Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Genau das, was du da beschreibst ist doch umgekehrt -Ein Abbild von dir selbst, wobei die Ausdrücke mit Nazi, Rassist oder Pegida-Versteher ausgetauscht werden. Und genau deshalb wird das hier auch nie einen Sinn machen. Wenn überhaupt kann es einen trotz der Ernsthaftigkeit des Themas nur amüsieren. Einig wird man sich jedoch nicht. Irgendwann wird sich zeigen, ob unsere Warnungen Hirngespinste waren oder berechtigt, wobei so mancher auch dann noch die Wahrheit leugnen würde.
Ich habs mal ein klein bischen verändert. Aber nur wenig.
Alles, was nicht stramm für Grenzschließung, Ausweisung, Arbeitslager ist, wird wahlweise als Clown, linksgrünversifft (!), lebensfremder Naivling, Volksschädling oder Verräter oder weiss der Deiwel was verunglimpft. Und 2 Minuten später heult man dann, daß von "den anderen" (also den o.g. Clowns etc.) das Diskussionsklima vergiftet würde.
Das ganze dann in wechselden Intervallen im Chor von unserem knappen Dutzend Pegidaverstehern, die sich bei Widerspruch dann direkt ausheulen, daß sie ja einer schier unermesslichen Front an Meinungsfaschisten gegenüberständen, die sie unterdrücken wollen würden. Als selbsterklärte Mehrheit, wohlgemerkt!
Der Grund wäre, daß man halt nur die eigene Meinung akzeptieren würde. Und auch NUR WEIL das so sei, sei man selbst auch nicht bereit, die der nicht Pegida-Versteher zu akzeptieren. Aha...
Diese gebetsmühlenartig wiederholte "Argumentationskette" ist aber so unfassbar widersprüchlich, daß allein schon die Verwendung des Wortes "Argumentationskette" eigentlich eine Farce ist. Opferrollenreiter, sonst nix.
nur zum Abschluss, um das nicht ins Unendliche abdriften zu lassen.
Das hier war die Frage:
Jetzt mal ne Frage, ohne Hintergrund der aktuellen Lage und einfach nur zu deinem Text: Was passiert nach deiner Auffassung dann mit einem Land, dass "voll" ist und noch mehr Leute dorthin ströhmen?
das hier war die Antwort (sogar ohne das hier obligatorische Verweisen auf Schreibfehler):
Wenn ein Land voll ist und immer mehr reinströmen dann läuft es über.*
Ansonsten habe ich keine Ahnung warum du auf mich antwortest wenn du kein Interesse an einer normalen Diskussion hast, denn du wolltest offensichtlich nur mal die 15 Jahre (meinen Tippfehler) als Thema nehmen mich blöde anzumachen, hat aus gegebenen Abfolgen von Postings dummerweise leider nicht funktioniert. Die Erweiterung zu meiner Antwort, warum bei 81 Mio Einwohner genau 800.000 die sind die das Land voll machen hast du bisher relativ platt umgangen und bist wieder auf Konfrontation. Ich wäre sehr gespannt auf deine Meinung dazu. Wir können gerne das Thema diskutieren, diese Art und Weise wie du es versuchst ist typisch für Leute die nicht wirklich etwas zu sagen haben bzw. Argumentationsketten verwenden die keine sind. Ich wäre gespannt auf eine wirklich fundierte Antwort von dir auf meine Frage. (sie wird nicht kommen)
Gruß,
tobago
So, hab es nochmal nachgelesen. Ja, du hast Recht, dein erster Satz ist die korrekte Antwort. Diese wollte Emmkay aber nicht von dir haben, sondern vom Befragten, der bis heute nichts mehr von sich gegeben hat.
Ob du dich nun um 10 Jahre verrechnet hast oder nicht, war mir ziemlich wurscht, der Vergleich an sich war Blödsinn, haben dir mehrere gesagt, du siehst es nicht ein, ok.
Und dass Deutschland nicht voll ist, wenn 800.000 mehr da sind, steht außer Frage. Aber hatte das überhaupt irgendwer behauptet? DU warst es, der von einer anderen Fragestellung direkt auf diese Abwandlung umlenkte.
Wäre aber eine win-win-Sache für alle anderen, da die Deppenseitenprotagonisten mangels Feind traurig abziehen würden und hier wäre Ruh. Und Platz für alle anderen.
ist der frust darüber, dass das gebabbel im moment nicht richtig funktioniert, wirklich so groß?
Wäre zu schön Dein Wunsch. Leider wird's nichts damit. Das gegenseitige Sendungsbewusstsein, gepaart mit einem ideologischen Gedankengefängnis ist zu stark. Und viel persönlichem Frust. Warum auch immer.
Wäre aber eine win-win-Sache für alle anderen, da die Deppenseitenprotagonisten mangels Feind traurig abziehen würden und hier wäre Ruh. Und Platz für alle anderen.
ist der frust darüber, dass das gebabbel im moment nicht richtig funktioniert, wirklich so groß?
nur zum Abschluss, um das nicht ins Unendliche abdriften zu lassen.
Das hier war die Frage:
Jetzt mal ne Frage, ohne Hintergrund der aktuellen Lage und einfach nur zu deinem Text: Was passiert nach deiner Auffassung dann mit einem Land, dass "voll" ist und noch mehr Leute dorthin ströhmen?
das hier war die Antwort (sogar ohne das hier obligatorische Verweisen auf Schreibfehler):
Wenn ein Land voll ist und immer mehr reinströmen dann läuft es über.*
Ansonsten habe ich keine Ahnung warum du auf mich antwortest wenn du kein Interesse an einer normalen Diskussion hast, denn du wolltest offensichtlich nur mal die 15 Jahre (meinen Tippfehler) als Thema nehmen mich blöde anzumachen, hat aus gegebenen Abfolgen von Postings dummerweise leider nicht funktioniert. Die Erweiterung zu meiner Antwort, warum bei 81 Mio Einwohner genau 800.000 die sind die das Land voll machen hast du bisher relativ platt umgangen und bist wieder auf Konfrontation. Ich wäre sehr gespannt auf deine Meinung dazu. Wir können gerne das Thema diskutieren, diese Art und Weise wie du es versuchst ist typisch für Leute die nicht wirklich etwas zu sagen haben bzw. Argumentationsketten verwenden die keine sind. Ich wäre gespannt auf eine wirklich fundierte Antwort von dir auf meine Frage. (sie wird nicht kommen)
Gruß,
tobago
So, hab es nochmal nachgelesen. Ja, du hast Recht, dein erster Satz ist die korrekte Antwort. Diese wollte Emmkay aber nicht von dir haben, sondern vom Befragten, der bis heute nichts mehr von sich gegeben hat.
Ob du dich nun um 10 Jahre verrechnet hast oder nicht, war mir ziemlich wurscht, der Vergleich an sich war Blödsinn, haben dir mehrere gesagt, du siehst es nicht ein, ok.
Und dass Deutschland nicht voll ist, wenn 800.000 mehr da sind, steht außer Frage. Aber hatte das überhaupt irgendwer behauptet? DU warst es, der von einer anderen Fragestellung direkt auf diese Abwandlung umlenkte.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
ist der frust darüber, dass das gebabbel im moment nicht richtig funktioniert, wirklich so groß?
Wäre aber eine win-win-Sache für alle anderen, da die Deppenseitenprotagonisten mangels Feind traurig abziehen würden und hier wäre Ruh. Und Platz für alle anderen.
Wäre zu schön Dein Wunsch. Leider wird's nichts damit. Das gegenseitige Sendungsbewusstsein, gepaart mit einem ideologischen Gedankengefängnis ist zu stark. Und viel persönlichem Frust. Warum auch immer.
Direkt oder indirekt gleich auf die persönliche Schiene,Niedermachen ........
Nur darum geht's
Zwei getrennte Diskussionnen für jedes Lager würde deshalb niemals funktionieren ..Man will sich genau so dämlich verhalten ....
Hochnotpeinlich
Ist daneben übrigens das genaue Gegenteil ,als in in der Sache selbst überzeugend zu sein .....
Wäre zu schön Dein Wunsch. Leider wird's nichts damit. Das gegenseitige Sendungsbewusstsein, gepaart mit einem ideologischen Gedankengefängnis ist zu stark. Und viel persönlichem Frust. Warum auch immer.
Direkt oder indirekt gleich auf die persönliche Schiene,Niedermachen ........
Nur darum geht's
Zwei getrennte Diskussionnen für jedes Lager würde deshalb niemals funktionieren ..Man will sich genau so dämlich verhalten ....
Hochnotpeinlich
Ist daneben übrigens das genaue Gegenteil ,als in in der Sache selbst überzeugend zu sein .....
So, hab es nochmal nachgelesen. Ja, du hast Recht, dein erster Satz ist die korrekte Antwort. Diese wollte Emmkay aber nicht von dir haben, sondern vom Befragten, der bis heute nichts mehr von sich gegeben hat.
Ob du dich nun um 10 Jahre verrechnet hast oder nicht, war mir ziemlich wurscht, der Vergleich an sich war Blödsinn, haben dir mehrere gesagt, du siehst es nicht ein, ok.
Und dass Deutschland nicht voll ist, wenn 800.000 mehr da sind, steht außer Frage. Aber hatte das überhaupt irgendwer behauptet? DU warst es, der von einer anderen Fragestellung direkt auf diese Abwandlung umlenkte.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
"laßt euch nicht von dem Märchen der sich umkehrenden Alterstruktur verarschen (es war im Zusammenhang mit Rentenkürzungen usw).
Die Norweger sterben langsam aus und sind eines der Länder mit der größten sozialen Zufriedenheit .
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft"
Lassen wir dies mal wirken.......
Und dann sollten alle deien fragen beantwortet sein.
Insbesonder wenn du bedenkst, daß von ca 1 Million Asylanten ca, lediglich 100 00o mal sozialversicherungpflichtig beschäftigt sein werden und der Rest ...aufgenommen, integriert und ständig nur finanziert werden muß.In Wohnungen .usw.usw.
Also ganz so einfach ist der Ausgleich der Sterbenden mit bloßer Auffüllung ,wie du es angedacht hast, von keinem land der Welt zu erbringen .
Und schon gar nicht mal eben so im Sinne deines Ansatzez als :alles prima wen am Ende die zahl erhalten bleibt,zu erklären
Jetzt schreibe ich sie mal, auch wenn ich mich damit in euren Dialog einmische, aber Argumentieren liegt mir dann doch mehr als Polemik:
Es ist aber nicht nur dieses eine Prozent. Es addiert sich zu denen, die noch in den nächsten Jahren kommen werden, und das sind weitaus mehr, sowie zu denen, die bereits gekommen sind und bei denen man weiß Gott auch nicht von einer erfolgreichen Problembewältigung sprechen kann.
Wann willst du denn die Genze ziehen?
Oder anders gefragt, wann ist denn für DICH das Boot voll, so daß wir nicht nur die aktuellen logistischen Probleme nicht mehr in den Griff bekommen, sondern auch mit den gesellschaftlichen Spannungen, die sich natürlich zwangsläufig aus einer solch ungebremsten und noch weiter zunehmenden Zuwanderung ergeben, nicht mehr fertig werden?
Wir sind ja bereits mit dem status quo überfordert oder warum wird immer wieder die Integrationsdebatte geführt?
Ich gehe nicht davon aus, daß du für eine unbegrenzte Zuwanderung bist. Wenn dem so ist und du dann doch auch irgendwann die Grenze ziehen mußt, wie willst du denn dann argumentieren? Hast du dann auch "Angst vor dem Fremden"?
Und daß wir dringend Zuwanderung brauchen, "um unsere eigene demografische Leistung auszugleichen", halte ich persönlich für ein Gerücht.
Sicher, eine bestimmte Klientel sieht hier zurecht eine Notwendigkeit. Aber wer ist denn das?
Wir werden wohl kaum so viel Einbußen bei unserem (eh maßlos überzogenen) Lebensstandard hinnehmen müssen, denn vor 25 Jahren waren wir auch schon mal 16 Mio. weniger und haben recht gut gelebt dabei.
Aber die Profite werden gewaltig schrumpfen.
Zudem gibt es ein viel einfacheres, probateres Mittel, die demographische Entwicklung umzukehren.
Unsere Einstellung zu Karriere und Konsum auf der einen, und zu Kindern und Familie auf der anderen Seite zu überdenken.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
ist eigentlich jeder, der nicht deine meinung teilt, ein clown oder gibt es da abstufungen?
"Alles, was nicht stramm für Grenzschließung, Ausweisung, Arbeitslager ist, wird wahlweise als Clown, linksgrünversifft (!), lebensfremder Naivling, Volksschädling oder Verräter oder weiss der Deiwel was verunglimpft. Und 2 Minuten später heult man dann, daß von "den anderen" (also den o.g. Clowns etc.) das Diskussionsklima vergiftet würde."
Hier wird in einem Satz das ganze Dilemma der Diskussionskultur in unserem Land auf den Punkt gebracht.
Wer auch nur einen Hauch von der PC abweicht - ob die nun links, linksgrün, linksliberal, "linksgrünversifft" oder sonstwas ist (dazwischen gibt es ja eigentlich keinen Spielraum mehr), spielt keine Rolle - der wird mehr oder weniger unterschwellig (hier ganz offensichtlich) in eine braune Ecke gedrängt.
Ich habe die einschlägigen Vokabeln, die das ganz zweifellos belegen, fett markiert.
Das schüchtert die meisten ein und macht sie mundtot, soll es ja auch, und ruft bei einigen anderen natürlich Protest hervor, so daß es um das eigentliche Thema gar nicht mehr gehen kann.
Ich habe vor einigen Tagen, als ich noch diskutieren wollte und argumentiert habe, geschrieben, wir würden uns immer nur mit uns selbst beschäftigen, als mit den eigentlichen Dramen in dieser Welt. Wir, die Deutschen, nicht nur wir hier im Forum.
Hier hast du den Grund dafür.
Du und einige andere, ihr habt euch über den Gebrauch des Begriffs "Gutmensch" beschwert.
Wie stehst du denn jetzt zu einem solchen Vokabular?
Warum ich das dir schreibe und nicht dem miraculixzweihundertirgendwas?
Weil du für mich noch in gewisser Weise ein Clown mit Abstufungen bist.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
"laßt euch nicht von dem Märchen der sich umkehrenden Alterstruktur verarschen (es war im Zusammenhang mit Rentenkürzungen usw).
Die Norweger sterben langsam aus und sind eines der Länder mit der größten sozialen Zufriedenheit .
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft"
Lassen wir dies mal wirken.......
Und dann sollten alle deien fragen beantwortet sein.
Insbesonder wenn du bedenkst, daß von ca 1 Million Asylanten ca, lediglich 100 00o mal sozialversicherungpflichtig beschäftigt sein werden und der Rest ...aufgenommen, integriert und ständig nur finanziert werden muß.In Wohnungen .usw.usw.
Also ganz so einfach ist der Ausgleich der Sterbenden mit bloßer Auffüllung ,wie du es angedacht hast, von keinem land der Welt zu erbringen .
Und schon gar nicht mal eben so im Sinne deines Ansatzez als :alles prima wen am Ende die zahl erhalten bleibt,zu erklären
Asylbewerber: sobald der Asylgrund hinfällig ist, verfällt prinzipiell auch das Asyl. Und wenn jetzt wieder einer um die Ecke kommt und behauptet, das stimme nicht: ich selbst habe es erlebt, dass anerkannte Asylbewerber, die hier integriert waren, die Sprache sprachen und sogar einen Job hatten, wieder ausreisen mussten. Auch wenn selbst ihr deutscher Arbeitgeber vehement dagegen vorging.
Einwanderer: diese Gruppe erwirtschaftet inzwischen sozialversicherungsmäßig einen deutlichen Überschuss, d.h. unsere Sozialkasse profitieren von ihnen, sie zahlen unsere Renten mit etc. pp.
Also: wo gibt es ein Problem?
Ich bin wahrlich kein BWLer/VWLer, aber irgendwie leuchtet mir nicht ein, weshalb die Volkswirtschaft eines Landes mit 50 Mio. Einwohnern für eben genau diese 50 Mio. nicht genauso produktiv sein soll wie eine mit 80 Mio. für 80 Mio.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
Natürlich ist das reine Auffüllen mit Menschen nicht gleichzusetzen mit Arbeitskräften und Produktivität. Aber die jungen Leute die mit ins Land kommen zu integrieren und richtig auszubilden ist schon eine Hilfe. Dass dafür natürlich Kosten entstehen für die Erhaltung des Lebens derjenigen die nicht in den Arbeitsprozess eingebunden werden können ist klar, ohne Einsatz kein Gewinn.
Und mal vollkommen abgesehen davon dass wir Leute brauchen die unser System aufrecht erhalten, es geht um Hilfe für Menschen die aus Gebieten kommen in denen die Zustände für uns nicht vorstellbar sind. Ich mache dabei persönlich auch nicht den Unterschied ob sie aus Kriegsgebieten kommen oder aus Gebieten die von früheren Kriegen so danieder liegen, dass leben nahezu unmöglich ist, die sog. Wirtschaftsflüchtlinge.
Gruß,
tobago
Machs einfach so: Immer dann, wenn es wieder mal kritisch wird, ziehst du einen "Siehste"-Text heraus und stellst ihn hier rein. Damit ist die Sache für dich erledigt.
Ein "Wir hätten sie doch nicht aufnehmen dürfen" wirst du von mir jedenfalls deswegen trotzdem nicht kriegen. Niemals.
Meine Frage ist nicht beantwortet aber ich glaube du hast eine Antwort. Warum steht es ausser Frage, dass das Land voll ist wenn ca. 1% von 81 Mio Einwohndern Flüchtlinge aufgenommen werden? Als Zusatz, wir benötigen dringend Einwanderer um unsere eigene demografische Leistung (seit 1973 sterben mehr Deutsche als nachwachsen) auszugleichen.
Gruß,
tobago
Jetzt schreibe ich sie mal, auch wenn ich mich damit in euren Dialog einmische, aber Argumentieren liegt mir dann doch mehr als Polemik:
Es ist aber nicht nur dieses eine Prozent. Es addiert sich zu denen, die noch in den nächsten Jahren kommen werden, und das sind weitaus mehr, sowie zu denen, die bereits gekommen sind und bei denen man weiß Gott auch nicht von einer erfolgreichen Problembewältigung sprechen kann.
Wann willst du denn die Genze ziehen?
Oder anders gefragt, wann ist denn für DICH das Boot voll, so daß wir nicht nur die aktuellen logistischen Probleme nicht mehr in den Griff bekommen, sondern auch mit den gesellschaftlichen Spannungen, die sich natürlich zwangsläufig aus einer solch ungebremsten und noch weiter zunehmenden Zuwanderung ergeben, nicht mehr fertig werden?
Wir sind ja bereits mit dem status quo überfordert oder warum wird immer wieder die Integrationsdebatte geführt?
Ich gehe nicht davon aus, daß du für eine unbegrenzte Zuwanderung bist. Wenn dem so ist und du dann doch auch irgendwann die Grenze ziehen mußt, wie willst du denn dann argumentieren? Hast du dann auch "Angst vor dem Fremden"?
Und daß wir dringend Zuwanderung brauchen, "um unsere eigene demografische Leistung auszugleichen", halte ich persönlich für ein Gerücht.
Sicher, eine bestimmte Klientel sieht hier zurecht eine Notwendigkeit. Aber wer ist denn das?
Wir werden wohl kaum so viel Einbußen bei unserem (eh maßlos überzogenen) Lebensstandard hinnehmen müssen, denn vor 25 Jahren waren wir auch schon mal 16 Mio. weniger und haben recht gut gelebt dabei.
Aber die Profite werden gewaltig schrumpfen.
Zudem gibt es ein viel einfacheres, probateres Mittel, die demographische Entwicklung umzukehren.
Unsere Einstellung zu Karriere und Konsum auf der einen, und zu Kindern und Familie auf der anderen Seite zu überdenken.
dann verstehe ich nicht, warum sich "natürlich" und "zwangsläufig" gesellschaftliche spannungen aus der aktuellen situation herleiten lassen.
an welcher stelle genau sind wir mit welchem status quo überfordert? und wer ist eigentlich "wir"?
und warum genau hälst du sämtliche prognosen die demografie betreffend für ein gerücht? welches wissen hast du, an dem du uns teilhaben lassen könntest?
wenn wir "kaum" einbußen erleben werden müssen, wie in etwa wird sich das auswirken?
wann genau können wir die effekte unserer überdachten einstellung erwarten und was machen wir bis dahin?
offen gesagt sehe ich bei dir nur diffuse stimmungsmache ohne plausible argumentation...
Die Antwort auf deine Frage ist relativ einfach, für mich ist das Boot noch lange nicht voll, im vollen Bewusstsein um alle damit um uns aufkommenden Probleme. Und trotz dieser Probleme tragen wir als einer der reichsten und am besten aufgestellten Staaten der Welt eine große Verantwortung anderen Menschen zu helfen die aus unsäglichen Umständen zu uns kommen. Und ich hätte es nie für möglich gehalten aber ich gehe mit Merkel in einem konform in Ihrer Aussage, "wenn wir uns entschuldigen müssen anderen in Notsituationen zu helfen, dann ist das nicht mein Land".
Und klar es gibt einfache und probate Mittel die demographische Entwicklung umzukehren. Die funktionieren aber nicht in einer Gesellschaft in der Profitmaximierung oberstes Gebot ist. Die Flüchtlingsdebatte um Wirtschaftsflüchtlinge zeigt es doch auf. Keiner hat Angst um seine Kinder, aber fast alle haben Angst davor ihre materiellen Vorteile zu verlieren. Und diese Gesellschaft soll sich auf hehre Ziele zurückbesinnen? Das glaube ich nicht.
Gruß
tobago
"laßt euch nicht von dem Märchen der sich umkehrenden Alterstruktur verarschen (es war im Zusammenhang mit Rentenkürzungen usw).
Die Norweger sterben langsam aus und sind eines der Länder mit der größten sozialen Zufriedenheit .
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft"
Lassen wir dies mal wirken.......
Und dann sollten alle deien fragen beantwortet sein.
Insbesonder wenn du bedenkst, daß von ca 1 Million Asylanten ca, lediglich 100 00o mal sozialversicherungpflichtig beschäftigt sein werden und der Rest ...aufgenommen, integriert und ständig nur finanziert werden muß.In Wohnungen .usw.usw.
Also ganz so einfach ist der Ausgleich der Sterbenden mit bloßer Auffüllung ,wie du es angedacht hast, von keinem land der Welt zu erbringen .
Und schon gar nicht mal eben so im Sinne deines Ansatzez als :alles prima wen am Ende die zahl erhalten bleibt,zu erklären
Asylbewerber: sobald der Asylgrund hinfällig ist, verfällt prinzipiell auch das Asyl. Und wenn jetzt wieder einer um die Ecke kommt und behauptet, das stimme nicht: ich selbst habe es erlebt, dass anerkannte Asylbewerber, die hier integriert waren, die Sprache sprachen und sogar einen Job hatten, wieder ausreisen mussten. Auch wenn selbst ihr deutscher Arbeitgeber vehement dagegen vorging.
Einwanderer: diese Gruppe erwirtschaftet inzwischen sozialversicherungsmäßig einen deutlichen Überschuss, d.h. unsere Sozialkasse profitieren von ihnen, sie zahlen unsere Renten mit etc. pp.
Also: wo gibt es ein Problem?
diese Einschätzung des lediglich mal arbeitenden Anteils wurde halt so vom zuständigen Ministeriums im Bundestag ausgeführt.trotz der einheitlich propagierten W illkommenkultur am liebsten ohne jede Grautöne
mir ging es ja auch nur darum Tobago mal mit anderen Argumenten ,die man eigentlich schon als Fakten bezeichnen kann, zu beheligen.
Es wird viel Mist erzählt, wenn es darum geht uns für dumm zu verkaufen .
Siehe Pispers . o.g. Ansatz zu sonstigen Kürzungen für die gemien Bevölkerung.
Und dies gilt wohl um so mehr , wenn es so dargestellt wird, jetzt wir aufgefüllt mit Asylanten.und damit ist alles gut.
Um mehr ging es mir gar nicht.
Ich kann dir natürlich meine Meinung zu dem Text schreiben, weiß aber nicht, ob es das ist, was du von mir hören willst. Ich lass es da mal drauf ankommen:
Für mich bringt der Baberowski nämlich so gar nix auf den Punkt. Der Text ist für mich nichts weiter als eine niedergeschriebene Panikattacke. Es beginnt damit, dass er auf der einen Seite Deutschland darüber belehren will, dass es den Unterschied zwischen Asyl und Migration kennen sollte, im Folgenden aber selber permanent genau diese Begriffe durcheinander schmeißt wie es ihm gerade passt. Es geht weiter, dass er die Frage (im Zusammenhang mit dem „Wir schaffen dass“ von der Kanzlerin) stellt, ob die Leute in unserem Land die Situation überhaupt „schaffen wollen“ und dann meckert er darüber, dass diese Frage von der Politik nicht gestellt werde. Da kann ich mir dann nur noch an den Kopf fassen. Diese Frage stellt sich nämlich de facto überhaupt nicht. Uns bleibt gar nix anderes übrig, als das „zu schaffen“. Und zwar uns allen: Den Angstbürgern genauso wie denen, die der derzeitige Situation nicht mit Panik begegnen. Ein „Kopf in den Sand“ kann es in der Frage gar nicht geben. Die Flüchtlinge sind da und es werden noch mehr kommen. Ob uns das nun gefällt oder nicht ist da erstmal zweitrangig. Dass Baberowski den regierenden Politikern jeglichen Verstand abschreibt gehört ja inzwischen zur gepflegten Diskussionskultur bei uns. Von daher geschenkt. Dass er aber die sogenannte Willkommenskultur in Deutschland beschimpft und in den Dreck zieht, nehme ich ihm schon krumm. Vor allem weil er (und damit ist er nicht alleine) keine Alternative zur sogenannten Willkommenskultur aufzeigt. Was wäre denn die Alternative? Bilder aus Heidenau in syrischen Flüchtlingslagern ausstrahlen. Politiker dazu zu bringen, dass sie Parolen wie „Das Boot ist voll“ unter die Leute grölen? Uns an der Flüchtlingspolitik von Ländern wie Polen und Ungarn orientieren? Grenzen unüberwindbar dicht machen und die Menschen hinter den Grenzen ihrer humanitären Katastrophe überlassen? Weiterhin ungerührt in Kauf nehmen, dass tote Männer, Frauen und Kinder an den Stränden angespült werden? All diese Fragen werden bewusst ausgeblendet.
Dass er sein Angstszenario dann noch mit - von ihm selber völlig aus der Luft gegriffenen - Zahlen ausschmückt, lässt es immer absurder werden. Wenn er davon schreibt, dass mehrere Millionen Menschen demnächst in das deutsche System des deutschen Sozialstaates drängen, dann belegt er damit, dass er offenbar eine sehr exklusive Vorstellung vom geltenden Asylrecht hat. Und wenn er dann noch schreibt, dass er sich wünscht, dass Deutschland sich seine Einwanderer bitteschön aussuchen sollte und diese, wie andere Einwanderungsländer auch, gezielt einladen solle, dann drängt sich die Frage auf, ob er überhaupt grundsätzlich verstanden hat, was es mit dem Begriff Asyl und dem hier geltenden Asylrecht auf sich hat.
Ich könnte noch sehr viel mehr aufführen, da für mich aus jedem Satz von dem Baberowski die blanke Angst und eine völlig verzerrte Wahrnehmung der Realität spricht. Ich höre aber an der Stelle mal auf, weil ich selber nicht so gerne ewig lange Texte in diesem Forum lese.
Du wirfst dem Autor des FAZ-Artikels vor, dass er Asyl und Mikration durcheinanderwirft. Du schreibst weiter:
"Wenn er davon schreibt, dass mehrere Millionen Menschen demnächst in das deutsche System des deutschen Sozialstaates drängen, dann belegt er damit, dass er offenbar eine sehr exklusive Vorstellung vom geltenden Asylrecht hat. Und wenn er dann noch schreibt, dass er sich wünscht, dass Deutschland sich seine Einwanderer bitteschön aussuchen sollte und diese, wie andere Einwanderungsländer auch, gezielt einladen solle, dann drängt sich die Frage auf, ob er überhaupt grundsätzlich verstanden hat, was es mit dem Begriff Asyl und dem hier geltenden Asylrecht auf sich hat."
"Nach Artikel 16a des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland genießen politisch Verfolgte Asyl.
Das Asylrecht wird in Deutschland nicht nur - wie in vielen anderen Staaten - auf Grund der völkerrechtlichen Verpflichtung aus der Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) von 1951 gewährt, sondern hat als Grundrecht Verfassungsrang. Es ist das einzige Grundrecht, das nur Ausländern zusteht.
Politisch ist eine Verfolgung dann, wenn sie dem Einzelnen in Anknüpfung an seine politische Überzeugung, seine religiöse Grundentscheidung oder an für ihn unverfügbare Merkmale, die sein Anderssein prägen, gezielt Rechtsverletzungen zufügt, die ihn ihrer Intensität nach aus der übergreifenden Friedensordnung der staatlichen Einheit ausgrenzen. Das Asylrecht dient dem Schutz der Menschenwürde in einem umfassenderen Sinne.
Nicht jede negative staatliche Maßnahme - selbst wenn sie an eines der genannten persönlichen Merkmale anknüpft – stellt eine asylrelevante Verfolgung dar. Es muss sich vielmehr einerseits um eine gezielte Rechtsgutverletzung handeln, andererseits muss sie in ihrer Intensität darauf gerichtet sein, den Betreffenden aus der Gemeinschaft auszugrenzen. Schließlich muss es sich um eine Maßnahme handeln, die so schwerwiegend ist, dass sie die Menschenwürde verletzt und über das hinausgeht, was die Bewohner des jeweiligen Staates ansonsten allgemein hinzunehmen haben.
Berücksichtigt wird grundsätzlich nur staatliche Verfolgung, also Verfolgung, die vom Staat ausgeht. Ausnahmen gelten, wenn die nichtstaatliche Verfolgung dem Staat zuzurechnen ist oder der nichtstaatliche Verfolger selbst an die Stelle des Staates getreten ist (quasistaatliche Verfolgung).
Allgemeine Notsituationen wie Armut, Bürgerkriege, Naturkatastrophen oder Perspektivlosigkeit sind damit als Gründe für eine Asylgewährung grundsätzlich ausgeschlossen. Hier kommt unter Umständen die Gewährung von subsidiärem Schutz in Betracht.
Bei einer Einreise über einen sicheren Drittstaat ist eine Anerkennung als Asylberechtigter ausgeschlossen. Dies gilt auch, wenn eine Rückführung in diesen Drittstaat nicht möglich ist, etwa weil dieser mangels entsprechender Angaben des Asylbewerbers nicht konkret bekannt ist."
(Text des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge)
Ich denke, Herr Barberowski versteht was der Unterschied von Asylgründe und Einwanderung aus anderen Gründen ist. Aus Deinem Text entnehme ich, dass Du eine andere Interpretation von Asyl hast. Diese teile ich ausdrücklich nicht und glaube auch nicht, dass sie im Einklang zu unserem Gesetz ist. Ich käme aber nicht auf die Idee, Dich deswegen als "Dummbabbler" zu bezeichnen.
"laßt euch nicht von dem Märchen der sich umkehrenden Alterstruktur verarschen (es war im Zusammenhang mit Rentenkürzungen usw).
Die Norweger sterben langsam aus und sind eines der Länder mit der größten sozialen Zufriedenheit .
Alles eine Sache der Verteilung innerhalb der produktiven Gesellschaft"
Lassen wir dies mal wirken.......
Und dann sollten alle deien fragen beantwortet sein.
Insbesonder wenn du bedenkst, daß von ca 1 Million Asylanten ca, lediglich 100 00o mal sozialversicherungpflichtig beschäftigt sein werden und der Rest ...aufgenommen, integriert und ständig nur finanziert werden muß.In Wohnungen .usw.usw.
Also ganz so einfach ist der Ausgleich der Sterbenden mit bloßer Auffüllung ,wie du es angedacht hast, von keinem land der Welt zu erbringen .
Und schon gar nicht mal eben so im Sinne deines Ansatzez als :alles prima wen am Ende die zahl erhalten bleibt,zu erklären
Ich bin wahrlich kein BWLer/VWLer, aber irgendwie leuchtet mir nicht ein, weshalb die Volkswirtschaft eines Landes mit 50 Mio. Einwohnern für eben genau diese 50 Mio. nicht genauso produktiv sein soll wie eine mit 80 Mio. für 80 Mio.
Aber ich lasse mich gerne belehren.
Wenn von den 50 Millionen 20 Millionen Rentner sind, sieht für die 30 Millionen darunter schlecht aus.
Zielvorstellung:
Jeder der Asyl beantragt wird nach rechtsstaatlichen Grundsätzen behandelt. Wer abgelehnt wird, muss leider wieder gehen. Wer bleibt erhält beste Förderung zur Integration.
2.
Wir brauchen ein Einwanderungsgesetz, dass die Asylfrage flankiert und das Ausländerrecht und den Zuzug regelt.
3. Das ganze möglichst um europäischen Einvernehmen.
Asylbewerber: sobald der Asylgrund hinfällig ist, verfällt prinzipiell auch das Asyl. Und wenn jetzt wieder einer um die Ecke kommt und behauptet, das stimme nicht: ich selbst habe es erlebt, dass anerkannte Asylbewerber, die hier integriert waren, die Sprache sprachen und sogar einen Job hatten, wieder ausreisen mussten. Auch wenn selbst ihr deutscher Arbeitgeber vehement dagegen vorging.
Einwanderer: diese Gruppe erwirtschaftet inzwischen sozialversicherungsmäßig einen deutlichen Überschuss, d.h. unsere Sozialkasse profitieren von ihnen, sie zahlen unsere Renten mit etc. pp.
Also: wo gibt es ein Problem?
diese Einschätzung des lediglich mal arbeitenden Anteils wurde halt so vom zuständigen Ministeriums im Bundestag ausgeführt.trotz der einheitlich propagierten W illkommenkultur am liebsten ohne jede Grautöne
mir ging es ja auch nur darum Tobago mal mit anderen Argumenten ,die man eigentlich schon als Fakten bezeichnen kann, zu beheligen.
Es wird viel Mist erzählt, wenn es darum geht uns für dumm zu verkaufen .
Siehe Pispers . o.g. Ansatz zu sonstigen Kürzungen für die gemien Bevölkerung.
Und dies gilt wohl um so mehr , wenn es so dargestellt wird, jetzt wir aufgefüllt mit Asylanten.und damit ist alles gut.
Um mehr ging es mir gar nicht.