Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich seh schon Horden von Flüchtlingen in die ortsansässigen Wettbüros stürmen.....
oder was hat das alles mit dem ET zu tun?
Wenn wir es ganz allgemein betrachten führt es eigentlich nur zu stefanks Schlussfolgerung. Oder umgekehrt: Schotten dicht, denn es werden vermutlich auch etliche Kriminelle dabei sein, je mehr Flüchtlinge, desto wahrscheinlicher?
Im Gegensatz zu dem Weitdenker mit seiner Entvölkerungstheorie habe ich keine Lösung bzgl. Zuwanderungsproblematik anzubieten.
Irgendwo zwischen Willkommenseuphorie und gewaltsamer Abschottung wird man die Sache angehen müssen.
Wenn wir nicht demnächst im Chaos versinken wollen.
Just nachdem die Meldung über die Ticker geht, dass es nunmehr nicht 800.000. sondern doch wohl eher 1,5 Millionen Einwanderer sind die nach Deutschland kommen werden, fällt mir dieser Artikel von Don Alphonso in die Hand..
http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/01/die-40-meter-die-ueber-deutschland-entscheiden-5637/
Ja.. Man ist privilegiert.. Fragt sich nur wie lange noch.. Es ist absehbar, dass wir eine bitterböse Diskussion bekommen werden und grausame Bilder obendrein. Stellt euch drauf ein..
Lesenswert sind auch die Kommentare.. Die Leute verlieren das Vertrauen. Sowohl in den Staat als auch in die Medien. Die diesbezüglichen Aussichten stimmen auch nicht gerade optimistisch.
In Freital, Meissen usw.
Jeder setzt halt andere Prioritäten.
Auch wenn es nur ein kurzer Auszug aus seinem länglichen Beitrag mit wenig Informationen und viel Meinung ist, sagt doch dieser Satz aus meiner Warte viel über die Botschaft von Don Alfonso und die Wirkung die er erzielen will aus:
Zitat: "Menschen, die mehr als Nike und Adidas erwarten, die sie schon haben." Das ist das schüren eine Neiddebatte par excellence und soll wohl suggerieren, daß diese Menschen eben nicht vor Krieg und katastrophalen Zuständen geflohen sind. Aber was will man von einem Blogger erwarten, wenn schon unser Innenminister auf diese Art und Weise Stimmung macht.
Als hätten wir nicht schon Probleme genug.
grausame Bilder? grausamer als das was wir schon haben? brennende flüchtlingsheime, ertinkenden flüchtlinge im mittelmeer?
und auch die bitterböse diskussion ist aus meiner sicht bereits in vollem gange, wenn ich mir die kommentare unserer innenministers anhören muss und den kommentar von don alphonoso lese
Just nachdem die Meldung über die Ticker geht, dass es nunmehr nicht 800.000. sondern doch wohl eher 1,5 Millionen Einwanderer sind die nach Deutschland kommen werden, fällt mir dieser Artikel von Don Alphonso in die Hand..
http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/01/die-40-meter-die-ueber-deutschland-entscheiden-5637/
Ja.. Man ist privilegiert.. Fragt sich nur wie lange noch.. Es ist absehbar, dass wir eine bitterböse Diskussion bekommen werden und grausame Bilder obendrein. Stellt euch drauf ein..
Lesenswert sind auch die Kommentare.. Die Leute verlieren das Vertrauen. Sowohl in den Staat als auch in die Medien. Die diesbezüglichen Aussichten stimmen auch nicht gerade optimistisch.
"Die Paarung des Monats: Auf der guten Seite Kanzlerin Angela Merkel (total!) und Bundespräsident Joachim Gauck (ein bisschen). Das Traumduo der Politik gewordenen Willkommenskultur.
Auf der bösen Seite: die CSU und an ihrer Seite neuerdings die SPD. Das sind diejenigen, die das Ende der deutschen Aufnahmefähigkeit für Flüchtlinge beklagen – so laut, als wollten sie den Teufel an alle verfügbaren Wände malen."
http://www.fr-online.de/kommentare/fluechtlinge--trugbild-mit-merkel,31705342,32083678.html
@Heinz G. es wird sich vieles veränderen, da bin ich ganz bei dir. Übrigens wurde doch in den letzten 20 Jahren schon sehr viel reformiert, alles unter dem Schlagwort der sogenannten "Globalisierung der Märkte".
Wir haben in dieser Zeit einen Nachtwächterstaat (auch um alles zu privatisieren) zugelassen und es ging keiner (bzw. nur wenige) auf die Straße. Es wird weiter die schwarze Null gefeiert. Prost.
Just nachdem die Meldung über die Ticker geht, dass es nunmehr nicht 800.000. sondern doch wohl eher 1,5 Millionen Einwanderer sind die nach Deutschland kommen werden, fällt mir dieser Artikel von Don Alphonso in die Hand..
http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/01/die-40-meter-die-ueber-deutschland-entscheiden-5637/
Ja.. Man ist privilegiert.. Fragt sich nur wie lange noch.. Es ist absehbar, dass wir eine bitterböse Diskussion bekommen werden und grausame Bilder obendrein. Stellt euch drauf ein..
Lesenswert sind auch die Kommentare.. Die Leute verlieren das Vertrauen. Sowohl in den Staat als auch in die Medien. Die diesbezüglichen Aussichten stimmen auch nicht gerade optimistisch.
moral ist kein rosinenpicken. und solange wir von exporten leben und versuchen alles aus zu nützen was uns wirtschaftlich weiter hilft ist erdogan lediglich ein teilchen in einem altbekannten mosaik.
moral ist kein rosinenpicken. und solange wir von exporten leben und versuchen alles aus zu nützen was uns wirtschaftlich weiter hilft ist erdogan lediglich ein teilchen in einem altbekannten mosaik.
Just nachdem die Meldung über die Ticker geht, dass es nunmehr nicht 800.000. sondern doch wohl eher 1,5 Millionen Einwanderer sind die nach Deutschland kommen werden, fällt mir dieser Artikel von Don Alphonso in die Hand..
http://blogs.faz.net/stuetzen/2015/10/01/die-40-meter-die-ueber-deutschland-entscheiden-5637/
Ja.. Man ist privilegiert.. Fragt sich nur wie lange noch.. Es ist absehbar, dass wir eine bitterböse Diskussion bekommen werden und grausame Bilder obendrein. Stellt euch drauf ein..
Lesenswert sind auch die Kommentare.. Die Leute verlieren das Vertrauen. Sowohl in den Staat als auch in die Medien. Die diesbezüglichen Aussichten stimmen auch nicht gerade optimistisch.
In Freital, Meissen usw.
Jeder setzt halt andere Prioritäten.
So grausam wie das, was viele der hier gestrandeten Flüchtlinge erleben mussten, können die Bilder gar nicht sein.
In Freital, Meissen usw.
Jeder setzt halt andere Prioritäten.
So grausam wie das, was viele der hier gestrandeten Flüchtlinge erleben mussten, können die Bilder gar nicht sein.
Unmittelbar neben mir hält ein Reisebus aus FFB.
Ihm entsteigen ca. 50 ziemlich erschöpft wirkende Fahrgäste, unschwer als Flüchtlinge zu erkennen. So wie damals die Ossis nach dem Mauerfall unschwer als Ossis zu erkennen waren.
Junge Männer, junge Frauen, Kinder. Freundlich nickend und schüchtern lächelnd.
In der überwiegenden Mehrzahl offensichtlich Moselms.
Ich komme mit dem Busfahrer, einem jungen, freundlichen Mann Anfang Dreißig, ins Gespräch.
Er stammt aus der Ukraine, ist Jude und lebt seit etwa 20 Jahren in Bayern, wo er ein kleines Busunternehmen betreibt.
Wir unterhalten uns sehr intensiv etwa eine dreiviertel Stunde, wo er bereitwillig meine neugierigen Fragen beantwortet und ich Erstaunliches erfahre, was so nicht in den Medien steht.
Dann verabschieden wir uns sehr freundlich, fast schon freundschaftlich. Ich wünsche ihm alles Gute, er solle auf sich und die ihm Anvertrauten aufpassen.
Als Abschiedsworte noch eine ganz bemerkenswerte Feststellung des nachdenklichen Busfahrers:
"Ein Jude fährt mit seinem Bus muslimische Flüchtlinge in deutsche Lager und unterhält sich mit einem Katholiken (also mit mir) auf der Autobahn. Wer hätte das vor 70 Jahren gedacht?"
Spricht es, steigt in seinen Bus und braust davon. Nicht ohne noch einmal das Fenster zu öffnen und zu winken.
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.
Und auch der zweite Teil deines Satzes hat Bedeutung: Erst die Begegnung regt das Denken an.
Nicht dein schlechtester Beitrag hier.
Unmittelbar neben mir hält ein Reisebus aus FFB.
Ihm entsteigen ca. 50 ziemlich erschöpft wirkende Fahrgäste, unschwer als Flüchtlinge zu erkennen. So wie damals die Ossis nach dem Mauerfall unschwer als Ossis zu erkennen waren.
Junge Männer, junge Frauen, Kinder. Freundlich nickend und schüchtern lächelnd.
In der überwiegenden Mehrzahl offensichtlich Moselms.
Ich komme mit dem Busfahrer, einem jungen, freundlichen Mann Anfang Dreißig, ins Gespräch.
Er stammt aus der Ukraine, ist Jude und lebt seit etwa 20 Jahren in Bayern, wo er ein kleines Busunternehmen betreibt.
Wir unterhalten uns sehr intensiv etwa eine dreiviertel Stunde, wo er bereitwillig meine neugierigen Fragen beantwortet und ich Erstaunliches erfahre, was so nicht in den Medien steht.
Dann verabschieden wir uns sehr freundlich, fast schon freundschaftlich. Ich wünsche ihm alles Gute, er solle auf sich und die ihm Anvertrauten aufpassen.
Als Abschiedsworte noch eine ganz bemerkenswerte Feststellung des nachdenklichen Busfahrers:
"Ein Jude fährt mit seinem Bus muslimische Flüchtlinge in deutsche Lager und unterhält sich mit einem Katholiken (also mit mir) auf der Autobahn. Wer hätte das vor 70 Jahren gedacht?"
Spricht es, steigt in seinen Bus und braust davon. Nicht ohne noch einmal das Fenster zu öffnen und zu winken.
Eine Begegnung der ganz besonderen Art, die mir viel zu denken gibt.
Irgendwie so könnte es funtionieren. Irgendwie.
Wir werden sehen. Die Zweifel und Sorgen bleiben.
Und auch der zweite Teil deines Satzes hat Bedeutung: Erst die Begegnung regt das Denken an.
Nicht dein schlechtester Beitrag hier.