Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich wollte damit nur aufzeigen, daß das keine "Eintagsfliege" zu sein scheint. Dieses Problem scheint wohl an der Erziehung zu liegen bzw. daran, wie und wo man aufwächst.
Dieses hat ja auch in verschärfter Form die griechisch stämmige Kommissarin Tania Kambouri feststellen müssen. Das wurde hier, glaube ich, beiläufig schonmal erwähnt.
"Multikulti birgt aber auch nunmal viele Risiken und wenig sozialromantische Wahrheiten: Kulturelle Prägungen, religiöse Überzeugungen, überkommene Traditionen sind manchmal einfach nicht miteinander vereinbar. Das ist kein Rechtspopulismus, sondern gesunder Menschenverstand", schreibt Kambouri. Es gäbe gerade mit Muslimen "die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern. Menschen aus diesem Kulturkreis, seien es Türken, Kurden, Libanesen, Tunesier oder andere Nationalitäten, tun sich auffallend schwer damit, sich in Deutschland zu integrieren". Sie akzeptieren insbesondere Polizistinnen nicht, beschimpfen Kambouri mitunter als "********".
Wen es interessiert kann den ganzen Bericht hier nachlesen...
DIE WELT
Ich meine mich noch dunkel daran erinnern zu können, dass an anderer Stelle mal ein User behauptete, dass es gar keine Parallelgesellschaften in Deutschland gäbe. Nun...da scheint er wohl etwas falsch gelegen zu haben.
Was ich hier nur damit aufzeigen wollte ist, was passiert eigentlich, sollte die massenhaft erforderliche Integration misslingen?
Darunter so bekannte Menschen wie DSK oder Berlusconi.
Ich weiß auch von ungeheuren Diskriminierungen von Homosexuellen oder Sinti und Roma in aber sowas von christlich geprägten Ländern wie Polen, Kroatien und vielen mehr.
Ich kenne auch ein Land, in dem sich neuerdings unheimlich viele menschen auf die Akzeptanz von Homosexuellen berufen, in dem die (nach GG gebotene) Gleichstellung aber noch nicht vollzogen ist.
Im Gegensatz zu einem erzkatholischen Land wie Irland.
Das alles hat aber nur wenig mit dem Gleichfalls im GG verankerten Grundrecht auf Asyl und dem damit verbundenen Recht auf Einzelfallprüfung zu tun.
Man kann sich halt ähnlich wie bei der Familie die vor Bomben, Verfolgung, Armut oder Naturkatastrophen Geflohenen nach aktueller Gesetzeslage nicht aussuchen. Auch wenn das manche wohl möchten.
So lange muss man damit leben, dass dann halt Triefaugen, Machos, Idioten und andere unter den Asylberechtigten oder Aufenthaltsberechtigten sind, und darauf hinwirken, dass sie sich unseren (teilweise ganz neu errungenen, Gruß an Brüderle! ) Werten entsprechend verhalten.
Ich habe zum Beispiel viele männliche, muslimische Jugendliche kennen gelernt, die einen riesen Schiss davor haben, dass ihrer weibliche Haupt- oder Gesamtschullehrerin sie bei irgendeinem "Scheißebauen" erwischt und die den Teufel tun würden, dieser weiblichen Lehrerin zu wiedersprechen, da sie sie absolut als Autoritätsperson anerkennen.
Und jetzt? Sind vermutlich nur persönlichen Erfahrungswerte, die keinerlei Relevanz für die Allgemeinheit haben. Ich weiß.
Ich persönlich finde, dass Verallgemeinerungen nichts konstruktives zu dieser Thematik beisteuern, außer vielleicht Vorurteile zu befeuern. Und das hilft nun wirklich nicht weiter.
Eins ist mir aber besonders aufgefallen. Sie sagte: Wir schaffen das, wir schaffen das, wir schaffen das, um im nächsten Satz gleich nachzuschieben, sie wüßte aber nicht was morgen ist.
Ja was jetzt?
Ich wollte damit nur aufzeigen, daß das keine "Eintagsfliege" zu sein scheint. Dieses Problem scheint wohl an der Erziehung zu liegen bzw. daran, wie und wo man aufwächst.
Dieses hat ja auch in verschärfter Form die griechisch stämmige Kommissarin Tania Kambouri feststellen müssen. Das wurde hier, glaube ich, beiläufig schonmal erwähnt.
"Multikulti birgt aber auch nunmal viele Risiken und wenig sozialromantische Wahrheiten: Kulturelle Prägungen, religiöse Überzeugungen, überkommene Traditionen sind manchmal einfach nicht miteinander vereinbar. Das ist kein Rechtspopulismus, sondern gesunder Menschenverstand", schreibt Kambouri. Es gäbe gerade mit Muslimen "die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern. Menschen aus diesem Kulturkreis, seien es Türken, Kurden, Libanesen, Tunesier oder andere Nationalitäten, tun sich auffallend schwer damit, sich in Deutschland zu integrieren". Sie akzeptieren insbesondere Polizistinnen nicht, beschimpfen Kambouri mitunter als "********".
Wen es interessiert kann den ganzen Bericht hier nachlesen...
DIE WELT
Ich meine mich noch dunkel daran erinnern zu können, dass an anderer Stelle mal ein User behauptete, dass es gar keine Parallelgesellschaften in Deutschland gäbe. Nun...da scheint er wohl etwas falsch gelegen zu haben.
Was ich hier nur damit aufzeigen wollte ist, was passiert eigentlich, sollte die massenhaft erforderliche Integration misslingen?
Darunter so bekannte Menschen wie DSK oder Berlusconi.
Ich weiß auch von ungeheuren Diskriminierungen von Homosexuellen oder Sinti und Roma in aber sowas von christlich geprägten Ländern wie Polen, Kroatien und vielen mehr.
Ich kenne auch ein Land, in dem sich neuerdings unheimlich viele menschen auf die Akzeptanz von Homosexuellen berufen, in dem die (nach GG gebotene) Gleichstellung aber noch nicht vollzogen ist.
Im Gegensatz zu einem erzkatholischen Land wie Irland.
Das alles hat aber nur wenig mit dem Gleichfalls im GG verankerten Grundrecht auf Asyl und dem damit verbundenen Recht auf Einzelfallprüfung zu tun.
Man kann sich halt ähnlich wie bei der Familie die vor Bomben, Verfolgung, Armut oder Naturkatastrophen Geflohenen nach aktueller Gesetzeslage nicht aussuchen. Auch wenn das manche wohl möchten.
So lange muss man damit leben, dass dann halt Triefaugen, Machos, Idioten und andere unter den Asylberechtigten oder Aufenthaltsberechtigten sind, und darauf hinwirken, dass sie sich unseren (teilweise ganz neu errungenen, Gruß an Brüderle! ) Werten entsprechend verhalten.
Ja, das klingt nach einem Plan. Nicht.
Nach aktueller Gesetzeslage, haben die über den Landweg kommenden hier keinen Asylanspruch (ja, verkürzt dargestellt - wer jetzt einen juranieren mag, der sei mein Gast), ergo könnte man schon mal darüber nachdenken, wie man mit der Einwanderung umgeht.
Wie wäre es, wir sagen statt grünversifffer Linker "greengrotty lefty" - klingt doch nicht mehr soooo schlimm.
Wie wäre es, wir sagen statt grünversifffer Linker "greengrotty lefty" - klingt doch nicht mehr soooo schlimm.
Was haben wir getan? Wir haben EU-Normen für stapelbare Gurken geschaffen und Dosenpfand eingeführt.
Ein gemeinsames Konzept der EU (von der Welt will ich gar nicht erst sprechen), für Verhältnisse zu sorgen, daß Menschen erst gar nicht aus ihrer Heimat, ihrem angestammten Kulturkreis fliehen müssen, ist selbst jetzt noch nicht zu erkennen, ja nicht mal gemeinsame Anstrengungen dazu, ein solches Konzept überhaupt erst zu entwickeln.
Ohne einem solchen lösen wir aber keine Probleme, sondern verlagern sie nur, verschärfen sie und schaffen neue, die dann noch weitaus mehr Menschen betreffen. Insbesondere auch uns, die wir nicht mal die alten in den Griff bekommen.
Das mag vielleicht in einigen Ansätzen scheinbar gelingen, aber nicht im Ganzen und nicht auf Dauer, so daß Reibungspunkte entstehen werden, besonders in nicht so rosigen Zeiten, die zur Eskalation führen und letztendlich dazu, daß wir uns genötigt sehen werden, uns integrieren zu müssen.
Denn wir haben auf der einen Seite selbst keine Werte mehr zu bieten, außer der Rentabilität und des grenzenlosen Wirtschaftwachstums, sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, daß wir auf jeden Fall unterliegen werden, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.
Es ist nicht so, daß ich bei den Menschen, die zu uns wollen, irgendeine Schuld sehe.
Ganz im Gegenteil, ich habe größtes Verständnis für sie, denn was sie tun und wonach sie sich sehnen, ist nur allzu menschlich. Ich würde es genauso tun.
Es ist auch menschlich und nur allzu verständlich, seine Kultur und seine Traditionen wahren zu wollen, auch und gerade in der Fremde. Jemandem daraus einen Schuldvorwurf zu machen, ist absurd.
Unmenschlich ist es dagegen, die Aufgabe der kulturellen Identität eines Menschen zu verlangen, und sei es auch nur in Teilen.
Doch genau hierin besteht für mich der unauflösliche Widerspruch, der unüberbrückbare Gegensatz.
Ich habe auch nichts gegen Andersgläubige allein nur, weil sie nicht den gleichen Glauben haben wie ich, wie mir hier schon unterstellt wurde. Im Gegenteil, mir ist jeder gläubige Moslem zehnmal lieber als ein Atheist oder Nihilist, weil ich selbst auch ein gläubiger Mensch bin.
Wenn meine Befürchtungen tatsächlich eintreffen sollten, dann sind wir selbst daran schuld. Wir ganz allein.
Wir schaffen uns selbst ab, nicht die Flüchtlinge oder irgendwelche anderen Fremden.
Ich wollte damit nur aufzeigen, daß das keine "Eintagsfliege" zu sein scheint. Dieses Problem scheint wohl an der Erziehung zu liegen bzw. daran, wie und wo man aufwächst.
Dieses hat ja auch in verschärfter Form die griechisch stämmige Kommissarin Tania Kambouri feststellen müssen. Das wurde hier, glaube ich, beiläufig schonmal erwähnt.
"Multikulti birgt aber auch nunmal viele Risiken und wenig sozialromantische Wahrheiten: Kulturelle Prägungen, religiöse Überzeugungen, überkommene Traditionen sind manchmal einfach nicht miteinander vereinbar. Das ist kein Rechtspopulismus, sondern gesunder Menschenverstand", schreibt Kambouri. Es gäbe gerade mit Muslimen "die größten Schwierigkeiten, allen voran mit jungen Männern. Menschen aus diesem Kulturkreis, seien es Türken, Kurden, Libanesen, Tunesier oder andere Nationalitäten, tun sich auffallend schwer damit, sich in Deutschland zu integrieren". Sie akzeptieren insbesondere Polizistinnen nicht, beschimpfen Kambouri mitunter als "********".
Wen es interessiert kann den ganzen Bericht hier nachlesen...
DIE WELT
Ich meine mich noch dunkel daran erinnern zu können, dass an anderer Stelle mal ein User behauptete, dass es gar keine Parallelgesellschaften in Deutschland gäbe. Nun...da scheint er wohl etwas falsch gelegen zu haben.
Was ich hier nur damit aufzeigen wollte ist, was passiert eigentlich, sollte die massenhaft erforderliche Integration misslingen?
Ich habe zum Beispiel viele männliche, muslimische Jugendliche kennen gelernt, die einen riesen Schiss davor haben, dass ihrer weibliche Haupt- oder Gesamtschullehrerin sie bei irgendeinem "Scheißebauen" erwischt und die den Teufel tun würden, dieser weiblichen Lehrerin zu wiedersprechen, da sie sie absolut als Autoritätsperson anerkennen.
Und jetzt? Sind vermutlich nur persönlichen Erfahrungswerte, die keinerlei Relevanz für die Allgemeinheit haben. Ich weiß.
Ich persönlich finde, dass Verallgemeinerungen nichts konstruktives zu dieser Thematik beisteuern, außer vielleicht Vorurteile zu befeuern. Und das hilft nun wirklich nicht weiter.
Ich habe zum Beispiel viele männliche, muslimische Jugendliche kennen gelernt, die einen riesen Schiss davor haben, dass ihrer weibliche Haupt- oder Gesamtschullehrerin sie bei irgendeinem "Scheißebauen" erwischt und die den Teufel tun würden, dieser weiblichen Lehrerin zu wiedersprechen, da sie sie absolut als Autoritätsperson anerkennen.
Und jetzt? Sind vermutlich nur persönlichen Erfahrungswerte, die keinerlei Relevanz für die Allgemeinheit haben. Ich weiß.
Ich persönlich finde, dass Verallgemeinerungen nichts konstruktives zu dieser Thematik beisteuern, außer vielleicht Vorurteile zu befeuern. Und das hilft nun wirklich nicht weiter.
Wenn ich es falsch verstanden habe, kannst du es ja richtig stellen.
Wenn ich es falsch verstanden habe, kannst du es ja richtig stellen.
Darunter so bekannte Menschen wie DSK oder Berlusconi.
Ich weiß auch von ungeheuren Diskriminierungen von Homosexuellen oder Sinti und Roma in aber sowas von christlich geprägten Ländern wie Polen, Kroatien und vielen mehr.
Ich kenne auch ein Land, in dem sich neuerdings unheimlich viele menschen auf die Akzeptanz von Homosexuellen berufen, in dem die (nach GG gebotene) Gleichstellung aber noch nicht vollzogen ist.
Im Gegensatz zu einem erzkatholischen Land wie Irland.
Das alles hat aber nur wenig mit dem Gleichfalls im GG verankerten Grundrecht auf Asyl und dem damit verbundenen Recht auf Einzelfallprüfung zu tun.
Man kann sich halt ähnlich wie bei der Familie die vor Bomben, Verfolgung, Armut oder Naturkatastrophen Geflohenen nach aktueller Gesetzeslage nicht aussuchen. Auch wenn das manche wohl möchten.
So lange muss man damit leben, dass dann halt Triefaugen, Machos, Idioten und andere unter den Asylberechtigten oder Aufenthaltsberechtigten sind, und darauf hinwirken, dass sie sich unseren (teilweise ganz neu errungenen, Gruß an Brüderle! ) Werten entsprechend verhalten.
Ja, das klingt nach einem Plan. Nicht.
Nach aktueller Gesetzeslage, haben die über den Landweg kommenden hier keinen Asylanspruch (ja, verkürzt dargestellt - wer jetzt einen juranieren mag, der sei mein Gast), ergo könnte man schon mal darüber nachdenken, wie man mit der Einwanderung umgeht.
Die Diskrepanz zwischen den jahrzehntelangen Benachteiligungen von Frauen und Minderheiten einerseits und der plötzlichen Angst vor Benachteiligungen dieser Leute andererseits könnte kaum größer sein.
Das hast du auch verstanden.
Ja, de jure greift das Dubliner Abkommen bei der Anreise über den Landweg. Da haste recht.
Eine der größten Betrügereien überhaupt, dieser scheiß Vertrag.
Was haben wir getan? Wir haben EU-Normen für stapelbare Gurken geschaffen und Dosenpfand eingeführt.
Ein gemeinsames Konzept der EU (von der Welt will ich gar nicht erst sprechen), für Verhältnisse zu sorgen, daß Menschen erst gar nicht aus ihrer Heimat, ihrem angestammten Kulturkreis fliehen müssen, ist selbst jetzt noch nicht zu erkennen, ja nicht mal gemeinsame Anstrengungen dazu, ein solches Konzept überhaupt erst zu entwickeln.
Ohne einem solchen lösen wir aber keine Probleme, sondern verlagern sie nur, verschärfen sie und schaffen neue, die dann noch weitaus mehr Menschen betreffen. Insbesondere auch uns, die wir nicht mal die alten in den Griff bekommen.
Das mag vielleicht in einigen Ansätzen scheinbar gelingen, aber nicht im Ganzen und nicht auf Dauer, so daß Reibungspunkte entstehen werden, besonders in nicht so rosigen Zeiten, die zur Eskalation führen und letztendlich dazu, daß wir uns genötigt sehen werden, uns integrieren zu müssen.
Denn wir haben auf der einen Seite selbst keine Werte mehr zu bieten, außer der Rentabilität und des grenzenlosen Wirtschaftwachstums, sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, daß wir auf jeden Fall unterliegen werden, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.
Und weiterhin darum, dass du möglichst elitär und oberlehrerhaft andere user abkanzeln kannst.
Was haben wir getan? Wir haben EU-Normen für stapelbare Gurken geschaffen und Dosenpfand eingeführt.
Ein gemeinsames Konzept der EU (von der Welt will ich gar nicht erst sprechen), für Verhältnisse zu sorgen, daß Menschen erst gar nicht aus ihrer Heimat, ihrem angestammten Kulturkreis fliehen müssen, ist selbst jetzt noch nicht zu erkennen, ja nicht mal gemeinsame Anstrengungen dazu, ein solches Konzept überhaupt erst zu entwickeln.
Ohne einem solchen lösen wir aber keine Probleme, sondern verlagern sie nur, verschärfen sie und schaffen neue, die dann noch weitaus mehr Menschen betreffen. Insbesondere auch uns, die wir nicht mal die alten in den Griff bekommen.
Das mag vielleicht in einigen Ansätzen scheinbar gelingen, aber nicht im Ganzen und nicht auf Dauer, so daß Reibungspunkte entstehen werden, besonders in nicht so rosigen Zeiten, die zur Eskalation führen und letztendlich dazu, daß wir uns genötigt sehen werden, uns integrieren zu müssen.
Denn wir haben auf der einen Seite selbst keine Werte mehr zu bieten, außer der Rentabilität und des grenzenlosen Wirtschaftwachstums, sehen uns auf der anderen Seite aber einer stetig wachsenden Zahl von Menschen gegenüber, die in ihren kulturellen Werten und Traditionen so gefestigt sind, daß wir auf jeden Fall unterliegen werden, wenn es darum geht, verbindliche gesellschaftliche Normen zu entwerfen.
Und weiterhin darum, dass du möglichst elitär und oberlehrerhaft andere user abkanzeln kannst.
Und?
Wenn ich es falsch verstanden habe, kannst du es ja richtig stellen.
Nur um es richtig zu verstehen, um darauf eingehen zu können: War deine abschließende Frage sinngemäß diese: "Was passiert, sollte die massenhafte Integration der Flüchtlinge misslingen?"
Welche Horror-Szenarien malst du dir aus? Es wird viel gelingen und einiges misslingen, wenn du mich als mittelmäßig-begabten Zukunfts-Vorhersager fragst. Mindestens so vielschichtig, wie es mit den Gastarbeitern und deren Nachkommen aus der Wirtschaftswunderzeit gekommen ist. Da leben heute viele voll-integriert in unserer Gesellschaft und tragen zu all unserer Lebensqualität bei und einige wenige leben in einem Paralleluniversum, in dem Sachen wie Ehrenmorde, Verachtung von Frauen und deren Rechte und religiöse Fanatismus eine Rolle spielen. Und ich bin der Meinung, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen (ob ich die hier einbringen darf oder nicht), dass die Mehrheit gut mit unserem Grundgesetz und unseren Werten klar kommt. In der Vergangenheit sind bei der Integration von neuen Menschen in Deutschland einige Fehler begangen worden (von allen Seiten), die z.B. diese Parallelgesellschaften begünstigt haben. Ich bin nicht hoffnungslos, dass zumindest die hiesige Gesellschaft daraus gelernt hat.
Bin aber weiterhin an Argumenten der ängstlichen Seite interessiert.
Und weiterhin darum, dass du möglichst elitär und oberlehrerhaft andere user abkanzeln kannst.
Und?
Ich hab mal versucht weniger zu diskutieren und mehr zu denken. Was man hier deutsche, abendländische, europäische (oder was auch sonst noch so genannt wird) Kultur nennt, ist nichts festes, beständiges. Das ist ein Resultat aus permanenten Veränderungen.
Vor ein paar Jahrzehnten hatten wir hier ein menschenverachtendes System im Land. Wäre man tatsächlich auf gewachsene Kultur derart angewiesen - dann gut Nacht.
Jahrtausendelang gab es immer Wanderungsbewegungen, verschiebungen der Bevölkerung auf Grund von Katastrophen und auf Grund von Bedarf an Menschen in Regionen in denen es grad gut lief.
DAS ist Grundlage unserer Kultur.
Dann das Geschmarre, von den vielen Menschen mit ach so fremder unverständlicher, unbekannter Kultur.
2,8 Millionen türkischstämmige Menschen leben in Deutschland. Seit den 60er Jahren sind Moslems in nicht geringer Zahl hier.
Auch damals waren diese Moslems zu meist junge Männer.
Und, man glaubt es kaum, das Land steht immer noch.
Jetzt kommen wieder ein paar Millionen Moslems und die Enge im Kopf schlägt wieder gnadenlos zu.
Angstszenarien vom feinsten, aufflammender Rassismus und Fremdenfeindlichkeit werden wieder gesellschaftsfähig.
Und ich krieg einfach keine Angst.
Warum? Weil ich Menschen mag. Nicht Deutsche, Menschen. Und weil es mir Spaß macht mich mit Menschen auseinanderzusetzen und mitzubekommen wie die Leutchen ticken, egal wo sie her kommen!
Also viel Spaß mit der "deutschen Angst". Gruselt euch schön und bastelt euch eure ausländerfeindlichen Verschwörungstheorien.
Ich geh derweil ein bisschen Spaß haben!
Nur um es richtig zu verstehen, um darauf eingehen zu können: War deine abschließende Frage sinngemäß diese: "Was passiert, sollte die massenhafte Integration der Flüchtlinge misslingen?"
Welche Horror-Szenarien malst du dir aus? Es wird viel gelingen und einiges misslingen, wenn du mich als mittelmäßig-begabten Zukunfts-Vorhersager fragst. Mindestens so vielschichtig, wie es mit den Gastarbeitern und deren Nachkommen aus der Wirtschaftswunderzeit gekommen ist. Da leben heute viele voll-integriert in unserer Gesellschaft und tragen zu all unserer Lebensqualität bei und einige wenige leben in einem Paralleluniversum, in dem Sachen wie Ehrenmorde, Verachtung von Frauen und deren Rechte und religiöse Fanatismus eine Rolle spielen. Und ich bin der Meinung, aufgrund meiner eigenen Erfahrungen (ob ich die hier einbringen darf oder nicht), dass die Mehrheit gut mit unserem Grundgesetz und unseren Werten klar kommt. In der Vergangenheit sind bei der Integration von neuen Menschen in Deutschland einige Fehler begangen worden (von allen Seiten), die z.B. diese Parallelgesellschaften begünstigt haben. Ich bin nicht hoffnungslos, dass zumindest die hiesige Gesellschaft daraus gelernt hat.
Bin aber weiterhin an Argumenten der ängstlichen Seite interessiert.