Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
Warum spielt es eigentlich eine Rolle, dass die Dame einen "Migrationshintergrund" hat? Ist schließlich hier geboren, hier aufgewachsen. Das schließt ja einen fremdenfeindlichen Habitus nicht aus.
So nebenbei, die Dame stellt ein "Buch" am 05.10.2015 vor.
Also wird hier um des Kaisers Bart gestritten und gefochten. Unser Grundgesetz kennt keine Grenzen und damit ist jedes Asylverfahren rechtmäßig, inklusive gesetzlicher Nachprüfungen. Punkt oder wie Schröder gesagt hätte Basta!
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Konsequenz: keine Ahnung, gefühlt würde ich für Wirtschaftsflüchtlinge (Stichwort sichere Drittländer) die rechtlichen Verfahrensmöglichkeiten beschränken aber dass wir Kriegsflüchtlingen Asyl gewähren müssen, sollte eigentlich common sense sein.
Ob man da eine Obergrenze, insbesondere in Bezug auf den Nachzug der Familie einzieht, dazu fehlen mir schlicht die Kenntnisse.
Aber Kriegsflüchlingen muss man Asyl gewähren, Wirtschaftsflüchtlingen sicher nicht. Und irgendwo mag es, insbesondere in Anbetracht des Familiennachzuges eine Obergrenze geben aber ich habe Zweifel, ob man diese im GG festschreiben kann/soll.
Zwischen den Zeilen und im Prinzip geht es aber genau darum: das Grundgesetz zu ändern (Maximalforderung der einen Seite) und das Grundgesetz zu verteidigen sowie darüber hinaus Gründe und Anteil der Mitschuld am "Wirtschaftsflüchtlingstum" ins Bewusstsein zu bringen und die Einstellung dazu zu überprüfen (Maximalforderung der anderen Seite).
Du hast schon recht: Im Prinzip pendelt die Diskussion zwischen diesen beiden Polen.
Was die Obergrenze angeht: irgendwo wird es eine Obergrenze geben, nicht de jure, aber de facto. Dann werden (und das hat ja schon begonnen) Alternativen unumgänglich werden. Verteilung auf andere Länder, Rückführungen mit finanziellen Anreizen/Unterstützung, Hilfe für Flüchtlingslager in den Nachbarländern vor Ort etc. pp.
Meine Hoffnung ist die, dass diese Alternativen (ich weiß: es gibt eigentlich nur eine Alternative grinning: nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge (wie z.B. Kürzung/Einstellung der freiwilligen Leistungen o.Ä.), sondern zu ihrer Unterstützung gestaltet werden.
Pure Provokation waren fast alle Antworten auf diesen meinen Kommentar, besonders natürlich die aus Würzburg. Das war sogar eine saudumme Provokation, wenn ich das mal so sagen darf.
Wer sich durch eine andere Meinung, eine durchaus fundierte Meinung, provoziert fühlt oder allein durch das Verlinken zu und teilweise Zitieren aus einem Artikel, oder wer sich durch die Realität provoziert fühlt, wie sie eine deutsche Polizistin mit "Migrationshintergrund" erlebt und geschildert hat, der hat zunächst einmal ein ganz großes Problem mit sich selbst, das nur mit entweder charakterlichen Defiziten oder mit einem mangelnden Verständnis von Demokratie und Pluralismus oder schlimmstenfalls mit beiden zu begründen ist.
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Aber Probleme diskutieren und vor allem lösen kann man nur, wenn man endlich auch mal den Mumm hat, die Realität so zur Kenntnis zu nehmen, wie sie ist, und sich ihr nicht zu versperren, sei es aus "sozialromantischen" oder ideologischen Gründen oder einfach nur aus Angst.
Wenn ich das mit meinen "Provokationen" vielleicht mal erreichen könnte, wäre das schön.
Ein ganz kleiner Anfang ist ja jetzt gerade gemacht, wenn auch eher aus dem Grund, weil die bittere Realität mit Macht selbst in das Bewußtsein des hartgesottensten Realitätsverweigerers dringt und auch das stabilste Weltbild ins Wanken bringt.
Der CE hat Folgendes geschrieben:
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Genau darum geht es, um nichts anderes.
Und er hat dann noch das geschrieben:
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Vollkommen richtig. Genau das verdeutlicht, WIE ernst die Lage ist und daß wir uns dringendst den eigentlichen Problemen stellen müssen, anstatt uns immer nur mit uns selbst zu beschäftigen. Hier im Forum wie draußen in der Gesellschaft.
Ganz genau!. Sag ich doch.
Es brodelt fremdenfeindlich in der Bevölkerung, die Feindbilder sind also ausgemacht. Es gibt oft nur noch ein Thema, bzw. es läuft dann schnell darauf hinaus "wie schlimm doch alles sei" wegen den sogenannten Ausländern. Die Truppen formieren sich mehr und mehr.
Die TAZ berichtet in einem sehr sachlichen Artikel:
"Die Hetze rechter Parteien in Deutschland CSU, AfD und NPD machen Stimmung."
http://www.taz.de/Die-Hetze-rechter-Parteien-in-Deutschland/!5235926/
Ok das alles ist nicht so neu, aber es wird nun mehr und mehr und auch wesentlich deutlicher!
Ich finde es nicht überraschend, dass von denen auch ein paar unter den Blähungen der besorgten Bürger einknicken.
Die Rollen sind in gut und böse, bzw.besorgt und unbesorgt aufgeteilt.
Ab und an versucht man, mehr oder weniger clever, den Gegenpart an die Wand zu spielen.
Ziemlich öde
Also wird hier um des Kaisers Bart gestritten und gefochten. Unser Grundgesetz kennt keine Grenzen und damit ist jedes Asylverfahren rechtmäßig, inklusive gesetzlicher Nachprüfungen. Punkt oder wie Schröder gesagt hätte Basta!
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Konsequenz: keine Ahnung, gefühlt würde ich für Wirtschaftsflüchtlinge (Stichwort sichere Drittländer) die rechtlichen Verfahrensmöglichkeiten beschränken aber dass wir Kriegsflüchtlingen Asyl gewähren müssen, sollte eigentlich common sense sein.
Ob man da eine Obergrenze, insbesondere in Bezug auf den Nachzug der Familie einzieht, dazu fehlen mir schlicht die Kenntnisse.
Aber Kriegsflüchlingen muss man Asyl gewähren, Wirtschaftsflüchtlingen sicher nicht. Und irgendwo mag es, insbesondere in Anbetracht des Familiennachzuges eine Obergrenze geben aber ich habe Zweifel, ob man diese im GG festschreiben kann/soll.
Zwischen den Zeilen und im Prinzip geht es aber genau darum: das Grundgesetz zu ändern (Maximalforderung der einen Seite) und das Grundgesetz zu verteidigen sowie darüber hinaus Gründe und Anteil der Mitschuld am "Wirtschaftsflüchtlingstum" ins Bewusstsein zu bringen und die Einstellung dazu zu überprüfen (Maximalforderung der anderen Seite).
Du hast schon recht: Im Prinzip pendelt die Diskussion zwischen diesen beiden Polen.
Was die Obergrenze angeht: irgendwo wird es eine Obergrenze geben, nicht de jure, aber de facto. Dann werden (und das hat ja schon begonnen) Alternativen unumgänglich werden. Verteilung auf andere Länder, Rückführungen mit finanziellen Anreizen/Unterstützung, Hilfe für Flüchtlingslager in den Nachbarländern vor Ort etc. pp.
Meine Hoffnung ist die, dass diese Alternativen (ich weiß: es gibt eigentlich nur eine Alternative grinning: nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge (wie z.B. Kürzung/Einstellung der freiwilligen Leistungen o.Ä.), sondern zu ihrer Unterstützung gestaltet werden.
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Aber Probleme diskutieren und vor allem lösen kann man nur, wenn man endlich auch mal den Mumm hat, die Realität so zur Kenntnis zu nehmen, wie sie ist, und sich ihr nicht zu versperren, sei es aus "sozialromantischen" oder ideologischen Gründen oder einfach nur aus Angst.
Wenn ich das mit meinen "Provokationen" vielleicht mal erreichen könnte, wäre das schön.
Ein ganz kleiner Anfang ist ja jetzt gerade gemacht, wenn auch eher aus dem Grund, weil die bittere Realität mit Macht selbst in das Bewußtsein des hartgesottensten Realitätsverweigerers dringt und auch das stabilste Weltbild ins Wanken bringt.
Der CE hat Folgendes geschrieben:
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Genau darum geht es, um nichts anderes.
Und er hat dann noch das geschrieben:
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Vollkommen richtig. Genau das verdeutlicht, WIE ernst die Lage ist und daß wir uns dringendst den eigentlichen Problemen stellen müssen, anstatt uns immer nur mit uns selbst zu beschäftigen. Hier im Forum wie draußen in der Gesellschaft.
Ganz genau!. Sag ich doch.
Und Leuten, die jeden Tag vor Ort sind, mithelfen, anpacken, permanent mittendrin sind, vorzuwerfen, sie würden die Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen, ist aus der Sesselposition heraus schon dreist.
Um es mal vorsichtig zu formulieren.
Warum spielt es eigentlich eine Rolle, dass die Dame einen "Migrationshintergrund" hat? Ist schließlich hier geboren, hier aufgewachsen. Das schließt ja einen fremdenfeindlichen Habitus nicht aus.
So nebenbei, die Dame stellt ein "Buch" am 05.10.2015 vor.
Ernsthaft. Von welcher Dame und welchem Buch sprecht ihr ?
So nebenbei, die Dame stellt ein "Buch" am 05.10.2015 vor.
Ernsthaft. Von welcher Dame und welchem Buch sprecht ihr ?
Ernsthaft. Von welcher Dame und welchem Buch sprecht ihr ?
Deutschland müsste EU-Richtlinie umsetzen
Mit Grenzkontrollen wie im Transitbereich eines Flughafens will die CSU die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, reduzieren. Menschen, die ohnehin keine Aussicht auf Asyl haben, sollen auf diese Weise gar nicht erst einreisen können.
Praktisch bedeute dies, dass an Grenzen eine Art "Transitzone" eingerichtet werde. Dort könne die erste Prüfung vorgenommen werden. Die Möglichkeit zur Einrichtung solcher Zonen an den Grenzen sei in der EU-Asylverfahrensrichtlinie vorgesehen.
Berlin habe diese Richtlinie bisher aber noch nicht umgesetzt.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_75596044/csu-will-fluechtlinge-schon-an-grenzen-abweisen.html
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Aber Probleme diskutieren und vor allem lösen kann man nur, wenn man endlich auch mal den Mumm hat, die Realität so zur Kenntnis zu nehmen, wie sie ist, und sich ihr nicht zu versperren, sei es aus "sozialromantischen" oder ideologischen Gründen oder einfach nur aus Angst.
Wenn ich das mit meinen "Provokationen" vielleicht mal erreichen könnte, wäre das schön.
Ein ganz kleiner Anfang ist ja jetzt gerade gemacht, wenn auch eher aus dem Grund, weil die bittere Realität mit Macht selbst in das Bewußtsein des hartgesottensten Realitätsverweigerers dringt und auch das stabilste Weltbild ins Wanken bringt.
Der CE hat Folgendes geschrieben:
Spannend wäre doch nur eine Diskussion, ob wir das Grundgesetz und nachfolgende Verwaltungsverfahren ändern sollten und wenn, wohin.
Genau darum geht es, um nichts anderes.
Und er hat dann noch das geschrieben:
Hier wiederum gibt es erstklassige Gründe für und wider aber unsere Gründungsschreiber sind sicher nicht vom heutigen Stand ausgegangen, sie hätten sich den wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ausgemalt.
Vollkommen richtig. Genau das verdeutlicht, WIE ernst die Lage ist und daß wir uns dringendst den eigentlichen Problemen stellen müssen, anstatt uns immer nur mit uns selbst zu beschäftigen. Hier im Forum wie draußen in der Gesellschaft.
Ganz genau!. Sag ich doch.
Und Leuten, die jeden Tag vor Ort sind, mithelfen, anpacken, permanent mittendrin sind, vorzuwerfen, sie würden die Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen, ist aus der Sesselposition heraus schon dreist.
Um es mal vorsichtig zu formulieren.
Und Leuten, die jeden Tag vor Ort sind, mithelfen, anpacken, permanent mittendrin sind, vorzuwerfen, sie würden die Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen, ist aus der Sesselposition heraus schon dreist.
Um es mal vorsichtig zu formulieren.
Es wird eh nur zwei Möglichkeiten geben, wie das alles hier endet:
1. und damit die bessere Möglichkeit ist, dass die eine Seite Recht behält, und unsere Sorgen sich nicht begründen. Das hieße nämlich im Umkehrschluss, dass die Integration im Großen und Ganzen doch klappen würde.
2. Die andere Seite behält Recht, die Leute sind zum Großteil nicht integrationswillig und erkennen unsere Werte wie Religionsfreiheit, Rechte der Frau etc. nicht an, was immer mehr zu Spannungen und Auseinandersetzungen führt. Ist das der Fall, dann darf es aber auch kein Bleiberecht hier geben.
Wer sich hierher in ein vermeintlich besseres Leben flüchtet, der muss auch unsere Gesetze und Werte anerkennen und umsetzen!
Und um das so umzusetzen, komme ich zu CE's Posting, dass notwendigerweise Gesetzesänderungen verabschiedet werden müssen.
Was dich allerdings anbetrifft, mein Freund, so kannst du dir solche oder ähnliche Unverschämtheiten künftig sparen. Ich setz dich nämlich auf ignore und kann es eh nicht mehr lesen. Und du sparst Energie.
Darfst stolz sein: bist der erste und vermutlich lange Zeit der einzige auf dieser Liste.
Wiedersehn mit iedersehn.
Es wird eh nur zwei Möglichkeiten geben, wie das alles hier endet:
1. und damit die bessere Möglichkeit ist, dass die eine Seite Recht behält, und unsere Sorgen sich nicht begründen. Das hieße nämlich im Umkehrschluss, dass die Integration im Großen und Ganzen doch klappen würde.
2. Die andere Seite behält Recht, die Leute sind zum Großteil nicht integrationswillig und erkennen unsere Werte wie Religionsfreiheit, Rechte der Frau etc. nicht an, was immer mehr zu Spannungen und Auseinandersetzungen führt. Ist das der Fall, dann darf es aber auch kein Bleiberecht hier geben.
Wer sich hierher in ein vermeintlich besseres Leben flüchtet, der muss auch unsere Gesetze und Werte anerkennen und umsetzen!
Und um das so umzusetzen, komme ich zu CE's Posting, dass notwendigerweise Gesetzesänderungen verabschiedet werden müssen.
Dein Anti-Multi-Kulti-Gebet jedenfalls ödet mich an.
Viel interessanter ist das Feld, das CE aufgemacht hat: So isses. Und nun kommt es vielmehr darauf an, wie wir uns daran beteiligen . Dabei geht ums Denken, Handeln, und vor allem: Vorurteilsfrei schlau machen. Denn einfach wird das alles nicht. Nur helfen ein paar Links nebst den üblichen Kommentaren nicht weiter.
Ich glaube schon, dass wir noch viele Probleme diskutieren werden, die wir bisher nicht erahnten. Lösen werden wir sie nur, wenn wir hier nicht in einem albernen Auftrag unterwegs sind.
Es brodelt fremdenfeindlich in der Bevölkerung, die Feindbilder sind also ausgemacht. Es gibt oft nur noch ein Thema, bzw. es läuft dann schnell darauf hinaus "wie schlimm doch alles sei" wegen den sogenannten Ausländern. Die Truppen formieren sich mehr und mehr.
Die TAZ berichtet in einem sehr sachlichen Artikel:
"Die Hetze rechter Parteien in Deutschland CSU, AfD und NPD machen Stimmung."
http://www.taz.de/Die-Hetze-rechter-Parteien-in-Deutschland/!5235926/
Ok das alles ist nicht so neu, aber es wird nun mehr und mehr und auch wesentlich deutlicher!
Glaube Du bist der erste der so etwas wie politische Unabhängigkeit bei der TAZ festgestellt hat!
Den Text finde ich nämlich ganz gut:
Nach der Willkommensparty kommt der Alltag
Kurzer Auszug:
"Es wird ein großes Tasten und Suchen werden, wie das nun einmal ist, wenn eine Aufgabe in dieser Größe auf ein Land zukommt. Wie sehr das Land dieses Tasten und Suche erträgt, wird davon abhängen, wie identitätsstark es ist, wie sicher seiner Wurzeln und Grundsätze. Je selbstbewusster es sich als freie und plurale Demokratie versteht, in der verschiedene Kulturen und Religionen ihren Platz und ihre Grenze haben, desto eher wird sie erfolgreich tasten. Eine Gesellschaft mit kollektiver Ich-Schwäche neigt zur Fremdenfeindlichkeit, hat schon Theodor Adorno erkannt. Ein Land, das sich seiner selbst bewusst ist, kann aber getrost das Leben nach der Willkommensparty angehen."
Manchmal helfen anscheinend nur noch Gebete oder der Glaube an andere Philosophen .
Die sogenannte "ästhetische Theorie"
Herzlich Willkomen in der Realität. möchte man manchmal entsprechenden Artisten zurufen
Den Text finde ich nämlich ganz gut:
Nach der Willkommensparty kommt der Alltag
Kurzer Auszug:
"Es wird ein großes Tasten und Suchen werden, wie das nun einmal ist, wenn eine Aufgabe in dieser Größe auf ein Land zukommt. Wie sehr das Land dieses Tasten und Suche erträgt, wird davon abhängen, wie identitätsstark es ist, wie sicher seiner Wurzeln und Grundsätze. Je selbstbewusster es sich als freie und plurale Demokratie versteht, in der verschiedene Kulturen und Religionen ihren Platz und ihre Grenze haben, desto eher wird sie erfolgreich tasten. Eine Gesellschaft mit kollektiver Ich-Schwäche neigt zur Fremdenfeindlichkeit, hat schon Theodor Adorno erkannt. Ein Land, das sich seiner selbst bewusst ist, kann aber getrost das Leben nach der Willkommensparty angehen."
Manchmal helfen anscheinend nur noch Gebete oder der Glaube an andere Philosophen .
Die sogenannte "ästhetische Theorie"
Herzlich Willkomen in der Realität. möchte man manchmal entsprechenden Artisten zurufen
https://www.youtube.com/watch?v=umqvYhb3wf4
Was dich allerdings anbetrifft, mein Freund, so kannst du dir solche oder ähnliche Unverschämtheiten künftig sparen. Ich setz dich nämlich auf ignore und kann es eh nicht mehr lesen. Und du sparst Energie.
Darfst stolz sein: bist der erste und vermutlich lange Zeit der einzige auf dieser Liste.
Wiedersehn mit iedersehn.
was für schlüsse kann man daraus ziehen? dass es fast keine rassisten gibt, und folglich kaum rassismus, ist offensichtlich der falsche schluss. dass viele, die von sich behaupten keine rassisten zu sein, lügen glaube ich auch nicht. bleibt noch eine möglichkeit offen:
rassisten erkennen sehr häufig nicht, dass sie rassistische gedanken haben und entsprechende ideen äußern. ich glaube das ist nicht einmal absicht, die meisten möchten gar keine rassisten sein. aber jeder von uns hat ein kleines teufelchen auf der schulter das ihn beeinflußt. die aufgabe jedes einzelnen menschen besteht nun darin dem teufelchen klar zu machen, dass es sich verpi**sen soll.
und vielleicht ist es ganz hilfreich menschen darauf aufmerksam zu machen, wenn sie sich rassistisch äußern.
Ein asozialer und/oder gewalttätiger Deutscher geht mir genauso gegen den Strich, wie wenn dies auf einen Ausländer jeglicher Herkunft zutrifft. Da gibt's für mich nicht den geringsten Unterschied bezüglich Herkunft, Religion oder Hautfarbe!
Egal ob das nun rechte Gewalt in Form von Brandanschlägen oder direkter körperlicher Gewalt ist, ob das nun linksautonome Randalierer sind, die z.B. gerade in diversen Netzwerken dazu aufrufen, das Frankfurter Fest zur deutschen Einheit zu "stören", oder ob es sich um Ausländerkriminalität/-Gewalt handelt.
All das gehört unterbunden und bestraft!
Ich kenne Deutsche, die können die Deutschen partout nicht ab, besonders die Dunkeldeutschen (hat jetzt nix mit der Pigmentierung derselben zu tun).
Okay, ist jetzt eher Inländerfeindlichkeit als Ausländerfeindlichkeit, aber irgendwie egal, oder !?