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Tugce

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eagle_hb schrieb:
Die Gegend ist polizeibekannt und auch der Täterin bekannt gewesen.



Du meinst Offenbach?

Ja, da gebe ich Dir recht.
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concordia-eagle schrieb:
eagle_hb schrieb:
Die Gegend ist polizeibekannt und auch der Täterin bekannt gewesen.



Du meinst Offenbach?

Ja, da gebe ich Dir recht.


Und ich bin da auch noch geboren......
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Foofighter schrieb:

Tugce hat etwas getan, was wir alle gerne tuen würden, uns aber nicht trauen.


Genau das ist eben ein völlig irrsinniger Mythos. Und das meine ich absolut nicht despektierlich. Was sie getan hat laut Berichterstattung, war vorbildlich. Nichtsdestotrotz gehen viele Menschen dazwischen, wenns irgendwo kracht. Merkt nur keiner, weil eben in aller Regel niemand zu Schaden kommt und damit auch kein Social Media Event entsteht, bei dem die Boulevardpresse Blut leckt und Titelseiten schmückt.
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SGE-URNA schrieb:
Foofighter schrieb:

Tugce hat etwas getan, was wir alle gerne tuen würden, uns aber nicht trauen.


Genau das ist eben ein völlig irrsinniger Mythos. Und das meine ich absolut nicht despektierlich. Was sie getan hat laut Berichterstattung, war vorbildlich. Nichtsdestotrotz gehen viele Menschen dazwischen, wenns irgendwo kracht. Merkt nur keiner, weil eben in aller Regel niemand zu Schaden kommt und damit auch kein Social Media Event entsteht, bei dem die Boulevardpresse Blut leckt und Titelseiten schmückt.



Naja, das Zitat von mir, das du anführst, ist sicher kein Mythos!
Ansonsten geb ich dir recht.
Aber,
ich stell jetzt mal in den Raum:
wir brauchen eben hier, in unserer Gesellschaft, viel mehr Leute, die was tuen!

Von mir aus kann das gar nicht hoch genug ausgeschlachtet werden!
Ich les lieber den ganzen Tag von solchen Aktionen, als darüber, wer nun vielleicht als Nächster ins Dschungelcamp geht!
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Foofighter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
eagle_hb schrieb:
Die Gegend ist polizeibekannt und auch der Täterin bekannt gewesen.



Du meinst Offenbach?

Ja, da gebe ich Dir recht.


Und ich bin da auch noch geboren......  


Ein Oxxenkind!
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Foofighter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Foofighter schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Mal ganz ehrlich... solche Situationen gibt es zu Tausenden jedes Wochenende in Bars, Discos, in Festzelten und nicht zuletzt am Rande von Fussballspielen. In 99% aller Fälle passiert nichts erwähnenswertes, im schlimmsten Fall ein blaues Auge oder ne blutige Nase. In diesem Fall gab es ein unglaublich trauriges und tragisches Ende. Das ist sehr bedauerlich, rechtfertigt aber den Medienpathos, der betrieben wird, mMn nur bedingt bis gar nicht. So singulär ist dieses Ereignis nämlich nicht, abgesehn vom verdammt schlimmen Ausgang.    


Da geb ich dir unumwunden recht!
Und, wie´s neulich in ner großen Tageszeitung (die mir jetzt nicht einfällt, die ich aber auf Wunsch gerne nochmal raus krame) stand:
Wäre die Aufregung genau so groß, wenn hier nicht ein junges, hübsches, sehr westlich gekleidetes Mädel im Fokus stünde, sondern ein Kopftuch verhülltes Mädchen?!


Was soll denn dieser spekulative Müll schon wieder? Du kannst es auch einfach nicht lassen, oder?


jona,
geht´s dir nur drum, mir eins auszuwischen?!
Oder beteiligst du dich auch mal ernsthaft an ner Diskussion?
Das Zitat stammt ja nicht von mir. Es ist aber ne Überlegung wert!


Und welche?


Ooh Würzcaio,
du weißt ganz genau, welche!
Eine hübsche, junge Frau lässt sich natürlich besser verkaufen!
Natürlich weiß ich auch, dass solche Dinge ständig passieren.
Bei ner traditionell, streng gekleideten Muslimin, wäre der Aufschrei sicher nicht so hoch.
Tugce hat etwas getan, was wir alle gerne tuen würden, uns aber nicht trauen.
Und zurück zum Thema:
Dann isses halt so, dass wir Vorzeigemenschen brauchen, um Zivilcourage zu zeigen!
Hauptsache, das Thema bleibt im Kopf!


Halte ich dagegen. Wenn irgendwo ein Schwarzafrikaner verprügelt wird, ist das mediale Echo auch groß. Und wenn Tugce ein Kopftuch getragen hätte, wäre evtl. noch der Aspekt Islamophob dazugekommen.
Ganz so primitiv wie du das hier hinstellst sind weder unsere Gesellschaft noch die Medien. Jedenfalls nicht unisono.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Foofighter schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Foofighter schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
SGE-URNA schrieb:
Mal ganz ehrlich... solche Situationen gibt es zu Tausenden jedes Wochenende in Bars, Discos, in Festzelten und nicht zuletzt am Rande von Fussballspielen. In 99% aller Fälle passiert nichts erwähnenswertes, im schlimmsten Fall ein blaues Auge oder ne blutige Nase. In diesem Fall gab es ein unglaublich trauriges und tragisches Ende. Das ist sehr bedauerlich, rechtfertigt aber den Medienpathos, der betrieben wird, mMn nur bedingt bis gar nicht. So singulär ist dieses Ereignis nämlich nicht, abgesehn vom verdammt schlimmen Ausgang.    


Da geb ich dir unumwunden recht!
Und, wie´s neulich in ner großen Tageszeitung (die mir jetzt nicht einfällt, die ich aber auf Wunsch gerne nochmal raus krame) stand:
Wäre die Aufregung genau so groß, wenn hier nicht ein junges, hübsches, sehr westlich gekleidetes Mädel im Fokus stünde, sondern ein Kopftuch verhülltes Mädchen?!


Was soll denn dieser spekulative Müll schon wieder? Du kannst es auch einfach nicht lassen, oder?


jona,
geht´s dir nur drum, mir eins auszuwischen?!
Oder beteiligst du dich auch mal ernsthaft an ner Diskussion?
Das Zitat stammt ja nicht von mir. Es ist aber ne Überlegung wert!


Und welche?


Ooh Würzcaio,
du weißt ganz genau, welche!
Eine hübsche, junge Frau lässt sich natürlich besser verkaufen!
Natürlich weiß ich auch, dass solche Dinge ständig passieren.
Bei ner traditionell, streng gekleideten Muslimin, wäre der Aufschrei sicher nicht so hoch.
Tugce hat etwas getan, was wir alle gerne tuen würden, uns aber nicht trauen.
Und zurück zum Thema:
Dann isses halt so, dass wir Vorzeigemenschen brauchen, um Zivilcourage zu zeigen!
Hauptsache, das Thema bleibt im Kopf!


Halte ich dagegen. Wenn irgendwo ein Schwarzafrikaner verprügelt wird, ist das mediale Echo auch groß. Und wenn Tugce ein Kopftuch getragen hätte, wäre evtl. noch der Aspekt Islamophob dazugekommen.
Ganz so primitiv wie du das hier hinstellst sind weder unsere Gesellschaft noch die Medien. Jedenfalls nicht unisono.


Und genau das teile ich in diesem Fall nicht!
Was ja aber gar nicht so schlimm ist.
Ist ja nur ne Einschätzung!
#
Foofighter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
eagle_hb schrieb:
Die Gegend ist polizeibekannt und auch der Täterin bekannt gewesen.



Du meinst Offenbach?

Ja, da gebe ich Dir recht.


Und ich bin da auch noch geboren......  


Du ärmster.

Ne was ich meinte ist, dass der Polizeieinsatz nichts Außergewöhnliches war. Einsätze in Richtung körperlicher Gewalt sind dort leider Alltag. Nenne es ganz Offenbach oder bestimmt Gebiete. Ist egal, das gilt auch für andere Städte bzw. deren Stadtteile. Schlägereien zwischen Jugendlichen sind folglich nichts Überraschendes und Neues. Wenn mir sowas bekannt ist, verhalte ich mich auch dementsprechend, als wenn dies nicht der Fall ist. Da wo ich wohne (nicht der Ort in meinem Profil smile:, kommt so etwas kaum bis gar nicht vor.  

Man muss sich auch halt der Situation anpassen. Wenn ich beim Auswärtsspiel alleine durch die fremde Stadt laufe und begegne anderen Fans, beleidige diese ggf. oder gröhle rum, kann es mir auch passieren einen Schlag abzubekommen. Man würde es dann als naiv beschreiben. Wenn ich dadurch sterbe, wäre es halt unglücklich, nicht mehr und nicht weniger.
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Aragorn schrieb:
Foofighter schrieb:
concordia-eagle schrieb:
eagle_hb schrieb:
Die Gegend ist polizeibekannt und auch der Täterin bekannt gewesen.



Du meinst Offenbach?

Ja, da gebe ich Dir recht.


Und ich bin da auch noch geboren......  


Ein Oxxenkind!  

Keine weiteren Fragen...
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jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA
#
Dortelweil-Adler schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA


Wenn er (ganz offensichtlich) keine Reue zeigt, dann war es in meinen Augen doch nicht nur das tragische Unglück, zudem die Tat hier bisweilen zwanghaft herunter geredet wird. Er hat den Tod von Tugce womöglich nicht gewollt, aber er hat es billigend in Kauf genommen.

Aber redet das alles nur schön klein und haltet zum Täter. Ein ganz lieber unbescholtener junger Mann, der Lieblingsschwiegersohn der Nation, der keiner Fliege was zuleide tut.
#
friseurin schrieb:
Aus meiner Erfahrung ist das aber tatsächlich ein Fehler. Das ist so, wie wenn ein rotes Tuch auf ein Stier zugehen würde. Du provozierst den Täter dadurch nur noch.


Abgesehen von der unglaublichen Satzstellung - das rote Tuch an sich stört den Stier überhaupt nicht. Dem kannst Du zehn Eimer rote Farbe vor die Nase stellen, ohne das es ihn reizen würde, weil er die Farbe rot gar nicht erkennt.
#
Basaltkopp schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA


Wenn er (ganz offensichtlich) keine Reue zeigt, dann war es in meinen Augen doch nicht nur das tragische Unglück, zudem die Tat hier bisweilen zwanghaft herunter geredet wird. Er hat den Tod von Tugce womöglich nicht gewollt, aber er hat es billigend in Kauf genommen.

Aber redet das alles nur schön klein und haltet zum Täter. Ein ganz lieber unbescholtener junger Mann, der Lieblingsschwiegersohn der Nation, der keiner Fliege was zuleide tut.  


Basalti,
ich bin mir ziemlich sicher, dass er und seine Familie striktes Redeverbot von ihrem Anwalt haben.
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Basaltkopp schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA


Wenn er (ganz offensichtlich) keine Reue zeigt, dann war es in meinen Augen doch nicht nur das tragische Unglück, zudem die Tat hier bisweilen zwanghaft herunter geredet wird. Er hat den Tod von Tugce womöglich nicht gewollt, aber er hat es billigend in Kauf genommen.

Aber redet das alles nur schön klein und haltet zum Täter. Ein ganz lieber unbescholtener junger Mann, der Lieblingsschwiegersohn der Nation, der keiner Fliege was zuleide tut.  

Also auf den letzten Seiten hat mWn niemand gesagt, dass er ein ach so lieber Junge sei etc. .Hier ist man sich wohl einig, dass er eine Haftstrafe sich "redlich" verdient hat.

Nur wird halt hier und da kritisiert, dass der ein oder andere den Typen quasi auf den Scheiterhaufen schmeißen will obwohl Tugce wohl durch unglückliche Umstände sterben musste und nicht etwa, weil Senal darauf hingearbeitet hat oder gar den Tod billigend in Kauf nahm (er hatte nicht mal Gegenstände eingesetzt, noch scheint er körperlich stark zu sein und von einer Kampfsportausbildung hab ich bislang auch nix gehört).

Weiß jetzt auch nicht, was so schlimm dran ist, wenn einzelne Aspekte völlig neutral und objektiv diskutiert werden. Hat nicht zwingend was damit zu tun, auf welcher Seite man steht.
#
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.

Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.
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Basaltkopp schrieb:
friseurin schrieb:
Aus meiner Erfahrung ist das aber tatsächlich ein Fehler. Das ist so, wie wenn ein rotes Tuch auf ein Stier zugehen würde. Du provozierst den Täter dadurch nur noch.


Abgesehen von der unglaublichen Satzstellung - das rote Tuch an sich stört den Stier überhaupt nicht. Dem kannst Du zehn Eimer rote Farbe vor die Nase stellen, ohne das es ihn reizen würde, weil er die Farbe rot gar nicht erkennt.

Von mir aus, aber du hast garantiert verstanden, was ich gemeint hab.
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Basaltkopp schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA


Wenn er (ganz offensichtlich) keine Reue zeigt, dann war es in meinen Augen doch nicht nur das tragische Unglück, zudem die Tat hier bisweilen zwanghaft herunter geredet wird. Er hat den Tod von Tugce womöglich nicht gewollt, aber er hat es billigend in Kauf genommen.

Aber redet das alles nur schön klein und haltet zum Täter. Ein ganz lieber unbescholtener junger Mann, der Lieblingsschwiegersohn der Nation, der keiner Fliege was zuleide tut.  


Wie ich auch schon geschrieben habe, kann es auch förderlich sein, einfach mal erst nichts zu sagen. Des Weiteren ist es vielleicht Vorgabe des Anwalts?

Dies gilt aus meiner Sicht auch mal für die Familie des Opfers. Warum sich irgendwelche Familienangehörige und Bekannte des Opfers über die Medien täglich mitteilen müssen, verstehe ich nicht so ganz. Die Familie des Opfers aus Bayern (Thema Zivilcourage - vor einigen Jahren) hat sich nicht so mit der lieben BLÖD verbündet. Es geht scheinbar auch anders.

Kannst Du denn definitiv behaupten, dass das Opfer eine Lieblingsschwiegertochter gewesen wäre? Ganz offen: Keiner weiß wirklich etwas über beide Menschen. Der eine ist der Engel und der andere das Monster. Das ist mir ein bißchen zu sehr schwarz-weiß Denken.

Ich kann die Emotionen nachvollziehen, aber um ein seriöses Urteil fällen zu können, muss man die Emotionen so gut wie möglich beiseite schieben. DAs hat nichts mit Verbundenheit zum Täter zu tun.  
#
Basaltkopp schrieb:
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.

Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.

Nur, weil jemand einzelne Sachen kritisiert, heißt es nicht, dass derjenige automatisch zum Täter hält. Ist das wirklich so schwer verstehen?

Man kann Argumente für eine Sache aufführen, der man eigentlich entgegensteht.
Die Einzigen, die sowas nicht machen, sind Politiker und "blinde" Leute.
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eagle_hb schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Dortelweil-Adler schrieb:
jona_m schrieb:
Foofighter schrieb:
Andy schrieb:
reggaetyp schrieb:
eagle_hb schrieb:

Ganz offen: Im Prinzip ist auch viel Pech und Unglück dabei. Wir sprechen hier ja nicht davon, dass jemand totgeprügelt worden ist, sondern faktisch von einem einzigen Schlag. Stellt sich die Frage nach der Todesursache (Schlag oder Aufprall). Selbst wenn es durch den Schlag passiert ist, müsste man beweisen, dass dies gezielt geschehen ist. So mein Laienverständnis.

Wenn man sich das Video anschaut, bekommt man ggf. auch ein anderes Bild was den Abend angeht und dass der Abend hätte nicht so enden müssen.

Das soll jetzt nicht den Täter zum Heiligen machen oder das Ergebnis (den Tod) schön reden bzw. ihr in die Schuhe schieben. Aber man sollte den Fall differenziert betrachten und nicht aufgrund des schrecklichen Todes Dinge fordern, die der SAche nicht gerecht werden.  



Danke.


Gab es eigentlich schon ein Wort des Bedauerns des Täters? Schließlich, wenn das alles nicht so gewollt und viel Pech dabei war (was meiner Meinung nach unstrittig ist - und nein - ich habe das Video nicht gesehen und werde es auch nie sehen), müsste man doch eigentlich fassungslos und voller Schuldgefühle dem Resultat seiner Tat gegenüber stehen, oder?

Ich frage jetzt nicht, weil ich blöd rüberkommen oder meinen Lieblingen im Forum gerne mal wieder eins mitgeben will, sondern einzig weil mich das interessiert und tatsächlich nicht weiß, ob es da schon was in diese Richtung gab bzw. bekannt ist? Wenn nicht, frage ich mich allerdings auch, wie ich mich in den Täter mitfühlend reinversetzen soll / kann, um das mittlerweile hier im Forum inflationär ausgereizte Wort Empathie auch für mich gelten zu lassen.

Bitte.


Soweit mir bekannt, weder von ihm noch von seiner Familie!


Ja und? Gibt es halt nicht. Er muss sich nicht entschuldigen und er muss keine Reue zeigen, auch wenn das alle hier noch so fordern.  Ich verstehe auch die ganze Spekuliererei hier im Thread nicht. Was ihr immer alle wisst oder glaubt zu wissen ist echt enorm.



Also ich finde ja schon, dass jemand, der gerne nach den Regeln der menschlichen Gesellschaft behandelt und bestraft werden möchte, sich zumindest ansatzweise nach diesen Regeln verhalten könnte.

Ein Täter, der nicht mal Reue zeigt muss sich nicht wundern, wenn man für ihn vollkommen überzogene Strafen fordert, die ebenfalls nicht dem sozialen menschlichen Zusammenleben entsprechen.

DA


Wenn er (ganz offensichtlich) keine Reue zeigt, dann war es in meinen Augen doch nicht nur das tragische Unglück, zudem die Tat hier bisweilen zwanghaft herunter geredet wird. Er hat den Tod von Tugce womöglich nicht gewollt, aber er hat es billigend in Kauf genommen.

Aber redet das alles nur schön klein und haltet zum Täter. Ein ganz lieber unbescholtener junger Mann, der Lieblingsschwiegersohn der Nation, der keiner Fliege was zuleide tut.  


Wie ich auch schon geschrieben habe, kann es auch förderlich sein, einfach mal erst nichts zu sagen. Des Weiteren ist es vielleicht Vorgabe des Anwalts?

Dies gilt aus meiner Sicht auch mal für die Familie des Opfers. Warum sich irgendwelche Familienangehörige und Bekannte des Opfers über die Medien täglich mitteilen müssen, verstehe ich nicht so ganz. Die Familie des Opfers aus Bayern (Thema Zivilcourage - vor einigen Jahren) hat sich nicht so mit der lieben BLÖD verbündet. Es geht scheinbar auch anders.

Kannst Du denn definitiv behaupten, dass das Opfer eine Lieblingsschwiegertochter gewesen wäre? Ganz offen: Keiner weiß wirklich etwas über beide Menschen. Der eine ist der Engel und der andere das Monster. Das ist mir ein bißchen zu sehr schwarz-weiß Denken.

Ich kann die Emotionen nachvollziehen, aber um ein seriöses Urteil fällen zu können, muss man die Emotionen so gut wie möglich beiseite schieben. DAs hat nichts mit Verbundenheit zum Täter zu tun.  



Tja..Pech... war eben Pech..Sauber
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Basaltkopp schrieb:
Ich denke mal, dass ein paar Worte des Bedauerns durchaus möglich wären. Selbstverständlich in Absprache mit dem Anwalt.

Trotzdem kann ich die Leute nicht verstehen, die zum Täter halten und alles tun, um die Tat zu bagetellisieren.


Zum ersten Teil: Was soll das bringen? Die Emotionen müssen erstmal wieder runterkommen und die mediale Präsenz ist mehr als beachtlich und nicht zu unterschätzen. Lieber ein ehrliches "Es tut mir Leid" in der Verhandlung als eine Entschuldigung, um dem gesellschaftlichen Wunsch der Harmonie zu entsprechen. Was ein schönes Bild: Täter entschuldigt sich, Familie des Opfers verzeiht und die Welt ist in Ordnung. Das ist doch das, was wir eigentlich wollen. Aber die Realität sieht einfach anders aus.

Zum zweiten Teil: Wo wird denn die Tat runtergemacht? Der Täter trägt die Verantwortung. Punkt. In welchem Rahmen entscheiden unsere Gesetze. Und nicht der subjektive Wunsch, dass jemand lebenslang eingesperrt wird oder was auch immer. Das sollte man einfach mal akzeptieren.  


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