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Thomas Schaaf

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Ich weis ja auch nicht wie diese Nicht Leistung wieder zu stande gekommen ist.
Ja wir haben viele verletzte Spieler bzw. gesperrte Spieler.
Aber ein System war gestern wieder nicht zu erkennen.
Manche Spieler wirken immer noch wie ein Fremdkörper (Piazon) der nicht mal Zweikämpfe bestreiten kann. Unerklärlich ist es,  das so einer durchspielen darf.
In der Abwehr wurde wieder ein völlig untauglicher Spieler eingesetzt und ein anderer muss die Seite wechseln und spielt auf einer ungewöhnlichen Position.


So langsam nervt es nur noch. Nicht ein Schuss auf das Tor erbärmlich.
Kämpfen und schießen wird ja wohl irgendwie machbar sein.


eine Weiterentwicklung von Spielern ist nur bei Stendera und Kittel zu sehen.
Bei allen anderen ist nix zu erkennen.
Auch wenn im internen Kreis alle Schaaf loben entweder die spieler sind von der Qualität einfach zu schlecht und es bedarf erhebliche Änderungen oder der Trainer erreicht die Mannschaft einfach nicht.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...
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Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...

Mainz hatte zig sieglose Spiele, trotz eines guten Kaders. Das hat mit Nicht-Passen nix zu tun, der Kasper war ein Theoretiker, der es nicht klarkriegte, dass Fußball nunmal ergebnisorientiert ist.

Nicht nur einen neuen Trainer bekamen wir, sondern auch neue Spieler, die die Abgänge unserer Leistungsträger hätten niemals kompensieren können. Ich kann nur immer wieder darauf verweisen, dass wir mit Schwegler, Rode, Jung drei Leute verloren, die nicht einfach so zu ersetzen waren.
Dann sollte nicht vergessen werden, dass die Saisonvorbereitung suboptimal war, da die Neuzugänge recht spät kamen.

Erschwerend kommt hinzu, dass wir es in dieser Saison erneut mit vielen Verletzungen zu tun haben. Djakpa, Trapp, Zambrano, Valdez, Meier, Aigner. Das macht die Arbeit des Trainers nicht gerade leichter.

Aber ich seh schon, der ein oder andere Schlaumeier hätte Meier und Aigner, immerhin unsere besten Offensivspieler, gegen Dortmund locker kompensiert.

Nur zur Erinnerung:
Stand jetzt haben wir 8 Punkte Vorsprung auf Platz 16 und sechs Punkte Rückstand auf den Tabellen-6., am 30.Spieltag. Wer mehr erwartet hat, der lebt aus meiner Sicht in einer Traumwelt.
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Vielleicht liegt es wirklich daran, dass die alteingesessenen Bundesligatrainer stur ihren Weg gehen, nach dem Motto: Was vor 10 Jahren gut war ist auch heute noch gut.
Wenn ich sehe, wie die jungen Bundesligatrainer spielen lassen, frage ich mich schon was Schaaf für ein System spielen lässt. Skripnik, Schmidt, Weinzierl, Stöger am Anfang auch Breitenreiter, lassen einen erfrischenden Fussball spielen, mit guter Defensive. Ich frage mich was bei uns gespielt wird. Diese Vereine haben auch nicht so viel Kohle und Stars. Es kann doch nicht nur am Umbruch liegen! Die Verantwortlichen von Frankfurt sollten Schaaf noch die nächste Vorrunde geben, und dann abwegen ob es noch Sinn macht einen Trainer zu bezahlen, der die Mannschaft nicht weiter bringt. Schönen Sonntag!
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Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...


Können wir über alles reden. Aber das Argument, andere Vereine machen es besser, weil sie schneller reagieren und den Trainer entlassen, stimmt deshalb trotzdem nicht. Du hast 2 Beispiele genannt, ich dagegen 5. q.e.d.
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ein Trainerwechsel kann klappen, muss aber nicht. Was aber nicht gehen sollte, ist sich an den Trainer zu klammern, da man ihn ja eingestellt hat und  qua eigener Definition unfehlbar ist und somit der Trainer, egal was passiert, die richtige Wahl ist.

Immerhin seit 6 Spielen ohne Sieg, seit mehr als 3 Spielen ohne eigenes Tor. Platz 8 war mal. Aber trotzdem alles super, immerhin kein Abstieg.
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hbh64 schrieb:
Vielleicht liegt es wirklich daran, dass die alteingesessenen Bundesligatrainer stur ihren Weg gehen, nach dem Motto: Was vor 10 Jahren gut war ist auch heute noch gut.
Wenn ich sehe, wie die jungen Bundesligatrainer spielen lassen, frage ich mich schon was Schaaf für ein System spielen lässt. Skripnik, Schmidt, Weinzierl, Stöger am Anfang auch Breitenreiter, lassen einen erfrischenden Fussball spielen, mit guter Defensive. Ich frage mich was bei uns gespielt wird. Diese Vereine haben auch nicht so viel Kohle und Stars. Es kann doch nicht nur am Umbruch liegen! Die Verantwortlichen von Frankfurt sollten Schaaf noch die nächste Vorrunde geben, und dann abwegen ob es noch Sinn macht einen Trainer zu bezahlen, der die Mannschaft nicht weiter bringt. Schönen Sonntag!

Genau, die alten Hasen sind die sturen.       Schaaf hat Mitte der Hinrunde sein System vorerst aufgegeben, nachdem die Spieler meinten, ein Wechsel würde sich produktiv auswirken.
Aber hey, Schaaf ist stur.
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MrBoccia schrieb:
ein Trainerwechsel kann klappen, muss aber nicht. Was aber nicht gehen sollte, ist sich an den Trainer zu klammern, da man ihn ja eingestellt hat und  qua eigener Definition unfehlbar ist und somit der Trainer, egal was passiert, die richtige Wahl ist.

Immerhin seit 6 Spielen ohne Sieg, seit mehr als 3 Spielen ohne eigenes Tor. Platz 8 war mal. Aber trotzdem alles super, immerhin kein Abstieg.


Darum geht's gar nicht. Es geht darum, zu widerlegen, dass Mainz und Bremen alles richtig gemacht haben, während HSV, Hannover und Stuttgart mit derselben Maßnahme baden gegangen sind. Und umgekehrt genauso: das Festhalten an Klopp und Gisdol hat sich ausgezahlt.
Automatismen gibt es hier nun mal nicht. Und man stelle sich vor, man hätte Schaaf auf Platz 8 entlassen und der Neue hätte dieselbe Punktausbeute gehabt wie Schaaf jetzt (was auf dem Papier keine Überraschung gewesen wäre). In Frankfurt hätten sie alle Schaum vor dem Mund gehabt, der Rest der Nation hätte sich kaputtgelacht.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...


Können wir über alles reden. Aber das Argument, andere Vereine machen es besser, weil sie schneller reagieren und den Trainer entlassen, stimmt deshalb trotzdem nicht. Du hast 2 Beispiele genannt, ich dagegen 5. q.e.d.


5 Beispiele hast du genannt? Wie sollen da BVB und Gisdol für Trainerwechsel stehen`? Hannover ist zu früh zu bewerten. In Stuttgart hat Stevens eine bessere Punkteausbeute als Veh. In Hamburg hatte Zinnbauer eine bessere Ausbeute als Slomka. Labbadia bisher eine bessere Ausbeute als Zinnbauer. Passt doch, oder?
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MrBoccia schrieb:
ein Trainerwechsel kann klappen, muss aber nicht. Was aber nicht gehen sollte, ist sich an den Trainer zu klammern, da man ihn ja eingestellt hat und  qua eigener Definition unfehlbar ist und somit der Trainer, egal was passiert, die richtige Wahl ist.

Immerhin seit 6 Spielen ohne Sieg, seit mehr als 3 Spielen ohne eigenes Tor. Platz 8 war mal. Aber trotzdem alles super, immerhin kein Abstieg.

Kommt noch ein Argument, warum man Schaaf im Sommer auswechseln sollte oder bleibt es bei dem Stammtisch-Spruch ohne jegliche Grundlage?
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Freidenker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...


Können wir über alles reden. Aber das Argument, andere Vereine machen es besser, weil sie schneller reagieren und den Trainer entlassen, stimmt deshalb trotzdem nicht. Du hast 2 Beispiele genannt, ich dagegen 5. q.e.d.


5 Beispiele hast du genannt? Wie sollen da BVB und Gisdol für Trainerwechsel stehen`? Hannover ist zu früh zu bewerten. In Stuttgart hat Stevens eine bessere Punkteausbeute als Veh. In Hamburg hatte Zinnbauer eine bessere Ausbeute als Slomka. Labbadia bisher eine bessere Ausbeute als Zinnbauer. Passt doch, oder?


Ja, passt. Super HSV, Hannover, Stuttgart.  
BVB und Gisdol sollten als Gegenbeispiele herhalten. Nicht verstanden?

Es geht doch nur darum, eine Spekulation als solche darzustellen, was sie nun mal ist: eine Spekulation.
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WuerzburgerAdler schrieb:
Und man stelle sich vor, man hätte Schaaf auf Platz 8 entlassen und der Neue hätte dieselbe Punktausbeute gehabt wie Schaaf jetzt (was auf dem Papier keine Überraschung gewesen wäre). In Frankfurt hätten sie alle Schaum vor dem Mund gehabt, der Rest der Nation hätte sich kaputtgelacht.

dafür, dass du nicht spekulieren willst, spekulierst du ne ganze Menge. Na ja, wenns deiner Sache dienlich ist.

Schon recht.
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MrBoccia schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Und man stelle sich vor, man hätte Schaaf auf Platz 8 entlassen und der Neue hätte dieselbe Punktausbeute gehabt wie Schaaf jetzt (was auf dem Papier keine Überraschung gewesen wäre). In Frankfurt hätten sie alle Schaum vor dem Mund gehabt, der Rest der Nation hätte sich kaputtgelacht.

dafür, dass du nicht spekulieren willst, spekulierst du ne ganze Menge. Na ja, wenns deiner Sache dienlich ist.

Schon recht.


Enttäusch mich nicht. Du hättest bemerken können, dass ich die Spekulation genau dadurch als solche kennzeichne. War jetzt nicht so schwer.
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Mal abgesehen davon, dass es 5 sieglose Spiele in Serie sind, mussten wir u.a. in München, in Dortmund und gegen Gladbach ran. Speziell das Spiel gegen Hannover, aber auch in Stuttgart hätte definitiv besser ausgehen können, keine Frage.
Insgesamt bleibt die Sieglosserie aufgrund der genannten Punkte trotzdem ein schwaches Argument.
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Is schon recht
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WuerzburgerAdler schrieb:
Freidenker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...


Können wir über alles reden. Aber das Argument, andere Vereine machen es besser, weil sie schneller reagieren und den Trainer entlassen, stimmt deshalb trotzdem nicht. Du hast 2 Beispiele genannt, ich dagegen 5. q.e.d.


5 Beispiele hast du genannt? Wie sollen da BVB und Gisdol für Trainerwechsel stehen`? Hannover ist zu früh zu bewerten. In Stuttgart hat Stevens eine bessere Punkteausbeute als Veh. In Hamburg hatte Zinnbauer eine bessere Ausbeute als Slomka. Labbadia bisher eine bessere Ausbeute als Zinnbauer. Passt doch, oder?


Ja, passt. Super HSV, Hannover, Stuttgart.  
BVB und Gisdol sollten als Gegenbeispiele herhalten. Nicht verstanden?

Es geht doch nur darum, eine Spekulation als solche darzustellen, was sie nun mal ist: eine Spekulation.


Du vergleichst eigentlich nur Äpfel mit Birnen. Wenn du dir die Situation der einzelnen Vereine ansiehst, stellen sich deine Fragen erst überhaupt nicht. Und ich erkenne immer noch nicht die Spekulation. Bei allen Clubs mit Trainerwechsel lief es besser. Punktemäßig belegt. Aber die übrige Diskussion erspare ich mir, weil wir immer noch eine absolut tolle Saison spielen, mit Platz 8 trotz Umbruch. Die zuletzt negativen Resultate liegen ja nicht am Trainer, sondern an der Unzufriedenheit der Fans. Nichts Anderes. Was freue ich mich mit 47446 Anderen auf die neue Saison.
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Tobitor schrieb:
friseurin schrieb:
dj_chuky schrieb:
friseurin schrieb:

Wir haben nicht so viele Baustellen, als dass wir groß tätig werden müssen.


Soweit ich mich erinnern kann, war die Rede von einem RV, ein DM, ein LM und ein Stürmer. Wenn du da gescheites Material holen willst, die uns wirklich verstärken, bist du da ruckzuck 6-10Mio los.  

Wer hat davon geredet. Hübner selbst in einem Interview oder die Zeitungen, die das quasi ohne Quelle aufgeführt haben?

Im Sturm werden wir mMn mit an Sicherheit grenzender W-keit nicht viel Geld in die Hand nehmen, wenn überhaupt. Denn mit Sefe, Kadlec, Valdez, Waldschmidt und irgendwann auch wieder Meier stehen uns 5 Stürmer zur Verfügung. Das muss langen und so wird es Hübner im Großen und Ganzen auch sehen.
Auch im LM muss man abwarten, außerdem gibts dort viel Angebot. Man ist da nicht gezwungen, viel Geld zu investieren, um was Gescheites zu holen. Man hat zudem noch Kittel.
Im DM wird sicherlich zuerst ein Spieler abgegeben, bevor jemand kommt. Auch dort stellt sich erstmal die Frage, ob viel Geld ausgegeben wird, da noch Medo und Hasebe da sind und wohl im Stamm spielen werden.
RV ist so die einzige wirkliche Unbekannte, da allein schon das rare Angebot den Preis übel hochtreibt.


Oh Mann... Ja, wenn man nochmal so ne megageile Saison wie diese spielen will, kann man ja einfach alles so lassen wie es ist. Muss ein ziemlich entspanntes Leben sein, wenn man total ambitionslos ist.

Zu den obigen Baustellen (RV, LA, DM) kommt noch die IV, da Zambrano (hoffentlich) geht und Madlungs Vertrag nicht verlängert wird. Das sind genug Baustellen.


Absolut Deiner Meinung.

Jetzt ist ein wirklich sehr gutes Scouting/Management erforderlich. Mal schauen, ob wir das haben.
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Freidenker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Freidenker schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:
Didu schrieb:
WuerzburgerAdler schrieb:


Ohne jetzt inhaltlich auf deinen Beitrag einzugehen, nur eine Überlegung:
Und die neuen Trainer von Hannover, Hamburg (gleich 2), Stuttgart?
Und der alte Trainer von Dortmund? Hoffenheim?

Will sagen: Mainz und Bremen als Beispiel, wie man es machen sollte, ist kein Argument. Da hätte ich als Gegenargumente mehr zu bieten.


Thomas Schaaf ist vor Saisonbeginn verpflichtet worden. Hatte theoretisch viel Zeit um ein System bzw. eine Spielphilosophie einzustudieren oder eine Entwicklung in Gang zu setzen. Frontzeck, Labbadia und Huub sollen einfach nur Punkte hamstern um drinzubleiben. Und deren Vorgänger, nun, sind halt entlassen worden - entweder weil sie unten drin standen oder wie im Fall Mainz weil es nicht passte.

Wenn unser alleiniger Anspruch der Klassenerhalt war/ist und man als Unternehmen Eintracht Frankfurt, mit einem soliden Kader, einem soliden Budget, großem Fanaufkommen etc, etc, derartig ambitionslos in eine Saison startet (als Aufsteiger wäre es ja was anderes) dann ok, Ziel erreicht und Schaaf hat seinen Job gemacht. Aber dann würde ich es doch sehr begrüßen wenn die komplette sportliche Leitung nach der Saison ihren Hut nimmt...


Können wir über alles reden. Aber das Argument, andere Vereine machen es besser, weil sie schneller reagieren und den Trainer entlassen, stimmt deshalb trotzdem nicht. Du hast 2 Beispiele genannt, ich dagegen 5. q.e.d.


5 Beispiele hast du genannt? Wie sollen da BVB und Gisdol für Trainerwechsel stehen`? Hannover ist zu früh zu bewerten. In Stuttgart hat Stevens eine bessere Punkteausbeute als Veh. In Hamburg hatte Zinnbauer eine bessere Ausbeute als Slomka. Labbadia bisher eine bessere Ausbeute als Zinnbauer. Passt doch, oder?


Ja, passt. Super HSV, Hannover, Stuttgart.  
BVB und Gisdol sollten als Gegenbeispiele herhalten. Nicht verstanden?

Es geht doch nur darum, eine Spekulation als solche darzustellen, was sie nun mal ist: eine Spekulation.


Du vergleichst eigentlich nur Äpfel mit Birnen. Wenn du dir die Situation der einzelnen Vereine ansiehst, stellen sich deine Fragen erst überhaupt nicht. Und ich erkenne immer noch nicht die Spekulation. Bei allen Clubs mit Trainerwechsel lief es besser. Punktemäßig belegt. Aber die übrige Diskussion erspare ich mir, weil wir immer noch eine absolut tolle Saison spielen, mit Platz 8 trotz Umbruch. Die zuletzt negativen Resultate liegen ja nicht am Trainer, sondern an der Unzufriedenheit der Fans. Nichts Anderes. Was freue ich mich mit 47446 Anderen auf die neue Saison.


Du übertreibst es hingegen, genauso wie viele Fans. Hier herrscht brutale Ungeduld und irgendwo her ist eine überzogene Erwartungshaltung hergekommen.
Wenn es nach euch ginge, müssten wir HSV-style den Trainer alle 10 Spieltage wechseln. Und das müsste womöglich die halbe Liga, denn bei vielen Vereinen könnte es deutlich besser laufen, wenn hätte und könnte blablabla.

Der BVB hätte ohne Weiteres Klopp rein vom Ergebnis her entlassen dürfen, wenn nicht sogar müssen. Hat der BVB aber nicht. Und nun läufts beim BVB wieder mehr oder weniger (24 Punkte in der RR, 5.Platz in diesem Zeitraum).
Gefeuert wurden hingegen Trainer, bei denen es GAR nicht lief, also HSV, Stuttgart, H96, Mainz. All diese Vereine hatten mWn keine Verletzungsprobleme und die Kader waren gut genug besetzt, um mit dem Tabellenkeller nichts zu tun zu haben.
Die SGE dagegen hat mit dem Abstieg von Anfang an nichts zu tun gehabt, trotz Umbruch, trotz zahlreicher Verletzungen, trotz eines sowieso schon durchschnittlichen Kaders und es wird rumgemault, als ob man gegen den Abstieg spielt und der Befreiungsschlag einfach nicht gelingen will.
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Oh mein Gott. Was will man da eigentlich noch diskutieren.
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Freidenker schrieb:
Oh mein Gott. Was will man da eigentlich noch diskutieren.  

Richtig, es gibt eurerseits keine Diskussiongrundlage, wenn es darum geht, Schaaf auszuwechseln.

Es wird immer Gemaule geben und das gab es schon früher sicher genauso, ob unter Funkel, Skibbe oder Veh. Oft ist es übertrieben und eigentlich nicht weiter der Rede wert.


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