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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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peter schrieb:

mal wieder den untergang des abendlandes zu beschwören und dabei natürlich das thema asylbewerber in den fokus zu stellen, das ist meiner meinung nach extrem billig

Entschuldige aber das hier :" Dennoch gelang es dem Polizisten offenbar, etwa acht verdächtige Männer aus der Menge zu holen und festzunehmen. "Sie hatten alle kopierte Papiere dabei, Aufenthaltsbescheinigungen für Asylverfahren", sagte der Beamte der Zeitung."
hast Du schon gelesen, oder ?
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Taunusabbel schrieb:  


peter schrieb:
mal wieder den untergang des abendlandes zu beschwören und dabei natürlich das thema asylbewerber in den fokus zu stellen, das ist meiner meinung nach extrem billig


Entschuldige aber das hier :" Dennoch gelang es dem Polizisten offenbar, etwa acht verdächtige Männer aus der Menge zu holen und festzunehmen. "Sie hatten alle kopierte Papiere dabei, Aufenthaltsbescheinigungen für Asylverfahren", sagte der Beamte der Zeitung."
hast Du schon gelesen, oder ?

ja, habe ich. und wenn bestätigt wird, dass die dokumente echt sind und den jenigen gehören die sie mit sich geführt haben, dann ist das ein anhaltspunkt. aber erst dann. aber selbst dann, was für schlussfolgerungen kann man daraus für die hunderttausenden flüchtlinge ziehen die in deutschland sind? ist man dann als flüchtling unter generalverdacht oder bleiben wir dabei, dass jeder einzeln für sich und seine tat verantwortlich ist?

und, darüber sind wir uns doch alle einig, wer so etwas tut gehört bestraft, unabhängig davon wer er ist und wo er her kommt.
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adlerjunge23FFM schrieb:

Einigen scheinen die Anschläge auf Heime aber im Gegensatz dazu am ***** vorbei zu gehen, wenn nur irgendwo "unsere" Menschen bedroht und angegangen werden.

Mitllerweile ermittelt die Polizei wegen versuchtem Mord
so Nina Reininger, Sprecherin Staatsanwaltschaft Darmstadt.
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Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon ab 1. Feb.
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Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon ab 1. Feb.
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Ffm60ziger schrieb:

Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon  ab 1. Feb.

der logische Schritt nach dem Ankunftsnachweis.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.
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Ffm60ziger schrieb:

Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon  ab 1. Feb.

der logische Schritt nach dem Ankunftsnachweis.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.
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Wehrheimer_Adler schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon  ab 1. Feb.


der logische Schritt nach dem Ankunftsnachweis.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.

Ja klar, mein Gedanke dazu, was hat man z.B. die letzten 10 Jahre gemacht bzw. eben nicht gemacht!
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Ein Interview mit Karl-Heinz Frank, der sich in Frankfurt um die Koordination in Flüchtlingsfragen kümmert:

http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/zuwanderung--die-dinge-nicht-dramatisieren-,24933504,33065808.html

Das nenne ich mal einen unaufgeregten Pragmatiker. Besonders die Stelle hat mir gefallen:

Lässt diese Erfahrung Sie gelassener auf die hiesige Situation blicken, die manch einer auch eine Flüchtlingskrise nennt?
Ja, definitiv. Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell. Aber wenn Sie in Banda Aceh vor einer ehemals blühenden Provinzhauptstadt stehen, die binnen wenigen Minuten vom Tsunami dem Erdboden gleichgemacht wurde, dann haben Sie eine ganz andere Dimension von Katastrophe vor Augen. Natürlich gehe ich da die hiesige Situation mit einer gewissen Gelassenheit an. Aktionismus würde genauso wenig bringen wie eine Grundnervosität, die sich aufs Team übertragen würde. Ohne die Dinge bagatellisieren zu wollen, lehrt schon der Blick in die Geschichte, dass diese Herausforderung zu meistern ist. Es steht und fällt mit einer breiten Grundakzeptanz in der Bevölkerung.
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Wehrheimer_Adler schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon  ab 1. Feb.


der logische Schritt nach dem Ankunftsnachweis.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.

Ja klar, mein Gedanke dazu, was hat man z.B. die letzten 10 Jahre gemacht bzw. eben nicht gemacht!
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Ffm60ziger schrieb:  


Wehrheimer_Adler schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Datenaustauschverbesserungsgesetz?
Jetzt schon  ab 1. Feb.


der logische Schritt nach dem Ankunftsnachweis.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.


Ja klar, mein Gedanke dazu, was hat man z.B. die letzten 10 Jahre gemacht bzw. eben nicht gemacht!

Bis 2014 waren wesentlich geringere Mengen zu bewältigen. Vor ca. 2010 waren einfach die technischen Gegebenheiten noch nicht vorhanden.
Klar ist, dass man sowohl die Flüchtlingsflut und die daraus resultierenden Diskussionen als deckmäntelchen nutzt um früher scheinbar unüberwindbare Hürden zu überwinden.
Nach dem "gläsernen Flüchtling" folgt der "gläserne demonstrant" folgt "der gläserne Deutsche"
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Ein Interview mit Karl-Heinz Frank, der sich in Frankfurt um die Koordination in Flüchtlingsfragen kümmert:

http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/zuwanderung--die-dinge-nicht-dramatisieren-,24933504,33065808.html

Das nenne ich mal einen unaufgeregten Pragmatiker. Besonders die Stelle hat mir gefallen:

Lässt diese Erfahrung Sie gelassener auf die hiesige Situation blicken, die manch einer auch eine Flüchtlingskrise nennt?
Ja, definitiv. Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell. Aber wenn Sie in Banda Aceh vor einer ehemals blühenden Provinzhauptstadt stehen, die binnen wenigen Minuten vom Tsunami dem Erdboden gleichgemacht wurde, dann haben Sie eine ganz andere Dimension von Katastrophe vor Augen. Natürlich gehe ich da die hiesige Situation mit einer gewissen Gelassenheit an. Aktionismus würde genauso wenig bringen wie eine Grundnervosität, die sich aufs Team übertragen würde. Ohne die Dinge bagatellisieren zu wollen, lehrt schon der Blick in die Geschichte, dass diese Herausforderung zu meistern ist. Es steht und fällt mit einer breiten Grundakzeptanz in der Bevölkerung.
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Raggamuffin schrieb:

Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell.

Ja, Katastrophe ist das falsche Wort. Das wäre ein plötzliches Ereignis. Deshalb wird hier ja auch eher das Wort Krise verwendet. Das trifft es besser, weil eine Krise etwas langfristiges ist. Daher birgt die Krise auch immer die Gefahr, dass man zur Tatenlosigkeit neigt und sich dadurch der Zustand schleichend verschlechtert. Ich finde Aufrufe zur entspannten Haltung in einer Krise immer bedenklich. Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.
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Raggamuffin schrieb:

Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell.

Ja, Katastrophe ist das falsche Wort. Das wäre ein plötzliches Ereignis. Deshalb wird hier ja auch eher das Wort Krise verwendet. Das trifft es besser, weil eine Krise etwas langfristiges ist. Daher birgt die Krise auch immer die Gefahr, dass man zur Tatenlosigkeit neigt und sich dadurch der Zustand schleichend verschlechtert. Ich finde Aufrufe zur entspannten Haltung in einer Krise immer bedenklich. Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.
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micl schrieb:

Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.

Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.
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micl schrieb:

Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.

Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.
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Raggamuffin schrieb:  


micl schrieb:
Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.


Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.

Außerdem ist ja immer die Frage, WAS man sich wünscht! Wünscht man sich bspw dass möglichst viele Menschen in Sicherheit überleben und erklärt dies zu seiner obersten Priorität, dann unterscheidet sich das stark von z.B. dem Wunsch nach Möglichkeit nichts mit Veränderungen oder Einschränkungen durch die Krisen dieser Welt zu tun haben zu wollen, auch wenn dies Menschenleben kosten mag.
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Raggamuffin schrieb:  


micl schrieb:
Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.


Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.

Außerdem ist ja immer die Frage, WAS man sich wünscht! Wünscht man sich bspw dass möglichst viele Menschen in Sicherheit überleben und erklärt dies zu seiner obersten Priorität, dann unterscheidet sich das stark von z.B. dem Wunsch nach Möglichkeit nichts mit Veränderungen oder Einschränkungen durch die Krisen dieser Welt zu tun haben zu wollen, auch wenn dies Menschenleben kosten mag.
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FrankenAdler schrieb:

Außerdem ist ja immer die Frage, WAS man sich wünscht! Wünscht man sich bspw dass möglichst viele Menschen in Sicherheit überleben und erklärt dies zu seiner obersten Priorität, dann unterscheidet sich das stark von z.B. dem Wunsch nach Möglichkeit nichts mit Veränderungen oder Einschränkungen durch die Krisen dieser Welt zu tun haben zu wollen, auch wenn dies Menschenleben kosten mag.

So ist es. Eigentlich ganz einfach.

Natürlich kommt jetzt wieder der Ruf nach dem Ende des Schwarz-Weiß-Denkens und dass es auch Zwischentöne gäbe. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.
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micl schrieb:

Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.

Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.
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Raggamuffin schrieb:  


micl schrieb:
Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.


Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.

Die Antwort war habe ich fast wörtlich so vorgesehen.

Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik.
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FrankenAdler schrieb:

Außerdem ist ja immer die Frage, WAS man sich wünscht! Wünscht man sich bspw dass möglichst viele Menschen in Sicherheit überleben und erklärt dies zu seiner obersten Priorität, dann unterscheidet sich das stark von z.B. dem Wunsch nach Möglichkeit nichts mit Veränderungen oder Einschränkungen durch die Krisen dieser Welt zu tun haben zu wollen, auch wenn dies Menschenleben kosten mag.

So ist es. Eigentlich ganz einfach.

Natürlich kommt jetzt wieder der Ruf nach dem Ende des Schwarz-Weiß-Denkens und dass es auch Zwischentöne gäbe. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.

Letztendlich geht es doch darum, die Notleidenden an den Tisch zu bitten. Wenn ich jetzt lese, dass im Dezember verstärkt Marokaner und Algerier gekommen sind, bezweifle ich stark, dass dies primär die wirklich Notleidenden dieser Welt sind. Das sind mit die reichsten Länder Afrikas und da herrscht kein Krieg. Hier ist Aktionismus gefragt. Nämlich dass man dafür sorgt, dass nicht die afrikanische Mittelschicht hier verstärkt aufläuft, sondern die wirklich bedürftigen.
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Raggamuffin schrieb:  


micl schrieb:
Abwarten und Aussitzen kann zu irreversible Veränderungen führen, die man sich nicht gewünscht hat.


Panik und Aktionismus kann ebenfalls zu irreversiblen Veränderungen führen.

Die Antwort war habe ich fast wörtlich so vorgesehen.

Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik.
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micl schrieb:

Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik

Dafür schreiten die "Bürger" aber schon fleißig zur "Tat".
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WuerzburgerAdler schrieb:

In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.

Letztendlich geht es doch darum, die Notleidenden an den Tisch zu bitten. Wenn ich jetzt lese, dass im Dezember verstärkt Marokaner und Algerier gekommen sind, bezweifle ich stark, dass dies primär die wirklich Notleidenden dieser Welt sind. Das sind mit die reichsten Länder Afrikas und da herrscht kein Krieg. Hier ist Aktionismus gefragt. Nämlich dass man dafür sorgt, dass nicht die afrikanische Mittelschicht hier verstärkt aufläuft, sondern die wirklich bedürftigen.
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micl schrieb:

Letztendlich geht es doch darum, die Notleidenden an den Tisch zu bitten. Wenn ich jetzt lese, dass im Dezember verstärkt Marokaner und Algerier gekommen sind, bezweifle ich stark, dass dies primär die wirklich Notleidenden dieser Welt sind. Das sind mit die reichsten Länder Afrikas und da herrscht kein Krieg. Hier ist Aktionismus gefragt. Nämlich dass man dafür sorgt, dass nicht die afrikanische Mittelschicht hier verstärkt aufläuft, sondern die wirklich bedürftigen.

Das wird sich allerdings nur machen lassen, wenn man die Ursachen für die Migrationswellen abstellt. Und das wird nicht passieren.

Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.

Nur als Beispiel.
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micl schrieb:

Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik

Dafür schreiten die "Bürger" aber schon fleißig zur "Tat".
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Das passiert immer dann, wenn Politiker abwarten, wo Bürger Handlungsbedarf sehen.
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micl schrieb:

Letztendlich geht es doch darum, die Notleidenden an den Tisch zu bitten. Wenn ich jetzt lese, dass im Dezember verstärkt Marokaner und Algerier gekommen sind, bezweifle ich stark, dass dies primär die wirklich Notleidenden dieser Welt sind. Das sind mit die reichsten Länder Afrikas und da herrscht kein Krieg. Hier ist Aktionismus gefragt. Nämlich dass man dafür sorgt, dass nicht die afrikanische Mittelschicht hier verstärkt aufläuft, sondern die wirklich bedürftigen.

Das wird sich allerdings nur machen lassen, wenn man die Ursachen für die Migrationswellen abstellt. Und das wird nicht passieren.

Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.

Nur als Beispiel.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.

Genau. Auf dieser Ebene (Unterbindung witschaftlicher Ausbeutung) ist von unseren Politikenr ganz besonders viel Aktionismus gefragt.
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micl schrieb:

Letztendlich geht es doch darum, die Notleidenden an den Tisch zu bitten. Wenn ich jetzt lese, dass im Dezember verstärkt Marokaner und Algerier gekommen sind, bezweifle ich stark, dass dies primär die wirklich Notleidenden dieser Welt sind. Das sind mit die reichsten Länder Afrikas und da herrscht kein Krieg. Hier ist Aktionismus gefragt. Nämlich dass man dafür sorgt, dass nicht die afrikanische Mittelschicht hier verstärkt aufläuft, sondern die wirklich bedürftigen.

Das wird sich allerdings nur machen lassen, wenn man die Ursachen für die Migrationswellen abstellt. Und das wird nicht passieren.

Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.

Nur als Beispiel.
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Ein paar Zahlen der Asylstatistik 2015, die wohl neu raus ist:

1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.

Genau. Auf dieser Ebene (Unterbindung witschaftlicher Ausbeutung) ist von unseren Politikenr ganz besonders viel Aktionismus gefragt.
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micl schrieb:

Genau. Auf dieser Ebene (Unterbindung witschaftlicher Ausbeutung) ist von unseren Politikenr ganz besonders viel Aktionismus gefragt.

Ah! Und was ist deine Idee dazu? Die Leute die auf Grund der Ressourcenausbeutung die durch unser Konsumverhalten verursacht wird dann versuchen hier her zu kommen, einfach ein zynisches "tut mir leid, aber wir fressen euren Fisch hier alleine, verpisst euch entgegen schleudern" und dann bist du raus?
Oder wie soll man dich verstehen?
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Ein paar Zahlen der Asylstatistik 2015, die wohl neu raus ist:

1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...
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Blablablubb schrieb:

Ein paar Zahlen der Asylstatistik 2015, die wohl neu raus ist:


1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...

Und was ist die Konsequenz daraus? Was forderst du?


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