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Griechenland wählt bis 18.00 Uhr bzw. hat gewählt!

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LDKler schrieb:
mein Ziel ist eine menschliche Marktwirtschaft im Sinne Roosevelts und Erhards, quasi das Mittelding zwischen Turbokapitalismus und Sozialismus.


Gerade Erhard betonte, dass die Marktwirtschaft an sich sozial ist, und nicht erst durch den Staat sozial gemacht werden müsse. Womit er übrigens völlig recht hat.
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smoKe89 schrieb:
LDKler schrieb:
mein Ziel ist eine menschliche Marktwirtschaft im Sinne Roosevelts und Erhards, quasi das Mittelding zwischen Turbokapitalismus und Sozialismus.


Gerade Erhard betonte, dass die Marktwirtschaft an sich sozial ist, und nicht erst durch den Staat sozial gemacht werden müsse. Womit er übrigens völlig recht hat.


das beleg doch mal bitte (inhaltlich)! auf eine spannende und aufschlussreiche herleitung bin ich sehr gespannt  
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kreuzbuerger schrieb:
das beleg doch mal bitte (inhaltlich)! auf eine spannende und aufschlussreiche herleitung bin ich sehr gespannt    


Du könntest auch fragen, warum freiwillige Hochzeiten sozialer seien als Zwangsheirat. Nee nee, die Beweislast bleibt mal schön bei denen, die glauben den Zwang rechtfertigen zu können.
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smoKe89 schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
das beleg doch mal bitte (inhaltlich)! auf eine spannende und aufschlussreiche herleitung bin ich sehr gespannt    


Du könntest auch fragen, warum freiwillige Hochzeiten sozialer seien als Zwangsheirat. Nee nee, die Beweislast bleibt mal schön bei denen, die glauben den Zwang rechtfertigen zu können.


na dann mal eine ganz simple feststellung. überall dort wo marktwirtschaft herrscht steigt im lauf der zeit die zahl der empfänger staatlicher leistungen (sofern vorhanden) und die zahl der millionäre und milliadäre steigt. und durch vererbung bleibt das geld in den immer gleichen kreisen. und die großen unternehmen fressen die kleinen.

mit sozial hat das in meinen augen nichts zu tun, eher mit einer form von darwinismus die nicht zwangsläufig sein muss. wenn marktwirtschaft ohne gesellschaftliche verpflichtungen unkontrolliert vor sich hin existiert steigt automatisch die zahl der verlierer.

jetzt frag mich aber bitte nicht nach einem system in dem das besser funktioniert, die frage war ob marktwirtschaft grundsätzlich immer sozial ist.
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peter schrieb:
überall dort wo marktwirtschaft herrscht steigt im lauf der zeit die zahl der empfänger staatlicher leistungen (sofern vorhanden) und die zahl der millionäre und milliadäre steigt.


Das stimmt insoweit, als dass ohne ein gewisses Maß an Marktwirtschaft gar kein Sozialstaat funktionieren kann. Wie soll sich der Sozialstaat denn auch finanzieren, wenn nicht durch die Besteuerung der produktiven Schicht? Darum fallen staatliche Leistungen in als sozialistisch bekannten Ländern auch so dürftig aus. Schließlich gibt es auch keine nennenswerte Marktwirtschaft, die man besteuern könnte.

peter schrieb:
wenn marktwirtschaft ohne gesellschaftliche verpflichtungen unkontrolliert vor sich hin existiert steigt automatisch die zahl der verlierer.


Was sind "gesellschaftliche Verpflichtungen"?
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smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
überall dort wo marktwirtschaft herrscht steigt im lauf der zeit die zahl der empfänger staatlicher leistungen (sofern vorhanden) und die zahl der millionäre und milliadäre steigt.


Das stimmt insoweit, als dass ohne ein gewisses Maß an Marktwirtschaft gar kein Sozialstaat funktionieren kann. Wie soll sich der Sozialstaat denn auch finanzieren, wenn nicht durch die Besteuerung der produktiven Schicht? Darum fallen staatliche Leistungen in als sozialistisch bekannten Ländern auch so dürftig aus. Schließlich gibt es auch keine nennenswerte Marktwirtschaft, die man besteuern könnte.

peter schrieb:
wenn marktwirtschaft ohne gesellschaftliche verpflichtungen unkontrolliert vor sich hin existiert steigt automatisch die zahl der verlierer.


Was sind "gesellschaftliche Verpflichtungen"?


gesellschaftliche verpflichtungen sind das, was das "sozial" in sozialer marktwirtschaft ausmacht. grundgesetz, artikel 14 2:

"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
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peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
überall dort wo marktwirtschaft herrscht steigt im lauf der zeit die zahl der empfänger staatlicher leistungen (sofern vorhanden) und die zahl der millionäre und milliadäre steigt.


Das stimmt insoweit, als dass ohne ein gewisses Maß an Marktwirtschaft gar kein Sozialstaat funktionieren kann. Wie soll sich der Sozialstaat denn auch finanzieren, wenn nicht durch die Besteuerung der produktiven Schicht? Darum fallen staatliche Leistungen in als sozialistisch bekannten Ländern auch so dürftig aus. Schließlich gibt es auch keine nennenswerte Marktwirtschaft, die man besteuern könnte.

peter schrieb:
wenn marktwirtschaft ohne gesellschaftliche verpflichtungen unkontrolliert vor sich hin existiert steigt automatisch die zahl der verlierer.


Was sind "gesellschaftliche Verpflichtungen"?


gesellschaftliche verpflichtungen sind das, was das "sozial" in sozialer marktwirtschaft ausmacht. grundgesetz, artikel 14 2:

"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."


Auch hier: In der Marktwirtschaft wird mit Eigentum weitaus effizienter und sozialer umgegangen als im Staat. Der Markt versucht herauszufinden, wie man per Drohne Amazon-Pakete und Döner an die Haustür liefern kann, während der Staat nur daran interessiert ist, wie man mit den Dingern Menschen überwachen oder bombardieren kann. Eigentum verpflichtet my ass. Der ach so soziale Staat ist der größte Verschwender von kostbaren Ressourcen.

Du siehst es auch in Griechenland. Zu viele Menschen abhängig vom Staat, und der Staat nicht in der Lage, das ganze Geld für all die öffentlich Bediensteten aufzutreiben. Das passiert, wenn die größte Verschwenderbande im Land plötzlich billig an Kredite kommt.
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smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
überall dort wo marktwirtschaft herrscht steigt im lauf der zeit die zahl der empfänger staatlicher leistungen (sofern vorhanden) und die zahl der millionäre und milliadäre steigt.


Das stimmt insoweit, als dass ohne ein gewisses Maß an Marktwirtschaft gar kein Sozialstaat funktionieren kann. Wie soll sich der Sozialstaat denn auch finanzieren, wenn nicht durch die Besteuerung der produktiven Schicht? Darum fallen staatliche Leistungen in als sozialistisch bekannten Ländern auch so dürftig aus. Schließlich gibt es auch keine nennenswerte Marktwirtschaft, die man besteuern könnte.

peter schrieb:
wenn marktwirtschaft ohne gesellschaftliche verpflichtungen unkontrolliert vor sich hin existiert steigt automatisch die zahl der verlierer.


Was sind "gesellschaftliche Verpflichtungen"?


gesellschaftliche verpflichtungen sind das, was das "sozial" in sozialer marktwirtschaft ausmacht. grundgesetz, artikel 14 2:

"Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."


Auch hier: In der Marktwirtschaft wird mit Eigentum weitaus effizienter und sozialer umgegangen als im Staat. Der Markt versucht herauszufinden, wie man per Drohne Amazon-Pakete und Döner an die Haustür liefern kann, während der Staat nur daran interessiert ist, wie man mit den Dingern Menschen überwachen oder bombardieren kann. Eigentum verpflichtet my ass. Der ach so soziale Staat ist der größte Verschwender von kostbaren Ressourcen.

Du siehst es auch in Griechenland. Zu viele Menschen abhängig vom Staat, und der Staat nicht in der Lage, das ganze Geld für all die öffentlich Bediensteten aufzutreiben. Das passiert, wenn die größte Verschwenderbande im Land plötzlich billig an Kredite kommt.


hatte ich irgendwo behauptet, dass der staat die jobs an sich ziehen sollte?  ich glaube nicht. ich hatte lediglich behauptet dass marktwirtschaft nicht von sich aus sozial agiert. du findest also dass arbeitslose und minilöhne und die verlagerung von jobs auf high tech und ins ausland per se "sozial" sind und dass die immer einseitigere verteilung von kapital nicht relevante faktoren sind?

dräng mir bitte keine verteidigung staatlicher regulierungswut auf, da bin ich der falsche. ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

John Maynard Keynes
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peter schrieb:
ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

John Maynard Keynes


Nun, die Marktwirtschaft basiert auf der Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen. Je effizienter und besser man das auf die Reihe kriegt, desto besser für dich und alle anderen. Wie es noch sozialer gehen soll, weiß ich leider nicht.

If the Treasury were to fill old bottles with banknotes, bury them at suitable depths in disused coalmines which are then filled up to the surface with town rubbish, and leave it to private enterprise on well-tried principles of laissez-faire to dig the notes up again (the right to do so being obtained, of course, by tendering for leases of the note-bearing territory), there need be no more unemployment and, with the help of the repercussions, the real income of the community, and its capital wealth also, would probably become a good deal greater than it actually is.

- John Maynard Keynes
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smoKe89 schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
das beleg doch mal bitte (inhaltlich)! auf eine spannende und aufschlussreiche herleitung bin ich sehr gespannt    


Du könntest auch fragen, warum freiwillige Hochzeiten sozialer seien als Zwangsheirat. Nee nee, die Beweislast bleibt mal schön bei denen, die glauben den Zwang rechtfertigen zu können.


ok, die ayn-rand-army hat dann also keine belege für ihre stumpfsinnigen behauptungen zu bieten. hätte mich nun auch überrascht, mal was substantielles von dir zu lesen *lächel*
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smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

John Maynard Keynes


Nun, die Marktwirtschaft basiert auf der Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen. Je effizienter und besser man das auf die Reihe kriegt, desto besser für dich und alle anderen. Wie es noch sozialer gehen soll, weiß ich leider nicht.

If the Treasury were to fill old bottles with banknotes, bury them at suitable depths in disused coalmines which are then filled up to the surface with town rubbish, and leave it to private enterprise on well-tried principles of laissez-faire to dig the notes up again (the right to do so being obtained, of course, by tendering for leases of the note-bearing territory), there need be no more unemployment and, with the help of the repercussions, the real income of the community, and its capital wealth also, would probably become a good deal greater than it actually is.

- John Maynard Keynes

den satz verstehe ich in dem zusammenhang nicht. bevor ich ihn mutwillig interpretiere wäre es sinnvoller wenn du ihn mir erklärst.
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peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

John Maynard Keynes


Nun, die Marktwirtschaft basiert auf der Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen. Je effizienter und besser man das auf die Reihe kriegt, desto besser für dich und alle anderen. Wie es noch sozialer gehen soll, weiß ich leider nicht.

If the Treasury were to fill old bottles with banknotes, bury them at suitable depths in disused coalmines which are then filled up to the surface with town rubbish, and leave it to private enterprise on well-tried principles of laissez-faire to dig the notes up again (the right to do so being obtained, of course, by tendering for leases of the note-bearing territory), there need be no more unemployment and, with the help of the repercussions, the real income of the community, and its capital wealth also, would probably become a good deal greater than it actually is.

- John Maynard Keynes

den satz verstehe ich in dem zusammenhang nicht. bevor ich ihn mutwillig interpretiere wäre es sinnvoller wenn du ihn mir erklärst.


Wenn du das obere meinst: Eine Marktwirtschaft motiviert auch jene, die sich nicht weiter für das Wohlergehen anderer interessieren, die Bedürfnisse anderer zu befriedigen, denn es lohnt sich zumindest finanziell. Demnach muss an der Marktwirtschaft gar nicht weiter staatlicherseits herumgedoktert werden, um sie "sozial" zu machen. Sie ist sozial, selbst wenn die Teilnehmer es nicht sind.

Wenn du das untere meinst: Das ist Keynes, der es unter Umständen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit für eine geeignete Idee hält, wenn der Staat Flaschen mit Banknoten verbuddeln würde und dann Unternehmen damit beauftragt, diese wieder auszugraben. Nicht direkt relevant, nur eine Ergänzung zur Sammlung lustiger Keynes-Zitate.

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smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
smoKe89 schrieb:
peter schrieb:
ich glaube lediglich nicht, dass marktwirtschaft in sich eine soziale komponente enthält. und das war der ausgangspunkt dieser diskussion.

"Der Kapitalismus basiert auf der merkwürdigen Überzeugung, dass widerwärtige Menschen aus widerwärtigen Motiven irgendwie für das allgemeine Wohl sorgen werden."

John Maynard Keynes


Nun, die Marktwirtschaft basiert auf der Befriedigung der Bedürfnisse anderer Menschen. Je effizienter und besser man das auf die Reihe kriegt, desto besser für dich und alle anderen. Wie es noch sozialer gehen soll, weiß ich leider nicht.

If the Treasury were to fill old bottles with banknotes, bury them at suitable depths in disused coalmines which are then filled up to the surface with town rubbish, and leave it to private enterprise on well-tried principles of laissez-faire to dig the notes up again (the right to do so being obtained, of course, by tendering for leases of the note-bearing territory), there need be no more unemployment and, with the help of the repercussions, the real income of the community, and its capital wealth also, would probably become a good deal greater than it actually is.

- John Maynard Keynes

den satz verstehe ich in dem zusammenhang nicht. bevor ich ihn mutwillig interpretiere wäre es sinnvoller wenn du ihn mir erklärst.


Wenn du das obere meinst: Eine Marktwirtschaft motiviert auch jene, die sich nicht weiter für das Wohlergehen anderer interessieren, die Bedürfnisse anderer zu befriedigen, denn es lohnt sich zumindest finanziell. Demnach muss an der Marktwirtschaft gar nicht weiter staatlicherseits herumgedoktert werden, um sie "sozial" zu machen. Sie ist sozial, selbst wenn die Teilnehmer es nicht sind.

Wenn du das untere meinst: Das ist Keynes, der es unter Umständen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit für eine geeignete Idee hält, wenn der Staat Flaschen mit Banknoten verbuddeln würde und dann Unternehmen damit beauftragt, diese wieder auszugraben. Nicht direkt relevant, nur eine Ergänzung zur Sammlung lustiger Keynes-Zitate.

 


Ich behaupte, Marktwirtschaft ohne Eingriff und Regelungen führt real früher oder später zwangsläufig zu faschistoider Gewalt. Ganz einfach weil es immanent ist, daß hinten Leute runterfallen. Das die sich ohne Chance und Auskommen irgendwann zusammentun, um jene zu erschlagen, die genau das haben was ihnen fehlt, ist zwangsläufig. Die, die erschlagen werden sollen, bezahlen nun natürlich andere, die sozial unten stehen, aber doch noch nicht zu den hintrunter gefallenen gehören, um durch diese mit Hilfe des vagen Versprechens des möglichen persönlichen Aufstiegs, geschützt zu werden - was wohl damit endet, daß die Chancenlosen durch die Schützer im Auftrag der Geschützten durch den Wolf gedreht werden. Und nun fängt das ganze wieder von vorne an.

Richtig toll für die, die oben stehen... für den Rest halt nicht so...  
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miraculix250 schrieb:
Das die sich ohne Chance und Auskommen irgendwann zusammentun, um jene zu erschlagen, die genau das haben was ihnen fehlt, ist zwangsläufig. Die, die erschlagen werden sollen, bezahlen nun natürlich andere, ...

Menschen erschlagen sich nunmal gelegentlich gegenseitig. Das zeigt die Weltgeschichte in allen Epochen, auf allen Kontinenten, in allen Systemen, aus unterschiedlichsten Gründen, in einfacher bis millionenfacher Ausführung.
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So Verhandlungen sind vorerst gescheitert.

Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....


"Nach dem Dijsselbloem-Entwurf, der in Brüssel kursierte, sollte Griechenland seine Absicht erklären, "als Zwischenschritt eine sechsmonatige, technische Verlängerung" des derzeitigen Hilfsprogramms zu beantragen. Dies solle die Zeit überbrücken, bis beide Seiten "eine Nachfolgevereinbarung" ausgearbeitet hätten. Nach dem Vorschlag sollte Athen sich verpflichten, "längst überfällige Reformen umzusetzen, um Korruption und Steuerflucht zu bekämpfen" und erklären, dass es die finanziellen Verpflichtungen gegenüber seinen Geldgebern erfüllen werde."

 Näheres bei SPON


Was wollen die?
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HeinzGründel schrieb:
So Verhandlungen sind vorerst gescheitert.

Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....


"Nach dem Dijsselbloem-Entwurf, der in Brüssel kursierte, sollte Griechenland seine Absicht erklären, "als Zwischenschritt eine sechsmonatige, technische Verlängerung" des derzeitigen Hilfsprogramms zu beantragen. Dies solle die Zeit überbrücken, bis beide Seiten "eine Nachfolgevereinbarung" ausgearbeitet hätten. Nach dem Vorschlag sollte Athen sich verpflichten, "längst überfällige Reformen umzusetzen, um Korruption und Steuerflucht zu bekämpfen" und erklären, dass es die finanziellen Verpflichtungen gegenüber seinen Geldgebern erfüllen werde."

 Näheres bei SPON


Was wollen die?


raus aus dem Euro
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Zuhören, bitte in Ruhe! Aufzeichnung vom Juli letzten Jahres!

https://www.youtube.com/watch?v=WRP5oXny9yI
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Ffm60ziger schrieb:
Zuhören, bitte in Ruhe! Aufzeichnung vom Juli letzten Jahres!

https://www.youtube.com/watch?v=WRP5oXny9yI


Danke für den link!!!
Genau so ist es.
Aber ob das ein smoke oder ein Pelo je begreifen wird? Ich habe Zweifel.

HeinzGründel schrieb:
Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....

Wie ich schon sagte, Varoufakis weiß, wer am längeren Hebel sitzt.
Eben auf WISO wurde gesagt, dass Deutschland mit 42 Milliarden aus dem EFSF haftet. Werden die fällig, ist schluss mit der schwarzen Null.  
Merkel wird auf Knien nach Athen rutschen, damit das nicht passiert und sie ihr Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, einhalten kann. Und das weiß Varoufakis ganz genau.  

Was wollen die?
Dass damit endlich schluss ist:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/436#/beitrag/video/2343844/Armes-Griechenland

Ist das wirklich so verwerflich?
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LDKler schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Zuhören, bitte in Ruhe! Aufzeichnung vom Juli letzten Jahres!

https://www.youtube.com/watch?v=WRP5oXny9yI


Danke für den link!!!
Genau so ist es.
Aber ob das ein smoke oder ein Pelo je begreifen wird? Ich habe Zweifel.

HeinzGründel schrieb:
Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....

Wie ich schon sagte, Varoufakis weiß, wer am längeren Hebel sitzt.
Eben auf WISO wurde gesagt, dass Deutschland mit 42 Milliarden aus dem EFSF haftet. Werden die fällig, ist schluss mit der schwarzen Null.  
Merkel wird auf Knien nach Athen rutschen, damit das nicht passiert und sie ihr Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, einhalten kann. Und das weiß Varoufakis ganz genau.  

Was wollen die?
Dass damit endlich schluss ist:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/436#/beitrag/video/2343844/Armes-Griechenland

Ist das wirklich so verwerflich?


Ja das ist verwerflich . Und pubertär ist es dazu.. So verhandelt man nicht.. Die Politik des leeren Stuhls werden sie noch bereuen. >Es war meines Wissens Herbert Wehner der einmal gesagt hat.. Wer rausgeht ,muss auch wieder reinkommen"
Und ich sage dir noch was. Unser Land wird dieses Geld abschreiben. Das tut weh..bringt Deutschland aber nicht in ernsthafte Schwierigkeiten. Wenn in drei Wochen in Athen und Kreta kein Geld mehr aus dem Automaten kommt wird es spannend. Im übrigen ist dies kein Konflikt der Deutschen und der Griechen.. auch wenn die Griechen keine Gelegenheit auslassen ihre eigene Unfähigkeit hinter asozialen Schmähungen zu verbergen. In Deutschland hat niemand die Absicht die Griechen zur Seife zu verarbeiten...
Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes. Das wird man auch den Letten, den Portugiesen und den Iren nur schwer erklären können
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HeinzGründel schrieb:
LDKler schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Zuhören, bitte in Ruhe! Aufzeichnung vom Juli letzten Jahres!

https://www.youtube.com/watch?v=WRP5oXny9yI


Danke für den link!!!
Genau so ist es.
Aber ob das ein smoke oder ein Pelo je begreifen wird? Ich habe Zweifel.

HeinzGründel schrieb:
Griechenland hält diesen Vorschlag für nicht akzeptabel.....

Wie ich schon sagte, Varoufakis weiß, wer am längeren Hebel sitzt.
Eben auf WISO wurde gesagt, dass Deutschland mit 42 Milliarden aus dem EFSF haftet. Werden die fällig, ist schluss mit der schwarzen Null.  
Merkel wird auf Knien nach Athen rutschen, damit das nicht passiert und sie ihr Versprechen, keine Steuern zu erhöhen, einhalten kann. Und das weiß Varoufakis ganz genau.  

Was wollen die?
Dass damit endlich schluss ist:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/436#/beitrag/video/2343844/Armes-Griechenland

Ist das wirklich so verwerflich?


Ja das ist verwerflich . Und pubertär ist es dazu.. So verhandelt man nicht.. Die Politik des leeren Stuhls werden sie noch bereuen. >Es war meines Wissens Herbert Wehner der einmal gesagt hat.. Wer rausgeht ,muss auch wieder reinkommen"
Und ich sage dir noch was. Unser Land wird dieses Geld abschreiben. Das tut weh..bringt Deutschland aber nicht in ernsthafte Schwierigkeiten. Wenn in drei Wochen in Athen und Kreta kein Geld mehr aus dem Automaten kommt wird es spannend. Im übrigen ist dies kein Konflikt der Deutschen und der Griechen.. auch wenn die Griechen keine Gelegenheit auslassen ihre eigene Unfähigkeit hinter asozialen Schmähungen zu verbergen. In Deutschland hat niemand die Absicht die Griechen zur Seife zu verarbeiten...
Wer diese Reformen ablehnt ist der Totengräber seines eigenen Landes. Das wird man auch den Letten, den Portugiesen und den Iren nur schwer erklären können


Schlimmer Beitrag.
Was würdest du eigentlich machen, wenn du kein Geld von nirgendwo mehr bekommen würdest, deine sorgfältig im Vorgarten ziselierten Sträucher verfeuern müsstest, damit du im Winter nicht frierst und tägliche deine Suppe an der Armenküche abholen müssstest?
Krankenversicherung, Medikamente?
Ich bitte dich, am ***** die Räuber.

Wie würdest du denken, wenn du aus der Mittelschicht einfach mal so in die bitterste Armut, die Europa unwürdig ist, die für jedermann auf der Welt nicht zumutbar ist, wenn du dahin entlassen wirst?

Ich frag mich immer häufiger, ob das eigentlich irgend jemand interessiert, was die Auswirkungen der Austeritätspolitik ganz konkret für die Bevölkerung eigentlich bedeutet.
Oder sind das dann halt Kolleteralschäden?


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