Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1
Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Sag doch einfach, warum ich das lesen und warum wir darüber reden sollten. Was gibt es da Neues, was ich nicht schon selbst hier geschrieben habe? Und inwiefern erhellt das dann die Diskussion über die Fluchtursachen? Können da die afrikanischen Fischer wieder fischen? Die Hühnerzüchter ihre Tiere und Eier verkaufen? Die Bauern ihre Produkte? Gehören die Rohstoffe wieder den Afrikanern? Werden die Waffenexporte eingestellt? Die Unterstützung von brutalen Despoten? Werden die Freihandelsabkommen neu verhandelt?
Wenn ja fang ich sofort das Lesen an.
Ich muss Dir was gestehen. Dazu bin ich zu faul.
Ich muss Dir was gestehen. Dazu bin ich zu faul.
Kannst du mir bitte sagen, warum ich mir die Arbeit mache und deinem Wunsch folge und dann wird es kommentarlos gelöscht.
Eine kurze Inhaltsangabe:
Es gibt viele Gründe für Migration: Verfolgung und Krieg, Armut und Hunger, aber auch das Streben nach einem besseren Leben. Migration ist – kurz definiert – die mittel- oder langfristige Verlagerung des Lebensmittelpunktes. Das geschieht in großer Zahl im legalen Rahmen, aber auch außerhalb dessen und betrifft Europa in zunehmenden Maße.
Die Beiträge dieser Publikation:
https://www.boell.de/sites/default/files/endf_boell_dieorangen_in_europa_v01_kommentierbar.pdf?dimension1=division_stift
geben Einblicke in exemplarische Prozesse, die Menschen aus ihrer Heimat vertreiben. Es schreiben Wissenschaftler aus Pakistan, Somalia und El Salvador über ihre Länder; Geflüchtete aus Syrien, Burundi und Malawi sowie
Migranten und Aktivisten aus Niger und Senegal kommen in Interviews und Gesprächen zu Wort, die selbst Migration oder Flucht erlebt haben.
Sie machen deutlich, wie wenig wir über die sogenannten «Fluchtursachen» wissen, und zeigen die Notwendigkeit einer politischen Gestaltung von Migration.
Der Ansatz «Fluchtursachen bekämpfen» führt schon allein sprachlich in die Irre. Da wird oft von Flucht geredet, wo Migration gemeint ist, und die Absicht erklärt, etwas bekämpfen zu wollen, was in Bezug auf Kriege und Konflikte unsere Möglichkeiten übersteigt und in Bezug auf Migration als Kampfansage entbehrlich ist. Dem Ansatz «Fluchtursachen zu bekämpfen» fehlt es an einem multidimensionalen Blick.auf die Ursachen von Flucht und Migration. Die Mitverantwortung Europas zum Beispiel aufgrund einer asymmetrischen Handelspolitik wird nicht ernsthaft einbezogen.
Und selbst wenn es mittels der «Fluchtursachenbekämpfung» gelänge,in bestimmten Ländern die Armut wirksam zu lindern, würde dies nicht unbedingt zu einem Rückgang der Migration führen, sondern diese möglicherweise eher noch verstärken, weil dann mehr Menschen die Mittel aufbrächten, um Grenzbeamte zu bestechen sowie Bustickets und Schleuser zu bezahlen. Es emigrieren ja bekanntlich nicht die Ärmsten der Armen.
Ziel einer entwicklungsorientierten Migrationspolitik sollte es jedoch sein,reguläre Migration zu begünstigen und dabei die Interessen aller drei «Beteiligten» (Herkunftsland, Aufnahmeland und Migrant selbst) so zu verhandeln, dass alle gewinnen können. Das ist kein leichtes Unterfangen und braucht politischen Willen – auch den, eine solche Politik besser in die eigene Bevölkerung zu vermitteln.
Das war jetzt eine kurze Inhaltsangabe und einige Thesen aus dem Papier, die ich für diskussionswürdig empfinde. Insbesondere die Notwendigkeit der Differenzierung bei der Analyse und folgend bei der Problembekämpfung.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort und Einleitung
- Ali Nobil Ahmad
Zu den Begriffen Migration, Flucht, Asyl und einigen anderen Interview mit Elyse Ngabire
«Ich bin ihnen im letzten Moment entwischt»
- Ali Nobil Ahmad
Topographie der Komplexität – Über Migration nach, in und aus Pakistan
- Interview mit Souley Mahamadou Laouali
«Wir brauchen in Niger große Fabriken»
- Nimo-Ilhan Ahmad Ali
«Die Orangen in Europa schmecken besser» – Junge Somalis und ihr gefährlicher Weg nach Europa
- Interview mit Yassin al-Haj Saleh
«Anfangs kam mir der Begriff ‹Exil› vor wie Spott»
- Mario Zetino Duarte und Dilsia Avelar Castro
El Salvador – Kein Ende der Gewalt
- Gespräch mit Tiwonge Chimbalanga
«Wir haben zusammengelebt und wollten, dass unsere Beziehung offiziell anerkannt wird»
- Thomas Schmid
«Sie wollen unseren Fisch – aber uns wollen sie nicht»
- Interview mit Yayi Bayam Diouf
«Er sagte, er wisse, dass ich all meine Hoffnungen in ihn gesetzt hätte»
Kannst du mir bitte sagen, warum ich mir die Arbeit mache und deinem Wunsch folge und dann wird es kommentarlos gelöscht.
Wenn Du kein Interesse hast, über Inhalte zu diskutieren, dann lass es doch einfach, setz Dich auf die Terrasse, trinke gemütlich ein Bier oder mach sonst etwas. Niemand zwingt Dich hier zu schreiben. Wenn Du hier allerdings schreiben willst, dann wahre die Grundformen des Anstands.
Und ich lasse mich weder von Dir noch von anderen verscheißern. Ich schreibe doch nicht täglich Aufforderungen und erkläre das Selbstverständliche und verpulvere dann noch meine rare Zeit, in dem ich Dir alles nochmal und nochmal per PN erkläre, was Du eh schon weißt.
Kannst du mir bitte sagen, warum ich mir die Arbeit mache und deinem Wunsch folge und dann wird es kommentarlos gelöscht.
Wenn Du kein Interesse hast, über Inhalte zu diskutieren, dann lass es doch einfach, setz Dich auf die Terrasse, trinke gemütlich ein Bier oder mach sonst etwas. Niemand zwingt Dich hier zu schreiben. Wenn Du hier allerdings schreiben willst, dann wahre die Grundformen des Anstands.
Und ich lasse mich weder von Dir noch von anderen verscheißern. Ich schreibe doch nicht täglich Aufforderungen und erkläre das Selbstverständliche und verpulvere dann noch meine rare Zeit, in dem ich Dir alles nochmal und nochmal per PN erkläre, was Du eh schon weißt.
Und warum hast Du nicht die zu kritisierende Stelle gelöscht? Gelöscht wurde gleich der ganze Text.
Ich bitte die Moderatoren meinen Text wieder einzustellen.
Wenn Du kein Interesse hast, über Inhalte zu diskutieren, dann lass es doch einfach, setz Dich auf die Terrasse, trinke gemütlich ein Bier oder mach sonst etwas. Niemand zwingt Dich hier zu schreiben. Wenn Du hier allerdings schreiben willst, dann wahre die Grundformen des Anstands.
Und ich lasse mich weder von Dir noch von anderen verscheißern. Ich schreibe doch nicht täglich Aufforderungen und erkläre das Selbstverständliche und verpulvere dann noch meine rare Zeit, in dem ich Dir alles nochmal und nochmal per PN erkläre, was Du eh schon weißt.
Und warum hast Du nicht die zu kritisierende Stelle gelöscht? Gelöscht wurde gleich der ganze Text.
Ich bitte die Moderatoren meinen Text wieder einzustellen.
Ich werde dieser Bitte nicht nachkommen.
Ich möchte Dir aber auch erklären warum. Wir haben diverse Male, ich möchte jetzt nicht nachzählen, gebeten, persönliche Spitzen oder Provokationen etc. in den Beiträgen zu vermeiden. Dazu gab es in letzter Zeit diverse Mod-Beiträge von den Kollegen und auch von mir. Immer und immer wieder. Wir haben uns mit persönlichen Sanktionen bislang doch sehr zurückgehalten. Wir werden hier aber nicht die Wischpatrouille spielen, die lediglich hinterherwischt damit es im Rahmen der Netiquette bleibt. Ihr seid selbst für Eure Beiträge verantwortlich, auch Du.
Ich finde es persönlich schade, dass wir immer und immer wieder dasselbe anmahnen müssen, ich kann aber auch nicht verstehen warum man sich nicht mal selbst hinterfragt. Das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für andere User. Irgendwann muss da auch mal Selbstreflektion beginnen.Und so lange hier nicht auf persönliche Spitzen verzichtet wird, so lange werden wir Beiträge löschen, wenn das für uns nötig erscheint. Und das erscheint es, gerade weil es heute diverse Löschungen gab und gestern wieder Mod-Beiträge.
Und warum hast Du nicht die zu kritisierende Stelle gelöscht? Gelöscht wurde gleich der ganze Text.
Ich bitte die Moderatoren meinen Text wieder einzustellen.
Ich werde dieser Bitte nicht nachkommen.
Ich möchte Dir aber auch erklären warum. Wir haben diverse Male, ich möchte jetzt nicht nachzählen, gebeten, persönliche Spitzen oder Provokationen etc. in den Beiträgen zu vermeiden. Dazu gab es in letzter Zeit diverse Mod-Beiträge von den Kollegen und auch von mir. Immer und immer wieder. Wir haben uns mit persönlichen Sanktionen bislang doch sehr zurückgehalten. Wir werden hier aber nicht die Wischpatrouille spielen, die lediglich hinterherwischt damit es im Rahmen der Netiquette bleibt. Ihr seid selbst für Eure Beiträge verantwortlich, auch Du.
Ich finde es persönlich schade, dass wir immer und immer wieder dasselbe anmahnen müssen, ich kann aber auch nicht verstehen warum man sich nicht mal selbst hinterfragt. Das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für andere User. Irgendwann muss da auch mal Selbstreflektion beginnen.Und so lange hier nicht auf persönliche Spitzen verzichtet wird, so lange werden wir Beiträge löschen, wenn das für uns nötig erscheint. Und das erscheint es, gerade weil es heute diverse Löschungen gab und gestern wieder Mod-Beiträge.
Moderation ist kein Gerichtsverfahren, ist mir schon klar, aber der Angeklagte sollte schon wissen, was man ihm konkret vorwirft. Welche Spitze habe ich Formuliert? Welche Provokation?
Mit Formulierungen, wie, du weißt schon was gemeint ist, kann ich nichts anfangen.
Hast Du die Aufforderung von Haliaetus gelesen, eine Inhaltsangabe zu verfassen, "wie sie jeder zu Wege bringt,... Na fast jeder."
Ist das eine Spitze oder nicht?
Ich werde dieser Bitte nicht nachkommen.
Ich möchte Dir aber auch erklären warum. Wir haben diverse Male, ich möchte jetzt nicht nachzählen, gebeten, persönliche Spitzen oder Provokationen etc. in den Beiträgen zu vermeiden. Dazu gab es in letzter Zeit diverse Mod-Beiträge von den Kollegen und auch von mir. Immer und immer wieder. Wir haben uns mit persönlichen Sanktionen bislang doch sehr zurückgehalten. Wir werden hier aber nicht die Wischpatrouille spielen, die lediglich hinterherwischt damit es im Rahmen der Netiquette bleibt. Ihr seid selbst für Eure Beiträge verantwortlich, auch Du.
Ich finde es persönlich schade, dass wir immer und immer wieder dasselbe anmahnen müssen, ich kann aber auch nicht verstehen warum man sich nicht mal selbst hinterfragt. Das gilt nicht nur für Dich, sondern auch für andere User. Irgendwann muss da auch mal Selbstreflektion beginnen.Und so lange hier nicht auf persönliche Spitzen verzichtet wird, so lange werden wir Beiträge löschen, wenn das für uns nötig erscheint. Und das erscheint es, gerade weil es heute diverse Löschungen gab und gestern wieder Mod-Beiträge.
Moderation ist kein Gerichtsverfahren, ist mir schon klar, aber der Angeklagte sollte schon wissen, was man ihm konkret vorwirft. Welche Spitze habe ich Formuliert? Welche Provokation?
Mit Formulierungen, wie, du weißt schon was gemeint ist, kann ich nichts anfangen.
Hast Du die Aufforderung von Haliaetus gelesen, eine Inhaltsangabe zu verfassen, "wie sie jeder zu Wege bringt,... Na fast jeder."
Ist das eine Spitze oder nicht?
Moderation ist kein Gerichtsverfahren, ist mir schon klar, aber der Angeklagte sollte schon wissen, was man ihm konkret vorwirft. Welche Spitze habe ich Formuliert? Welche Provokation?
Mit Formulierungen, wie, du weißt schon was gemeint ist, kann ich nichts anfangen.
Hast Du die Aufforderung von Haliaetus gelesen, eine Inhaltsangabe zu verfassen, "wie sie jeder zu Wege bringt,... Na fast jeder."
Ist das eine Spitze oder nicht?
Und deshalb muss ich mir von Haliaeetus sagen lassen, dass er sich nicht von mir "verscheissern" lässt? Mmh.
Da Du möglicherweise die Diskussion mit dem Würzburger nicht verfolgt hast und seine Weigerung den vorgeschlagenen Text zu lesen, weil er zu dem Thema schon alles geschrieben habe, kannst Du meinen Hinweis auf eine Synopse der Argumentationen auch nicht verstehen.
Ich habe den Eindruck, hier soll eine Überreaktion vom Haliaetus verteidigt werden. Nach dem Motto, die Moderatoren lassen sich nicht auseinanderdividieren. Kann ich verstehen, aber das könnte man auch eleganter lösen.
Lassen wir es dabei und Du musst dir auch nicht die Arbeit einer Antwort machen.
Ich werde mir die Mühe machen, die Inhaltsangabe für die interessierte Leserschaft noch mal zu erstellen.
Wäre allerdings supernett von Dir, den unkritischen Teil wieder einzustellen. Spare mir die Arbeit.
Danke für dein Verständnis.
Und deshalb muss ich mir von Haliaeetus sagen lassen, dass er sich nicht von mir "verscheissern" lässt? Mmh.
Da Du möglicherweise die Diskussion mit dem Würzburger nicht verfolgt hast und seine Weigerung den vorgeschlagenen Text zu lesen, weil er zu dem Thema schon alles geschrieben habe, kannst Du meinen Hinweis auf eine Synopse der Argumentationen auch nicht verstehen.
Ich habe den Eindruck, hier soll eine Überreaktion vom Haliaetus verteidigt werden. Nach dem Motto, die Moderatoren lassen sich nicht auseinanderdividieren. Kann ich verstehen, aber das könnte man auch eleganter lösen.
Lassen wir es dabei und Du musst dir auch nicht die Arbeit einer Antwort machen.
Ich werde mir die Mühe machen, die Inhaltsangabe für die interessierte Leserschaft noch mal zu erstellen.
Wäre allerdings supernett von Dir, den unkritischen Teil wieder einzustellen. Spare mir die Arbeit.
Danke für dein Verständnis.
Ganz sicher nicht.
Wir hatten jetzt die letzten Tage und Wochen diverse Beiträge verschiedenster User, in denen persönliches Geplänkel enthalten war. Trotz diverser Moderationsbeiträge wurde nichts an diesem Verhalten geändert. Und jetzt langt es uns eben, das Fass ist voll. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Beiträge Korrektur zu lesen und die Stellen rauszulöschen, die wieder mal absolut unpassend für eine vernünftige Diskussion sind. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt (dann macht ein Edit auch mal im Ausnahmefall Sinn), sondern um ein wiederkehrendes Problem.
Daher werden wir Deinen Beitrag, genauso wenig wie die ausgeblendeten Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer, nicht wieder "korrigiert" einblenden.
Wir haben es wochenlang hier mit einer langen Leine versucht und den hier Beteiligten nach einer doch eher ruhigen Phase im D&D die Möglichkeit gegeben, sich eigenverantwortlich für ein gutes Miteinander einzusetzen, Da dies mehr als deutlich nicht geklappt hat, bleibt uns nichts anderes übrig, als wieder restriktiver zu moderieren. Wenn man die kulante Moderation als Selbstverständlichkeit ansieht, ist es natürlich klar, dass die notwendig gewordene Verschärfung unserer Moderationsarbeit subjektiv als Überreaktion angesehen hat.
Wir wünschen uns hier ein vernünftiges Miteinander. Natürlich kann auch erbittert und hart gestritten werden, aber wer es mit Spitzen, Provokationen, Polemik etc. übertreibt, braucht die Schuld nicht zum Großteil bei der Moderation zu suchen, wenn es dann mal (wieder) Konsequenzen hat.
Und deshalb muss ich mir von Haliaeetus sagen lassen, dass er sich nicht von mir "verscheissern" lässt? Mmh.
Da Du möglicherweise die Diskussion mit dem Würzburger nicht verfolgt hast und seine Weigerung den vorgeschlagenen Text zu lesen, weil er zu dem Thema schon alles geschrieben habe, kannst Du meinen Hinweis auf eine Synopse der Argumentationen auch nicht verstehen.
Ich habe den Eindruck, hier soll eine Überreaktion vom Haliaetus verteidigt werden. Nach dem Motto, die Moderatoren lassen sich nicht auseinanderdividieren. Kann ich verstehen, aber das könnte man auch eleganter lösen.
Lassen wir es dabei und Du musst dir auch nicht die Arbeit einer Antwort machen.
Ich werde mir die Mühe machen, die Inhaltsangabe für die interessierte Leserschaft noch mal zu erstellen.
Wäre allerdings supernett von Dir, den unkritischen Teil wieder einzustellen. Spare mir die Arbeit.
Danke für dein Verständnis.
Ganz sicher nicht.
Wir hatten jetzt die letzten Tage und Wochen diverse Beiträge verschiedenster User, in denen persönliches Geplänkel enthalten war. Trotz diverser Moderationsbeiträge wurde nichts an diesem Verhalten geändert. Und jetzt langt es uns eben, das Fass ist voll. Es ist nicht unsere Aufgabe, die Beiträge Korrektur zu lesen und die Stellen rauszulöschen, die wieder mal absolut unpassend für eine vernünftige Diskussion sind. Insbesondere dann, wenn es sich nicht um einen einmaligen Ausrutscher handelt (dann macht ein Edit auch mal im Ausnahmefall Sinn), sondern um ein wiederkehrendes Problem.
Daher werden wir Deinen Beitrag, genauso wenig wie die ausgeblendeten Beiträge anderer Diskussionsteilnehmer, nicht wieder "korrigiert" einblenden.
Wir haben es wochenlang hier mit einer langen Leine versucht und den hier Beteiligten nach einer doch eher ruhigen Phase im D&D die Möglichkeit gegeben, sich eigenverantwortlich für ein gutes Miteinander einzusetzen, Da dies mehr als deutlich nicht geklappt hat, bleibt uns nichts anderes übrig, als wieder restriktiver zu moderieren. Wenn man die kulante Moderation als Selbstverständlichkeit ansieht, ist es natürlich klar, dass die notwendig gewordene Verschärfung unserer Moderationsarbeit subjektiv als Überreaktion angesehen hat.
Wir wünschen uns hier ein vernünftiges Miteinander. Natürlich kann auch erbittert und hart gestritten werden, aber wer es mit Spitzen, Provokationen, Polemik etc. übertreibt, braucht die Schuld nicht zum Großteil bei der Moderation zu suchen, wenn es dann mal (wieder) Konsequenzen hat.
Eine kurze Inhaltsangabe:
Es gibt viele Gründe für Migration: Verfolgung und Krieg, Armut und Hunger, aber auch das Streben nach einem besseren Leben. Migration ist – kurz definiert – die mittel- oder langfristige Verlagerung des Lebensmittelpunktes. Das geschieht in großer Zahl im legalen Rahmen, aber auch außerhalb dessen und betrifft Europa in zunehmenden Maße.
Die Beiträge dieser Publikation:
https://www.boell.de/sites/default/files/endf_boell_dieorangen_in_europa_v01_kommentierbar.pdf?dimension1=division_stift
geben Einblicke in exemplarische Prozesse, die Menschen aus ihrer Heimat vertreiben. Es schreiben Wissenschaftler aus Pakistan, Somalia und El Salvador über ihre Länder; Geflüchtete aus Syrien, Burundi und Malawi sowie
Migranten und Aktivisten aus Niger und Senegal kommen in Interviews und Gesprächen zu Wort, die selbst Migration oder Flucht erlebt haben.
Sie machen deutlich, wie wenig wir über die sogenannten «Fluchtursachen» wissen, und zeigen die Notwendigkeit einer politischen Gestaltung von Migration.
Der Ansatz «Fluchtursachen bekämpfen» führt schon allein sprachlich in die Irre. Da wird oft von Flucht geredet, wo Migration gemeint ist, und die Absicht erklärt, etwas bekämpfen zu wollen, was in Bezug auf Kriege und Konflikte unsere Möglichkeiten übersteigt und in Bezug auf Migration als Kampfansage entbehrlich ist. Dem Ansatz «Fluchtursachen zu bekämpfen» fehlt es an einem multidimensionalen Blick.auf die Ursachen von Flucht und Migration. Die Mitverantwortung Europas zum Beispiel aufgrund einer asymmetrischen Handelspolitik wird nicht ernsthaft einbezogen.
Und selbst wenn es mittels der «Fluchtursachenbekämpfung» gelänge,in bestimmten Ländern die Armut wirksam zu lindern, würde dies nicht unbedingt zu einem Rückgang der Migration führen, sondern diese möglicherweise eher noch verstärken, weil dann mehr Menschen die Mittel aufbrächten, um Grenzbeamte zu bestechen sowie Bustickets und Schleuser zu bezahlen. Es emigrieren ja bekanntlich nicht die Ärmsten der Armen.
Ziel einer entwicklungsorientierten Migrationspolitik sollte es jedoch sein,reguläre Migration zu begünstigen und dabei die Interessen aller drei «Beteiligten» (Herkunftsland, Aufnahmeland und Migrant selbst) so zu verhandeln, dass alle gewinnen können. Das ist kein leichtes Unterfangen und braucht politischen Willen – auch den, eine solche Politik besser in die eigene Bevölkerung zu vermitteln.
Das war jetzt eine kurze Inhaltsangabe und einige Thesen aus dem Papier, die ich für diskussionswürdig empfinde. Insbesondere die Notwendigkeit der Differenzierung bei der Analyse und folgend bei der Problembekämpfung.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort und Einleitung
- Ali Nobil Ahmad
Zu den Begriffen Migration, Flucht, Asyl und einigen anderen Interview mit Elyse Ngabire
«Ich bin ihnen im letzten Moment entwischt»
- Ali Nobil Ahmad
Topographie der Komplexität – Über Migration nach, in und aus Pakistan
- Interview mit Souley Mahamadou Laouali
«Wir brauchen in Niger große Fabriken»
- Nimo-Ilhan Ahmad Ali
«Die Orangen in Europa schmecken besser» – Junge Somalis und ihr gefährlicher Weg nach Europa
- Interview mit Yassin al-Haj Saleh
«Anfangs kam mir der Begriff ‹Exil› vor wie Spott»
- Mario Zetino Duarte und Dilsia Avelar Castro
El Salvador – Kein Ende der Gewalt
- Gespräch mit Tiwonge Chimbalanga
«Wir haben zusammengelebt und wollten, dass unsere Beziehung offiziell anerkannt wird»
- Thomas Schmid
«Sie wollen unseren Fisch – aber uns wollen sie nicht»
- Interview mit Yayi Bayam Diouf
«Er sagte, er wisse, dass ich all meine Hoffnungen in ihn gesetzt hätte»
Die Frage bleibt bestehen, inwieweit uns diese Quelle bei der Diskussion weiterhelfen soll. Ich fürchte eher, es werden durch sie neue Diskussionen entfacht, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben oder solche, die uns wunderbare Ausreden liefern.
Eine kurze Inhaltsangabe:
Es gibt viele Gründe für Migration: Verfolgung und Krieg, Armut und Hunger, aber auch das Streben nach einem besseren Leben. Migration ist – kurz definiert – die mittel- oder langfristige Verlagerung des Lebensmittelpunktes. Das geschieht in großer Zahl im legalen Rahmen, aber auch außerhalb dessen und betrifft Europa in zunehmenden Maße.
Die Beiträge dieser Publikation:
https://www.boell.de/sites/default/files/endf_boell_dieorangen_in_europa_v01_kommentierbar.pdf?dimension1=division_stift
geben Einblicke in exemplarische Prozesse, die Menschen aus ihrer Heimat vertreiben. Es schreiben Wissenschaftler aus Pakistan, Somalia und El Salvador über ihre Länder; Geflüchtete aus Syrien, Burundi und Malawi sowie
Migranten und Aktivisten aus Niger und Senegal kommen in Interviews und Gesprächen zu Wort, die selbst Migration oder Flucht erlebt haben.
Sie machen deutlich, wie wenig wir über die sogenannten «Fluchtursachen» wissen, und zeigen die Notwendigkeit einer politischen Gestaltung von Migration.
Der Ansatz «Fluchtursachen bekämpfen» führt schon allein sprachlich in die Irre. Da wird oft von Flucht geredet, wo Migration gemeint ist, und die Absicht erklärt, etwas bekämpfen zu wollen, was in Bezug auf Kriege und Konflikte unsere Möglichkeiten übersteigt und in Bezug auf Migration als Kampfansage entbehrlich ist. Dem Ansatz «Fluchtursachen zu bekämpfen» fehlt es an einem multidimensionalen Blick.auf die Ursachen von Flucht und Migration. Die Mitverantwortung Europas zum Beispiel aufgrund einer asymmetrischen Handelspolitik wird nicht ernsthaft einbezogen.
Und selbst wenn es mittels der «Fluchtursachenbekämpfung» gelänge,in bestimmten Ländern die Armut wirksam zu lindern, würde dies nicht unbedingt zu einem Rückgang der Migration führen, sondern diese möglicherweise eher noch verstärken, weil dann mehr Menschen die Mittel aufbrächten, um Grenzbeamte zu bestechen sowie Bustickets und Schleuser zu bezahlen. Es emigrieren ja bekanntlich nicht die Ärmsten der Armen.
Ziel einer entwicklungsorientierten Migrationspolitik sollte es jedoch sein,reguläre Migration zu begünstigen und dabei die Interessen aller drei «Beteiligten» (Herkunftsland, Aufnahmeland und Migrant selbst) so zu verhandeln, dass alle gewinnen können. Das ist kein leichtes Unterfangen und braucht politischen Willen – auch den, eine solche Politik besser in die eigene Bevölkerung zu vermitteln.
Das war jetzt eine kurze Inhaltsangabe und einige Thesen aus dem Papier, die ich für diskussionswürdig empfinde. Insbesondere die Notwendigkeit der Differenzierung bei der Analyse und folgend bei der Problembekämpfung.
Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort und Einleitung
- Ali Nobil Ahmad
Zu den Begriffen Migration, Flucht, Asyl und einigen anderen Interview mit Elyse Ngabire
«Ich bin ihnen im letzten Moment entwischt»
- Ali Nobil Ahmad
Topographie der Komplexität – Über Migration nach, in und aus Pakistan
- Interview mit Souley Mahamadou Laouali
«Wir brauchen in Niger große Fabriken»
- Nimo-Ilhan Ahmad Ali
«Die Orangen in Europa schmecken besser» – Junge Somalis und ihr gefährlicher Weg nach Europa
- Interview mit Yassin al-Haj Saleh
«Anfangs kam mir der Begriff ‹Exil› vor wie Spott»
- Mario Zetino Duarte und Dilsia Avelar Castro
El Salvador – Kein Ende der Gewalt
- Gespräch mit Tiwonge Chimbalanga
«Wir haben zusammengelebt und wollten, dass unsere Beziehung offiziell anerkannt wird»
- Thomas Schmid
«Sie wollen unseren Fisch – aber uns wollen sie nicht»
- Interview mit Yayi Bayam Diouf
«Er sagte, er wisse, dass ich all meine Hoffnungen in ihn gesetzt hätte»
Die Frage bleibt bestehen, inwieweit uns diese Quelle bei der Diskussion weiterhelfen soll. Ich fürchte eher, es werden durch sie neue Diskussionen entfacht, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben oder solche, die uns wunderbare Ausreden liefern.
Wir sollten keine Angst vor neuen Diskussionen haben, im Gegenteil, wir werden sie brauchen. Und mit "wir" meine ich alle, so wie in der Zusammenfassung beschrieben. Ich weiß, Du hast eine gefestigte Ansicht und Überzeugung. Gib Dir einfach die Chance, das eine oder andere neu zu überdenken.
Es gibt in diesen Fragen unglaublich viele Wahrheiten.
Nachdenklich hat mich zum Beispiel der Satz des Entwicklungshelfer und Arztes Tom Catena, der seit 10 Jahren im Sudan arbeitet. "Geld habe zu häufig keinen Segen, sondern Unfrieden und noch mehr Armut gebracht, weil es die dörflichen Gemeinschaften zerstört. Es gab Zeiten, da funktionierte das Leben in den Bergen ganz ohne Bargeld. Jetzt gibt es das Geld und die Gier" (Nachzulesen in der FAS von heute, Seite 30)
Jetzt bitte möge niemand dieses Zitat herausschneiden und damit den Vorwurf verbinden, ich würde mir dies zueigen machen und gegen finanzielle Hilfen sein.
Bitte nicht.
Im Gegenteil, ich war bislang der Meinung, mit viel Geld lassen sich viele Probleme lösen.
Nein., die Vielfälgkeit der Probleme, der Migrationsgründe und von Hilfen akzeptieren. Und auch von Meinungen.
Die Frage bleibt bestehen, inwieweit uns diese Quelle bei der Diskussion weiterhelfen soll. Ich fürchte eher, es werden durch sie neue Diskussionen entfacht, die mit dem Thema gar nichts zu tun haben oder solche, die uns wunderbare Ausreden liefern.
Wir sollten keine Angst vor neuen Diskussionen haben, im Gegenteil, wir werden sie brauchen. Und mit "wir" meine ich alle, so wie in der Zusammenfassung beschrieben. Ich weiß, Du hast eine gefestigte Ansicht und Überzeugung. Gib Dir einfach die Chance, das eine oder andere neu zu überdenken.
Es gibt in diesen Fragen unglaublich viele Wahrheiten.
Nachdenklich hat mich zum Beispiel der Satz des Entwicklungshelfer und Arztes Tom Catena, der seit 10 Jahren im Sudan arbeitet. "Geld habe zu häufig keinen Segen, sondern Unfrieden und noch mehr Armut gebracht, weil es die dörflichen Gemeinschaften zerstört. Es gab Zeiten, da funktionierte das Leben in den Bergen ganz ohne Bargeld. Jetzt gibt es das Geld und die Gier" (Nachzulesen in der FAS von heute, Seite 30)
Jetzt bitte möge niemand dieses Zitat herausschneiden und damit den Vorwurf verbinden, ich würde mir dies zueigen machen und gegen finanzielle Hilfen sein.
Bitte nicht.
Im Gegenteil, ich war bislang der Meinung, mit viel Geld lassen sich viele Probleme lösen.
Nein., die Vielfälgkeit der Probleme, der Migrationsgründe und von Hilfen akzeptieren. Und auch von Meinungen.
Natürlich steckt in diesem Satz viel Wahres, gerade was Afrika anbelangt.
Allerdings soll dies ja kein Afrika-Thread werden. Er ist es zum Teil ja nur dadurch geworden, weil einige - darunter auch ich - darauf hingewiesen haben, dass es nicht nur Fluchten vor Krieg und Terror gibt. Und dass die Länder, die eine große Mitverantwortung an Fluchtursachen wie Hunger, wirtschaftliche Not, Perspektivlosigkeit tragen, sich nicht einfach aus ihrer Verantwortung stehlen können sollten.
Wenn wir so weitermachen wie bisher wird es noch ganz andere Fluchtbewegungen geben. Wegen zunehmender Dürren, Hochwasserkatastrophen, Missernten, Unwetter, zerstörter Meeresstrukturen usw. Die Zusammenhänge sind einfach einzusehen, man will sie aber aus Bequemlichkeit/Profitstreben nicht sehen. Die Fluchtbewegungen, die hieraus folgen, werden alles in den Schatten stellen, was wir an solchen Bewegungen gesehen haben. Und sie werden gewalttätiger sein.
An der Beseitigung dieser Fluchtursachen führt einfach kein Weg vorbei.
Dass wir Menschen, die vor Krieg, Terror und Verfolgung flüchten, Schutz anbieten sollten, hatte ich bis vor Kurzem eigentlich für eine Selbstverständlichkeit gehalten.
Wir sollten keine Angst vor neuen Diskussionen haben, im Gegenteil, wir werden sie brauchen. Und mit "wir" meine ich alle, so wie in der Zusammenfassung beschrieben. Ich weiß, Du hast eine gefestigte Ansicht und Überzeugung. Gib Dir einfach die Chance, das eine oder andere neu zu überdenken.
Es gibt in diesen Fragen unglaublich viele Wahrheiten.
Nachdenklich hat mich zum Beispiel der Satz des Entwicklungshelfer und Arztes Tom Catena, der seit 10 Jahren im Sudan arbeitet. "Geld habe zu häufig keinen Segen, sondern Unfrieden und noch mehr Armut gebracht, weil es die dörflichen Gemeinschaften zerstört. Es gab Zeiten, da funktionierte das Leben in den Bergen ganz ohne Bargeld. Jetzt gibt es das Geld und die Gier" (Nachzulesen in der FAS von heute, Seite 30)
Jetzt bitte möge niemand dieses Zitat herausschneiden und damit den Vorwurf verbinden, ich würde mir dies zueigen machen und gegen finanzielle Hilfen sein.
Bitte nicht.
Im Gegenteil, ich war bislang der Meinung, mit viel Geld lassen sich viele Probleme lösen.
Nein., die Vielfälgkeit der Probleme, der Migrationsgründe und von Hilfen akzeptieren. Und auch von Meinungen.
Natürlich steckt in diesem Satz viel Wahres, gerade was Afrika anbelangt.
Allerdings soll dies ja kein Afrika-Thread werden. Er ist es zum Teil ja nur dadurch geworden, weil einige - darunter auch ich - darauf hingewiesen haben, dass es nicht nur Fluchten vor Krieg und Terror gibt. Und dass die Länder, die eine große Mitverantwortung an Fluchtursachen wie Hunger, wirtschaftliche Not, Perspektivlosigkeit tragen, sich nicht einfach aus ihrer Verantwortung stehlen können sollten.
Wenn wir so weitermachen wie bisher wird es noch ganz andere Fluchtbewegungen geben. Wegen zunehmender Dürren, Hochwasserkatastrophen, Missernten, Unwetter, zerstörter Meeresstrukturen usw. Die Zusammenhänge sind einfach einzusehen, man will sie aber aus Bequemlichkeit/Profitstreben nicht sehen. Die Fluchtbewegungen, die hieraus folgen, werden alles in den Schatten stellen, was wir an solchen Bewegungen gesehen haben. Und sie werden gewalttätiger sein.
An der Beseitigung dieser Fluchtursachen führt einfach kein Weg vorbei.
Dass wir Menschen, die vor Krieg, Terror und Verfolgung flüchten, Schutz anbieten sollten, hatte ich bis vor Kurzem eigentlich für eine Selbstverständlichkeit gehalten.
Tja, schon wieder nichts als abstrakte Ausflüchte und Anschuldigungen.
Magst Du wenigstens ein einziges Mal Ross und Reiter nennen? Aus welchen konkreten Gründen sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Estland etc. für konkrete Umstände in einem konkreten afrikanischen Land verantwortlich?
Natürlich steckt in diesem Satz viel Wahres, gerade was Afrika anbelangt.
Allerdings soll dies ja kein Afrika-Thread werden. Er ist es zum Teil ja nur dadurch geworden, weil einige - darunter auch ich - darauf hingewiesen haben, dass es nicht nur Fluchten vor Krieg und Terror gibt. Und dass die Länder, die eine große Mitverantwortung an Fluchtursachen wie Hunger, wirtschaftliche Not, Perspektivlosigkeit tragen, sich nicht einfach aus ihrer Verantwortung stehlen können sollten.
Wenn wir so weitermachen wie bisher wird es noch ganz andere Fluchtbewegungen geben. Wegen zunehmender Dürren, Hochwasserkatastrophen, Missernten, Unwetter, zerstörter Meeresstrukturen usw. Die Zusammenhänge sind einfach einzusehen, man will sie aber aus Bequemlichkeit/Profitstreben nicht sehen. Die Fluchtbewegungen, die hieraus folgen, werden alles in den Schatten stellen, was wir an solchen Bewegungen gesehen haben. Und sie werden gewalttätiger sein.
An der Beseitigung dieser Fluchtursachen führt einfach kein Weg vorbei.
Dass wir Menschen, die vor Krieg, Terror und Verfolgung flüchten, Schutz anbieten sollten, hatte ich bis vor Kurzem eigentlich für eine Selbstverständlichkeit gehalten.
Tja, schon wieder nichts als abstrakte Ausflüchte und Anschuldigungen.
Magst Du wenigstens ein einziges Mal Ross und Reiter nennen? Aus welchen konkreten Gründen sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Estland etc. für konkrete Umstände in einem konkreten afrikanischen Land verantwortlich?
Ganz ehrlich, ich habe von Würzi jetzt schon bestimmt in zweistelliger Anzahl Beiträge gelesen, in denen er konkret nennt, in wie weit die EU und ihre Politik wie auch die Geopolitik der Industrienationen (plus China etc.) für die Missstände in Afrika mitverantwortlich sind. Willst Du jetzt noch einzelne Personen und Unterlagen aus Brüssel mit Aktenvermerk haben? Und kannst Du Deine Unterstellungen gegenüber Würzi überhaupt belegen?
Übrigens: Auch für Dich gelten die Moderationsansagen der letzten Tage. Dein Tonfall in den letzten Wochen war sicherlich nicht gerade förderlich für die Sachlichkeit in den Diskussionen.
Wenn du dann noch die Machtfrage (USA, NATO,Russland, China), die aus wirtschaftlichen und politischen Quellen (Beispiel Irak, Syrien) gespeist wird, hinzunmmst, dann hast Du ein geschlossenes Weltbild.
Ein derartiges Konstrukt aufzudröseln mit dem Vorschlag einer differenzierten Betrachtung ist kaum möglich, führt auch zu einer Zurückweisung.
Selbstkritisch sollte angemerkt sein, dass solche Verfestigung von Überzeugungen auch bei mir und dir da sind.
Macht insgesamt eine Diskussion nicht leichter und bei denen, die ihre Schotten vollständig runterlassen, unmöglich.
Tja, schon wieder nichts als abstrakte Ausflüchte und Anschuldigungen.
Magst Du wenigstens ein einziges Mal Ross und Reiter nennen? Aus welchen konkreten Gründen sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Estland etc. für konkrete Umstände in einem konkreten afrikanischen Land verantwortlich?
Ganz ehrlich, ich habe von Würzi jetzt schon bestimmt in zweistelliger Anzahl Beiträge gelesen, in denen er konkret nennt, in wie weit die EU und ihre Politik wie auch die Geopolitik der Industrienationen (plus China etc.) für die Missstände in Afrika mitverantwortlich sind. Willst Du jetzt noch einzelne Personen und Unterlagen aus Brüssel mit Aktenvermerk haben? Und kannst Du Deine Unterstellungen gegenüber Würzi überhaupt belegen?
Übrigens: Auch für Dich gelten die Moderationsansagen der letzten Tage. Dein Tonfall in den letzten Wochen war sicherlich nicht gerade förderlich für die Sachlichkeit in den Diskussionen.
Danke, so sieht's aus.
Tja, schon wieder nichts als abstrakte Ausflüchte und Anschuldigungen.
Magst Du wenigstens ein einziges Mal Ross und Reiter nennen? Aus welchen konkreten Gründen sind Deutschland, Dänemark, Schweden, Polen, Estland etc. für konkrete Umstände in einem konkreten afrikanischen Land verantwortlich?
Wenn du dann noch die Machtfrage (USA, NATO,Russland, China), die aus wirtschaftlichen und politischen Quellen (Beispiel Irak, Syrien) gespeist wird, hinzunmmst, dann hast Du ein geschlossenes Weltbild.
Ein derartiges Konstrukt aufzudröseln mit dem Vorschlag einer differenzierten Betrachtung ist kaum möglich, führt auch zu einer Zurückweisung.
Selbstkritisch sollte angemerkt sein, dass solche Verfestigung von Überzeugungen auch bei mir und dir da sind.
Macht insgesamt eine Diskussion nicht leichter und bei denen, die ihre Schotten vollständig runterlassen, unmöglich.
Respekt. Ziemlich gut zusammengefasst.
Zu ergänzen noch zwei Punkte:
a) Das, was du als "Nachfolgeausbeutung" ganz gut beschreibst, hält nicht nur an, sondern ist, gespeist durch die globalen Entwicklungen (Konzerne), auf einem nie dagewesenen Höhepunkt. Exemplarisch seien für die globalen Entwicklungen die vollkommene Überfischung der afrikanischen Gewässer und für die Konzerne Nestlé genannt. Exemplarisch!
b) Dies alles geht dummerweise noch mit einer Umweltzerstörung und der Vernichtung von Boden- und Wasserressourcen in nie dagewesenem Ausmaß einher. Noch dummerweiserer nicht nur in Afrika.
Jetzt weißt du auch, warum mein persönliches Weltbild samt Zukunftsperspektiven ein eher pessimistisches ist.
Ganz ehrlich, ich habe von Würzi jetzt schon bestimmt in zweistelliger Anzahl Beiträge gelesen, in denen er konkret nennt, in wie weit die EU und ihre Politik wie auch die Geopolitik der Industrienationen (plus China etc.) für die Missstände in Afrika mitverantwortlich sind. Willst Du jetzt noch einzelne Personen und Unterlagen aus Brüssel mit Aktenvermerk haben? Und kannst Du Deine Unterstellungen gegenüber Würzi überhaupt belegen?
Übrigens: Auch für Dich gelten die Moderationsansagen der letzten Tage. Dein Tonfall in den letzten Wochen war sicherlich nicht gerade förderlich für die Sachlichkeit in den Diskussionen.
Danke, so sieht's aus.
Wenn du dann noch die Machtfrage (USA, NATO,Russland, China), die aus wirtschaftlichen und politischen Quellen (Beispiel Irak, Syrien) gespeist wird, hinzunmmst, dann hast Du ein geschlossenes Weltbild.
Ein derartiges Konstrukt aufzudröseln mit dem Vorschlag einer differenzierten Betrachtung ist kaum möglich, führt auch zu einer Zurückweisung.
Selbstkritisch sollte angemerkt sein, dass solche Verfestigung von Überzeugungen auch bei mir und dir da sind.
Macht insgesamt eine Diskussion nicht leichter und bei denen, die ihre Schotten vollständig runterlassen, unmöglich.
Respekt. Ziemlich gut zusammengefasst.
Zu ergänzen noch zwei Punkte:
a) Das, was du als "Nachfolgeausbeutung" ganz gut beschreibst, hält nicht nur an, sondern ist, gespeist durch die globalen Entwicklungen (Konzerne), auf einem nie dagewesenen Höhepunkt. Exemplarisch seien für die globalen Entwicklungen die vollkommene Überfischung der afrikanischen Gewässer und für die Konzerne Nestlé genannt. Exemplarisch!
b) Dies alles geht dummerweise noch mit einer Umweltzerstörung und der Vernichtung von Boden- und Wasserressourcen in nie dagewesenem Ausmaß einher. Noch dummerweiserer nicht nur in Afrika.
Jetzt weißt du auch, warum mein persönliches Weltbild samt Zukunftsperspektiven ein eher pessimistisches ist.