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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.


Die Fehlleistung lag genau worin? Auf einen Beitrag ehrlich geantwortet zu haben? Eingeräumt zu haben, dass ich was nicht verstehen kann? Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, auf was rumreiten zu können? Sozusagen in deinen Augen eine Schwäche eingeräumt zu haben?
Ja, ich hab geschrieben, was sich mir nicht erschließt, was ich nicht verstehen kann.
Schau, ich habe beruflich immer wieder mit Frauen zu tun, die werden von ihren Männern regelmäßig sowas von verprügelt - und gehen immer wieder zurück. Das ist auch etwas, was ich immer und immer wieder sehe, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, ergibt für mich keinen Sinn, erschließt sich mir nicht.
Und jetzt? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich das heilige Sakrament der Ehe in Frage gestellt habe, weil einer deiner Nachbarn seine Katze geschlagen hat und seine Frau ihn trotzdem noch liebt? Am Ende seit 25 Jahren?
Konstruier dir schön deine Welt und feier ein bisschen wenn du magst weil du glaubst mir jetzt einen mitgegeben zu haben.

Deine Fehlleistung habe ich Dir mit meinem Beispiel erklärt.
Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:

Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
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hawischer schrieb:

Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.

pegida?
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hawischer schrieb:

Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.

pegida?
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oezdem schrieb:  


hawischer schrieb:
Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.


pegida?

Stimmt, da passt es auch.
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Du erhebst hier mit deiner Meinung einen gewissen Hoheitsanspruch und hast ziemliche Probleme damit, andere Meinungen, die deinen entgegen stehen, gelten zu lassen. Im übrigen war das auch keine Antwort auf meine Frage, sondern eher ein Hinweis darauf, dass ich verkappt fremdenfeindlich sein muss. Im übrigen würde mich tatsächlich interessieren, wie man "Werte" definiert. Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.
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Aragorn schrieb:

Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.

die frage ist ob solche werte an landesgrenzen plötzlich keine mehr sind. ich schätze die deutschen, die französischen und die dänischen werte gehen nicht so sehr weit auseinander, dass man da von landestypischen werten sprechen kann. man müsste dann schon werte und vorlieben verwechseln oder tugenden meinen.

ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.
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peter schrieb:

mich als deutschem,dessen eltern einen arierpass hatten, machen diese mitdeutschen nervö

Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.
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DM-SGE schrieb:  


peter schrieb:
mich als deutschem,dessen eltern einen arierpass hatten, machen diese mitdeutschen nervö


Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.

manche können es aber begründen warum sie nervös werden

http://www.mz-web.de/politik/afd-funktionaer-droht-andersdenkenden-auf-facebook--an-die-wand-gestellt--,20642162,32152292.html?dmcid=sm_tw
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Aragorn schrieb:

Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.

die frage ist ob solche werte an landesgrenzen plötzlich keine mehr sind. ich schätze die deutschen, die französischen und die dänischen werte gehen nicht so sehr weit auseinander, dass man da von landestypischen werten sprechen kann. man müsste dann schon werte und vorlieben verwechseln oder tugenden meinen.

ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.
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peter schrieb:

ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.

Na wie wäre es denn damit?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html
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Du erhebst hier mit deiner Meinung einen gewissen Hoheitsanspruch und hast ziemliche Probleme damit, andere Meinungen, die deinen entgegen stehen, gelten zu lassen. Im übrigen war das auch keine Antwort auf meine Frage, sondern eher ein Hinweis darauf, dass ich verkappt fremdenfeindlich sein muss. Im übrigen würde mich tatsächlich interessieren, wie man "Werte" definiert. Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.
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Aragorn schrieb:

Du erhebst hier mit deiner Meinung einen gewissen Hoheitsanspruch und hast ziemliche Probleme damit, andere Meinungen, die deinen entgegen stehen, gelten zu lassen. Im übrigen war das auch keine Antwort auf meine Frage, sondern eher ein Hinweis darauf, dass ich verkappt fremdenfeindlich sein muss. Im übrigen würde mich tatsächlich interessieren, wie man "Werte" definiert. Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.

Wenn ich schreibe "jeder Mensch" auf die Frage hin, ob das auch für Deutsche gilt, wo habe ich dann deine Frage nicht beantwortet? Oder sind Deutsche keine Menschen? Ich jedenfalls bin Deutscher und fühle mich alles in allem ziemlich menschlich.
Würdest du im Übrigen wie ich jedem zugestehen enscheiden zu können, hier oder anderswo zu leben?
Ich hatte dir nämlich nicht Fremdenfeindlichkeit unterstellt, sondern vermutet, dass du das eben nicht jedem zugestehst. Sag mal wie es sich verhält. Habe ich dir hier unrecht getan, dann tuts mir natürlich leid. Interessant übrigens, dass du bei diesem Punkt bereits an Fremdenfeindlichkeit denkst. Wenn ich jemanden, der nicht allen dieses Recht zugesteht hier unterstelle fremdenfeindlich zu sein, dann werde ich sofort wieder der Nazijägerschaft bezichtigt und mir wird unterstellt alle in die rechte Ecke zu stellen. Scheinbar siehst du das dann ja selbst so.

Werte sind verschieden zu definieren. Werte können christlich oder sonst religiös sein, Werte können humanistisch sein, Rassisten haben auch Werte. In einer pluralen Gesellschaft gibt es einen ****** voller Werte und eine Verfassung mit einem noch größeren ****** voller Gesetze, damit die Wertepluralität nicht zu Mord und Totschlag führt.
Einer dieser Werte lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Darauf hat sich dieses Land nach einer Zeit in der es mal wirklich dunkel war in Deutschland geeinigt, um unmissverständlich klar zu machen, dass das Recht des Menschen zu leben und sich zu entfalten über allem steht.
Darauf müssen wir uns in diesem Land beziehen, wenn wir versuchen unsere verschiedenen Werte zu leben. Hier finden wir unsere Grenzen und dieses Grundgesetz gibt uns neben diesem Wertekanon auch noch den Auftrag diese Werte zu verteidigen.
Siehe Art. 20 (4) GG: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Da steht nichts von "wehret der Überfremdung", oder "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Da steht klar und eindeutig: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"
Darauf beziehe ich mich. Und diese Meinung hat in dem Punkt dann tatsächlich sowas wie einen Hoheitsanspruch. Aber sowas von ...
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peter schrieb:

ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.

Na wie wäre es denn damit?
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html
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hawischer schrieb:  


peter schrieb:
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.


Na wie wäre es denn damit?http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html

ich kann da beim besten willen nicht herauslesen welche traditionellen deutschen werte augstein da anspricht. und auch zu der leitkultur schreibt er sinngemäß, dass diese erst noch erfunden werden müsste. oder liest du da etwas anderes heraus?
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hawischer schrieb:  


peter schrieb:
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.


Na wie wäre es denn damit?http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html

ich kann da beim besten willen nicht herauslesen welche traditionellen deutschen werte augstein da anspricht. und auch zu der leitkultur schreibt er sinngemäß, dass diese erst noch erfunden werden müsste. oder liest du da etwas anderes heraus?
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peter schrieb:  


hawischer schrieb:  


peter schrieb:
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.


Na wie wäre es denn damit?http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html


ich kann da beim besten willen nicht herauslesen welche traditionellen deutschen werte augstein da anspricht. und auch zu der leitkultur schreibt er sinngemäß, dass diese erst noch erfunden werden müsste. oder liest du da etwas anderes heraus?

Du hast ja auch ursprünglich nicht von tradionellen Werten gesprochen. Wenn es doch gewünscht ist, dann nehmen wir halt "Einigkeit und Recht und Freiheit"
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FrankenAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Langatmiger, aber hilfloser Versuch seine offensichtliche Fehlleistung wieder gradezubiegen. Passiert ihm öfters.


Die Fehlleistung lag genau worin? Auf einen Beitrag ehrlich geantwortet zu haben? Eingeräumt zu haben, dass ich was nicht verstehen kann? Dir die Möglichkeit gegeben zu haben, auf was rumreiten zu können? Sozusagen in deinen Augen eine Schwäche eingeräumt zu haben?
Ja, ich hab geschrieben, was sich mir nicht erschließt, was ich nicht verstehen kann.
Schau, ich habe beruflich immer wieder mit Frauen zu tun, die werden von ihren Männern regelmäßig sowas von verprügelt - und gehen immer wieder zurück. Das ist auch etwas, was ich immer und immer wieder sehe, aber ich kann es einfach nicht nachvollziehen, ergibt für mich keinen Sinn, erschließt sich mir nicht.
Und jetzt? Willst du mir jetzt unterstellen, dass ich das heilige Sakrament der Ehe in Frage gestellt habe, weil einer deiner Nachbarn seine Katze geschlagen hat und seine Frau ihn trotzdem noch liebt? Am Ende seit 25 Jahren?
Konstruier dir schön deine Welt und feier ein bisschen wenn du magst weil du glaubst mir jetzt einen mitgegeben zu haben.

Deine Fehlleistung habe ich Dir mit meinem Beispiel erklärt.
Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:

Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
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Alles klar. Ich fühle mich persönlich beleidigt und bin absolut übertrieben misstrauisch. Und ich nehme Sachen verzerrt wahr.
Ausschließlich ich mache das.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es dir in deinem Beitrag entweder drum ging, mir ordentlich eine zu verbraten - was ich verstehen könnte, ich bin ja kein Kind von Traurigkeit - oder du hast meinen Beitrag, der dich zu einem abschließenden "Geht`s noch" bewegt hat schlicht nicht ordentlich gelesen. Vielleicht hast du aber einfach auch eine Wahrnehmung, die so ein bisschen ganz anders funktioniert als meine und es kann mir einfach nicht gelingen, dir zu erklären was ich gemeint habe und wo die Unterschiede zu deinem Beispiel mit deinem Nachbarn sind.
Aber egal.
Der Ausdruck den du suchst ist, glaube ich, neurotische Depression oder auch neurotische Persönlichkeit (veraltet).
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peter schrieb:  


hawischer schrieb:  


peter schrieb:
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.


Na wie wäre es denn damit?http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html


ich kann da beim besten willen nicht herauslesen welche traditionellen deutschen werte augstein da anspricht. und auch zu der leitkultur schreibt er sinngemäß, dass diese erst noch erfunden werden müsste. oder liest du da etwas anderes heraus?

Du hast ja auch ursprünglich nicht von tradionellen Werten gesprochen. Wenn es doch gewünscht ist, dann nehmen wir halt "Einigkeit und Recht und Freiheit"
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ok, dann streichen wir traditionell. aber sind einigkeit, recht und freiheit tatsächlich nur deutsche werte? sehr viele andere länder würden das auch sofort unterschreiben. so wie sie auch die meisten der zehn gebote teilen.
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ok, dann streichen wir traditionell. aber sind einigkeit, recht und freiheit tatsächlich nur deutsche werte? sehr viele andere länder würden das auch sofort unterschreiben. so wie sie auch die meisten der zehn gebote teilen.
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Klar Peter hast recht. Mir wäre es lieber wir würden mehr über europäische Werte reden. Sind wir leider weit von entfernt.
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Aragorn schrieb:

Du erhebst hier mit deiner Meinung einen gewissen Hoheitsanspruch und hast ziemliche Probleme damit, andere Meinungen, die deinen entgegen stehen, gelten zu lassen. Im übrigen war das auch keine Antwort auf meine Frage, sondern eher ein Hinweis darauf, dass ich verkappt fremdenfeindlich sein muss. Im übrigen würde mich tatsächlich interessieren, wie man "Werte" definiert. Denn ich bin der Meinung, dass jede Nationalität gewisse Werte verteidigen würde, ganz egal ob religiös, traditionell oder kulturell begründet.

Wenn ich schreibe "jeder Mensch" auf die Frage hin, ob das auch für Deutsche gilt, wo habe ich dann deine Frage nicht beantwortet? Oder sind Deutsche keine Menschen? Ich jedenfalls bin Deutscher und fühle mich alles in allem ziemlich menschlich.
Würdest du im Übrigen wie ich jedem zugestehen enscheiden zu können, hier oder anderswo zu leben?
Ich hatte dir nämlich nicht Fremdenfeindlichkeit unterstellt, sondern vermutet, dass du das eben nicht jedem zugestehst. Sag mal wie es sich verhält. Habe ich dir hier unrecht getan, dann tuts mir natürlich leid. Interessant übrigens, dass du bei diesem Punkt bereits an Fremdenfeindlichkeit denkst. Wenn ich jemanden, der nicht allen dieses Recht zugesteht hier unterstelle fremdenfeindlich zu sein, dann werde ich sofort wieder der Nazijägerschaft bezichtigt und mir wird unterstellt alle in die rechte Ecke zu stellen. Scheinbar siehst du das dann ja selbst so.

Werte sind verschieden zu definieren. Werte können christlich oder sonst religiös sein, Werte können humanistisch sein, Rassisten haben auch Werte. In einer pluralen Gesellschaft gibt es einen ****** voller Werte und eine Verfassung mit einem noch größeren ****** voller Gesetze, damit die Wertepluralität nicht zu Mord und Totschlag führt.
Einer dieser Werte lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Darauf hat sich dieses Land nach einer Zeit in der es mal wirklich dunkel war in Deutschland geeinigt, um unmissverständlich klar zu machen, dass das Recht des Menschen zu leben und sich zu entfalten über allem steht.
Darauf müssen wir uns in diesem Land beziehen, wenn wir versuchen unsere verschiedenen Werte zu leben. Hier finden wir unsere Grenzen und dieses Grundgesetz gibt uns neben diesem Wertekanon auch noch den Auftrag diese Werte zu verteidigen.
Siehe Art. 20 (4) GG: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Da steht nichts von "wehret der Überfremdung", oder "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Da steht klar und eindeutig: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"
Darauf beziehe ich mich. Und diese Meinung hat in dem Punkt dann tatsächlich sowas wie einen Hoheitsanspruch. Aber sowas von ...
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Gibt es ein Gesetz, das jedem Menschen garantiert, dort leben zu können, wo er möchte bzw. wie sieht es mit der Anerkennung des GG bei bestimmten Einwanderergruppen aus?Speziell möchte ich hier beispielsweise die Clan-Bildung nennen. Was, wenn die Integration dieser vielen Menschen misslingt? Ich habe die Befürchtung, dass es besonders in den unteren sozialen Schichten noch richtig knallen wird. Die Zeit wird's zeigen...
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Gibt es ein Gesetz, das jedem Menschen garantiert, dort leben zu können, wo er möchte bzw. wie sieht es mit der Anerkennung des GG bei bestimmten Einwanderergruppen aus?Speziell möchte ich hier beispielsweise die Clan-Bildung nennen. Was, wenn die Integration dieser vielen Menschen misslingt? Ich habe die Befürchtung, dass es besonders in den unteren sozialen Schichten noch richtig knallen wird. Die Zeit wird's zeigen...
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Aragorn schrieb:

Gibt es ein Gesetz, das jedem Menschen garantiert, dort leben zu können, wo er möchte bzw. wie sieht es mit der Anerkennung des GG bei bestimmten Einwanderergruppen aus?Speziell möchte ich hier beispielsweise die Clan-Bildung nennen

Wie meinen?
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Alles klar. Ich fühle mich persönlich beleidigt und bin absolut übertrieben misstrauisch. Und ich nehme Sachen verzerrt wahr.
Ausschließlich ich mache das.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es dir in deinem Beitrag entweder drum ging, mir ordentlich eine zu verbraten - was ich verstehen könnte, ich bin ja kein Kind von Traurigkeit - oder du hast meinen Beitrag, der dich zu einem abschließenden "Geht`s noch" bewegt hat schlicht nicht ordentlich gelesen. Vielleicht hast du aber einfach auch eine Wahrnehmung, die so ein bisschen ganz anders funktioniert als meine und es kann mir einfach nicht gelingen, dir zu erklären was ich gemeint habe und wo die Unterschiede zu deinem Beispiel mit deinem Nachbarn sind.
Aber egal.
Der Ausdruck den du suchst ist, glaube ich, neurotische Depression oder auch neurotische Persönlichkeit (veraltet).
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Ne,  der Fachausdruck stimmt nicht. Ansonsten vielen Dank für deine Antwort.
Quod erat demonstrandum.
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DM-SGE schrieb:  


peter schrieb:
mich als deutschem,dessen eltern einen arierpass hatten, machen diese mitdeutschen nervö


Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.

ich zünde denen aber nicht die häuser an und bedrohe sie. ich will sie auch nicht ausweisen und in einen krieg zurück schicken (oder sonst wohin). für mich gilt auch für diese leute: solange sie sich nach dem gesetz verhalten muss man damit leben.
#
peter schrieb:

ich zünde denen aber nicht die häuser an und bedrohe sie.

Ich auch nicht, peter. Und pelo, Aragorn, hawischer, deMuerte, u.A. wie etwa der Emmkay, der ja wohl das Handtuch geschmissen hat, nachdem ihm hier Prügel angedroht wurde, von Leuten, die MICH nervös machen, die zünden ganz sicher auch keine Häuser an, sondern haben nur eine andere, differenziertere Meinung, die auch noch mit der irrsinnigsten Begründung nach ganz rechts außen abgeschoben wird, nur weil sie anders ist.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.

Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
#
Gibt es ein Gesetz, das jedem Menschen garantiert, dort leben zu können, wo er möchte bzw. wie sieht es mit der Anerkennung des GG bei bestimmten Einwanderergruppen aus?Speziell möchte ich hier beispielsweise die Clan-Bildung nennen. Was, wenn die Integration dieser vielen Menschen misslingt? Ich habe die Befürchtung, dass es besonders in den unteren sozialen Schichten noch richtig knallen wird. Die Zeit wird's zeigen...
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Aragorn schrieb:

Gibt es ein Gesetz, das jedem Menschen garantiert, dort leben zu können, wo er möchte bzw. wie sieht es mit der Anerkennung des GG bei bestimmten Einwanderergruppen aus?Speziell möchte ich hier beispielsweise die Clan-Bildung nennen. Was, wenn die Integration dieser vielen Menschen misslingt? Ich habe die Befürchtung, dass es besonders in den unteren sozialen Schichten noch richtig knallen wird. Die Zeit wird's zeigen...

gibt es ein Grundrecht auf Asyl? Eine Genfer Flüchtlingskonvention?
Oder anders gefragt? Wenn eine/r diese Wertedefinitionen aktiv unterminiert und deutlich macht, dass er/sie diese Werte nicht respektiert und sie bekämpfen will. Ist der/die dann Teil unserer Wertegemeinschaft? Und wie schaffen wir es, unsere Wertegemeinschaft gegen solche Leute zu verteidigen?    
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peter schrieb:

ich zünde denen aber nicht die häuser an und bedrohe sie.

Ich auch nicht, peter. Und pelo, Aragorn, hawischer, deMuerte, u.A. wie etwa der Emmkay, der ja wohl das Handtuch geschmissen hat, nachdem ihm hier Prügel angedroht wurde, von Leuten, die MICH nervös machen, die zünden ganz sicher auch keine Häuser an, sondern haben nur eine andere, differenziertere Meinung, die auch noch mit der irrsinnigsten Begründung nach ganz rechts außen abgeschoben wird, nur weil sie anders ist.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.

Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
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DM-SGE schrieb:

Ich auch nicht, peter. Und pelo, Aragorn, hawischer, deMuerte, u.A. wie etwa der Emmkay, der ja wohl das Handtuch geschmissen hat, nachdem ihm hier Prügel angedroht wurde, von Leuten, die MICH nervös machen, die zünden ganz sicher auch keine Häuser an, sondern haben nur eine andere, differenziertere Meinung, die auch noch mit der irrsinnigsten Begründung nach ganz rechts außen abgeschoben wird, nur weil sie anders ist.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.


Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.

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peter schrieb:

ich zünde denen aber nicht die häuser an und bedrohe sie.

Ich auch nicht, peter. Und pelo, Aragorn, hawischer, deMuerte, u.A. wie etwa der Emmkay, der ja wohl das Handtuch geschmissen hat, nachdem ihm hier Prügel angedroht wurde, von Leuten, die MICH nervös machen, die zünden ganz sicher auch keine Häuser an, sondern haben nur eine andere, differenziertere Meinung, die auch noch mit der irrsinnigsten Begründung nach ganz rechts außen abgeschoben wird, nur weil sie anders ist.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.

Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
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Nichts als wachsweiches Gelaber. Immer wenn dich einer fragt wie du zu einem Thema stehst duckst du dich weg. Dafür allein heute etliche Beiträge in denen du Leute beleidigst, irgendwelcher Ideologien bezichtigst (was du den sog. Linken hier permanent vorwirfst) und Blockbildung betreibst.
Aber wenn einer fragt, was du von fremdenfeindlichen Aktionen und Sprüchen hälst - wegducken.
Wenn eine Diskussion über die übelsten Auswüchse dieser Pegida läuft - du kommst mit Christenverfolgung

Du provozierst am laufenden Band, beleidigst und disst - und dann so ein weinerliches rumgetue.
Du stehst für nichts, du bekennst dich zu nichts, du laberst nur um den heißen Brei herum.
#
DM-SGE schrieb:

Siehste, so machen die Einen die Einen und die Anderen die Anderen nervös.

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?
#
oezdem schrieb:

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?

Doch, sehr sogar.
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.
#
oezdem schrieb:

nur um das klarzustellen: "deutschland den deutschen, ausländer raus"-skandierende gruppen machen dich nicht "nervös"? kein stück?

Doch, sehr sogar.
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.
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DM-SGE schrieb:

diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen

Ich kann dir sagen, es gibt in der Tat viele Menschen in Deutschland, die unverstanden und im Stich gelassen sind.
Diejenigen, die sich über die Flüchtlinge aufregen, gehören mit Sicherheit nicht dazu. Oder vielleicht sollte ich besser sagen: haben im Vergleich zu vielen anderen keinerlei Berechtigung, sich unverstanden und im Stich gelassen zu fühlen.

Was soll das überhaupt? Der Dresdner, der bei einem Anteil von 1 % in Sachsen gegen Ausländer auf die Straße geht, ist unverstanden und wurde im Stich gelassen?
Ja, klar.


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