rotundschwarz schrieb: Das Wochenende ist kein „ist“, sondern ein „noch nicht“.
Stimmt. Wir haben uns noch nicht. Aber unter dem senkrecht einschlagenden Licht auf die Unmittelbarkeit einträchtlicher Situationen sind wir militant optimistisch. (Darf ich das so sagen, oder kommt jetzt die Kavallerie zum Kaffetrinken )
…sondern ein Quiz und Basisdemokratie bei rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/14-von-34.html 14 (von 34) “Knotige Braunwurz (...), der Behaarte Kälberkropf und die allseits beliebte Wald-Engelwurz…“ Nein, das sind keine Spitznamen von Auer Kickern, sondern nur die Einleitung zu einem kleinen Rätsel. Und tatsächlich, es geht um Fußball: “Heute also: Die Eintracht in Aue, dem letzten Zweitliga-Zwischenstopp im Osten. Parole für's Spiel? Die weiß, wer die folgenden Fragen beantwortet und die Buchstaben der richtigen Antworten hintereinander reiht…
Also ran ans raten, ihr behaarten Kälberkropfengelwurzen!
Und wenn ihr schon dabei seid. Kerstin führt die Tradition von Kid weiter, der nach jedem Spiel den „Spieler der Stunde“ kürte und liebevoll beschrieb. Kid macht wohlverdiente Pause, Kerstin muss also ran. Ohne Knotige Braunwurzen.
Falls sie kommt, muss sie erst den Wall aus Apfelwein-Fässern überwinden...
Kurz nachgetreten
Noch fünf Stunden bis zum Spiel. Alles gelesen zum Thema Aue? Vorberichte? Interviews? Spieltagsfred? Dann fällt es euch sicher leicht, ein paar loggere Fragen zu beantworten und damit die Wartezeit um 5 Minuten zu verkürzen. Teil 14 des Aufstiegscountdowns 14 (von 34) bei mir im Blog ist wieder einmal ein kleines Quiz. Sieben Fragen bis zum Auswärtssieg. Fit für Aue? Abber immer.
Ein völlig souveräner Auswärtssieg in Aue – Der Spielbericht! (Worte sagen mehr als Bilder und Zeitungsberichte. Hier das Spiel aus Sicht der Profiticker aus Aue, kicker und eintracht sowie der Blog-G-Gemeinde. Durcheinander und subjektiv)
-30 Min: Nebel, Hochspannung. Neben Bratwurst gibt’s hier Nudeltopf und der geht weg als würde er iNudeltopf heißen dabei schmeckt er gar nicht. Tzavellas im Kader. Ich verlange 3 bis 4 Treffer der unsrigen, würde aber auch ein 6:2 für uns mitnehmen!
Anpfiff: Breite Schlappen angezogen, Erwartungen tiefer gelegt, es kann losgehen! Argh, der Horst. Die Eintracht hat das Heft in die Hand genommen, macht hier das Spiel, lautstark unterstützt von den Gästefans. Köhler und Rode interpretieren ihre Rolle in der Raute recht frei. Die Eintracht hat deutlich höhere Spielanteile, muss aber noch etwas an der Feinjustierung arbeiten. Viele Ungenauigkeiten im Passspiel machen gute Ansätze immer wieder zunichte. flanke von le beau von rechts, nokolov hält sicher (12.).
Wann kommt Bauer sucht Frau? Wenn Djakpa vogelwild spielt, wie nennt man dann das was Köhler heute spielt? Schildenfeld hält Hochscheidt. Hochscheidt lässt sich fallen gegen Schildenfeld. Doktor Brych mag uns (24.). Beim Einwurf ruscht der vereiste Ball leicht durch die Hände.
Dann die 40. Spielminute: 0:1 JIMMY!!!!!!!!!!!! Der Österreicher bekommt den Ball leicht in den Rücken, schiebt ihn aber doch gegen die Laufrichtung von Männel aus 8-9 m rein. Wie man Gekas Hoffer vorziehen kann, ist mir unbegreiflich.
Auf weitere Highlights in der ersten Hälfte will ich gern verzichten, Hauptsache, es geht mit der Führung in die Kabine. flanke hochscheidt flach in die mitte, könig spritzt rein und trifft aus 8m ins netz. 1:1. so einfach gehts. Shice. Dämlich und unnötig. Das passiert halt, wenns lästig ist die zwei, drei Meter mehr zu laufen als die anderen. Deshalb darf der wie im Training flanken (45.).
Das Halbzeitfazit: Eure sachlichen Analysen sind kontraproduktiv. Ich scheiß auf Unterhaltung. Ich will Punkte.
Zweite Halbzeit:Der Rode ist im Kopf so langsam wie mit den Beinen schnell. Oh, oh, oh. Erlöse uns mal einer von Idrissou. Ich sehe grau. Hochscheidt zieht direkt ab und nagelt das Leder an den Pfosten. jesses na… Alter, kriege Herzkasper (60.). Sie betteln drum. Mach was, Veeeeeeh mach was! Lehmann für Meier (63.). Das ist ja Funkel pur. Macht Sinn, bei der Wackel IV muss er die Mitte davor dicht machen. Idrissou ist vor Paulus am Ball, zielt jedoch zu hoch (68.). Im Hintertaunus und auf dem Westerwald hätten wir Idrisou zum Schmied zur Grobjustierung gebracht. Echt doof wie der sechster und unsere Stopper schwächeln ! Jesses na. Meine Fresse
Rot für Lachheb! Idrissou hatte Rode geschickt der unwiderstehlich davonzieht und 20 m vor dem Tor durch eine brutale Grätsche gestoppt wird. er grätscht in den ball und trifft diesen, der schieri wertet es trotzdem als notbremse. Geschenk. Rot. Zurecht! (73.). Warum wechselt er den Idrissou nicht aus. Zur Strafe? Konditionstraining? Der ist doch fertig, und zwar von Anfang an. Endlich: Matmour! (76.). Gekas kommt, für Hoffer. Ich kotze. So sieht Verzweiflung aus. Aua (80.). Meine Güte. Die haben die besseren Chancen.
Der Kameruner bleibt eiskalt und verwandelt. Tor! Hahahahaha!! 1:2. scheiß der hund drauf wie. hauptsache tor. man wie unverdient. aber egal… wir haben ja gleich gesagt, Mo muss raus (86.). unglaublich. kocer flankt, der ball geht an die latte und könig bringt den abprallenden ball aus 8m nicht über die linie (88.). Abpfiff und Sieg!!
Das Fazit: Unterhaltsam. Sehr unterhaltsam, doch. Wir sind uns einig: Ein völlig souveräner Auswärtssieg in Aue…
Dienstag, 8. November 2011 Noch ist Ruhe an der Blogfront. Fast…
Blog-G http://www.blog-g.de/ein-beitrag-fast-ohne-worte.html Ein Beitrag (fast) ohne Worte Ein Spielbericht von Jim Knopf, da Stefan zu gestern eigentlich nichts schreiben will. Trotz 3 Punkten und Rang 2, yeah! “Klingt gut, fühlt sich aber nach dem Spiel gestern nicht so an.
Aue war Ingolstadt reloaded. Mit Hoffer für Gekas sollte im Sturm eine Anspielstation mehr geschaffen werden. Allein, es klappte nicht. Ein Spiel über die Flügel fand kaum statt, auch weil Rode und Köhler immer wieder in die Mitte zogen und damit Jung/Djakpa die Anspielstationen auf Außen fehlten. Die Folge waren unmotivierte Flanken aus dem Halbfeld, oft genug von Djakpa zu flach oder zu hoch reingeschlagen. Torgefahr? Fehlanzeige…" Es kommt noch mehr, aber das sagt schon alles. Drum lest einfach selbst.
Tuess schrieb: Ich vermisse Kids Blog jetzt schon...kein Spielbericht...
Das geht mir auch so. Um so schöner, dass Thomas hier einen verfasst hat. Weniger detailliert, irgendwie ziemlich gereizt, aber das ist ja durchaus irgendwie nachvollziehbar. Alles drin. Nerv. Ärscher. Freu. Sehr schön. Danke!
Wie kann im Fabbfenzi Bauer sucht Frau kommen, wenn die alle in Aua vor Anpfiff mit ihren Traktoren erstmal ... ??? ...
... völlig falsch, wie ich gerade sehe.
Da schreibt doch tatsächlich der Ski- und Sportverein Lößnitz e.V. auf seiner Website zum Skigebiet "Hirnschädel" im Kreis Aue (!) - Schwarzenberg völlig ungeschützt :
"Mit unseren Pistenbully ziehen wir täglich die schönen kleinen Rillen in den Hang die meistens den Frühaufstehern vorbehalten sind. Die drei Schneekanonen unterstützen die professionelle Arbeit unserer Vereinsmitglieder ideal, somit ist Wintervergnügen auch bei nicht optimalen Wetterverhältnissen möglich."
Schöne kleine Rillen! Soso. Täglich! Schneekanonen! Wintervergnügen! Perfide! Da können sich unsere Supertechniker beim Einwurf den Ball ja nur selber auf den Kopp schmeißen
Nein, adlerkadabra. Ich frag jetzt nicht, wie die Schachtscheisser darauf kommen, einen Hügel „Hirnschädel“ zu nennen. Und erst recht nicht, wie man von Auenden Traktoren, deren Herrchen eine Frau suchen, auf diese Website kommt. Klarer Fall von... ,-)
Ja,... Rotgegrätscht, Dienstag, 8. November 2011
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/aufregung-arger-aue/ Aufregung, Ärger, Aue. “Ich könnte mich aufregen. Und ich könnte mir ärgern. Zum Beispiel darüber …“ Ja. Hier könnt ihr frei eintragen. Sebastian nennt einiges Ärgerwertes, meint aber fast unhessisch:
“Mache ich aber nicht. Denn an einem Montag Abend in der zweiten Liga, auswärts in Aue, erwarte ich alles andere als einen fussballerischen Leckerbissen. Dort muss ich mit Unterhause-Gekicke der übelsten Sorte rechnen. Und wohlwissend, dass diese Befürchtungen eintreffen werden, kann ich mich am Ende dann doch freuen, wenn die Mannschaft des Herzens nach 90 Minuten als Sieger vom Platz geht…“ So verschieden ist der Geschmack, gereizt freut sich, wenn er sich ärgern kann…
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/08/ich-bin-angefressen/ Ich bin angefressen Das nenne ich hessische Überschrift. Abpfiff, “da schlug Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Er wusste genau: Für diesen Sieg in Aue muss man sich eigentlich schämen…“ leitet Björn seinen Spielbericht ein, der die Erzgebirgler stärker sieht, als sie waren. Find ich zumindest:
“Neben dem Kameruner konnte nur einer lachen: Erzgebirge-Trainer Rico Schmitt. Nachvollziehbarer Galgenhumor. Denn wie viele hochkarätige Tormöglichkeiten sein Team vergab, könnte ganze Archive füllen. Pfosten, Latte, drei Mal Nachschüsse auf das leere Tor, ein nicht gegebener Elfmeter, eine höchst stritte Abseitsentscheidung kurz vor Schluss: Aue spielte wie verhext – im doppelten Sinne. Phasenweise spielten sie Bamba Anderson, Gordon Schildenfeld und die Kollegen an die Wand…“ Auch sonst findet Björn klare Worte. Lest einfach selbst.
gereizt schrieb: Nein, adlerkadabra. Ich frag jetzt nicht, wie die Schachtscheisser darauf kommen, einen Hügel „Hirnschädel“ zu nennen. Und erst recht nicht, wie man von Auenden Traktoren, deren Herrchen eine Frau suchen, auf diese Website kommt. Klarer Fall von ... ,-)
... meschugge, sagt meine Frau auch immer :neutral-face Und die Kazz nickt dazu
Tickernachricht meines News-Apps, gestern Vormittag: „Nachfolgedrama geht in die nächste Runde.“ Aha. Papandreou – dachte ich. Aber - denkste – von Thomas Gottschalk und „Wetten, dass...“ war die Rede. Vielleicht könnte Hape Kerkeling, wenn er jetzt nicht in Mainz anfängt, stattdessen nach Griechenland? Und Berlusconi – der ist demnächst ja auch vakant – könnt ja dann den Job von Gottschalk übernehmen. Vielleicht findet sich auch ein Plätzchen bei Felix Magath in Wolfsburg, der im Winter ja auch noch einmal groß einkaufen will. Ob im Ranking seiner "Die-will-ich-haben"-Liste auch wieder ein paar Frankfurter stehen?
Apropos Ranking. Nicht nur in der großen weiten Welt wird gerankt und geratet, sondern auch sonst wird rund um die Uhr irgendwo eine Chartliste erstellt. Deutschland sucht den Superstar. Sarah Connor sucht den Sänger mit dem größten X-Fäctä. Und Kai Pflaume hat – sozusagen eine contradictio in adjecto - neulich den klügsten Deutschen gesucht. Und gefunden. Lothar Matthäus wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gewesen sein, der ist ja nicht einmal als Trainer in Karlsruhe gesucht und also auch nicht gefunden worden. Guido Knopp sucht das allerallergrässlichste NS-Verbrechen aller Zeiten. Die ARD präsentiert die skandalösesten Politskandale. RTL kürt die erfolgreichsten Sommerhits im Zeitraum vom 10. bis zum 17. Juli im Jahr 2006. Da lässt sich natürlich auch der hessische Rundfunk nicht lumpen und lässt abstimmen: Der größte Sportler Hessens. Der größte Fußballer Hessens. Die beliebtesten Fernsehserien der Hessen. Die beliebtesten Ausflugsorte der Hessen. Die größten Fußballspiele mit hessischer Beteiligung. Die Lieblingsgerichte der Hessen. Die Lieblingsgerichte der Frankfurter. Die Lieblingsgerichte der Groß-Krotzenburger. Wow.
Jetzt warten wir gespannt auf neue Rankingergebnisse. Wer würde z.B. beim „Ich habe ein Drittes Bein und zeige euch wo es ist“--Ranking ganz vorn stehen? Und wer, um des Himmelswillen, wird ganz oben stehen, wenn es darum geht, die Profi-Fußballmannschaft zu küren, die wo am längsten in Serie ungeschlagen geblieben ist, gleichzeitig die meisten Tore in der letzten Viertelstunde geschossen hat und dabei ohne Gegentor geblieben ist und die wo bei jedem Sieg mindestens 2, in über 70 Prozent der Fälle sogar 3 Tore gemacht hat? Ja wer, frage ich euch? Wer?
Darüber müssen wir dann demnächst mal abstimmen.
Das Zitat des Tages stammt von Armin Veh, verbunden mit der Überreichung des „Bester Hesse, der eigentlich kein Hesse ist“-Pokals in Bembelform:
„Eigentlich gibt es nix zu meckern – gibt es aber doch.“
PS: Das einzig wirklich sinnvolle Ranking ist natürlich die Wahl zum “Spieler der Stunde“ ,-) Die Abstimmung läuft noch bis 18 Uhr
Titelt Stefan. Und gibt ein weiteres Beispiel in der Kunst etwas zu schreiben, ohne etwas zu schreiben. „Diese Länderspielpausen sind dann besonders ärgerlich, wenn die Mannschaft des Herzens einen Last-Minute-Lauf hat, und es in den Länderspielen um rein gar nichts geht. Ja, wenn diese Länderspiele, wegen denen diese Pause vom Fußball gemacht wird, auch deshalb Muster ohne Wert sind, weil die, die zu diesen Länderspielen eingeladen werden, auf dass sie an einem Länderspiel teilnehmen, das eigentlich ohne Wert ist, weil es um nichts mehr geht, weil eben diese Eingeladenen absagen, weil sie doch verletzt sind.“
So isses recht, that's the spirit: Länderspielpause? Ja. Babbelpause? Never.
Wenn es ist, wie ich vermute, ist die „Einzelkritik“ dabei, zu einer festen Rubrik in Björns Blog zu werden. Kurz, kompakt, kompetent, kritisch gibt es zur Leistung jedes Eintracht eine kurze Einschätzung.
Zum Beispiel Sebastian Jung: „Paradoxerweise sein bestes Saisonspiel. War so ziemlich der beste Frankfurter Feldspieler. Agil, traute sich offensiv etwas zu und hielt die rechte Seite weitgehend dicht.“
Oder Pirmin Schwegler: „Brachte in den ersten 45 Minuten gefühlt nicht einen Pass zum Mitspieler, weder kurz noch lang. Das war ein Grund, wieso die SGE viel Ballbesitz hatte, das Spiel nach vorne jedoch lahmte. Kurioserweise in der zweiten Halbzeit besser, als alle anderen schwächer wurden.“
Oder Mo Idrissou: „Keine Bindung zum Spiel, dann zwei Mal halbwegs frei vor dem Tor kläglich vergeben, so ziemlich der Schwächste auf dem Platz. Bis zur 85. Minute, da schoss er das Siegtor. Viele fragten sich, wieso nach 60, 70 Minuten nicht Friend kam. Strafte die Kritiker Lügen. Zum Glück aller.“
Ordentlich was zum Hören gibt es dieses Mal beim Podcast-Team in Folge 61, Christian war - als Außenkorrespondent - live in Aue dabei und erzählt ein bisschen was darüber, z.B. über die 80er Party, aber auch über das Spiel an sich. Von Dominik Schmidt ist die Rede (wer war das noch gleich?) und von der Konkurrenz, die mithält. Die Terminlage (immer wieder Montags) wird bebabbelt, ebenso wie die demnächst in Aussicht stehende Wintertransferperiode (Kommt er, der gerüchtete Stürmer aus Saarbrücken?). Am Horizont taucht auch bereits das Spiel gegen Aachen auf. Hört euch einfach an, was René, Christian und Alex (deren lila Minirock man leider nicht sehen kann) Unterhaltsames und Interessantes zu erzählen und zu diskutieren haben. Dann erfahrt ihr auch, was es mit der Eintracht Abwrack Flatrate auf sich hat. Tja…
Henny Nachtsheim hat seinem Eintracht-Tagebuch wieder einiges zu erzählen. Zum Beispiel was ihm bei dem Duft von 4711 einfällt. Oder bei „The Long and winding Road“ von den Beatles. Von anderen individuellen Assoziationen, aber auch von solchen Dingen und Ereignissen, die sozusagen kollektiv und automatisch bestimmte Erinnerungen wecken, obwohl sie vielleicht eigentlich auch ganz andere wecken könnten. Der 11. September z.B., der nicht nur Ground Zero, sondern eben auch der Geburtstag von Theodor Adorno und Franz Beckenbauer (ganz nebenbei auch der von meiner Freundin Christiane) ist.
Was fällt euch im Moment ein, wenn ihr Dynamo Dresden hört? Fragt Henny. Seht ihr. Und bei Eintracht Frankfurt? „Wäre doch schön, wenn man in absehbarer Zeit irgendwo in Deutschland jemand nach Eintracht Frankfurt fragt, sich dessen Gesicht erhellt, und der dann sagt: »Geiler Verein!«“
Also: Ich denk das jetzt schon.
Eintracht inside
Gleich zwei neue Einträge gibt es bei Björn. Zunächst noch ein Überhang von gestern:
Hier geht es um die viel beschworenen letzten 15 Minuten der Eintracht, in der sie – in allen 14 Spielen der Hinrunde zusammen – 12 zu Null Tore erzielt hat. Björn sieht dies vor allem als Ergebnis der verbesserten Fitness: „In den Skibbe-Jahren hielt sich hartnäckig die Vermutung, dass die Mannschaft nicht fit sei, das sie konditionell ganz schlecht dabei sei. Das bestritt der Übungsleiter, der sich mittlerweile irgendwo in der Türkei verdingt, natürlich vehement. Und doch: Selbst das ungeschulte Auge sah, dass nach 65, 70 Minuten die Körner verschossen waren. Mittlerweile scheint erst ab Minute 70 der fünfte Gang eingelegt zu werden.“
Und verdeutlicht es am Beispiel Meier: Der „schrubbt wieder viele Meter, 12 Kilometer und mehr pro Spiel, ab. Unter Skibbe waren es bisweilen zwei Kilometer weniger – obwohl die Eintracht in dieser Zeit mehr hinterherlief als dass Sie das Tempo vorgab.“
Nicht nur Achill in der griechischen Tragödie hat eine, sondern auch die Eintracht, findet Björn. Zwar nicht rechts – wie beim Göttervorbild – sondern links und sie heißt: Djakpa. „Er rennt unermüdlich, aber das machen Leichtathleten ebenfalls. Aber schnell rennen macht keinen Fußballer aus. Andere Qualifikationen sind gefragt: Spielverständnis, Passsicherheit, Stellungsspiel, Laufbereitschaft – und irgendwann kommt dann auch Schnelligkeit. Und selbst die kann oft eher hinderlich sein. Nämlich dann, wenn die Füße schneller sind als der Kopf. Das ist bei Constant Djakpa in der Regel so.“
Schlimm, weil: „Er hätte die Anlagen, es anders, es besser zu machen.“ Wenn ein Spieler 138 Ballkontakte im Spiel hat, hat er eine „zu prominente Rolle im Aufbauspiel als dass dreiviertel der Abspiele nicht sauber oder erst gar nicht beim Teamkameraden ankommen.“ Björn schließt sich mit seiner Meinung Thomas Kilchenstein an: „Der falsche Spieler hat zu oft den Ball.“ Und wünscht sich Tzavellas zurück, dessen Flanken „sind zwar kaum besser als die des kleinen Ivorers Djakpa“. Aber: „Für ihn sprechen gute Standards – und Djakpaas mangelhafte Leistungen der vergangenen 3,4,5 Wochen.“
Titelt Stefan sinnig und meldet in seinem Eintrag zumindest leise Zweifel am körperlichen Fitnesszustand der Mannschaft an. Klar, da ist die Statistik mit den 12:0 Toren in den letzten 15 Minuten. Aber liegt das vielleicht nicht eher daran, dass „der Kader von Eintracht Frankfurt im Vergleich zu – Beispiel – Ingolstadt und Aue einfach besser besetzt ist.“„Bessere Kicker müssen weniger rennen als schlechte Kicker.“ Und haben deshalb hinten raus auch mehr Luft.
Auch die Aussagen von Benny Köhler heute im FR-Interview - von wegen "Wir sind topfit." - sind aus Stefans Sicht nicht unbedingt ein Widerspruch. „Man hat selten von einem Spieler gehört, dass die Mannschaft körperlich nicht fit wäre. Es sei denn, es ging im Gespräch um die Vergangenheit und einen ehemaligen Trainer. So lange es läuft ist man immer fit. Und so lange man die besseren Kicker hat, fällt das Laufen wesentlich leichter.“
Auch bei mir im Blog gibt es etwas Neues. Mit diesem Spieltag ist die Wahl zum „Spieler der Stunde“ (vorläufig!) aus der Klappergass in meinen Blog umgezogen. Jetzt ist die Umfrage abgeschlossen und am Ende hat sich Jimmy Hoffer knapp vor Oka Nikolov durchgesetzt. Sage und schreibe 117 Leser aus allen Richtungen des Eintracht-Netzes haben sich an der Befragung beteiligt. Das hätte ich im Leben nicht erwartet. Großartig. Auch an dieser Stelle: Vielen Dank dafür!
Mein“Spieler-der-Stunde“-Premieren-Eintrag (so viel Kid muss sein ,-) ist ziemlich lang geworden – da wisst ihr also auch gleich, womit ich mich heute Vormittag unter anderem beschäftigt habe... Wer sich vom Textumfang nicht abschrecken lässt: Freu mich, wenn ihr „drüben“ vorbeischaut.
Maßlosigkeit und Sünde, yeah! Na also. Ist auch das geklärt: Elf! “Sie galt nicht nur als „dreckiges Dutzend“, weil ihr etwas bis zur 12 fehlt, sondern war vor allem Kennzahl von Maßlosigkeit, Sünde und Tod, weil die vorgegebene Ordnung, die Zehn Gebote, das Grundmuster des Dezimalsystems, überschritten wurde. Man musste närrisch sein, wenn man Gottes Ordnung, die sich schließlich ja auch in der Zahl der Finger und Zehen zeigte, willkürlich überschritt“, schreibt der Express! über das mit der Narrenzahl.
Dann ist das endlich geklärt. Warum ich das schreibe? Keine Ahnung. Aber Caio ist traurig macht mich nicht traurig. Da grübel ich jetzt lieber über die Linke. Also bei uns: Djakba äh Dkaba äh wie immer der hießen mag.. also der anner, nedd der Tavellas, äh Tsavellas äh, der Grieche…
Hach, das waren noch Zeiten als unsere Spieler Kryszalowicz oder Kachaber Zchadadse (Diverse Schreibweise erklärt Frank Gotta: 1992/93 Tsahadadze; 1993/94 und 1994/95 Tshadadze; 1995/96 Zchadadse; 1996/97 Tsahadadse) oder Mayer hießen…
In dem Sinne: Viel Maßlosigkeit und Sünde äh Spaß äh im Herbstloch oder so. Ja.
Heute vor (fast) 10 Jahren: Octagon brüskiert die Stadt Frankfurt... Das Stadion für Mainz?
„...Im VIP-Raum diskutierten Matthew Wheeler, Managing-Director des Sportvermarkters Octagon, dessen Mitarbeiter Christian Hellenthal und Steven Jedlicki, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG, über letzte Details des geplanten Stadionumbaus. Der unterschriftsreife Vertrag liegt bereits vor. Bis 15. Dezember soll das Vertragswerk zwischen der Stadt Frankfurt und Eintracht-Partner Octagon unter Dach und Fach sein…“ schreibt die FR am 10.11.2001.
Elf! Tage später der große Knall: “Die Eintracht Frankfurt Fußball AG und der Verein Eintracht Frankfurt haben am Dienstagabend die Entscheidung des strategischen Partners Octagon, das neue Frankfurter Stadion nicht zu betreiben, mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Dies sei eine überraschende Entscheidung gewesen“ heißt es kurz in der offiziellen Pressemitteilung
„Vom plötzlich Ausstieg Octagons war nicht nur die Stadt überrascht. Auch die Frankfurter Octagon-Mitarbeiter wussten offenbar von der Entscheidung der Unternehmenszentrale in New York nichts. Noch am Dienstag Vormittag führten sie laut Vandreike Gespräche mit Mitarbeitern der städtischen Stadion GmbH wegen einer Übernahme, am Nachmittag stimmten die Octagon-Anwälte noch die Anlage zu dem Vertrag ab.
Am frühen Abend kam dann die Absage aus New York“, von der sie auch bei der Eintracht heftig überrascht sind: "Ich habe zwölf Monate an dem Projekt gearbeitet. Ich war davon ausgegangen, dass am Vertragswerk nur noch ein paar Kleinigkeiten von Juristen zu ändern gewesen wären. Ich hatte geglaubt, dass Octagon langfristig plant"., erklärt Jedlicki entäuscht (Zitate: FR/Journal vom 22.11.01).
“"Ich fühle mich brüskiert", sagte Bürgermeister Vandreike (AR-Mitglied bei der Eintracht), der sich in Wheeler getäuscht sah. “"Ich habe ihn am 23. August gefragt, da hat er mir glasklar gesagt: Ja, wir wollen das Stadion. Und seit 14 Tagen lag ein unterschriftsreifer Vertrag vor.". Trotzdem wird das Stadion in jedem Fall gebaut: "Die Bauverträge sind unterschrieben. Es gibt kein Zurück", ergänzt Vandreike, während sie sich bei der Stadt auch Gedanken machen, was passiert, wenn die Eintracht keine Lizenz mehr erhält:
"Im Umkreis von 200 Kilometer gibt es kein modernes Stadion", erklärte ein Mitarbeiter Vandreikes. "Mainz 05, die haben Probleme mit dem Stadion. Oder FSV Frankfurt, die stehen in der Oberliga ganz oben. Vor 2005 ist das Stadion ja ohnehin nicht fertig. Vielleicht bringen wir mit Hilfe der Stadt einen anderen Verein als die Eintracht ganz nach oben." . (FAZ 21.11.01)
Freitag, 11. November 2011
Blog-G http://www.blog-g.de/elf-elf-elf.html Elf, Elf, Elf Auch am, haha, “verrücktesten Tag des Jahres“ liest Stefan Zeitung und findet nur zwei frustrierte Kicker. “Es kann kein Zufall sein, dass am heutigen elften elften die Bild Abschied von Caio nimmt. Er wird Frankfurt vermissen, liest man, Und er habe sich immer sehr wohl hier gefühlt, und er werde uns, seine Fans, vermissen (…) Da bleibt mir nichts übrig, als ebenfalls ein leses “até logo, Caio, adeus, Bruna!” zu hauchen und für den ein oder anderen Irrtum um Verzeihung zu bitten…“.
Auch Friend ist ein Thema, zu dem er literarisch geschickt das unvermeidliche „bulliger Hüne“, ein „kein Kinderspiel“ und einen waschechten Delling unterbringt. Aber lest einfach selbst.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/11/tendenzen/ Tendenzen Raum für Gedanken, für Interpretationen, lässt Björn heute. Es geht nicht um die 42, sondern um 32. Die aktuelle Ausbeute der Eintracht. “Die Punktstände nach 14 Spieltagen aus den vergangenen Jahren…“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/bumbaaf.html Bumbaaf Wie es sich für eine quasi Fast-Meenzerin gehört, äh, bringt Kerstin ihren heutigen Beitrag um 11:11 Uhr unter die Narren und Narradingsbums: “Ich bin nicht nur närrisch, sondern von Natur aus auch unglaublich schön. Deswegen würde ich auch keineswegs - wie 65 % meiner Geschlechtsgenossinnen - 11 Prozent meines IQs hergeben, um dadurch noch schöner zu werden …“. Als Quasi-Solidaritätsblondine im Geiste grübel ich mit, warum es trotzdem nicht funktioniert, denn “Warum sonst gäbe es so viele Dumme, die es nicht durch Schönheit herausreißen?
(…) Ganz im Stillen habe ich – närrisch wie bin - außerdem beschlossen, dass ich sofort nach dem nächsten Heimsieg der Eintracht gegen Aachen, drei Dinge unbedingt abschaffen werde: 1) Fortuna Düsseldorf 2)Länderspielpausen und….drittens….ähem… Das fällt mir jetzt nicht mehr ein. …“. Immerhin, für ein Büttengedicht hat es noch gereicht, wie ihr mit einem Klick nachlesen könnt.
Anzahl der Indiskretionen von Finanzvorstand Dr. Pröckl in den letzten 11 Jahren: 0
Anzahl der gelben Karten der Spieler Jung, Anderson, Rode, Lehmann, Hoffer und Gekas: 0
Anzahl der Stellungnahmen der Abteilung, die sich als Interessenvertretung für Fanbelange und Faninteressen versteht (FuFa) zur Fanproblematik, der Situation um und nach dem Abstieg und zu den Zielen in den letzten Monaten: 0
Anteil der Schuld am Abstieg von Skibbe und Daum nach deren eigener Einschätzung: 0
Einfluss von Fanbeauftragten bei der Task Force Sicherheit und Fans: 0
Lust von Max auf seine Mathehausaufgaben: 0
Neue Blogeinträge heute: 0
So. Für den schnellen Leser hier der gereizte Service. Die Themen des Tages als sundermannsche Zusammenfassung:
Nur Nullen!! Wegen Eintracht: Heino gibt seinen Bambi zurück
War ja klar. Während ich Nullte, kam Eins: Blog-G http://www.blog-g.de/euphorie-baby.html Euphorie, Baby Dringender Aufruf von Stefan zur Beseitigung der mangelnden Euphorie im berüchtigten Frankfurter Umfeld. Daher fasst eben dieser (also der gemeine Umfeldler) jetzt seinen Nachbarn an den Händen und singt im Brustton der Überzeugung mal ein anderes Lied.
(Hier müsst ihr schon selbst klicken, um zu sehen, welches Lied hier gejutjubt ist)
Also bitte nicht immer nur meckern, meckern, meckern. Vielleicht lässt sich ja am Text noch etwas feilen. So in Richtung “Allez, Allez, Forza SGE, wir schenken Euch unsere Herzen und Ihr schenkt uns den Sieg.”
Stimmt. Wir haben uns noch nicht. Aber unter dem senkrecht einschlagenden Licht auf die Unmittelbarkeit einträchtlicher Situationen sind wir militant optimistisch. (Darf ich das so sagen, oder kommt jetzt die Kavallerie zum Kaffetrinken )
…sondern ein Quiz und Basisdemokratie bei
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/14-von-34.html
14 (von 34)
“Knotige Braunwurz (...), der Behaarte Kälberkropf und die allseits beliebte Wald-Engelwurz…“ Nein, das sind keine Spitznamen von Auer Kickern, sondern nur die Einleitung zu einem kleinen Rätsel. Und tatsächlich, es geht um Fußball: “Heute also: Die Eintracht in Aue, dem letzten Zweitliga-Zwischenstopp im Osten. Parole für's Spiel? Die weiß, wer die folgenden Fragen beantwortet und die Buchstaben der richtigen Antworten hintereinander reiht…
Also ran ans raten, ihr behaarten Kälberkropfengelwurzen!
Und wenn ihr schon dabei seid. Kerstin führt die Tradition von Kid weiter, der nach jedem Spiel den „Spieler der Stunde“ kürte und liebevoll beschrieb. Kid macht wohlverdiente Pause, Kerstin muss also ran. Ohne Knotige Braunwurzen.
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/wahl-zum-spieler-der-stunde.html
Nach dem Spiel ist dann auch die Wahl online. Macht einfach mit!
Kurz nachgetreten
Noch fünf Stunden bis zum Spiel. Alles gelesen zum Thema Aue? Vorberichte? Interviews? Spieltagsfred? Dann fällt es euch sicher leicht, ein paar loggere Fragen zu beantworten und damit die Wartezeit um 5 Minuten zu verkürzen. Teil 14 des Aufstiegscountdowns 14 (von 34) bei mir im Blog ist wieder einmal ein kleines Quiz. Sieben Fragen bis zum Auswärtssieg. Fit für Aue? Abber immer.
Bei so schönen Beiträgen darf man ruhig mal doppelt moppeln.
Mal wieder ein ganz dickes Lob an alle Blogger und Blogaufbereiter ! Danke !!
Aber hallo. Ich würde da in aller Bescheidenheit eher von einer Bastion sprechen. Eine trinkbare Maginot-Linie quasi
http://www.muensterer-nachrichten.de/sport.php
Eintracht siegt durch Idrissous Treffer kurz vor Schluss
Später Siegtreffer im Erzgebirge
(Worte sagen mehr als Bilder und Zeitungsberichte. Hier das Spiel aus Sicht der Profiticker aus Aue, kicker und eintracht sowie der Blog-G-Gemeinde. Durcheinander und subjektiv)
-30 Min: Nebel, Hochspannung. Neben Bratwurst gibt’s hier Nudeltopf und der geht weg als würde er iNudeltopf heißen dabei schmeckt er gar nicht. Tzavellas im Kader. Ich verlange 3 bis 4 Treffer der unsrigen, würde aber auch ein 6:2 für uns mitnehmen!
Anpfiff: Breite Schlappen angezogen, Erwartungen tiefer gelegt, es kann losgehen! Argh, der Horst. Die Eintracht hat das Heft in die Hand genommen, macht hier das Spiel, lautstark unterstützt von den Gästefans. Köhler und Rode interpretieren ihre Rolle in der Raute recht frei. Die Eintracht hat deutlich höhere Spielanteile, muss aber noch etwas an der Feinjustierung arbeiten. Viele Ungenauigkeiten im Passspiel machen gute Ansätze immer wieder zunichte. flanke von le beau von rechts, nokolov hält sicher (12.).
Wann kommt Bauer sucht Frau? Wenn Djakpa vogelwild spielt, wie nennt man dann das was Köhler heute spielt? Schildenfeld hält Hochscheidt. Hochscheidt lässt sich fallen gegen Schildenfeld. Doktor Brych mag uns (24.). Beim Einwurf ruscht der vereiste Ball leicht durch die Hände.
Dann die 40. Spielminute: 0:1 JIMMY!!!!!!!!!!!! Der Österreicher bekommt den Ball leicht in den Rücken, schiebt ihn aber doch gegen die Laufrichtung von Männel aus 8-9 m rein. Wie man Gekas Hoffer vorziehen kann, ist mir unbegreiflich.
Auf weitere Highlights in der ersten Hälfte will ich gern verzichten, Hauptsache, es geht mit der Führung in die Kabine. flanke hochscheidt flach in die mitte, könig spritzt rein und trifft aus 8m ins netz. 1:1. so einfach gehts. Shice. Dämlich und unnötig. Das passiert halt, wenns lästig ist die zwei, drei Meter mehr zu laufen als die anderen. Deshalb darf der wie im Training flanken (45.).
Das Halbzeitfazit: Eure sachlichen Analysen sind kontraproduktiv. Ich scheiß auf Unterhaltung. Ich will Punkte.
Zweite Halbzeit:Der Rode ist im Kopf so langsam wie mit den Beinen schnell. Oh, oh, oh. Erlöse uns mal einer von Idrissou. Ich sehe grau. Hochscheidt zieht direkt ab und nagelt das Leder an den Pfosten. jesses na… Alter, kriege Herzkasper (60.). Sie betteln drum. Mach was, Veeeeeeh mach was! Lehmann für Meier (63.). Das ist ja Funkel pur. Macht Sinn, bei der Wackel IV muss er die Mitte davor dicht machen. Idrissou ist vor Paulus am Ball, zielt jedoch zu hoch (68.). Im Hintertaunus und auf dem Westerwald hätten wir Idrisou zum Schmied zur Grobjustierung gebracht. Echt doof wie der sechster und unsere Stopper schwächeln ! Jesses na. Meine Fresse
Rot für Lachheb! Idrissou hatte Rode geschickt der unwiderstehlich davonzieht und 20 m vor dem Tor durch eine brutale Grätsche gestoppt wird. er grätscht in den ball und trifft diesen, der schieri wertet es trotzdem als notbremse. Geschenk. Rot. Zurecht! (73.). Warum wechselt er den Idrissou nicht aus. Zur Strafe? Konditionstraining? Der ist doch fertig, und zwar von Anfang an. Endlich: Matmour! (76.). Gekas kommt, für Hoffer. Ich kotze. So sieht Verzweiflung aus. Aua (80.). Meine Güte. Die haben die besseren Chancen.
Der Kameruner bleibt eiskalt und verwandelt. Tor! Hahahahaha!! 1:2. scheiß der hund drauf wie. hauptsache tor. man wie unverdient. aber egal… wir haben ja gleich gesagt, Mo muss raus (86.). unglaublich. kocer flankt, der ball geht an die latte und könig bringt den abprallenden ball aus 8m nicht über die linie (88.). Abpfiff und Sieg!!
Das Fazit: Unterhaltsam. Sehr unterhaltsam, doch. Wir sind uns einig: Ein völlig souveräner Auswärtssieg in Aue…
Dienstag, 8. November 2011
Noch ist Ruhe an der Blogfront. Fast…
Blog-G
http://www.blog-g.de/ein-beitrag-fast-ohne-worte.html
Ein Beitrag (fast) ohne Worte
Ein Spielbericht von Jim Knopf, da Stefan zu gestern eigentlich nichts schreiben will. Trotz 3 Punkten und Rang 2, yeah! “Klingt gut, fühlt sich aber nach dem Spiel gestern nicht so an.
Aue war Ingolstadt reloaded. Mit Hoffer für Gekas sollte im Sturm eine Anspielstation mehr geschaffen werden. Allein, es klappte nicht. Ein Spiel über die Flügel fand kaum statt, auch weil Rode und Köhler immer wieder in die Mitte zogen und damit Jung/Djakpa die Anspielstationen auf Außen fehlten. Die Folge waren unmotivierte Flanken aus dem Halbfeld, oft genug von Djakpa zu flach oder zu hoch reingeschlagen. Torgefahr? Fehlanzeige…" Es kommt noch mehr, aber das sagt schon alles. Drum lest einfach selbst.
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/wahl-zum-spieler-der-stunde.html
Spieler der Stunde
Kerstin übernimmt für Kid, solange er pausiert. Stimmt einfach ab für den Spieler des Tages gestern. gereizt grübelt noch…
Das geht mir auch so. Um so schöner, dass Thomas hier einen verfasst hat. Weniger detailliert, irgendwie ziemlich gereizt, aber das ist ja durchaus irgendwie nachvollziehbar. Alles drin. Nerv. Ärscher. Freu. Sehr schön. Danke!
... völlig falsch, wie ich gerade sehe.
Da schreibt doch tatsächlich der Ski- und Sportverein Lößnitz e.V. auf seiner Website zum Skigebiet "Hirnschädel" im Kreis Aue (!) - Schwarzenberg völlig ungeschützt :
"Mit unseren Pistenbully ziehen wir täglich die schönen kleinen Rillen in den Hang die meistens den Frühaufstehern vorbehalten sind. Die drei Schneekanonen unterstützen die professionelle Arbeit unserer Vereinsmitglieder ideal, somit ist Wintervergnügen auch bei nicht optimalen Wetterverhältnissen möglich."
Schöne kleine Rillen! Soso. Täglich! Schneekanonen! Wintervergnügen! Perfide! Da können sich unsere Supertechniker beim Einwurf den Ball ja nur selber auf den Kopp schmeißen
Ja,... Rotgegrätscht, Dienstag, 8. November 2011
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/11/aufregung-arger-aue/
Aufregung, Ärger, Aue.
“Ich könnte mich aufregen. Und ich könnte mir ärgern. Zum Beispiel darüber …“ Ja. Hier könnt ihr frei eintragen. Sebastian nennt einiges Ärgerwertes, meint aber fast unhessisch:
“Mache ich aber nicht. Denn an einem Montag Abend in der zweiten Liga, auswärts in Aue, erwarte ich alles andere als einen fussballerischen Leckerbissen. Dort muss ich mit Unterhause-Gekicke der übelsten Sorte rechnen. Und wohlwissend, dass diese Befürchtungen eintreffen werden, kann ich mich am Ende dann doch freuen, wenn die Mannschaft des Herzens nach 90 Minuten als Sieger vom Platz geht…“ So verschieden ist der Geschmack, gereizt freut sich, wenn er sich ärgern kann…
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/08/ich-bin-angefressen/
Ich bin angefressen
Das nenne ich hessische Überschrift. Abpfiff, “da schlug Eintracht-Kapitän Pirmin Schwegler die Hände vors Gesicht und schüttelte den Kopf. Er wusste genau: Für diesen Sieg in Aue muss man sich eigentlich schämen…“ leitet Björn seinen Spielbericht ein, der die Erzgebirgler stärker sieht, als sie waren. Find ich zumindest:
“Neben dem Kameruner konnte nur einer lachen: Erzgebirge-Trainer Rico Schmitt. Nachvollziehbarer Galgenhumor. Denn wie viele hochkarätige Tormöglichkeiten sein Team vergab, könnte ganze Archive füllen. Pfosten, Latte, drei Mal Nachschüsse auf das leere Tor, ein nicht gegebener Elfmeter, eine höchst stritte Abseitsentscheidung kurz vor Schluss: Aue spielte wie verhext – im doppelten Sinne. Phasenweise spielten sie Bamba Anderson, Gordon Schildenfeld und die Kollegen an die Wand…“ Auch sonst findet Björn klare Worte. Lest einfach selbst.
... meschugge, sagt meine Frau auch immer :neutral-face Und die Kazz nickt dazu
Tickernachricht meines News-Apps, gestern Vormittag: „Nachfolgedrama geht in die nächste Runde.“ Aha. Papandreou – dachte ich. Aber - denkste – von Thomas Gottschalk und „Wetten, dass...“ war die Rede. Vielleicht könnte Hape Kerkeling, wenn er jetzt nicht in Mainz anfängt, stattdessen nach Griechenland? Und Berlusconi – der ist demnächst ja auch vakant – könnt ja dann den Job von Gottschalk übernehmen. Vielleicht findet sich auch ein Plätzchen bei Felix Magath in Wolfsburg, der im Winter ja auch noch einmal groß einkaufen will. Ob im Ranking seiner "Die-will-ich-haben"-Liste auch wieder ein paar Frankfurter stehen?
Apropos Ranking. Nicht nur in der großen weiten Welt wird gerankt und geratet, sondern auch sonst wird rund um die Uhr irgendwo eine Chartliste erstellt. Deutschland sucht den Superstar. Sarah Connor sucht den Sänger mit dem größten X-Fäctä. Und Kai Pflaume hat – sozusagen eine contradictio in adjecto - neulich den klügsten Deutschen gesucht. Und gefunden. Lothar Matthäus wird es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gewesen sein, der ist ja nicht einmal als Trainer in Karlsruhe gesucht und also auch nicht gefunden worden. Guido Knopp sucht das allerallergrässlichste NS-Verbrechen aller Zeiten. Die ARD präsentiert die skandalösesten Politskandale. RTL kürt die erfolgreichsten Sommerhits im Zeitraum vom 10. bis zum 17. Juli im Jahr 2006. Da lässt sich natürlich auch der hessische Rundfunk nicht lumpen und lässt abstimmen: Der größte Sportler Hessens. Der größte Fußballer Hessens. Die beliebtesten Fernsehserien der Hessen. Die beliebtesten Ausflugsorte der Hessen. Die größten Fußballspiele mit hessischer Beteiligung. Die Lieblingsgerichte der Hessen. Die Lieblingsgerichte der Frankfurter. Die Lieblingsgerichte der Groß-Krotzenburger. Wow.
Jetzt warten wir gespannt auf neue Rankingergebnisse. Wer würde z.B. beim „Ich habe ein Drittes Bein und zeige euch wo es ist“--Ranking ganz vorn stehen? Und wer, um des Himmelswillen, wird ganz oben stehen, wenn es darum geht, die Profi-Fußballmannschaft zu küren, die wo am längsten in Serie ungeschlagen geblieben ist, gleichzeitig die meisten Tore in der letzten Viertelstunde geschossen hat und dabei ohne Gegentor geblieben ist und die wo bei jedem Sieg mindestens 2, in über 70 Prozent der Fälle sogar 3 Tore gemacht hat? Ja wer, frage ich euch? Wer?
Darüber müssen wir dann demnächst mal abstimmen.
Das Zitat des Tages stammt von Armin Veh, verbunden mit der Überreichung des „Bester Hesse, der eigentlich kein Hesse ist“-Pokals in Bembelform:
„Eigentlich gibt es nix zu meckern – gibt es aber doch.“
PS: Das einzig wirklich sinnvolle Ranking ist natürlich die Wahl zum “Spieler der Stunde“ ,-) Die Abstimmung läuft noch bis 18 Uhr
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/laenderspielpause-schon-wieder.html
Schon wieder Länderspielpause
Titelt Stefan. Und gibt ein weiteres Beispiel in der Kunst etwas zu schreiben, ohne etwas zu schreiben. „Diese Länderspielpausen sind dann besonders ärgerlich, wenn die Mannschaft des Herzens einen Last-Minute-Lauf hat, und es in den Länderspielen um rein gar nichts geht. Ja, wenn diese Länderspiele, wegen denen diese Pause vom Fußball gemacht wird, auch deshalb Muster ohne Wert sind, weil die, die zu diesen Länderspielen eingeladen werden, auf dass sie an einem Länderspiel teilnehmen, das eigentlich ohne Wert ist, weil es um nichts mehr geht, weil eben diese Eingeladenen absagen, weil sie doch verletzt sind.“
So isses recht, that's the spirit: Länderspielpause? Ja. Babbelpause? Never.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/08/einzelkritik-vs-erzgebirge-aue/
Einzelkritik vs. Erzgebirge Aue
Wenn es ist, wie ich vermute, ist die „Einzelkritik“ dabei, zu einer festen Rubrik in Björns Blog zu werden. Kurz, kompakt, kompetent, kritisch gibt es zur Leistung jedes Eintracht eine kurze Einschätzung.
Zum Beispiel Sebastian Jung: „Paradoxerweise sein bestes Saisonspiel. War so ziemlich der beste Frankfurter Feldspieler. Agil, traute sich offensiv etwas zu und hielt die rechte Seite weitgehend dicht.“
Oder Pirmin Schwegler: „Brachte in den ersten 45 Minuten gefühlt nicht einen Pass zum Mitspieler, weder kurz noch lang. Das war ein Grund, wieso die SGE viel Ballbesitz hatte, das Spiel nach vorne jedoch lahmte. Kurioserweise in der zweiten Halbzeit besser, als alle anderen schwächer wurden.“
Oder Mo Idrissou: „Keine Bindung zum Spiel, dann zwei Mal halbwegs frei vor dem Tor kläglich vergeben, so ziemlich der Schwächste auf dem Platz. Bis zur 85. Minute, da schoss er das Siegtor. Viele fragten sich, wieso nach 60, 70 Minuten nicht Friend kam. Strafte die Kritiker Lügen. Zum Glück aller.“
Und die anderen? Selber lesen!
Der Blick in die Blogs – einfach bunt hintereinander weg:
Eintracht Frankfurt Podcast 61
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-061
Die Eintracht Abwrack Flatrate
Ordentlich was zum Hören gibt es dieses Mal beim Podcast-Team in Folge 61, Christian war - als Außenkorrespondent - live in Aue dabei und erzählt ein bisschen was darüber, z.B. über die 80er Party, aber auch über das Spiel an sich. Von Dominik Schmidt ist die Rede (wer war das noch gleich?) und von der Konkurrenz, die mithält. Die Terminlage (immer wieder Montags) wird bebabbelt, ebenso wie die demnächst in Aussicht stehende Wintertransferperiode (Kommt er, der gerüchtete Stürmer aus Saarbrücken?). Am Horizont taucht auch bereits das Spiel gegen Aachen auf. Hört euch einfach an, was René, Christian und Alex (deren lila Minirock man leider nicht sehen kann) Unterhaltsames und Interessantes zu erzählen und zu diskutieren haben. Dann erfahrt ihr auch, was es mit der Eintracht Abwrack Flatrate auf sich hat. Tja…
Anstoß online
http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/
Mein Eintracht-Tagebuch: Assoziationen
Henny Nachtsheim hat seinem Eintracht-Tagebuch wieder einiges zu erzählen. Zum Beispiel was ihm bei dem Duft von 4711 einfällt. Oder bei „The Long and winding Road“ von den Beatles. Von anderen individuellen Assoziationen, aber auch von solchen Dingen und Ereignissen, die sozusagen kollektiv und automatisch bestimmte Erinnerungen wecken, obwohl sie vielleicht eigentlich auch ganz andere wecken könnten. Der 11. September z.B., der nicht nur Ground Zero, sondern eben auch der Geburtstag von Theodor Adorno und Franz Beckenbauer (ganz nebenbei auch der von meiner Freundin Christiane) ist.
Was fällt euch im Moment ein, wenn ihr Dynamo Dresden hört? Fragt Henny. Seht ihr. Und bei Eintracht Frankfurt? „Wäre doch schön, wenn man in absehbarer Zeit irgendwo in Deutschland jemand nach Eintracht Frankfurt fragt, sich dessen Gesicht erhellt, und der dann sagt: »Geiler Verein!«“
Also: Ich denk das jetzt schon.
Eintracht inside
Gleich zwei neue Einträge gibt es bei Björn. Zunächst noch ein Überhang von gestern:
Kantersieg in 15 Minuten
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/09/kantersieg-in-15-minuten/
Hier geht es um die viel beschworenen letzten 15 Minuten der Eintracht, in der sie – in allen 14 Spielen der Hinrunde zusammen – 12 zu Null Tore erzielt hat. Björn sieht dies vor allem als Ergebnis der verbesserten Fitness: „In den Skibbe-Jahren hielt sich hartnäckig die Vermutung, dass die Mannschaft nicht fit sei, das sie konditionell ganz schlecht dabei sei. Das bestritt der Übungsleiter, der sich mittlerweile irgendwo in der Türkei verdingt, natürlich vehement. Und doch: Selbst das ungeschulte Auge sah, dass nach 65, 70 Minuten die Körner verschossen waren. Mittlerweile scheint erst ab Minute 70 der fünfte Gang eingelegt zu werden.“
Und verdeutlicht es am Beispiel Meier: Der „schrubbt wieder viele Meter, 12 Kilometer und mehr pro Spiel, ab. Unter Skibbe waren es bisweilen zwei Kilometer weniger – obwohl die Eintracht in dieser Zeit mehr hinterherlief als dass Sie das Tempo vorgab.“
Achillesferse
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/10/achillesferse/
Nicht nur Achill in der griechischen Tragödie hat eine, sondern auch die Eintracht, findet Björn. Zwar nicht rechts – wie beim Göttervorbild – sondern links und sie heißt: Djakpa. „Er rennt unermüdlich, aber das machen Leichtathleten ebenfalls. Aber schnell rennen macht keinen Fußballer aus. Andere Qualifikationen sind gefragt: Spielverständnis, Passsicherheit, Stellungsspiel, Laufbereitschaft – und irgendwann kommt dann auch Schnelligkeit. Und selbst die kann oft eher hinderlich sein. Nämlich dann, wenn die Füße schneller sind als der Kopf. Das ist bei Constant Djakpa in der Regel so.“
Schlimm, weil: „Er hätte die Anlagen, es anders, es besser zu machen.“ Wenn ein Spieler 138 Ballkontakte im Spiel hat, hat er eine „zu prominente Rolle im Aufbauspiel als dass dreiviertel der Abspiele nicht sauber oder erst gar nicht beim Teamkameraden ankommen.“ Björn schließt sich mit seiner Meinung Thomas Kilchenstein an: „Der falsche Spieler hat zu oft den Ball.“ Und wünscht sich Tzavellas zurück, dessen Flanken „sind zwar kaum besser als die des kleinen Ivorers Djakpa“. Aber: „Für ihn sprechen gute Standards – und Djakpaas mangelhafte Leistungen der vergangenen 3,4,5 Wochen.“
Blog G
http://www.blog-g.de/lauf-adler-lauf.html
Lauf, Adler Lauf
Titelt Stefan sinnig und meldet in seinem Eintrag zumindest leise Zweifel am körperlichen Fitnesszustand der Mannschaft an. Klar, da ist die Statistik mit den 12:0 Toren in den letzten 15 Minuten. Aber liegt das vielleicht nicht eher daran, dass „der Kader von Eintracht Frankfurt im Vergleich zu – Beispiel – Ingolstadt und Aue einfach besser besetzt ist.“ „Bessere Kicker müssen weniger rennen als schlechte Kicker.“ Und haben deshalb hinten raus auch mehr Luft.
Auch die Aussagen von Benny Köhler heute im FR-Interview - von wegen "Wir sind topfit." - sind aus Stefans Sicht nicht unbedingt ein Widerspruch. „Man hat selten von einem Spieler gehört, dass die Mannschaft körperlich nicht fit wäre. Es sei denn, es ging im Gespräch um die Vergangenheit und einen ehemaligen Trainer. So lange es läuft ist man immer fit. Und so lange man die besseren Kicker hat, fällt das Laufen wesentlich leichter.“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/spieler-der-stunde-erwin-hoffer.html
Spieler der Stunde: Erwin Hoffer
Auch bei mir im Blog gibt es etwas Neues. Mit diesem Spieltag ist die Wahl zum „Spieler der Stunde“ (vorläufig!) aus der Klappergass in meinen Blog umgezogen. Jetzt ist die Umfrage abgeschlossen und am Ende hat sich Jimmy Hoffer knapp vor Oka Nikolov durchgesetzt. Sage und schreibe 117 Leser aus allen Richtungen des Eintracht-Netzes haben sich an der Befragung beteiligt. Das hätte ich im Leben nicht erwartet. Großartig. Auch an dieser Stelle: Vielen Dank dafür!
Mein“Spieler-der-Stunde“-Premieren-Eintrag (so viel Kid muss sein ,-) ist ziemlich lang geworden – da wisst ihr also auch gleich, womit ich mich heute Vormittag unter anderem beschäftigt habe... Wer sich vom Textumfang nicht abschrecken lässt: Freu mich, wenn ihr „drüben“ vorbeischaut.
Na also. Ist auch das geklärt: Elf! “Sie galt nicht nur als „dreckiges Dutzend“, weil ihr etwas bis zur 12 fehlt, sondern war vor allem Kennzahl von Maßlosigkeit, Sünde und Tod, weil die vorgegebene Ordnung, die Zehn Gebote, das Grundmuster des Dezimalsystems, überschritten wurde. Man musste närrisch sein, wenn man Gottes Ordnung, die sich schließlich ja auch in der Zahl der Finger und Zehen zeigte, willkürlich überschritt“, schreibt der Express! über das mit der Narrenzahl.
Dann ist das endlich geklärt. Warum ich das schreibe? Keine Ahnung. Aber Caio ist traurig macht mich nicht traurig. Da grübel ich jetzt lieber über die Linke. Also bei uns: Djakba äh Dkaba äh wie immer der hießen mag.. also der anner, nedd der Tavellas, äh Tsavellas äh, der Grieche…
Hach, das waren noch Zeiten als unsere Spieler Kryszalowicz oder Kachaber Zchadadse (Diverse Schreibweise erklärt Frank Gotta: 1992/93 Tsahadadze; 1993/94 und 1994/95 Tshadadze; 1995/96 Zchadadse; 1996/97 Tsahadadse) oder Mayer hießen…
In dem Sinne: Viel Maßlosigkeit und Sünde äh Spaß äh im Herbstloch oder so. Ja.
Heute vor (fast) 10 Jahren: Octagon brüskiert die Stadt Frankfurt... Das Stadion für Mainz?
„...Im VIP-Raum diskutierten Matthew Wheeler, Managing-Director des Sportvermarkters Octagon, dessen Mitarbeiter Christian Hellenthal und Steven Jedlicki, Vorstandsvorsitzender der Eintracht Frankfurt Fußball AG, über letzte Details des geplanten Stadionumbaus. Der unterschriftsreife Vertrag liegt bereits vor. Bis 15. Dezember soll das Vertragswerk zwischen der Stadt Frankfurt und Eintracht-Partner Octagon unter Dach und Fach sein…“ schreibt die FR am 10.11.2001.
Elf! Tage später der große Knall: “Die Eintracht Frankfurt Fußball AG und der Verein Eintracht Frankfurt haben am Dienstagabend die Entscheidung des strategischen Partners Octagon, das neue Frankfurter Stadion nicht zu betreiben, mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Dies sei eine überraschende Entscheidung gewesen“ heißt es kurz in der offiziellen Pressemitteilung
„Vom plötzlich Ausstieg Octagons war nicht nur die Stadt überrascht. Auch die Frankfurter Octagon-Mitarbeiter wussten offenbar von der Entscheidung der Unternehmenszentrale in New York nichts. Noch am Dienstag Vormittag führten sie laut Vandreike Gespräche mit Mitarbeitern der städtischen Stadion GmbH wegen einer Übernahme, am Nachmittag stimmten die Octagon-Anwälte noch die Anlage zu dem Vertrag ab.
Am frühen Abend kam dann die Absage aus New York“, von der sie auch bei der Eintracht heftig überrascht sind: "Ich habe zwölf Monate an dem Projekt gearbeitet. Ich war davon ausgegangen, dass am Vertragswerk nur noch ein paar Kleinigkeiten von Juristen zu ändern gewesen wären. Ich hatte geglaubt, dass Octagon langfristig plant"., erklärt Jedlicki entäuscht (Zitate: FR/Journal vom 22.11.01).
“"Ich fühle mich brüskiert", sagte Bürgermeister Vandreike (AR-Mitglied bei der Eintracht), der sich in Wheeler getäuscht sah. “"Ich habe ihn am 23. August gefragt, da hat er mir glasklar gesagt: Ja, wir wollen das Stadion. Und seit 14 Tagen lag ein unterschriftsreifer Vertrag vor.". Trotzdem wird das Stadion in jedem Fall gebaut: "Die Bauverträge sind unterschrieben. Es gibt kein Zurück", ergänzt Vandreike, während sie sich bei der Stadt auch Gedanken machen, was passiert, wenn die Eintracht keine Lizenz mehr erhält:
"Im Umkreis von 200 Kilometer gibt es kein modernes Stadion", erklärte ein Mitarbeiter Vandreikes. "Mainz 05, die haben Probleme mit dem Stadion. Oder FSV Frankfurt, die stehen in der Oberliga ganz oben. Vor 2005 ist das Stadion ja ohnehin nicht fertig. Vielleicht bringen wir mit Hilfe der Stadt einen anderen Verein als die Eintracht ganz nach oben." . (FAZ 21.11.01)
Freitag, 11. November 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/elf-elf-elf.html
Elf, Elf, Elf
Auch am, haha, “verrücktesten Tag des Jahres“ liest Stefan Zeitung und findet nur zwei frustrierte Kicker. “Es kann kein Zufall sein, dass am heutigen elften elften die Bild Abschied von Caio nimmt. Er wird Frankfurt vermissen, liest man, Und er habe sich immer sehr wohl hier gefühlt, und er werde uns, seine Fans, vermissen (…) Da bleibt mir nichts übrig, als ebenfalls ein leses “até logo, Caio, adeus, Bruna!” zu hauchen und für den ein oder anderen Irrtum um Verzeihung zu bitten…“.
Auch Friend ist ein Thema, zu dem er literarisch geschickt das unvermeidliche „bulliger Hüne“, ein „kein Kinderspiel“ und einen waschechten Delling unterbringt. Aber lest einfach selbst.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2011/11/11/tendenzen/
Tendenzen
Raum für Gedanken, für Interpretationen, lässt Björn heute. Es geht nicht um die 42, sondern um 32. Die aktuelle Ausbeute der Eintracht. “Die Punktstände nach 14 Spieltagen aus den vergangenen Jahren…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/11/bumbaaf.html
Bumbaaf
Wie es sich für eine quasi Fast-Meenzerin gehört, äh, bringt Kerstin ihren heutigen Beitrag um 11:11 Uhr unter die Narren und Narradingsbums: “Ich bin nicht nur närrisch, sondern von Natur aus auch unglaublich schön. Deswegen würde ich auch keineswegs - wie 65 % meiner Geschlechtsgenossinnen - 11 Prozent meines IQs hergeben, um dadurch noch schöner zu werden …“. Als Quasi-Solidaritätsblondine im Geiste grübel ich mit, warum es trotzdem nicht funktioniert, denn “Warum sonst gäbe es so viele Dumme, die es nicht durch Schönheit herausreißen?
(…) Ganz im Stillen habe ich – närrisch wie bin - außerdem beschlossen, dass ich sofort nach dem nächsten Heimsieg der Eintracht gegen Aachen, drei Dinge unbedingt abschaffen werde: 1) Fortuna Düsseldorf 2)Länderspielpausen und….drittens….ähem… Das fällt mir jetzt nicht mehr ein. …“. Immerhin, für ein Büttengedicht hat es noch gereicht, wie ihr mit einem Klick nachlesen könnt.
Anzahl der Indiskretionen von Finanzvorstand Dr. Pröckl in den letzten 11 Jahren:
0
Anzahl der gelben Karten der Spieler Jung, Anderson, Rode, Lehmann, Hoffer und Gekas:
0
Anzahl der Stellungnahmen der Abteilung, die sich als Interessenvertretung für Fanbelange und Faninteressen versteht (FuFa) zur Fanproblematik, der Situation um und nach dem Abstieg und zu den Zielen in den letzten Monaten:
0
Anteil der Schuld am Abstieg von Skibbe und Daum nach deren eigener Einschätzung:
0
Einfluss von Fanbeauftragten bei der Task Force Sicherheit und Fans:
0
Lust von Max auf seine Mathehausaufgaben:
0
Neue Blogeinträge heute:
0
So. Für den schnellen Leser hier der gereizte Service. Die Themen des Tages als sundermannsche Zusammenfassung:
Nur Nullen!!
Wegen Eintracht: Heino gibt seinen Bambi zurück
War ja klar. Während ich Nullte, kam Eins:
Blog-G
http://www.blog-g.de/euphorie-baby.html
Euphorie, Baby
Dringender Aufruf von Stefan zur Beseitigung der mangelnden Euphorie im berüchtigten Frankfurter Umfeld. Daher fasst eben dieser (also der gemeine Umfeldler) jetzt seinen Nachbarn an den Händen und singt im Brustton der Überzeugung mal ein anderes Lied.
(Hier müsst ihr schon selbst klicken, um zu sehen, welches Lied hier gejutjubt ist)
Also bitte nicht immer nur meckern, meckern, meckern. Vielleicht lässt sich ja am Text noch etwas feilen. So in Richtung “Allez, Allez, Forza SGE, wir schenken Euch unsere Herzen und Ihr schenkt uns den Sieg.”