Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:
Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html
http://www.mz-web.de/politik/afd-funktionaer-droht-andersdenkenden-auf-facebook--an-die-wand-gestellt--,20642162,32152292.html?dmcid=sm_tw
ich habe wirklich keine idee was deutsche werte sein sollten.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html
Würdest du im Übrigen wie ich jedem zugestehen enscheiden zu können, hier oder anderswo zu leben?
Ich hatte dir nämlich nicht Fremdenfeindlichkeit unterstellt, sondern vermutet, dass du das eben nicht jedem zugestehst. Sag mal wie es sich verhält. Habe ich dir hier unrecht getan, dann tuts mir natürlich leid. Interessant übrigens, dass du bei diesem Punkt bereits an Fremdenfeindlichkeit denkst. Wenn ich jemanden, der nicht allen dieses Recht zugesteht hier unterstelle fremdenfeindlich zu sein, dann werde ich sofort wieder der Nazijägerschaft bezichtigt und mir wird unterstellt alle in die rechte Ecke zu stellen. Scheinbar siehst du das dann ja selbst so.
Werte sind verschieden zu definieren. Werte können christlich oder sonst religiös sein, Werte können humanistisch sein, Rassisten haben auch Werte. In einer pluralen Gesellschaft gibt es einen ****** voller Werte und eine Verfassung mit einem noch größeren ****** voller Gesetze, damit die Wertepluralität nicht zu Mord und Totschlag führt.
Einer dieser Werte lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Darauf hat sich dieses Land nach einer Zeit in der es mal wirklich dunkel war in Deutschland geeinigt, um unmissverständlich klar zu machen, dass das Recht des Menschen zu leben und sich zu entfalten über allem steht.
Darauf müssen wir uns in diesem Land beziehen, wenn wir versuchen unsere verschiedenen Werte zu leben. Hier finden wir unsere Grenzen und dieses Grundgesetz gibt uns neben diesem Wertekanon auch noch den Auftrag diese Werte zu verteidigen.
Siehe Art. 20 (4) GG: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Da steht nichts von "wehret der Überfremdung", oder "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Da steht klar und eindeutig: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"
Darauf beziehe ich mich. Und diese Meinung hat in dem Punkt dann tatsächlich sowas wie einen Hoheitsanspruch. Aber sowas von ...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-deutschland-braucht-eine-leitkultur-kolumne-a-1051200.html
Ansonsten, wenn ich Deinen Text lese mit der Katze und der heiligen Sakrament der Ehe..., was soll ich dazu sagen? Eingefallen ist mir folgendes:
Es gibt Menschen, die sind übertrieben misstrauisch. Sie reagieren bei Kränkungen nachtragend und bei Zurückweisungen übertrieben empfindlich. Die Betroffenen neigen dazu, vieles, was sie erleben, als feindselig und gegen sich gerichtet zu empfinden. Oft sind sie auch rechthaberisch und streitsüchtig. Sie neigen dazu, die Absichten anderer ausgiebig zu ergründen, nehmen sie häufig aber auch verzerrt wahr. Sie haben klare eigene Vorstellungen und Absichten und neigen dazu, auf ihnen zu beharren, wenn andere Menschen anderer Ansicht sind. Sie nehmen bestimmte Dinge als Angriff auf ihre eigene Person oder ihr Ansehen wahr, obwohl andere dies nicht so sehen. In solchen Fällen reagieren sie schnell zornig oder starten einen Gegenangriff. Gibt auch einen Fachausdruck, ist mir aber gerade entfallen.
Ausschließlich ich mache das.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es dir in deinem Beitrag entweder drum ging, mir ordentlich eine zu verbraten - was ich verstehen könnte, ich bin ja kein Kind von Traurigkeit - oder du hast meinen Beitrag, der dich zu einem abschließenden "Geht`s noch" bewegt hat schlicht nicht ordentlich gelesen. Vielleicht hast du aber einfach auch eine Wahrnehmung, die so ein bisschen ganz anders funktioniert als meine und es kann mir einfach nicht gelingen, dir zu erklären was ich gemeint habe und wo die Unterschiede zu deinem Beispiel mit deinem Nachbarn sind.
Aber egal.
Der Ausdruck den du suchst ist, glaube ich, neurotische Depression oder auch neurotische Persönlichkeit (veraltet).
Quod erat demonstrandum.
Würdest du im Übrigen wie ich jedem zugestehen enscheiden zu können, hier oder anderswo zu leben?
Ich hatte dir nämlich nicht Fremdenfeindlichkeit unterstellt, sondern vermutet, dass du das eben nicht jedem zugestehst. Sag mal wie es sich verhält. Habe ich dir hier unrecht getan, dann tuts mir natürlich leid. Interessant übrigens, dass du bei diesem Punkt bereits an Fremdenfeindlichkeit denkst. Wenn ich jemanden, der nicht allen dieses Recht zugesteht hier unterstelle fremdenfeindlich zu sein, dann werde ich sofort wieder der Nazijägerschaft bezichtigt und mir wird unterstellt alle in die rechte Ecke zu stellen. Scheinbar siehst du das dann ja selbst so.
Werte sind verschieden zu definieren. Werte können christlich oder sonst religiös sein, Werte können humanistisch sein, Rassisten haben auch Werte. In einer pluralen Gesellschaft gibt es einen ****** voller Werte und eine Verfassung mit einem noch größeren ****** voller Gesetze, damit die Wertepluralität nicht zu Mord und Totschlag führt.
Einer dieser Werte lautet: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Darauf hat sich dieses Land nach einer Zeit in der es mal wirklich dunkel war in Deutschland geeinigt, um unmissverständlich klar zu machen, dass das Recht des Menschen zu leben und sich zu entfalten über allem steht.
Darauf müssen wir uns in diesem Land beziehen, wenn wir versuchen unsere verschiedenen Werte zu leben. Hier finden wir unsere Grenzen und dieses Grundgesetz gibt uns neben diesem Wertekanon auch noch den Auftrag diese Werte zu verteidigen.
Siehe Art. 20 (4) GG: Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Da steht nichts von "wehret der Überfremdung", oder "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus". Da steht klar und eindeutig: "Die Würde des Menschen ist unantastbar!"
Darauf beziehe ich mich. Und diese Meinung hat in dem Punkt dann tatsächlich sowas wie einen Hoheitsanspruch. Aber sowas von ...
Oder anders gefragt? Wenn eine/r diese Wertedefinitionen aktiv unterminiert und deutlich macht, dass er/sie diese Werte nicht respektiert und sie bekämpfen will. Ist der/die dann Teil unserer Wertegemeinschaft? Und wie schaffen wir es, unsere Wertegemeinschaft gegen solche Leute zu verteidigen?
Ausschließlich ich mache das.
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass es dir in deinem Beitrag entweder drum ging, mir ordentlich eine zu verbraten - was ich verstehen könnte, ich bin ja kein Kind von Traurigkeit - oder du hast meinen Beitrag, der dich zu einem abschließenden "Geht`s noch" bewegt hat schlicht nicht ordentlich gelesen. Vielleicht hast du aber einfach auch eine Wahrnehmung, die so ein bisschen ganz anders funktioniert als meine und es kann mir einfach nicht gelingen, dir zu erklären was ich gemeint habe und wo die Unterschiede zu deinem Beispiel mit deinem Nachbarn sind.
Aber egal.
Der Ausdruck den du suchst ist, glaube ich, neurotische Depression oder auch neurotische Persönlichkeit (veraltet).
Quod erat demonstrandum.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.
Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
Aber wenn einer fragt, was du von fremdenfeindlichen Aktionen und Sprüchen hälst - wegducken.
Wenn eine Diskussion über die übelsten Auswüchse dieser Pegida läuft - du kommst mit Christenverfolgung
Du provozierst am laufenden Band, beleidigst und disst - und dann so ein weinerliches rumgetue.
Du stehst für nichts, du bekennst dich zu nichts, du laberst nur um den heißen Brei herum.
Oder anders gefragt? Wenn eine/r diese Wertedefinitionen aktiv unterminiert und deutlich macht, dass er/sie diese Werte nicht respektiert und sie bekämpfen will. Ist der/die dann Teil unserer Wertegemeinschaft? Und wie schaffen wir es, unsere Wertegemeinschaft gegen solche Leute zu verteidigen?
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.
Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
Wir drehen uns ständig im Kreis. Letztendlich geht es hier doch schon längst nicht mehr um das Flüchtlingsdrama, sondern nur doch darum, wer rechts und somit Schei.. ist.
Und seitdem ich vor einigen Wochen hier eingestiegen bin, scheint mir das einzige Anliegen einiger Genossen, die sonst nix oder nur sehr wenig beizutragen haben, zu sein, mir auch noch mit den blödesten Mitteln nachweisen zu wollen, was für eine rechte, rassistische, überhebliche, verlogene Dreggsau ich bin.
Ich habe schon vor einiger Zeit den Eindruck gewonnen, daß es hier eine ganz bestimmte Fraktion gibt, die sich selbst gerne abfeiert, was für korrekte Zeitgenossen sie doch sind und daher das verbriefte Recht hätten, andere Meinungen teilweise übelst abzukanzeln. Und zwar mit genau diesen Mitteln einer Ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen.
Tut mir leid, daß ich mir gerade mal vorgenommen habe, diese kleine Feier ein wenig zu stören, weil mir das eigentliche Thema, nämlich die Flüchtlingkrise mit all ihren heute vielleicht noch gar nicht absehbaren Folgen für unsere Gesellschaft, viel zu ernst ist, als daß mir zum Feiern zumute wäre.
Vielleicht kann man einfach mal akzeptieren, auch wenn es schwer fällt, daß ich und die anderen, die ich o.g. habe, eben keine Rassisten und Nazis sind, sondern auch mit den Flüchtlingen fühlen, auch gerne Lösungen wüßten, wie man ihnen helfen kann, daß wir aber auch mit den Menschen fühlen, die hier leben und sich zurecht sorgen und die weiß Gott nicht alles Rechtsradikale und/oder Rassisten sind.
Natürlich ist die große Gefahr gegeben, daß in dieser Krise, was es zweifellos ist, ein Bodensatz entsteht, der Schlimmstes hervorbringen kann.
Aber wenn man das auch ständig beschwört, es permanent als bereits gegeben voraussetzt und die zwar besorgten, aber noch nicht verlorenen Menschen immer nur in eine braune Ecke ausgrenzt, dann wird es auch so kommen, weil sie sich dann nämlich nur noch von den Braunen verstanden und mit ihren Sorgen und Nöten ernst genommen fühlen.
Und wenn man das mal akzeptieren kann, dann hören wir vielleicht auf, uns mit unseren gegenseitigen Vorwürfen im Kreis zu drehen und fangen an, uns statt mit uns selbst dann auch wieder mit dem eigentlichen Thema zu beschäftigen.
Aber wenn einer fragt, was du von fremdenfeindlichen Aktionen und Sprüchen hälst - wegducken.
Wenn eine Diskussion über die übelsten Auswüchse dieser Pegida läuft - du kommst mit Christenverfolgung
Du provozierst am laufenden Band, beleidigst und disst - und dann so ein weinerliches rumgetue.
Du stehst für nichts, du bekennst dich zu nichts, du laberst nur um den heißen Brei herum.
Kann man nicht mal 3 Beiträge vernünftig schreiben um dann im vierten wieder loszulegen ?
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.
Diejenigen, die sich über die Flüchtlinge aufregen, gehören mit Sicherheit nicht dazu. Oder vielleicht sollte ich besser sagen: haben im Vergleich zu vielen anderen keinerlei Berechtigung, sich unverstanden und im Stich gelassen zu fühlen.
Was soll das überhaupt? Der Dresdner, der bei einem Anteil von 1 % in Sachsen gegen Ausländer auf die Straße geht, ist unverstanden und wurde im Stich gelassen?
Ja, klar.
Die SA Party, bei der man spätestens mitbekommen hätte müssen, dass Unzufriedenheit alleine nicht mehr reicht um das zu rechtfertigen, nannte man dann Reichskristallnacht. Heute spricht man von der Reichsprogromnacht.
Auch damals wollte man sich "wehren".
Wie schrieb dann Martin Niemöller, dein Glaubensbruder in der Rückschau:
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Ich persönlich möchte nicht erleben müssen, dass unsere Generation diese Rückschau leisten muss. Ich möchte einen Bachmann nicht unwiedersprochen eine Bühne bieten, ich möchte Menschen die solchen Leuten zujubeln eine Rückmeldung geben und zumindest warnen. Wen man sich da aussucht und ob der dann tatsächlich die Sorgen der kleinen Leute im Blick hat oder doch eher die Masse der kleinen Leute nutzen möchte, um anderen Sorgen zu bereiten.
Dabei kann jeder, der sich selbst nicht der tumben Masse zugehörig fühlt helfen.
Oder halt über Christenverfolgung schwadronieren und Rechtfertigungen finden für solche Umtriebe.
Das sind dann nicht die die wie Niemöller zurückschaun. Das sind dann die die sagen: "Wir haben das nicht gewusst" ...
ich halte das aber schlicht und ergreifend für eine verharmlosung der situation. sicherlich gibt es nicht wenige, die einfach nur mitlaufen, sich unter umständen lange zeit nicht bewusst waren, in welcher bewegung sie sich da einreihen. nach nun einem jahr pegida sollte denen aber klar sein, auf welcher art von veranstaltung sie sich da wöchentlich befinden. das sind alles erwachsene menschen, die normalerweise mit der fähigkeit ausgestattet sein sollten, rational zu handeln. und daran werde ich sie auch messen. wer auf einer solchen veranstaltung "ausländer raus" skandiert, der will auch genau das ausdrücken.
inzwischen geht es bei pegida doch längst nicht mehr darum, dass die sich "unverstanden" fühlen. das war am anfang die strategie um ein paar leute anzulocken und eine legitimation für die bewegung zu generieren. und wenn die regelmäßigen aufmärsche auch am anfang schon besorgniserregend waren, so ist die inzwischen erfolgte radikalisierung derselben schlicht und ergreifend gefährlich. und nochmal: es wird niemand gezwungen da mitzulaufen. wer es aber doch macht, weiß genau was er da tut.
und jetzt geht das schon wieder los. machst es dir schön in der opferrolle bequem, weil andere eine andere meinung als du haben und sich auch noch erdreisten, diese auch zu sagen. wie hättest du es denn gerne? dass nur deine meinung zählt? alles andere sind "linksfaschisten"? (oder was meinst du mit der "ideologie, für die sie gerade nicht stehen wollen"?). du äußerst deine meinung, andere ihre. sowas nennt man diskussion.
achja, und welche folgen für die gesellschaft haben die ganzen geflüchteten denn? meines wissens nach hast du diese frage bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet. so bleibt es eben diffuses geschwurbel ohne wirkliches substantielles fundament.
Noch viel nervöser machen mich aber Leute, die das vielleicht mitskandieren, obwohl sie es eigentlich gar nicht wollen.
Und so richtig, richtig übernervös werde ich bei Leuten, die das nicht erkennen (wollen) und ausgrenzende "Dunkeldeutschland-" und "Pack"-Parolen blöken, statt sich ihrer Verantwortungspflicht für ALLE bewußt zu werden, besonders für die, die sie gewählt haben und auf deren Wohlergehen sie einen Eid geschworen haben.
Denn die treiben diejenigen, die jetzt nur mitmachen, weil sie sich unverstanden und im Stich gelassen fühlen, erst in die offenen Arme der paar Figuren, die mich eher weniger nervös machen, weil sie einfach nur tumb sind.
Und dann wird es richtig fett. Das macht mich so nervös, daß da auch kein Baldrian mehr hilft.
Diejenigen, die sich über die Flüchtlinge aufregen, gehören mit Sicherheit nicht dazu. Oder vielleicht sollte ich besser sagen: haben im Vergleich zu vielen anderen keinerlei Berechtigung, sich unverstanden und im Stich gelassen zu fühlen.
Was soll das überhaupt? Der Dresdner, der bei einem Anteil von 1 % in Sachsen gegen Ausländer auf die Straße geht, ist unverstanden und wurde im Stich gelassen?
Ja, klar.