Zunächst mal vielen Dank für den Vorbericht aufs Spiel gegen Paderborn, den ich dieses Mal besonders informativ finde. Das mag damit zu tun haben, dass ich über Paderborn vorher nicht viel gewusst, und jetzt nicht nur einen Überblick habe, sondern außerdem viele kuriose Details kenne.
Ansonsten muss/möchte ich mal ein wenig böses Blut – harhar - in den kuschelig-gereizt blogschauenden Fred bringen.
1) Ich mag das nicht mehr hören, dieses Alles-unter-unserer-Würde-was-für-eine-Demütigung – da simmer nun mal, in der zweiten Liga, und da machen wir jetzt unseren Job, es wird uns schon kein Zacken aus der ohnehin schon reichlich lädierten Krone fallen. Und gut is.
2) Den Eintracht-Podcast finde ich richtig gut - kompetent, unterhaltsam, die improvisierte Form – sehr fein, hab ihn abboniert, höre da gerne rein. Ich frage mich nur, ob er nicht ein bisschen zu oft kommt. Wir reden und schreiben alle über Fußball. Dauernd. Im Laufe einer Stunde sage z.B. ich – wahrscheinlich auch du, er oder sie - viele kluge und bemerkenswerte Dinge und würde trotzdem zögern, anderen den Vorschlag zu machen, mir zwei, drei Mal die Woche eine Stunde lang dabei zuzuhören.
3) Die „Waldtribünen“-Idee vom Museum gefällt mir ebenfalls, eigentlich nichts zu kritteln, aber vielleicht – wie ichs in Beves Blog auch schon getan hab – leicht kritisch anzumerken, dass das alles doch irgendwie auch „Event“ ist – obwohl das natürlich in den Händen des Museums tausendmal besser aufgehoben ist als „sponsored by“. Also Pro Event, wenn es in den richtigen Händen ist. Oder so. ,-)
4) Es gibt gute Witze und es gibt schlechte Witze. „Fußball-Witze“ finde ich – wie „Krankenhaus-Witze“, „Lehrer-Witze“, „Schüler-Witze“... ähem, tschuldigung... also die finde ich doof. Bleibt zu hoffen, dass keiner auf den Gedanken kommt, den alten Gag , den Wolfgang Neuss mal über Helmut Kohl gemacht hat, auf die Eintracht anzuwenden: „Über die Eintracht mache ich keine Witze, da lache ich gleich.“
Boah. Bin ich gereizt? Bin ich? Yeaaaaaah. Daran merkt man, dass ich heut so richtig gut drauf bin.
rotundschwarz schrieb: Zunächst mal vielen Dank für den Vorbericht aufs Spiel gegen Paderborn, den ich dieses Mal besonders informativ finde. Das mag damit zu tun haben, dass ich über Paderborn vorher nicht viel gewusst, und jetzt nicht nur einen Überblick habe, sondern außerdem viele kuriose Details kenne.
Ansonsten muss/möchte ich mal ein wenig böses Blut – harhar - in den kuschelig-gereizt blogschauenden Fred bringen.
1) Ich mag das nicht mehr hören, dieses Alles-unter-unserer-Würde-was-für-eine-Demütigung – da simmer nun mal, in der zweiten Liga, und da machen wir jetzt unseren Job, es wird uns schon kein Zacken aus der ohnehin schon reichlich lädierten Krone fallen. Und gut is.
2) Den Eintracht-Podcast finde ich richtig gut - kompetent, unterhaltsam, die improvisierte Form – sehr fein, hab ihn abboniert, höre da gerne rein. Ich frage mich nur, ob er nicht ein bisschen zu oft kommt. Wir reden und schreiben alle über Fußball. Dauernd. Im Laufe einer Stunde sage z.B. ich – wahrscheinlich auch du, er oder sie - viele kluge und bemerkenswerte Dinge und würde trotzdem zögern, anderen den Vorschlag zu machen, mir zwei, drei Mal die Woche eine Stunde lang dabei zuzuhören.
3) Die „Waldtribünen“-Idee vom Museum gefällt mir ebenfalls, eigentlich nichts zu kritteln, aber vielleicht – wie ichs in Beves Blog auch schon getan hab – leicht kritisch anzumerken, dass das alles doch irgendwie auch „Event“ ist – obwohl das natürlich in den Händen des Museums tausendmal besser aufgehoben ist als „sponsored by“. Also Pro Event, wenn es in den richtigen Händen ist. Oder so. ,-)
4) Es gibt gute Witze und es gibt schlechte Witze. „Fußball-Witze“ finde ich – wie „Krankenhaus-Witze“, „Lehrer-Witze“, „Schüler-Witze“... ähem, tschuldigung... also die finde ich doof. Bleibt zu hoffen, dass keiner auf den Gedanken kommt, den alten Gag , den Wolfgang Neuss mal über Helmut Kohl gemacht hat, auf die Eintracht anzuwenden: „Über die Eintracht mache ich keine Witze, da lache ich gleich.“
Boah. Bin ich gereizt? Bin ich? Yeaaaaaah. Daran merkt man, dass ich heut so richtig gut drauf bin.
Zu Punkt EINS kann man anfügen ,daß diese 'Einstellung' um sich greift; ja jetzt sogar schon ca. 2 Drittel des von mir täglich gern gelesenen *Blog G* beherrscht...
(Alarmsignal?) Hmmh,...Nö. FAKT: WIR alle müssen da halt jetzt ALLEIN raus ... Um so schöner dann die (*hope*!) Party :neutral-face ! --- Ps: Geärgert hat mich z.B. auch , daß z.B. Caio und Fenin dort jetzt nur noch als Tankstellen-Diener bzw. Grillmeister zum Affen gemacht werden... Einfach so. Aber mit welchen Recht eigentlich? Erst bejubeln. und nun? Ziemlich opportunistisch, oder?
Naja...,dann mal auf nen SO ohne unliebsame Überraschungen...
Rotundschwarz ist gereizt. Und Exil nicht bremischkühl. Gefällt mir. As druff uff die Blogger, wenn sie bieses bloggen. Wobei. An Unterhaus hab ich mich auch noch nicht gewöhnt. Und ich will auch nicht. Vorspulen möchte ich. In den Mai. Ich mag diese Gegner nicht. Nein, ich will nicht. Mit vollem Ernst ist Sonntag 13:30 nicht zu ertragen. Da hilft nur: Keinerlei Ernst vor und nach dem Spiel. Bei mir jedenfalls. Die da kicken sollen aber. Ernsthaft. Konzentriert. Volle Pulle. Das erwarte ich. Nicht weniger.
Und Sing: Harsewinkel, Paderborn. (Im Hintergrund erscheint Wollitz: “Den Fenin nehmen wir nur für umsonst, ohne Gehalt und mit Elektrogrillverpflichtung). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... (Werbeeinblendung: Eine Tankstelle bei Schloß Neuhaus. Ein DS-spielender Kicker erscheint. Offenkundig. Es ist tiefe Nacht. Doch der freundliche Tankwart weiß auch ohne Worte, was sein Kunde will…). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... Ich mag sie ja trotzdem alle. Irgendwie. So ein bisschen...
Warum nicht Teleshopping, ihr Amateure? Nicht mal Tafelsilber können die verkaufen bei uns Eintracht. Aber war ja klar. Zweitklassig. Bei der Körperhaltung, der drögen Ausstrahlung und der Sprachmusik wird doch selbst aus nem „Mouton-Rothschild 1945“-Weinchen innerhalb von Sekunden ein warmes Sauerkölsch. Da müssen Profis ran. Wie bei Sport1, wenn nicht versehentlich „alle Tore, viele Werbung“ oder der Laberstammtisch läuft. So geht das:
Seriöser amerikanischer Mann vor dem Waldstadion. Vertrauenserweckend. Begeistert er ist. Die Synchronisation nur ein wenig schleppend. Eine Telefonnummer wird eingeblendet (0,14 EUR aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis kann abweichen), leise Hintergrundmusik.
“Fußball wird auf ein völlig neues Niveau gehoben mit unserem exklusiven Viererpack: Den original Bellanin-Petcaio Pro!! (Im Hintergrund Torjubel)… „Perfekte Qualität, so einfach zu installieren und in kurzer Zeit auf 100% Leistung! Der Bellanin-Petcaio Pro!! 4 Positionen quasi in einem. Siegen wird so einfach und dass völlig ohne giftige Chemikalien. Warten sie nicht länger. Nur jetzt bekommen sie dieses phantastische Angebot. Zum einmaligen Preis.“
Youtube-Einblendungen von einem Spiel bei Hertha BSC. Danach Flatterschuss-Tore. Im Hintergrund spricht Herbert Becker. Applaus wird eingeblendet. Jetzt ein langer Pass auf Gekas, der ankommt. “Mit diesen Pässen wird treffen soooo leicht gemacht. Flanke und fertig“, schallt es aus dem Hintergrund. WürzburgerAdler schwärmt von dem Techniker, dazu im Hintergrund Pedrogranata: “Es ist unglaublich, fantastisch, ich hab alles probiert. Aber der original Bellanin-Petcaio Pro funktioniert. Garantiert!“
Umblendung: Wieder der seriöse Mann: “Und das zum Preis von Einem! Unschlagbar, dieses Angebot. Sie sparen Geld, Zeit und haben sofort Erfolg. Superleicht. TüV-Garantiert! Falls sie bis Sonntagnachmittag anrufen bekommen sie zusätzlich noch einen Clark geschenkt! Lassen Sie sich dieses einmalige Angebot nicht entgehen.
Der original Bellanin-Petcaio Pro!! Greifen sie jetzt zum Telefon. Jetzt!“
(Dong. Die Werbung. Eisenbach, Leut vom Fach. Äh... Der Vorbericht zum Paderborn-Spiel. Nur hier erhältlich)
Heute vor 10 Jahren: Giovanni Speranza ist zurück… In der Vorsaison spielte Giovanni Speranza noch für die A-Jugend des damaligen Bundesligisten. Dann zog es den talentierten Mittelfeldakteur zum englischen Club Aston Villa, obwohl ihm am Riederwald ein Profivertrag angeboten worden war. Nun kehrt er zurück und erhält einen Profi-Vertrag, soll aber bei den Amateuren eingesetzt werden…
In der vergangene Woche habe sich der Spieler bei Eintracht-Jugendkoordinator Holger Müller gemeldet und ihn darüber informiert, dass der Transfer nicht zu Stande gekommen sei. “Villa wollte ihn wohl nur zum Probetraining einladen und ihn vielleicht in die Zweite Liga ausleihen", berichtet Müller. Das war Speranza scheinbar nicht genehm. Also kehrte er zu seinem Stammverein zurück... (FR 27.08.2001)
Samstag, 27. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/und-sie-dreht-sich-noch.html Und sie dreht sich noch Eieiei. Nicht Unwettererprobt, die da unten, während gereizt noch immer die Schäden vom Mittwochssturm beseitigt und Schadensmeldungen an seine Versicherungen schreibt. Und in Bremen wird sich Exil wieder ärgern und rotundschwarz gereizt bleiben, glaub ich. Denn Stefans Eintrag ist kurz, aber. Dumdidum:
"Ich habe eben mal ganz ganz vorsichtig raus geguckt. Sie scheint nicht untergegangen zu sein, die Erde. Und Fenin ist wohl auch noch nicht in Cottbus. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass der Tscheche dort hingehen würde. Nach Cottbus! Herrschaften! Das ist doch Zweite Liga, wenn mich nicht alles täuscht. Nee, niemals.…
Anstoß online: Mein Eintracht-Tagebuch http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/26/kohler-ein-mann-fur-alle-falle/ Hendrik Nachtsheim: Köhler, ein Mann für alle Fälle Henni plaudert über den “Uns gibt’s auch noch, lalalalala“-FSV "Was man übrigens auch über die Leistung von Benjamin Köhler sagen muss. Ich glaube, er gehört zu den wenigen Spielern, die selbst nach einer Kreuzigung im eigenen Fanblock noch ein Riesenspiel machen können. Wie oft haben wir ihn abgeschrieben, und wie oft ist er zurückgekommen!
Sollte Armin Veh ihn im Laufe der Saison aus pädagogischen Gründen mal zum Zeugwart degradieren, die Bälle werden in dieser Zeit so gut aufgepumpt und eingefettet sein wie nie zuvor! “
Und nun. Paderborn. Und Henni warnt ernsthaft: "Dahinter steckt aber trotzdem mehr. Nämlich eine junge, physisch durchaus starke Mannschaft, die zwar schlecht gestartet ist, jetzt aber langsam Fahrt aufnimmt. Ihr Sieg in Dresden sollte den Eintracht-Spielern Hinweis genug sein, sie nicht zu unterschätzen! So wie sie das mit den Meerschwei … sorry … mit dem FSV auch nicht getan hat! “
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zittern-in-schlo-neuhaus.html Zittern in Schloß Neuhaus Gyula Lorant. Erinnert mich an meine Zeit in der Wohnstubb vor dem alten Radio Baujahr 1960, das gereizt heute noch hat. „hr1 Sport und Musik“. Dank der Reporter besser als jede Sky-Übertragung. Wo war ich? Lorant! 21 Spiele ungeschlagen, vom Aufstiegsplatz auf Rang 4 holte er die Eintracht. Und in der Folgesaison sollte der Meistertitel geholt werden. Doch nach 3 Spieltagen gab es bereits 2 Niederlagen. Und nun im Pokal die zweite Runde, der Landesligist TuS Schloß Neuhaus ist der Gegner. 2 Jahre vorher nach Paderborn eingemeindet, ist dies eigentlich die Betriebssportmannschaft einer Achsenfabrik.
"Bei dieser Firma sind übrigens auch der Trainer sowie 12 andere der 20 Aktiven der ersten Mannschaft angestellt. Der 42-järige Firmeninhaber, der früher bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern selbst dem Ball hinterher jagte, ist nicht nur ein großer Fußballfreund, sondern auch Gönner und Mäzen der TuS. „Wer sich in eine Mannschaft einfügt, der ist auch im Betreib diszipliniert“, begründet er seine Vorliebe für die kickenden Angestellten, die in seiner Firma als Hilfsarbeiter, Schweißer, Schlosser, Prokuristen oder Kundendienstleiter beschäftig sind: „Wer sportlich fit ist, ist auch bei der Arbeit fit. …“
Alles zum Spiel erfahrt ihr natürlich in Kids schönem Spielbericht. Des Trainers Fazit danach: " „Heute haben die Amateure den Profis gezeigt, was Kampfkraft und Tempo heißt. Sie haben dominiert und nicht die hoch bezahlten Profis, die lasch und pomadig gespielt haben…“
Noch ein Kid: http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/taglich-fuball-spielen.html Täglich Fußball spielen Gastbeitrag zu pyler.com, einer neuen Plattform, wo Hobby-kicker sich treffen können. "Wer Fußball spielen will, der soll von nun an auch die Möglichkeit haben unter besten Bedingungen eine Runde spontan zu kicken… In Preungesheim und Niederrad (geplant ist im Moment auch Hofheim) gibt es nun Fußball-Termine zu denen sich Einzel-Spieler einfach online auf www.pyler.com eintragen können.“ Wer Interesse hat, klickt einfach hin.
„Der original Bellanin-Petcaio Pro!! Greifen sie jetzt zum Telefon. Jetzt!“
Bellanin? Das hilft doch gegen zittrige Knochen, Oder?
Jedenfalls: Das mit dem youtube-Video ist eine richtig gute Idee. Wie wäre es außerdem, wenn wir den Videowürfel aktiv in unsere Transferbemühungen einbeziehen würden? Z.B. alle Tore von Fenin und Caio non stopp (doch, da kommen schon ein paar zusammen) – und danach der Schriftzug: „Können Sie auch gleich haben.“ Und die nächstfolgende Werbung durch den Lautsprecher ist natürlich keinesfalls „Eisenbach, Leut vom Fach, alles unter einem Dach“, sondern „Hast du keine (n) – kauf dir eine (n).“ Und zwar gesprochen von Hanno Haldi. Bitte
Die Werbeeinblendung sollte man schon noch etwas ausbauen, damit der Erfolg garantiert ist.
Im Hintergrund der Rasen der Commerzbankarena, Roger Wittmann am Mikrofon, daneben Friedhelm. "Herr Funkel, wir bieten Ihnen die doppelte Menge eines anderen Mittelfeldspielers..." "Nein, ich tausche nicht!" Wittmann (in die Kamera gewandt) "Sehen Sie - das ist der weiße Ballack - weißer gehts nicht!"
Sehr schönes Brainstorming & Mindmapping unseres Forums-Kreativteams
Ich wäre zusätzlich für Gegenschneiden dieser beiden Videos: Schuss - der Ball fliegt - die Hasen trommeln - der Ball fliegt - einer nach dem andern verstummen die Hasen - der Ball fliegt - selbst dem Duracellhasen sinken ermattet die Pfoten - der Ball fliegt, der beste Torwart der Welt vom Meister der Herzen streckt sich vergebens - wash, die Kugel schlägt ein (nur echt mit dem Gum im Maul!)
Szene: Bruchhagen beschwert sich bei Veh: "Armin, das Spiel kratzt!" Veh, nachdenklich: "Aber ich habe doch Fußballspüler genommen..." Eine geisterhaft durchsichtige Gestalt löst sich aus seinem Körper, schaut Veh vorwurfvoll an und fragt: "Aber hast du auch mit Caio gespült? Neue Szene. Bruchhagen kommt begeistert zu Veh gelaufen, jubelt: "Armin, das Spiel kratzt mich überhaupt nicht mehr!" Geisterhafte Gestalt, lächlend: "Siehst du, jetzt hast du ein gutes Gewissen!"
Gude Donald… Glückwunsch, Mickey-Mouse-Heft zum 60sten! Was dem einen seine Bravo, waren für mich die Geschichten von Donald. Lehrmeister für alle Probleme des Lebens. Für alle! Was braucht ich da das Doc-Sommer-Team… Mickey konnte ich damals schon nicht leiden. So ein dröger Streber, dem alles gelingt. Mit dieser doofen Freundin. Und als druff auf den armen Goofy.
Aber Donald, der weiß, was geht. Steht immer wieder auf. Kann wunderbar motzen und ist prächtig aufgeregt. Immer weiter geh’n, ist sein Motto glaub ich. Gut so.
Was das jetzt genau mit Eintracht zu tun hat? Oder dem heutigen Spiel? Keine Ahnung. Oder doch. Ich hab so eine. Aber ich schreibs nicht hin. So. Denn genug geschwätzt für diese Woche. Ab 13:30 gilt es. Heimsieg. Egal wie.
(Ach ja: Viel! Bedankt für die Weiterführung der neuen Marketing-Strategie für den Verkauf der Unverkäuflichen. Von uns könne die einträchtlichen Sesselpuper noch was lernen. Wie gereizt von Donald...)
Heute vor 10 Jahren: Andreas Menger schmort auf der Bank… 120 Minuten hat Andreas Menger am Samstagnachmittag im Glutofen am Millerntor auf der knallharten Ersatzbank geschmort. Die Miene des Torwarts von Eintracht Frankfurt war versteinert, das Gemüt schwer, die Gedanken kreisten, stets ein und dieselbe Frage aufwerfend: “Warum?"
"Warum also durfte Dirk Heinen an Stelle der geschonten Stammkraft Oka Nikolov den Kasten bei den Amateuren des FC St. Pauli hüten, warum nicht er, Menger? Weil sich Trainer Martin Andermatt, profan gesprochen, für Dirk Heinen entschied, der beim hart umkämpften 1:0-Sieg im DFB-Pokal auf dem Kiez erstmals seit dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart wieder ein Pflichtspiel für Eintracht Frankfurt bestritt. Menger, 28 Jahre alt, muss die Nominierung Heinens trotzdem als schallende Ohrfeige empfunden haben, auch wenn er nüchtern sagt: "Das ist die Entscheidung des Trainers, ich muss sie akzeptieren." (FR 28.08.2001)
Vor der Saison sollte Heinen abgegeben werden. Rausch machte Menger zur Nr. 2. Andermatt sieht es anders…
Sonntag, 28. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/28082011-eintracht-frankfurt-sc-paderborn-07.html Eintracht Frankfurt – SC Paderborn 07 " SC Paderborn! 07! Null sieben! Das soll unser Mantra sein. Wann hat man zuletzt im Waldstadion ein kerniges “Nur noch drei! Nur noch drei!” gehört? Nullsieben. Also jetzt aus Sicht der Gäste. Und das an einem Tag, an dem ich verschlafen habe. Egal. Siebennull. Fertisch…”
Ich find ja, damit ist alles gesagt. Oder so.
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/6-von-34.html 6 (von 34) Gedankensprünge vor dem Sonntagsspiel. Über einen Schweiger, der wenn er besoffen ist über Zeitprobleme in Thomas Manns Zauberberg schwadroniert. Und Alex Meier, dessen Interviews sich irgendwie. Ähneln. Dazu Städter bei einem Konzert. Und das Wechselkarussell.
"Mir geht es wie Sebastian Rode: Ich bin froh, wenn endlich Mittwoch ist und nicht mehr jeden Tag eine andere (arme) Sau durchs Dorf getrieben wird, um sie meistbietend an den Mann zu bringen. „Komm mit mir woanders hin, ich weiß noch einen Weg.“ Manchmal leider nicht...“.
Zuvor Paderborn. "Paderborn gilt als auswärtsstark, da trifft es sich besonders gut, dass wir gerade beschlossen haben, keinen Heimkomplex mehr zu haben. Bei Paderborn spielt Rolf-Christel Guié-Mien, dessen Name „in Frankfurt immer noch einen guten Klang hat.“ Da muss man aber schon ein feines Öhrchen haben, um diesen guten Klang zu hören…“ Heimkomplex hin, Aufstiegswarteliste her:
"Klarer Heimsieg. Jetzt. Und sonst gar nix!“
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ausgespukt.html Ausgespukt "Das ist unser Problem. Spielerisch sind wir, und das behaupte ich jetzt noch, die beste, nervlich die schwächste Bundesliga-Mannschaft. Wir können dieser Schwierigkeit nur mit Ruhe begegnen. Ich habe den Glauben an die Mannschaft noch nicht verloren.“ Sagt Trainer Gyula Lorant nach dem 2:2 gegen Schloß Neuhaus. Träume hingegen beim Fabrikanten des Achsenwerkes. "Spieler und Vorstand fahren im Pkw nach Frankfurt, begleitet von einer Karawane von über 2.000 Schlachtenbummlern. In 17 Bussen reisen 1.050 Fans an, weitere 1.000 Anhänger machen sich wie die Mannschaft im privaten Pkw auf den Weg. Mittags um 14 Uhr wird dafür in Schloß Neuhaus die Arbeit niedergelegt…
4:0 gewinnt die Eintracht. Nicht so leicht wie es sich anhört, wie ihr im Spielbericht von Kid nachlesen könnt. "…auch Grabowski hat für den Gegner nur anerkennende Worte: „Die könnten sofort den Aufstieg ins Profilager schaffen.“ Das deckt sich fast mit den Zielen des Vereins: „In zwei Jahren wollen wir in der 2. Liga spielen“, bekräftigt Geschäftsführer Temming…“
7meter32 http://7meter32.blogspot.com/2011/08/verspatete-hochststrafe.html Verspätete Höchststrafe "Paderborn 07. Da ist sie also, die verspätete Höchststrafe für den Abstieg. Paderborn ist das Arminia Bielefeld der 2. Bundesliga, der SC ist im Kampf mit Ingolstadt die grauste aller grauen Mäuse. Das ist jedoch kein Grund zu spotten, schließlich sind die Ostwestfalen mittlerweile auch besser als der Nachbar aus Bielefeld. Denn in Paderborn versteht man es, mit den (nicht) vorhandenen Mitteln gute Arbeit zu leisten. Hätte die Eintracht aus Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren so viel richtig gemacht wie die Verantwortichen in Paderborn, würde die Eintracht am Sonntag mit Sicherheit nicht gegen Paderborn spielen...“
In der Tat. Da ist er also der unangenehme Gegner. Auswärtsstark. Kampfstark. "Wer in Frankfurt noch ein paar Schreckgespenster an die Wand malen will, darf sich natürlich auch vorstellen, dass der Vollstrecker in der 89. Minute zum Paderborner 0:1 Rolf-Christel Guié-Mien heißt. Das ist, manch Beobachter wird sich erinnern, jener Flick-Flack-Künstler, der vor knapp einem Jahrzehnt ganz dringend in der Winterpause gen Freiburg wechseln wollte. Seither hat man aber keine Flick-Flacks mehr von ihm gesehen…“ Ausgeflackt, Christel.
Von Hopp lernen… Hohe Bälle auf die 1,75-Spieler im Strafraum. Statt schnellen Kombinationen am Boden und Dribblings an die Grundlinie Langhölzer. Späte Auswechslungen. Und warum? Wegen der Zuschauer und den Hälmchen, den rutschigen. Pfiffe für die empfindsamen Seelchen auf dem eine bodenlose Frechheit und Scheißplatz und an der Bank. So! geht! Das! Nicht!
Mit nur ein wenig Organisation geht das besser. Ich mein im Paderborner Block standen gestern mehr Ordner als Fans. Die werden ab jetzt auf Haupttribüne, Nordwest und Gegentribüne taktisch sinnvoll verteilt. Mit Fanklatschen. Die sofort zum Einsatz kommen, wenn ein Buh, Pfui oder Pfeif die Lippen verlassen will. Falls die Ordneranzahl nicht reicht, gibt es dazu eine Fanwehr, die in der Halbzeitpause für das nächste Spiel vom Trainer höchstpersönlich ausgelost wird. Die bekommen dann ein orangenes Leibchen, die Fanklatsche und eine Urkunde mit persönlicher Aufstiegswidmung von Trainer und Kapitän.
Dazu wird in der Nordwest eine Antischallanlage aufgestellt, die all die blöden Rufe und Pfiffe unterdrückt. Und zwar vollständig. Solle die doch singe was sie wolle. Denn die Anfeuerung kommt aus der Büchse. Das “Best of Aufstieg 2005“ wird eingelegt, dazu werden Gottlieb Fischer und seine Krakeeler eingestellt, die ein paar psychologisch wertvolle und aufmunternde Gesänge für Mannschaft und jeden Einzelspieler aufnimmt. Ein Psychologe am Mischpult entscheidet dann, welcher Gesang gerade förderlich ist.
Und ab nächste Woche gibt es Rasenpatenschaften. Jedem Dauerkarteninhaber wird 1 m² Rasen zugewiesen, für dessen Hege und Pflege er unter der Woche verantwortlich ist. Wollen doch mal sehen, wie die Hälmchen spriessen. Unverrutschbar. Mit Torgarantie.
Einträchtlich für den Aufstieg. Alle machen mit. So.
Heute vor 10 Jahren: Comeback von Sasa Ciric „Es könnte das Comeback des Jahres bei der Frankfurter Eintracht werden. Wenn der Zweitliga-Tabellenführer am Donnerstag zu einem Freundschaftsspiel gegen den FC Dossenheim antritt, wird Sasa Ciric dabei sein. Nach zwei Achillessehnenoperationen und fast einem Jahr Pause steht der 32 Jahre alte mazedonische Nationalspieler erstmals wieder im Aufgebot der Eintracht.
„Ich werde noch Probleme mit Gegner und Ball haben, aber ich freue mich riesig“, sagte Ciric gestern nach dem Training. Trainer Martin Andermatt will Ciric „einfach Spielpraxis“ geben und keinerlei Prognosen abgeben. „Es macht keinen Sinn, sich Ziele zu setzen, wann er wieder in Pflichtspielen dabei sein kann.“ Am Dienstag beim Training stellte er unter Beweis, dass er seine größte Fähigkeit nicht verloren hat. Der Mann ist immer gut für Tore. 14 hat er in der Bundesliga für Nürnberg erzielt, 23 in der Zweiten Liga für den „Club“ und TB Berlin. Mit etwas Glück hat die Eintracht unerwartet den so dringend gesuchten Torjäger gefunden.“ (pes/ 29.08.01)
Tatsächlich wird er ab November spielen und ab dem 19. Spieltag (2 Tore gegen Waldhof) treffen. 16 Spiele und 10 Tore wird er schießen…
Montag, 29. August 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/wieder-nichts-natuerlich.html Wieder nichts- natürlich Viele Bilder und Audiomitschnitte von Bruchhagen, Meier und Rode präsentiert Stefan heute in seinem blog. Nach Bruchhagen lag es weniger am Kader, der aufgestockt werden muss, sondern an der fehlenden Vehemenz. Stefan meint: "Nein, es ist ganz sicher nicht so, dass man mit diesem Kader nicht gegen Mannschaften wie Paderborn gewinnen kann. Es dürfte vielmehr so sein, dass man mit diesen Spielern gegen Paderborn sogar gewinnen muss. Schon mal ganz, wenn man am Ende der Saison als Aufsteiger dastehen will. Weil man auch dies muss. …”
Der Rasen? Die späten Auswechslungen? Die Nerven beim langen Weg zurück? Viele Fragen. "Wie dieses Team die Nerven für einen solchen langen Weg behalten soll erschließt sich im Moment nicht ganz — jetzt, da noch nicht mal die Nerven da sind, ein Spiel durchgängig über neunzig Minuten im Griff zu haben. Gegen Paderborn! Und so ist es am Ende das Umfeld, dem eine gewisse Mitschuld an solchen Begegnungen zugesprochen wird…
Der Frust steckt tief. Und er wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Denn jetzt ist ja erst mal Pause. Aber immerhin noch ein wenig Zeit, den Kader noch einer Feinjustage zu unterziehen."
The Diva and the Kid http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ungeschlagen-und-unzufrieden.html Ungeschlagen und unzufrieden 6 Spiele ungeschlagen. Wäre die Auswärtsbilanz die Heimbilanz und umgekehrt, es sähe so schlecht nicht aus, meint Kid in seinem ausführlichen und lesenswerten Spielbericht. Auffällig ist: "Schon in der ersten Liga hat sich diese Elf mit wenigen Ausnahmen schwer getan, wenn es darum ging, selbst das Spiel machen zu müssen. Ihre Stärke hatte sie immer, wenn es darum ging zu reagieren, und ihre Stammkräfte wie Köhler und Meier zeigten ihre besten Leistungen, wenn das Spiel der Elf im Rollen war. Die Batterie, die man zum Starten eines Motors braucht, sind sie - wie alle anderen - nicht.
Und einen Spieler zu verpflichten, der dies kann, ist auch in dieser Saison augenscheinlich nicht gelungen. Dem kämpferisch starken und zuletzt verbesserten Lehmann ist diese Rolle vielleicht zugedacht, ausfüllen konnte er sie bislang nicht…“
Was bleibt? Der Anspruch einer Mannschaft, die aufsteigen will, muss natürlich ein Heimsieg gegen eine Truppe wie Paderborn sein. Die Unzufriedenheit über das torlose Unentschieden und das Spiel in der letzten Stunde ist also nur zu verständlich. Andererseits ist die Eintracht neben der punktgleichen Fortuna aus Düsseldorf in der 2. Liga die andere Mannschaft, die noch keine Niederlage einstecken musste… Es geht eng zu, dort oben in der Tabelle. Und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, wahrscheinlich bis ans Ende der Saison. Wer als Spieler oder Fan schon jetzt Probleme mit seinen Nerven hat, wird noch große Probleme bekommen. Wie einer, der sich auf einen Sprint einrichtet, obwohl ein Marathon ansteht…“
adlerblog.de http://www.adlerblog.de/2011/weiterhin-ungeschlagen-zuhause-00-gegen-paderborn/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29 Weiterhin ungeschlagen zuhause: 0:0 gegen Paderborn Auch Jesus macht sich seine Gedanken nach dem Spiel, bei dem die Eintracht den direkten Kontakt zu den Spitzenplätzen hat abbrechen lassen. "Auf dem Papier bleibt daher nur ein Punkt und drei Punkte Abstand zum Spitzenreiter Fürth. Die Diskussion um den eventuellen Heimkomplex greift mir zu kurz. Vergangene Woche gegen den FSV klappte es ja auch. Ich finde vielmehr, dass es an Konstanz und Abgezocktheit fehlt – und das in allen Bereichen. Die ersten 20-30 min. waren sehr gut gespielt, genauso, wie man gegen einen typischen Zweitliga-Club wie Paderborn als Bundesliga Absteiger spielen muss…
Irgendwann danach ereignete sich wieder so ein Bruch im Spiel, wo ich das Gefühl hatte, einige Spieler haben einen Gang runter geschaltet. Und zwar in allen Bereichen. Zweikampfführung, Druckaufbau (neudeutsch “Spiel gegen den Ball”)… Es krankt weiterhin an Geschwindigkeit (wenn auch nicht so schlimm, wie in der letzten Saison) im Spiel. Noch zu oft werden Bälle verschleppt (Köhler!), noch zu oft wird blind in den Strafraum gebolzt (Djakpa). Viel Arbeit für Veh und Co…“ Trotzdem ungeschlagen im 6. Spiel.
7meter32 http://7meter32.blogspot.com/2011/08/neues-ziel-relegation.html Neues Ziel: Relegation Swen würde sich Gedanken über Lahm, Kyrgiakos und dem Konkurrenzkampf, dem Russ sich endlich stellen darf, machen. Wenn die Eintracht noch in der Bundesliga wäre. So aber:
"Weshalb ich mir gerade nur eine Frage stelle: Was werden Ochs, Russ, Kyrgiakos und Chris wohl denken, wenn sie Mitte Mai zum Relegations-Rückspiel nach Frankfurt reisen? Und nein, ich will damit nicht den VfL Wolfsburg schlechtreden. Ich bin vielmehr Optimist im Sinne von Eintracht Frankfurt...“
adlergezwitscher http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/ohne-tore-keine-drei-punkte/ Ohne Tore keine drei Punkte "Es war nicht alles schlecht aber gerade von der Ideenlosigkeit in weiten Teilen der Spielzeit war ich überrascht. Wenn es Chancen gab, dann meist über Flanken oder lange Bälle aus dem Halbfeld. Und diese langen Bälle wurden am Ende des Spiels zum Hauptmittel gegen die Abwehr von Paderborn…“ meint Jan, der vor allem die Meier und Gekas für ihre Chancenauswertung und Köhler für sein Spiel kritisiert.
"Doch nach all der Kritik bleibt festzuhalten, dass das Spiel beim zweiten Hinsehen gar nicht so schlecht war, wie zuerst gedacht. Spielerisch okay, Chancenanteil gut, aber die Verwertung dieser Chancen war katastrophal. Klar ist aber auch, dass man als Fan nach einem 0-0 enttäuscht ist, so auch ich. Aber nach gut 5 Stunden nach dem Spiel denke ich anders. Es ist zwar noch viel zu tun in Sachen Offensive und Kreativität, aber wenn man eventuell noch einen großen Stürmer holt, ist man noch schwerer auszurechnen und kann für den ein oder anderen Überraschungseffekt sorgen…“
Hätte ich doch mal eher hier gelesen, ja früher, als es noch einzelne Vorberichte gab, habe ich keinen einzigen versäumt, ist auch an meinen Kommentaren abzulesen - aber hier Endlosfred reinzusehen vergesse ich meist. Genau wie ich sowieso kaum noch ins Forum gucke oder sonst was über meine Liebe lese. Vlt. sollte ich auch aus dem Stadion wegbleiben....(Nein, den Gefallen werde ich den Krakelern und Auspfeifern nicht tun, die muss ich schon ertragen seit sie Horst Heldt ausgepfiffen haben bevor er einen Elfer trat, zumindest ist das meine erste Erinnerung an Eigen-Spieler-Mobbing.) Jedenfalls der Grund meines Post hier: warum sagt mir denn niemand, dass der SC Paderborn eigentlich Schloss Neuhaus ist??? (Klar, wenn ich nix lese. kann ich auch nix wissen.)
24.8. 1977 im Pokal haben wir gg. die gespielt... Kam mir doch gleich so "nah" vor der Name. Vlt. war ich da sogar draußen, was ich jetzt net nachgucken kann, da ich auf der Arbeit bin..
Tja, diese Vereinsumbenennungen, strapazieren das ohnehin schon schlechte Gedächtnis.
Fanwehr und Fanklatsche mit Aufstiegswidmung - au fein, auch habbe wolle. Die Sache mit der Rasenpatenschaft halte ich für ausbaufähig. Man muss in diesen Tagen vorsichtig sein – Vorschläge, die Geld bringen, werden gerne angenommen. Vielleicht haben wir ja bald einen Rasen-Rettungsschirm? Und das wär doch eine nette Idee – das nächste GD-Treffen vor dem Spiel wird ins Waldstadion verlegt und während ein Teil der mobilen Fan-Einsatztruppe sich um die Pflege des heimischen Rasens bemüht, kann der Rest das Stadion in Aioli- und Krustenbratenwolken hüllen.
„Gotthilf Fischer und seine Krakeeler“? Das ist sowas ähnliches wie „Ernst Mosch und die Original Obergauner.“
Und dann bin ich ja mal gespannt, wie das weiter geht mit der Suche nach dem Torjäger. Wär doch gelacht, wenn sich da - wie vor zehn Jahren - nicht jemand für ein Comeback finden lassen und nächsten Samstag in Baunatal den Anfang mit dem Tore schießen machen würde. 10 Tore in 16 Spielen – das müsste sich doch machen lassen….
... In the desert you can remember your name
'Cause there ain't no one for to give you no pain
La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ...
Ansonsten muss/möchte ich mal ein wenig böses Blut – harhar - in den kuschelig-gereizt blogschauenden Fred bringen.
1) Ich mag das nicht mehr hören, dieses Alles-unter-unserer-Würde-was-für-eine-Demütigung – da simmer nun mal, in der zweiten Liga, und da machen wir jetzt unseren Job, es wird uns schon kein Zacken aus der ohnehin schon reichlich lädierten Krone fallen. Und gut is.
2) Den Eintracht-Podcast finde ich richtig gut - kompetent, unterhaltsam, die improvisierte Form – sehr fein, hab ihn abboniert, höre da gerne rein. Ich frage mich nur, ob er nicht ein bisschen zu oft kommt. Wir reden und schreiben alle über Fußball. Dauernd. Im Laufe einer Stunde sage z.B. ich – wahrscheinlich auch du, er oder sie - viele kluge und bemerkenswerte Dinge und würde trotzdem zögern, anderen den Vorschlag zu machen, mir zwei, drei Mal die Woche eine Stunde lang dabei zuzuhören.
3) Die „Waldtribünen“-Idee vom Museum gefällt mir ebenfalls, eigentlich nichts zu kritteln, aber vielleicht – wie ichs in Beves Blog auch schon getan hab – leicht kritisch anzumerken, dass das alles doch irgendwie auch „Event“ ist – obwohl das natürlich in den Händen des Museums tausendmal besser aufgehoben ist als „sponsored by“. Also Pro Event, wenn es in den richtigen Händen ist. Oder so. ,-)
4) Es gibt gute Witze und es gibt schlechte Witze. „Fußball-Witze“ finde ich – wie „Krankenhaus-Witze“, „Lehrer-Witze“, „Schüler-Witze“... ähem, tschuldigung... also die finde ich doof. Bleibt zu hoffen, dass keiner auf den Gedanken kommt, den alten Gag , den Wolfgang Neuss mal über Helmut Kohl gemacht hat, auf die Eintracht anzuwenden: „Über die Eintracht mache ich keine Witze, da lache ich gleich.“
Boah. Bin ich gereizt? Bin ich? Yeaaaaaah. Daran merkt man, dass ich heut so richtig gut drauf bin.
Nix für ungut meint: gereizt (im rotundschwarzen Schafspelz, Heimsieg fest eingeplant habend)
@adlerkadabra: …. La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la… Das krieg ich jetzt heut so schnell net mhr aus dem Kopf...
... galoppel, galoppel ...
???
ab 0:38
Zu Punkt EINS kann man anfügen ,daß diese
'Einstellung' um sich greift; ja jetzt sogar
schon ca. 2 Drittel des von mir täglich
gern gelesenen *Blog G* beherrscht...
(Alarmsignal?)
Hmmh,...Nö.
FAKT: WIR alle müssen da halt jetzt ALLEIN raus ...
Um so schöner dann die (*hope*!) Party :neutral-face !
---
Ps:
Geärgert hat mich z.B. auch , daß z.B.
Caio und Fenin dort jetzt nur noch als Tankstellen-Diener bzw. Grillmeister zum Affen gemacht werden...
Einfach so.
Aber mit welchen Recht eigentlich?
Erst bejubeln. und nun?
Ziemlich opportunistisch, oder?
Naja...,dann mal auf nen SO ohne unliebsame Überraschungen...
Einen Feierahmd-Gruß durch die Nacht aus HB...,i.
Rotundschwarz ist gereizt. Und Exil nicht bremischkühl. Gefällt mir. As druff uff die Blogger, wenn sie bieses bloggen. Wobei. An Unterhaus hab ich mich auch noch nicht gewöhnt. Und ich will auch nicht. Vorspulen möchte ich. In den Mai. Ich mag diese Gegner nicht. Nein, ich will nicht. Mit vollem Ernst ist Sonntag 13:30 nicht zu ertragen. Da hilft nur: Keinerlei Ernst vor und nach dem Spiel. Bei mir jedenfalls. Die da kicken sollen aber. Ernsthaft. Konzentriert. Volle Pulle. Das erwarte ich. Nicht weniger.
Und Sing: Harsewinkel, Paderborn. (Im Hintergrund erscheint Wollitz: “Den Fenin nehmen wir nur für umsonst, ohne Gehalt und mit Elektrogrillverpflichtung). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... (Werbeeinblendung: Eine Tankstelle bei Schloß Neuhaus. Ein DS-spielender Kicker erscheint. Offenkundig. Es ist tiefe Nacht. Doch der freundliche Tankwart weiß auch ohne Worte, was sein Kunde will…). La, laa, laa, lalalala, lala laa laa, la ... Ich mag sie ja trotzdem alle. Irgendwie. So ein bisschen...
Nicht mal Tafelsilber können die verkaufen bei uns Eintracht. Aber war ja klar. Zweitklassig. Bei der Körperhaltung, der drögen Ausstrahlung und der Sprachmusik wird doch selbst aus nem „Mouton-Rothschild 1945“-Weinchen innerhalb von Sekunden ein warmes Sauerkölsch. Da müssen Profis ran. Wie bei Sport1, wenn nicht versehentlich „alle Tore, viele Werbung“ oder der Laberstammtisch läuft. So geht das:
Seriöser amerikanischer Mann vor dem Waldstadion. Vertrauenserweckend. Begeistert er ist. Die Synchronisation nur ein wenig schleppend. Eine Telefonnummer wird eingeblendet (0,14 EUR aus dem Festnetz, Mobilfunkpreis kann abweichen), leise Hintergrundmusik.
“Fußball wird auf ein völlig neues Niveau gehoben mit unserem exklusiven Viererpack:
Den original Bellanin-Petcaio Pro!!
(Im Hintergrund Torjubel)…
„Perfekte Qualität, so einfach zu installieren und in kurzer Zeit auf 100% Leistung! Der Bellanin-Petcaio Pro!! 4 Positionen quasi in einem. Siegen wird so einfach und dass völlig ohne giftige Chemikalien. Warten sie nicht länger. Nur jetzt bekommen sie dieses phantastische Angebot. Zum einmaligen Preis.“
Youtube-Einblendungen von einem Spiel bei Hertha BSC. Danach Flatterschuss-Tore. Im Hintergrund spricht Herbert Becker. Applaus wird eingeblendet. Jetzt ein langer Pass auf Gekas, der ankommt. “Mit diesen Pässen wird treffen soooo leicht gemacht. Flanke und fertig“, schallt es aus dem Hintergrund. WürzburgerAdler schwärmt von dem Techniker, dazu im Hintergrund Pedrogranata: “Es ist unglaublich, fantastisch, ich hab alles probiert. Aber der original Bellanin-Petcaio Pro funktioniert. Garantiert!“
Umblendung: Wieder der seriöse Mann: “Und das zum Preis von Einem! Unschlagbar, dieses Angebot. Sie sparen Geld, Zeit und haben sofort Erfolg. Superleicht. TüV-Garantiert! Falls sie bis Sonntagnachmittag anrufen bekommen sie zusätzlich noch einen Clark geschenkt! Lassen Sie sich dieses einmalige Angebot nicht entgehen.
Der original Bellanin-Petcaio Pro!! Greifen sie jetzt zum Telefon. Jetzt!“
(Dong. Die Werbung. Eisenbach, Leut vom Fach. Äh... Der Vorbericht zum Paderborn-Spiel. Nur hier erhältlich)
Heute vor 10 Jahren: Giovanni Speranza ist zurück…
In der Vorsaison spielte Giovanni Speranza noch für die A-Jugend des damaligen Bundesligisten. Dann zog es den talentierten Mittelfeldakteur zum englischen Club Aston Villa, obwohl ihm am Riederwald ein Profivertrag angeboten worden war. Nun kehrt er zurück und erhält einen Profi-Vertrag, soll aber bei den Amateuren eingesetzt werden…
In der vergangene Woche habe sich der Spieler bei Eintracht-Jugendkoordinator Holger Müller gemeldet und ihn darüber informiert, dass der Transfer nicht zu Stande gekommen sei. “Villa wollte ihn wohl nur zum Probetraining einladen und ihn vielleicht in die Zweite Liga ausleihen", berichtet Müller. Das war Speranza scheinbar nicht genehm. Also kehrte er zu seinem Stammverein zurück... (FR 27.08.2001)
Samstag, 27. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/und-sie-dreht-sich-noch.html
Und sie dreht sich noch
Eieiei. Nicht Unwettererprobt, die da unten, während gereizt noch immer die Schäden vom Mittwochssturm beseitigt und Schadensmeldungen an seine Versicherungen schreibt. Und in Bremen wird sich Exil wieder ärgern und rotundschwarz gereizt bleiben, glaub ich. Denn Stefans Eintrag ist kurz, aber. Dumdidum:
"Ich habe eben mal ganz ganz vorsichtig raus geguckt. Sie scheint nicht untergegangen zu sein, die Erde. Und Fenin ist wohl auch noch nicht in Cottbus. Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, dass der Tscheche dort hingehen würde. Nach Cottbus! Herrschaften! Das ist doch Zweite Liga, wenn mich nicht alles täuscht. Nee, niemals.…
Anstoß online: Mein Eintracht-Tagebuch
http://www.anstoss-gw.de/index.php/2011/08/26/kohler-ein-mann-fur-alle-falle/
Hendrik Nachtsheim: Köhler, ein Mann für alle Fälle
Henni plaudert über den “Uns gibt’s auch noch, lalalalala“-FSV "Was man übrigens auch über die Leistung von Benjamin Köhler sagen muss. Ich glaube, er gehört zu den wenigen Spielern, die selbst nach einer Kreuzigung im eigenen Fanblock noch ein Riesenspiel machen können. Wie oft haben wir ihn abgeschrieben, und wie oft ist er zurückgekommen!
Sollte Armin Veh ihn im Laufe der Saison aus pädagogischen Gründen mal zum Zeugwart degradieren, die Bälle werden in dieser Zeit so gut aufgepumpt und eingefettet sein wie nie zuvor! “
Und nun. Paderborn. Und Henni warnt ernsthaft: "Dahinter steckt aber trotzdem mehr. Nämlich eine junge, physisch durchaus starke Mannschaft, die zwar schlecht gestartet ist, jetzt aber langsam Fahrt aufnimmt. Ihr Sieg in Dresden sollte den Eintracht-Spielern Hinweis genug sein, sie nicht zu unterschätzen! So wie sie das mit den Meerschwei … sorry … mit dem FSV auch nicht getan hat! “
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/zittern-in-schlo-neuhaus.html
Zittern in Schloß Neuhaus
Gyula Lorant. Erinnert mich an meine Zeit in der Wohnstubb vor dem alten Radio Baujahr 1960, das gereizt heute noch hat. „hr1 Sport und Musik“. Dank der Reporter besser als jede Sky-Übertragung. Wo war ich? Lorant! 21 Spiele ungeschlagen, vom Aufstiegsplatz auf Rang 4 holte er die Eintracht. Und in der Folgesaison sollte der Meistertitel geholt werden. Doch nach 3 Spieltagen gab es bereits 2 Niederlagen. Und nun im Pokal die zweite Runde, der Landesligist TuS Schloß Neuhaus ist der Gegner. 2 Jahre vorher nach Paderborn eingemeindet, ist dies eigentlich die Betriebssportmannschaft einer Achsenfabrik.
"Bei dieser Firma sind übrigens auch der Trainer sowie 12 andere der 20 Aktiven der ersten Mannschaft angestellt. Der 42-järige Firmeninhaber, der früher bei den Amateuren des 1. FC Kaiserslautern selbst dem Ball hinterher jagte, ist nicht nur ein großer Fußballfreund, sondern auch Gönner und Mäzen der TuS. „Wer sich in eine Mannschaft einfügt, der ist auch im Betreib diszipliniert“, begründet er seine Vorliebe für die kickenden Angestellten, die in seiner Firma als Hilfsarbeiter, Schweißer, Schlosser, Prokuristen oder Kundendienstleiter beschäftig sind: „Wer sportlich fit ist, ist auch bei der Arbeit fit. …“
Alles zum Spiel erfahrt ihr natürlich in Kids schönem Spielbericht. Des Trainers Fazit danach: " „Heute haben die Amateure den Profis gezeigt, was Kampfkraft und Tempo heißt. Sie haben dominiert und nicht die hoch bezahlten Profis, die lasch und pomadig gespielt haben…“
Noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/taglich-fuball-spielen.html
Täglich Fußball spielen
Gastbeitrag zu pyler.com, einer neuen Plattform, wo Hobby-kicker sich treffen können. "Wer Fußball spielen will, der soll von nun an auch die Möglichkeit haben unter besten Bedingungen eine Runde spontan zu kicken… In Preungesheim und Niederrad (geplant ist im Moment auch Hofheim) gibt es nun Fußball-Termine zu denen sich Einzel-Spieler einfach online auf www.pyler.com eintragen können.“ Wer Interesse hat, klickt einfach hin.
Wenn der damals ma so 4-5 Spiele am Stück gedurft hätte....
Bellanin? Das hilft doch gegen zittrige Knochen, Oder?
Jedenfalls: Das mit dem youtube-Video ist eine richtig gute Idee. Wie wäre es außerdem, wenn wir den Videowürfel aktiv in unsere Transferbemühungen einbeziehen würden? Z.B. alle Tore von Fenin und Caio non stopp (doch, da kommen schon ein paar zusammen) – und danach der Schriftzug: „Können Sie auch gleich haben.“ Und die nächstfolgende Werbung durch den Lautsprecher ist natürlich keinesfalls „Eisenbach, Leut vom Fach, alles unter einem Dach“, sondern „Hast du keine (n) – kauf dir eine (n).“ Und zwar gesprochen von Hanno Haldi. Bitte
Im Hintergrund der Rasen der Commerzbankarena, Roger Wittmann am Mikrofon, daneben Friedhelm.
"Herr Funkel, wir bieten Ihnen die doppelte Menge eines anderen Mittelfeldspielers..."
"Nein, ich tausche nicht!"
Wittmann (in die Kamera gewandt) "Sehen Sie - das ist der weiße Ballack - weißer gehts nicht!"
Ich wäre zusätzlich für Gegenschneiden dieser beiden Videos: Schuss - der Ball fliegt - die Hasen trommeln - der Ball fliegt - einer nach dem andern verstummen die Hasen - der Ball fliegt - selbst dem Duracellhasen sinken ermattet die Pfoten - der Ball fliegt, der beste Torwart der Welt vom Meister der Herzen streckt sich vergebens - wash, die Kugel schlägt ein (nur echt mit dem Gum im Maul!)
"Armin, das Spiel kratzt!"
Veh, nachdenklich: "Aber ich habe doch Fußballspüler genommen..."
Eine geisterhaft durchsichtige Gestalt löst sich aus seinem Körper, schaut Veh vorwurfvoll an und fragt: "Aber hast du auch mit Caio gespült?
Neue Szene. Bruchhagen kommt begeistert zu Veh gelaufen, jubelt:
"Armin, das Spiel kratzt mich überhaupt nicht mehr!"
Geisterhafte Gestalt, lächlend: "Siehst du, jetzt hast du ein gutes Gewissen!"
Dabei habe ich auch ein Video vom Abschlusstraining gefunden.
HIER!. Schon aufgefallen, dass keiner mehr über Knieverletzungen klagt?
dankeschön für die Lachtränen
freu mich jetzt richtig aufs Spiel
Glückwunsch, Mickey-Mouse-Heft zum 60sten! Was dem einen seine Bravo, waren für mich die Geschichten von Donald. Lehrmeister für alle Probleme des Lebens. Für alle! Was braucht ich da das Doc-Sommer-Team… Mickey konnte ich damals schon nicht leiden. So ein dröger Streber, dem alles gelingt. Mit dieser doofen Freundin. Und als druff auf den armen Goofy.
Aber Donald, der weiß, was geht. Steht immer wieder auf. Kann wunderbar motzen und ist prächtig aufgeregt. Immer weiter geh’n, ist sein Motto glaub ich. Gut so.
Was das jetzt genau mit Eintracht zu tun hat? Oder dem heutigen Spiel? Keine Ahnung. Oder doch. Ich hab so eine. Aber ich schreibs nicht hin. So. Denn genug geschwätzt für diese Woche. Ab 13:30 gilt es. Heimsieg. Egal wie.
(Ach ja: Viel! Bedankt für die Weiterführung der neuen Marketing-Strategie für den Verkauf der Unverkäuflichen. Von uns könne die einträchtlichen Sesselpuper noch was lernen. Wie gereizt von Donald...)
Heute vor 10 Jahren: Andreas Menger schmort auf der Bank…
120 Minuten hat Andreas Menger am Samstagnachmittag im Glutofen am Millerntor auf der knallharten Ersatzbank geschmort. Die Miene des Torwarts von Eintracht Frankfurt war versteinert, das Gemüt schwer, die Gedanken kreisten, stets ein und dieselbe Frage aufwerfend: “Warum?"
"Warum also durfte Dirk Heinen an Stelle der geschonten Stammkraft Oka Nikolov den Kasten bei den Amateuren des FC St. Pauli hüten, warum nicht er, Menger? Weil sich Trainer Martin Andermatt, profan gesprochen, für Dirk Heinen entschied, der beim hart umkämpften 1:0-Sieg im DFB-Pokal auf dem Kiez erstmals seit dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart wieder ein Pflichtspiel für Eintracht Frankfurt bestritt. Menger, 28 Jahre alt, muss die Nominierung Heinens trotzdem als schallende Ohrfeige empfunden haben, auch wenn er nüchtern sagt: "Das ist die Entscheidung des Trainers, ich muss sie akzeptieren." (FR 28.08.2001)
Vor der Saison sollte Heinen abgegeben werden. Rausch machte Menger zur Nr. 2. Andermatt sieht es anders…
Sonntag, 28. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/28082011-eintracht-frankfurt-sc-paderborn-07.html
Eintracht Frankfurt – SC Paderborn 07
" SC Paderborn! 07! Null sieben! Das soll unser Mantra sein. Wann hat man zuletzt im Waldstadion ein kerniges “Nur noch drei! Nur noch drei!” gehört? Nullsieben. Also jetzt aus Sicht der Gäste. Und das an einem Tag, an dem ich verschlafen habe. Egal. Siebennull. Fertisch…”
Ich find ja, damit ist alles gesagt. Oder so.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/08/6-von-34.html
6 (von 34)
Gedankensprünge vor dem Sonntagsspiel. Über einen Schweiger, der wenn er besoffen ist über Zeitprobleme in Thomas Manns Zauberberg schwadroniert. Und Alex Meier, dessen Interviews sich irgendwie. Ähneln. Dazu Städter bei einem Konzert. Und das Wechselkarussell.
"Mir geht es wie Sebastian Rode: Ich bin froh, wenn endlich Mittwoch ist und nicht mehr jeden Tag eine andere (arme) Sau durchs Dorf getrieben wird, um sie meistbietend an den Mann zu bringen. „Komm mit mir woanders hin, ich weiß noch einen Weg.“ Manchmal leider nicht...“.
Zuvor Paderborn. "Paderborn gilt als auswärtsstark, da trifft es sich besonders gut, dass wir gerade beschlossen haben, keinen Heimkomplex mehr zu haben. Bei Paderborn spielt Rolf-Christel Guié-Mien, dessen Name „in Frankfurt immer noch einen guten Klang hat.“ Da muss man aber schon ein feines Öhrchen haben, um diesen guten Klang zu hören…“ Heimkomplex hin, Aufstiegswarteliste her:
"Klarer Heimsieg. Jetzt. Und sonst gar nix!“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ausgespukt.html
Ausgespukt
"Das ist unser Problem. Spielerisch sind wir, und das behaupte ich jetzt noch, die beste, nervlich die schwächste Bundesliga-Mannschaft. Wir können dieser Schwierigkeit nur mit Ruhe begegnen. Ich habe den Glauben an die Mannschaft noch nicht verloren.“ Sagt Trainer Gyula Lorant nach dem 2:2 gegen Schloß Neuhaus. Träume hingegen beim Fabrikanten des Achsenwerkes. "Spieler und Vorstand fahren im Pkw nach Frankfurt, begleitet von einer Karawane von über 2.000 Schlachtenbummlern. In 17 Bussen reisen 1.050 Fans an, weitere 1.000 Anhänger machen sich wie die Mannschaft im privaten Pkw auf den Weg. Mittags um 14 Uhr wird dafür in Schloß Neuhaus die Arbeit niedergelegt…
4:0 gewinnt die Eintracht. Nicht so leicht wie es sich anhört, wie ihr im Spielbericht von Kid nachlesen könnt. "…auch Grabowski hat für den Gegner nur anerkennende Worte: „Die könnten sofort den Aufstieg ins Profilager schaffen.“ Das deckt sich fast mit den Zielen des Vereins: „In zwei Jahren wollen wir in der 2. Liga spielen“, bekräftigt Geschäftsführer Temming…“
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/verspatete-hochststrafe.html
Verspätete Höchststrafe
"Paderborn 07. Da ist sie also, die verspätete Höchststrafe für den Abstieg.
Paderborn ist das Arminia Bielefeld der 2. Bundesliga, der SC ist im Kampf mit Ingolstadt die grauste aller grauen Mäuse. Das ist jedoch kein Grund zu spotten, schließlich sind die Ostwestfalen mittlerweile auch besser als der Nachbar aus Bielefeld. Denn in Paderborn versteht man es, mit den (nicht) vorhandenen Mitteln gute Arbeit zu leisten. Hätte die Eintracht aus Frankfurt in den vergangenen zehn Jahren so viel richtig gemacht wie die Verantwortichen in Paderborn, würde die Eintracht am Sonntag mit Sicherheit nicht gegen Paderborn spielen...“
In der Tat. Da ist er also der unangenehme Gegner. Auswärtsstark. Kampfstark. "Wer in Frankfurt noch ein paar Schreckgespenster an die Wand malen will, darf sich natürlich auch vorstellen, dass der Vollstrecker in der 89. Minute zum Paderborner 0:1 Rolf-Christel Guié-Mien heißt. Das ist, manch Beobachter wird sich erinnern, jener Flick-Flack-Künstler, der vor knapp einem Jahrzehnt ganz dringend in der Winterpause gen Freiburg wechseln wollte. Seither hat man aber keine Flick-Flacks mehr von ihm gesehen…“ Ausgeflackt, Christel.
Hohe Bälle auf die 1,75-Spieler im Strafraum. Statt schnellen Kombinationen am Boden und Dribblings an die Grundlinie Langhölzer. Späte Auswechslungen. Und warum? Wegen der Zuschauer und den Hälmchen, den rutschigen. Pfiffe für die empfindsamen Seelchen auf dem eine bodenlose Frechheit und Scheißplatz und an der Bank. So! geht! Das! Nicht!
Mit nur ein wenig Organisation geht das besser. Ich mein im Paderborner Block standen gestern mehr Ordner als Fans. Die werden ab jetzt auf Haupttribüne, Nordwest und Gegentribüne taktisch sinnvoll verteilt. Mit Fanklatschen. Die sofort zum Einsatz kommen, wenn ein Buh, Pfui oder Pfeif die Lippen verlassen will. Falls die Ordneranzahl nicht reicht, gibt es dazu eine Fanwehr, die in der Halbzeitpause für das nächste Spiel vom Trainer höchstpersönlich ausgelost wird. Die bekommen dann ein orangenes Leibchen, die Fanklatsche und eine Urkunde mit persönlicher Aufstiegswidmung von Trainer und Kapitän.
Dazu wird in der Nordwest eine Antischallanlage aufgestellt, die all die blöden Rufe und Pfiffe unterdrückt. Und zwar vollständig. Solle die doch singe was sie wolle. Denn die Anfeuerung kommt aus der Büchse. Das “Best of Aufstieg 2005“ wird eingelegt, dazu werden Gottlieb Fischer und seine Krakeeler eingestellt, die ein paar psychologisch wertvolle und aufmunternde Gesänge für Mannschaft und jeden Einzelspieler aufnimmt. Ein Psychologe am Mischpult entscheidet dann, welcher Gesang gerade förderlich ist.
Und ab nächste Woche gibt es Rasenpatenschaften. Jedem Dauerkarteninhaber wird 1 m² Rasen zugewiesen, für dessen Hege und Pflege er unter der Woche verantwortlich ist. Wollen doch mal sehen, wie die Hälmchen spriessen. Unverrutschbar. Mit Torgarantie.
Einträchtlich für den Aufstieg. Alle machen mit. So.
Heute vor 10 Jahren: Comeback von Sasa Ciric
„Es könnte das Comeback des Jahres bei der Frankfurter Eintracht werden. Wenn der Zweitliga-Tabellenführer am Donnerstag zu einem Freundschaftsspiel gegen den FC Dossenheim antritt, wird Sasa Ciric dabei sein. Nach zwei Achillessehnenoperationen und fast einem Jahr Pause steht der 32 Jahre alte mazedonische Nationalspieler erstmals wieder im Aufgebot der Eintracht.
„Ich werde noch Probleme mit Gegner und Ball haben, aber ich freue mich riesig“, sagte Ciric gestern nach dem Training. Trainer Martin Andermatt will Ciric „einfach Spielpraxis“ geben und keinerlei Prognosen abgeben. „Es macht keinen Sinn, sich Ziele zu setzen, wann er wieder in Pflichtspielen dabei sein kann.“ Am Dienstag beim Training stellte er unter Beweis, dass er seine größte Fähigkeit nicht verloren hat. Der Mann ist immer gut für Tore. 14 hat er in der Bundesliga für Nürnberg erzielt, 23 in der Zweiten Liga für den „Club“ und TB Berlin. Mit etwas Glück hat die Eintracht unerwartet den so dringend gesuchten Torjäger gefunden.“ (pes/ 29.08.01)
Tatsächlich wird er ab November spielen und ab dem 19. Spieltag (2 Tore gegen Waldhof) treffen. 16 Spiele und 10 Tore wird er schießen…
Montag, 29. August 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wieder-nichts-natuerlich.html
Wieder nichts- natürlich
Viele Bilder und Audiomitschnitte von Bruchhagen, Meier und Rode präsentiert Stefan heute in seinem blog. Nach Bruchhagen lag es weniger am Kader, der aufgestockt werden muss, sondern an der fehlenden Vehemenz. Stefan meint: "Nein, es ist ganz sicher nicht so, dass man mit diesem Kader nicht gegen Mannschaften wie Paderborn gewinnen kann. Es dürfte vielmehr so sein, dass man mit diesen Spielern gegen Paderborn sogar gewinnen muss. Schon mal ganz, wenn man am Ende der Saison als Aufsteiger dastehen will. Weil man auch dies muss. …”
Der Rasen? Die späten Auswechslungen? Die Nerven beim langen Weg zurück? Viele Fragen. "Wie dieses Team die Nerven für einen solchen langen Weg behalten soll erschließt sich im Moment nicht ganz — jetzt, da noch nicht mal die Nerven da sind, ein Spiel durchgängig über neunzig Minuten im Griff zu haben. Gegen Paderborn! Und so ist es am Ende das Umfeld, dem eine gewisse Mitschuld an solchen Begegnungen zugesprochen wird…
Der Frust steckt tief. Und er wird auch so schnell nicht wieder verschwinden. Denn jetzt ist ja erst mal Pause. Aber immerhin noch ein wenig Zeit, den Kader noch einer Feinjustage zu unterziehen."
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/08/ungeschlagen-und-unzufrieden.html
Ungeschlagen und unzufrieden
6 Spiele ungeschlagen. Wäre die Auswärtsbilanz die Heimbilanz und umgekehrt, es sähe so schlecht nicht aus, meint Kid in seinem ausführlichen und lesenswerten Spielbericht. Auffällig ist: "Schon in der ersten Liga hat sich diese Elf mit wenigen Ausnahmen schwer getan, wenn es darum ging, selbst das Spiel machen zu müssen. Ihre Stärke hatte sie immer, wenn es darum ging zu reagieren, und ihre Stammkräfte wie Köhler und Meier zeigten ihre besten Leistungen, wenn das Spiel der Elf im Rollen war. Die Batterie, die man zum Starten eines Motors braucht, sind sie - wie alle anderen - nicht.
Und einen Spieler zu verpflichten, der dies kann, ist auch in dieser Saison augenscheinlich nicht gelungen. Dem kämpferisch starken und zuletzt verbesserten Lehmann ist diese Rolle vielleicht zugedacht, ausfüllen konnte er sie bislang nicht…“
Was bleibt? Der Anspruch einer Mannschaft, die aufsteigen will, muss natürlich ein Heimsieg gegen eine Truppe wie Paderborn sein. Die Unzufriedenheit über das torlose Unentschieden und das Spiel in der letzten Stunde ist also nur zu verständlich. Andererseits ist die Eintracht neben der punktgleichen Fortuna aus Düsseldorf in der 2. Liga die andere Mannschaft, die noch keine Niederlage einstecken musste… Es geht eng zu, dort oben in der Tabelle. Und das wird wohl noch eine ganze Weile so bleiben, wahrscheinlich bis ans Ende der Saison. Wer als Spieler oder Fan schon jetzt Probleme mit seinen Nerven hat, wird noch große Probleme bekommen. Wie einer, der sich auf einen Sprint einrichtet, obwohl ein Marathon ansteht…“
adlerblog.de
http://www.adlerblog.de/2011/weiterhin-ungeschlagen-zuhause-00-gegen-paderborn/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Adlerblogde+%28AdlerBlog.de%29
Weiterhin ungeschlagen zuhause: 0:0 gegen Paderborn
Auch Jesus macht sich seine Gedanken nach dem Spiel, bei dem die Eintracht den direkten Kontakt zu den Spitzenplätzen hat abbrechen lassen. "Auf dem Papier bleibt daher nur ein Punkt und drei Punkte Abstand zum Spitzenreiter Fürth. Die Diskussion um den eventuellen Heimkomplex greift mir zu kurz. Vergangene Woche gegen den FSV klappte es ja auch. Ich finde vielmehr, dass es an Konstanz und Abgezocktheit fehlt – und das in allen Bereichen. Die ersten 20-30 min. waren sehr gut gespielt, genauso, wie man gegen einen typischen Zweitliga-Club wie Paderborn als Bundesliga Absteiger spielen muss…
Irgendwann danach ereignete sich wieder so ein Bruch im Spiel, wo ich das Gefühl hatte, einige Spieler haben einen Gang runter geschaltet. Und zwar in allen Bereichen. Zweikampfführung, Druckaufbau (neudeutsch “Spiel gegen den Ball”)… Es krankt weiterhin an Geschwindigkeit (wenn auch nicht so schlimm, wie in der letzten Saison) im Spiel. Noch zu oft werden Bälle verschleppt (Köhler!), noch zu oft wird blind in den Strafraum gebolzt (Djakpa). Viel Arbeit für Veh und Co…“ Trotzdem ungeschlagen im 6. Spiel.
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/08/neues-ziel-relegation.html
Neues Ziel: Relegation
Swen würde sich Gedanken über Lahm, Kyrgiakos und dem Konkurrenzkampf, dem Russ sich endlich stellen darf, machen. Wenn die Eintracht noch in der Bundesliga wäre. So aber:
"Weshalb ich mir gerade nur eine Frage stelle: Was werden Ochs, Russ, Kyrgiakos und Chris wohl denken, wenn sie Mitte Mai zum Relegations-Rückspiel nach Frankfurt reisen? Und nein, ich will damit nicht den VfL Wolfsburg schlechtreden. Ich bin vielmehr Optimist im Sinne von Eintracht Frankfurt...“
adlergezwitscher
http://www.adlergezwitscher.de/spieltag/ohne-tore-keine-drei-punkte/
Ohne Tore keine drei Punkte
"Es war nicht alles schlecht aber gerade von der Ideenlosigkeit in weiten Teilen der Spielzeit war ich überrascht. Wenn es Chancen gab, dann meist über Flanken oder lange Bälle aus dem Halbfeld. Und diese langen Bälle wurden am Ende des Spiels zum Hauptmittel gegen die Abwehr von Paderborn…“ meint Jan, der vor allem die Meier und Gekas für ihre Chancenauswertung und Köhler für sein Spiel kritisiert.
"Doch nach all der Kritik bleibt festzuhalten, dass das Spiel beim zweiten Hinsehen gar nicht so schlecht war, wie zuerst gedacht. Spielerisch okay, Chancenanteil gut, aber die Verwertung dieser Chancen war katastrophal. Klar ist aber auch, dass man als Fan nach einem 0-0 enttäuscht ist, so auch ich. Aber nach gut 5 Stunden nach dem Spiel denke ich anders. Es ist zwar noch viel zu tun in Sachen Offensive und Kreativität, aber wenn man eventuell noch einen großen Stürmer holt, ist man noch schwerer auszurechnen und kann für den ein oder anderen Überraschungseffekt sorgen…“
Genau wie ich sowieso kaum noch ins Forum gucke oder sonst was über meine Liebe lese.
Vlt. sollte ich auch aus dem Stadion wegbleiben....(Nein, den Gefallen werde ich den Krakelern und Auspfeifern nicht tun, die muss ich schon ertragen seit sie Horst Heldt ausgepfiffen haben bevor er einen Elfer trat, zumindest ist das meine erste Erinnerung an Eigen-Spieler-Mobbing.)
Jedenfalls der Grund meines Post hier: warum sagt mir denn niemand, dass der SC Paderborn eigentlich Schloss Neuhaus ist??? (Klar, wenn ich nix lese. kann ich auch nix wissen.)
24.8. 1977 im Pokal haben wir gg. die gespielt... Kam mir doch gleich so "nah" vor der Name. Vlt. war ich da sogar draußen, was ich jetzt net nachgucken kann, da ich auf der Arbeit bin..
Tja, diese Vereinsumbenennungen, strapazieren das ohnehin schon schlechte Gedächtnis.
Fanwehr und Fanklatsche mit Aufstiegswidmung - au fein, auch habbe wolle. Die Sache mit der Rasenpatenschaft halte ich für ausbaufähig. Man muss in diesen Tagen vorsichtig sein – Vorschläge, die Geld bringen, werden gerne angenommen. Vielleicht haben wir ja bald einen Rasen-Rettungsschirm? Und das wär doch eine nette Idee – das nächste GD-Treffen vor dem Spiel wird ins Waldstadion verlegt und während ein Teil der mobilen Fan-Einsatztruppe sich um die Pflege des heimischen Rasens bemüht, kann der Rest das Stadion in Aioli- und Krustenbratenwolken hüllen.
„Gotthilf Fischer und seine Krakeeler“? Das ist sowas ähnliches wie „Ernst Mosch und die Original Obergauner.“
Und dann bin ich ja mal gespannt, wie das weiter geht mit der Suche nach dem Torjäger. Wär doch gelacht, wenn sich da - wie vor zehn Jahren - nicht jemand für ein Comeback finden lassen und nächsten Samstag in Baunatal den Anfang mit dem Tore schießen machen würde. 10 Tore in 16 Spielen – das müsste sich doch machen lassen….