Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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hast Du schon gelesen, oder ?
und, darüber sind wir uns doch alle einig, wer so etwas tut gehört bestraft, unabhängig davon wer er ist und wo er her kommt.
so Nina Reininger, Sprecherin Staatsanwaltschaft Darmstadt.
Jetzt schon ab 1. Feb.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.
Jetzt schon ab 1. Feb.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.
Du musst ja auch allen beteiligten Stellen die Möglichkeit geben, eine ausgewogene datenbasis zu haben.
Klar ist, dass man sowohl die Flüchtlingsflut und die daraus resultierenden Diskussionen als deckmäntelchen nutzt um früher scheinbar unüberwindbare Hürden zu überwinden.
Nach dem "gläsernen Flüchtling" folgt der "gläserne demonstrant" folgt "der gläserne Deutsche"
http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/zuwanderung--die-dinge-nicht-dramatisieren-,24933504,33065808.html
Das nenne ich mal einen unaufgeregten Pragmatiker. Besonders die Stelle hat mir gefallen:
Lässt diese Erfahrung Sie gelassener auf die hiesige Situation blicken, die manch einer auch eine Flüchtlingskrise nennt?
Ja, definitiv. Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell. Aber wenn Sie in Banda Aceh vor einer ehemals blühenden Provinzhauptstadt stehen, die binnen wenigen Minuten vom Tsunami dem Erdboden gleichgemacht wurde, dann haben Sie eine ganz andere Dimension von Katastrophe vor Augen. Natürlich gehe ich da die hiesige Situation mit einer gewissen Gelassenheit an. Aktionismus würde genauso wenig bringen wie eine Grundnervosität, die sich aufs Team übertragen würde. Ohne die Dinge bagatellisieren zu wollen, lehrt schon der Blick in die Geschichte, dass diese Herausforderung zu meistern ist. Es steht und fällt mit einer breiten Grundakzeptanz in der Bevölkerung.
Klar ist, dass man sowohl die Flüchtlingsflut und die daraus resultierenden Diskussionen als deckmäntelchen nutzt um früher scheinbar unüberwindbare Hürden zu überwinden.
Nach dem "gläsernen Flüchtling" folgt der "gläserne demonstrant" folgt "der gläserne Deutsche"
http://www.fr-online.de/zuwanderung-in-rhein-main/zuwanderung--die-dinge-nicht-dramatisieren-,24933504,33065808.html
Das nenne ich mal einen unaufgeregten Pragmatiker. Besonders die Stelle hat mir gefallen:
Lässt diese Erfahrung Sie gelassener auf die hiesige Situation blicken, die manch einer auch eine Flüchtlingskrise nennt?
Ja, definitiv. Das Wort Katastrophe fällt in unseren Breitengraden relativ schnell. Aber wenn Sie in Banda Aceh vor einer ehemals blühenden Provinzhauptstadt stehen, die binnen wenigen Minuten vom Tsunami dem Erdboden gleichgemacht wurde, dann haben Sie eine ganz andere Dimension von Katastrophe vor Augen. Natürlich gehe ich da die hiesige Situation mit einer gewissen Gelassenheit an. Aktionismus würde genauso wenig bringen wie eine Grundnervosität, die sich aufs Team übertragen würde. Ohne die Dinge bagatellisieren zu wollen, lehrt schon der Blick in die Geschichte, dass diese Herausforderung zu meistern ist. Es steht und fällt mit einer breiten Grundakzeptanz in der Bevölkerung.
Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik.
Natürlich kommt jetzt wieder der Ruf nach dem Ende des Schwarz-Weiß-Denkens und dass es auch Zwischentöne gäbe. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.
Natürlich kommt jetzt wieder der Ruf nach dem Ende des Schwarz-Weiß-Denkens und dass es auch Zwischentöne gäbe. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.
Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik.
Natürlich kommt jetzt wieder der Ruf nach dem Ende des Schwarz-Weiß-Denkens und dass es auch Zwischentöne gäbe. In der Praxis sieht das dann allerdings so aus, dass man halt manchmal vor der Entscheidung steht, Hunderttausende Menschen schulterzuckend und mit dem Verweis auf Dublin Herrn Orban zu überlassen oder sie an den gedeckten Tisch zu bitten.
Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.
Nur als Beispiel.
Da sehe ich allerdings weniger das Problem, denn unsere Politiker neigen derzeit eher zum Abwarten als zur Panik.
Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.
Nur als Beispiel.
1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...
Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.
Nur als Beispiel.
Oder wie soll man dich verstehen?
Der nordafrikanische Fischer, bislang beileibe kein Bedürftiger, wird es aber aufgrund der neu festgelegten Fischfangzonen vor der afrikanischen Küste. Statt sich still in sein Schicksal zu fügen, wendet er sich - trotz Mittelschichtsangehöriger - den europäischen Fleischtöpfen zu.
Nur als Beispiel.
1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...
Oder wie soll man dich verstehen?
1.1 Mio Flüchtlinge erfasst durch das EASY-Verfahren.
Davon bisher nur 477.000 mit registriertem Asylantrag.
Und die unbearbeiteten Anträge stapeln sich laut BAMF immer höher.
Wie da Integration funktionieren soll, kann sich jeder ausmalen...
Ziel müsste sein, schnelle Prüfung, schnelle Entscheidung. Entweder abschieben, oder wenn er Recht zu bleiben hat mit der Integration beginnen. Sprachkurse, Überprüfung der Qualifikationen, Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Würde schwierig, würde teuer, aber es wäre wohl das beste was man aus der Situation machen kann.
Leider ist es dafür jetzt schon zu spät, wenn die Leute die im September gekommen sind, ihr Gespräch ob sie bleiben dürfen oder nicht im August 2016 haben, in dieser Zeit nicht arbeiten dürfen, in einer Turnhalle wohnen und ihre Familie nicht nachkommen, dann wirkt sich das nicht auf eine gelungene Integration aus.
Bevor die Frage bei mir kommt. Eine jetzige kurzfristige Forderung habe ich nicht, außer dass alles daran gesetzt wird, möglichst schnell die Anträge abzuarbeiten, damit nicht jeder Neuankömmling erstmal vom Grundsatz her 2 Jahre in nem Flüchtlingsheim ohne die Möglichkeit zur Arbeit unterkommt.