Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Lassen sie diese Frist aber verstreichen, haben sie in meinen Augen auch kein Anrecht mehr auf irgendwelche Leistungen (außer vielleicht der Leistung, sie dann behördlich außer Landes zu bringen). Ansonsten können wir diese ganzen Asylverfahren ad acta legen, wenn am Ende nämlich doch jeder bleiben kann, weil Abschiebung in der Praxis kaum durchgeführt wird, und man obendrein auch noch weiter Leistungen zahlt!
Und bevor jetzt wieder die Frage auftaucht, wo sie denn hin sollen? Na zurück in ihr Heimatland, denn wäre das aus welchen Gründen auch immer nicht möglich oder zu gefährlich, wäre ihr Antrag wohl kaum abgelehnt worden. Falls das doch der Fall sein sollte, dann muss man das Asylverfahren an sich in Frage stellen.
ich weiss nicht, wie du da auf die idee kommst zu schreiben, daß em ende eh jeder bleiben kann.
im übrigen verlassen eh ein großteil der menschen, deren asylanträge abgelehnt werden, freiwillig das land
nachtmahr schrieb gerade, daß sich die anzahl der abschiebungen verdoppelt hat.
Doppelt soviel von sehr wenig bleibt nämlich sehr wenig!
Vielleicht hast du ja den Link von pelo zu dem Thema nicht angeklickt?
Und das jetzt ist auch für Xaver:
Die 52.000 sind für mich da nicht relevant, sondern die 192.000. Die Differenz ermogelt sich nämlich zum größten Teil nur die Aussetzung der Abschiebung (krank oder keine Papiere, ein Schelm...)
Und 8.000 von 192.000 sind nun mal nur ca. 4%.
diese differenz ist nicht ermogelt, sondern klar ausgewiesen, daß es sich um Duldungen handelt wegen z.b. krankheit oder fehlender papiere.
daß papiere fehlen ist bei einer derartigen anreise und der tatsache, daß sie oft von schleppern weggenommen werden, wohl kein wunder. und ja ich glaube trotzdem, daß dabei auch welche sind, die ihre papiere selber weggeworfen haben.
warum du das verhältnis 8000 zu 192 000 bildest, solltest du mir vielleicht nochmal erklären.
wenn man da irgendwelche verhältnisse bildet, sollte man doch alle einbeziehen, die das land verlassen oder gibt es einen bestimmten grund, daß du nur die abschiebungen berücksichtigst?
Das zeigt für mich das volle Ausmaß der Misere. Wenn man gezwungen ist mit einen Land zu verhandeln was im eigenen Land Krieg führt kommt das einem Offenbarungseid gleich.
Die Zusammenarbeit mit Erdogan hat aus vielen Gründen ein dickes "Geschmäckle ".
Wobei ich Erdogan nicht unbedingt Erpressung ,sondern Schlitzohrigkeit (irgendwas in dieser Art) vorhalten würde .
-Die EU will ja unbedingt etwas von ihm .Ein besseren Wahlkampfhelfer als die EU und Mutti hätte er sich nicht erträumen können .
Da werden einige Widersprüchlichkeiten in Muttis Aussagen deutlich .
Was ist jetzt eigentlich bmit der Verteilung auf die EU?
Der einzige gemeinsame Nenner der EU mit Mutti(damit keine Mißbverständnisse aufkommen .... auch die SPD seh ich in der Mitverantwortung)scheint wohl zu sein,
daß weitere Flüchtlingezuwanderungen eingedämmt werden müßen .
Diese unschöne Arbeit wird für mich etwas fragwürdig delegiert.
Doppelt soviel von sehr wenig bleibt nämlich sehr wenig!
Vielleicht hast du ja den Link von pelo zu dem Thema nicht angeklickt?
Und das jetzt ist auch für Xaver:
Die 52.000 sind für mich da nicht relevant, sondern die 192.000. Die Differenz ermogelt sich nämlich zum größten Teil nur die Aussetzung der Abschiebung (krank oder keine Papiere, ein Schelm...)
Und 8.000 von 192.000 sind nun mal nur ca. 4%.
Doppelt soviel von sehr wenig bleibt nämlich sehr wenig!
Vielleicht hast du ja den Link von pelo zu dem Thema nicht angeklickt?
Und das jetzt ist auch für Xaver:
Die 52.000 sind für mich da nicht relevant, sondern die 192.000. Die Differenz ermogelt sich nämlich zum größten Teil nur die Aussetzung der Abschiebung (krank oder keine Papiere, ein Schelm...)
Und 8.000 von 192.000 sind nun mal nur ca. 4%.
diese differenz ist nicht ermogelt, sondern klar ausgewiesen, daß es sich um Duldungen handelt wegen z.b. krankheit oder fehlender papiere.
daß papiere fehlen ist bei einer derartigen anreise und der tatsache, daß sie oft von schleppern weggenommen werden, wohl kein wunder. und ja ich glaube trotzdem, daß dabei auch welche sind, die ihre papiere selber weggeworfen haben.
warum du das verhältnis 8000 zu 192 000 bildest, solltest du mir vielleicht nochmal erklären.
wenn man da irgendwelche verhältnisse bildet, sollte man doch alle einbeziehen, die das land verlassen oder gibt es einen bestimmten grund, daß du nur die abschiebungen berücksichtigst?
Also wir können jetzt gerne darüber diskutieren, wie der Anteil derer ist, die tatsächlich krank sind, oder die tatsächlich schuldlos am nicht vorhanden sein der Papiere sind. Da gehen unsere Meinungen sicherlich weit auseinander, von daher können wir uns das sparen.
Wenn ich also von meiner Position ausgehe, dann sind es nur wenige Prozent, die am Ende das Land tatsächlich verlassen, von daher kann ich sagen, dass fast jeder bleiben könne.
Gehen wir von deiner Position aus, dann sind es wie gesagt auch nur 15%, was es nicht viel besser macht.
fakt: es werden regelmäßig menschen abgeschoben.
dass es dem einen oder anderen zu wenig sind wäre dann ein anderes thema.
Das wären dann Fakten welche man mal betrachten könnte bisher fischen mehr oder weniger alle im trüben.
UM die Fragen mal zu konkretisieren:
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Wieviele davon haben einen Asyantrag gestellt?
Was passiert mit jenen die keinen Asylantrag gestellt haben?
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern?
Wieviele Asyanträge werden im Schnitt bewilligt? (Ich ahbe da keine Vorstellung sind es 10%, 50% oder sogar 80%?)
Wieviele Abschiebungen wurden angeordnet?
Wieviele Abschiebungen wurden durchgeführt?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Und zu guter letzt nochmal die Frage:
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Das sind für mich erstmal wesentliche Fragen welche es zu klären gilt. Erst danach macht eine Diskussion über Integration überhaupt Sinn meiner Meinung nach. Erst sollte man mal wissen um wieviele Menschen es dabei geht.
Und noch eine Frage die mir gestern beim durchlesen des "Asylpaketes" gekommen ist. Warum und wielange bekommen Flüchtlinge weiter Mittel anchdem ein Asylantrag abgelehnt wurde?
UNd um irgendwlechen Missverständnissen vorzubeugen. Die Fragen sind nicht polemisch, provokativ oder änhliches gemeint sondern Interessieren mich wirklich.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch.
Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile
Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.
Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Zudem bleiben folgende Fragen offen:
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
diese differenz ist nicht ermogelt, sondern klar ausgewiesen, daß es sich um Duldungen handelt wegen z.b. krankheit oder fehlender papiere.
daß papiere fehlen ist bei einer derartigen anreise und der tatsache, daß sie oft von schleppern weggenommen werden, wohl kein wunder. und ja ich glaube trotzdem, daß dabei auch welche sind, die ihre papiere selber weggeworfen haben.
warum du das verhältnis 8000 zu 192 000 bildest, solltest du mir vielleicht nochmal erklären.
wenn man da irgendwelche verhältnisse bildet, sollte man doch alle einbeziehen, die das land verlassen oder gibt es einen bestimmten grund, daß du nur die abschiebungen berücksichtigst?
Also wir können jetzt gerne darüber diskutieren, wie der Anteil derer ist, die tatsächlich krank sind, oder die tatsächlich schuldlos am nicht vorhanden sein der Papiere sind. Da gehen unsere Meinungen sicherlich weit auseinander, von daher können wir uns das sparen.
Wenn ich also von meiner Position ausgehe, dann sind es nur wenige Prozent, die am Ende das Land tatsächlich verlassen, von daher kann ich sagen, dass fast jeder bleiben könne.
Gehen wir von deiner Position aus, dann sind es wie gesagt auch nur 15%, was es nicht viel besser macht.
fakt: es werden regelmäßig menschen abgeschoben.
dass es dem einen oder anderen zu wenig sind wäre dann ein anderes thema.
Und jetzt? Bist du stolz auf dich ob dieser überraschenden Erkenntnis?
Das gilt genauso für dich Brocki...
Aber vielleicht geht ihr ja mal darauf ein, dass de facto nur ein minimaler Teil derer, die die Anerkennung verweigert bekommen, tatsächlich abgeschoben wird!?
Dem ein oder anderen scheint das aber genug zu sein, wäre dann ein anderes Thema
Vielleicht geht ihr auch auf die daraus resultierende Frage ein, warum die Leute nach Ablauf ihrer Frist immer noch Leistungen erhalten und durch was sich das rechtfertigen lässt!?
Die Zahlen liegen auf dem Tisch.
Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile
Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
Die Zahlen liegen auf dem Tisch.
Und zwar hier: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201509-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile
Das ist die Asylgeschäftsstatistik für den September 2015. Viel genauer wirst du's nicht mehr kriegen. Aber lesen musst du's halt schon selber.
Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.
Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Zudem bleiben folgende Fragen offen:
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
fakt: es werden regelmäßig menschen abgeschoben.
dass es dem einen oder anderen zu wenig sind wäre dann ein anderes thema.
Und jetzt? Bist du stolz auf dich ob dieser überraschenden Erkenntnis?
Das gilt genauso für dich Brocki...
Aber vielleicht geht ihr ja mal darauf ein, dass de facto nur ein minimaler Teil derer, die die Anerkennung verweigert bekommen, tatsächlich abgeschoben wird!?
Dem ein oder anderen scheint das aber genug zu sein, wäre dann ein anderes Thema
Vielleicht geht ihr auch auf die daraus resultierende Frage ein, warum die Leute nach Ablauf ihrer Frist immer noch Leistungen erhalten und durch was sich das rechtfertigen lässt!?
Aktuell würden die Leute mutmaßlich ernsthaft erkranken, evtl. verhungern oder alternativ betteln oder klauen müssen.
Und jetzt? Bist du stolz auf dich ob dieser überraschenden Erkenntnis?
Das gilt genauso für dich Brocki...
Aber vielleicht geht ihr ja mal darauf ein, dass de facto nur ein minimaler Teil derer, die die Anerkennung verweigert bekommen, tatsächlich abgeschoben wird!?
Dem ein oder anderen scheint das aber genug zu sein, wäre dann ein anderes Thema
Vielleicht geht ihr auch auf die daraus resultierende Frage ein, warum die Leute nach Ablauf ihrer Frist immer noch Leistungen erhalten und durch was sich das rechtfertigen lässt!?
Aktuell würden die Leute mutmaßlich ernsthaft erkranken, evtl. verhungern oder alternativ betteln oder klauen müssen.
Albanien und Kosovo fallen ja jetzt raus weil diese als sicher eignestuft werden sollen.
Diese beiden + Mazedonien und den ungeklärten kann man also 85.000 abziehen welche eigentlich (bis auf Einzelfälle) kein Asylgrund haben. Also 215.000 Asylanträge mit Aussicht auf Erfolg.
Was passiert mit dem Rest der keinen Antrag gestellt hat? Warum wurde da noch kein Antrag gestellt?
Zudem bleiben folgende Fragen offen:
Wieviele Flüchtlinge kommen tatsächlich aus unsicheren Herkunftsländern? (Bei den Restlichen Flüchtlingen)
Wieviele Flüchtlinge wurden bisher im jahr 2015 tatsächlich aufgenommen?
Was passiert mit dennen die zur Abschiebung verschwunden sind?
Wie stellt man fest woher ein Flüchtling ohne Papiere kommt?
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.
Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?
Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?
Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.
Aktuell würden die Leute mutmaßlich ernsthaft erkranken, evtl. verhungern oder alternativ betteln oder klauen müssen.
Selbst schuld, wenn die druff sind. Oder bei Obdachlosen.
Wenn sie nun eine Duldung erhielten, Einspruch gegen die Ablehnung einlegten, das Bundesland mit der Abschiebung nicht hinterher kommt oder sich die Lage im Herkunftsland ändert... - in jedem Fall kann man doch nicht einfach Menschen auf der Straße sich selbst überlassen?
Das sind doch garantiert nicht unsere Werte, so etwas zu tun.
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.
Im LaGeSo in Berlin bis zu drei Wochen.
Ich vermute, im östlichen Bayern werden die Wartezeiten bei der Erstaufnahme auch nicht eben kurz sein.
Es gibt sicher auch andere Gründe, vielleicht hilft ja jemand, diese zu sammeln?
Aber auch dazu nochmal eine Grundsätzliche Frage wie muss man sich das vorstellen.
Ein Flüchtling kommt nach Deutschland.. wie gehts dann weiter?
Muss er registriert sein um Leistungen zu erhalten? Wenn ja wo registriert er sich (bei der Polizei oder anderen Anlaufstellen)?
Wenn er dann registriert ist.. wird dann direkt der Asyl Antrag gestellt oder kann der Flüchtling selber entscheiden wann er den Antrag stellt? Wie lange hat er Zeit diesen Antrag zu stellen? Was passiert wenn diese Zeit abgelaufen ist? Bekommt er weiter Leistungen? Wird er abgeschoben? Zwangsantrag?
Ich glaube das ist eins der Hauptprobleme dieser Debatte. Es sind einfach zu wenige wirkliche Fakten bekannt.
http://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html
Für die ewigen Wartezeiten können die nichts. Die wären auch froh, wenn das schneller ginge.
Selbst schuld, wenn die druff sind. Oder bei Obdachlosen.
Wenn sie nun eine Duldung erhielten, Einspruch gegen die Ablehnung einlegten, das Bundesland mit der Abschiebung nicht hinterher kommt oder sich die Lage im Herkunftsland ändert... - in jedem Fall kann man doch nicht einfach Menschen auf der Straße sich selbst überlassen?
Das sind doch garantiert nicht unsere Werte, so etwas zu tun.
Dafür bekommen sie eine Frist, und müssen nicht sofort gehen. Wenn sie dennoch hier bleiben, dann ist liegt das allein in ihrer Verantwortung. Und wie gesagt, die meisten würden wohl auch rechtzeitig gehen, wenn sie nach der Frist keine Leistungen mehr bekämen. Da das aber nicht der Fall ist, kann ich nachvollziehen, warum sie lieber hier bleiben.