Ich finde diesen Euphorie-Fred gut. Ich finde auch das ganze Thema gut. Ich darf gar nicht daran denken, welche Absatzmöglichkeiten sich hier für potentielle neue Trikotsponsoren bieten. Ich hab da so was im Kopf:
gereizt schrieb: http://www.adlerblog.de/2012/aus-dem-film-archiv/ Aus dem Filmarchiv 3x Kruse, 4xYeboah, 1x Rahn, 1x Bein. Neun! Tore im UEFA-Cup. Und Jay-Jays 2. Spiel für die Eintracht. Jörg hat das olle youtube-Dokument ausgegraben. Schön das. “Leider war 92 schon nach der 2. Runde Endstation nach dem man das Rückspiel gegen Galatasaray Istanbul mit 0:1 verlor (Hinspiel 0:0) Trotzdem war es eine Mannschaft die ich mir auch heute noch sehr gerne anschaue und dabei in Erinnerungen schwelge…“
Ist das Wontorra als Kommentator? Helft mir mal kurz auf die Sprünge. Auf jeden Fall ein klasse Satz vor dem 7:0: "Das farbige Zusammenspiel(...)." [zwischen Okocha und Yeboah]
3:0-Sieg gegen Aalen mit Doppel-A Nicht das mit h und ohne DoppelA, das in Nordrhein-Dingens liegt und gegen die wir in 6 Unterhausspielen 3 Mal verloren haben. Aber ist eh Heimspiel, so dass sich keiner verfahren kann. Denn das mit Doppel-A, liegt irgendwo zwischen Schduddgard und Ulm rum. Schupp! Der da 95/96 bei uns rumgeeiert ist. Markus Schupp ist da Sportdirektor. Und Mössmer Abwehrspieler, der 08-10 in unserer Zwoten gekickt hat. Kicken seit 2009 Dritte Liga, wo sie als Fünfter zwo Punkte vor dem OFX liegen.
Ja. Heimspiel. Und wir dürfen nicht rein. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dafür mit Live-Ticker. Hähä. Klar ist der Live. Der ist doch längst geschrieben, der Ticker. Schöne Worte, tolle Kombinationen, drei Tore. Presse? Anfragen werden vertraulich behandelt und fallen unter die Verschwiegenheitspflicht. Auch neu. Gehört alles zum Geheimplan E wie Euphorie, den der Hübner mit dem Veh ausgeheckt hat. Skandal das!
Heute vor 10 Jahren: "Solche Typen brauchen wir." „Jeder, der im Fußball Bescheid weiß, sagt, dass er die richtige Einstellung zu seinem Beruf hat. Solche Spieler braucht Eintracht Frankfurt“, sagt der Sportvorstand über sein ablösefreies Winterpausen-Schnäppchen mit einem gewissen Stolz. Martin Andermatt sieht das ähnlich. Für den Trainer ist nicht von vordringlicher Bedeutung, auf welcher Position sein neuer Spieler mit der Nummer vier zum Einsatz kommt: „Wichtig ist die Einstellung, die sich auf die ganze Mannschaft übertragen muss.“
Auf der linken Abwehrseite oder variabel im Mittelfeld will der Schweizer ihn einsetzen…“ Ach ja, gemeint ist Andree Wiedener, den der frühere Bremer Mario Basler einst als „Anti-Fußballer“ verspottete…“ (aus FR/FAZ vom 12.01.2001)
Freitag der Dreizehnte… 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/abgeben-jetzt.html Abgeben. Jetzt! Euphorie, überall. “Boah, Eintracht, das ist ne Hausnummer. Ronny, mach das mit Frankfurt klar” soll er erst zu seiner Frau und dann zu seinem Berater gesagt haben. Schön, oder? …“ meint Stefan, der ein altes Bild von Butscher rausgekramt hat. “Mit der Verpflichtung von Butscher hat die Eintracht bewiesen, das die Verantwortlichen durchaus aus den Fehlern der letzten Saison gelernt haben. Denn damals waren in der Winterpause, ähnlich wie auch zur Zeit, die Innenverteidiger wegen Verletzungen knapp geworden…“
Vernünftig. Aber “bevor das wenig euphorisierte Umfeld jetzt wieder laut nach einem Ersatz für den bisher einzigen Abgang Theofanis Gekas ruft, sei ihm, dem Umfeld, ins Gebetbuch geschrieben, dass es nunmehr gilt, Spieler abzugeben. Denn, wir wissen: Die Eintracht will mehr Spieler abgeben als holen…“ Darum fordert der Macher des – hüstel – quasi realo-euphorischen Blog-G: Spieler abgeben. Jetzt!
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/13/der-idrissou-der-defensive/ Der Idrissou der Defensive Überfällig, die Verpflichtung, meint Björn euphorisch(!). Butscher. “Der Innenverteidiger, der auch Außen kann, links Außen, ist neben aller sportlichen Qualität auch ein Typ, ein Charakter. Eine Führungsfigur, derjenige, der das Team führen kann. Keine Schnarchnase Schweizer Prägung, kein zurückhaltender, rückratloser Kicker wie so mancher aktuelle oder ehemalige Frankfurter…“
Eine Führungsfigur, von der auch die anderen profitieren werden und um 10% besser kicken, weil er eben nicht nur mit sich beschäftigt ist, freut sich Björn. Kein Messi der Defensive. “Aber ins Verhältnis gesetzt ist er genau der Mann, den wir gebraucht haben in der aktuellen Situation. Und darüber freue ich mich. Ich bin das Gejammer und Gemeckere eben leid…“ gereizt freut sich auf Taten.
Ich fand den Wiedener immer ganz nett. Aber damals fand ich fast alle Spieler ganz nett glaube ich. Meine Erinnerung an ihn besteht fast nur aus der Aktion:
eintracht-archiv schrieb: Der Ball wird am kurzen Pfosten geklärt, landet jedoch im Halbfeld bei Wiedener, der aus gut 25 Metern einfach abzieht und das Leder haargenau an die Unterseite des rechten Lattenkreuzes zimmert, von wo aus es zum 1:0 im Netz landet (14.). “Ich predige immer, in einer solchen Situation einfach mal drauf los zu knallen, selbst wenn der Ball dann in die Karpaten fliegt, aber so ein Tor schießt der Andree bestimmt in 100 Jahren nicht wieder“, freut sich Friedhelm Funkel.
Aufgedeckt I: Falkenhains Liste Liebe Spieler, bitte denkt daran, dass Katar weit weg ist und ihr nicht jeden Tag heim könnt. Keine langen, sondern die kurzen Unnerbuxxen einpacken. Nur die sauberen. Auch genug Socken (sauber) und T-Shirts (Kurzarm) in die Taschen. Aber nicht so knüllen, diesmal nehme ich kein Bügeleisen mit. Denkt an Sonnencreme für Nase, Wangen und die Platte (gell, Benny…), 1 Liter Haargel, 2 Liter Duschgel (Handtücher sind diesmal nicht nötig) und 3 Liter Alkohol für die Gemeinschaftsabende und gegen die Grippe. Denkt an die Adapter für die iHandy,iSpiele, iIs und sonstigen iDinge. Und packt diesmal nicht Haustier, Hausfrau und Hausfreundin ein, wir fahren nicht nach Belek.
Aufgedeckt II: Alles muss raus! Ein bisschen mehr Phantasie hätte ich schon erwartet. Aber gut, was der Merchandising-Abteilung recht, ist der Sportabteilung eben billig. Oder so:
„Wir, die Eintracht aus Frankfurt (Traditionsverein in Deutschland!) räumen unser Lager und bieten über 20 Artikel (Fußballspieler für alle Positionen) zu stark reduzierten Preisen an! Jetzt heißt es ranhalten, um eines dieser Schnäppchen mit einem Rabatt von bis zu 50% zu ergattern, denn das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.
Wir freuen uns auf Ihren Einkauf! Ihr Bruno Hübner“ http://www.eintracht.de/aktuell/36695/ Hoffentlich ist dieses „%Sale%-Schild“, das einige unserer Artikel (Fußballspieler für alle Positionen) in Katar um den Hals tragen werden, hitzebeständig. Soll warm werden da.
Samstag, 14. Januar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/eintracht-besiegt-aalen.html Eintracht besiegt Aalen Nichts Neues, denn wie das 3:0 zustande kam, schrieb gereizt Gestern morgen. “Heute geht es dann also in Richtung Wüstensonne (alle blöden Wortspiele in die Richtung “Wüstensohn”, “wüster Kick”, “Wüstensand im Getriebe” etc, die in den nächsten zwei Wochen unser täglich trocken Brot sein werden, habe ich hiermit schon gebracht)…“
Mit Butscher und noch ohne Helmes, während wir im tiefsten Winter aller Zeiten lauschen, “wie man uns erklärt, dass man den Transfer von Helmes total kostenneutral hinbekommen hat, dass der Verkauf von Gekas das alles locker aufwiegt, und dies alles in Anbetracht der kolportierten Zahlen, die die Journailie so daherschreibt, und die von offizieller Seite noch immer nicht dementiert wurden…“
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/01/habemus-verteidiger/ Habemus Verteidiger “Mit der Verpflichtung von Heiko Butscher hat die Eintracht einen großen Schritt nach vorne gemacht. Mit dem Neuzugang vom SC Freiburg könnte die Misere auf der linken Abwehrseite, die seit dem Abgang von Christoph Spycher besteht, beendet werden…“ meint Sebastian und hofft auf den Neuen. “Die Zeiten der Stoppfehler und langen Sinnlospässe auf der linken Seite sind vorbei. Hoffentlich. Und wenn Hübner jetzt noch Caio und Tzavellas weg bekommt, dann kann die winterlicher Transferperiode durchaus als erfolgreich bezeichnet werden…“ Und wenn dann auch noch Habemus Helmes, dann habemus Aufstieg. Oder so…
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/14/der-butscher-der-offensive/ Der Butscher der Offensive Helmes. Viel wurde schon geschrieben und Björn wägt für sich ab. “Negativ: Die Finanzierung. Unter normalen Umständen ist ein Spieler, der in Wolfsburg mit vielen Konzernmillionen gefüttert wird, nie und nimmer in Frankfurt zu bezahlen. Selbst eine Leihe, also irgendwas um die 50% Gehalt, macht einen Spieler dieser Kategorie zum meilenweiten Spitzenverdiener im Team…“ Es wird Geld kosten. Viel Geld. “Erinnert sich noch wer an die mindestens (!) zehn Millionen Verlust, über die wir, die zahnlose Internetöffentlichkeit, uns vor wenigen Wochen noch echauviert haben? …“ Ja…
Positiv sind wohl die Meinungen von professionellen Beobachten, also nicht so hirnlosen Fußballdilettanten wie du und gereizt, wird uns erklärt: “Wenn er das Vertrauen hat, ist das ein richtig Guter, ein richtig, richtig Guter“, sagte einer. „In Leverkusen war der auch top. Und das war nach dem Kreuzbandriss“, sagte ein anderer. Dieser Tenor zieht sich eigentlich durch die meisten Gespräche meinerseits…“ Daher ist sein Fazit „will haben“, auch wenn all diese Profischauer, aslo nicht Dilettanten wie du und gereizt, auch Gekas für einen Guten halten…
Beves Welt Mal ohne viele Worte. Nicht Katar, dafür schöne Stadtbilder vom FgV-Ausflug. Porto, Lissabon. Bei so viel Bildern jetzt doch ein paar Worte: Mein Berater regelt… http://www.beveswelt.de/?p=4939 Wechselspiele am Beispiel Gladbach zeigen, dass die Langfristplanung und der Aufbau eines Teams inzwischen eine Mär sind. Berater überall und Einkäufer mit zu viel Kohle. Nur bei zu wenig davon ist das Konzept plötzlich Nachwuchs. “Für den Fan aber heißt dies, sich mit neuen Gesichter anzufreuden, noch ehe man sich an die alten gewöhnt hat – eine Bindung kann so nicht wirklich entstehen. Und so verliert der Fußball auf Dauer diejenigen, deren Leidenschaft die Vereine am Leben hält, vor allem wenn es nicht wie gewünscht läuft.
Aus Fans werden Kunden – und Kunden weinen nicht; sie reklamieren. Und sie schaffen eines in der Regel nicht: Eine Euphorie aus sich heraus – es sei denn, es handelt sich um Kunden von Apple…“ Und bei uns Eintracht?
“Die Mannschaft muss in Vorleistung treten. Dazu aber reicht bei der Frankfurter Eintracht kein dritter Platz in der zweiten Liga – schon gar nicht nach den Wunden des letzten Halbjahres in der Bundesliga. Und die Fans? Die Älteren geben sich dem Verlust der Utopie zynisch hin, die Jüngeren sehen die Fußballwelt als großes Abenteuer, als Erlebniswelt des eigenen Erwachsenwerdens; eine wirkliche Gemeinschaft aber kommt nicht zustande (…) Die Frage ist nur, wieviele Enttäuschungen sind wir bereit hin zu nehmen, um diese Momente zu erleben. Im großen Geschäft, das sich Fußball nennt…“
Es ist, als hätte die von Armin Veh ausgesendete Botschaft ihren direkten Weg in die Köpfe und Herzen der Eintrachtler gefunden. „Ha, mehr Euphorie!“ So was kann man doch nicht fordern, hieß es zunächst, und doch – als hätte er den geheimen Zauberspruch gefunden – von dem Tag an, an dem er seinen leidenschaftlichen Appell an die Fangemeinde richtet hatte, gab es nur noch gute Nachrichten. Heiko Butscher wurde verpflichtet. Er, der der Eintracht „den Aufstieg ermöglichen soll.“ Wenn er nicht gekommen wäre, wäre der Aufstieg also nicht möglich gewesen – das gibt uns zu denken, wir schieben es aber schnell weg: Weil er ist ja da und wird der Mannschaft als Mensch gut tun, unserer Innenverteidigung mehr Stabilität geben und gleichzeitig über links Druck machen, den Spielaufbau konstruktiv unterstützen und nie wieder lange Bälle spielen. Das hätten wir dann also schon.
Aber: Der Freude nicht genug – die nächste gute Nachricht. Patrick Helmes kommt zur Eintracht. Auch die, die sich nicht so sicher sind, ob wir überhaupt noch einen Stürmer brauchen, jubeln. Yeah. Jetzt geht’s los. Dass es noch gar nicht fest steht, ob er wirklich kommt, tut der Freude keinen Abbruch. Reine Formsache. Das nächste Highlight: Ein 3:0 über den VfR Aalen. (So zumindest wird uns berichtet). Erstmals seit seinem Kreuzbandriss spielt Sonny Kittel und trifft. Sonny Kittel. Haben wir eben noch damit gehadert, dass es immer die anderen sind, die Talente nicht nur hervorbringen, sondern auch auf sie setzen? Jetzt sind wir es. Das war erst der Anfang. In aller Munde werden sie sein, die Namen unserer jungen Spieler. Den Ruf der Eintracht in die Welt tragen Für Furore sorgen. Aaah. Oooh. Die Eintracht stellt die Weichen. Beispielhaft. Wir.
Leider immer noch nichts Neues von Patrick Helmes, aber die nochmalige Bestätigung, dass wir uns in der Winterpause auf jeden Fall von weiteren Spielern trennen werden, befeuert die allgemeine Begeisterung. Eben noch unser Caio, unser Habibsche. Eben noch Hoffnungsträger. Jetzt können wir gar nicht genug Begriffe finden, die verdeutlichen, wie überdrüssig sie uns sind. Bankdrücker. Ladenhüter. Fort mit dene. Von gescheiterten Hoffnungsträgern brauchen wir uns hier nicht länger die Euphorie und die Bilanz vermiesen lassen. Nie wieder finanzielle Probleme. Ab jetzt machen wir alles richtig. Wir brechen auf. Und zwar nicht nur zurück in die erste Bundesliga sondern – yeah! – vielleicht sogar in ein neues Stadion. Die Sponsoren, die uns bei der Finanzierung helfen, stehen schon Schlange. Schon 2018 kann sie stehen, die neue (Fischer?)-Arena.
Jetzt heißt es also warten: Das Ailton wartet auf seine erste Dschungelprüfung. Wir warten auf die Vorstandssitzung und auf das Schloss, das Peter Fischer für uns bauen wird. Die Mannschaft der Eintracht wartet in Doha (hoffentlich nicht mehr) auf ihre Trainingsanzüge und (nur noch) darauf, dass die Euphoriewelle auch sie überschwappt. Der Rest ist Formsache!
Zitat des Tages „Bloß ein Bild der Eintracht.“ (Bildunterschrift zu einem Foto, das Bundespräsident Wulff zusammen mit Angela Merkel zeigt).
Es ist vollbracht - yep!!! Die Wahl zum Sportbloggerbeitrag des Jahres (wir berichteten) ist beendet. Beve, der selbst nominiert war und einen großartigen dritten Platz belegte, stellt die Ergebnisse vor und gratuliert dem Sieger. Tatata: Stefan und Tom von Blog G wurden mit 31,2% der Stimmen auf Platz 1 gewählt.
"Insgesamt wurden 1201 Stimmen abgegeben; vielen Dank dafür. Für uns Blogger dürfte alleine schon die Nominierung eine Ehre gewesen sein; der große Glückwunsch aber geht an Stefan und Tom für ihren Sportbloggerbeitrag des Jahres 2011: 1000">http://www.blog-g.de/1000-meisterwerke.html">1000 Meisterwerke
Dann gratulieren wir "euch Bloggern", die ihr nominiert wird - und vor allem den beiden Eintracht-Bloggern die es aufs Treppchen geschafft haben. Mit euren Blogs leistet ihr einen wichtigen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Eintracht - schön, dass das diese Wertigkeit durch diese Wahl unterstrichen wird. Platz 1 und Platz 3 für die Eintracht. Die Eintracht in aller Sportblogger Munde - wenn wir so weiter machen, werden wir binnen kurzem die Euphorie-Schallmauer durchbrechen!! Herzlichen Glückwunsch!
So fühlte sich Björn, als er – in seiner Eigenschaft als Sportjournalist – beim Testspiel von Hansa Rostock gegen den SV Babelsberg. in Potsdam dabei war und bei dem in der zweiten Halbzeit ein Spieler eingewechselt wurde, den er irgendwo schon mal gesehen hatte.
„Mitte der Zweiten Halbzeit quiekte der Stadionsprecher, in bestem Berlinerisch: „Und jätz kommt Dooooominik Strooohhh-Eeeengel, wa!“
Das war für mich der Moment, in dem sich ein Kreis schloss. Nichts großes, aber ein Kreis war`s trotzdem: Ich glühender Eintracht-Fan, Exil-Hesse, sah während eines Spiels Egal vs. Egaler eine jener gescheiterten, aber in manchen Fan-Augen aus Prinzip juwelenhaften Fast-Granaten aus der Eintracht-Schule. Funkel raus und so. Ja, ist klar.“
adlerkadabra schrieb: Um mal Stefan George zu parafrisieren:
"Und so geloben wir, euphorisch zu sein."
Hossa.
Fehlt da nicht ein "fürderhin"?
Ein Hossa müssen wir leider streichen. Hatten wir schon.
Ich hab nur 1 Hossa, da gibts nix zu streichen.
"Fürderhin" ist was für zweitklassige Poeten oder erstklassige Essayisten wie mich Selbstverständlich nichts für George, bei dem es im Kontext heißt: "Verschweigen wir was uns verwehrt ist, geloben wir glücklich zu sein".
Das hat ihm als "Befehlsvers" , einen Rüffel von Adorno eingebracht. Aber in seiner Mittenwalder Schneewehe, könnte ich mir denken, gelobt der W"D"C vielleicht schon. Ist ja auch kein Dichterfürst , wie Caio
Sieben saftige Wiesen zum kicken. Aber nur gucken, nicht anfassen, die Herren. Wenn das mal nicht die Rache der Trainingskiebitze für Aalen ist. Und sonst? Die Herren laufen ohne Ball, Herr Fischer phantasiert ohne… und Herr Helmes liest hoffentlich keine Zeitung.
Realität schlägt Fiktion. Eintracht.
Montag, 16. Januar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/schuhe-wie-sand-am-meer.html Schuhe wie Sand am Meer Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte oder so. Doch geschossen wurde es nicht in Dohar sondern am Flohmarkt in Wiesbaden. Und die Schuhe fliegen nicht. Also keine Gemein(samkeiten). “Selbst das sich anbietende “die Schuhe stehen nur rum” auf die Situation der Mannschaft umzulegen, die ja, wie wir wissen, im Moment keinen Platz fürs Training hat, habe ich mir geschenkt. Dankt es mir nicht…“
Und sonst so? “Ansonsten steht heute natürlich die Sitzung des Aufsichtsrates der Eintracht an. Da wird über den Wunsch der sportlichen Leitung entschieden, den geplanten Transfer von Patrick Helmes zur Eintracht fix zu machen. (…)Einen Liveticker gibt es wohl nicht, und ob die Entscheidung noch an diesem Montag in die Weiten des Zwischennetzes geschrieben wird steht noch in den Sternen (…) Denn noch immer gilt, nicht nur für die Schuhe da oben auf dem Bild: Erst mal muss was raus. Könnte ein spannender Tag werden…“
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/das-wustencamp.html Das Wüstencamp Um Katar geht es auch bei Kerstin, die erkennt, warum es anders ist wenn uns Eintracht irgendwo Quartier bezieht. Da steckt der Plan dahinter: “Das Trainingslager in Daha ist kein X-beliebiges Trainingslager, sondern eine handfeste und genau ausgeklügelte Outwardbound-Challenge. Über sieben Plätze musst du gehen, sieben dunkle Tage überstehen. Überall sind Tücken und Fallstricke ausgelegt – versteckte Aufgaben, die nur gemeinsam gelöst werden können und die Mannschaft, Team und Fans (noch!) enger zusammenschweißen…“
So ist quasi klar, dass Helmes beim VfB unterschreibt, aber dennoch in den Flieger nach Dohar steigt, um bei uns Kronkorken zu sammeln und die Rückrunde mit zu kicken und dass Bruno noch für eine Überraschung gut ist. Challenge oder so… “Was immer es ist, was immer geschieht - es hat nur den einen Sinn – das entscheidende Quentchen an Euphorie und Begeisterung aus der Mannschaft und aus uns herauszupressen. Es wird notwendig sein, um im Aufstiegskampf die Nase vorn zu haben…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/16/geifernde-wut/ Geifernde Wut Geht wohl auch um Trainingslager. Björn ist sauer und schreibt daher wenig, um nach einem hr-online-link zu fluchen. “Amateure, Amateure, Amateure und Dilettanten sind da am Werk. Wie bei so vielem. Jetzt konnte ich mir einen Teil der Tirade doch nicht sparen. Die Wut muss raus, raus muss sie!“
Was Dröger Stoff, denkt sich der Bestsellerautor. Selbst für die Frankfurter Variante der Rosenheim-Cops, die Besser-Seh-TV ausstrahlen will. Sofort, mach was draus: Eine Aufsichtsratssitzung. Turnus, mehr nicht. Die Akteure: Presse - Bös-Treiber und Schuld. Das Umfeld - Gnadenlos und zerrissen. Hübner - Der Verkäufer. Bruchhagen - Der Ankläger und Käufer. Helmes - Das Objekt der Begierde. Felix - Der gnadenlose Bösewicht. Lifta: Die Treppenhilfe. Dazwischen: Eine Werbepause für Beruhigungstee, Abführtropfen und Blähungserleichterungspralinen. Mach was draus!
Mission Felix: Heri, übernehmen Sie! Knisternde Spannung in den Online-Foren der Republik. Im Hintergrund sieht man übergewichtige Herren im ungesetzten Alter. Behaarte Hände. Die Tastaturen krachen. Wutige Unmut, gepaart mit Euphorie, Hysterie und Amnesie.
Szenenwechsel: Pechschwarz die Nacht, klassische Musik im Hintergrund. Dunkel vermummte Gestalten huschen in die ebenso dunklen Katakomben des Roth/Vandreike-Gedächnistempels. Keiner spricht ein Wort, während auf der ungelüfteten Toilette eine kleine, leise winselnde Gestalt kauert. Es ist der Transfermarkt-eagle, der auf neueste Geheimnisse wartet. Doch außer von heftighässlichen Darmproblemen wird er nichts erfahren, während der stets übergroß eingeblendete Minutenzeiger gnadenlos Richtung 21:36 marschiert.
Szenenwechsel. Hinter vorgehaltener Hand wird flüsternd debattiert, während Bruno und Heri heftig schwitzend voll Angst und Ungeduld in der linken Ecke hinter einem schwarzen Vorhang schweigend der Entscheidung des Hohenrats harren. Dann endlich ein Funkeln hinter dem Schwarz. Ein lauter Tusch. Neun Augenpaare scheinen sie zu fixieren, während man die Schuppen fallen hört. Klack. Aus einem Tonband ertönt ein gewaltiges: “Heri, übernehmen Sie!“ und die geknorzte Anweisung: “Entwenden Sie Goldfelix den helmigen Gral. Sollten Sie oder jemand aus Ihrer Spezialeinheit gefangen genommen oder getötet werden, wird der Aufsichtsrat jegliche Kenntnis dieser Operation abstreiten…
Dieser Befehl wird sich in fünf Sekunden selbst veröffentlichen…“
Stille. Gnadenlose Stille.
Dann erscheint eine betagte Dame und erzählt, dass sie diese Hörhilfe zusammen mit der formvollendeten Brille bei…
Dienstag, 17. Januar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/treibsand.html Treibsand Express, Bild, der TM-eagle. “Dem Vernehmen und Gerüchten nach sollte Bruno Hübner, Sportdirektor (!) bei Eintracht Frankfurt, dort seine Ideen vortragen, wie der Transfer von Helmes zu bewerkstelligen sei. Und nebenbei noch erklären, wie er einige inzwischen nicht mehr benötigte Spieler von der Gehaltsliste zu bekommen gedenkt. Völlig normal das Ganze…“
Dann eine Pressemitteilung und Zitate in hr-online. Getrieben seien sie. Humpf, macht wohl nicht nur Stefan: “ Getrieben. Ausgerechnet der Mann, der sich noch vor ein paar Monaten durch nichts und niemanden hat treiben lassen. Jetzt getrieben, durch die oben bereits erwähnten Medien, die in all ihrer brutalen Macht unglaublichen Druck ausgeübt haben. Nur weil es vielleicht doch ganz sinnvoll ist, einen Spieler, der seit Ewigkeiten nicht mehr richtig gekickt hat, ein paar Wochen vor dem Start der Rückrunde möglichst zeitnah in die Mannschaft zu integrieren.
Das ist in der Tat verwerflich, da wird es ungemütlich, da muss man am Ende noch was tun (...) Schlimm, wenn man sich das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lässt. Es hätte alles so kuschelig sein können…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/17/warten-auf-godot/ Warten auf Godot In Björns Theaterstück heißen die Protagonisten Bruno und Heribert, die “ihre Zeit damit verbringen, „nichts zu tun“ und auf eine Person namens Helmes zu warten, die sie nicht kennen, von der sie nichts Genaues wissen, nicht einmal, ob es sie überhaupt gibt. Helmes selbst erscheint in der Tat bis zuletzt nicht, das Warten auf ihn ist offensichtlich vergeblich…“, bis ein Bote verkündet, es verzögere sich. Wohl…
“…und am späten Abend macht Eintracht Frankurt dann das, was man als Medienmensch irgendwie nur belächeln und gleichzeitig mitleidig beweinen kann: Er gibt eine Pressemitteilung raus, eine Wasserstandsmeldung dazu, dass man die „Gespräche mit Patrick Helmes intensiveren“ will. Das ist dann in etwa das Gegenteil jener reinen Lehre, die jeder Pressestellenmitarbeiter, jeder PR-Berater von der (Hoch)Schulbank mitbekommt…“
Stay cold http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxeiner-von-denenxxx.html Einer von denen Stay Cold macht sich Gedanken über Fischers Gedanken: “Auf der einen Seite kann ich die Forderung Fischers nach einer Reduzierung der Stadionmiete durchaus nachvollziehen, da der SGE durch die momentanen Mietausgaben spürbare Wettbewerbsnachteile entstehen dürften. Auf der anderen Seite finde ich es mehr als bedauerlich, wenn das Stadion im Stadtwald als Spielstätte der Eintracht aufgegeben würde. Schließlich steht es auf historischem Grund (z.B. UEFA-CUP-Sieg 1980) und es ist recht komfortabel (meiner Meinung nach)…“
Und bei Helmes? “Wat ne Spannung, worre?!…“ Hm, worre? Egal…, worre!
Ich find ja, bei der Verpflichtung/Nicht-Verpflichtung und beim Verkauf/Nicht-Verkauf von Eintrachtspielern ist das so ähnlich wie bei der Suche nach dem Wetten,dass-Gottschalk-Nachfolger. Seh da deutliche Parallelen: Wir haben ihn schon. Dann doch nicht. Dann doch. Nicht. Dann verkünden wir (=ZDF-Redaktion und Eintracht-Presseabteilung) zeitgleich, dass wir demnächst mehr verkünden. Und ich lese - ach,was - ich höre, ich sehe es schon vor mir, wenn der Coup geglückt und es dann endlich, endlich offiziell ist:
Gespaltene Persönlichkeit? Gestern also stand Rob Friend den Journalisten zur Verfügung, las ich im Trainingstagebuch auf der Eintracht-Heimatseite. “Alles super, alles sauber. Alles Wetter, äh schön“, frohlockt er da. Tirili. Der Rundschau ist dies keine Zeile wert, Herr Heinrich meint in der FNP, dass der Rob um seine Chance bei uns Eintracht kämpfen will. Trotz anderer Angebote. Und im Revolverblatt? “Stunk!“ Rob will weg. Ähnlich munkelt auch Stefan in blog-G über das pressedeutsche “dem Vernehmen nach“, also dem Tratsch am Rande, der dann zu „aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen“ werden kann.
„…aber ich bleibe in Frankfurt und möchte kämpfen", sagt Friend dem Herrn FNP-Heinrich. Bild-Sickenberger/Schulze haben da wohl grad getuschelt oder verzweifelt Bölkstoffnachschub gesucht. Gehört haben sie aber sein Geschimpf: „Dass ich nicht spiele, ist eine Katastrophe für meinen Marktwert“ Zu der Zeit hat dann Herr Heinrich bereits an der Poolbar rumgelümmelt oder wie. Oder was. Also wasnnu.
Nicht dass es wichtig wäre, denn wir warten alle eh grad. Auf Helmes-News. Und ich weiß: Dem Vernehmen nach kommt er!!! Vielleicht.
Heute vor 10 Jahren: “Die Binde für „Binde“ Titelt die Rundschau vor genau 10 Jahren. “In einem kurzen Gespräch teilte Trainer Andermatt Oka Nikolov mit, dass dessen Kapitänsamt ab sofort von Uwe Bindewald übernommen wird. Der trug die Binde bereits seit dem neunten Spieltag, nachdem Nikolov seinen Platz im Tor wieder an Dirk Heinen verloren hatte." Vor Beginn der Saison war der 27 Jahre alte Keeper vom neuen Trainer etwas überraschend zur Nummer eins im Tor und zugleich zum Kapitän gemacht worden. Durch diesen Schritt wollte Andermatt das Selbstvertrauen des Torstehers stärken. Doch als die Hessen nach acht Spielen bis auf Tabellenplatz sieben zurückgefallen waren, Andermatt unter Druck geriet und Veränderungen notwendig wurden, ersetzte der Coach Nikolov wieder durch Heinen.
Durch Andermatts Entscheidung, Nikolov nun auch offiziell als Kapitän abzusetzen, verliert der Keeper gleichzeitig auch seinen Platz im Mannschaftsrat, dem neben Bindewald noch Torjäger Kryszalowicz und U 20-Nationalspieler Preuß angehören. "Der Trainer entscheidet, ich nehme seine Entscheidung hin", sagte Nikolov nur.
Mittwoch, 18. Januar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/substitute.html Substitute Was der großen Bild recht, ist der grünen Bild noch lang nicht billig, erzählt Stefan über Friend, der gestern über seinen Marktwert sprach. Der ist wichtig. Nur der. Aber… “Dem Vernehmen nach (Pressedeutsch für: Man hört so dies und das, ist sich aber nicht sicher und will die Quelle auch nicht nennen, denn so richtig zuverlässig ist die nicht) soll es Angebote für den Kanadier geben. Und er Willens sein, schon recht bald zu wechseln — nämlich schon in diesem Winter …“
Nichts Neues dagegen von den Verhandlungen. Dafür in Katar: Da “machen sich Idrissou, Anderson und Nikolov den gleichen Lenz wie die Reporter; und Caio hat einen Ohrstecker, der wie die Zahl 30 geformt ist. Dazu Caio: “Die 30 ist meine Glückszahl”…“ Dumdidum.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/17/hhhh/ Meine Gemütslage …geht euch mal nen feuchten an. Ja. Björn hingegen schreibt. “Alles Handeln im Verein wirkt derzeit amateurhaft, wirkt es allerdings seit geraumer Zeit. Trotzdem weiß ich nicht, ob ein Transfer wie dieser nicht faktisch das wäre, für das es jeder Betrachter nüchtern halten muss: Die Mutter allen Überhebens (…) Was, wenn dieser etwaig scheiternde Transfer uns vor Schlimmerem bewahrt? Ich weiß es nicht. Wisst ihr es? Viele sind mir da aktuell zu schnell dabei mit ihrer Meinung…“
Da kann er aber nicht c-e meinen mit seiner Meinung. Mein ich.
Stay cold http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxermunternxxx.html ermuntern Die Eintracht und ihre Pressemitteilungen. Einen Lacher bei staycold wert, als über eine Aufsichtsratssitzung und Herrn Helmes gemitteilt wird. “Yepp. Geil geschrieben wie ich finde. Vor allem "ermuntert". Kreisch. Das klingt ja schon fast so, als würde man sein kleines Kind dazu ermutigen, zu den anderen Kindern in den Sandkasten zu gehen und mit ihnen zu spielen. Faszinierend. Würde ja echt gerne mal wissen, wer sich den Quatsch wieder ausgedacht hat. Absolut faszinierend ist auch, dass scheinbar niemand von der Eintracht bei den Wolfsburgern vorgefühlt hat, um eventuelle Vertragsmodalitäten im Falle eines Spielerwechsels in Erfahrung zu bringen bzw. auszumachen. Wahnsinn…“ Darauf einen Fozzy…
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/gib-nicht-auf-fozzy.html Gib nicht auf, Fozzy! Ich weiß nicht, ob dieser Muppetsbär Eintrachtfan ist. “Manchmal ein wenig verstrubbelt, aber immer durchdrungen von einer unerschütterlichen Würde. Sanft, aber doch zielstrebig. Manchmal aufbrausend. Geschäftig. Schusselig. Unverstanden. Manchmal fast ein bisschen melancholisch. Fürs Lustig sein zuständig, aber immer dann am lustigsten, wenn er gar nicht lustig sein will…“
Tja. Und was hat Fozzy oder sein hektische-euphorischer Froschfreund, der bestimmt ständig seltsame Tüten raucht, jetzt mit uns Eintracht zu tun? Gibt wohl verschiedene Ansätze. Oder? Oder nicht. Fakt! ist, und da bin ich ganz bei Fozzy: “Am Ende wird alles gut. Irgendwie. …“
http://www.stada.de/gesundheitundmehr/produkte/PRODUKT_UEBERSICHT/produkt/details.asp?AGID=184
(der dt. Fußballfunktionär H. Bruchhagen 2010)
Das war einmal. Hier und jetzt:
"Heiho, heiho, wir sind vergnügt und froh"
(der dt. Fußballfunktionär H. Bruchhagen 2011)
Ist das Wontorra als Kommentator? Helft mir mal kurz auf die Sprünge.
Auf jeden Fall ein klasse Satz vor dem 7:0:
"Das farbige Zusammenspiel(...)." [zwischen Okocha und Yeboah]
"Wir rackern und wir plagen uns denn das ist unsere Pflicht
Wir suchen was der... Markt..her gibt und schaffen es nach aus Haus"
"Wir graben Diamanten aus und wissen nicht wozu
Es lässt uns Halt keine Ruh"
http://www.youtube.com/watch?v=jVe8-l_5sc8
Nicht das mit h und ohne DoppelA, das in Nordrhein-Dingens liegt und gegen die wir in 6 Unterhausspielen 3 Mal verloren haben. Aber ist eh Heimspiel, so dass sich keiner verfahren kann. Denn das mit Doppel-A, liegt irgendwo zwischen Schduddgard und Ulm rum. Schupp! Der da 95/96 bei uns rumgeeiert ist. Markus Schupp ist da Sportdirektor. Und Mössmer Abwehrspieler, der 08-10 in unserer Zwoten gekickt hat. Kicken seit 2009 Dritte Liga, wo sie als Fünfter zwo Punkte vor dem OFX liegen.
Ja. Heimspiel. Und wir dürfen nicht rein. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dafür mit Live-Ticker. Hähä. Klar ist der Live. Der ist doch längst geschrieben, der Ticker. Schöne Worte, tolle Kombinationen, drei Tore. Presse? Anfragen werden vertraulich behandelt und fallen unter die Verschwiegenheitspflicht. Auch neu. Gehört alles zum Geheimplan E wie Euphorie, den der Hübner mit dem Veh ausgeheckt hat. Skandal das!
Heute vor 10 Jahren: "Solche Typen brauchen wir."
„Jeder, der im Fußball Bescheid weiß, sagt, dass er die richtige Einstellung zu seinem Beruf hat. Solche Spieler braucht Eintracht Frankfurt“, sagt der Sportvorstand über sein ablösefreies Winterpausen-Schnäppchen mit einem gewissen Stolz. Martin Andermatt sieht das ähnlich. Für den Trainer ist nicht von vordringlicher Bedeutung, auf welcher Position sein neuer Spieler mit der Nummer vier zum Einsatz kommt: „Wichtig ist die Einstellung, die sich auf die ganze Mannschaft übertragen muss.“
Auf der linken Abwehrseite oder variabel im Mittelfeld will der Schweizer ihn einsetzen…“ Ach ja, gemeint ist Andree Wiedener, den der frühere Bremer Mario Basler einst als „Anti-Fußballer“ verspottete…“ (aus FR/FAZ vom 12.01.2001)
Freitag der Dreizehnte… 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/abgeben-jetzt.html
Abgeben. Jetzt!
Euphorie, überall. “Boah, Eintracht, das ist ne Hausnummer. Ronny, mach das mit Frankfurt klar” soll er erst zu seiner Frau und dann zu seinem Berater gesagt haben. Schön, oder? …“ meint Stefan, der ein altes Bild von Butscher rausgekramt hat. “Mit der Verpflichtung von Butscher hat die Eintracht bewiesen, das die Verantwortlichen durchaus aus den Fehlern der letzten Saison gelernt haben. Denn damals waren in der Winterpause, ähnlich wie auch zur Zeit, die Innenverteidiger wegen Verletzungen knapp geworden…“
Vernünftig. Aber “bevor das wenig euphorisierte Umfeld jetzt wieder laut nach einem Ersatz für den bisher einzigen Abgang Theofanis Gekas ruft, sei ihm, dem Umfeld, ins Gebetbuch geschrieben, dass es nunmehr gilt, Spieler abzugeben. Denn, wir wissen: Die Eintracht will mehr Spieler abgeben als holen…“ Darum fordert der Macher des – hüstel – quasi realo-euphorischen Blog-G: Spieler abgeben. Jetzt!
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/13/der-idrissou-der-defensive/
Der Idrissou der Defensive
Überfällig, die Verpflichtung, meint Björn euphorisch(!). Butscher. “Der Innenverteidiger, der auch Außen kann, links Außen, ist neben aller sportlichen Qualität auch ein Typ, ein Charakter. Eine Führungsfigur, derjenige, der das Team führen kann. Keine Schnarchnase Schweizer Prägung, kein zurückhaltender, rückratloser Kicker wie so mancher aktuelle oder ehemalige Frankfurter…“
Eine Führungsfigur, von der auch die anderen profitieren werden und um 10% besser kicken, weil er eben nicht nur mit sich beschäftigt ist, freut sich Björn. Kein Messi der Defensive. “Aber ins Verhältnis gesetzt ist er genau der Mann, den wir gebraucht haben in der aktuellen Situation. Und darüber freue ich mich. Ich bin das Gejammer und Gemeckere eben leid…“ gereizt freut sich auf Taten.
Meine Erinnerung an ihn besteht fast nur aus der Aktion:
http://www.eintracht-archiv.de/2004/2004-09-22st.html
Und wie viel zu selten ein Riesendank von mir an euch zwei.
Kicker Kämpfer Legenden: Juden im deutschen Fußball
Eine Ausstellung im Eintracht Frankfurt Museum
Liebe Spieler,
bitte denkt daran, dass Katar weit weg ist und ihr nicht jeden Tag heim könnt. Keine langen, sondern die kurzen Unnerbuxxen einpacken. Nur die sauberen. Auch genug Socken (sauber) und T-Shirts (Kurzarm) in die Taschen. Aber nicht so knüllen, diesmal nehme ich kein Bügeleisen mit. Denkt an Sonnencreme für Nase, Wangen und die Platte (gell, Benny…), 1 Liter Haargel, 2 Liter Duschgel (Handtücher sind diesmal nicht nötig) und 3 Liter Alkohol für die Gemeinschaftsabende und gegen die Grippe. Denkt an die Adapter für die iHandy,iSpiele, iIs und sonstigen iDinge. Und packt diesmal nicht Haustier, Hausfrau und Hausfreundin ein, wir fahren nicht nach Belek.
Aufgedeckt II: Alles muss raus!
Ein bisschen mehr Phantasie hätte ich schon erwartet. Aber gut, was der Merchandising-Abteilung recht, ist der Sportabteilung eben billig. Oder so:
„Wir, die Eintracht aus Frankfurt (Traditionsverein in Deutschland!) räumen unser Lager und bieten über 20 Artikel (Fußballspieler für alle Positionen) zu stark reduzierten Preisen an! Jetzt heißt es ranhalten, um eines dieser Schnäppchen mit einem Rabatt von bis zu 50% zu ergattern, denn das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht.
Wir freuen uns auf Ihren Einkauf! Ihr Bruno Hübner“
http://www.eintracht.de/aktuell/36695/
Hoffentlich ist dieses „%Sale%-Schild“, das einige unserer Artikel (Fußballspieler für alle Positionen) in Katar um den Hals tragen werden, hitzebeständig. Soll warm werden da.
Samstag, 14. Januar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/eintracht-besiegt-aalen.html
Eintracht besiegt Aalen
Nichts Neues, denn wie das 3:0 zustande kam, schrieb gereizt Gestern morgen. “Heute geht es dann also in Richtung Wüstensonne (alle blöden Wortspiele in die Richtung “Wüstensohn”, “wüster Kick”, “Wüstensand im Getriebe” etc, die in den nächsten zwei Wochen unser täglich trocken Brot sein werden, habe ich hiermit schon gebracht)…“
Mit Butscher und noch ohne Helmes, während wir im tiefsten Winter aller Zeiten lauschen, “wie man uns erklärt, dass man den Transfer von Helmes total kostenneutral hinbekommen hat, dass der Verkauf von Gekas das alles locker aufwiegt, und dies alles in Anbetracht der kolportierten Zahlen, die die Journailie so daherschreibt, und die von offizieller Seite noch immer nicht dementiert wurden…“
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/01/habemus-verteidiger/
Habemus Verteidiger
“Mit der Verpflichtung von Heiko Butscher hat die Eintracht einen großen Schritt nach vorne gemacht. Mit dem Neuzugang vom SC Freiburg könnte die Misere auf der linken Abwehrseite, die seit dem Abgang von Christoph Spycher besteht, beendet werden…“ meint Sebastian und hofft auf den Neuen. “Die Zeiten der Stoppfehler und langen Sinnlospässe auf der linken Seite sind vorbei. Hoffentlich. Und wenn Hübner jetzt noch Caio und Tzavellas weg bekommt, dann kann die winterlicher Transferperiode durchaus als erfolgreich bezeichnet werden…“ Und wenn dann auch noch Habemus Helmes, dann habemus Aufstieg. Oder so…
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/14/der-butscher-der-offensive/
Der Butscher der Offensive
Helmes. Viel wurde schon geschrieben und Björn wägt für sich ab. “Negativ: Die Finanzierung. Unter normalen Umständen ist ein Spieler, der in Wolfsburg mit vielen Konzernmillionen gefüttert wird, nie und nimmer in Frankfurt zu bezahlen. Selbst eine Leihe, also irgendwas um die 50% Gehalt, macht einen Spieler dieser Kategorie zum meilenweiten Spitzenverdiener im Team…“ Es wird Geld kosten. Viel Geld. “Erinnert sich noch wer an die mindestens (!) zehn Millionen Verlust, über die wir, die zahnlose Internetöffentlichkeit, uns vor wenigen Wochen noch echauviert haben? …“ Ja…
Positiv sind wohl die Meinungen von professionellen Beobachten, also nicht so hirnlosen Fußballdilettanten wie du und gereizt, wird uns erklärt: “Wenn er das Vertrauen hat, ist das ein richtig Guter, ein richtig, richtig Guter“, sagte einer. „In Leverkusen war der auch top. Und das war nach dem Kreuzbandriss“, sagte ein anderer. Dieser Tenor zieht sich eigentlich durch die meisten Gespräche meinerseits…“ Daher ist sein Fazit „will haben“, auch wenn all diese Profischauer, aslo nicht Dilettanten wie du und gereizt, auch Gekas für einen Guten halten…
Beves Welt
Mal ohne viele Worte. Nicht Katar, dafür schöne Stadtbilder vom FgV-Ausflug. Porto, Lissabon. Bei so viel Bildern jetzt doch ein paar Worte:
Mein Berater regelt…
http://www.beveswelt.de/?p=4939
Wechselspiele am Beispiel Gladbach zeigen, dass die Langfristplanung und der Aufbau eines Teams inzwischen eine Mär sind. Berater überall und Einkäufer mit zu viel Kohle. Nur bei zu wenig davon ist das Konzept plötzlich Nachwuchs. “Für den Fan aber heißt dies, sich mit neuen Gesichter anzufreuden, noch ehe man sich an die alten gewöhnt hat – eine Bindung kann so nicht wirklich entstehen. Und so verliert der Fußball auf Dauer diejenigen, deren Leidenschaft die Vereine am Leben hält, vor allem wenn es nicht wie gewünscht läuft.
Aus Fans werden Kunden – und Kunden weinen nicht; sie reklamieren. Und sie schaffen eines in der Regel nicht: Eine Euphorie aus sich heraus – es sei denn, es handelt sich um Kunden von Apple…“ Und bei uns Eintracht?
“Die Mannschaft muss in Vorleistung treten. Dazu aber reicht bei der Frankfurter Eintracht kein dritter Platz in der zweiten Liga – schon gar nicht nach den Wunden des letzten Halbjahres in der Bundesliga. Und die Fans? Die Älteren geben sich dem Verlust der Utopie zynisch hin, die Jüngeren sehen die Fußballwelt als großes Abenteuer, als Erlebniswelt des eigenen Erwachsenwerdens; eine wirkliche Gemeinschaft aber kommt nicht zustande (…) Die Frage ist nur, wieviele Enttäuschungen sind wir bereit hin zu nehmen, um diese Momente zu erleben. Im großen Geschäft, das sich Fußball nennt…“
Es ist, als hätte die von Armin Veh ausgesendete Botschaft ihren direkten Weg in die Köpfe und Herzen der Eintrachtler gefunden. „Ha, mehr Euphorie!“ So was kann man doch nicht fordern, hieß es zunächst, und doch – als hätte er den geheimen Zauberspruch gefunden – von dem Tag an, an dem er seinen leidenschaftlichen Appell an die Fangemeinde richtet hatte, gab es nur noch gute Nachrichten. Heiko Butscher wurde verpflichtet. Er, der der Eintracht „den Aufstieg ermöglichen soll.“ Wenn er nicht gekommen wäre, wäre der Aufstieg also nicht möglich gewesen – das gibt uns zu denken, wir schieben es aber schnell weg: Weil er ist ja da und wird der Mannschaft als Mensch gut tun, unserer Innenverteidigung mehr Stabilität geben und gleichzeitig über links Druck machen, den Spielaufbau konstruktiv unterstützen und nie wieder lange Bälle spielen. Das hätten wir dann also schon.
Aber: Der Freude nicht genug – die nächste gute Nachricht. Patrick Helmes kommt zur Eintracht. Auch die, die sich nicht so sicher sind, ob wir überhaupt noch einen Stürmer brauchen, jubeln. Yeah. Jetzt geht’s los. Dass es noch gar nicht fest steht, ob er wirklich kommt, tut der Freude keinen Abbruch. Reine Formsache. Das nächste Highlight: Ein 3:0 über den VfR Aalen. (So zumindest wird uns berichtet). Erstmals seit seinem Kreuzbandriss spielt Sonny Kittel und trifft. Sonny Kittel. Haben wir eben noch damit gehadert, dass es immer die anderen sind, die Talente nicht nur hervorbringen, sondern auch auf sie setzen? Jetzt sind wir es. Das war erst der Anfang. In aller Munde werden sie sein, die Namen unserer jungen Spieler. Den Ruf der Eintracht in die Welt tragen Für Furore sorgen. Aaah. Oooh. Die Eintracht stellt die Weichen. Beispielhaft. Wir.
Leider immer noch nichts Neues von Patrick Helmes, aber die nochmalige Bestätigung, dass wir uns in der Winterpause auf jeden Fall von weiteren Spielern trennen werden, befeuert die allgemeine Begeisterung. Eben noch unser Caio, unser Habibsche. Eben noch Hoffnungsträger. Jetzt können wir gar nicht genug Begriffe finden, die verdeutlichen, wie überdrüssig sie uns sind. Bankdrücker. Ladenhüter. Fort mit dene. Von gescheiterten Hoffnungsträgern brauchen wir uns hier nicht länger die Euphorie und die Bilanz vermiesen lassen. Nie wieder finanzielle Probleme. Ab jetzt machen wir alles richtig. Wir brechen auf. Und zwar nicht nur zurück in die erste Bundesliga sondern – yeah! – vielleicht sogar in ein neues Stadion. Die Sponsoren, die uns bei der Finanzierung helfen, stehen schon Schlange. Schon 2018 kann sie stehen, die neue (Fischer?)-Arena.
Jetzt heißt es also warten: Das Ailton wartet auf seine erste Dschungelprüfung. Wir warten auf die Vorstandssitzung und auf das Schloss, das Peter Fischer für uns bauen wird. Die Mannschaft der Eintracht wartet in Doha (hoffentlich nicht mehr) auf ihre Trainingsanzüge und (nur noch) darauf, dass die Euphoriewelle auch sie überschwappt. Der Rest ist Formsache!
Zitat des Tages
„Bloß ein Bild der Eintracht.“
(Bildunterschrift zu einem Foto, das Bundespräsident Wulff zusammen mit Angela Merkel zeigt).
Blogschau
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Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4947
Sport Bloggerbeitrag des Jahres 2011: Blog G – 1000 Meisterwerke
Es ist vollbracht - yep!!! Die Wahl zum Sportbloggerbeitrag des Jahres (wir berichteten) ist beendet. Beve, der selbst nominiert war und einen großartigen dritten Platz belegte, stellt die Ergebnisse vor und gratuliert dem Sieger. Tatata: Stefan und Tom von Blog G wurden mit 31,2% der Stimmen auf Platz 1 gewählt.
"Insgesamt wurden 1201 Stimmen abgegeben; vielen Dank dafür. Für uns Blogger dürfte alleine schon die Nominierung eine Ehre gewesen sein; der große Glückwunsch aber geht an Stefan und Tom für ihren Sportbloggerbeitrag des Jahres 2011: 1000">http://www.blog-g.de/1000-meisterwerke.html">1000 Meisterwerke
Dann gratulieren wir "euch Bloggern", die ihr nominiert wird - und vor allem den beiden Eintracht-Bloggern die es aufs Treppchen geschafft haben. Mit euren Blogs leistet ihr einen wichtigen Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit der Eintracht - schön, dass das diese Wertigkeit durch diese Wahl unterstrichen wird. Platz 1 und Platz 3 für die Eintracht. Die Eintracht in aller Sportblogger Munde - wenn wir so weiter machen, werden wir binnen kurzem die Euphorie-Schallmauer durchbrechen!! Herzlichen Glückwunsch!
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/15/wie-im-film/
Wie im Film
So fühlte sich Björn, als er – in seiner Eigenschaft als Sportjournalist – beim Testspiel von Hansa Rostock gegen den SV Babelsberg. in Potsdam dabei war und bei dem in der zweiten Halbzeit ein Spieler eingewechselt wurde, den er irgendwo schon mal gesehen hatte.
„Mitte der Zweiten Halbzeit quiekte der Stadionsprecher, in bestem Berlinerisch: „Und jätz kommt Dooooominik Strooohhh-Eeeengel, wa!“
Das war für mich der Moment, in dem sich ein Kreis schloss. Nichts großes, aber ein Kreis war`s trotzdem: Ich glühender Eintracht-Fan, Exil-Hesse, sah während eines Spiels Egal vs. Egaler eine jener gescheiterten, aber in manchen Fan-Augen aus Prinzip juwelenhaften Fast-Granaten aus der Eintracht-Schule. Funkel raus und so. Ja, ist klar.“
"Und so geloben wir, euphorisch zu sein."
Hossa.
Fehlt da nicht ein "fürderhin"?
Ein Hossa müssen wir leider streichen. Hatten wir schon.
Ich hab nur 1 Hossa, da gibts nix zu streichen.
"Fürderhin" ist was für zweitklassige Poeten oder erstklassige Essayisten wie mich Selbstverständlich nichts für George, bei dem es im Kontext heißt: "Verschweigen wir was uns verwehrt ist, geloben wir glücklich zu sein".
Das hat ihm als "Befehlsvers" , einen Rüffel von Adorno eingebracht. Aber in seiner Mittenwalder Schneewehe, könnte ich mir denken, gelobt der W"D"C vielleicht schon. Ist ja auch kein Dichterfürst , wie Caio
Realität schlägt Fiktion. Eintracht.
Montag, 16. Januar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/schuhe-wie-sand-am-meer.html
Schuhe wie Sand am Meer
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte oder so. Doch geschossen wurde es nicht in Dohar sondern am Flohmarkt in Wiesbaden. Und die Schuhe fliegen nicht. Also keine Gemein(samkeiten). “Selbst das sich anbietende “die Schuhe stehen nur rum” auf die Situation der Mannschaft umzulegen, die ja, wie wir wissen, im Moment keinen Platz fürs Training hat, habe ich mir geschenkt. Dankt es mir nicht…“
Und sonst so? “Ansonsten steht heute natürlich die Sitzung des Aufsichtsrates der Eintracht an. Da wird über den Wunsch der sportlichen Leitung entschieden, den geplanten Transfer von Patrick Helmes zur Eintracht fix zu machen. (…)Einen Liveticker gibt es wohl nicht, und ob die Entscheidung noch an diesem Montag in die Weiten des Zwischennetzes geschrieben wird steht noch in den Sternen (…) Denn noch immer gilt, nicht nur für die Schuhe da oben auf dem Bild: Erst mal muss was raus. Könnte ein spannender Tag werden…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/das-wustencamp.html
Das Wüstencamp
Um Katar geht es auch bei Kerstin, die erkennt, warum es anders ist wenn uns Eintracht irgendwo Quartier bezieht. Da steckt der Plan dahinter: “Das Trainingslager in Daha ist kein X-beliebiges Trainingslager, sondern eine handfeste und genau ausgeklügelte Outwardbound-Challenge. Über sieben Plätze musst du gehen, sieben dunkle Tage überstehen. Überall sind Tücken und Fallstricke ausgelegt – versteckte Aufgaben, die nur gemeinsam gelöst werden können und die Mannschaft, Team und Fans (noch!) enger zusammenschweißen…“
So ist quasi klar, dass Helmes beim VfB unterschreibt, aber dennoch in den Flieger nach Dohar steigt, um bei uns Kronkorken zu sammeln und die Rückrunde mit zu kicken und dass Bruno noch für eine Überraschung gut ist. Challenge oder so… “Was immer es ist, was immer geschieht - es hat nur den einen Sinn – das entscheidende Quentchen an Euphorie und Begeisterung aus der Mannschaft und aus uns herauszupressen. Es wird notwendig sein, um im Aufstiegskampf die Nase vorn zu haben…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/16/geifernde-wut/
Geifernde Wut
Geht wohl auch um Trainingslager. Björn ist sauer und schreibt daher wenig, um nach einem hr-online-link zu fluchen. “Amateure, Amateure, Amateure und Dilettanten sind da am Werk. Wie bei so vielem. Jetzt konnte ich mir einen Teil der Tirade doch nicht sparen. Die Wut muss raus, raus muss sie!“
Mission Felix: Heri, übernehmen Sie!
Knisternde Spannung in den Online-Foren der Republik. Im Hintergrund sieht man übergewichtige Herren im ungesetzten Alter. Behaarte Hände. Die Tastaturen krachen. Wutige Unmut, gepaart mit Euphorie, Hysterie und Amnesie.
Szenenwechsel: Pechschwarz die Nacht, klassische Musik im Hintergrund. Dunkel vermummte Gestalten huschen in die ebenso dunklen Katakomben des Roth/Vandreike-Gedächnistempels. Keiner spricht ein Wort, während auf der ungelüfteten Toilette eine kleine, leise winselnde Gestalt kauert. Es ist der Transfermarkt-eagle, der auf neueste Geheimnisse wartet. Doch außer von heftighässlichen Darmproblemen wird er nichts erfahren, während der stets übergroß eingeblendete Minutenzeiger gnadenlos Richtung 21:36 marschiert.
Szenenwechsel. Hinter vorgehaltener Hand wird flüsternd debattiert, während Bruno und Heri heftig schwitzend voll Angst und Ungeduld in der linken Ecke hinter einem schwarzen Vorhang schweigend der Entscheidung des Hohenrats harren. Dann endlich ein Funkeln hinter dem Schwarz. Ein lauter Tusch. Neun Augenpaare scheinen sie zu fixieren, während man die Schuppen fallen hört. Klack. Aus einem Tonband ertönt ein gewaltiges: “Heri, übernehmen Sie!“ und die geknorzte Anweisung: “Entwenden Sie Goldfelix den helmigen Gral. Sollten Sie oder jemand aus Ihrer Spezialeinheit gefangen genommen oder getötet werden, wird der Aufsichtsrat jegliche Kenntnis dieser Operation abstreiten…
Dieser Befehl wird sich in fünf Sekunden selbst veröffentlichen…“
Stille. Gnadenlose Stille.
Dann erscheint eine betagte Dame und erzählt, dass sie diese Hörhilfe zusammen mit der formvollendeten Brille bei…
Dienstag, 17. Januar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/treibsand.html
Treibsand
Express, Bild, der TM-eagle. “Dem Vernehmen und Gerüchten nach sollte Bruno Hübner, Sportdirektor (!) bei Eintracht Frankfurt, dort seine Ideen vortragen, wie der Transfer von Helmes zu bewerkstelligen sei. Und nebenbei noch erklären, wie er einige inzwischen nicht mehr benötigte Spieler von der Gehaltsliste zu bekommen gedenkt. Völlig normal das Ganze…“
Dann eine Pressemitteilung und Zitate in hr-online. Getrieben seien sie. Humpf, macht wohl nicht nur Stefan: “ Getrieben. Ausgerechnet der Mann, der sich noch vor ein paar Monaten durch nichts und niemanden hat treiben lassen. Jetzt getrieben, durch die oben bereits erwähnten Medien, die in all ihrer brutalen Macht unglaublichen Druck ausgeübt haben. Nur weil es vielleicht doch ganz sinnvoll ist, einen Spieler, der seit Ewigkeiten nicht mehr richtig gekickt hat, ein paar Wochen vor dem Start der Rückrunde möglichst zeitnah in die Mannschaft zu integrieren.
Das ist in der Tat verwerflich, da wird es ungemütlich, da muss man am Ende noch was tun (...) Schlimm, wenn man sich das Heft des Handelns aus der Hand nehmen lässt. Es hätte alles so kuschelig sein können…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/17/warten-auf-godot/
Warten auf Godot
In Björns Theaterstück heißen die Protagonisten Bruno und Heribert, die “ihre Zeit damit verbringen, „nichts zu tun“ und auf eine Person namens Helmes zu warten, die sie nicht kennen, von der sie nichts Genaues wissen, nicht einmal, ob es sie überhaupt gibt. Helmes selbst erscheint in der Tat bis zuletzt nicht, das Warten auf ihn ist offensichtlich vergeblich…“, bis ein Bote verkündet, es verzögere sich. Wohl…
“…und am späten Abend macht Eintracht Frankurt dann das, was man als Medienmensch irgendwie nur belächeln und gleichzeitig mitleidig beweinen kann: Er gibt eine Pressemitteilung raus, eine Wasserstandsmeldung dazu, dass man die „Gespräche mit Patrick Helmes intensiveren“ will. Das ist dann in etwa das Gegenteil jener reinen Lehre, die jeder Pressestellenmitarbeiter, jeder PR-Berater von der (Hoch)Schulbank mitbekommt…“
Stay cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxeiner-von-denenxxx.html
Einer von denen
Stay Cold macht sich Gedanken über Fischers Gedanken: “Auf der einen Seite kann ich die Forderung Fischers nach einer Reduzierung der Stadionmiete durchaus nachvollziehen, da der SGE durch die momentanen Mietausgaben spürbare Wettbewerbsnachteile entstehen dürften. Auf der anderen Seite finde ich es mehr als bedauerlich, wenn das Stadion im Stadtwald als Spielstätte der Eintracht aufgegeben würde. Schließlich steht es auf historischem Grund (z.B. UEFA-CUP-Sieg 1980) und es ist recht komfortabel (meiner Meinung nach)…“
Und bei Helmes? “Wat ne Spannung, worre?!…“ Hm, worre? Egal…, worre!
Neuer Wetten,dass-Moderator: Patrick Helmes.
Och nööööööö....................
Gestern also stand Rob Friend den Journalisten zur Verfügung, las ich im Trainingstagebuch auf der Eintracht-Heimatseite. “Alles super, alles sauber. Alles Wetter, äh schön“, frohlockt er da. Tirili. Der Rundschau ist dies keine Zeile wert, Herr Heinrich meint in der FNP, dass der Rob um seine Chance bei uns Eintracht kämpfen will. Trotz anderer Angebote. Und im Revolverblatt? “Stunk!“ Rob will weg. Ähnlich munkelt auch Stefan in blog-G über das pressedeutsche “dem Vernehmen nach“, also dem Tratsch am Rande, der dann zu „aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen“ werden kann.
„…aber ich bleibe in Frankfurt und möchte kämpfen", sagt Friend dem Herrn FNP-Heinrich. Bild-Sickenberger/Schulze haben da wohl grad getuschelt oder verzweifelt Bölkstoffnachschub gesucht. Gehört haben sie aber sein Geschimpf: „Dass ich nicht spiele, ist eine Katastrophe für meinen Marktwert“ Zu der Zeit hat dann Herr Heinrich bereits an der Poolbar rumgelümmelt oder wie. Oder was. Also wasnnu.
Nicht dass es wichtig wäre, denn wir warten alle eh grad. Auf Helmes-News. Und ich weiß: Dem Vernehmen nach kommt er!!! Vielleicht.
Heute vor 10 Jahren: “Die Binde für „Binde“
Titelt die Rundschau vor genau 10 Jahren. “In einem kurzen Gespräch teilte Trainer Andermatt Oka Nikolov mit, dass dessen Kapitänsamt ab sofort von Uwe Bindewald übernommen wird. Der trug die Binde bereits seit dem neunten Spieltag, nachdem Nikolov seinen Platz im Tor wieder an Dirk Heinen verloren hatte." Vor Beginn der Saison war der 27 Jahre alte Keeper vom neuen Trainer etwas überraschend zur Nummer eins im Tor und zugleich zum Kapitän gemacht worden. Durch diesen Schritt wollte Andermatt das Selbstvertrauen des Torstehers stärken. Doch als die Hessen nach acht Spielen bis auf Tabellenplatz sieben zurückgefallen waren, Andermatt unter Druck geriet und Veränderungen notwendig wurden, ersetzte der Coach Nikolov wieder durch Heinen.
Durch Andermatts Entscheidung, Nikolov nun auch offiziell als Kapitän abzusetzen, verliert der Keeper gleichzeitig auch seinen Platz im Mannschaftsrat, dem neben Bindewald noch Torjäger Kryszalowicz und U 20-Nationalspieler Preuß angehören. "Der Trainer entscheidet, ich nehme seine Entscheidung hin", sagte Nikolov nur.
Mittwoch, 18. Januar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/substitute.html
Substitute
Was der großen Bild recht, ist der grünen Bild noch lang nicht billig, erzählt Stefan über Friend, der gestern über seinen Marktwert sprach. Der ist wichtig. Nur der. Aber… “Dem Vernehmen nach (Pressedeutsch für: Man hört so dies und das, ist sich aber nicht sicher und will die Quelle auch nicht nennen, denn so richtig zuverlässig ist die nicht) soll es Angebote für den Kanadier geben. Und er Willens sein, schon recht bald zu wechseln — nämlich schon in diesem Winter …“
Nichts Neues dagegen von den Verhandlungen. Dafür in Katar: Da “machen sich Idrissou, Anderson und Nikolov den gleichen Lenz wie die Reporter; und Caio hat einen Ohrstecker, der wie die Zahl 30 geformt ist. Dazu Caio: “Die 30 ist meine Glückszahl”…“ Dumdidum.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/01/17/hhhh/
Meine Gemütslage
…geht euch mal nen feuchten an. Ja. Björn hingegen schreibt. “Alles Handeln im Verein wirkt derzeit amateurhaft, wirkt es allerdings seit geraumer Zeit. Trotzdem weiß ich nicht, ob ein Transfer wie dieser nicht faktisch das wäre, für das es jeder Betrachter nüchtern halten muss: Die Mutter allen Überhebens (…) Was, wenn dieser etwaig scheiternde Transfer uns vor Schlimmerem bewahrt? Ich weiß es nicht. Wisst ihr es? Viele sind mir da aktuell zu schnell dabei mit ihrer Meinung…“
Da kann er aber nicht c-e meinen mit seiner Meinung. Mein ich.
Stay cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/01/xxxermunternxxx.html
ermuntern
Die Eintracht und ihre Pressemitteilungen. Einen Lacher bei staycold wert, als über eine Aufsichtsratssitzung und Herrn Helmes gemitteilt wird. “Yepp. Geil geschrieben wie ich finde. Vor allem "ermuntert". Kreisch. Das klingt ja schon fast so, als würde man sein kleines Kind dazu ermutigen, zu den anderen Kindern in den Sandkasten zu gehen und mit ihnen zu spielen. Faszinierend. Würde ja echt gerne mal wissen, wer sich den Quatsch wieder ausgedacht hat. Absolut faszinierend ist auch, dass scheinbar niemand von der Eintracht bei den Wolfsburgern vorgefühlt hat, um eventuelle Vertragsmodalitäten im Falle eines Spielerwechsels in Erfahrung zu bringen bzw. auszumachen. Wahnsinn…“ Darauf einen Fozzy…
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/01/gib-nicht-auf-fozzy.html
Gib nicht auf, Fozzy!
Ich weiß nicht, ob dieser Muppetsbär Eintrachtfan ist. “Manchmal ein wenig verstrubbelt, aber immer durchdrungen von einer unerschütterlichen Würde. Sanft, aber doch zielstrebig. Manchmal aufbrausend. Geschäftig. Schusselig. Unverstanden. Manchmal fast ein bisschen melancholisch. Fürs Lustig sein zuständig, aber immer dann am lustigsten, wenn er gar nicht lustig sein will…“
Tja. Und was hat Fozzy oder sein hektische-euphorischer Froschfreund, der bestimmt ständig seltsame Tüten raucht, jetzt mit uns Eintracht zu tun? Gibt wohl verschiedene Ansätze. Oder? Oder nicht. Fakt! ist, und da bin ich ganz bei Fozzy: “Am Ende wird alles gut. Irgendwie. …“