Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-10/fluechtlingspolitik-fluechtlinge-angela-merkel-balkanroute-offene-grenze
Was mir selbst nicht so klar war, ist, dass die Flüchtlingszahlen bereits lange vor der Schließung der Balkanroute stark abgenommen hatten (siehe erste Grafik im Artikel).
Nachdem Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sein Referendum gegen europäische Flüchtlingsquoten wegen zu geringer Beteiligung verloren hatte, sollte nun das Parlament diesen Wählerwillen in eine Verfassungsänderung verwandeln. Inhalt: Die EU dürfe keine Ausländer aus Drittländern "gruppenweise" ohne Erlaubnis des Parlaments in Ungarn ansiedeln. Orbán ist erneut gescheitert, wie AFP berichtet. Bei der Abstimmung über eine entsprechende Verfassungsänderung votierten sowohl die Abgeordneten der Linksparteien als auch die rechtsextreme Jobbik-Partei gegen den Gesetzentwurf. Der Regierungspartei Fidesz fehlten zwei Stimmen für die notwendige Zweidrittelmehrheit.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Fluechtlingsheime-Fluechtlingszahlen-Wohnbereiche;art736,9429468#paywallanchor
(kostenpflichtig)
Summary: In der Region Unterfranken werden immer mehr Flüchtlingsunterkünfte geschlossen, dezentrale wie Gemeinschaftsunterkünfte. Im Technikum Würzburg haben von 160 Flüchtlingen 141 Bewohner inzwischen eine eigene Wohnung. Beim Abschiedsfest am 19.11. mit Flüchtlingen und Helfern konnten die meisten Gespräche schon auf Deutsch geführt werden. Pläne für neue Unterkünfte werden auf Eis gelegt, geschlossene Unterkünfte in den Stand-by-Modus versetzt, Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge auch weiter realisiert, z. B. in Höchberg bei Würzburg.
Im Zusammenspiel zwischen der Regierung von Ufr., Stadt und Landratsamt Würzburg, einem Aktionsbündnis der Bürgermeister/innen des Ldkr. Würzburg (auch die der CSU!) und vielen ehrenamtlichen Helfern ist es gelungen, die Mammutaufgabe "Flüchtlingsunterbringung" zu stemmen - oder zu "schaffen".
Auch wenn es noch viel zu tun gibt: Als kleiner, vollkommen unbedeutender Mosaikstein in diesem "Unternehmen" erkläre ich freimütig, in solchen Momenten in der Tat stolz zu sein - auf dieses Land und seine Menschen. Von den vielen schönen Momenten und Erfahrungen bei dieser Tätigkeit gar nicht zu reden. Und: bei allem Frust gibt es auch ein Gefühl der tiefen Zufriedenheit. Mit Sicherheit zufriedener als demonstriert, Merkel als Verräterin bezeichnet oder den Untergang unseres Vaterlandes heraufbeschworen zu haben und laufend darauf hinzuweisen, dass uns das alles überfordert, überfremdet und es ohnehin nicht zu schaffen sei.
Darf man ja auch mal sagen, vollkommen losgelöst von der übrigen Debatte.
https://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Fluechtlingsheime-Fluechtlingszahlen-Wohnbereiche;art736,9429468#paywallanchor
(kostenpflichtig)
Summary: In der Region Unterfranken werden immer mehr Flüchtlingsunterkünfte geschlossen, dezentrale wie Gemeinschaftsunterkünfte. Im Technikum Würzburg haben von 160 Flüchtlingen 141 Bewohner inzwischen eine eigene Wohnung. Beim Abschiedsfest am 19.11. mit Flüchtlingen und Helfern konnten die meisten Gespräche schon auf Deutsch geführt werden. Pläne für neue Unterkünfte werden auf Eis gelegt, geschlossene Unterkünfte in den Stand-by-Modus versetzt, Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge auch weiter realisiert, z. B. in Höchberg bei Würzburg.
Im Zusammenspiel zwischen der Regierung von Ufr., Stadt und Landratsamt Würzburg, einem Aktionsbündnis der Bürgermeister/innen des Ldkr. Würzburg (auch die der CSU!) und vielen ehrenamtlichen Helfern ist es gelungen, die Mammutaufgabe "Flüchtlingsunterbringung" zu stemmen - oder zu "schaffen".
Auch wenn es noch viel zu tun gibt: Als kleiner, vollkommen unbedeutender Mosaikstein in diesem "Unternehmen" erkläre ich freimütig, in solchen Momenten in der Tat stolz zu sein - auf dieses Land und seine Menschen. Von den vielen schönen Momenten und Erfahrungen bei dieser Tätigkeit gar nicht zu reden. Und: bei allem Frust gibt es auch ein Gefühl der tiefen Zufriedenheit. Mit Sicherheit zufriedener als demonstriert, Merkel als Verräterin bezeichnet oder den Untergang unseres Vaterlandes heraufbeschworen zu haben und laufend darauf hinzuweisen, dass uns das alles überfordert, überfremdet und es ohnehin nicht zu schaffen sei.
Darf man ja auch mal sagen, vollkommen losgelöst von der übrigen Debatte.
Aber nicht mehr als jedem anderen Helfer in diesem Land , in allen übrigen Feldern neben dem Flüchtlingsbreich
Mit diesem letzten Satz meine ich, daßdas Ehrenamt kein Totschlagargument für eine ernsthafte und sachliche Diskussion sein kann.
U.a. als gerlernter und ausgewiesener Experte in Sozialversicherungsdingen halte ich das Ende von Würburgers Ausführungen wegen der sich durch die Realpolitik immer ergebenden Grenzen für etwas fragwürdig................
Darf man ja auch mal sagen, vollkommen losgelöst von der übrigen Debatte.
Aber nicht mehr als jedem anderen Helfer in diesem Land , in allen übrigen Feldern neben dem Flüchtlingsbreich
Mit diesem letzten Satz meine ich, daßdas Ehrenamt kein Totschlagargument für eine ernsthafte und sachliche Diskussion sein kann.
U.a. als gerlernter und ausgewiesener Experte in Sozialversicherungsdingen halte ich das Ende von Würburgers Ausführungen wegen der sich durch die Realpolitik immer ergebenden Grenzen für etwas fragwürdig................
Und ich sehe die ganze Zuwanderung durchaus kritisch. Nicht, dass die Leute rein gelassen werden. Etwas anderes geben Grundgesetz und europäische Menschenrechtscharta wohl kaum her. Ich konnte nur diese Pläuschtier- und Blumenaktionen nicht nachvollziehen zumal mir klar war, dass noch mannigfaltige Herausforderungen auf uns zukommen werden und wir diesen Willkommen-Hype mit Bananen und Willkommensbierchen, die in Trabbis hereingereicht worden sind, schon mal hatten und nachher dann auch schon das große Jammern kam, als die hohen Erwartungen nicht im Nullkommanix zu erfüllen gewesen sind (auch damals ja von beiden Seiten).
Klar gibts Schwierigkeiten. Selbstverständlich folgen weitere. Dennoch finde ich das Engagement bewunderns- und bedankenswert. Denn ohne dieses hätten wir weitaus größere Baustellen.
Aber nicht mehr als jedem anderen Helfer in diesem Land , in allen übrigen Feldern neben dem Flüchtlingsbreich
Mit diesem letzten Satz meine ich, daßdas Ehrenamt kein Totschlagargument für eine ernsthafte und sachliche Diskussion sein kann.
U.a. als gerlernter und ausgewiesener Experte in Sozialversicherungsdingen halte ich das Ende von Würburgers Ausführungen wegen der sich durch die Realpolitik immer ergebenden Grenzen für etwas fragwürdig................
Und ich sehe die ganze Zuwanderung durchaus kritisch. Nicht, dass die Leute rein gelassen werden. Etwas anderes geben Grundgesetz und europäische Menschenrechtscharta wohl kaum her. Ich konnte nur diese Pläuschtier- und Blumenaktionen nicht nachvollziehen zumal mir klar war, dass noch mannigfaltige Herausforderungen auf uns zukommen werden und wir diesen Willkommen-Hype mit Bananen und Willkommensbierchen, die in Trabbis hereingereicht worden sind, schon mal hatten und nachher dann auch schon das große Jammern kam, als die hohen Erwartungen nicht im Nullkommanix zu erfüllen gewesen sind (auch damals ja von beiden Seiten).
Klar gibts Schwierigkeiten. Selbstverständlich folgen weitere. Dennoch finde ich das Engagement bewunderns- und bedankenswert. Denn ohne dieses hätten wir weitaus größere Baustellen.
Und ja , Das Ehrenamt ist insgesamt eine gute Sache, kaschiert aber in allen Bereichen sehr,sehr viel.
Diese Woche fängt eine mir nahestehende Person als ehrenamtliche Hilfe bei der Tafel an ,
Ich sehe es mir zumindest sehr intensiv an . Als Frührentner mit durchaus Helfereigenschaften .......mal sehn . Evtl, bin da sogar mal selbst dabei,
Dann diskutieren wir das Ehrenamt und seine Auswirkungen für dieses Land eines Tages in einem gesonderten Thema .
Wäre spannend .und wenn wir es allgemein halten , ist das bestimmt sehr interessant und fruchtbar .
Aber jetzt will ich nicht den Bogen zu weit spannen .
Deshalb : Zurück zum Flüchtlingsthema
Und ich sehe die ganze Zuwanderung durchaus kritisch. Nicht, dass die Leute rein gelassen werden. Etwas anderes geben Grundgesetz und europäische Menschenrechtscharta wohl kaum her. Ich konnte nur diese Pläuschtier- und Blumenaktionen nicht nachvollziehen zumal mir klar war, dass noch mannigfaltige Herausforderungen auf uns zukommen werden und wir diesen Willkommen-Hype mit Bananen und Willkommensbierchen, die in Trabbis hereingereicht worden sind, schon mal hatten und nachher dann auch schon das große Jammern kam, als die hohen Erwartungen nicht im Nullkommanix zu erfüllen gewesen sind (auch damals ja von beiden Seiten).
Klar gibts Schwierigkeiten. Selbstverständlich folgen weitere. Dennoch finde ich das Engagement bewunderns- und bedankenswert. Denn ohne dieses hätten wir weitaus größere Baustellen.
Und ja , Das Ehrenamt ist insgesamt eine gute Sache, kaschiert aber in allen Bereichen sehr,sehr viel.
Diese Woche fängt eine mir nahestehende Person als ehrenamtliche Hilfe bei der Tafel an ,
Ich sehe es mir zumindest sehr intensiv an . Als Frührentner mit durchaus Helfereigenschaften .......mal sehn . Evtl, bin da sogar mal selbst dabei,
Dann diskutieren wir das Ehrenamt und seine Auswirkungen für dieses Land eines Tages in einem gesonderten Thema .
Wäre spannend .und wenn wir es allgemein halten , ist das bestimmt sehr interessant und fruchtbar .
Aber jetzt will ich nicht den Bogen zu weit spannen .
Deshalb : Zurück zum Flüchtlingsthema
http://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-freiburg-jaehriger-soll-studentin-vergewaltigt-und-getoetet-haben-1.3278547
Ein am Freitag festgenommener 17-Jähriger steht "in dringendem Tatverdacht", im Oktober in Freiburg eine 19-jährige Medizinstudentin vergewaltigt und ermordet zu haben. Das bestätigte die Polizei bei einer Pressekonferenz in Freiburg.
Es handelt sich um einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling, der 2015 nach Deutschland gekommen war.
Zitat aus Focus.de: 15.19 Uhr: Nun spricht wieder die Staatsanwaltschaft Freiburg. Die DNA-Probe des Festgenommen stimme mit den DNA-Spuren überein, die am Tatort entdeckt worden seien. Es handle sich um einen 17-jährigen Mann aus Afghanistan, der als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland gekommen sei. Er mache bislang gegenüber der Polizei keinerlei Angaben.
Offen bleibt zunächst, ob es auch einen möglichen Zusammenhang mit dem Mord an der 27-jährigen Joggerin Carolin G. bei Freiburg gibt.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-freiburg-jaehriger-soll-studentin-vergewaltigt-und-getoetet-haben-1.3278547
Ein am Freitag festgenommener 17-Jähriger steht "in dringendem Tatverdacht", im Oktober in Freiburg eine 19-jährige Medizinstudentin vergewaltigt und ermordet zu haben. Das bestätigte die Polizei bei einer Pressekonferenz in Freiburg.
Es handelt sich um einen unbegleiteten minderjährigen Flüchtling, der 2015 nach Deutschland gekommen war.
Aber ich finde, wir sollten hier im Forum nicht in selbiges Muster verfallen. Der Bezug zum ursprünglichen Threadthema ist dann doch sehr gering.
Aber ich finde, wir sollten hier im Forum nicht in selbiges Muster verfallen. Der Bezug zum ursprünglichen Threadthema ist dann doch sehr gering.
Aber ich finde, wir sollten hier im Forum nicht in selbiges Muster verfallen. Der Bezug zum ursprünglichen Threadthema ist dann doch sehr gering.
Die Auswirkungen sind klar, deswegen die Ausführung im ersten Abschnitt. Da stimme ich mit Dir überein.
Unabhängig davon finde ich, dass der Thread aus einer ganz anderen Motivation und Thematik heraus eröffnet wurde. Das meine ich auch mit dem "Bezug zum ursprünglichen Threadthema".
Ich habe Sorge, dass es am Ende eben nicht mehr um die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Klima geht, sondern wie in diversen z.B. Facebook-Gruppen nur noch um das Auflisten und Ausschlachten von Taten, die von Flüchtlingen begangen werden. Und das möchten die meisten hier eher nicht sehen, vermute ich.
Wie gesagt, meine pers. Meinung.
Die Auswirkungen sind klar, deswegen die Ausführung im ersten Abschnitt. Da stimme ich mit Dir überein.
Unabhängig davon finde ich, dass der Thread aus einer ganz anderen Motivation und Thematik heraus eröffnet wurde. Das meine ich auch mit dem "Bezug zum ursprünglichen Threadthema".
Ich habe Sorge, dass es am Ende eben nicht mehr um die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Klima geht, sondern wie in diversen z.B. Facebook-Gruppen nur noch um das Auflisten und Ausschlachten von Taten, die von Flüchtlingen begangen werden. Und das möchten die meisten hier eher nicht sehen, vermute ich.
Wie gesagt, meine pers. Meinung.
Die Auswirkungen sind klar, deswegen die Ausführung im ersten Abschnitt. Da stimme ich mit Dir überein.
Unabhängig davon finde ich, dass der Thread aus einer ganz anderen Motivation und Thematik heraus eröffnet wurde. Das meine ich auch mit dem "Bezug zum ursprünglichen Threadthema".
Ich habe Sorge, dass es am Ende eben nicht mehr um die Auswirkungen auf das gesellschaftliche Klima geht, sondern wie in diversen z.B. Facebook-Gruppen nur noch um das Auflisten und Ausschlachten von Taten, die von Flüchtlingen begangen werden. Und das möchten die meisten hier eher nicht sehen, vermute ich.
Wie gesagt, meine pers. Meinung.
ich finde die tat zum kotzen und empfinde trauer. und ich finde es extrem eklig wie manche versuchen daraus politisch kapital zu schlagen. und wirklich übel finde ich, dass du nicht kapierst dass die von dir so genannten stammuser die tat ganz sicher nicht weniger schrecklich finden als die meisten anderen menschen.
42 Morde und Tötungen
150 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen (Da ist die Dunkelziffer bekanntlich hoch)
2600 schwere / gefährliche Körperverletzungen
7500 einfache Körperverletzungen
50000 Diebstähle
20000 Betrugsfälle
12000 Sachbeschädigungen
5500 Drogendelikte
ich finde die tat zum kotzen und empfinde trauer. und ich finde es extrem eklig wie manche versuchen daraus politisch kapital zu schlagen. und wirklich übel finde ich, dass du nicht kapierst dass die von dir so genannten stammuser die tat ganz sicher nicht weniger schrecklich finden als die meisten anderen menschen.
42 Morde und Tötungen
150 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen (Da ist die Dunkelziffer bekanntlich hoch)
2600 schwere / gefährliche Körperverletzungen
7500 einfache Körperverletzungen
50000 Diebstähle
20000 Betrugsfälle
12000 Sachbeschädigungen
5500 Drogendelikte
42 Morde und Tötungen
150 Vergewaltigungen und sexuelle Nötigungen (Da ist die Dunkelziffer bekanntlich hoch)
2600 schwere / gefährliche Körperverletzungen
7500 einfache Körperverletzungen
50000 Diebstähle
20000 Betrugsfälle
12000 Sachbeschädigungen
5500 Drogendelikte