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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Al Dente schrieb:

Tafelberg schrieb:

bspw. so was:
"Der(Palmer) verweist darauf, Deutschland könne nicht 65 Millionen Flüchtlingen Asyl gewähren. "
primitive Polemik aus meiner Sicht

Also, ich halte eine Feststellung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig ist, nicht für primitive Polemik

Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. Wenn er aus dieser Aussage die richtigen Schlüsse zieht, ist dagegen nichts einzuwenden.
Tut er das?
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Keine Ahnung, evtl. sollte man das Buch mal lesen.
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die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.
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Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Solche Aussagen sind grundsätzlich fragwürdig, weil auch unterschiedlich interpretierbar mit vollkommen unterschiedlichen Konsequenzen, die daraus folgen.

Sagt man diesen Satz mit der Zielrichtung "... und deshalb müssen wir unsere Grenzen schließen, Obergrenzen einführen etc.", gilt er vielen als Legitimierung undurchführbarer, barbarischer und auch eigenschädlicher Maßnahmen. Namentlich angesichts der zu erwartenden Wanderungsbewegungen.

Sagt man ihn als Beweggrund, endlich ernsthaft daran zu gehen, die Fluchtursachen zu beseitigen, gilt er eher als pragmatisch und weitsichtig.
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Keine Ahnung, evtl. sollte man das Buch mal lesen.
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Al Dente schrieb:

Keine Ahnung, evtl. sollte man das Buch mal lesen.

Ach so, ich dachte, du hättest.
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Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Solche Aussagen sind grundsätzlich fragwürdig, weil auch unterschiedlich interpretierbar mit vollkommen unterschiedlichen Konsequenzen, die daraus folgen.

Sagt man diesen Satz mit der Zielrichtung "... und deshalb müssen wir unsere Grenzen schließen, Obergrenzen einführen etc.", gilt er vielen als Legitimierung undurchführbarer, barbarischer und auch eigenschädlicher Maßnahmen. Namentlich angesichts der zu erwartenden Wanderungsbewegungen.

Sagt man ihn als Beweggrund, endlich ernsthaft daran zu gehen, die Fluchtursachen zu beseitigen, gilt er eher als pragmatisch und weitsichtig.
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guter Beitrag WA, insbes. der letzte Absatz

ich habe eher den Eindruck, dass Palmer eher verstärkt auf die Probleme der Flüchtlingszustrom hinweist, was sein gute Recht ist, unbestritten.

anbei ein Artikel in der FR zu dem Thema
http://www.fr.de/politik/flucht-zuwanderung/umstrittenes-buch-gruene-wut-ueber-palmer-a-1325467
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Al Dente schrieb:

Tafelberg schrieb:

bspw. so was:
"Der(Palmer) verweist darauf, Deutschland könne nicht 65 Millionen Flüchtlingen Asyl gewähren. "
primitive Polemik aus meiner Sicht

Also, ich halte eine Feststellung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig ist, nicht für primitive Polemik

Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. Wenn er aus dieser Aussage die richtigen Schlüsse zieht, ist dagegen nichts einzuwenden.
Tut er das?
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WuerzburgerAdler schrieb:


Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. ...

Ich auch nicht, Allerdings hat es jemand von der FAZ gelesen und findet es ganz gut:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/fluechtlingskrise-ungewoehnliche-haltung-fuer-einen-gruenen-politiker-15135910.html
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WuerzburgerAdler schrieb:


Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. ...

Ich auch nicht, Allerdings hat es jemand von der FAZ gelesen und findet es ganz gut:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/fluechtlingskrise-ungewoehnliche-haltung-fuer-einen-gruenen-politiker-15135910.html
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"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.

Beispiel: "Mag sein, dass Palmer sich auch deshalb mit Flüchtlingspolitik so kritisch auseinandersetzt, weil seine Stadt sich durch die Flüchtlinge verändert hat."

Eiderdaus, wer hätts gedacht? Da lehne ich mich mal aus dem Fenster: Wenn morgen die Uni Tübingen schließt und die Studenten alle woanders hin gehen, wird sich Tübingen auch verändern. Ehrlich!

Beispiel 2: "er stört sich an der moralischen Überhöhung, einer naiven Interpretation der Willkommenskultur und daran, dass viele seiner Kollegen in der Politik nicht den Mut hatten und haben, die Schwierigkeiten mit der Integration von Flüchtlingen klar zu benennen."

Erstens stimmt das gar nicht, es gab und gibt eine lebhafte Auseinandersetzung über die Integration von Flüchtlingen und deren Schwierigkeiten, und zweitens: hat irgendjemand gedacht oder behauptet, dass all die Flüchtlinge mit deutschen Sprachkenntnissen, mitteleuropäischen kulturellen Vorstellungen und Ingenieurspatenten hierher kommen? Das dachten auch diejenigen nicht, denen Palmer eine "moralischen Überhöhung, eine naiven Interpretation der Willkommenskultur" vorwirft - ganz nebenbei, ohne diese Naivlinge hätte auch er in Tübingen schön alt ausgesehen.

Weitere Beispiele nach Belieben.
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Tafelberg schrieb:

bspw. so was:
"Der(Palmer) verweist darauf, Deutschland könne nicht 65 Millionen Flüchtlingen Asyl gewähren. "
primitive Polemik aus meiner Sicht

Also, ich halte eine Feststellung, die mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig ist, nicht für primitive Polemik
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Ich sage mal: Wir können nicht 65 Mio. Flüchtlinge aussperren.
Diese Aussage ist wahrscheinlich in etwa gleich richtig wie Palmers großartige Erkenntnis. Und auf jeden Fall genau so schwachsinnig.
Ich werde mal ein Buch darüber schreiben. Scheint ja Leute zu geben, die solche Fragen interessieren.
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lustig dass leute die die grünen ablehnen oder ihnen zumindest skeptisch gegenüber stehen, jedes mal schreibfreudig werden wenn der palmer etwas sagt. endlich mal ein grüner dessen meinung die grünen-skeptiker ernst nehmen, ernster als die grünen selbst.

würde der nicht ständig das mediale rumpelstilzchen geben, dann würde den außerhalb seines wahlkeises kaum jemand kennen. so kennen ihn jetzt viele und er macht das geschickt und zum für ihn optimal richtigen zeitpunkt zu cash. von sarrazin lernen heißt kassieren lernen. wenn man so nachliest welche parteien und parlamentarier nebenbei noch eine schnell mark machen (heißt das auf neudeutsch "einen schnellen euro"? und hieße das dann auch "wer den euro nicht ehrt ist den cent nicht wert?" egal) kann man das verstehen, man muss ja auch an die eigene zukunft denken.

was das ganze allerdings mit ertrinkenden menschen und hunderttausenden auf der flucht zu tun hat wissen nur die götter (welche auch immer). und alles andere den betroffenen bürger betreffend richtet der dobrindt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/diesel-skandal-fahrverbote-wuerden-autobesitzer-15-milliarden-euro-kosten-a-1161295.html

man hört so gar keinen aufschrei, lieber das geld so verbrennen als menschenleben damit zu retten und irgendwelche fremdländischen flüchtlinge zu finanzieren, da könnte ja jeder 100.000ste ein terrorist sein, theoretisch sogar jeder einzelne.

man kann doch mal wieder richtig stolz darauf sein ein deutscher zu sein.

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"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.

Beispiel: "Mag sein, dass Palmer sich auch deshalb mit Flüchtlingspolitik so kritisch auseinandersetzt, weil seine Stadt sich durch die Flüchtlinge verändert hat."

Eiderdaus, wer hätts gedacht? Da lehne ich mich mal aus dem Fenster: Wenn morgen die Uni Tübingen schließt und die Studenten alle woanders hin gehen, wird sich Tübingen auch verändern. Ehrlich!

Beispiel 2: "er stört sich an der moralischen Überhöhung, einer naiven Interpretation der Willkommenskultur und daran, dass viele seiner Kollegen in der Politik nicht den Mut hatten und haben, die Schwierigkeiten mit der Integration von Flüchtlingen klar zu benennen."

Erstens stimmt das gar nicht, es gab und gibt eine lebhafte Auseinandersetzung über die Integration von Flüchtlingen und deren Schwierigkeiten, und zweitens: hat irgendjemand gedacht oder behauptet, dass all die Flüchtlinge mit deutschen Sprachkenntnissen, mitteleuropäischen kulturellen Vorstellungen und Ingenieurspatenten hierher kommen? Das dachten auch diejenigen nicht, denen Palmer eine "moralischen Überhöhung, eine naiven Interpretation der Willkommenskultur" vorwirft - ganz nebenbei, ohne diese Naivlinge hätte auch er in Tübingen schön alt ausgesehen.

Weitere Beispiele nach Belieben.
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WuerzburgerAdler schrieb:

"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.




Z.B. hat Rüdiger Soldt die richtige Verwendung der doppelten Negation nicht kapiert.

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WuerzburgerAdler schrieb:

"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.




Z.B. hat Rüdiger Soldt die richtige Verwendung der doppelten Negation nicht kapiert.

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stefank schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.




Z.B. hat Rüdiger Soldt die richtige Verwendung der doppelten Negation nicht kapiert.

Genau deshalb wollte ich schon seufzend mit dem Lesen des Artikels aufhören.
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WuerzburgerAdler schrieb:

"Es gab einige Bemühungen bei den Grünen, Boris Palmer davon abzuhalten, sein Buch zur Flüchtlingskrise wenige Wochen vor der Bundestagswahl nicht vorzustellen."

Da wollte ich schon aufhören zu lesen.

Ganz abgesehen davon, dass sich die FAZ damit brüstet, per Gastbeitrag Initiator des Buches gewesen zu sein: sollte das alles wirklich so in diesem Buch stehen, hat B. Palmer wenig bis nichts kapiert. Und Rüdiger Soldt ebensowenig.




Z.B. hat Rüdiger Soldt die richtige Verwendung der doppelten Negation nicht kapiert.

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das wissen wir nicht, ob er es wirklich nicht kapiert hat, denn wenn bei den grünen keiner versucht hat ihn von der buchveröffentlichung abzuhalten, kann er so die grünen bei denen skandalisieren, die die doppelte negation nicht beherrschen ohne die unwahrheit zu schreiben.
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das wissen wir nicht, ob er es wirklich nicht kapiert hat, denn wenn bei den grünen keiner versucht hat ihn von der buchveröffentlichung abzuhalten, kann er so die grünen bei denen skandalisieren, die die doppelte negation nicht beherrschen ohne die unwahrheit zu schreiben.
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In diesem Falle allerdings wäre Rüdiger Soldt ein arger Schelm.
Was ich ihm aufgrund des in der Folge Geschriebenen nicht unbedingt zutrauen möchte.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. ...

Ich auch nicht, Allerdings hat es jemand von der FAZ gelesen und findet es ganz gut:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/fluechtlingskrise-ungewoehnliche-haltung-fuer-einen-gruenen-politiker-15135910.html
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Das Frau Klöckner und andere Rechtspopulisten das Buch von Palmer gut findeen verstehe ich persönlich nur zu gut. Es passt genau in deren Gedankenwelt und schürt weiter Ängste, Ängste der Bürger.
Wäre es den nicht besser  sich menschlich, herzlich und weltoffen zu zeigen bzw. danach zu leben anstatt zu hetzen?
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WuerzburgerAdler schrieb:


Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. ...

Ich auch nicht, Allerdings hat es jemand von der FAZ gelesen und findet es ganz gut:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/fluechtlingskrise-ungewoehnliche-haltung-fuer-einen-gruenen-politiker-15135910.html
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Maabootsche schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:


Ich habe Palmers Buch nicht gelesen. ...

Ich auch nicht, Allerdings hat es jemand von der FAZ gelesen und findet es ganz gut:
http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/fluechtlingskrise-ungewoehnliche-haltung-fuer-einen-gruenen-politiker-15135910.html



zum ersten fände ich es schön, wenn man einen artikel verlinkt, wenigstens ein bisschen was zum link zu schreiben. es ist so einfach und erleichtert die diskussion.

grundsätzlich stellt sich mir die frage, ob es sinnvoll ist, daß ein politiker der in amt und würden ist, eine politische heimat in einer partei hat, einen zielführenden debattenbeitrag über eine buchpublikation liefern kann oder ob die motivation am ende doch eine andere ist und eher im monetären liegt.

zum inhalt hat würzi ja schon einiges geschrieben, aber das lässt sich problemlos noch ergänzen
ich finde den artikel schlampig zusammengerührt und wenig fundiert. so finde ich den verweis auf die deeaskalation mit den flankierenden interviews ein wenig drollig. daß ein politiker mit dieser politischen heimat das grundrecht für asyl verteidigt, halte ich für selbstverständlich. ich kann mir kaum vorstellen, daß soldt so naiv ist, den zusammenhang zwischen interviews und buchpräsentation nicht herstellen zu können, deeskalation wird wohl kaum das thema sein....aber seis drum.

auch den satz, daß es palmer darum ginge, einwanderung perfekt zu organisieren, hinterlässt mehr als ein geschmäckle, gerade im hinblick darauf, daß selbst julia klöckner feststellt, daß es an lösungen im buch mangele. ich denke ein politiker, der einwanderungspolitik kritisiert und nach perfekten lösungen sucht, sollte doch die fähigkeit haben, wege aufzuzeigen.... aber seis drum

ein wenig skurril fand ich den versuch der opferrollenstilisierung über den verweis auf die linke internet zeitung. komisch fand ich, daß der artikel nicht verlinkt ist. ich habe mich dann selber auf die suche gemacht und die internetz-zeitung gefunden, die nicht aussieht, als hätte sie eine große reichweite. gefunden habe ich wenig dazu.

in dem artikel ging es darum, daß palmer mit der position straffällige syrische flüchtlinge nach syrien abzuschieben und für sie das grundrecht auf asyl auszusetzen, eine position der npd übernimmt, was wohl kaum abzustreiten ist.
irgendwie habe ich den eindruck, daß soldt den betrag in der internetzzeitung gar nicht gelesen hat... aber seis drum...

mir reicht das erstmal und das ganze garniert mit der nicht verstandenen doppelten verneinung, verstärkt sich der eindruck, der schlampig zusammengerührten lobhudelei....



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die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.
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Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will
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Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will
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friseurin schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.
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friseurin schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.
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reggaetyp schrieb:

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.

Schon. Das sind aber alles keine Mathematiker.
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reggaetyp schrieb:

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.

Schon. Das sind aber alles keine Mathematiker.
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WuerzburgerAdler schrieb:

reggaetyp schrieb:

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.

Schon. Das sind aber alles keine Mathematiker.

Ach, stimmt. Hatte mich verrechnet.
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friseurin schrieb:

Tafelberg schrieb:

die Feststellung ist selbstverständlich richtig und es geht auch nicht darum 65 Mio Menschen in unser Land aufzunehmen. Das dies nicht geht, weiß jeder. Für mich sind halt solche Sätze populistische und nichtssagende Aussagen.

Palmer ist Mathematiker und die Arbeiten gern mit Grenzwerten, um aufzuzeigen, welche Probleme entstehen können.
Ich glaube (!), dass er lediglich einen Diskurs bezüglich Aufnahmefähigkeit Deutschlands lostreten wollte, der irgendwie nicht anlaufen will

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.
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reggaetyp schrieb:

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.        


das ist ja ein teil des perfiden spiels: zu behaupten deutschland könne nicht alle flüchtlinge aufnehmen. anstatt daraus ab zu leiten zu wollen was denn möglich wäre, mit wenig bemühungen, mit mittelviel bemühungen und mit ganz viel bemühungen und das zur debatte bei zu tragen.

die alternative zu "nicht alle", was wirklich jedem denkenden menschen bewusst sein dürfte, wäre eben nicht überhaupt keine flüchtlinge auf zu nehmen. das wollen unterm strich nur sehr wenige, vermute ich mal, und denen kann man es sowieso nicht recht machen, wozu auch? die menschen die glauben sie könnten wieder ihr idealisierte traumbild der vergangenheit zurück bekommen haben ein schlechtes gedächtnis oder die falschen filme gesehen und werden von der zukunft ziemlich heftig überrollt werden.

willkommen im 21.jahrhundert.
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reggaetyp schrieb:

Bitte?
Von der AfD bis Seehofer haben doch genug Menschen die Obergrenze gefordert bzw. thematisiert.        


das ist ja ein teil des perfiden spiels: zu behaupten deutschland könne nicht alle flüchtlinge aufnehmen. anstatt daraus ab zu leiten zu wollen was denn möglich wäre, mit wenig bemühungen, mit mittelviel bemühungen und mit ganz viel bemühungen und das zur debatte bei zu tragen.

die alternative zu "nicht alle", was wirklich jedem denkenden menschen bewusst sein dürfte, wäre eben nicht überhaupt keine flüchtlinge auf zu nehmen. das wollen unterm strich nur sehr wenige, vermute ich mal, und denen kann man es sowieso nicht recht machen, wozu auch? die menschen die glauben sie könnten wieder ihr idealisierte traumbild der vergangenheit zurück bekommen haben ein schlechtes gedächtnis oder die falschen filme gesehen und werden von der zukunft ziemlich heftig überrollt werden.

willkommen im 21.jahrhundert.
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Da muss ich, so ungern ich das tue, Seehofer schon mal in Schutz nehmen. Er hat eine Zahl genannt. 200.000.
Wie er darauf kommt, weiß ich nicht. Aber eine Diskussionsgrundlage wäre da.


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