Anita1950 schrieb: extern nachgetreten, passt auch inhaltlich, von einem düsseldorfer blogger. die ersten absätze kann man überspringen, weil kein eintracht bezug.
Sind wir ehrlich Objektivitaet verlange ich von keinen Fan, weder von einem Duesseldorfer noch von einem Frankfurter.
Fuer mich war es kein Elfer - aber ich bin auch ein Fan der Eintracht.
und ich bin mir ziemlich sicher, er würde sich wenns anders herum wär, so aufregen, wie wir es getan haben. dazu hat düsseldorf genug personen, über die sich trefflich aufregen lässt. aber das is ja teil des spiels, daher find ich es amüsant und hab spaß dran. einfacher geht das natürlich nach so einem spieltag
Heute: „Die dicken Zeiten sind vorbei“ / „Scherbenhaufen“ Ist doch so. Verdammt. Irgendwas stimmt nicht. Tabellenführer. Genug Spieler. Gute Laune. Kittel ist der nächste Özil. Özil dafür der nächste Lahm. Helmes kommt nicht und trotzdem ist alles gut.
Da stimmt was nicht, da ist was im Busche. Das spür ich. Ganz genau sogar. Wär doch gelacht, wenn ich nicht noch was zum meckern und granteln finden würd. Irgendwas... Wart ich halt bis Aschermittwoch, da ist alles vorbei. Oder so. Früher war eh alles besser, da konnt ich noch so richtig granteln:
Heute vor 10 Jahren: „Die dicken Zeiten sind vorbei“ / „Scherbenhaufen“ So die Überschriften nach der 1:4-Klatsche in Bielefeld. Nach dem 23. Spieltag hat die Eintracht 9 Punkte Rückstand auf Rang 3. „Es reicht einfach nicht. Wir müssen die Saison zu Ende spielen, und dann brauchen wir einen frischen Wind und neue Gesichter. Aber uns sind finanziell die Hände gebunden, wir müssen eine normale Zweitliga-Gehaltsstruktur in den Verein bringen. Die dicken Zeiten der Eintracht sind vorbei“, greint Sportvorstand Woodcock, der mit Andermatt einen Neuanfang starten will (1 Woche später wird der entlassen und Armin Kraaz übernimmt bis zum Ende der Saison, die im Gerichtssaal endet).
„Vor einem Jahr, man glaubt es kaum, hat Eintracht Frankfurt noch in der Bundesliga gespielt, guter Hoffnung, sich unter Trainer Rolf Dohmen die Erstklassigkeit zu bewahren. Der Strategische Partner Octagon saß noch im Boot und die Aussichten, über kurz oder lang eine Rolle auf Europas Bühnen zu spielen, galten als nicht gänzlich unrealistisch.
Genau zwölf Monate später ist dieser seltsame Klub hart auf dem Boden aufgeschlagen: Mittlerweile fußballert er in der zweiten Liga jenseits von Gut und Böse umher, die Spieler kassieren fürstliche Gehälter, ohne adäquate Leistung zu liefern, die sportliche Leitung steht dem heillosen Treiben einigermaßen hilflos gegenüber. Die einst sprudelnde Finanzquelle des reichen Onkels aus Amerika ist versiegt, das Geld längst ausgegeben und wieder türmen sich Schulden, womöglich ist gar die Lizenz zum Kicken in Gefahr. Der Klub steht vor einem Scherbenhaufen, und wieder wird fast schon gebetsmühlenartig gefordert, was in solchen Fällen immer gefordert wird: ein radikaler Schnitt.“ (FR/FNP 21.02.2001)
Dienstag, 21. Februar 2012
Stadtwaldgebabbel http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/02/euphorie-jetzt/ Euphorie. Jetzt! Eine Momentaufnahme von Sebastian. Der gaanz vorsichtig eudingens ist. “Nun dürfen wir bei aller Euphorie nicht vergessen, dass der Eintracht mit dem FSV eine Mannschaft gegenüber stand, die um den Abstieg in die 3. Liga bangen muss. Der Sieg der Eintracht, vor allem im heimischen Stadion, war schon vor dem Anpfiff eine Pflichtaufgabe. Es ist jedoch die Art und Weise, wie der Deutsche Meister von 1959 die Bornheimer bezwang, die allen Fans Anlass zur Euphorie geben kann. Zudem geht die Eintracht als Tabellenführer in den 23. Spieltag der Saison, an dem sie beim SC Paderborn antreten muss.
Und wem das alles noch nicht euphorisch genug ist, der darf berechtigterweise darauf hoffen, dass in spätestens zwölf Spieltagen der Spuk vorbei ist und der andere FSV (nämlich der aus Rheinhessen) mit 6:1 auf die (Karnevals)mütze bekommt. In diesem Sinne: Helau!“
Blog-G http://www.blog-g.de/dummerle-ich.html Dummerle, ich “…der ich bis gestern, Schlag 21:50 Uhr, tatsächlich der Meinung war, die zweikommafünf trainingsfreien Tage wären gewährt worden weil eine Regeneration angebracht schien…“ schreibt Stefan und präsentiert mit einem Klick, nein, zwei Klicks. Herrn Rode beim Fasching.
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/21/der-wichtigste-spieler/ Der wichtigste Spieler Lehmann ist angekommen und Meier mit der Binde so richtig gut, so dass Schwegler eigentlich gar nicht richtig vermisst wird. “Das wirft Fragen auf. Zum Einen, ob das gleichbedeutend ist mit genereller Verzichtbarkeit auf den Schweizer. Dazu ein klares Nein. Denn unabhängig davon, dass er aktuell nicht vermisst wird, ist Schwegler ein guter Fußballer, der diese 10 Prozent Unterschied auf dem Rasen ausmachen kann. Nicht unbedingt durch spektakuläre Aktionen, aber er flößt durch seine spielerische Stärke dem Gegner Respekt ein, zieht Aufmerksamkeit auf sich…“
Und dennoch, endlich sind wir in der Situation, dass wir 14,15 gleichwertige Spieler haben. Gut für den Trainer, gut für die Verhandlungen mit Schwegler, meint Björn. “Der Verein kann sich anschauen, wie Schwegler nach der Pause drauf ist. Und dann analysieren, wo die vertragliche Schmerzgrenze für einen – nach eigenen Aussagen – ambitionieren Kicker wie Schwegler liegt. Dass man ihn nach Möglichkeit halten sollte, ist klar. Doch die Leistungen seiner Mitspieler / Konkurrenten im Teams dienen neben allem Sportlichen auch einer Einordnung: Schweglers Stellenwert ist hoch, aber keinesfalls ist er unersetzbar. Aber welcher Mannschaftssportler ist das schon? …“
stay cold http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxmodern-timesxxx.html Modern Times War es der nicht zu erwartendende Kantersieg? Oder ein Heimwegbinding zuviel? Jedenfalls Sonntagscouching. “Keine Ahnung woran das lag. 3/4 des Tages habe ich verschlafen. Lediglich zu einem einstündigem Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt konnte ich mich aufraffen, wo ich umgehend den Faschingsnarren in die Arme gelaufen bin. Also, schnell wieder heim auf die Couch…“
Trainingsauftakt bei den 05ern oder Springsteen-Konzert in London? Keine Frage eigentlich - so auch für Ansgar Brinkmann. Das alles und noch viel mehr hat er am letzten Mittwoch im "proppevollen" Eintracht-Museum berichtet - z.B. auch wie das damals war, als er direkt aus der Kreisliga zur Eintracht gekommen ist, um "die Mannschaft zu stärken" - und mit ihr aufzusteigen. Lest selbst - lohnt sich!
Maul halten! Tief getroffen von Stefans blogeintrag (dessen prägnantkritische Überschrift ich nur geliehen habe. Ehrlich!) sitz ich vor dem Labtop. Wie immer mit Kipp, Kaffee und Katerkazz (diesmal zur Linken. Ob es ein Omen ist?), während Kazzekind in der Nähe eine Maus zum quiecken bringt. Der Große frisst den Kleinen und die Maus heißt nicht Basel oder…
Ja... Mal die Suchmaschine bemühen. „Born in Paderborn“ das Schlagwort, um mich noch ein wenig mehr nach unten zu bringen. Einfach so. Uff. Peter Born in Paderborn ist ein Fahrradgeschäft, Michael Born war sportlicher Leiter in … genau.. Dann gibt’s noch Baby Born in… Genau. Und ein Autohaus. War ja klar. Aber Moment, hießen die nicht! früher nicht! Paderborn sondern anders... Genau. Aber „Born in Schloß Neuhaus“ gibt weniger Einträge.
Wem das noch nicht tief genug für diesen Donnerstag ist. Bitte: gereizt präsentiert die Kilians mit ihrem 30-Sekunden-Gassenhauer: I was born in Paderborn than i went to eifelborn. i have heard that was not wrong so i went back to paderborn pa-pa-pa-pa Born !
Das ganze gibts dann auch in hiphopig ey. 3 ätzende Minuten lang: Das ist Paderborn
„Born in Baselborn“ gibt übrigens auch ein paar Treffer. Warum auch immer. Und jetzt halt ich wirklich… hab heut eh nix zu erzählen über uns Eintracht oder so….
Donnerstag, 23. Februar 2012
Blog-G http://www.blog-g.de/maul-halten.html Maul halten! Ihr sogenannten Bayernfans, es war nur ein läppisches Spiel meint Stefan und spannt ein Böglein zu einem Text von Trainer Baade: “In der Bundesliga wird nur der Erste am Ende Meister. Alle anderen gewinnen gar nix, nicht mal einen Blumentopf — und wer ganz unten steht, der muss sogar fürchten, im nächsten Jahr plötzlich samstagsmorgens (!) um 13h gegen Paderborn (!) antreten zu müssen. Da werden Ängste beinahe übermenschlich groß.” Immerhin das haben wir ja fast geschafft. Allerdings am Sonntag erst. Kurz nach Braten mit Soße.
Bis dahin lohnt sich der Text vom Trainer, meint Stefan. “Und weil Paderborn drin vorkommt, kommt auch die Eintracht drin vor. In fast jedem Satz, selbst wenn sie nicht genannt wird... ”
Schobbeblogger http://www.schobberobber.com/2012/02/europapokal-ostwochen-passkontrolle/ Europapokal, Ostwochen, Passkontrolle Ein wildes Durcheinander. Kurz, bunt, Schobbeblogger. Es geht um Slavia Paderbornska und die weltberühmten Singsangtussen von Casey Ace, das wahre Alter von Yeboah und die Elfen des Tages und…
“Die kommenden Wochen nun werden wir es mit dem Who is Who der 2. Liga zu tun bekommen. Nach Paderborn folgen die ‘Ost-Wochen’ Teil 2, angefangen mit dem Heimspiel gegen Cottbus. Tatsächlich richtig gute Nachrichten gab es von dort, Martin Fenin ist wieder im Mannschaftstraining beim FCE…“
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/23/von-tulpen-und-toren/ Von Tulpen und Toren “Ein zweiter Gekas!” schwadronierten einige in der Internetöffentlichkeit. Ein Dauerparker und Standfußballer, so, wie der eiskalte (Stimmungs)Killer aus Griechenland. Es stimmt schon: Tulpe Hoffer wächst manches Mal fest, dort, wo er sich gerade aufhält. Doch in aller Regel läuft er, ackert und – Obacht – lässt als einzige Spitze Bälle prallen. Nicht abprallen, sondern er legt sie zu den Mitspielern ab…“ beschreibt Björn den Hoffer, der wie er meint in diesen Tagen schwermütig wirkt. Wegen Mo, der nach seiner Verletzung noch nicht bei 100 ist..
“Hoffer hingegen steht voll im Saft, erfüllt seine Aufgabe gut. Er wird, sofern die Ergebnisse und die Spielweise passen, sicher ein gehöriges Wort im Kampf um diese eine Position in vorderster Eintracht-Front mitreden können. Egal, wie fit Idrissou ist…“ Sein Manko aber ist, dass er zu schwankend ist, meint der Autor. Was das jetzt mit Tulpen zu tun hat, müsst ihr allerdings selbst erlesen.
Und wenn ihr schon dabei seit, könnt ihr euch auch gleich über dies Wellen und Dellen aufregen. Es geht um die Schwankungen bei uns. Euphorie oder Ätzen. Immer. Alle.
Sport, Gott und die Welt http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/ Henning Nachtsheim: Mein Eintracht Tagebuch – Broken und sein… “dick gefülltes Rücktrittsheft…“, mit dem er Druck ausüben will, auf das die auf der Liste zurücktreten. Alfons Berg, der Loddar und…
“Fortuna Düsseldorf!« Ich stutzte. »Moment, du willst einen kompletten Verein auffordern, zurückzutreten?« »Logo! Guck dir doch die Drecksäck an. Ob jetzt de Sascha Rösler, dieser miese Schauspielkönisch, oder auch die ganzen annern Fallsüchtigen! Dazu ihr durchgeknallter Manager, dieser Wolf Werner, der nach dem Spiel einfach irgendeine Scheiße babbelt, die überhaupt net stimmt. Und vor allem dene ihrn Trainer, de Koppnuss-Meier. Der manipuliert mit seinem ständische Armrumgefuchtel bei jedem Spiel die Schiedsrichter-Assistente, bis sie bleed wern … der ist so was von unsportlich! Außerdem trägt er eine hässliche Brille!…“ Hm. Am Ende ist es nur noch der Metzger um die Eck, der auf der Liste steht. Na dann Prost.
"I was born in Paderborn" - das is ja echt der Hammer. wo hast du das denn ausgegraben? Du liebes bisje - wenn man schon so ein schweres Schicksal zu tragen hat, muss man es doch net auch noch besingen
(Ich kenne exakt zwei Paderborner. Sie sind ziemlich genau so wie man sich einen Paderborner denkt - also so, wie sich das Lied anhört - und ehrlich gesagt, komme ich ins Grübeln, warum ich trotzdem angefangen habe, fast so etwas wie Sympathie - doch echt - für diesen Verein zu entwickeln. Mmh.)
Hähä. Sympathie und Paderborn? Passd nedd. Ich kannte exakt einen Paderborner. Getroffen im Sommer anner Poolbar. Ohne ihn war schöner, aber er war treu, trinkfestigst, die Stimme ständig und mein Ohr rot. Und ihm widme ich dies nicht:
Nachgegrätscht, 23. Februar 2012
rotundschwarz http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/02/spieler-der-stunde-karim-matmour-spat.html Spieler der Stunde: Karim Matmour Kurz der Chronistenpflicht genügen schreibt sie. Und knallt da was hin. Rumms. Allein das Bild ist aller Karims wert. Der Text Matmour. Wie das Spiel vom Samstag. Ich begnüge mich hier mit der Hoffnung, dass Kerstin Recht hat:
“Nicht nur die Mannschaft ist „zurück in der Spur“ und „knüpft an die Leistung der Hinrunde an“. Vielleicht knüpft sie nicht nur an, sondern ist gerade dabei sich selbst neu zu entdecken und sich (von uns) entdecken zu lassen? Vielleicht wächst sie zusammen, weil sie jetzt die Chance dazu hat (…) Sie kämpfen gemeinsam, sie wollen, sie spielen, sie freuen und – fast noch wichtiger – sie regen sich gemeinsam auf, wenn überflüssige Fehler – wie vor dem „Anschluss“-Treffer des FSV – passieren. Sie sind auf dem Weg von „die Mannschaft, die für die Eintracht auf dem Platz steht und mal besser mal schlechter spielt“ zu „Wir!“ …”
Alles weitere zu den Spielern, der Wahl und diesem Radikalen, der tatsächlich Platz 2 ergaunert hat, lest ihr mit einem klick.
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-071 Podcast #71 – Justin Bieber Hier gibt’s wieder doll auf die Lauscher, über 58 Minuten für die, die die (3x die, yeah!) Überschrift nicht abgeschreckt hat. “Ist das 6:1 gegen den FSV die große Wende? Das und die bevorstehenden Ostwochen werden eingehend von uns diskutiert. Außerdem stehen Lob für Matmour, Rode, Kittel und Meier auf dem Plan, sowie die Erwartungen an Abu…”
Dazu etwas über die hässliche Fratze der zweiten Liga, Papa Hübner, Papa Born äh Paderdingens und ein Outro mit Justin…
Gestern gab es finstere Konjunkturaussichten, heute geht es wieder aufwärts. Gestern wurde Griechenland gerettet, heute ist es hoffnungslos verloren. Gestern war zu viel Kaffee ungesund, heute wird man gesünder, je mehr man davon trinkt. Eben noch hat die Eintracht dringend einen Stürmer gesucht, heute wird der Aufstieg in der Defensive entschieden. Gestern hatten wir zu wenig gleichwertige Alternativen, heute ist der Konkurrenzkampf gnadenlos. Gestern wussten wir nicht, wie das überhaupt gehen soll – ohne Mo, ohne Pirmin -, heute wissen wir nicht, wohin mit ihnen. Gestern mangelnde Breite, heute: Die Qual der Wahl. Auch das Training von Armin Veh hat sich gewandelt. Das hatte – noch in der Winterpause – stark skibbe-ähnliche Züge: Immer gleich, zu lasch, emotionslos, keine besonderen Akzente, das B-Team far from everything – und dann auch noch geheim. Jetzt, nachdem wir drei Mal in Folge gewonnen haben (doch, haben wir!), sieht das doch gleich alles ganz anders aus: Im Training werden taktische Varianten geübt, die Ersatzbänkler machen denen in den gelben Laibchen ordentlich Druck und wir alle können dabei zuschauen. Ähnlich Erstaunliches hört man von der Nachwuchsfront: Gestern noch Talentevergrauler, heute Talentschmiede. Gestern zweite Liga, heute ….– oops, kopfkratz – heute… na ja: Das giltet nicht.
Und da Stefan gewiss nicht doof ist, muss die Ursache für "Kannitverstan" wohl wo anders liegen? Ah ja. „Der DFB hat in seiner unendlichen Güte gestern entschieden, dass Dynamo Dresden in der nächsten Saison doch im DFB-Pokal antreten darf.“
Die Alternativ-Bestrafung findet Stefan merkwürdig – Geisterspiel zu Hause, 100.000 Euro Strafe, keine Fans mit nach Frankfurt, „Was natürlich insofern etwas abenteuerlich ist, als dass der geneigte Dynamo-Fan ganz sicher Einlass ins Waldstadion finden wird, wenn er nur will. Und dann, so nehme ich an, ist Dresden wirklich reif. Denn das hätte der Verein ja verhindern müssen. Oder etwa doch nicht?“
Vielleicht ja auch nicht, weil… Stefan schlägt den Bogen zur Beschallungsaktion in Hoffenheim und wieder zurück zum dann doch wohl doch nicht „sachsenfreien stadion“ und da fällt ihm ein, dass da „plötzlich der Kader vor Qualität nur so strotzt, die B-Elf mit der Ersten mithalten kann, wo doch in der Vergangenheit Welt unter war, da nur 14 zweitligareife Spieler zur Verfügung standen.“
Wer soll das denn auch kapieren? Sache gibt’s, die gibt’s gar net.
Kausalketten in der Naturwissenschaft sind einfach, meint Björn – und obwohl ich das nicht glaube, muss ich ihm rechtgeben: Im Fußball sind sie es mit Sicherheit (auch) nicht. Trotzdem kann man - empirisch - Zusammenhänge beobachten – z. B., was den Verlauf einer Saison betrifft: „ Startet ein “Kleiner” bis zur Winterpause furios, normalisieren sich dessen Leistungen in der Rückrunde bzw. gehen auf ein erwartbares Niveau zurück. Der FSV (HiRu 28, RüRu 10 Punkte), Rot-Weiß Ahlen (HiRu 24, RüRu:17 Punkte), Erzgebirge Aue (HiRu 29 , RüRu 16 Punkte), Kickers Offenbach (HiRu 22, RüRu 14 Punkte). Und aktuell Eintracht Braunschweig (HiRu 28 , RüRu (bisher) 3 Punkte).“
Björn vermutet: So ähnlich wird das auch beim SC Paderborn sein. "Dass sie abreißen lassen werden, scheint nur eine Frage der Zeit. Nur wann? Auf welchem Niveau?“ Und die stille Hoffnung, dass der Knick die Paderborner zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt erreicht – z.B…. am Sonntag? "Jetzt muss es aber darum gehen, Boden, Distanz zwischen sich und die anderen zu schaffen. Paderborn kann die Eintracht an diesem Wochenende aus der Bahn werfen. Woraus sie ohnehin geworfen werden – am liebsten aber doch durch uns, oder?“
Oli konnte nicht einschlafen, am Mittwoch Abend, was dann immerhin dafür gut war (es is halt nix umsonst im Leben), dass ihm eine Einleitung für seinen Blogeintrag zum Spiel in Paderborn eingefallen ist: „Wie halten die Leute eigentlich ihr Leben aus?“
Die Leute im allgemeinen - und die Paderborner im Besonderen, versteht sich. Und mit einem Klick auf Wikipedia findet er es heraus. Städtepartnerschaft mit Le Mans, Paderborner Landbrot und Paderborner Dom. Sonst noch was? Selber lesen. Auch den Nachtrag:
„Gestern gab es auf hr-online folgende Headline zu bestaunen: ‚Yeboah verzeiht Heynckes‘." Oli meint: „Ich nicht!“
Auch Beve blickt: In die große weite Welt der Blogs (aus der einmal mehr Trainer Baade mit einem Text herausragt, der schon zwei Tage nach seiner Veröffentlichung als „Referenztext“ gilt) und greift den Faden von Stefan im Blog G auf: Die Revidierung des DFB-Urteils in Sachen Dynamo Dresden.
Auch Beve findet: „Natürlich liegt die Frage auf der Hand, wie es nun zu vermeiden ist, dass sich Fans von Dynamo auf andere Art und Weise Tickets für das Spiel organisieren, und wie die Polizei und Sicherheitsdienst mit den Unwägbarkeiten umzugehen gedenken. Immerhin dürften die Dresdner nicht organisiert und damit kontrollierbar anreisen. Zumal Eintracht Frankfurt, die mit den Vorfällen und dem Urteil in keiner Verbindung steht sich nun diversen Probleme ausgesetzt sieht. Dies beginnt beim Ticketing und endet damit, dass sich sicherlich Fans von Dynamo im Stadion aufhalten werden, wo auch immer. Eine Gesinnungsprüfung beim Ticketerwerb, sei es online oder vor Ort kann nicht die Lösung sein. Und die Herkunft eines Fans muss nicht zwingend für seine fußballerische Heimat sprechen. Bitter ist natürlich, dass ein Spiel zweier Mannschaften, die stets auf einen stimmgewaltigen Anhang zählen dürfen nun offiziell ohne Gästefans über die Bühne gehen wird. Vor allem, weil auch etliche Gästefans bestraft werden, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.“
Wie kommt Beve von hier aus bloß auf den Bundesligaskandal der 70er-Jahre, auf Kickers Offenbach und auf den Offenbacher Funktionär Willi Konrad? Eigentlich egal – weil allein das Video, das er am Ende seines Textes eingeklinkt hat, lohnt den Klick. U m w e r f e n d. Was für ein Zeitdokument. Und wenn ihr anderer Auffassung seid? Basstgutuff – schaueuchindiefresse ,-))
Wie kommt Beve von hier aus bloß auf den Bundesligaskandal der 70er-Jahre, auf Kickers Offenbach und auf den Offenbacher Funktionär Willi Konrad?
er kommt darauf, weil willi konrad die rechte hand des damaligen dynamo präsidenten otto war, der den dahergelaufenen ostdeutschen mal zeigen musste, wie offenbacher marktwirtschaft funktioniert.
Zahlen- und Zonenspiele 4 (Vier) Die Anzahl der Personen pro Haushalt, die Karten kaufen dürfen für den 26. Spieltag. Familienministerin von der Dingens darf also nicht alle ihre Kinder mitnehmen, falls sie Langneseblock oder so. Tja, liebe Eltern, bitte nur zwei Kinder mitnehmen, das Dritte ist, so meint wohl DFB-BundesUNgerEcht, bestimmt ein Dresdner Anhänger. Erkennbar. Und gehört damit kollektivbestraft. Basta. Ätsch.
0 (Null) Die erste Ziffer der fünfstelligen Postleitzahl bezeichnet die Zone, schreibt die wiki, die zweite das Gebiet. Wie passend, dass das DFB-BundesUNgericht die 0-Zone genommen hat, in die am 26. Spieltag keine Karten mehr verkauft werden dürfen. Ist ja die Ostzone, wo jeder irgendwie Dresdner ist. Und damit heftig böse, gemein und überhaupt. Ossi halt. Eine Null vor dem Gebiethaber. Oder bedeutet 0-Zone das, was die BundesUNrichter und ihre Schergen im Hirn haben?
Zone 0. Das sind 6.819.607 Einwohner!, sagt Wiki. Die kollektivbestraft werden. 6,8 Millionen!
01 ist das Gebiet Dresden, 02 Gebiet Görlitz, 03 Gebiet Cottbus, 04 Gebiet Leipzig, 05 gibt’s nedd, 06 Halle/Dessau, 07 Jena/Gera, 08 Plauen/Zwickau, 09 Chemnitz. Sind also die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
Berlin darf, Rostock darf, Frankfurt/Oder darf. Also Ostossis ja, Westossis nee, Wessis eh. Hoffenheim darf alles, selbst Lärmschikane. Wolfsburg auch, aber die fahren eh nur im Kleinbus auswärts. Das wäre ne Strafe, wenn die jedesmal das Auswärtskontingent bezahlen müssten.
3 (Drei) Ja… Zone 3. Region 3. Das ist Paderborn. 146283 Einwohner, davon passen eigentlich 12000 Zuschauer ins Herman-Löns-Stadion, wenn nicht 3251 Karten in andere Zonen gegangen wären, die mehr mit dem Team aus der Postleitzahlenzone 6 in der Region 0 und dem Leitbereich 528 sympathisieren. Sechzigfünfzwoacht! Eintracht!!
3 (Sieg!) Die Anzahl der Punkte, die wir morgen holen. Also die, die erkennbar mit denen aus der Postleitzahlenzone 6 in der Region 0 und des Leitbereichs 528 sympathisieren.
Ach ja: Am 26. Spieltag. Und wirklich nur da. Bin ich erkennbarer Dresdner Anhänger. Nicht wegen Dresden, sondern gegen DFB. Gegen die Unrechtler im BundesUNgerEcht. Gegen Kollektivstrafen. Gegen diese Nullen.
Sechzigfünfzwoacht! Eintracht!!!
Samstag, 25. Februar 2012
Eintracht Frankfurt Podcast http://www.eintracht-podcast.de/next-to-come-eintracht-podcast-live-gegen-paderborn Live Podcast gegen Paderborn Das ist jetzt zumindest mal ungewöhnlich. Ich hätt ja keine Lust, dass mir wildfremd Leut zuhören, wenn ich Eintracht gucke. So mit allen Nebengeräuschen. Zudem müsste ich ja höflich sein, um Nachschubbier bitten und nicht schreien und meine Körpergeräusche unterdrücken. Aber gereizt ist nicht dabei. Ein Glück:
“Am kommenden Sonntag senden wir Live zum Spiel unserer Eintracht gegen Paderborn. Der Stream sollte Pünktlich zum Spiel starten. Wer also keine Lust auf die von Sky falsch vorgelesenen Spielernamen hat, darf uns gerne beim Fussball schauen zuhören...”
Eintracht-Inside http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/25/stille-abschiede/ Stille Abschiede Weg ist er und nun in Norwegen. Ein Fehleinkauf, meint Björn, da er bei allem Biss doch nie spielte. Woran immer dies lag. “Überhaupt, es ist schon bemerkenswert wie heimlich, still und leise die morschen Äste abfallen. Sportlich sind sie es schon längst, nach und nach – spätestens im Sommer – werden sie dann ganz weg sein. Die Bellaids, Caios, Alvarez’, Titsch-Riveros – alles Spieler, die der Fan seit mittlerweile gut und gerne vier Jahren auf dem Zettel hat und die nie, zu keinem Zeitpunkt, in der Lage waren einer der Mannschaften zu helfen. Nicht anders wird es Rob Friend und Thomas Kessler ergehen…“ Oder Dominik Schmidt und Djakpa. Das wären 8 Spieler, für die es mit der Eintracht nicht in die Bundesliga geht…
“Aufgestiegen ist Eintracht Frankfurt noch lange nicht. Der Weg bleibt lang und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass es am Ende, im goldenen Mai, klappt. Zuversicht ja, Versicherung nein. Und dennoch scheint es mir so zu sein, dass wir für das Transfer-Fenster im Sommer 2012 viel besser gerüstet sind, als manche glauben…“
100% Zustimmung!!!
Ist doch so. Verdammt. Irgendwas stimmt nicht. Tabellenführer. Genug Spieler. Gute Laune. Kittel ist der nächste Özil. Özil dafür der nächste Lahm. Helmes kommt nicht und trotzdem ist alles gut.
Da stimmt was nicht, da ist was im Busche. Das spür ich. Ganz genau sogar. Wär doch gelacht, wenn ich nicht noch was zum meckern und granteln finden würd. Irgendwas... Wart ich halt bis Aschermittwoch, da ist alles vorbei. Oder so. Früher war eh alles besser, da konnt ich noch so richtig granteln:
Heute vor 10 Jahren: „Die dicken Zeiten sind vorbei“ / „Scherbenhaufen“
So die Überschriften nach der 1:4-Klatsche in Bielefeld. Nach dem 23. Spieltag hat die Eintracht 9 Punkte Rückstand auf Rang 3. „Es reicht einfach nicht. Wir müssen die Saison zu Ende spielen, und dann brauchen wir einen frischen Wind und neue Gesichter. Aber uns sind finanziell die Hände gebunden, wir müssen eine normale Zweitliga-Gehaltsstruktur in den Verein bringen. Die dicken Zeiten der Eintracht sind vorbei“, greint Sportvorstand Woodcock, der mit Andermatt einen Neuanfang starten will (1 Woche später wird der entlassen und Armin Kraaz übernimmt bis zum Ende der Saison, die im Gerichtssaal endet).
„Vor einem Jahr, man glaubt es kaum, hat Eintracht Frankfurt noch in der Bundesliga gespielt, guter Hoffnung, sich unter Trainer Rolf Dohmen die Erstklassigkeit zu bewahren. Der Strategische Partner Octagon saß noch im Boot und die Aussichten, über kurz oder lang eine Rolle auf Europas Bühnen zu spielen, galten als nicht gänzlich unrealistisch.
Genau zwölf Monate später ist dieser seltsame Klub hart auf dem Boden aufgeschlagen: Mittlerweile fußballert er in der zweiten Liga jenseits von Gut und Böse umher, die Spieler kassieren fürstliche Gehälter, ohne adäquate Leistung zu liefern, die sportliche Leitung steht dem heillosen Treiben einigermaßen hilflos gegenüber. Die einst sprudelnde Finanzquelle des reichen Onkels aus Amerika ist versiegt, das Geld längst ausgegeben und wieder türmen sich Schulden, womöglich ist gar die Lizenz zum Kicken in Gefahr. Der Klub steht vor einem Scherbenhaufen, und wieder wird fast schon gebetsmühlenartig gefordert, was in solchen Fällen immer gefordert wird: ein radikaler Schnitt.“
(FR/FNP 21.02.2001)
Dienstag, 21. Februar 2012
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2012/02/euphorie-jetzt/
Euphorie. Jetzt!
Eine Momentaufnahme von Sebastian. Der gaanz vorsichtig eudingens ist. “Nun dürfen wir bei aller Euphorie nicht vergessen, dass der Eintracht mit dem FSV eine Mannschaft gegenüber stand, die um den Abstieg in die 3. Liga bangen muss. Der Sieg der Eintracht, vor allem im heimischen Stadion, war schon vor dem Anpfiff eine Pflichtaufgabe. Es ist jedoch die Art und Weise, wie der Deutsche Meister von 1959 die Bornheimer bezwang, die allen Fans Anlass zur Euphorie geben kann. Zudem geht die Eintracht als Tabellenführer in den 23. Spieltag der Saison, an dem sie beim SC Paderborn antreten muss.
Und wem das alles noch nicht euphorisch genug ist, der darf berechtigterweise darauf hoffen, dass in spätestens zwölf Spieltagen der Spuk vorbei ist und der andere FSV (nämlich der aus Rheinhessen) mit 6:1 auf die (Karnevals)mütze bekommt. In diesem Sinne: Helau!“
Blog-G
http://www.blog-g.de/dummerle-ich.html
Dummerle, ich
“…der ich bis gestern, Schlag 21:50 Uhr, tatsächlich der Meinung war, die zweikommafünf trainingsfreien Tage wären gewährt worden weil eine Regeneration angebracht schien…“ schreibt Stefan und präsentiert mit einem Klick, nein, zwei Klicks. Herrn Rode beim Fasching.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/21/der-wichtigste-spieler/
Der wichtigste Spieler
Lehmann ist angekommen und Meier mit der Binde so richtig gut, so dass Schwegler eigentlich gar nicht richtig vermisst wird. “Das wirft Fragen auf. Zum Einen, ob das gleichbedeutend ist mit genereller Verzichtbarkeit auf den Schweizer. Dazu ein klares Nein. Denn unabhängig davon, dass er aktuell nicht vermisst wird, ist Schwegler ein guter Fußballer, der diese 10 Prozent Unterschied auf dem Rasen ausmachen kann. Nicht unbedingt durch spektakuläre Aktionen, aber er flößt durch seine spielerische Stärke dem Gegner Respekt ein, zieht Aufmerksamkeit auf sich…“
Und dennoch, endlich sind wir in der Situation, dass wir 14,15 gleichwertige Spieler haben. Gut für den Trainer, gut für die Verhandlungen mit Schwegler, meint Björn. “Der Verein kann sich anschauen, wie Schwegler nach der Pause drauf ist. Und dann analysieren, wo die vertragliche Schmerzgrenze für einen – nach eigenen Aussagen – ambitionieren Kicker wie Schwegler liegt. Dass man ihn nach Möglichkeit halten sollte, ist klar. Doch die Leistungen seiner Mitspieler / Konkurrenten im Teams dienen neben allem Sportlichen auch einer Einordnung: Schweglers Stellenwert ist hoch, aber keinesfalls ist er unersetzbar. Aber welcher Mannschaftssportler ist das schon? …“
stay cold
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxmodern-timesxxx.html
Modern Times
War es der nicht zu erwartendende Kantersieg? Oder ein Heimwegbinding zuviel? Jedenfalls Sonntagscouching. “Keine Ahnung woran das lag. 3/4 des Tages habe ich verschlafen. Lediglich zu einem einstündigem Spaziergang durch die Frankfurter Innenstadt konnte ich mich aufraffen, wo ich umgehend den Faschingsnarren in die Arme gelaufen bin. Also, schnell wieder heim auf die Couch…“
Nachgetreten
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5020
Der Tag, als Ansgar im Museum war
Trainingsauftakt bei den 05ern oder Springsteen-Konzert in London? Keine Frage eigentlich - so auch für Ansgar Brinkmann. Das alles und noch viel mehr hat er am letzten Mittwoch im "proppevollen" Eintracht-Museum berichtet - z.B. auch wie das damals war, als er direkt aus der Kreisliga zur Eintracht gekommen ist, um "die Mannschaft zu stärken" - und mit ihr aufzusteigen. Lest selbst - lohnt sich!
http://www.beveswelt.de/?p=5048
Sebastian Deisler, Mesut Özil und die Eintracht
Sollte es da tatächlich einen Zusammenhang geben?
und dazu noch ein paar Nachbetrachtungen zum Derby:
Klick
Ich kann bei dir im Blog leider nicht antworten. Daher hier:
Beide haben gegen die Eintracht debütiert und beide Spiele gingen 1:1 aus?
Özils Spiel
http://eintracht-archiv.de/2006/2006-08-12st.html#sb
Deislers Spiel
http://eintracht-archiv.de/1998/1998-09-08st.html
cool, beide richtig. woran das kommentieren scheitert, weiß ich leider nicht. kine hatte ja neulich das gleiche problem
Tief getroffen von Stefans blogeintrag (dessen prägnantkritische Überschrift ich nur geliehen habe. Ehrlich!) sitz ich vor dem Labtop. Wie immer mit Kipp, Kaffee und Katerkazz (diesmal zur Linken. Ob es ein Omen ist?), während Kazzekind in der Nähe eine Maus zum quiecken bringt. Der Große frisst den Kleinen und die Maus heißt nicht Basel oder…
Ja... Mal die Suchmaschine bemühen. „Born in Paderborn“ das Schlagwort, um mich noch ein wenig mehr nach unten zu bringen. Einfach so. Uff. Peter Born in Paderborn ist ein Fahrradgeschäft, Michael Born war sportlicher Leiter in … genau.. Dann gibt’s noch Baby Born in… Genau. Und ein Autohaus. War ja klar. Aber Moment, hießen die nicht! früher nicht! Paderborn sondern anders... Genau. Aber „Born in Schloß Neuhaus“ gibt weniger Einträge.
Wem das noch nicht tief genug für diesen Donnerstag ist. Bitte: gereizt präsentiert die Kilians mit ihrem 30-Sekunden-Gassenhauer:
I was born in Paderborn
than i went to eifelborn.
i have heard that was not wrong
so i went back to paderborn pa-pa-pa-pa Born !
Das ganze gibts dann auch in hiphopig ey. 3 ätzende Minuten lang: Das ist Paderborn
„Born in Baselborn“ gibt übrigens auch ein paar Treffer. Warum auch immer. Und jetzt halt ich wirklich… hab heut eh nix zu erzählen über uns Eintracht oder so….
Donnerstag, 23. Februar 2012
Blog-G
http://www.blog-g.de/maul-halten.html
Maul halten!
Ihr sogenannten Bayernfans, es war nur ein läppisches Spiel meint Stefan und spannt ein Böglein zu einem Text von Trainer Baade: “In der Bundesliga wird nur der Erste am Ende Meister. Alle anderen gewinnen gar nix, nicht mal einen Blumentopf — und wer ganz unten steht, der muss sogar fürchten, im nächsten Jahr plötzlich samstagsmorgens (!) um 13h gegen Paderborn (!) antreten zu müssen. Da werden Ängste beinahe übermenschlich groß.” Immerhin das haben wir ja fast geschafft. Allerdings am Sonntag erst. Kurz nach Braten mit Soße.
Bis dahin lohnt sich der Text vom Trainer, meint Stefan. “Und weil Paderborn drin vorkommt, kommt auch die Eintracht drin vor. In fast jedem Satz, selbst wenn sie nicht genannt wird... ”
Schobbeblogger
http://www.schobberobber.com/2012/02/europapokal-ostwochen-passkontrolle/
Europapokal, Ostwochen, Passkontrolle
Ein wildes Durcheinander. Kurz, bunt, Schobbeblogger. Es geht um Slavia Paderbornska und die weltberühmten Singsangtussen von Casey Ace, das wahre Alter von Yeboah und die Elfen des Tages und…
“Die kommenden Wochen nun werden wir es mit dem Who is Who der 2. Liga zu tun bekommen. Nach Paderborn folgen die ‘Ost-Wochen’ Teil 2, angefangen mit dem Heimspiel gegen Cottbus. Tatsächlich richtig gute Nachrichten gab es von dort, Martin Fenin ist wieder im Mannschaftstraining beim FCE…“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/23/von-tulpen-und-toren/
Von Tulpen und Toren
“Ein zweiter Gekas!” schwadronierten einige in der Internetöffentlichkeit. Ein Dauerparker und Standfußballer, so, wie der eiskalte (Stimmungs)Killer aus Griechenland. Es stimmt schon: Tulpe Hoffer wächst manches Mal fest, dort, wo er sich gerade aufhält. Doch in aller Regel läuft er, ackert und – Obacht – lässt als einzige Spitze Bälle prallen. Nicht abprallen, sondern er legt sie zu den Mitspielern ab…“ beschreibt Björn den Hoffer, der wie er meint in diesen Tagen schwermütig wirkt. Wegen Mo, der nach seiner Verletzung noch nicht bei 100 ist..
“Hoffer hingegen steht voll im Saft, erfüllt seine Aufgabe gut. Er wird, sofern die Ergebnisse und die Spielweise passen, sicher ein gehöriges Wort im Kampf um diese eine Position in vorderster Eintracht-Front mitreden können. Egal, wie fit Idrissou ist…“ Sein Manko aber ist, dass er zu schwankend ist, meint der Autor. Was das jetzt mit Tulpen zu tun hat, müsst ihr allerdings selbst erlesen.
Und wenn ihr schon dabei seit, könnt ihr euch auch gleich über dies Wellen und Dellen aufregen. Es geht um die Schwankungen bei uns. Euphorie oder Ätzen. Immer. Alle.
Sport, Gott und die Welt
http://www.anstoss-gw.de/index.php/category/mein-eintracht-tagebuch/
Henning Nachtsheim: Mein Eintracht Tagebuch – Broken und sein…
“dick gefülltes Rücktrittsheft…“, mit dem er Druck ausüben will, auf das die auf der Liste zurücktreten. Alfons Berg, der Loddar und…
“Fortuna Düsseldorf!« Ich stutzte. »Moment, du willst einen kompletten Verein auffordern, zurückzutreten?« »Logo! Guck dir doch die Drecksäck an. Ob jetzt de Sascha Rösler, dieser miese Schauspielkönisch, oder auch die ganzen annern Fallsüchtigen! Dazu ihr durchgeknallter Manager, dieser Wolf Werner, der nach dem Spiel einfach irgendeine Scheiße babbelt, die überhaupt net stimmt. Und vor allem dene ihrn Trainer, de Koppnuss-Meier. Der manipuliert mit seinem ständische Armrumgefuchtel bei jedem Spiel die Schiedsrichter-Assistente, bis sie bleed wern … der ist so was von unsportlich! Außerdem trägt er eine hässliche Brille!…“ Hm. Am Ende ist es nur noch der Metzger um die Eck, der auf der Liste steht. Na dann Prost.
(Ich kenne exakt zwei Paderborner. Sie sind ziemlich genau so wie man sich einen Paderborner denkt - also so, wie sich das Lied anhört - und ehrlich gesagt, komme ich ins Grübeln, warum ich trotzdem angefangen habe, fast so etwas wie Sympathie - doch echt - für diesen Verein zu entwickeln. Mmh.)
Nachgegrätscht, 23. Februar 2012
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2012/02/spieler-der-stunde-karim-matmour-spat.html
Spieler der Stunde: Karim Matmour
Kurz der Chronistenpflicht genügen schreibt sie. Und knallt da was hin. Rumms. Allein das Bild ist aller Karims wert. Der Text Matmour. Wie das Spiel vom Samstag. Ich begnüge mich hier mit der Hoffnung, dass Kerstin Recht hat:
“Nicht nur die Mannschaft ist „zurück in der Spur“ und „knüpft an die Leistung der Hinrunde an“. Vielleicht knüpft sie nicht nur an, sondern ist gerade dabei sich selbst neu zu entdecken und sich (von uns) entdecken zu lassen? Vielleicht wächst sie zusammen, weil sie jetzt die Chance dazu hat (…) Sie kämpfen gemeinsam, sie wollen, sie spielen, sie freuen und – fast noch wichtiger – sie regen sich gemeinsam auf, wenn überflüssige Fehler – wie vor dem „Anschluss“-Treffer des FSV – passieren. Sie sind auf dem Weg von „die Mannschaft, die für die Eintracht auf dem Platz steht und mal besser mal schlechter spielt“ zu „Wir!“ …”
Alles weitere zu den Spielern, der Wahl und diesem Radikalen, der tatsächlich Platz 2 ergaunert hat, lest ihr mit einem klick.
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-071
Podcast #71 – Justin Bieber
Hier gibt’s wieder doll auf die Lauscher, über 58 Minuten für die, die die (3x die, yeah!) Überschrift nicht abgeschreckt hat. “Ist das 6:1 gegen den FSV die große Wende? Das und die bevorstehenden Ostwochen werden eingehend von uns diskutiert. Außerdem stehen Lob für Matmour, Rode, Kittel und Meier auf dem Plan, sowie die Erwartungen an Abu…”
Dazu etwas über die hässliche Fratze der zweiten Liga, Papa Hübner, Papa Born äh Paderdingens und ein Outro mit Justin…
Ei ja doch:
Schwazzkazz früh zur Linken:
Auswärtssieg tut winken.
*räusper*, sorry
der Auswärtssieg ist nicht mehr weit.
Gestern gab es finstere Konjunkturaussichten, heute geht es wieder aufwärts. Gestern wurde Griechenland gerettet, heute ist es hoffnungslos verloren. Gestern war zu viel Kaffee ungesund, heute wird man gesünder, je mehr man davon trinkt. Eben noch hat die Eintracht dringend einen Stürmer gesucht, heute wird der Aufstieg in der Defensive entschieden. Gestern hatten wir zu wenig gleichwertige Alternativen, heute ist der Konkurrenzkampf gnadenlos. Gestern wussten wir nicht, wie das überhaupt gehen soll – ohne Mo, ohne Pirmin -, heute wissen wir nicht, wohin mit ihnen. Gestern mangelnde Breite, heute: Die Qual der Wahl. Auch das Training von Armin Veh hat sich gewandelt. Das hatte – noch in der Winterpause – stark skibbe-ähnliche Züge: Immer gleich, zu lasch, emotionslos, keine besonderen Akzente, das B-Team far from everything – und dann auch noch geheim. Jetzt, nachdem wir drei Mal in Folge gewonnen haben (doch, haben wir!), sieht das doch gleich alles ganz anders aus: Im Training werden taktische Varianten geübt, die Ersatzbänkler machen denen in den gelben Laibchen ordentlich Druck und wir alle können dabei zuschauen. Ähnlich Erstaunliches hört man von der Nachwuchsfront: Gestern noch Talentevergrauler, heute Talentschmiede. Gestern zweite Liga, heute ….– oops, kopfkratz – heute… na ja: Das giltet nicht.
What a difference a day makes
Kein Gestern. Immer nur heute. Ausschließlich und immer. Und vielleicht noch Sonntag: Auswärtssieg!
Der Blick in die Blogs, in denen heute ebenfalls geblickt wird:
Stefan blickt nach Dresden und Hoffenheim, Björn und Oli blicken nach Paderborn, aber auch nach Aue, Ahlen und zu Jupp Heynckes. Aber der Reihe nach:
Blog G
http://www.blog-g.de/guck-ich-doof-kapiere-nix.html
Guck ich doof, kapiere nix
Und da Stefan gewiss nicht doof ist, muss die Ursache für "Kannitverstan" wohl wo anders liegen? Ah ja. „Der DFB hat in seiner unendlichen Güte gestern entschieden, dass Dynamo Dresden in der nächsten Saison doch im DFB-Pokal antreten darf.“
Die Alternativ-Bestrafung findet Stefan merkwürdig – Geisterspiel zu Hause, 100.000 Euro Strafe, keine Fans mit nach Frankfurt, „Was natürlich insofern etwas abenteuerlich ist, als dass der geneigte Dynamo-Fan ganz sicher Einlass ins Waldstadion finden wird, wenn er nur will. Und dann, so nehme ich an, ist Dresden wirklich reif. Denn das hätte der Verein ja verhindern müssen. Oder etwa doch nicht?“
Vielleicht ja auch nicht, weil… Stefan schlägt den Bogen zur Beschallungsaktion in Hoffenheim und wieder zurück zum dann doch wohl doch nicht „sachsenfreien stadion“ und da fällt ihm ein, dass da „plötzlich der Kader vor Qualität nur so strotzt, die B-Elf mit der Ersten mithalten kann, wo doch in der Vergangenheit Welt unter war, da nur 14 zweitligareife Spieler zur Verfügung standen.“
Wer soll das denn auch kapieren? Sache gibt’s, die gibt’s gar net.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/24/wenn-der-atem-versagt/
Wenn der Atem versagt
Kausalketten in der Naturwissenschaft sind einfach, meint Björn – und obwohl ich das nicht glaube, muss ich ihm rechtgeben: Im Fußball sind sie es mit Sicherheit (auch) nicht. Trotzdem kann man - empirisch - Zusammenhänge beobachten – z. B., was den Verlauf einer Saison betrifft: „ Startet ein “Kleiner” bis zur Winterpause furios, normalisieren sich dessen Leistungen in der Rückrunde bzw. gehen auf ein erwartbares Niveau zurück. Der FSV (HiRu 28, RüRu 10 Punkte), Rot-Weiß Ahlen (HiRu 24, RüRu:17 Punkte), Erzgebirge Aue (HiRu 29 , RüRu 16 Punkte), Kickers Offenbach (HiRu 22, RüRu 14 Punkte). Und aktuell Eintracht Braunschweig (HiRu 28 , RüRu (bisher) 3 Punkte).“
Björn vermutet: So ähnlich wird das auch beim SC Paderborn sein. "Dass sie abreißen lassen werden, scheint nur eine Frage der Zeit. Nur wann? Auf welchem Niveau?“ Und die stille Hoffnung, dass der Knick die Paderborner zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt erreicht – z.B…. am Sonntag? "Jetzt muss es aber darum gehen, Boden, Distanz zwischen sich und die anderen zu schaffen. Paderborn kann die Eintracht an diesem Wochenende aus der Bahn werfen. Woraus sie ohnehin geworfen werden – am liebsten aber doch durch uns, oder?“
Jawohlja.
xxxSTAY COLDxxx
http://staycoldhc.blogspot.com/2012/02/xxxwie-bonn-oder-ludenscheidxxx.html
xxxWie Bonn oder Lüdenscheidxxx
Oli konnte nicht einschlafen, am Mittwoch Abend, was dann immerhin dafür gut war (es is halt nix umsonst im Leben), dass ihm eine Einleitung für seinen Blogeintrag zum Spiel in Paderborn eingefallen ist: „Wie halten die Leute eigentlich ihr Leben aus?“
Die Leute im allgemeinen - und die Paderborner im Besonderen, versteht sich. Und mit einem Klick auf Wikipedia findet er es heraus. Städtepartnerschaft mit Le Mans, Paderborner Landbrot und Paderborner Dom. Sonst noch was? Selber lesen. Auch den Nachtrag:
„Gestern gab es auf hr-online folgende Headline zu bestaunen: ‚Yeboah verzeiht Heynckes‘." Oli meint: „Ich nicht!“
Dem kann ich mich nur anschließen.
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5076
Schhauihnenindiefresse
Auch Beve blickt: In die große weite Welt der Blogs (aus der einmal mehr Trainer Baade mit einem Text herausragt, der schon zwei Tage nach seiner Veröffentlichung als „Referenztext“ gilt) und greift den Faden von Stefan im Blog G auf: Die Revidierung des DFB-Urteils in Sachen Dynamo Dresden.
Auch Beve findet: „Natürlich liegt die Frage auf der Hand, wie es nun zu vermeiden ist, dass sich Fans von Dynamo auf andere Art und Weise Tickets für das Spiel organisieren, und wie die Polizei und Sicherheitsdienst mit den Unwägbarkeiten umzugehen gedenken. Immerhin dürften die Dresdner nicht organisiert und damit kontrollierbar anreisen. Zumal Eintracht Frankfurt, die mit den Vorfällen und dem Urteil in keiner Verbindung steht sich nun diversen Probleme ausgesetzt sieht. Dies beginnt beim Ticketing und endet damit, dass sich sicherlich Fans von Dynamo im Stadion aufhalten werden, wo auch immer. Eine Gesinnungsprüfung beim Ticketerwerb, sei es online oder vor Ort kann nicht die Lösung sein. Und die Herkunft eines Fans muss nicht zwingend für seine fußballerische Heimat sprechen. Bitter ist natürlich, dass ein Spiel zweier Mannschaften, die stets auf einen stimmgewaltigen Anhang zählen dürfen nun offiziell ohne Gästefans über die Bühne gehen wird. Vor allem, weil auch etliche Gästefans bestraft werden, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen.“
Wie kommt Beve von hier aus bloß auf den Bundesligaskandal der 70er-Jahre, auf Kickers Offenbach und auf den Offenbacher Funktionär Willi Konrad? Eigentlich egal – weil allein das Video, das er am Ende seines Textes eingeklinkt hat, lohnt den Klick. U m w e r f e n d. Was für ein Zeitdokument. Und wenn ihr anderer Auffassung seid? Basstgutuff – schaueuchindiefresse ,-))
Yes, moralischer Sieger.
er kommt darauf, weil willi konrad die rechte hand des damaligen dynamo präsidenten otto war, der den dahergelaufenen ostdeutschen mal zeigen musste, wie offenbacher marktwirtschaft funktioniert.
über otto auf wikipedia:
Er lebt heute, nachdem seine Zeit in Dresden mit der Verurteilung zu einer Gefängnisstrafe wegen der Veruntreuung von etwa 3 Millionen Mark endete, zurückgezogen in Frankfurt/Main.
willi konrad ist 2005 verstorben.
4 (Vier)
Die Anzahl der Personen pro Haushalt, die Karten kaufen dürfen für den 26. Spieltag. Familienministerin von der Dingens darf also nicht alle ihre Kinder mitnehmen, falls sie Langneseblock oder so. Tja, liebe Eltern, bitte nur zwei Kinder mitnehmen, das Dritte ist, so meint wohl DFB-BundesUNgerEcht, bestimmt ein Dresdner Anhänger. Erkennbar. Und gehört damit kollektivbestraft. Basta. Ätsch.
0 (Null)
Die erste Ziffer der fünfstelligen Postleitzahl bezeichnet die Zone, schreibt die wiki, die zweite das Gebiet. Wie passend, dass das DFB-BundesUNgericht die 0-Zone genommen hat, in die am 26. Spieltag keine Karten mehr verkauft werden dürfen. Ist ja die Ostzone, wo jeder irgendwie Dresdner ist. Und damit heftig böse, gemein und überhaupt. Ossi halt. Eine Null vor dem Gebiethaber. Oder bedeutet 0-Zone das, was die BundesUNrichter und ihre Schergen im Hirn haben?
Zone 0. Das sind 6.819.607 Einwohner!, sagt Wiki. Die kollektivbestraft werden. 6,8 Millionen!
01 ist das Gebiet Dresden, 02 Gebiet Görlitz, 03 Gebiet Cottbus, 04 Gebiet Leipzig, 05 gibt’s nedd, 06 Halle/Dessau, 07 Jena/Gera, 08 Plauen/Zwickau, 09 Chemnitz. Sind also die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Brandenburg.
Berlin darf, Rostock darf, Frankfurt/Oder darf. Also Ostossis ja, Westossis nee, Wessis eh. Hoffenheim darf alles, selbst Lärmschikane. Wolfsburg auch, aber die fahren eh nur im Kleinbus auswärts. Das wäre ne Strafe, wenn die jedesmal das Auswärtskontingent bezahlen müssten.
3 (Drei)
Ja… Zone 3. Region 3. Das ist Paderborn. 146283 Einwohner, davon passen eigentlich 12000 Zuschauer ins Herman-Löns-Stadion, wenn nicht 3251 Karten in andere Zonen gegangen wären, die mehr mit dem Team aus der Postleitzahlenzone 6 in der Region 0 und dem Leitbereich 528 sympathisieren. Sechzigfünfzwoacht! Eintracht!!
3 (Sieg!)
Die Anzahl der Punkte, die wir morgen holen. Also die, die erkennbar mit denen aus der Postleitzahlenzone 6 in der Region 0 und des Leitbereichs 528 sympathisieren.
Ach ja: Am 26. Spieltag. Und wirklich nur da. Bin ich erkennbarer Dresdner Anhänger. Nicht wegen Dresden, sondern gegen DFB. Gegen die Unrechtler im BundesUNgerEcht. Gegen Kollektivstrafen. Gegen diese Nullen.
Sechzigfünfzwoacht! Eintracht!!!
Samstag, 25. Februar 2012
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/next-to-come-eintracht-podcast-live-gegen-paderborn
Live Podcast gegen Paderborn
Das ist jetzt zumindest mal ungewöhnlich. Ich hätt ja keine Lust, dass mir wildfremd Leut zuhören, wenn ich Eintracht gucke. So mit allen Nebengeräuschen. Zudem müsste ich ja höflich sein, um Nachschubbier bitten und nicht schreien und meine Körpergeräusche unterdrücken. Aber gereizt ist nicht dabei. Ein Glück:
“Am kommenden Sonntag senden wir Live zum Spiel unserer Eintracht gegen Paderborn. Der Stream sollte Pünktlich zum Spiel starten. Wer also keine Lust auf die von Sky falsch vorgelesenen Spielernamen hat, darf uns gerne beim Fussball schauen zuhören...”
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/02/25/stille-abschiede/
Stille Abschiede
Weg ist er und nun in Norwegen. Ein Fehleinkauf, meint Björn, da er bei allem Biss doch nie spielte. Woran immer dies lag. “Überhaupt, es ist schon bemerkenswert wie heimlich, still und leise die morschen Äste abfallen. Sportlich sind sie es schon längst, nach und nach – spätestens im Sommer – werden sie dann ganz weg sein. Die Bellaids, Caios, Alvarez’, Titsch-Riveros – alles Spieler, die der Fan seit mittlerweile gut und gerne vier Jahren auf dem Zettel hat und die nie, zu keinem Zeitpunkt, in der Lage waren einer der Mannschaften zu helfen. Nicht anders wird es Rob Friend und Thomas Kessler ergehen…“ Oder Dominik Schmidt und Djakpa. Das wären 8 Spieler, für die es mit der Eintracht nicht in die Bundesliga geht…
“Aufgestiegen ist Eintracht Frankfurt noch lange nicht. Der Weg bleibt lang und es ist keine Selbstverständlichkeit, dass es am Ende, im goldenen Mai, klappt. Zuversicht ja, Versicherung nein. Und dennoch scheint es mir so zu sein, dass wir für das Transfer-Fenster im Sommer 2012 viel besser gerüstet sind, als manche glauben…“
Aber wer hat für den Nachwuchs in der Talentschmiede gesorgt, Grabi, Körbel oder doch nedd etwar Holz?
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