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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ich habe nach Quellen gefragt, die den von mir zitierten Absatz belegen. Das tun sie nicht.
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Ich habe nach Quellen gefragt, die den von mir zitierten Absatz belegen. Das tun sie nicht.
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Ist klar. Alleine der t-online-Artikel nennt sechs verschiedene Quellen.
Eine Paralleldiskussion zu bas Stammbaumgeschichte werde ich für dich hier nicht führen.
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Ist klar. Alleine der t-online-Artikel nennt sechs verschiedene Quellen.
Eine Paralleldiskussion zu bas Stammbaumgeschichte werde ich für dich hier nicht führen.
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Verweist du nur auf Links in Berichten oder hast du sie auch selbst gelsen? Deine Aussage ist jedenfalls widerlegt. Eine dieser Quellen (BKA) sagt folgendes:

bei der Altersgruppe der 18 bis unter 30 Jährigen einen erhöhten Anteil tatverdächtiger Zuwanderer (Anteil Zuwanderer: 53 %, Anteil Tatverdächtige insgesamt: 34 %)
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Verweist du nur auf Links in Berichten oder hast du sie auch selbst gelsen? Deine Aussage ist jedenfalls widerlegt. Eine dieser Quellen (BKA) sagt folgendes:

bei der Altersgruppe der 18 bis unter 30 Jährigen einen erhöhten Anteil tatverdächtiger Zuwanderer (Anteil Zuwanderer: 53 %, Anteil Tatverdächtige insgesamt: 34 %)
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eSGEhtgutab schrieb:

Verweist du nur auf Links in Berichten oder hast du sie auch selbst gelsen? Deine Aussage ist jedenfalls widerlegt. Eine dieser Quellen (BKA) sagt folgendes:

bei der Altersgruppe der 18 bis unter 30 Jährigen einen erhöhten Anteil tatverdächtiger Zuwanderer (Anteil Zuwanderer: 53 %, Anteil Tatverdächtige insgesamt: 34 %)

Ja und? Ich habe von den Asylsuchenden gesprochen. Wenn du bitte nochmal nachlesen würdest. Selbst das BKA macht da einen Unterschied.
Es stellt sogar fest, dass der Rückgang der Tatverdächtigen bei den Flüchtlingen mit -10 % erheblich größer ist als bei den deutschen Tatverdächtigen (-2,4 %).

Unberücksichtigt bleibt bei der BKA-Statistik die prekäre Situation Asylsuchender gegenüber Deutschen. t-online resümiert: "Insgesamt ist die Zahl der tatverdächtigen Flüchtlinge im vorigen Jahr im Vergleich zu 2016 gesunken. Sind Flüchtlinge erst einmal als solche anerkannt, geht die Kriminalitätsrate unter ihnen deutlich zurück. Asyl- und Schutzberechtigte machen nur 0,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus - und sind damit weitaus gesetzestreuer als Deutsche."
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eSGEhtgutab schrieb:

Verweist du nur auf Links in Berichten oder hast du sie auch selbst gelsen? Deine Aussage ist jedenfalls widerlegt. Eine dieser Quellen (BKA) sagt folgendes:

bei der Altersgruppe der 18 bis unter 30 Jährigen einen erhöhten Anteil tatverdächtiger Zuwanderer (Anteil Zuwanderer: 53 %, Anteil Tatverdächtige insgesamt: 34 %)

Ja und? Ich habe von den Asylsuchenden gesprochen. Wenn du bitte nochmal nachlesen würdest. Selbst das BKA macht da einen Unterschied.
Es stellt sogar fest, dass der Rückgang der Tatverdächtigen bei den Flüchtlingen mit -10 % erheblich größer ist als bei den deutschen Tatverdächtigen (-2,4 %).

Unberücksichtigt bleibt bei der BKA-Statistik die prekäre Situation Asylsuchender gegenüber Deutschen. t-online resümiert: "Insgesamt ist die Zahl der tatverdächtigen Flüchtlinge im vorigen Jahr im Vergleich zu 2016 gesunken. Sind Flüchtlinge erst einmal als solche anerkannt, geht die Kriminalitätsrate unter ihnen deutlich zurück. Asyl- und Schutzberechtigte machen nur 0,5 Prozent aller Tatverdächtigen aus - und sind damit weitaus gesetzestreuer als Deutsche."
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war klar, genau deiner Quelle habe ich vorher auch gelesen und mich über die Relativierungsbemühungen gewundert.

Ausländer werden eher als Deutsche angezeigt (natürlich ohne belegbare Beweise, wieso man auf solche Aussagen kommt), man müsse die Machogesellschaft berücksichtigen (warum muss man das?) und die soziale Struktur und Perspektivlosigkeit...

Man kann sich alles schönreden

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war klar, genau deiner Quelle habe ich vorher auch gelesen und mich über die Relativierungsbemühungen gewundert.

Ausländer werden eher als Deutsche angezeigt (natürlich ohne belegbare Beweise, wieso man auf solche Aussagen kommt), man müsse die Machogesellschaft berücksichtigen (warum muss man das?) und die soziale Struktur und Perspektivlosigkeit...

Man kann sich alles schönreden

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arti schrieb:

Ausländer werden eher als Deutsche angezeigt (natürlich ohne belegbare Beweise, wieso man auf solche Aussagen kommt)


s.z.b. hier:
https://www.researchgate.net/publication/261926718_Die_Ethnie_des_Taters_als_ein_Pradiktor_fur_das_Anzeigeverhalten_von_Opfern_und_Zeugen_Die_private_Strafanzeige_als_Form_der_Konfliktregulierung

die zeit beruft sich auf diese arbeit:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/fluechtlinge-kriminalitaet-auslaender-polizeiliche-kriminalstatistik/seite-2

Die Soziologen Jürgen Mansel und Günter Albrecht weisen in ihrem Aufsatz Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen (2003) darauf hin, dass "bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft".

arti schrieb:

Man kann sich alles schönreden


schau, schau
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Xaver08 schrieb:

du hast da bei deinem rotweinübertrag einen kleinen denkfehler. diese studie sollte eine kausalität zwischen rotweingenuss und höherer lebenserwartung zeigen, der sich aber nicht ableiten liess. dafür brauchst du dann auch gründe, wie z.b. positiver einfluß auf arterienverkalkung oder was auch immer.

die studie des pew research centers ist lediglich beschreibend. es postuliert keiner die kausalität, daß menschen fremdenfeindlich sind, weil sie häufiger in die kirche gehen, sondern es wird lediglich festgestellt, daß es überschneidungen gibt. auch wenn die studie milieueffekte berücksichtigt bzw. herausrechnet, ist natürlich eine überschneidung im tradtionell konservativen milieu möglich bzw. eine potentielle erklärung.

ich empfehle dir wirklich zumindest mal ein querlesen in der studie, es lohnt sich.

Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.

Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Xaver08 schrieb:

du hast da bei deinem rotweinübertrag einen kleinen denkfehler. diese studie sollte eine kausalität zwischen rotweingenuss und höherer lebenserwartung zeigen, der sich aber nicht ableiten liess. dafür brauchst du dann auch gründe, wie z.b. positiver einfluß auf arterienverkalkung oder was auch immer.

die studie des pew research centers ist lediglich beschreibend. es postuliert keiner die kausalität, daß menschen fremdenfeindlich sind, weil sie häufiger in die kirche gehen, sondern es wird lediglich festgestellt, daß es überschneidungen gibt. auch wenn die studie milieueffekte berücksichtigt bzw. herausrechnet, ist natürlich eine überschneidung im tradtionell konservativen milieu möglich bzw. eine potentielle erklärung.

ich empfehle dir wirklich zumindest mal ein querlesen in der studie, es lohnt sich.

Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.

Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.


ich verliere langsam den überblick, ob du jetzt die studie oder den lesenden laien kritisierst.



aber nur kurz noch, milieus, bildung etc. wurden in der studie berücksichtigt und herausgerechnet, und selbst dann zeigt sich ein unteschied zwischen den sog. praktizierenden christen und den konfessionslosen

Es gibt auch andere Faktoren als die religiöse Identität, die eng mit diesen Einstellungen verbunden sind. So gehen etwa eine höhere Bildung und die persönliche Bekanntschaft mit einem Muslim Hand in Hand mit einer größeren Offenheit gegenüber Einwanderung und religiösen Minderheiten. Und die Identifizierung mit der politischen Rechten ist stark mit ablehnenden Haltungen gegenüber Einwanderung verbunden. Trotzdem neigen Westeuropäer, die sich als Christen identifizieren, selbst nach der Anwendung statistischer Methoden zur Berücksichtigung dieser Faktoren – und einiger anderer Faktoren wie Alter und Geschlecht – eher als konfessionslose Westeuropäer dazu, negative Empfindungen gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten auszudrücken.


im epfehle dir dringend vor weiterer kritik wenigstens mal die zusammenfassung der studie zu lesen.

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arti schrieb:

Ausländer werden eher als Deutsche angezeigt (natürlich ohne belegbare Beweise, wieso man auf solche Aussagen kommt)


s.z.b. hier:
https://www.researchgate.net/publication/261926718_Die_Ethnie_des_Taters_als_ein_Pradiktor_fur_das_Anzeigeverhalten_von_Opfern_und_Zeugen_Die_private_Strafanzeige_als_Form_der_Konfliktregulierung

die zeit beruft sich auf diese arbeit:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-03/fluechtlinge-kriminalitaet-auslaender-polizeiliche-kriminalstatistik/seite-2

Die Soziologen Jürgen Mansel und Günter Albrecht weisen in ihrem Aufsatz Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen (2003) darauf hin, dass "bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft".

arti schrieb:

Man kann sich alles schönreden


schau, schau
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In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden
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In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden
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arti schrieb:

In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden

... und Konstruktion von Wirklichkeit unter negieren von Fakten ist ein beliebtes Mittel der Rechten um ihren Hass und ihre Ausgrenzung zu rechtfertigen.
Alternativ facts nennen das die Trumpianer
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In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden
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Quelle, Beleg für deine Behauptung, mit Sicherheit fehlanzeige
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WuerzburgerAdler schrieb:

Xaver08 schrieb:

du hast da bei deinem rotweinübertrag einen kleinen denkfehler. diese studie sollte eine kausalität zwischen rotweingenuss und höherer lebenserwartung zeigen, der sich aber nicht ableiten liess. dafür brauchst du dann auch gründe, wie z.b. positiver einfluß auf arterienverkalkung oder was auch immer.

die studie des pew research centers ist lediglich beschreibend. es postuliert keiner die kausalität, daß menschen fremdenfeindlich sind, weil sie häufiger in die kirche gehen, sondern es wird lediglich festgestellt, daß es überschneidungen gibt. auch wenn die studie milieueffekte berücksichtigt bzw. herausrechnet, ist natürlich eine überschneidung im tradtionell konservativen milieu möglich bzw. eine potentielle erklärung.

ich empfehle dir wirklich zumindest mal ein querlesen in der studie, es lohnt sich.

Ja, du hast sicher recht, diese Rotweinstudie ist sicherlich dilettantisch, vermutlich gibt es sie gar nicht, sondern es ist eine erfundene Parabel auf die Schlussfolgerungen, die aus Studien von Laien gezogen werden.
Sie soll wohl zeigen, dass Studien auch in die Irre führen können. In diesem Fall könnte es in der Tat so sein, dass Gläubigkeit = erhöhte Fremdenfeindlichkeit eben damit zusammenhängt, dass der Anteil traditionell-konservativer Menschen, die mit Multi-Kulti etc. nicht viel anfangen können, bei den Gläubigen resp. praktizierenden Gläubigen höher ist als im sonstigen Durchschnitt. Der Schluss, den ein lesender Laie ziehen könnte, nämlich Gläubige = eher fremdenfeindlich als andere, wäre dann sicherlich verkehrt.

Ein ähnliches Phänomen haben wir ja auch bei den Asylsuchenden. Nimmt man die Kriminalstatistik, wird man unter Asylsuchenden einen nicht unerheblich hohen Prozentsatz an Gesetzesverstößen feststellen. Dies liegt aber wiederum daran, dass der Prozentsatz der zwischen 18 und 30-Jährigen bei den Asylsuchenden extrem hoch ist - das ist allgemein die Altersgruppe mit der höchsten Kriminalitätsrate.
Vergleicht man nun die beiden Altersgruppen direkt miteinander - hier die 18- bis 30-jährigen Asylsuchenden, dort ihre deutschen Altersgenossen - sieht das ganz anders aus. Dann ist nämlich die Kriminalitätsrate bei den Deutschen wesentlich höher.


ich verliere langsam den überblick, ob du jetzt die studie oder den lesenden laien kritisierst.



aber nur kurz noch, milieus, bildung etc. wurden in der studie berücksichtigt und herausgerechnet, und selbst dann zeigt sich ein unteschied zwischen den sog. praktizierenden christen und den konfessionslosen

Es gibt auch andere Faktoren als die religiöse Identität, die eng mit diesen Einstellungen verbunden sind. So gehen etwa eine höhere Bildung und die persönliche Bekanntschaft mit einem Muslim Hand in Hand mit einer größeren Offenheit gegenüber Einwanderung und religiösen Minderheiten. Und die Identifizierung mit der politischen Rechten ist stark mit ablehnenden Haltungen gegenüber Einwanderung verbunden. Trotzdem neigen Westeuropäer, die sich als Christen identifizieren, selbst nach der Anwendung statistischer Methoden zur Berücksichtigung dieser Faktoren – und einiger anderer Faktoren wie Alter und Geschlecht – eher als konfessionslose Westeuropäer dazu, negative Empfindungen gegenüber Einwanderern und religiösen Minderheiten auszudrücken.


im epfehle dir dringend vor weiterer kritik wenigstens mal die zusammenfassung der studie zu lesen.

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Es wird auch nach der xten Wiederholung nicht klarer. Meinst Du nach Deinem Verständnis der Studie, dass die Religion, also das Christentum die Ursache für die festgestellte Ausländerfeindliichkeit der Gläubigen ist? Ist doch eine einfache Frage.
Die Beantwortung würde auch einiges verdeutlichen hinsichtlich der Frage, ob der Islam verantwortlich ist für Einstellung von Muslimen.
Solltest Du der Ansicht sein, die Religion per se sei nicht der Grund, dann muss man den Grund woanders suchen.
Ausschließlich nur festzustellen, gläubige Christen neigen zur Ausländerfeindlichkeit, ohne zu hinterfragen warum, ist m.E. auch nicht gerade sehr wissenschaftlich.
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In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden
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arti schrieb:

In ihrem Aufsatz, nix Studie...

steht ja auch da. ansonsten dürftet ihr in eurem beschaulichen rheinland-kreis die 5k NDH-mitbürger deiner ortschaft ja persönlich kennen. da fällt es leicht, soziologen zu diskreditieren und noch nichts von racial profiling mitbekommen zu haben...
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In ihrem Aufsatz, nix Studie... außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft. Die Aussage, dass Deutsche weniger angezeigt werden ist absoluter Nonsens um sich die Zahlen schön zu reden
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arti schrieb:

außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft.

Das stimmt nicht. Die einfache Körperverletzung ist ein Antragsdelikt, allerdings ein relatives Antragsdelikt. Das hat zur Folge, dass auf Strafantrag hin ermittelt wird, die Staatsanwaltschaft aber auch ohne einen solchen Antrag bei besonderem öffentlichen Interesse ermitteln kann. Dieses besondere öffentliche Interesse obliegt nun der Einschätzung der Staatsanwaltschaft.
Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Migranten schneller ermittelt wird als bei Deutschen und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.
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arti schrieb:

außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft.

Das stimmt nicht. Die einfache Körperverletzung ist ein Antragsdelikt, allerdings ein relatives Antragsdelikt. Das hat zur Folge, dass auf Strafantrag hin ermittelt wird, die Staatsanwaltschaft aber auch ohne einen solchen Antrag bei besonderem öffentlichen Interesse ermitteln kann. Dieses besondere öffentliche Interesse obliegt nun der Einschätzung der Staatsanwaltschaft.
Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Migranten schneller ermittelt wird als bei Deutschen und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.
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Haliaeetus schrieb:

arti schrieb:

außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft.

Das stimmt nicht. Die einfache Körperverletzung ist ein Antragsdelikt, allerdings ein relatives Antragsdelikt. Das hat zur Folge, dass auf Strafantrag hin ermittelt wird, die Staatsanwaltschaft aber auch ohne einen solchen Antrag bei besonderem öffentlichen Interesse ermitteln kann. Dieses besondere öffentliche Interesse obliegt nun der Einschätzung der Staatsanwaltschaft.
Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Migranten schneller ermittelt wird als bei Deutschen und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.

ach bitte...

Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Deutschen schneller ermittelt wird als bei Migranten und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.

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Also Leute, die Regeln sind bekannt: wer glaubt hier mit provozierenden Schlagwörtern arbeiten zu müssen, riskiert eine Löschung seiner Beiträge bzw. einen Rauswurf. Es kann nicht sein, dass wir das beinahe täglich neu anmahnen müssen.
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Haliaeetus schrieb:

arti schrieb:

außerdem ermittelt bei Körperverletzungen automatisch die Staatsanwaltschaft.

Das stimmt nicht. Die einfache Körperverletzung ist ein Antragsdelikt, allerdings ein relatives Antragsdelikt. Das hat zur Folge, dass auf Strafantrag hin ermittelt wird, die Staatsanwaltschaft aber auch ohne einen solchen Antrag bei besonderem öffentlichen Interesse ermitteln kann. Dieses besondere öffentliche Interesse obliegt nun der Einschätzung der Staatsanwaltschaft.
Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Migranten schneller ermittelt wird als bei Deutschen und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.

ach bitte...

Ich kenne dazu keine Statistiken aber es wäre möglich, dass bei Deutschen schneller ermittelt wird als bei Migranten und schon käme man, wenn man allein auf Ermittlungsverfahren abstellen würde, auf verfälschte Zahlen hinsichtlich der tatsächlich begangenen Delikte.

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Ja, kann sein. Wie gesagt, ich kenne dazu keine Zahlen, so wie ich es offen gelegt habe.
In erster Linie ging es mir auch darum Deiner Aussage zu widersprechen, dass bei Körperverletzung immer ermittelt werde. Das ist schlicht falsch.
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Ja, kann sein. Wie gesagt, ich kenne dazu keine Zahlen, so wie ich es offen gelegt habe.
In erster Linie ging es mir auch darum Deiner Aussage zu widersprechen, dass bei Körperverletzung immer ermittelt werde. Das ist schlicht falsch.
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Hast recht gehabt, die Bagateldelikte klammer ich mal aus, ich meinte mit Körperverletzungen nicht die Backpfeife (schon schlimm genug), sondern die tätlichen Angriffe auf die Gesundheit.

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Also Leute, die Regeln sind bekannt: wer glaubt hier mit provozierenden Schlagwörtern arbeiten zu müssen, riskiert eine Löschung seiner Beiträge bzw. einen Rauswurf. Es kann nicht sein, dass wir das beinahe täglich neu anmahnen müssen.
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Haliaeetus schrieb:

Also Leute, die Regeln sind bekannt: wer glaubt hier mit provozierenden Schlagwörtern arbeiten zu müssen, riskiert eine Löschung seiner Beiträge bzw. einen Rauswurf. Es kann nicht sein, dass wir das beinahe täglich neu anmahnen müssen.

Wenn 20 Minuten nach einem eigenen Beitrag ein solcher Hinweis der Moderation erscheint mit der allgemeinen Anrede "Also Leute..." fühle ich mich angesprochen. Einer "Schuld" bin ich mir aber nicht bewusst.
Warum nennt die Moderation nicht Ross und Reiter?
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Haliaeetus schrieb:

Also Leute, die Regeln sind bekannt: wer glaubt hier mit provozierenden Schlagwörtern arbeiten zu müssen, riskiert eine Löschung seiner Beiträge bzw. einen Rauswurf. Es kann nicht sein, dass wir das beinahe täglich neu anmahnen müssen.

Wenn 20 Minuten nach einem eigenen Beitrag ein solcher Hinweis der Moderation erscheint mit der allgemeinen Anrede "Also Leute..." fühle ich mich angesprochen. Einer "Schuld" bin ich mir aber nicht bewusst.
Warum nennt die Moderation nicht Ross und Reiter?
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Ich sehe keinen Grund, warum Du Dich angesprochen fühlen solltest. Jedenfalls nicht mehr als alle anderen auch.


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