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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Man kann sich auch in eine Hysterie reinsteigern. Der Eine sieht schon die österreichische Armee aufmarschieren, der andere zieht Vergleiche zu Terroristen und Mördern. Einer erinnert an europäische Dichter und Denker und alle drei sehen Europa im rechtsradikalen Strudel untergehen.

Gerade ist in Spanien mit Pedro Sanchez ein sozialistischer Präsident gewählt worden in Frankreich hat Le Pen eine Klatsche bei der Präsidentenwahl gekriegt und die FN ist im Parlament schwach vertreten. In Benelux ist von Rechtspopulisten in der Regierung auch nichts zu sehen. In Deutschland hat die AfD mit 16% in den Umfragen auch nichts zu melden. 84% wollen sie nicht wählen. In Griechenland hat die sozialistische Regierungspartei gute Chancen auf eine Wiederwahl. Italien ist leider nicht gut gelaufen. Warten wir ab, ob die Neuen den populistischen Sprüchen auch solche Taten folgen lassen.
Im Streit zwischen CSU und CDU geht es um die Frage, ob man eine Einreise ablehnen kann, von Menschen, die in anderen Ländern registriert wurden bzw. Asyl beantragt hatten Ein Streitpunkt der sich klären lassen sollte. Bei gutem Willen.

Die älteren werden sich erinnern, dass wir 7 Jahre lang eine rot/grüne Regierung hatten, einen Innenminister der damals Lager außerhalb Europas vorschlug und eine Regierung, die bei der Erweiterung der EU nach Osten erbittert um eine Verlängerung der Grenzschließung  nach Polen kämpfte, weil man Angst um Masseneinwanderung aus Polen in den deutschen Arbeitsmarkt hatte. Damals waren die Polen für offene Grenzen. Deutschland bestand auf lange Übergangsfristen. Also bitte keine Doppelmoral wenn es um Osteuropa geht.
Übrigens hatte UK damals die Grenzen für Osteuropäer gleich geöffnet. Wer den Brexitwahlkampf verfolgt hat, weiß, dass hat eine Rolle bei dem Wahlausgang gespielt.

Ich werbe dafür nicht Untergangsszenarien für die EU an die Wand zu malen oder zu glauben, morgen melden sich Hitler, Mussolini und Franco zurück um die Macht zu übernehmen.
Ich würde mich auch freuen, wenn es Anstrengungen von der Linkspartei und der SPD gäbe, die Wähler die zur AfD wechselten wieder zurückzuholen. Mit Nazibeschimpfungen erreicht man nichts, nur mit lösungsorientierter Politik.
Leider fällt ihnen in der Flüchtlingspolitik auch nichts erhellendes ein. Das wir eine europäische Lösung brauchen, eine Binsenwahrheit.

Entschuldigung für den langen Text. Manches kann man nicht in Zweizeiler zusammenfassen.
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hawischer schrieb:

Entschuldigung für den langen Text. Manches kann man nicht in Zweizeiler zusammenfassen.

Kein Problem. Allerdings lässt sich in einem längeren Text auch mehr Falsches sagen. Mal sehen.
hawischer schrieb:

Gerade ist in Spanien mit Pedro Sanchez ein sozialistischer Präsident gewählt worden in Frankreich hat Le Pen eine Klatsche bei der Präsidentenwahl gekriegt und die FN ist im Parlament schwach vertreten. In Benelux ist von Rechtspopulisten in der Regierung auch nichts zu sehen. In Deutschland hat die AfD mit 16% in den Umfragen auch nichts zu melden. 84% wollen sie nicht wählen. In Griechenland hat die sozialistische Regierungspartei gute Chancen auf eine Wiederwahl. Italien ist leider nicht gut gelaufen. Warten wir ab, ob die Neuen den populistischen Sprüchen auch solche Taten folgen lassen.

Das ist der alte Trick, Rechtspopulisten und Sozialisten gegeneinander aufzurechnen. Das ist ungefähr wie: "Ja, natürlich ist der Nachbar rechts ein Mssenmörder. Aber der links ist ein netter Kerl, das hebt sich auf."
hawischer schrieb:

m Streit zwischen CSU und CDU geht es um die Frage, ob man eine Einreise ablehnen kann, von Menschen, die in anderen Ländern registriert wurden bzw. Asyl beantragt hatten Ein Streitpunkt der sich klären lassen sollte. Bei gutem Willen.

Es geht natürlich nicht darum sondern darum, ob die CSU die CDU und damit die Regierung nach rechts treiben kann, im Gleichschritt mit österreichischen, italienischen und sonstigen Rechtspopulisten. Ein Streitpunkt, bei dem es keine Annäherung geben darf. Beim besten Willen.
hawischer schrieb:

Die älteren werden sich erinnern, dass wir 7 Jahre lang eine rot/grüne Regierung hatten, einen Innenminister der damals Lager außerhalb Europas vorschlug und eine Regierung, die bei der Erweiterung der EU nach Osten erbittert um eine Verlängerung der Grenzschließung  nach Polen kämpfte, weil man Angst um Masseneinwanderung aus Polen in den deutschen Arbeitsmarkt hatte. Damals waren die Polen für offene Grenzen. Deutschland bestand auf lange Übergangsfristen. Also bitte keine Doppelmoral wenn es um Osteuropa geht.
Übrigens hatte UK damals die Grenzen für Osteuropäer gleich geöffnet. Wer den Brexitwahlkampf verfolgt hat, weiß, dass hat eine Rolle bei dem Wahlausgang gespielt.

Also soll eine Abschottungspolitik die andere rechtfertigen. Na Klasse.
hawischer schrieb:

Ich werbe dafür nicht Untergangsszenarien für die EU an die Wand zu malen oder zu glauben, morgen melden sich Hitler, Mussolini und Franco zurück um die Macht zu übernehmen.

"Ja, natürlich hat der Nachbar zwei gefährliche Kampfhunde. Aber tu' doch nicht so, als hätte er einen Tyrannosaurus Rex"
hawischer schrieb:

Ich würde mich auch freuen, wenn es Anstrengungen von der Linkspartei und der SPD gäbe, die Wähler die zur AfD wechselten wieder zurückzuholen. Mit Nazibeschimpfungen erreicht man nichts, nur mit lösungsorientierter Politik.

Also linke Politik mit völkischem Anteil, um den Afd-Nachläufern zu gefallen? Im Lebe net.
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hawischer schrieb:

Entschuldigung für den langen Text. Manches kann man nicht in Zweizeiler zusammenfassen.

Kein Problem. Allerdings lässt sich in einem längeren Text auch mehr Falsches sagen. Mal sehen.
hawischer schrieb:

Gerade ist in Spanien mit Pedro Sanchez ein sozialistischer Präsident gewählt worden in Frankreich hat Le Pen eine Klatsche bei der Präsidentenwahl gekriegt und die FN ist im Parlament schwach vertreten. In Benelux ist von Rechtspopulisten in der Regierung auch nichts zu sehen. In Deutschland hat die AfD mit 16% in den Umfragen auch nichts zu melden. 84% wollen sie nicht wählen. In Griechenland hat die sozialistische Regierungspartei gute Chancen auf eine Wiederwahl. Italien ist leider nicht gut gelaufen. Warten wir ab, ob die Neuen den populistischen Sprüchen auch solche Taten folgen lassen.

Das ist der alte Trick, Rechtspopulisten und Sozialisten gegeneinander aufzurechnen. Das ist ungefähr wie: "Ja, natürlich ist der Nachbar rechts ein Mssenmörder. Aber der links ist ein netter Kerl, das hebt sich auf."
hawischer schrieb:

m Streit zwischen CSU und CDU geht es um die Frage, ob man eine Einreise ablehnen kann, von Menschen, die in anderen Ländern registriert wurden bzw. Asyl beantragt hatten Ein Streitpunkt der sich klären lassen sollte. Bei gutem Willen.

Es geht natürlich nicht darum sondern darum, ob die CSU die CDU und damit die Regierung nach rechts treiben kann, im Gleichschritt mit österreichischen, italienischen und sonstigen Rechtspopulisten. Ein Streitpunkt, bei dem es keine Annäherung geben darf. Beim besten Willen.
hawischer schrieb:

Die älteren werden sich erinnern, dass wir 7 Jahre lang eine rot/grüne Regierung hatten, einen Innenminister der damals Lager außerhalb Europas vorschlug und eine Regierung, die bei der Erweiterung der EU nach Osten erbittert um eine Verlängerung der Grenzschließung  nach Polen kämpfte, weil man Angst um Masseneinwanderung aus Polen in den deutschen Arbeitsmarkt hatte. Damals waren die Polen für offene Grenzen. Deutschland bestand auf lange Übergangsfristen. Also bitte keine Doppelmoral wenn es um Osteuropa geht.
Übrigens hatte UK damals die Grenzen für Osteuropäer gleich geöffnet. Wer den Brexitwahlkampf verfolgt hat, weiß, dass hat eine Rolle bei dem Wahlausgang gespielt.

Also soll eine Abschottungspolitik die andere rechtfertigen. Na Klasse.
hawischer schrieb:

Ich werbe dafür nicht Untergangsszenarien für die EU an die Wand zu malen oder zu glauben, morgen melden sich Hitler, Mussolini und Franco zurück um die Macht zu übernehmen.

"Ja, natürlich hat der Nachbar zwei gefährliche Kampfhunde. Aber tu' doch nicht so, als hätte er einen Tyrannosaurus Rex"
hawischer schrieb:

Ich würde mich auch freuen, wenn es Anstrengungen von der Linkspartei und der SPD gäbe, die Wähler die zur AfD wechselten wieder zurückzuholen. Mit Nazibeschimpfungen erreicht man nichts, nur mit lösungsorientierter Politik.

Also linke Politik mit völkischem Anteil, um den Afd-Nachläufern zu gefallen? Im Lebe net.
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Bewußtes Missverstehen, flapsige Sprüche und Häme. Gähn.
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Bewußtes Missverstehen, flapsige Sprüche und Häme. Gähn.
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hawischer schrieb:

Bewußtes Missverstehen, flapsige Sprüche und Häme. Gähn.


Brecht nannte das "zur Kenntlichkeit entstellt", und die Rechten mochten das noch nie leiden.
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hawischer schrieb:

Bewußtes Missverstehen, flapsige Sprüche und Häme. Gähn.


Brecht nannte das "zur Kenntlichkeit entstellt", und die Rechten mochten das noch nie leiden.
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stefank schrieb:

hawischer schrieb:

Bewußtes Missverstehen, flapsige Sprüche und Häme. Gähn.


Brecht nannte das "zur Kenntlichkeit entstellt", und die Rechten mochten das noch nie leiden.

Man könnte fast Mitleid haben mit einem frustrierten Altmarxisten, der im Laufe der Jahrzehnte schmerzlich erkennen musste, dass seine Ideale der Jugend sich als fatalen Irrtum heraus gestellt haben, er sich dies aber nicht eingestehen kann. Die Erinnerung ist einfach zu schön.

Gute Nacht und morgen diskutieren wir wieder über Inhalte.
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Man kann sich auch in eine Hysterie reinsteigern. Der Eine sieht schon die österreichische Armee aufmarschieren, der andere zieht Vergleiche zu Terroristen und Mördern. Einer erinnert an europäische Dichter und Denker und alle drei sehen Europa im rechtsradikalen Strudel untergehen.

Gerade ist in Spanien mit Pedro Sanchez ein sozialistischer Präsident gewählt worden in Frankreich hat Le Pen eine Klatsche bei der Präsidentenwahl gekriegt und die FN ist im Parlament schwach vertreten. In Benelux ist von Rechtspopulisten in der Regierung auch nichts zu sehen. In Deutschland hat die AfD mit 16% in den Umfragen auch nichts zu melden. 84% wollen sie nicht wählen. In Griechenland hat die sozialistische Regierungspartei gute Chancen auf eine Wiederwahl. Italien ist leider nicht gut gelaufen. Warten wir ab, ob die Neuen den populistischen Sprüchen auch solche Taten folgen lassen.
Im Streit zwischen CSU und CDU geht es um die Frage, ob man eine Einreise ablehnen kann, von Menschen, die in anderen Ländern registriert wurden bzw. Asyl beantragt hatten Ein Streitpunkt der sich klären lassen sollte. Bei gutem Willen.

Die älteren werden sich erinnern, dass wir 7 Jahre lang eine rot/grüne Regierung hatten, einen Innenminister der damals Lager außerhalb Europas vorschlug und eine Regierung, die bei der Erweiterung der EU nach Osten erbittert um eine Verlängerung der Grenzschließung  nach Polen kämpfte, weil man Angst um Masseneinwanderung aus Polen in den deutschen Arbeitsmarkt hatte. Damals waren die Polen für offene Grenzen. Deutschland bestand auf lange Übergangsfristen. Also bitte keine Doppelmoral wenn es um Osteuropa geht.
Übrigens hatte UK damals die Grenzen für Osteuropäer gleich geöffnet. Wer den Brexitwahlkampf verfolgt hat, weiß, dass hat eine Rolle bei dem Wahlausgang gespielt.

Ich werbe dafür nicht Untergangsszenarien für die EU an die Wand zu malen oder zu glauben, morgen melden sich Hitler, Mussolini und Franco zurück um die Macht zu übernehmen.
Ich würde mich auch freuen, wenn es Anstrengungen von der Linkspartei und der SPD gäbe, die Wähler die zur AfD wechselten wieder zurückzuholen. Mit Nazibeschimpfungen erreicht man nichts, nur mit lösungsorientierter Politik.
Leider fällt ihnen in der Flüchtlingspolitik auch nichts erhellendes ein. Das wir eine europäische Lösung brauchen, eine Binsenwahrheit.

Entschuldigung für den langen Text. Manches kann man nicht in Zweizeiler zusammenfassen.
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hawischer schrieb:

Ich würde mich auch freuen, wenn es Anstrengungen von der Linkspartei und der SPD gäbe, die Wähler die zur AfD wechselten wieder zurückzuholen...


Wer will die denn zurück haben?

Wenn die besorgten Bürger eines Tages aufwachen, kapieren was sie angerichtet haben und sich ehrlich und aufrichtig entschuldigen könnte man überlegen ob man sie zurück lässt.
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Und selbst an so einem Abend werden Individuen nicht müde auf einmal da drüber zu debattieren das Deutschland eine Obergrenze braucht. Auf die Rückfrage wer oder wie man die bestimmt und was die bisherige Zahl der Flüchtlinge für einen persönlich für Einbuße hatte wird dann natürlich mit "Du hast keine Ahnung, mit dir rede ich nicht da drüber." gekontert. Die Menschen werden als dümmer...
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interessante "politik", die das BAMF so betreibt:

ein afghane soll abgeschoben werden. ihm droht blutrache nach gewohnheitsrecht, das BAMF argumentiert, er könne dies durch die übergabe zweier heiratsfähiger mädchen aus seiner familie abwenden.
davon abgesehen, dass er sie nicht hat: haben die noch alle tassen im schrank?

screenshot via twitter von facebook
quellencheck von xbuerger
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Hier ein Bericht zur Aufnahmestelle Bamberg, Seehofers Modelstandort für "Ankerzentren"
Manchmal schäme ich mich in diesen Tagen wie assozial meine Heimat geworden ist.

Aufnahmezentrum Bamberg: 20 Leute, ein Klo, keine Privatsphäre

Die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken für Flüchtlinge in Bamberg hat für Seehofer Modellcharakter für die geplanten Ankerzentren. Für Betroffene und deren ehrenamtliche Helfer ist sie vor allem eines: unmenschlich.

http://www.fr.de/politik/flucht-zuwanderung/ankerzentren-aufnahmezentrum-bamberg-20-leute-ein-klo-keine-privatsphaere-a-1539388
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Hier ein Bericht zur Aufnahmestelle Bamberg, Seehofers Modelstandort für "Ankerzentren"
Manchmal schäme ich mich in diesen Tagen wie assozial meine Heimat geworden ist.

Aufnahmezentrum Bamberg: 20 Leute, ein Klo, keine Privatsphäre

Die Aufnahmeeinrichtung Oberfranken für Flüchtlinge in Bamberg hat für Seehofer Modellcharakter für die geplanten Ankerzentren. Für Betroffene und deren ehrenamtliche Helfer ist sie vor allem eines: unmenschlich.

http://www.fr.de/politik/flucht-zuwanderung/ankerzentren-aufnahmezentrum-bamberg-20-leute-ein-klo-keine-privatsphaere-a-1539388
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das ziel dieser zentren soll abschreckung sein. wie es in der präambel von seehofers masterplan im schönsten npd/afd-sprech steht, u.a. die zuwanderung in die sozialsysteme verhindern.

in diesem sinne funktionieren die dinger wohl...
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https://www.welt.de/politik/deutschland/article178880162/Horst-Seehofer-droht-Angela-Merkel-Dann-ginge-die-Sache-von-vorne-los.html#Comments

Seehofer droht schon wieder alles neu aufzurollen. Wie soll man denn mit so jemandem vertrauensvoll zusammenarbeiten wenn keine Abmachung das Papier wert ist.
Kann den alten Mann mal jemand von seinen Leiden erlösen. Also unter Vormundschaft stellen oder so...?
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https://www.welt.de/politik/deutschland/article178880162/Horst-Seehofer-droht-Angela-Merkel-Dann-ginge-die-Sache-von-vorne-los.html#Comments

Seehofer droht schon wieder alles neu aufzurollen. Wie soll man denn mit so jemandem vertrauensvoll zusammenarbeiten wenn keine Abmachung das Papier wert ist.
Kann den alten Mann mal jemand von seinen Leiden erlösen. Also unter Vormundschaft stellen oder so...?
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Raggamuffin schrieb:

Seehofer droht schon wieder alles neu aufzurollen.

Bin ich froh das es in Deutschland keine anderen Probleme gibt, da kann man sich ruhig jahrelang an einem Thema abarbeiten.
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https://www.welt.de/politik/deutschland/article178880162/Horst-Seehofer-droht-Angela-Merkel-Dann-ginge-die-Sache-von-vorne-los.html#Comments

Seehofer droht schon wieder alles neu aufzurollen. Wie soll man denn mit so jemandem vertrauensvoll zusammenarbeiten wenn keine Abmachung das Papier wert ist.
Kann den alten Mann mal jemand von seinen Leiden erlösen. Also unter Vormundschaft stellen oder so...?
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da fehlen einem echt die Worte, schlimm genug, dass Seehofer mit Unterstützung von Söder und vor allen Dobrindt die Republik über Wochen "in Atem gehalten hat" und die Regierungsarbeit im wahrsten Sinne des Wortes gelähmt hat. Wer stoppt diesen Mann? (zum Glück habe ich mich in meiner Wortwahl am Riemen gerissen, die Moderation wird es dankensmile:
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Raggamuffin schrieb:

Seehofer droht schon wieder alles neu aufzurollen.

Bin ich froh das es in Deutschland keine anderen Probleme gibt, da kann man sich ruhig jahrelang an einem Thema abarbeiten.
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Eben! Die gesetzliche Rente geht seit Jahren vor die Hunde, Pflegenotstand, bei den Straßen zehren wir seit 30 Jahren von der Substanz, die Schulen verrotten, ein ungerechtes und völlig verkorkstes Steuersystem, die oberen 1% verabschieden sich völlig aus der Solidargemeinschaft, Riesenkonzerne aus dem Ausland zahlen 0,0 Steuern, in einigen Städten können Familien sich keine Wohnungen mehr leisten, Alleinerziehende werden immer noch links liegen gelassen, Gerichte und Polizei wurden über Jahre ausgedünnt, über die digitale Infrastruktur lachen sie sich in Rumänien noch kaputt, etc. Aber seit Wochen nur dieser Scheiß. Unfassbar....
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interview mit der historikerin mirjam zadoff, die historische parallelen zieht.
man kann aus geschichte lernen... wenn man will.

eines der zentralen sätze des interviews aus meiner sicht ist dieser hier:

"....aber ich bin sicher, dass der Blick zurück eines lehrt: Wenn wir Flüchtlinge nicht mehr als Menschen betrachten, sondern nur mehr als Bedrohung, zahlen wir einen hohen Preis und büßen unsere Menschlichkeit ein."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/mirjam-zadoff-wir-buessen-unsere-menschlichkeit-ein-a-1216552.html

wenn man bereit ist, bei den schwächsten der gesellschaft, das recht zu biegen, verschiebt sich die bereitschaft, die schwelle das immer wieder zu tun immer weiter. irgendwann trifft es auch dich, daran denken die meisten nicht.
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Vor 80 Jahren fand die Konferenz von Evian statt, (Spon) auf der sich die teilnehmenden Länder wortreich empathisch zeigten - während sie gleichzeitig ihre Grenzen dicht machten.
Damals ging es "nur" um die 550.000 Juden die im Reich lebten.
Später sollte u.a. diese Konferenz zur Folge haben, dass Millionen Menschen mangels Schutz zu Tode kamen.
Heute scheint mir angesichts der Orbans, Seehofers und Kurzens ein Blick darauf Not zu tun.
Auch heute schauen wir auf Millionen in Not - zwischen Schnitzelbrötchen und Tatort, versichern unsere Empathie und lassen die Menschen selbst im Stich.

80 Jahre und nichts gelernt?
Nein!
Gelernt hatten wir, wir mühen uns nur möglichst wieder zu vergessen!
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Warum ist es oft nicht möglich abgelehnte Asylbewerber wieder zurückschicken? Fehlende Papiere, fehlende Bereitschaft der Heimatländer dem Mitbürger wieder aufzunehmen. Warum ist das so?

Eine Antwort gibt der Bericht von AU und OECD, der am Mittwoch in Addis Abeba vorgestellt wurde. Der Geldzufluss nach Afrika betrug 2016 185 Milliarden Dollar. Rund 50 Milliarden sind staatliche Entwicklungsgelder des Westens und Mittel aus China. Mehr als 60 Milliarden Dollar sind Überweisungen von Afrikaner, die im Ausland leben. Dieses Geld fließe überwiegend in den Konsum.
Direktinvestitionen liegen auch etwa bei 60 Milliarden.
Quelle FAZ, 12.07.18

Diese Geldüberweisungen von Afrikaner an ihre Familien ist de facto Entwicklungshilfe, fließt das Geld doch über den Konsum in den Wirtschaftskreislauf.
Verständlich, wenn die Staaten sagen, bleibe wo du bist und überweise.

Dagegen habe ich nichts, ist ein Argument die Migranten möglichst schnell in Arbeit zu bringen. Das geht aber nicht mit dem Asylrecht (siehe niedrige Anerkennungsquote), sondern nur über ein Einwanderungsgesetz.  Eine Bewerbung kann man auch im Heimatland organisieren. Hat bei der Arbeitsmigration in den 50er und 60er Jahren auch funktioniert. Nur die folgende Integration muß besser werden.

Löst das Flüchtlingsproblem nicht, wäre aber ein Baustein.
Hoffentlich wird so etwas bald geschehen und dann möglichst auf europäischer Ebene.
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Warum ist es oft nicht möglich abgelehnte Asylbewerber wieder zurückschicken? Fehlende Papiere, fehlende Bereitschaft der Heimatländer dem Mitbürger wieder aufzunehmen. Warum ist das so?

Eine Antwort gibt der Bericht von AU und OECD, der am Mittwoch in Addis Abeba vorgestellt wurde. Der Geldzufluss nach Afrika betrug 2016 185 Milliarden Dollar. Rund 50 Milliarden sind staatliche Entwicklungsgelder des Westens und Mittel aus China. Mehr als 60 Milliarden Dollar sind Überweisungen von Afrikaner, die im Ausland leben. Dieses Geld fließe überwiegend in den Konsum.
Direktinvestitionen liegen auch etwa bei 60 Milliarden.
Quelle FAZ, 12.07.18

Diese Geldüberweisungen von Afrikaner an ihre Familien ist de facto Entwicklungshilfe, fließt das Geld doch über den Konsum in den Wirtschaftskreislauf.
Verständlich, wenn die Staaten sagen, bleibe wo du bist und überweise.

Dagegen habe ich nichts, ist ein Argument die Migranten möglichst schnell in Arbeit zu bringen. Das geht aber nicht mit dem Asylrecht (siehe niedrige Anerkennungsquote), sondern nur über ein Einwanderungsgesetz.  Eine Bewerbung kann man auch im Heimatland organisieren. Hat bei der Arbeitsmigration in den 50er und 60er Jahren auch funktioniert. Nur die folgende Integration muß besser werden.

Löst das Flüchtlingsproblem nicht, wäre aber ein Baustein.
Hoffentlich wird so etwas bald geschehen und dann möglichst auf europäischer Ebene.
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hawischer schrieb:

Diese Geldüberweisungen von Afrikaner an ihre Familien ist de facto Entwicklungshilfe, fließt das Geld doch über den Konsum in den Wirtschaftskreislauf.


Humor hast du, das muss man dir lassen.
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Keine Ahnung, wer meinen Beitrag gesperrt hat. Vielleicht kann ich mal darlegen, was mir auf den Sack geht:

Ich weiß nicht, in wie vielen Diskussionen hier jetzt schon dargelegt wurde, worum es in Afrika überhaupt geht und was die Gründe für die Flucht und den "Asyltourismus" der "Wirtschaftsflüchtlinge" von dort geht. Keine Ahnung, aber es waren etliche lange und ausführliche Diskussionen.

Dessen vollkommen ungeachtet wird hier der Eindruck erweckt, Entwicklungshilfe sei etwas Nützliches und das Geld, das Afrikaner nach Hause schicken, damit ihre Familien etwas zu essen haben, sei dieser Entwicklungshilfe zuzurechnen.

Vollkommen egal, was zuvor in jenen endlosen Diskussionen vorgebracht wurde, vollkommen wurscht, welche Fakten und Argumente man in ungezählten Beiträgen gebracht hat. Mein Gott, Nestlé sitzt auf dem afrikanischen Lebensmittelmarkt mit seinem Dreck so tief drin, dass viele Afrikaner (kein Witz!) der Meinung sind, Maggi sei ein afrikanisches Produkt!

Ich habe genug zu diesem Thema hier geschrieben und werde das sicher hier nicht alles wiederholen. Hier kann man nur mit Sarkasmus reagieren, genau so wie man nur mit Hohn reagieren kann, wenn drüber wieder einer schreibt, dass Marin zu klein war und Meier was mit Funkels Töchtern hatte. Und zwar mit allen.

Und, damit das auch gleich erledigt ist: @ amsterdamer, verschone mich mit Kommentaren wie "unrealistische Lösungsvorschläge" und "Ausweichen bei dem Tema".
Mach lieber eigene. hawischer hats wenigstens versucht, auch wenn es gründlich daneben ging.
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Keine Ahnung, wer meinen Beitrag gesperrt hat. Vielleicht kann ich mal darlegen, was mir auf den Sack geht:

Ich weiß nicht, in wie vielen Diskussionen hier jetzt schon dargelegt wurde, worum es in Afrika überhaupt geht und was die Gründe für die Flucht und den "Asyltourismus" der "Wirtschaftsflüchtlinge" von dort geht. Keine Ahnung, aber es waren etliche lange und ausführliche Diskussionen.

Dessen vollkommen ungeachtet wird hier der Eindruck erweckt, Entwicklungshilfe sei etwas Nützliches und das Geld, das Afrikaner nach Hause schicken, damit ihre Familien etwas zu essen haben, sei dieser Entwicklungshilfe zuzurechnen.

Vollkommen egal, was zuvor in jenen endlosen Diskussionen vorgebracht wurde, vollkommen wurscht, welche Fakten und Argumente man in ungezählten Beiträgen gebracht hat. Mein Gott, Nestlé sitzt auf dem afrikanischen Lebensmittelmarkt mit seinem Dreck so tief drin, dass viele Afrikaner (kein Witz!) der Meinung sind, Maggi sei ein afrikanisches Produkt!

Ich habe genug zu diesem Thema hier geschrieben und werde das sicher hier nicht alles wiederholen. Hier kann man nur mit Sarkasmus reagieren, genau so wie man nur mit Hohn reagieren kann, wenn drüber wieder einer schreibt, dass Marin zu klein war und Meier was mit Funkels Töchtern hatte. Und zwar mit allen.

Und, damit das auch gleich erledigt ist: @ amsterdamer, verschone mich mit Kommentaren wie "unrealistische Lösungsvorschläge" und "Ausweichen bei dem Tema".
Mach lieber eigene. hawischer hats wenigstens versucht, auch wenn es gründlich daneben ging.
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Lieber Würzi, Geldüberweisungen in der genannten Größe ist ein Wirtschaftsfaktor, der Bedeutung hat.
Erstens für die Empfängerfamilien, die damit einen nicht unbeträchtlichen Teil ihres Lebensunterhalts bestreiten und natürlich für die Wirtschaft des Landes.

(Vergleiche, die Gewerkschaften fordern Lohnerhöhungen mit dem Argument, damit würde die Binnen- Konjunktur angeschoben und es sichere Arbeitsplätze und schaffe neue)

Wir wissen inzwischen, dass viele afrikanische Familien ihre Söhne die keine Arbeit haben nach Europa schicken, damit sie hier Arbeit finden und die Familie unterstützen.
Das alles ist völlig ok und nachvollziehbar.

Es gibt die Sorge, hauptsächlich von den politischen Rändern, dass diese Arbeitskräfte in Konkurrenz zu inländischen Arbeitssuchende treten. Besonders im niedrig qualifizierten Bereich.
"Diese Gefahr" müssen wir aushalten und könnten sie durch ein Einwanderungsgesetz steuernd beeinflussen.

Das alles ist kein Quatsch, sondern wäre ein zusätzlicher Weg, Entwicklungspolitik zu gestalten. De facto ist er es schon.
Spenden kann ich von meiner Steuer absetzen. Warum sollte ein Afrikaner, der mit Geld (Spenden) seine Familie unterstützt, das nicht auch dürfen.
Dann leistet der Staat über diesen steuerlichen Umweg auch zusätzliche Entwicklungshilfe.


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Keine Ahnung, wer meinen Beitrag gesperrt hat. Vielleicht kann ich mal darlegen, was mir auf den Sack geht:

Ich weiß nicht, in wie vielen Diskussionen hier jetzt schon dargelegt wurde, worum es in Afrika überhaupt geht und was die Gründe für die Flucht und den "Asyltourismus" der "Wirtschaftsflüchtlinge" von dort geht. Keine Ahnung, aber es waren etliche lange und ausführliche Diskussionen.

Dessen vollkommen ungeachtet wird hier der Eindruck erweckt, Entwicklungshilfe sei etwas Nützliches und das Geld, das Afrikaner nach Hause schicken, damit ihre Familien etwas zu essen haben, sei dieser Entwicklungshilfe zuzurechnen.

Vollkommen egal, was zuvor in jenen endlosen Diskussionen vorgebracht wurde, vollkommen wurscht, welche Fakten und Argumente man in ungezählten Beiträgen gebracht hat. Mein Gott, Nestlé sitzt auf dem afrikanischen Lebensmittelmarkt mit seinem Dreck so tief drin, dass viele Afrikaner (kein Witz!) der Meinung sind, Maggi sei ein afrikanisches Produkt!

Ich habe genug zu diesem Thema hier geschrieben und werde das sicher hier nicht alles wiederholen. Hier kann man nur mit Sarkasmus reagieren, genau so wie man nur mit Hohn reagieren kann, wenn drüber wieder einer schreibt, dass Marin zu klein war und Meier was mit Funkels Töchtern hatte. Und zwar mit allen.

Und, damit das auch gleich erledigt ist: @ amsterdamer, verschone mich mit Kommentaren wie "unrealistische Lösungsvorschläge" und "Ausweichen bei dem Tema".
Mach lieber eigene. hawischer hats wenigstens versucht, auch wenn es gründlich daneben ging.
#
WORD!


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