Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Wenn die Obergrenze bspw. 800.000 Flüchtlinge sind, um mal irgendeine Zahl zu nennen und was passiert mit dem 800.001 Flüchtling? Unabhängig davon weiss ich nicht, ob unsere Verfassung eine Obergrenze zulässt.
Das Flüchtlingsthema muss endlich solidarisch europaweit gelöst werden, wird es aber leider nicht.
In der " unorganiertesten" Stadt Deutschlands , in Berlin ( O-Ton Boris Palmer ) ist es ja bald soweit.
Völlig überforderte Bürokratie, verzweifelte Ehrenamtliche Helfer,die versuchen in diesem Chaos die Übersicht einigermassen zu behalten, Flüchtlinge die im Freien nächtigen müssen-kann man froh sein,dass bis jetzt der Winter ausgefallen ist.
Wenn die Obergrenze bspw. 800.000 Flüchtlinge sind, um mal irgendeine Zahl zu nennen und was passiert mit dem 800.001 Flüchtling? Unabhängig davon weiss ich nicht, ob unsere Verfassung eine Obergrenze zulässt.
Das Flüchtlingsthema muss endlich solidarisch europaweit gelöst werden, wird es aber leider nicht.
In der " unorganiertesten" Stadt Deutschlands , in Berlin ( O-Ton Boris Palmer ) ist es ja bald soweit.
Völlig überforderte Bürokratie, verzweifelte Ehrenamtliche Helfer,die versuchen in diesem Chaos die Übersicht einigermassen zu behalten, Flüchtlinge die im Freien nächtigen müssen-kann man froh sein,dass bis jetzt der Winter ausgefallen ist.
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
In der " unorganiertesten" Stadt Deutschlands , in Berlin ( O-Ton Boris Palmer ) ist es ja bald soweit.
Völlig überforderte Bürokratie, verzweifelte Ehrenamtliche Helfer,die versuchen in diesem Chaos die Übersicht einigermassen zu behalten, Flüchtlinge die im Freien nächtigen müssen-kann man froh sein,dass bis jetzt der Winter ausgefallen ist.
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
Georg Schramm sagte schon vor vielen Jahren: "3 Regalmeter Hundekuchen, 4 Meter für den Hamster und 12 Meter 7-Tage-Katzenmenü, damit die Katze sich nicht langweilt. Und was davon nicht verkauft wird, schicken wir nach Afrika und machen deren Märkte kaputt. Und dann wundern wir uns, dass der Neger kommt und will auch was abhaben."
Und nochmal: du hast richtig starke Worte gefunden. Meinen Respekt.
Aber es gibt es in unserer Demokratie leider auch andere Meinungen.
Evtl. würde uns ein herzensguter Diktator, der die schäbige Saubande auf Kurs bringt, schon mal weiterhelfen.
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
Georg Schramm sagte schon vor vielen Jahren: "3 Regalmeter Hundekuchen, 4 Meter für den Hamster und 12 Meter 7-Tage-Katzenmenü, damit die Katze sich nicht langweilt. Und was davon nicht verkauft wird, schicken wir nach Afrika und machen deren Märkte kaputt. Und dann wundern wir uns, dass der Neger kommt und will auch was abhaben."
Und nochmal: du hast richtig starke Worte gefunden. Meinen Respekt.
Wenn Deutschland und Österreich jetzt auch die Grenzen dicht machen und niemanden mehr aufnehmen - was dann?
Wenn andere EU-Mitglieder sich immer nur die Rosinen aus der Mitgliedschaft rauspicken, sprich immer haben aber nie geben, dann muss man sie ausschließen!
So wie jetzt läuft der Hase eben nicht, zumindest nicht lange.
Siehst du das anders?
Wenn andere EU-Mitglieder sich immer nur die Rosinen aus der Mitgliedschaft rauspicken, sprich immer haben aber nie geben, dann muss man sie ausschließen!
So wie jetzt läuft der Hase eben nicht, zumindest nicht lange.
Siehst du das anders?
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
es ist nicht realistisch an zu nehmen, dass man davon profitiert und dass der staat einsparungen auf der einen seite nicht direkt in löcher an anderer stelle steckt. und in zeiten wirtschftlicher verflechtungen ist es auch gar nicht mehr so einfach andere länder ab zu strafen. und eine exportnation wie deutschland bestraft sich selbst wenn sie den wirtschaftsraum verkompliziert.
ich bin gespannt wie sich das in england entwickelt. wenn cameron die bindung ans "festland" auflöst, dann werden die engländer feststellen müssen, dass insellösungen extrem 20.jahrhundert sind (wenn nicht noch älter) und man sich da ganz schnell ins eigene knie schießt.
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
War ja auch nur ein Beispiel und eine Frage an den Franken.
Übrigens ist ein Austritt immer möglich! Scheiß auf Gesetze, bezahlt man eben Strafe.
Machen die meisten anderen doch auch so! Das sehe ich also mal praxisorientiert, auch wenn es nicht ok ist!
es ist nicht realistisch an zu nehmen, dass man davon profitiert und dass der staat einsparungen auf der einen seite nicht direkt in löcher an anderer stelle steckt. und in zeiten wirtschftlicher verflechtungen ist es auch gar nicht mehr so einfach andere länder ab zu strafen. und eine exportnation wie deutschland bestraft sich selbst wenn sie den wirtschaftsraum verkompliziert.
ich bin gespannt wie sich das in england entwickelt. wenn cameron die bindung ans "festland" auflöst, dann werden die engländer feststellen müssen, dass insellösungen extrem 20.jahrhundert sind (wenn nicht noch älter) und man sich da ganz schnell ins eigene knie schießt.
Es wird immer gesagt, dass wir auf die "offenen Grenzen" angewiesen sind, um unseren Export zu fördern, bald mit TTIP noch mehr (ähm, warum demonstrieren so viele dagegen, wenn es uns doch angeblich fördert!?).
Aber drehen wir drehen wir den Spieß doch mal um und sind so arrogant wie viele mich hier sehen:
Sind die anderen nicht auf unsere Exporte angewiesen? Können sie etwa darauf verzichten? Ich glaube nicht!
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
es ist nicht realistisch an zu nehmen, dass man davon profitiert und dass der staat einsparungen auf der einen seite nicht direkt in löcher an anderer stelle steckt. und in zeiten wirtschftlicher verflechtungen ist es auch gar nicht mehr so einfach andere länder ab zu strafen. und eine exportnation wie deutschland bestraft sich selbst wenn sie den wirtschaftsraum verkompliziert.
ich bin gespannt wie sich das in england entwickelt. wenn cameron die bindung ans "festland" auflöst, dann werden die engländer feststellen müssen, dass insellösungen extrem 20.jahrhundert sind (wenn nicht noch älter) und man sich da ganz schnell ins eigene knie schießt.
Es wird immer gesagt, dass wir auf die "offenen Grenzen" angewiesen sind, um unseren Export zu fördern, bald mit TTIP noch mehr (ähm, warum demonstrieren so viele dagegen, wenn es uns doch angeblich fördert!?).
Aber drehen wir drehen wir den Spieß doch mal um und sind so arrogant wie viele mich hier sehen:
Sind die anderen nicht auf unsere Exporte angewiesen? Können sie etwa darauf verzichten? Ich glaube nicht!
bei der ganzen geldkürzungsdiskussion, bei griechenland war das extrem auffällig, wird immer wieder unterschätzt wie viel von dem geld auf umwegen wieder bei uns landet. selbst bei entwicklungshilfe war es lange zeit gang und gäbe - keine ahnung ob das noch so ist, warum sollte sich das aber geändert haben? - ländern geld zu geben um deutschen firmen die türen zu öffnen und deutsche produkte in die nehmerländer zu verkaufen. häufig sind das indirekte subventionen.
es ist eine ganz simple rechnung, du kannst anderen immer nur so viel geld abnehmen wie sie haben. in einem funktionierenden wirtschaftskreislauf stellt man da auch gerne mal geld zur verfügung, das kommt sowieso auf die eine oder andere weise zurück.
Es wird immer gesagt, dass wir auf die "offenen Grenzen" angewiesen sind, um unseren Export zu fördern, bald mit TTIP noch mehr (ähm, warum demonstrieren so viele dagegen, wenn es uns doch angeblich fördert!?).
Aber drehen wir drehen wir den Spieß doch mal um und sind so arrogant wie viele mich hier sehen:
Sind die anderen nicht auf unsere Exporte angewiesen? Können sie etwa darauf verzichten? Ich glaube nicht!
bei der ganzen geldkürzungsdiskussion, bei griechenland war das extrem auffällig, wird immer wieder unterschätzt wie viel von dem geld auf umwegen wieder bei uns landet. selbst bei entwicklungshilfe war es lange zeit gang und gäbe - keine ahnung ob das noch so ist, warum sollte sich das aber geändert haben? - ländern geld zu geben um deutschen firmen die türen zu öffnen und deutsche produkte in die nehmerländer zu verkaufen. häufig sind das indirekte subventionen.
es ist eine ganz simple rechnung, du kannst anderen immer nur so viel geld abnehmen wie sie haben. in einem funktionierenden wirtschaftskreislauf stellt man da auch gerne mal geld zur verfügung, das kommt sowieso auf die eine oder andere weise zurück.
Ich hatte nicht den Eindruck, aber ok, da war ich auch noch "jung und brauchte das Geld"...
Falls ja, dann hab ich es nicht gemerkt.
bei der ganzen geldkürzungsdiskussion, bei griechenland war das extrem auffällig, wird immer wieder unterschätzt wie viel von dem geld auf umwegen wieder bei uns landet. selbst bei entwicklungshilfe war es lange zeit gang und gäbe - keine ahnung ob das noch so ist, warum sollte sich das aber geändert haben? - ländern geld zu geben um deutschen firmen die türen zu öffnen und deutsche produkte in die nehmerländer zu verkaufen. häufig sind das indirekte subventionen.
es ist eine ganz simple rechnung, du kannst anderen immer nur so viel geld abnehmen wie sie haben. in einem funktionierenden wirtschaftskreislauf stellt man da auch gerne mal geld zur verfügung, das kommt sowieso auf die eine oder andere weise zurück.
Ich hatte nicht den Eindruck, aber ok, da war ich auch noch "jung und brauchte das Geld"...
Falls ja, dann hab ich es nicht gemerkt.
Ich hatte nicht den Eindruck, aber ok, da war ich auch noch "jung und brauchte das Geld"...
Falls ja, dann hab ich es nicht gemerkt.
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
Sicher unter ganz ganz schwierigen Bedingungen für diese. Kein Wunder, Jordanien hat auch weniger Geld und viel schlechtere Infrastruktur.
Denen zündet aber keiner das Dach über dem Kopf an.
Bei wieviel Übergriffen auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland sind wir inzwischen in 2015?
775, so in etwa.
Beschämend.
Jordanien: vorbildlich
Deutschland: beschämend
Besser kann die Bildzeitung so einen Rotz auch nicht.
Die Übergriffe sind einfach beschämend.
Man kann nicht jahrelang Einsparungen und Kürzungen an Personal und Finanzmitteln vornehmen und sich dann wundern, dass es zu Problemen kommt wenn ein außergewöhnlicher Fall wie dieser eintritt, obwohl der Krieg in Syrien und Afghanistan nicht erst seit ein paar Monaten toben. Solange wir tausende m2 leerstehende, teils immer mehr verkommende Bürogebäude hier rumstehen haben und Milliarden in sinnlose Projekte wie BER und ähnliches stecken können und die Menschen vor Kinos und Handyläden übernachten um als Erstes die neuen Produkte in den Händen zu halten, soll mir keiner erzählen "Wir schaffen das nicht". Man KANN es schaffen, wenn man WILL. Und das bedeutet nicht, dass es einfach geht, es kann sogar bedeuten, dass man in ein paar Bereichen vielleicht mal vorübergehend Abstriche machen muss. Und genau daran hapert es, die Menschen interessiert der Krieg solange nicht, bis die Folgen davon vor der Tür stehen.
Die Flüchtlinge, die Meisten von ihnen, sind jetzt die, die es in vielen Städten ausbaden können und sich, auch und besonders im Osten, rassistischen Vollidioten gegenüberstehen sehen. Nach unten austreten ist einfach, vorallem wenn man keine Ahnung hat was die Menschen durchmachen müssen um überhaupt in Europa zu landen. Ganz davon abgesehen, wie W-A schon mehrfach betonte, werden und WOLLEN garnicht alle Asylanten für immer in Deutschland bleiben. Kriege, ungerechte Verteilung des Kapitals, Kürzungen hier und da, Lobbyismus: Alles mehr als genug Gründe um auf die Straße zu gehen oder den verantwortlichen Politikern die Leviten zu lesen. Es passiert nix. Aber wenn dann Menschen kommen, die endlich mal ein Stück vom üppigen Kuchen in einem Kontinent abhaben wollen, wo Lebensmittel zu Sprit verarbeitet werden, dann sind wir auf einmal am Limit.
Ich hab mich jetzt schon mehrfach mit Flüchlingen jeden Alters unterhalten und bin ihnen dabei immer auf Augenhöhe begegnet, so wie es selbstverständlich sein sollte. Was man da teilweise hört, was da für Erfahrungen gemacht wurden, das kann man garnicht glauben. Und dann kommen sie her oder nach Frankreich oder Italien und dann können sie sich noch anhören, dass sie der Grund des europäischen "Untergangs" sind. So wie sich derzeit viele Europäer äußern, Normalbürger und Regierungsbeamte, da kann man nur sagen "Das ist nicht mein Europa". Dass ganz Europa viel mehr zusammenrücken müsste, sich gegenseitig unterstützen müsste, all das ist unbestritten und dann wären auch viele der "besorgten" viel entspannter. Sowas passiert aber nur wenn es um die Geldtöpfe geht. Wenn man sich als "Gutmensch" jetzt dafür verantworten muss, anderen Menschen in Not zu helfen, dann geh ich lieber als naiver Gutmensch mit ruhigem Gewissen ins Bett. Ich zumindest hab noch nie gehört, dass ein Flüchtling einen Deutschen getötet hat, jeden Tag hört man aber von neuen Gewalttaten gegen sie. Die Menschen lernen einfach nichts aus der Geschichte und rechtfertigen ihre Einstellung indem sie von einem ominösen natürlichen Limit schwafeln.
Aber es gibt es in unserer Demokratie leider auch andere Meinungen.
Evtl. würde uns ein herzensguter Diktator, der die schäbige Saubande auf Kurs bringt, schon mal weiterhelfen.
Ich denke mal, du weißt es selbst nicht genau. Aber Hauptsache, mal überlegen das Köpfchen getätschelt.
Jordanien: vorbildlich
Deutschland: beschämend
Besser kann die Bildzeitung so einen Rotz auch nicht.
Die Übergriffe sind einfach beschämend.
Aber es gibt es in unserer Demokratie leider auch andere Meinungen.
Evtl. würde uns ein herzensguter Diktator, der die schäbige Saubande auf Kurs bringt, schon mal weiterhelfen.
Ich denke mal, du weißt es selbst nicht genau. Aber Hauptsache, mal überlegen das Köpfchen getätschelt.
Allein die letzten beiden Sätze beinhalten eine dämliche Unterstellung.
Für Dich starke Worte, für mich ist der Kerl ein Schwätzer.