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Flüchtlingsdrama in Europa - Teil 1


Thread wurde von SGE_Werner am Dienstag, 17. Juli 2018, 21:47 Uhr um 21:47 Uhr gesperrt weil:
Geht hier weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/130980
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Ffm60ziger schrieb:

Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!

Auf jeden Fall keine Inhaftierung!
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Blablablubb schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!


Auf jeden Fall keine Inhaftierung!

das sagt aber Hannelore K.
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Blablablubb schrieb:  


Ffm60ziger schrieb:
Scheuer sagts doch deutlich, keiner wird gezwungen und die
"Tür nach hinten ist immer offen".
Also kein doch kein Lager mit Verladerampe!


Auf jeden Fall keine Inhaftierung!

das sagt aber Hannelore K.
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Ffm60ziger schrieb:

das sagt aber Hannelore K.

Das sagt auch der Stegner.
Aber bei einer Inhaftierung gibt es keine Möglichkeit zu gehen. Ist schon interessant wie manche Leute entgegen jeder Logik argumentieren...
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WuerzburgerAdler schrieb:  


hawischer schrieb:
Im Klartext meinst Du also.
Diejenigen die Deine Meinung vertreten, sind die Guten, die rausgehen zum Helfen.
Diejenigen die eine andere Meinung haben gehen demonstrieren, sind als die Pegidas, die Bösen.
Dazwischen kennst Du nichts!
An dieser deiner Einstellung (für die Du sicher hier kein copyright hast) krankt die ganze Diskussion hier. Schwarz oder weiß, gut oder böse. Es geht nur ums Rechthaben.


Nö. Ob ich recht habe oder jemand anderes recht hat, interessiert niemanden. Ich gebe dir aber insofern recht, dass ich da kein "dazwischen" erkennen kann.


Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.


Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.

Ich liebe diese Beiträge... Nur kurz..

1,)  Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun  offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter..  Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.

2)  Selektion..Ohne Worte. Umso merkwürdiger weil Du die historische Bedeutung kennst. Nun ja,  muss ja jeder selber wissen...

3 ) Grenzsicherung.  Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht.  Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird  das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.

damit eingehend  ist der  Verlust  von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.

Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.
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HeinzGründel schrieb:

Ich liebe diese Beiträge... Nur kurz..


1,)  Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun  offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter..  Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.

Dass diese Diskussion geführt werden muss ergibt sich also zwingend woraus? Was genau ist irrational daran sich dieser Diskussion zu verweigern?

HeinzGründel schrieb:

3 ) Grenzsicherung.  Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht.  Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird  das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.

Preisgabe der staatlichen Souveränität? Haben wir wohl seit dem Schengen Abkommen dann keine staatliche Souveränität mehr (außer der Schweiz gegenüber) weil wir in Europa, welches uns ja tatsächlich umgibt, keine Grenzkontrollen mehr durchführen?
Nur mal am Rande: Deine "Definition" von staatlicher Souveränität ist schon ein wenig verkürzt oder? Fällt dir schon selbst auch auf hoffe ich?
Und führt dann am Ende noch zu "syrischen" Verhältnissen? Meine Fresse Heinz. Gehts noch ein wenig populistischer und reißerischer?

HeinzGründel schrieb:

damit eingehend  ist der  Verlust  von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.


Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.

Dann erkläre mir, ab welcher "Zahl" dann politische Verfolgung nicht mehr vorliegt!
Nur so als Beispiel: Wir legen jetzt eine Obergrenze von 250.000 Flüchtlingen/Asylbewerbern pro Jahr fest. Der 250.001. Asylsuchende Flüchtlinge hat dann dieses vom Grundgesetz verbriefte Recht auf Asyl nicht mehr? Die Genfer Flüchtlingkonvention ist dann außer Kraft?
Ehrlich, ich verstehe nicht wie das funktionieren soll.

Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort. Wird wieder dein wöchentlicher Post gewesen sein, in dem du deine immergleiche Leier von der gefährdeten "staatlichen Souveränität" abspielst. Aber die Hoffnung stirbt (bei mir zumindest) immer zuletzt!
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HeinzGründel schrieb:

Ich liebe diese Beiträge... Nur kurz..


1,)  Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun  offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter..  Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.

Dass diese Diskussion geführt werden muss ergibt sich also zwingend woraus? Was genau ist irrational daran sich dieser Diskussion zu verweigern?

HeinzGründel schrieb:

3 ) Grenzsicherung.  Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht.  Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird  das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.

Preisgabe der staatlichen Souveränität? Haben wir wohl seit dem Schengen Abkommen dann keine staatliche Souveränität mehr (außer der Schweiz gegenüber) weil wir in Europa, welches uns ja tatsächlich umgibt, keine Grenzkontrollen mehr durchführen?
Nur mal am Rande: Deine "Definition" von staatlicher Souveränität ist schon ein wenig verkürzt oder? Fällt dir schon selbst auch auf hoffe ich?
Und führt dann am Ende noch zu "syrischen" Verhältnissen? Meine Fresse Heinz. Gehts noch ein wenig populistischer und reißerischer?

HeinzGründel schrieb:

damit eingehend  ist der  Verlust  von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.


Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.

Dann erkläre mir, ab welcher "Zahl" dann politische Verfolgung nicht mehr vorliegt!
Nur so als Beispiel: Wir legen jetzt eine Obergrenze von 250.000 Flüchtlingen/Asylbewerbern pro Jahr fest. Der 250.001. Asylsuchende Flüchtlinge hat dann dieses vom Grundgesetz verbriefte Recht auf Asyl nicht mehr? Die Genfer Flüchtlingkonvention ist dann außer Kraft?
Ehrlich, ich verstehe nicht wie das funktionieren soll.

Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort. Wird wieder dein wöchentlicher Post gewesen sein, in dem du deine immergleiche Leier von der gefährdeten "staatlichen Souveränität" abspielst. Aber die Hoffnung stirbt (bei mir zumindest) immer zuletzt!
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FrankenAdler schrieb:

Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.

Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.
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FrankenAdler schrieb:

Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.

Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.

Ein Bibelzitat gefällig?

"Glaube Liebe HOFFNUNG"
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WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.

Ein Bibelzitat gefällig?

"Glaube Liebe HOFFNUNG"
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.


Ein Bibelzitat gefällig?


"Glaube Liebe HOFFNUNG"

Er wieder. Der Her Bibelforscher.
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FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.


Ein Bibelzitat gefällig?


"Glaube Liebe HOFFNUNG"

Er wieder. Der Her Bibelforscher.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.


Ein Bibelzitat gefällig?


"Glaube Liebe HOFFNUNG"


Er wieder. Der Her Bibelforscher.

Bibelforscher? Du weißt schon, dass das ein böses Wort aus der Nazi Zeit ist oder? Würzburger, Würzburger, du kannst es einfach nicht lassen ...
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Aragorn schrieb:

Ich sprach schon einmal davon, dass hier einfach Welten zwischen den Meinungen der "Idealisten und Realisten" aufeinander prallen. Ich zähle mich deutlich zu den Realisten.

es gibt in dieser diskussion wohl niemanden, der sich nicht für einen rational denkenden menschen hält. insofern ist diese unterscheidung falsch und ungenau.  und extrem wertend, da es den idealisten die fähigkeit rational zu denken abspricht.
#
peter schrieb:

idealisten die fähigkeit rational zu denken abspricht.

Tja...und das ist genau der Punkt! Denn als Realist erkennt man ziemlich schnell, dass es so nicht weitergehen kann. Im übrigen habe ich durchaus begründete Fragen in den Raum gestellt, die ein rational denkender Mensch eigentlich beantworten können sollte.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:  


FrankenAdler schrieb:
Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort.


Zuerst bekomme ich mal eine Antwort auf meine Frage.
Du stellst dich gefälligst hinten an.


Ein Bibelzitat gefällig?


"Glaube Liebe HOFFNUNG"


Er wieder. Der Her Bibelforscher.

Bibelforscher? Du weißt schon, dass das ein böses Wort aus der Nazi Zeit ist oder? Würzburger, Würzburger, du kannst es einfach nicht lassen ...
#
Damit euch eure Gebete auch besser versteh,,,,,,,

Sorry. Aber diesen Punkt  hätte ich als unbedarfter Mitleser gerne etwas näher erläutert!

Ansonsten zieh ich mich lieber als Beobachter zurück

"Genfer Flüchtlingskonvension "

ist mir nur als Oberbegriff bekannt. Ist ja auch etwas komplexer   ..........

Wo bitte muß ich die anderen dieser Konvension beigetreten Mitglieder jetzt verklagen ?

Oder annersrum :

Warum macht es keiner?

Und ist die EU  wegen der Nichtbeachtung durch die anderer Staaten dann nicht erledigt .Weil eine elementare  Grundlage weggefallen ist?

Das hätte ich gerne noch insgesamt etwas erläutert .Danke

Ansonsten hört es sich     zumindest alles sehr kraftvoll für mich an .  Deshalb keine  sonstigen Fragen
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HeinzGründel schrieb:

Ich liebe diese Beiträge... Nur kurz..


1,)  Die Diskussion über die Obergrenze muss geführt werde. Wer sich ihr verweigert handelt irrational, Nun  offensichtlich befähigt dies für höchste Regierungsämter..  Über die Zahl kann man reden ... Sofern man über Zahlen reden kann, die man offensichtlich nicht mal ansatzweise kennt.

Dass diese Diskussion geführt werden muss ergibt sich also zwingend woraus? Was genau ist irrational daran sich dieser Diskussion zu verweigern?

HeinzGründel schrieb:

3 ) Grenzsicherung.  Darüber verliert ihr kein Wort, Auch nicht darüber was die Aufgabe der Grenzsicherung bedeutet. Ich halte die Preisgabe der staatlichen Souveränität für ein Riesenproblem. Ich darf daran erinnern was dabei rauskommt wenn die staatliche Ordnung flöten geht.  Übrigend eine der Hauptursachen für Flucht. In letzter Konsequenz wird  das auch zur Destabilisierung Deutschlands führen. Was das für Europa bedeutet darf sich jeder mal klar machen. Genau aus diesem Grunde fplgt auch in Europa niemad der Kanzlerin.

Preisgabe der staatlichen Souveränität? Haben wir wohl seit dem Schengen Abkommen dann keine staatliche Souveränität mehr (außer der Schweiz gegenüber) weil wir in Europa, welches uns ja tatsächlich umgibt, keine Grenzkontrollen mehr durchführen?
Nur mal am Rande: Deine "Definition" von staatlicher Souveränität ist schon ein wenig verkürzt oder? Fällt dir schon selbst auch auf hoffe ich?
Und führt dann am Ende noch zu "syrischen" Verhältnissen? Meine Fresse Heinz. Gehts noch ein wenig populistischer und reißerischer?

HeinzGründel schrieb:

damit eingehend  ist der  Verlust  von Recht und Gesetz zu .beklagen. Das wird diesem Land noch böse auf die Füße fallen. Dies bestehenden Gesetze sind vom Bundestag beschlossen worden, ergo müssen sie angewendet werden. Nicht vom Bundestag beschlossen worden, ist im übrigen die Grenzöffnung, die Außerkraftsetzung vom § 95 Aufenthaltsgesetz, § 18 Asylverfahrensgesetz und last but not least Art 16a 2 GG.


Mit dem Hinweis auf Art 16a GG und essen Inhalt ist übrigens auch Punkt abgearbeitet. Das GG muss nicht geändert werden, es sollte mal gelesen werden.

Dann erkläre mir, ab welcher "Zahl" dann politische Verfolgung nicht mehr vorliegt!
Nur so als Beispiel: Wir legen jetzt eine Obergrenze von 250.000 Flüchtlingen/Asylbewerbern pro Jahr fest. Der 250.001. Asylsuchende Flüchtlinge hat dann dieses vom Grundgesetz verbriefte Recht auf Asyl nicht mehr? Die Genfer Flüchtlingkonvention ist dann außer Kraft?
Ehrlich, ich verstehe nicht wie das funktionieren soll.

Wahrscheinlich bekomme ich eh wieder keine Antwort. Wird wieder dein wöchentlicher Post gewesen sein, in dem du deine immergleiche Leier von der gefährdeten "staatlichen Souveränität" abspielst. Aber die Hoffnung stirbt (bei mir zumindest) immer zuletzt!
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FrankenAdler schrieb:

Ehrlich, ich verstehe nicht wie das funktionieren soll.

Zeitung lesen hilft.
Wenn die Obergrenze überschritten ist, dann müssen  zwingend Maßnahmen erfolgen, die die Flüchtlingszahlen reduzieren bis die Obergrenze wieder unterschritten wird. Genau das wurde in den letzten Tagen vereinbart (schnellere, effizientere Abschiebungen, weitere Herkunftsländer als sicher erklären, etc.).
#
^^ Ich stehe bereit, bin auf die Einsatzbefehle gespannt und deren Umsetzung.
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Die Höchstgrenzen-Diskussion ist rein akademisch und wird durch die Realitäten beantwortet werden. Aufnehmen und versorgen können wir sicher jedes Jahr hunderttausende, aber all diesen eine Perspektive bieten, eine Chance zur Integration in die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt, dass wird nicht gehen.

Ich drehe den Spieß mal um und jetzt meine Frage an die den Würzburger und Peter, usw., Was sind denn Eure Vorstellungen für die Zukunft?
Wieviele Flüchtlingen pro Jahr können wir integrieren? Mit Arbeitsplätzen versorgen. Mit Wohnungen.
Bitte Zahl nennen!
Was passiert mit denen, die über dieser Zahl der Integrationmöglichen liegen. Bleiben die in Behelfswohnungen? Oder werden wieder ausgewiesen?
Bitte konkret beantworten!
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DM-SGE schrieb:  


WuerzburgerAdler schrieb:
Nö. Ob ich recht habe oder jemand anderes recht hat, interessiert niemanden. Ich gebe dir aber insofern recht, dass ich da kein "dazwischen" erkennen kann.


Entweder man hilft, diese Herausforderung zu bewältigen oder man will Obergrenzen, Selektion, Grenzsicherung, Änderung des GG.


Und jetzt bin ich gespannt, was es da "dazwischen" gibt.


Ich bin jetzt mal ganz zahm und hoffe, du bist es auch. Also mal jeden Knatsch rauslassen, jede Polemik und alle persönlichen Ressentiments.
Meine Frage ist ganz ernst gemeint, ohne irgendeinen schelmischen Hintergedanken:
Glaubst du denn wirklich, daß man immer helfen KANN, egal wie viele kommen, die Hilfe brauchen?
Daß man helfen MUSS, steht doch wirklich bei jedem hier außer Frage, so wie ich das einschätze.
Aber darum geht es nicht. Es geht nicht um das Muß, es geht nur um das KANN.
Stellt sich denn diese Frage für dich nicht, wie lange man noch kann?

Nein, die stellt sich nicht. Ich habe es so oft schon geschrieben: ein Asylrecht nur, so lange Vorrat reicht, gibt es nicht. Und auch das habe ich schon so oft geschrieben: angenommen, irgendein Land, nehmen wir mal die Schweiz, hätte die 5 Mios Juden, die umgekommen sind, aufnehmen wollen. Ab welcher Zahl hätten sie die Tür wegen Überlast zugemacht? 1 Mio.? 2 Mios? 2,5?

Und noch etwas: woher willst du bestimmen, was wir KÖNNEN und was nicht? Hast du Zahlen? Kriterien? Erfahrungswerte?

Und auch das habe ich wiederholt zu Protokoll gegeben: dass es Alternativen gibt. Gegeben hätte. Ein paar habe ich bereits genannt. Mit den Geldern, die wir hier für die Flüchtlinge ausgeben, hätte man schon einiges vor Ort bewegen können. Ein Trost: Das Geld hier fließt wieder in unseren Wirtschaftskreislauf. So hat alles sein Gutes.

Zusammengefasst: Über Alternativen kann man immer nachdenken. Grenzen zu, alle Lasten auf die EU-Außenstaaten, Selektionen, Obergrenzen und Asyl nur bis zu einer bestimmten Zahl sind keine.
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Daß es Alternativen gegeben hätte, darüber sind wir uns ja grundsätzlich einig.
Aber hätte, hätte, Fahrradkette... Um den status quo geht es, nicht um den Konjunktiv.
Und bei den Alternativen ist auch entscheidend gewesen, ob die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft neben der nötigen Weitsicht auch die entsprechende Bereitschaft dazu haben.
Wenn manche das eine hatten, so fehlte ihnen das andere. Und den allermeisten fehlte beides und es fehlt ihnen heute immer noch.
Doch Weitsicht und Bereitschaft, diese auch zu wagen, braucht es im Hinblick auf die gravierenden Folgen für die Gesellschaft in der augenblicklichen Situation mehr als je zuvor.
Es wird wohl kaum einer abstreiten wollen, daß diese Völkerwanderung, die erst am Anfang steht, unsere Gesellschaft grundlegend verändern wird.
Hat ja u.a. die Bundesmutti selbst auch schon gesagt. Nur über das WIE, darüber traut sich keiner was in der Öffentlichkeit zum Besten zu geben.
Aber genau darauf kommt es an: WIE wird sich die Gesellschaft nach Meinung derer, die für offene Grenzen um jeden Preis und ohne Beschränkung sind, verändern?

Natürlich gibt es keine Erfahrungswerte, zumindest keine uneingeschränkt vergleichbaren.
Bei Flucht und Vertreibung nach dem WK2, die nur sehr bedingt mit der heutigen Situation zu vergleichen sind, gibt es aber den Erfahrungswert von nahezu einer Million Toter, umgekommen durch Hunger und Kälte, weil in dem zerbombten Land keine Kapazitäten vorhanden waren.
Die reinen Zahlen lassen sich natürlich nicht vergleichen, aber an Kapazitäten mangelt es heute doch auch, so daß Befürchtungen geäußert wurden, wann die ersten Kältetoten zu beklagen seien.

Was wir können, mache ich nicht an Zahlen für die Kosten fest.
Reichtum ist hier im Überfluß vorhanden.
Aber daß die Regierung quasi handlungsunfähig ist, daß Recht und Gesetz praktisch im Alleingang außer Kraft gesetzt werden können, daß sich hierzulande Hundertausende aufhalten, von denen ich gar nicht weiß, wer sie sind, wo sie sind und was sie tun, daß sich die Stimmung in der Bevölkerung ins Gegenteil verkehrt hat, daß ein politisches Klima herrscht, das mit Demokratie, wie sie bisher verstanden wurde, nicht mehr viel gemein hat, das alles sind für mich Kriterien, die mir sagen, die Obergrenze ist erreicht, bzw. längst überschritten.

Wenn jetzt innerhalb der nächsten Jahre 50 oder gar mehr Millionen in unser gelobtes Land kämen, wäre dann für dich immer noch keine Obergrenze erreicht?
Das ist kein abwegiges Szenario, denn Syrien und die Levante sind ja nur ein kleiner Teil dessen, was zu bewältigen ist.
Allein 40% von 160 Millionen Nigerianern würden einer Gallup-Umfrage zufolge ihr Land verlassen wollen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.
Und es ist ja nicht nur Nigeria, auch Eritrea, Afghanistan, Pakistan...
Wolltest du selbst angesichts solch düsterer Perspektiven keine Obergrenze setzen wollen? Auch nicht bei 50 oder gar mehr Millionen?
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An alle besorgten und unbesorgten Forumsnutzer

Das soll nur als Beispiel dienen wie "wir" mit den Ländern z.B. in Afrika umgehen.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/elektroschrott-digitalmuell-fuer-die-dritte-welt-fotostrecke-49454.html

Müssen wir Angst haben das es hier, sinnbildlich, bald so aussieht. Diese Fotostrecke ist sehenswert. Das Thema auch.
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Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.
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Tja.

Was erlauben sich diese Schweden.Haben die ihre Vorbildfunktion im Hinblick auf "unbegrenzt" nicht richtig verstanden ?(das waren die Vorbilder,haben mehr als Deutschland auf die Einwohner bezogen aufgenommen

Zumindest  ersten Überschriften gehen in die Richtung, daß sie sozusagen die Reißleine ziehen !

Sie fordern von der EU die Umverteilung von bereits aufgenommenen  (!) Flüchtlingen auf andere Länder .Die Lage sei viel    zu angespannt
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Uiuiui! Jetzt wurden, man höre und staune, 30 Flüchtlinge in der EU verteilt und zwar von Griechenland nach Luxemburg...eine logistische Meisterleistung. Hochnotpeinlich!
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Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?
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Aragorn schrieb:

Ich stelle mal eine Frage in den Raum, die man natürlich als theoretische Spinnerei abtun kann. Aber was ist, wenn das alles so von Merkel gewollt ist, wenn sie durch ihre "Maßnahmen" eine bestimmte Strategie verfolgt, um so mehr Druck auf die anderen europäischen Staaten auszuüben? Ihr langfristiges Ziel könnte die Auflösung der europäischen Nationalstaaten sein um so DAS Europa zu schaffen, wie sie es sich vorstellt. Nach dem Motto "Zuerst muss Chaos herrschen, bevor etwas Neues entstehen kann". Das klingt zwar alles ziemlich nach einer Verschwörungstheorie...aber ich habe einfach mal dieses ganze Szenario weitergesponnen.

So was wirres hab ich ja noch nie gehört oder gelesen.
Meinst du das ernst?
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Findest Du? Ist zumindest nicht unwahrscheinlicher, als ihre angebliche Menschlichkeit. Die Masche nehme ich ihr nämlich nicht ab. Also stellt sich mir die Frage nach ihrem Motiv.
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Ich darf mal eine Frage stellen... Also, derzeit existieren ja, gemäß dem Willen einer Dame , keine Außengrenzen mehr in der Bundesrepublik Deutschland.   Offensichtlich ist dies, wieder einmal , alternativlos.. auch wenn dies in  den 28 Mitgliedsstaaten,  die wohl überwiegende Anzahl der Regierungen anders sieht.

Um das zu rechtfertigen wird nunmehr auch die " Gefahr " eines militärischen Konfliktes heraufbeschworen.. Nun, man kann mit Fug und Recht fragen wer denn da militärisch gegeneinander  vorgehen soll?
Die Einwanderer?
Wohl kaum..  Gegen wen denn ..zudem sind die sind ja unbewaffnet und stellen , wie uns Frau Slomka und Frau Will etc , jeden Tag mitteilen , keinerlei Gefahr da.  Das Österreichische  Bundesheer gegen die Freiwillige Feuerwehr von Freilassing? Auch eher nicht.. Also ,was soll da passieren ?

Gleichzeitig tritt man in Verhandlung mit Herrn Erdogan  und fordert ihn auf seine Außengrenzen zu sichern.. Das traut man den Griechen offenbar nicht zu.. Was soll der denn machen ? Schießen  wird ja nur äußerst ungern gesehen..

Nun zu meiner Frage. Was versteht denn die hier versammelte Gemeinde unter Grenzsicherung. Was ist erlaubt und was nicht um " Gefahren" jedwelcher Art auch immer abzuwehren.? Sollte dieses Land , nach dem Sturz der Kanzlerin, wieder zum Recht zurückkehren, wird man sich darüber Gedanken machen müssen.

Ich bin persönlich bin schon der Meinung, das der Staat , eine Rechtsgrundlage vorausgesetzt, seine Grenzen - nach außen -,  auch mit Gewalt sichern darf..

Würde man dies generell ablehnen, bekommt man nämlich ein weiteres Problem. Zum einen in der Festlegung dessen was Staatlichkeit bedeuten soll und zum anderen in der Rechtfertigung einer jeden staatlichen Zwangsmaßnahme. Warum soll ich dann dem Verlangen des Finanzamtes Folge leisten, oder der Aufforderung der Polizei nicht mal beim Nachbarn vorbeizuschauen was der in seiner Wohnung hat..

An all jene die dies aus moralischen oder anderen Gründen ablehnen ablehnen.. " Imagine von John Lennon ist eine wunderschöner Song, indes, ich bezweifele ob der Inhalt geeignet ist, das Zusammenleben der Menschen zu regeln. Das staatliche Gewaltmonopol enthält nunmal bedauerlicherweise das Wort Gewalt.
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HeinzGründel schrieb:

Das staatliche Gewaltmonopol enthält nunmal bedauerlicherweise das Wort Gewalt.

Im Moment ist der Staat in der Tat im Begriff, dieses Monopol aus der Hand zu geben.
Und zwar will oder schafft er es nicht, dem rechten Terror, der sich mehrheitlich gegen Flüchtlinge, deren Helfer und Politiker, die sich für einen humanitären Umgang und Hilfe für eben diese Flüchtlinge stark machen, richtet.

Wieso machst du eigentlich Angst vor einer Destabilisierung des Staates bzw. sogar vor einem Zerfall dieses Staates nach dem Muster Syrien, verlierst aber kein Wort darüber, aus welcher politischen Richtung im Moment vehement gearbeitet wird, die Demokratie und die Zivilgesellschaft zu zerstören?


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