf, Boccia, du überforderst hier so manche.


Achso. Daran liegts also.




Sol lucet omnibus.
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Gutealtezeit schrieb:
arti schrieb:
Atoron schrieb:

Seit dieser Aussage von HB hab ich auch ein ganz anderes Bild von ihm.
Er hat nicht nur meine, sondern die Gutgläubigkeit aller Fans aufs Schärfste missbraucht.
Er hat in seinen Aussagen sogar immer DOPPELT gelogen. Alles andere ist Schönrednerei. Es waren 10 statt 12 Jahre und er hat 2 statt 1 Trainer entlassen.

Wenn er 11 Jahre gesagt hätte, wäre es schon hart an der Grenze, aber 2 Jahre einfach so hinzuzuaddieren gleicht schon einem Hochverrat.

HB geht besser früher als später. Er ist nach diesem böswilligen Lügengespinst einfach nicht mehr tragbar. Sein Wort hat doch überhaupt keine Aussagekraft mehr.


erste Abfindung:
reimann:EUR 380.000 - EUR 600.000
http://www.n-tv.de/sport/Reimann-gefeuert-article88268.html
http://www.tagesspiegel.de/sport/reinreden-verboten/492864.html

zweite Abfindung:
funkel: EUR 300.000
http://www.reviersport.de/86825---frankfurt-eintracht-bezahlt-ex-coach-funkel-weiter.html
http://www.bild.de/sport/fussball/trainer-entlassung-8436938.bild.html

dritte Abfindung:
skibbe: EUR 300.000 (3 Monatsgehälter)
http://www.bild.de/sport/fussball/michael-skibbe/zu-trainer-skibbe-rauswurf-waere-zu-teuer-16776360.bild.html

nen Witz, dass sich keiner der presse traut, dies dem herri mal - nach seiner Mantra-mäßigen aussage - zu entgegnen...

und hinsichtlich HBs aussage, "…und in der Bundesliga ist kein Verein so trainerstabil wie Eintracht Frankfurt. Mit riesigem Abstand." in verbindugn mit dem erneuten "wir sind trainerstabil" ( siehe: http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-interview-mit-heribert-bruchhagen-von-eintracht-frankfurt-a-985047.html vom letzten jahr und http://www.fnp.de/sport/eintracht/Verstaerkungen-muessen-her;art785,1407968 )

seit 01.12.2003 (HBs beginn) siehts wie folgt aus:

SGE: 6 Trainer
BVB: 6 Trainer
FCA: 6 Trainer
M05: 5 Trainer
SVW: 4 Trainer
SCF: 4 Trainer

mit riesigem abstand?

wieso traut sich keiner mal von der presse, hier entsprechend zu antworten?  


Weil es offensichtlich keine Sau so hoch hängt wie du

:neutral-face

und ich frag mich seit jahren, wieso dummschwätzer in politik und wirtschaft soviel rückhalt in der bevölkerung haben...

ich fange an zu begreifen...  
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WuerzburgerAdler schrieb:
Cyrillar schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Beim lesen deines Beitrags kam mir die Lösung in den Sinn. Und das ist Fakt und keine Spekulation ! Das ist keine kleine Revolution. Das ist ein Putsch. Die Spieler wollen ALLE den Schaaf weg haben. Ab und an zeigen sie das sie es können und gehen in Führung um dann offensichtlich gegen den Trainer zu spielen. Holen im vorbei gehen 40 Punkte um drin zu bleiben und entfachen dann via blöd und FR eine Trainerdiskussion. Schaaf muss gehen, wir holen einen jungen hungrigen KonzeptTrainer  ,-)  und kommen nächste Saison in die CL.    


Vorsicht. Wie ließ schon Büchner seinen Danton sagen? "Die Revolution frisst ihre eigenen Kinder."


Du Bremser klingst ja wie HB. Wenn man so ne Revolution richtig anpackt. Mir ham doch heut ganz annere Möglichkeite. Bissi ins Risiko muss mer schon geh'n. Is doch ein Tagesgeschäft so ne Revolution. Zählt erstmal nur der Erfolg. Mit Vorsicht kommste da net weit. Als druff ... Visionen ggf gar phantastereien   aber Vorsicht und Angst  
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WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin? (...)

Allmählich kommen wir der Wahrheit auf die Spur. Die Offensive ist für den Trainer, die Defensive dagegen. Machen die vorne einen rein pro Schaaf, lassen die hinten einen rein kontra Schaaf. Das hat sich teilweise gefährlich hochgeschaukelt (4:4, 4:5, da ging es vermutlich um höhere Wetteinsätze).

Zuhause klappt das nicht so reibungslos. Da machen die Schaafianer vorne munter ihre Buden, es wird verdammt laut im Stadion, und die Anti-Schaafisten hinten können nicht mehr reibungslos miteinander kommunizieren, um intern auszubalancieren.

Dass die FR es nicht wagt, diese Wahrheit zu enthüllen, ist nachgerade verständlich.
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Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.


Wenn die Spieler, die zum Stamm gehören positiv zu Schaaf stehen, bleibt aber außer Spielern die nicht zum Stamm gehören, nicht mehr all zu viel übrig  


ja, wenn ihn alle Stammspieler gelobt hätten. Haben aber nicht.


Dachte mir schon, dass dir da ein "alle" fehlt

Ich frage mich nur woher du weißt, welche Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt haben. Oder gilt das nur, wenn es über die Presse geschieht?

Wie dem auch sei, Russ sollte generell einfach die Klappe halten, wenn ein Mikro in der Nähe ist. Aber sonderlich aussagekräftig oder gar dramatisch, ist seine Aussage nun beim besten Willen nicht.  


Ich wäre sowieso dafür die gesamte Truppe an einen Lügendetektor anzuschließen und wer sich positiv zum Trainer äußert, bekommt einen ordentlichen Stromschlag.
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Bei all den wichtigen und neuen Diskussionen geht die Randnotiz unter das der HR ... mal wieder ... festgestellt hat das wir die höchste Miete zahlen.  Passieren wird eh nichts und damit wieder die Brücke zu den wichtigen Themen :  wer hat den Mietvertrag unterschrieben? Den würde ich feuern und all diejenigen die er eingestellt hat gleich mit.
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MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:
concordia-eagle schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
MrBoccia schrieb:
Schobberobber72 schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.


Wenn die Spieler, die zum Stamm gehören positiv zu Schaaf stehen, bleibt aber außer Spielern die nicht zum Stamm gehören, nicht mehr all zu viel übrig  


ja, wenn ihn alle Stammspieler gelobt hätten. Haben aber nicht.


Gibs auf, Boccia, du überforderst hier so manche.


och, der SR72 versteht das schon, der will doch bloss bisschen spielen. Und ist sauer, weil der den ollen CE durchfüttern muss.    


Da biste aber nicht auf dem neuesten Stand. Verlieren kann ich die Wette schon nicht mehr  


verzeih, war verreist. Werde mich am GD auf den neuesten Stand bringen, so der CE noch reden kann.


Da musst Du mich am Anfang der 48 Villacher fragen.  


bis du auftauchst, sind die meisten der kleinen Freunde schon vernichet


Ich komm schon rechtzeitig. Auf jeden Fall vor Petra.  


gut, dann bleibt für die nix mehr. Weiber haben beim Fussball eh nix verloren.


Momentema Du wolltest mir eins aufheben
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Was ein Kasperletheater wegen der Aussage von Russ.

Dass hier jeder Satz von HB eifrig zum Munitionieren verwendet wird, und sei er noch so irrelevant, daran hab ich mich gewöhnt.
Die doofe Presse, die auf seine jahrelangen Lügen nicht anspringt, wurde vor kurzem noch als Kronzeuge herangezogen für die These, wie unfähig Bruchhagen und Schaaf sind.
Jetzt können einige nicht verstehen, wieso dieser Skandal vertuscht wird.
Weia.
#
Diese ständigen Provokationen der ***-Zeitung gegen Schaaf (die ihn wohl am
liebsten los haben möchte..) machen einem nur noch mürbe..    

Wird Zeit, dass bald wieder über den Kader für die kommende Saison
diskutiert wird.. Bzw. wenn wieder irgendwelche "Taxifahrerstorys" über
mögliche Neuzugänge ans Tageslicht kommen..    ,-)
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WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Na ja, du bist hier in einem Fussballforum...  und im Wasser findest du es sicher
bissel arg nass, oder?  ,-)

Zurecht verweist du ja auf die signifikante Auswärtsschwäche, der eine besondere Heimstärke folgt. Gerade hier lässt sich vielleicht eine Erklärung finden, die v.a. mit einem mentalen Problem ursächlich zusammenhängt.
(Von Revolution war und ist bei mir nicht die Rede - geschweige denn von einem Palast smile:
Gruppenpsychologisch bedeutet das Heimspiel für das Mannschaftskollektiv:  Die gewohnte, vertraute Umgebung, das heimische Publikum, fast immer mehr als 50.000 wohlmeinende Zuschauer schaffen eine gewaltige Wärme, Selbstvertrauen, Sicherheit, aber auch eine besondere Verantwortung, das Heimspiel ist ein intensiver Apell an die Pflicht mit ganzem Einsatz erfolgreich, siegreich, unterhaltsam und begeisterungsfähig zu sein. Dem Kollektiv wird bei unzweifelhaft guter Leistung daheim ggf. sogar ein suboptimales Ergebnis mit Applaus und Dankbarkeit quittiert.
All das ist für die Mannschaft v.a. in der RR offenbar wichtiger, als eine optimale Punkteausbeute, wichtiger als die disziplinierte Umsetzung der taktischen Vorgaben und bedeutender als eine erfreuliche Gesamtsituation sowohl sportlich, gruppendynamisch, als auch in der Beurteilung durch Umfeld und Medien.  
Anders bei den Auswärtsspielen, wo man manchmal 15-20 min noch die Souveränität des Heimspielmodus ausspielen kann, sobald das Team jedoch Widerstand zu spüren bekommt, fehlt plötzlich die Sicherheit auf mehreren Ebenen. Die kollektive Verunsicherung führt zu kapitalen individuellen Fehlern, die in einigen Spielen dermaßen in den Fokus rücken, dass z.T. dazu übergangen wurde die Niederlagen an Einzelspielern fest zu machen. Verunsicherung macht aber auch einen zu Hause agierenden Gegner stark; und kann dann auch zu Wut und Trotz führen, da würde womöglich doch so etwas wie Aufbegehren, Revoltieren gegen den Trainer ins Spiel kommen: Gab oder gibt es Dissenz mit dem Trainer über Aufstellung, Spielsystem, Taktik etc. kann sowohl individuell wie kollektiv eine simple Nachlässigkeit, ein Schritt zu spät, ein unterlassenes Nachsetzen, ein kraftloser Sprint ein Signal an den Trainer sein: "Siehst du, Trainer, wir haben es gesagt, so funktioniert es nicht".
Im Ergebnis -ohne Punkte- ist es zugleich die Einlösung dessen: Es funktioniert nicht.
Anders als bei den Heimspielen, in denen die Mannschaft sich durch ihr eigenes Publikum hat tragen lassen und ihre Verantwortung gegenüber demselben als primäre Pflicht erachtet hat, werden die Auswärtsspiele -wie automatisch- zunehmend zu einer stressbeladenen Auseinandersetzung mit individuellen und kollektiven Unzulänglichkeiten sowie den sportlichen und taktischen Anforderungen der sportlichen Leitung, insbesondere des Trainers. Bald greifen dann zusätzlich -oder sogar hauptsächlich!- die unwiderstehlichen Mechanismen der Self fullfilling prophecy.
"Wir können Auswärtsspiele gar nicht mehr gewinnen!" "Warum?" Weil wir es nicht können!" Aus diesem Teufelskreis kommt man wohl nur mit Geduld und Gelassenheit heraus. Der BVB weiß in dieser Saison ein Lied davon zu singen.
Nicht einmal sämtliche Mitglieder unseres Kaders dürften wirklich wissen, ob und inwiefern es Murren, Stimmungsmache, Diskussionen oder gar Tendenzen zur Meuterei im vergangenen halben Jahr gegeben hat.
Aber die meisten sind sich womöglich bewusst, dass es mit Schaaf so etwas wie ein Reset braucht. Je nachdem wie die Mannschaft personell aus der Sommerpause in die Vorbereitung und dann in die neue Saison geht, wird das wohl sogar automatisch passieren. Und dann werden Trainer und Mannschaft hoffentlich organischer miteinander. Und erfolgreicher.  
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irgendwer, weiss nimmer wer, sagte "auswärts spielen sie nicht für den Trainer, zu Hause für das Publikum"
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MrBoccia schrieb:
irgendwer, weiss nimmer wer, sagte "auswärts spielen sie nicht für den Trainer, zu Hause für das Publikum"


Ich würde ja sagen, die spielen zunächst mal für sich und das bedeutet, nicht absteigen. Dass die Mehrzahl sich für den Trainer zerreißt, glaube ich nicht aber das ist natürlich pure Spekulation und jeder kann das mit Fug und recht anders sehen.
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rasenpfleger schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Na ja, du bist hier in einem Fussballforum...  und im Wasser findest du es sicher
bissel arg nass, oder?  ,-)

Zurecht verweist du ja auf die signifikante Auswärtsschwäche, der eine besondere Heimstärke folgt. Gerade hier lässt sich vielleicht eine Erklärung finden, die v.a. mit einem mentalen Problem ursächlich zusammenhängt.
(Von Revolution war und ist bei mir nicht die Rede - geschweige denn von einem Palast smile:
Gruppenpsychologisch bedeutet das Heimspiel für das Mannschaftskollektiv:  Die gewohnte, vertraute Umgebung, das heimische Publikum, fast immer mehr als 50.000 wohlmeinende Zuschauer schaffen eine gewaltige Wärme, Selbstvertrauen, Sicherheit, aber auch eine besondere Verantwortung, das Heimspiel ist ein intensiver Apell an die Pflicht mit ganzem Einsatz erfolgreich, siegreich, unterhaltsam und begeisterungsfähig zu sein. Dem Kollektiv wird bei unzweifelhaft guter Leistung daheim ggf. sogar ein suboptimales Ergebnis mit Applaus und Dankbarkeit quittiert.
All das ist für die Mannschaft v.a. in der RR offenbar wichtiger, als eine optimale Punkteausbeute, wichtiger als die disziplinierte Umsetzung der taktischen Vorgaben und bedeutender als eine erfreuliche Gesamtsituation sowohl sportlich, gruppendynamisch, als auch in der Beurteilung durch Umfeld und Medien.  
Anders bei den Auswärtsspielen, wo man manchmal 15-20 min noch die Souveränität des Heimspielmodus ausspielen kann, sobald das Team jedoch Widerstand zu spüren bekommt, fehlt plötzlich die Sicherheit auf mehreren Ebenen. Die kollektive Verunsicherung führt zu kapitalen individuellen Fehlern, die in einigen Spielen dermaßen in den Fokus rücken, dass z.T. dazu übergangen wurde die Niederlagen an Einzelspielern fest zu machen. Verunsicherung macht aber auch einen zu Hause agierenden Gegner stark; und kann dann auch zu Wut und Trotz führen, da würde womöglich doch so etwas wie Aufbegehren, Revoltieren gegen den Trainer ins Spiel kommen: Gab oder gibt es Dissenz mit dem Trainer über Aufstellung, Spielsystem, Taktik etc. kann sowohl individuell wie kollektiv eine simple Nachlässigkeit, ein Schritt zu spät, ein unterlassenes Nachsetzen, ein kraftloser Sprint ein Signal an den Trainer sein: "Siehst du, Trainer, wir haben es gesagt, so funktioniert es nicht".
Im Ergebnis -ohne Punkte- ist es zugleich die Einlösung dessen: Es funktioniert nicht.
Anders als bei den Heimspielen, in denen die Mannschaft sich durch ihr eigenes Publikum hat tragen lassen und ihre Verantwortung gegenüber demselben als primäre Pflicht erachtet hat, werden die Auswärtsspiele -wie automatisch- zunehmend zu einer stressbeladenen Auseinandersetzung mit individuellen und kollektiven Unzulänglichkeiten sowie den sportlichen und taktischen Anforderungen der sportlichen Leitung, insbesondere des Trainers. Bald greifen dann zusätzlich -oder sogar hauptsächlich!- die unwiderstehlichen Mechanismen der Self fullfilling prophecy.
"Wir können Auswärtsspiele gar nicht mehr gewinnen!" "Warum?" Weil wir es nicht können!" Aus diesem Teufelskreis kommt man wohl nur mit Geduld und Gelassenheit heraus. Der BVB weiß in dieser Saison ein Lied davon zu singen.
Nicht einmal sämtliche Mitglieder unseres Kaders dürften wirklich wissen, ob und inwiefern es Murren, Stimmungsmache, Diskussionen oder gar Tendenzen zur Meuterei im vergangenen halben Jahr gegeben hat.
Aber die meisten sind sich womöglich bewusst, dass es mit Schaaf so etwas wie ein Reset braucht. Je nachdem wie die Mannschaft personell aus der Sommerpause in die Vorbereitung und dann in die neue Saison geht, wird das wohl sogar automatisch passieren. Und dann werden Trainer und Mannschaft hoffentlich organischer miteinander. Und erfolgreicher.  




Wow.  

Aber du wirst lachen, ich halte einen Großteil deiner Gedankengänge für stimmig. Die Mechanismen und Automatismen, aber auch die emotionalen Reaktionen der Spieler auf Ereignisse kennt jeder, der schon mal Fußball gespielt hat. Und das beschreibst du richtig gut. So oder ähnlich kann es schon gewesen sein.

Bei zwei Punkten regt sich aber leiser Widerspruch:

1. Das alles ist genauso stimmig, wenn alles wunderbar ist zwischen Mannschaft und Trainer. Für die von dir beschriebenen Mechanismen braucht es also gar keine Missstimmung, das passiert auch Mannschaften, die mit ihrem Trainer in purer Harmonie leben. Du hast selbst den BVB genannt.
2. Das sind keine Amateure, das sind Profis. Niederlagen und schwache Punktausbeute trifft sie unmittelbar und direkt, sie sollten es gewohnt sein, mit Krisen umzugehen und professionell genug sein, aus diesen wieder herauszukommen. Ist die Mannschaft qualitativ zu schlecht, ist das was anderes. Aber schafft sie es, einen hohen Leistungsstand immer wieder zu erreichen, ist das ein Zeichen, dass sie ganz einfach nur nicht stabil genug ist. Mental und von ihrem Willen her.

Natürlich spielen auch Formschwankungen, Verletzungen, Pech etc. eine Rolle. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor.
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WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Na ja, du bist hier in einem Fussballforum...  und im Wasser findest du es sicher
bissel arg nass, oder?  ,-)

Zurecht verweist du ja auf die signifikante Auswärtsschwäche, der eine besondere Heimstärke folgt. Gerade hier lässt sich vielleicht eine Erklärung finden, die v.a. mit einem mentalen Problem ursächlich zusammenhängt.
(Von Revolution war und ist bei mir nicht die Rede - geschweige denn von einem Palast smile:
Gruppenpsychologisch bedeutet das Heimspiel für das Mannschaftskollektiv:  Die gewohnte, vertraute Umgebung, das heimische Publikum, fast immer mehr als 50.000 wohlmeinende Zuschauer schaffen eine gewaltige Wärme, Selbstvertrauen, Sicherheit, aber auch eine besondere Verantwortung, das Heimspiel ist ein intensiver Apell an die Pflicht mit ganzem Einsatz erfolgreich, siegreich, unterhaltsam und begeisterungsfähig zu sein. Dem Kollektiv wird bei unzweifelhaft guter Leistung daheim ggf. sogar ein suboptimales Ergebnis mit Applaus und Dankbarkeit quittiert.
All das ist für die Mannschaft v.a. in der RR offenbar wichtiger, als eine optimale Punkteausbeute, wichtiger als die disziplinierte Umsetzung der taktischen Vorgaben und bedeutender als eine erfreuliche Gesamtsituation sowohl sportlich, gruppendynamisch, als auch in der Beurteilung durch Umfeld und Medien.  
Anders bei den Auswärtsspielen, wo man manchmal 15-20 min noch die Souveränität des Heimspielmodus ausspielen kann, sobald das Team jedoch Widerstand zu spüren bekommt, fehlt plötzlich die Sicherheit auf mehreren Ebenen. Die kollektive Verunsicherung führt zu kapitalen individuellen Fehlern, die in einigen Spielen dermaßen in den Fokus rücken, dass z.T. dazu übergangen wurde die Niederlagen an Einzelspielern fest zu machen. Verunsicherung macht aber auch einen zu Hause agierenden Gegner stark; und kann dann auch zu Wut und Trotz führen, da würde womöglich doch so etwas wie Aufbegehren, Revoltieren gegen den Trainer ins Spiel kommen: Gab oder gibt es Dissenz mit dem Trainer über Aufstellung, Spielsystem, Taktik etc. kann sowohl individuell wie kollektiv eine simple Nachlässigkeit, ein Schritt zu spät, ein unterlassenes Nachsetzen, ein kraftloser Sprint ein Signal an den Trainer sein: "Siehst du, Trainer, wir haben es gesagt, so funktioniert es nicht".
Im Ergebnis -ohne Punkte- ist es zugleich die Einlösung dessen: Es funktioniert nicht.
Anders als bei den Heimspielen, in denen die Mannschaft sich durch ihr eigenes Publikum hat tragen lassen und ihre Verantwortung gegenüber demselben als primäre Pflicht erachtet hat, werden die Auswärtsspiele -wie automatisch- zunehmend zu einer stressbeladenen Auseinandersetzung mit individuellen und kollektiven Unzulänglichkeiten sowie den sportlichen und taktischen Anforderungen der sportlichen Leitung, insbesondere des Trainers. Bald greifen dann zusätzlich -oder sogar hauptsächlich!- die unwiderstehlichen Mechanismen der Self fullfilling prophecy.
"Wir können Auswärtsspiele gar nicht mehr gewinnen!" "Warum?" Weil wir es nicht können!" Aus diesem Teufelskreis kommt man wohl nur mit Geduld und Gelassenheit heraus. Der BVB weiß in dieser Saison ein Lied davon zu singen.
Nicht einmal sämtliche Mitglieder unseres Kaders dürften wirklich wissen, ob und inwiefern es Murren, Stimmungsmache, Diskussionen oder gar Tendenzen zur Meuterei im vergangenen halben Jahr gegeben hat.
Aber die meisten sind sich womöglich bewusst, dass es mit Schaaf so etwas wie ein Reset braucht. Je nachdem wie die Mannschaft personell aus der Sommerpause in die Vorbereitung und dann in die neue Saison geht, wird das wohl sogar automatisch passieren. Und dann werden Trainer und Mannschaft hoffentlich organischer miteinander. Und erfolgreicher.  




Wow.  

Aber du wirst lachen, ich halte einen Großteil deiner Gedankengänge für stimmig. Die Mechanismen und Automatismen, aber auch die emotionalen Reaktionen der Spieler auf Ereignisse kennt jeder, der schon mal Fußball gespielt hat. Und das beschreibst du richtig gut. So oder ähnlich kann es schon gewesen sein.

Bei zwei Punkten regt sich aber leiser Widerspruch:

1. Das alles ist genauso stimmig, wenn alles wunderbar ist zwischen Mannschaft und Trainer. Für die von dir beschriebenen Mechanismen braucht es also gar keine Missstimmung, das passiert auch Mannschaften, die mit ihrem Trainer in purer Harmonie leben. Du hast selbst den BVB genannt.
2. Das sind keine Amateure, das sind Profis. Niederlagen und schwache Punktausbeute trifft sie unmittelbar und direkt, sie sollten es gewohnt sein, mit Krisen umzugehen und professionell genug sein, aus diesen wieder herauszukommen. Ist die Mannschaft qualitativ zu schlecht, ist das was anderes. Aber schafft sie es, einen hohen Leistungsstand immer wieder zu erreichen, ist das ein Zeichen, dass sie ganz einfach nur nicht stabil genug ist. Mental und von ihrem Willen her.

Natürlich spielen auch Formschwankungen, Verletzungen, Pech etc. eine Rolle. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor.


"..dass sie ganz einfach nur nicht stabil genug ist. Mental und von ihrem Willen her."

Yep, volle Zustimmung. Und da gibt es aber 2 Komponenten. Die eine ist die qualitative, also, dass die Spieler einfach nicht wöchentlich die absolute Leistungsgrenze abrufen können, die andere ist, dass die Spieler diese absolute Leistungsgrenze nicht abrufen wollen.

Letzteres wäre bedenklich, denn dann stimmt irgendetwas nicht, bei ersterem hilft nur ein beständiger Austausch. Nur meine Meinung.
#
concordia-eagle schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
rasenpfleger schrieb:
MrBoccia schrieb:
für die Leseschwachen, langsam, zum mitschreiben

Russ sagt Es hätten bereits genügend Spieler dem Trainer den Rücken gestärkt. und Und wenn das die Spieler sind, die zum Stamm gehören

bedeutet, dass die Spieler, die sich pro Schaaf geäussert haben, zum Stamm gehören. Aber nicht, dass Spieler, die sich contra Schaaf geäussert haben, nicht zum Stamm gehören.

Ist eigentlich nicht schwierig.



Nein ist es nicht. Und ich schließe auch aus, dass es nur um Gemurre von Bankdrückern geht, das, wie hier abfällig-ignorant gesagt wurde, "keine Sau interessiert". Wenn es irgendeine Art von "Trainer-Diskussion" innerhalb der Mannschaft gegeben haben sollte, dann hat sich diese -selbst wenn sie nur in bestimmten Parteiungen virulent war- doch deutlich auf das Kollektiv ausgewirkt. Wie anders sollten denn diese abartigen Schwankungen erklärbar sein, wie sonst kann man solch eine Serie wie die "Murmeltier-Partien" fabrizieren oder so einen Lemurenfussball wie zuletzt in Berlin, wenn nicht aufgrund einer mentalen mannschaftlichen Krisensituation? Andernfalls müsste man ja annehmen dahinter steckte ein ausgeklügelter Plan, eine heimlich umgesetzte, ziemlich abgefahrene Strategie.  



Schon ein bissel arg spekulativ, findest du nicht? Wieso gehen die dann auswärts erst einmal in Führung, wenns doch vorne und hinten in der Mannschaft nicht stimmt? Und wieso reißen die sich dann gegen Paderborn und Hoffenheim plötzlich wieder am Riemen? Waffenstillstand? Feuerpause? Einseitig gebrochen durch die Schaaf-Gegner in Berlin?

Davon abgesehen: dass es sich bei den "Unzufriedenen" nur um Bankdrücker hammelt, glaube ich auch nicht. Aber das ist nur meine ganz eigene und persönliche Spekulation.    


Na ja, du bist hier in einem Fussballforum...  und im Wasser findest du es sicher
bissel arg nass, oder?  ,-)

Zurecht verweist du ja auf die signifikante Auswärtsschwäche, der eine besondere Heimstärke folgt. Gerade hier lässt sich vielleicht eine Erklärung finden, die v.a. mit einem mentalen Problem ursächlich zusammenhängt.
(Von Revolution war und ist bei mir nicht die Rede - geschweige denn von einem Palast smile:
Gruppenpsychologisch bedeutet das Heimspiel für das Mannschaftskollektiv:  Die gewohnte, vertraute Umgebung, das heimische Publikum, fast immer mehr als 50.000 wohlmeinende Zuschauer schaffen eine gewaltige Wärme, Selbstvertrauen, Sicherheit, aber auch eine besondere Verantwortung, das Heimspiel ist ein intensiver Apell an die Pflicht mit ganzem Einsatz erfolgreich, siegreich, unterhaltsam und begeisterungsfähig zu sein. Dem Kollektiv wird bei unzweifelhaft guter Leistung daheim ggf. sogar ein suboptimales Ergebnis mit Applaus und Dankbarkeit quittiert.
All das ist für die Mannschaft v.a. in der RR offenbar wichtiger, als eine optimale Punkteausbeute, wichtiger als die disziplinierte Umsetzung der taktischen Vorgaben und bedeutender als eine erfreuliche Gesamtsituation sowohl sportlich, gruppendynamisch, als auch in der Beurteilung durch Umfeld und Medien.  
Anders bei den Auswärtsspielen, wo man manchmal 15-20 min noch die Souveränität des Heimspielmodus ausspielen kann, sobald das Team jedoch Widerstand zu spüren bekommt, fehlt plötzlich die Sicherheit auf mehreren Ebenen. Die kollektive Verunsicherung führt zu kapitalen individuellen Fehlern, die in einigen Spielen dermaßen in den Fokus rücken, dass z.T. dazu übergangen wurde die Niederlagen an Einzelspielern fest zu machen. Verunsicherung macht aber auch einen zu Hause agierenden Gegner stark; und kann dann auch zu Wut und Trotz führen, da würde womöglich doch so etwas wie Aufbegehren, Revoltieren gegen den Trainer ins Spiel kommen: Gab oder gibt es Dissenz mit dem Trainer über Aufstellung, Spielsystem, Taktik etc. kann sowohl individuell wie kollektiv eine simple Nachlässigkeit, ein Schritt zu spät, ein unterlassenes Nachsetzen, ein kraftloser Sprint ein Signal an den Trainer sein: "Siehst du, Trainer, wir haben es gesagt, so funktioniert es nicht".
Im Ergebnis -ohne Punkte- ist es zugleich die Einlösung dessen: Es funktioniert nicht.
Anders als bei den Heimspielen, in denen die Mannschaft sich durch ihr eigenes Publikum hat tragen lassen und ihre Verantwortung gegenüber demselben als primäre Pflicht erachtet hat, werden die Auswärtsspiele -wie automatisch- zunehmend zu einer stressbeladenen Auseinandersetzung mit individuellen und kollektiven Unzulänglichkeiten sowie den sportlichen und taktischen Anforderungen der sportlichen Leitung, insbesondere des Trainers. Bald greifen dann zusätzlich -oder sogar hauptsächlich!- die unwiderstehlichen Mechanismen der Self fullfilling prophecy.
"Wir können Auswärtsspiele gar nicht mehr gewinnen!" "Warum?" Weil wir es nicht können!" Aus diesem Teufelskreis kommt man wohl nur mit Geduld und Gelassenheit heraus. Der BVB weiß in dieser Saison ein Lied davon zu singen.
Nicht einmal sämtliche Mitglieder unseres Kaders dürften wirklich wissen, ob und inwiefern es Murren, Stimmungsmache, Diskussionen oder gar Tendenzen zur Meuterei im vergangenen halben Jahr gegeben hat.
Aber die meisten sind sich womöglich bewusst, dass es mit Schaaf so etwas wie ein Reset braucht. Je nachdem wie die Mannschaft personell aus der Sommerpause in die Vorbereitung und dann in die neue Saison geht, wird das wohl sogar automatisch passieren. Und dann werden Trainer und Mannschaft hoffentlich organischer miteinander. Und erfolgreicher.  




Wow.  

Aber du wirst lachen, ich halte einen Großteil deiner Gedankengänge für stimmig. Die Mechanismen und Automatismen, aber auch die emotionalen Reaktionen der Spieler auf Ereignisse kennt jeder, der schon mal Fußball gespielt hat. Und das beschreibst du richtig gut. So oder ähnlich kann es schon gewesen sein.

Bei zwei Punkten regt sich aber leiser Widerspruch:

1. Das alles ist genauso stimmig, wenn alles wunderbar ist zwischen Mannschaft und Trainer. Für die von dir beschriebenen Mechanismen braucht es also gar keine Missstimmung, das passiert auch Mannschaften, die mit ihrem Trainer in purer Harmonie leben. Du hast selbst den BVB genannt.
2. Das sind keine Amateure, das sind Profis. Niederlagen und schwache Punktausbeute trifft sie unmittelbar und direkt, sie sollten es gewohnt sein, mit Krisen umzugehen und professionell genug sein, aus diesen wieder herauszukommen. Ist die Mannschaft qualitativ zu schlecht, ist das was anderes. Aber schafft sie es, einen hohen Leistungsstand immer wieder zu erreichen, ist das ein Zeichen, dass sie ganz einfach nur nicht stabil genug ist. Mental und von ihrem Willen her.

Natürlich spielen auch Formschwankungen, Verletzungen, Pech etc. eine Rolle. Aber das lassen wir jetzt mal außen vor.


"..dass sie ganz einfach nur nicht stabil genug ist. Mental und von ihrem Willen her."

Yep, volle Zustimmung. Und da gibt es aber 2 Komponenten. Die eine ist die qualitative, also, dass die Spieler einfach nicht wöchentlich die absolute Leistungsgrenze abrufen können, die andere ist, dass die Spieler diese absolute Leistungsgrenze nicht abrufen wollen.

Letzteres wäre bedenklich, denn dann stimmt irgendetwas nicht, bei ersterem hilft nur ein beständiger Austausch. Nur meine Meinung.


Nun, was mich bei den Auswärtsniederlagen so geärgert hat, aber gleichzeitig auffällig war: die Sorglosigkeit. Wie können die Spieler annehmen, dass das, was bis zur 60. Minute gut ging, auch bis zur 90. Minute gut geht? Sie haben sich von ihrer eigenen Dominanz einlullen lassen.

Ist vielleicht nicht so passend, jetzt mit eigenen Erfahrungen zu kommen, aber nur zur Verdeutlichung: wenn eine meiner Mannschaften zur Halbzeit führte, gabs grundsätzlich eine scharfe Halbzeitansprache und die dringende Aufforderung, endlich die noch fehlenden 10 %  zu den 100 % herauszuholen. Bei Unentschieden oder Rückstand war ich eher ruhig, bei Führungen schlimmer als Guardiola.

Und diese Sorglosigkeit wiederholte sich in dieser Saison Auswärtsspiel für Auswärtsspiel. Bis der Mechanismus eintrat, von dem der rasenpfleger oben sprach. Und ja, da sehe ich Mannschaft und Trainerteam gleichermaßen in der Verantwortung.
#
Nachsatz: ich glaube nicht, dass sie nicht wollten. Denn dann hätten sie gleich gar nicht erst die Führung herausspielen müssen.


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