es ist immer wieder erstaunlich wie manche den kopf auf "jawoll" schalten wenn "die obrigkeit" etwas durchsetzen möchte.
nein. würde bsp. nach dem eventuellen kippen von stuttgart 21 ein weiterer ausbau von der airbus werft in hamburg bevorstehen... würde airbus sich wirklich auf das wagnis deutschland einlassen, oder würden die lieber im ausland ausbauen?
was für ein geeiere.
wenn die eads sagt:
wir wollen hier eine werft bauen, wenn sie einen preis benennt der realistisch ist, wenn sie den anschließend um 20% überschreiten und der steuerzahler nicht dafür aufkommen muss. wenn alle genehmigungsverfahren unter der prämisse der einhaltung der vorgelegten daten durchlaufen wurden:
na klar wird der airbus dann da gebaut.
wenn allerdings die politische strategie dahin geht, den leuten zu sagen, es wird gar nicht so teuer und dann wird es doch richtig teuer:
dann wird es solche situationen natürlich immer wieder geben.
der punkt ist doch einfach, dass die menschen so langsam kapieren, dass sie bei entscheidungen übers ohr gehauen werden. und das nicht mehr so einfach wegstecken.
es stimmt nicht, daß in deutschland keine großprojekte verwirklicht werden. das ist eine legende, die gerne gebracht wird.
das stimmt. das stimmt aber auch nur, weil bisher kein projekt nach der planfeststellung gekippt wurde. es ist ok, im vorfeld zu demonstrieren. das dies erfolgreich ist, sieht man ja am transrapid projekt. alles demokratisch und ok.
und jetzt schau dir mal deine beispiele an, und meine quellen gegen die jeweiligen projekte:
nochmals: gerne demonstrieren, dann aber im vorfeld, ich unterstütze sicherlich nicht jedes projekt.
wenn aber alles beschlossen wurde, demokratisch und rechtens, dann dürfen solche projekte im nachhinein nicht mehr gekippt werden.
sollte stuttgart 21 jetzt noch fallen (und nochmals, der bahnhof geht mir sowas vom am ar*** vorbei), dann übertrag dieses szenario mal auf die oben genannten projekte.
kein investor kann sich dann noch sicher sein, dass das projekt, nach allen vorläufen und feststellungsverfahren (dort werden die auflagen gemacht, und nicht woanders) auf einmal doch noch (durch druck der sogenannten bürger) eingestampft wird.
du hast mit sicherheit den mehrfach geposteten beitrag gelesen, in dem beschrieben wurde, wie mit tricks proteste und einspruch verhindert wurden.
ausserdem denke ich, daß es legitim ist, eine entscheidung zu überdenken, wenn neue fakten auf den tisch kommen:
1.) mehr als die doppelten kosten 2.) begrenzter verkehrsplanerischer nutzen: a.) generell, da nur 3 min. zeitersparnis b.) weil im tunnelbau gespart wurde, und die tunnel z.T. nicht uneingeschränkt nutzbar 3.) deutlich größere schwierigkeiten beim bau als erwartet!
als privatmann überdenkt man seine entscheidung wenn man merkt, daß sich die rahmenbedingungen geändert haben. ich denke, das ist auch in der politik möglich!
als privatmann bringt man sein auto in die werkstatt oder geht zum zahnarzt, lässt sich einen kostenvoranschlag machen und wenn dann die kosten deutlich über dem doppelten liegen geht man zum anwalt.
nur arti nicht. der sagt: ich habe ja vorher zugestimmt.
ich kenn mich da jetzt wirklich nicht aus, aber wird sowas nicht ausgeschrieben?
wenn aber alles beschlossen wurde, demokratisch und rechtens, dann dürfen solche projekte im nachhinein nicht mehr gekippt werden.
Und genau bei dem Demokratisch und Rechtens liegt das Problem. Es wurde aufgezeigt das es gar nicht sooooo Demokratisch und Rechtens war, wie vorher angenommen wurde !!
Ansonsten kann hier gerne jeder Bauen was er will, wenn er zum Großteil die kosten selbst trägt, und alle Vorschriften eingehalten werden.
Aber das die Steuerzahler jetzt noch geschröpft werden sollen, nur damit die Bahn und ein paar Grundstücksbesitzer sich auf Kosten von Steuergeldern ( und das wo wir eh immer mehr geschröpft werden ) Dumm und Dümmer verdienen.. das muss absolut nicht sein.
es stimmt nicht, daß in deutschland keine großprojekte verwirklicht werden. das ist eine legende, die gerne gebracht wird.
das stimmt. das stimmt aber auch nur, weil bisher kein projekt nach der planfeststellung gekippt wurde. es ist ok, im vorfeld zu demonstrieren. das dies erfolgreich ist, sieht man ja am transrapid projekt. alles demokratisch und ok.
und jetzt schau dir mal deine beispiele an, und meine quellen gegen die jeweiligen projekte:
nochmals: gerne demonstrieren, dann aber im vorfeld, ich unterstütze sicherlich nicht jedes projekt.
wenn aber alles beschlossen wurde, demokratisch und rechtens, dann dürfen solche projekte im nachhinein nicht mehr gekippt werden.
sollte stuttgart 21 jetzt noch fallen (und nochmals, der bahnhof geht mir sowas vom am ar*** vorbei), dann übertrag dieses szenario mal auf die oben genannten projekte.
kein investor kann sich dann noch sicher sein, dass das projekt, nach allen vorläufen und feststellungsverfahren (dort werden die auflagen gemacht, und nicht woanders) auf einmal doch noch (durch druck der sogenannten bürger) eingestampft wird.
du hast mit sicherheit den mehrfach geposteten beitrag gelesen, in dem beschrieben wurde, wie mit tricks proteste und einspruch verhindert wurden.
ausserdem denke ich, daß es legitim ist, eine entscheidung zu überdenken, wenn neue fakten auf den tisch kommen:
1.) mehr als die doppelten kosten 2.) begrenzter verkehrsplanerischer nutzen: a.) generell, da nur 3 min. zeitersparnis b.) weil im tunnelbau gespart wurde, und die tunnel z.T. nicht uneingeschränkt nutzbar 3.) deutlich größere schwierigkeiten beim bau als erwartet!
als privatmann überdenkt man seine entscheidung wenn man merkt, daß sich die rahmenbedingungen geändert haben. ich denke, das ist auch in der politik möglich!
als privatmann bringt man sein auto in die werkstatt oder geht zum zahnarzt, lässt sich einen kostenvoranschlag machen und wenn dann die kosten deutlich über dem doppelten liegen geht man zum anwalt.
nur arti nicht. der sagt: ich habe ja vorher zugestimmt.
ich kenn mich da jetzt wirklich nicht aus, aber wird sowas nicht ausgeschrieben?
wirds auch.... nur sind die meisten sachen noch nicht ausgeschrieben und die wahren kosten nicht bekannt.
Ich denke mal das es darum geht das es vollkommen egal ist das es ausgeschrieben wird.. weil mittlerweile der Zuschlag eh an diejenigen geht, die am besten Schleimen und Schmieren können. Und grade hier im S21 Fall sieht man ja was die Kostenvoranschläge gebracht haben. Mehrkosten ohne ende...
Ich denke mal das es darum geht das es vollkommen egal ist das es ausgeschrieben wird.. weil mittlerweile der Zuschlag eh an diejenigen geht, die am besten Schleimen und Schmieren können. Und grade hier im S21 Fall sieht man ja was die Kostenvoranschläge gebracht haben. Mehrkosten ohne ende...
so ist es. wenn die ausschreibung vorbei ist und die unternehmen vertraglich gebunden, dann fängt man mal an über die tatsächlichen kosten zu diskutieren.
ist er von der spd vorgeschlagen worden, oder nicht?
"Die SPD schlug am Freitag den Direktor der Freiburger Universität anstelle ihres am Widerstand der unionsgeführten Länder gescheiterten Kandidaten Horst Dreier vor, wie aus SPD-Kreisen verlautete."
also ist nur die erste wahl nen vorschlag, die zweite nicht mehr?
wenn du dir doch so sicher bist, änder doch mal den wikipedia artikel ab, und schreib hinter voßkuhle "vorgeschlagen durch die CDU" oder "wurde erst durch druck der CDU von der SPD als vorschlag genannt".
aber hut ab, dass ihr die wahrheit derart verdreht, bis sie passt. und dann noch dazu steht und hier den larry macht.
"nein... die ernennung von voßkuhle gehört zur rieeesen verschwörungstheorie von der cdu. die spd wurde ja faktisch vergewaltigt, den als kompromiss-vorschlag zu nehmen."
ihr seid echt zu geil
Dann machen wir mal richtig schön Jura-Anfängervorlesung.
Eine Erklärung ist zunächst nach ihrem Wortlaut auszulegen:
Pedrogranata schrieb:Oettinger hat dem Mann auf diesen Posten verholfen..
Darauf entgegnest du, nach intensiver Recherche in einem Wiki-Artikel, dass Voßkuhle von der SPD vorgeschlagen wurde. Dies wurde hier nie bestritten.
Nunmehr ist das eigentlich Gewollte und Gemeinte der Erklärung zu ermitteln (§ 133 BGB): Aus dem Zusammenhang ergibt sich eindeutig, dass Oettinger und mit ihm die CDU den eigentlichen Kandidaten der SPD, Herrn Dreier, verhindert hat und erst dem genehmeren Kandidaten Voßkuhle das Plazet erteilt hat.
Somit hat Oettinger Voßkuhle auf seinen Posten verholfen, wie Pedro es darstellte.
Einen Vorteil hat das Studium der Rechtswissenschaft: Man wird im Denken nach den strengen Regeln der Logik gedrillt.
Nunmehr ist das eigentlich Gewollte und Gemeinte der Erklärung zu ermitteln (§ 133 BGB)
Wenn du schon mit Paragrahpen um dich schmeisst, dann bitte richtig.
Gerne:
§ 133 BGB
Auslegung einer Willenserklärung.
Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.
Richtig, abgesehen davon, dass diese Vorschrift hier nur allenfalls analog anwendbar ist, da keine Willenserklärung vorliegt, lernt man bereits im 1. Semester, dass man zudem noch § 157 BGB hinzuzititiert, da bei der Auslegung das Verständnis eines objektiven Dritten zu berücksichtigen ist.
Nunmehr ist das eigentlich Gewollte und Gemeinte der Erklärung zu ermitteln (§ 133 BGB)
Wenn du schon mit Paragrahpen um dich schmeisst, dann bitte richtig.
Gerne:
§ 133 BGB
Auslegung einer Willenserklärung.
Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.
Richtig, abgesehen davon, dass diese Vorschrift hier nur allenfalls analog anwendbar ist, da keine Willenserklärung vorliegt, lernt man bereits im 1. Semester, dass man zudem noch § 157 BGB hinzuzititiert, da bei der Auslegung das Verständnis eines objektiven Dritten zu berücksichtigen ist.
Echt jetzt? Ich habe das nur analog gemeint, weil wir uns gar nicht im Bereich von WEs bewegen, und es gar nicht um eine Rechtsfrage geht? Danke, das hätte ich nicht gewusst. Und selbstverständlich ändert § 157 BGB alles, weil ja nun...???
Die Anwendung von § 157 BGB ändert sehr viel, denn § 133 BGB stellt nur alleine auf den Willen des Erklärers ab ohne das Verständnis der Verkehrskreise zu berücksichtigen. Erst durch die Anwendung des § 157 BGB wird auch der sog. objektive Empfängerhorizont in die Auslegung mit einbezogen.
Isaakson schrieb: Die Anwendung von § 157 BGB ändert sehr viel, denn § 133 BGB stellt nur alleine auf den Willen des Erklärers ab ohne das Verständnis der Verkehrskreise zu berücksichtigen. Erst durch die Anwendung des § 157 BGB wird auch der sog. objektive Empfängerhorizont in die Auslegung mit einbezogen.
Könnte es sein, dass ich deswegen schrieb: Aus dem Zusammenhang ergibt sich eindeutig, dass Oettinger und mit ihm die CDU den eigentlichen Kandidaten der SPD, Herrn Dreier, verhindert hat und erst dem genehmeren Kandidaten Voßkuhle das Plazet erteilt hat. ?
Wenn sich jemand in einem Fußball-Forum (sic!) bezüglich der Diskussion um ein Randgebiet im Thread beim Streit um den Inhalt eines Postes total unangebracht auf Biegen und Brechen seine juristische Vorbildung einbringen will, dann sollte dies schon auf korrekte Art und Weise geschehen. Ich glaube jeder hier im Forum weiß mittlerweile, dass du Jurist bist.
Nachdem jetzt auch die Juriprudenz hier ziemlich erschöpfend zu ihrem Recht kam, um den Fred und sein Thema ins Abseits zu drängen, haben heute wieder bis zu 100.000 Menschen in Stuttgart gegen S 21 demonstriert und damit eindrucksvoll geklärt, daß sie sich auch von solch eloquenten Juristen wie Isaakson oder Voßkuhle nicht von ihrem berechtigten Anliegen abbringen und das Thema dieses Freds keinesfalls in Vergessenheit bringen lassen wollen.
Dr. Wolfgang Sternstein (Stuttgart), kann zwar nicht mit dem "Verständnis eines objektiven Dritten" dienen, sondern ist nur Friedens- und Konfliktforscher mit dem Schwerpunkt Theorie und Praxis der gewaltfreien Aktion. Sein Artikel beschreibt aber wenigstens die Gemengelage in Stuttgart, wenn auch nur aus seiner persönlichen Sicht:
"Es geht nur vordergründig um den Bahnhof und die 60 Kilometer lange Neubaustrecke Wendlingen - Ulm. Es geht vielmehr um Demokratie und gute Regierung, denn je länger der Konflikt andauert, desto mehr "Vetterleswirtschaft", Kungelei und Filz kommen ans Licht."
stefank schrieb: Dann machen wir mal richtig schön Jura-Anfängervorlesung. [...]Einen Vorteil hat das Studium der Rechtswissenschaft: Man wird im Denken nach den strengen Regeln der Logik gedrillt.
ach, jurist ist der herr...
jetzt wird mir einiges klar. sagt man nicht immer, dass jeder jura-absolvent angefressen ist, wenn der notendurchschnitt nicht zum staatsanwalt reicht? kommt daher der hass geegnüber dem staat?
nun, ich hab volkswirtschaft studiert und bin betriebswirt. (oder hab ich doch die schule abgebrochen?) egal welche bildung ich hab, ich nehm mir nicht das recht raus, meine meinung über andere meinungen zu stellen, bzw. andere meinungen als gegenstandslos zu betrachten, weil "ich ja was besseres bin". bin ich nicht. ahc ja... du auch nicht.
stefank schrieb: Entschuldige bitte, aber was soll das?
reagier doch nicht so dünnhäutig, nur weil du dich mit deiner "ich zeig denen mal was ich aufm kasten hab" nummer vergaloppiert hast.
so. würde sagen, dass man wieder zurück zu topic kommt.
auch wenn du es kaum für möglich halten solltest: ich respektiere deine meinung. allerdings ist es befremdlich, wenn jemand mit dem seziermesser versucht die aussagen anderer derartig fein zu zerlegen, dass es der eigenen darstellung wieder passt (ich sag nur reichensteuer...).
arti schrieb: ich nehm mir nicht das recht raus, meine meinung über andere meinungen zu stellen, bzw. andere meinungen als gegenstandslos zu betrachten, weil "ich ja was besseres bin".
Und wo macht er das? Ich finde jedenfalls keine Aussage, die genau dies aussagt...
was für ein geeiere.
wenn die eads sagt:
wir wollen hier eine werft bauen, wenn sie einen preis benennt der realistisch ist, wenn sie den anschließend um 20% überschreiten und der steuerzahler nicht dafür aufkommen muss. wenn alle genehmigungsverfahren unter der prämisse der einhaltung der vorgelegten daten durchlaufen wurden:
na klar wird der airbus dann da gebaut.
wenn allerdings die politische strategie dahin geht, den leuten zu sagen, es wird gar nicht so teuer und dann wird es doch richtig teuer:
dann wird es solche situationen natürlich immer wieder geben.
der punkt ist doch einfach, dass die menschen so langsam kapieren, dass sie bei entscheidungen übers ohr gehauen werden. und das nicht mehr so einfach wegstecken.
klar.
was soll mir dein lachen jetzt sagen?
Und genau bei dem Demokratisch und Rechtens liegt das Problem. Es wurde aufgezeigt das es gar nicht sooooo Demokratisch und Rechtens war, wie vorher angenommen wurde !!
Ansonsten kann hier gerne jeder Bauen was er will, wenn er zum Großteil die kosten selbst trägt, und alle Vorschriften eingehalten werden.
Aber das die Steuerzahler jetzt noch geschröpft werden sollen, nur damit die Bahn und ein paar Grundstücksbesitzer sich auf Kosten von Steuergeldern ( und das wo wir eh immer mehr geschröpft werden ) Dumm und Dümmer verdienen.. das muss absolut nicht sein.
wirds auch.... nur sind die meisten sachen noch nicht ausgeschrieben und die wahren kosten nicht bekannt.
Ich denke mal das es darum geht das es vollkommen egal ist das es ausgeschrieben wird.. weil mittlerweile der Zuschlag eh an diejenigen geht, die am besten Schleimen und Schmieren können.
Und grade hier im S21 Fall sieht man ja was die Kostenvoranschläge gebracht haben. Mehrkosten ohne ende...
so ist es. wenn die ausschreibung vorbei ist und die unternehmen vertraglich gebunden, dann fängt man mal an über die tatsächlichen kosten zu diskutieren.
Dann machen wir mal richtig schön Jura-Anfängervorlesung.
Eine Erklärung ist zunächst nach ihrem Wortlaut auszulegen:
Pedrogranata schrieb:Oettinger hat dem Mann auf diesen Posten verholfen..
Darauf entgegnest du, nach intensiver Recherche in einem Wiki-Artikel, dass Voßkuhle von der SPD vorgeschlagen wurde. Dies wurde hier nie bestritten.
Nunmehr ist das eigentlich Gewollte und Gemeinte der Erklärung zu ermitteln (§ 133 BGB): Aus dem Zusammenhang ergibt sich eindeutig, dass Oettinger und mit ihm die CDU den eigentlichen Kandidaten der SPD, Herrn Dreier, verhindert hat und erst dem genehmeren Kandidaten Voßkuhle das Plazet erteilt hat.
Somit hat Oettinger Voßkuhle auf seinen Posten verholfen, wie Pedro es darstellte.
Einen Vorteil hat das Studium der Rechtswissenschaft: Man wird im Denken nach den strengen Regeln der Logik gedrillt.
Meinst du arti hat verstanden was du geschrieben hast.... kann ich mir nicht vorstellen
Ich auch nicht: http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/17/11174099,159566/goto/
Wenn du schon mit Paragrahpen um dich schmeisst, dann bitte richtig.
Gerne:
§ 133 BGB
Auslegung einer Willenserklärung.
Bei der Auslegung einer Willenserklärung ist der wirkliche Wille zu erforschen und nicht an dem buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften.
Richtig, abgesehen davon, dass diese Vorschrift hier nur allenfalls analog anwendbar ist, da keine Willenserklärung vorliegt, lernt man bereits im 1. Semester, dass man zudem noch § 157 BGB hinzuzititiert, da bei der Auslegung das Verständnis eines objektiven Dritten zu berücksichtigen ist.
Echt jetzt? Ich habe das nur analog gemeint, weil wir uns gar nicht im Bereich von WEs bewegen, und es gar nicht um eine Rechtsfrage geht? Danke, das hätte ich nicht gewusst. Und selbstverständlich ändert § 157 BGB alles, weil ja nun...???
Könnte es sein, dass ich deswegen schrieb: Aus dem Zusammenhang ergibt sich eindeutig, dass Oettinger und mit ihm die CDU den eigentlichen Kandidaten der SPD, Herrn Dreier, verhindert hat und erst dem genehmeren Kandidaten Voßkuhle das Plazet erteilt hat. ?
Entschuldige bitte, aber was soll das?
Wenn sich jemand in einem Fußball-Forum (sic!) bezüglich der Diskussion um ein Randgebiet im Thread beim Streit um den Inhalt eines Postes total unangebracht auf Biegen und Brechen seine juristische Vorbildung einbringen will, dann sollte dies schon auf korrekte Art und Weise geschehen.
Ich glaube jeder hier im Forum weiß mittlerweile, dass du Jurist bist.
Dr. Wolfgang Sternstein (Stuttgart), kann zwar nicht mit dem "Verständnis eines objektiven Dritten" dienen, sondern ist nur Friedens- und Konfliktforscher mit dem Schwerpunkt Theorie und Praxis der gewaltfreien Aktion.
Sein Artikel beschreibt aber wenigstens die Gemengelage in Stuttgart, wenn auch nur aus seiner persönlichen Sicht:
"Es geht nur vordergründig um den Bahnhof und die 60 Kilometer lange Neubaustrecke Wendlingen - Ulm. Es geht vielmehr um Demokratie und gute Regierung, denn je länger der Konflikt andauert, desto mehr "Vetterleswirtschaft", Kungelei und Filz kommen ans Licht."
http://www.lebenshaus-alb.de/magazin/006519.html
ach, jurist ist der herr...
jetzt wird mir einiges klar. sagt man nicht immer, dass jeder jura-absolvent angefressen ist, wenn der notendurchschnitt nicht zum staatsanwalt reicht? kommt daher der hass geegnüber dem staat?
nun, ich hab volkswirtschaft studiert und bin betriebswirt. (oder hab ich doch die schule abgebrochen?) egal welche bildung ich hab, ich nehm mir nicht das recht raus, meine meinung über andere meinungen zu stellen, bzw. andere meinungen als gegenstandslos zu betrachten, weil "ich ja was besseres bin". bin ich nicht. ahc ja... du auch nicht.
reagier doch nicht so dünnhäutig, nur weil du dich mit deiner "ich zeig denen mal was ich aufm kasten hab" nummer vergaloppiert hast.
so. würde sagen, dass man wieder zurück zu topic kommt.
auch wenn du es kaum für möglich halten solltest: ich respektiere deine meinung. allerdings ist es befremdlich, wenn jemand mit dem seziermesser versucht die aussagen anderer derartig fein zu zerlegen, dass es der eigenen darstellung wieder passt (ich sag nur reichensteuer...).
Und wo macht er das? Ich finde jedenfalls keine Aussage, die genau dies aussagt...