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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Ob Max seine Wasserpistole mit hatte?

Würde einiges erklären

( P.s. seid wann gibts denn hier ne rechdschreibbrüfung?)
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bernie schrieb:


Der am Sonntag eingesetzte Wasserwerfer bei Trainingseinsätzen im Hindukusch.


Da würde ich jetzt eher auf das brandneue Äpomobil tippen, vorläufig noch als Erlkönig. Das Ding soll bis auf Distanzen von 800 m. zielgenau abfüllen können. Brutal. Hindukusch stimmt  
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Äpomobil - das muss ich demnächst unbedingt mal zeichnen   Ich seh's schon vor mir...

Ach, wie schön, dass der Gereiztindentagforumulierer, Dingeaufdenpunktbringer und Forumundüberhauptallendiemeinunggeiger seine Bloggade überwunden hat und wieder schreibend Wasser wirft. Yeah. Dange.Bidde.
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Zuguterletzt

Aaaargs. So ein Sonntagmorgen ist auch wenn man sich nicht – wie 7.000 Eintrachtler und 50.000 Polizisten – auf den Weg nach Karlsruhe macht,  verdammt schnell vorbei. Hier also noch ganz schnell, bevor das letzte Spiel der Zweitligasaison in Karlsruhe angepfiffen wird, hier auch noch die letzte Zweitliga-Blogschau.

Blog G
http://www.blog-g.de/060512-karslruher-sc-eintracht-frankfurt.html
06.05.2012 Karlsruher SC – Eintracht Frankfurt

Stefan hat die Saison bereits abgehakt und hat „fertig mit Liga Zwei.“ „Wenn ich noch einen Wunsch hätte, dann den, dass man wenigstens nicht die Schale der Schande überreicht bekommt. Auf dieser Feier, die so überflüssig ist wie ein Kropf, und die ich mir natürlich auch nicht antun werde. Vergessen wir diese Saison doch einfach. Es hat sie nie gegeben.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/06/karlsruh-karlsruh-wir/
Karlsruh, Karlsruh, wir …

Der Reim geht bei Björn etwas anders weiter als erwartet: „…wir geben jetzt Ruh“, dichtet er. Und wünscht sich was: „Einfach friedlich, fröhlich das Spiel anschauen, sich freuen wenn der Rivale verliert und man selbst gewinnt. Danach: Feierabend, ab in den Bus, ins Auto, in den Zug und heimfahren. Schließlich wird aufm Römer auch noch was geboten.“

Er hadert damit, dass manche das anders sehen – „Freude empfinden, das bereitet einigen eben Schmerzen.“ Die „Selbstverständlichkeit“, mit der manch einer den Aufstieg hinnimmt, führt aus seiner Sicht (huch, ich dachte er war letzte Woche im Waldstadion?) zu einem „karfreitagsähnlichen Feierverbot.  Und was machen wir mit diesem Spaßbremsen-Standpunkt? Richtig, wir ignorieren ihn und freuen uns trotzdem mit unseren Freunden und allerlei Eintracht-Anhängern über den Aufstieg. Auf dem Römer – nicht im Wohnzimmer!“

StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/05/xxxbesiegeltxxx.html
xxxBesiegeltxxx

Oli kann sich gar nicht mehr einkriegen vor Glück darüber, dass der FC aus Köln gestern abgestiegen ist. „Was habe ich gestern gelacht. Kreisch! Und nochmal Kreisch. Herrlich. Und wie bedröppelt der ‚Schöngeist‘ Podolski aus der Wäsche geschaut hat. Herrlich. Einfach Herrlich!“

Und heute? „Herrlich wird hoffentlich auch das spiel der magischen SGE gegen den unmagischen KSC und die spätere Aufstiegssause auf dem Römer.“ Und genau darauf groovt er sich jetzt schon ein…

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/34-von-34.html
34 (von 34)

Letzter Zweitliga-Countdown auch bei mir.  „Heute also das letzte Spiel einer Zweitligasaison, die viel schneller herumgegangen ist als gedacht, die trotz zweite Liga auch viele schöne und glückliche Momente gebracht hat und an deren Ende wir wieder da sind, wo wir hingehören. Back again. Alles gut. Bereits ausgiebig gefeiert, bejubelt.  Wir sindwaren überglücklich, überschwänglich froh, erleichtert. Wir haben mit der Mannschaft gesungen, sind gehüpft, haben uns bei allen bedankt, haben alles – nur nicht die Erinnerung - aus den Knochen geschüttelt. Die Sensoren sind bereits in Richtung Zukunft gerichtet.“

Und deswegen:  "Für mich ist es fast so als sei das Spiel heute in Karlsruhe nicht das letzte Spiel der alten Saison, sondern das erste, das bereits in die neue Saison weist.“

Es geht um etwas, wir können noch Erster (oder Zweiter) werden – „das Wort ‚Meister‘ will mir in diesem Zusammenhang nicht so recht über die Lippen“ - , für Karlsruhe geht es um alles. „Wenn wir gewinnen – und wir werden gewinnen – hängt das Schicksal der Karlsruher von den Spielen in Aue, in Cottbus und in München ab. Die Chance, dass sie dann – wie gestern Köln – noch vom Relegationsplatz auf den direkten Abstiegsplatz rutschen, ist nicht ganz klein.“

Köln gestern, heute vielleicht Karlsruhe. Vor einem Jahr: Wir. „ Ich weiß noch sehr genau, wie ich mich letztes Jahr um diese Zeit gefühlt habe. Es war das Grauen."  Ob das Unglück der Karlsruher unser eigenes Glück tatsächlich noch vergrößert? „Das ist, als wäre es eine besondere Genugtuung, einen toten Hund noch ein wenig zu treten. Ist es nicht.“

„Heute ist ein letztes Spiel, aber irgendwie auch ein erstes.

Und genau das schau ich mir jetzt an! Sieg!  
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Geschafft, fremdgefreut und ein eigentlichwaresdochganzschön

Na also. Endlich wieder dabei im modernen Städtekampf (© Heribert Bpunkt). Demnächst wieder ein Buttom auf der kicker-Startseite. In einer nicht einfachen Saison Nerven bewiesen. Die Erwartungen und Hoffnungen umgesetzt. Atomaufstieg erledigt. Souverän. Aber nach Aachen kommt kein yeah, kein juppidu bei gereizt mehr auf. Nur Erleichterung nach dem Schlusspfiff gestern.

Endlich vorbei. Ein Gefühl wie die Zigarette danach.

Ärgert mich, dass der gereiztaltbabbsagg nicht mehr pure Freude empfindet. Ich mein, mit Hotte sind wir auch nach dem 32. Spieltag aufgestiegen, 14 Tage gefeiert und hossiana pur. Aber heute? Erleichterung. Mehr nicht.

Gleichzeitig habe ich mich aber wirklich gefreut für alle, die dies am Römer mit Glückaufpedi oder sonstwo konnten. Das pure Freuen. Gerade die, die die letzten Aufstiegsfeiern nicht miterlebt haben aus Altersgründen oder so. Ausgelassen freuen. Auf die, die es gestern konnten, bin ich fast ein wenig neidisch. Auch Quatsch.

Aber die Freude freut, trotz hr, trotz Glückaufchampionsleagueundneinsagpedi.

Kann halt nicht alles haben. Heribertseitochter wollte mit 8 ein Pony das zwei Meter hochspringt. Mit 26 hat sie es noch immer nicht. Dafür haben die im Badischen sogar zwölf Großponys, die ungestraft den Rasen zertrampeln und vollkacken dürften. Aber gut, zwei Meter hochgesprungen ist davon auch keins. Und Heribertseitochter kriegt von den zwölf auch keins. Dafür bekamen die Spieler einen Äppelwoinotfallkoffer. Prost.

Sommerpause. Jetzt! Bundesligasachen lesen, hören und sehen. Wir sind dabei. Und bleiben dabei. Yeah. Über hundert Tage Zigarettedanachfeeling.

Gibt schlimmeres und eigentlich war es doch ganz schön (© rotundspunkt).


Montag, 5. Mai 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/ists-jetzt-endlich-vorbei.html
Ist’s jetzt endlich vorbei?
Die Wahrheit, nichts als die schonungslose Wahrheit verkündet heute Stefan und hat dazu den passenden Bildhintergrund: “Also, Frau Roth, Obacht! Der zweite des Unterhauses ist für die nächste Saison nicht für die Champions League qualifiziert.

Das ist jetzt Wasser in den Wein, ist mir schon klar, aber auch diese Wahrheit braucht jemanden, der sie dann mal in die Öffentlichkeit blökt…“
In der Tat. “Das Leben ist kein Ponyhof. Aber Wünschen kann man sich das natürlich trotzdem, auch wenn ein Pony keine zwei Meter hoch springt. Alte Fahrensmänner wissen sowas natürlich…“


isipeazy
http://isipeazy.blogspot.de/2012/05/eintracht-uffstieg-empfang-am-romer.html
Empfang am Römer
Nette Bilder inklusive ein paar Schwabbelfalten und nette Worte zu den Römerfeierlichkeiten hat Isabella parat. Das “rote Pferd“ wurde gesungen und Butscher schlug sich bei Schwarz-Weiß wie Sch(n)ee sehr tapfer, meint sie.

“Die Mannschaft selbst war zu zaghaft, um wirklich mitzusingen und zu -feiern und ließ sich von dem nervigen Moderator nicht mal bei "Marmor, Stein und Eisen bricht" zu großen Gefühlsregungen bewegen. Auch die Statements waren nicht sonderlich spannend ("Ja, unglaublich hier zu stehen.."), aber trotzdem hatten wir unten alle unseren Spaß. Die beste Aussage kam übrigens vom Trainer Armin Veh, der auf die Frage, ob man schon etwas zu Neuverpflichtungen sagen könne, antwortete, heute solle man die aktuelle Mannschaft und die Spieler feiern, die diesen Aufstieg ermöglicht haben…”


eintracht inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/07/ein-laues-online-luftchen/
Ein laues Online-Lüftchen
Björn macht das, was er wohl am besten kann. Sich pauschal über “tausende” …“spöttische und pöbelnde” …” Posts aufregen von “ “möglichst laut schreienden Eintracht-Piraten“ (…) “Die wühlen täglich solange, bis sie sich endlich über etwas oder jemanden aufregen können…

Die. Alle. Immer. Alle. Jeder. Immer. Und überhaupt. So.

So… kann ich nicht aufhören, daher 2 alte Berichte vom letzten Heimspiel. Die waren hier schon drin. Aberegaldas:

Bilder und ein
Kurz gesagt

von Beve und schöne Worte von rotundschwarz, denn

Eigentlich war es doch ganz schön

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Schöne Danachworte, Kazzmann, miau.

Immerhin, von der Wasserwerferflotille zur Kavallerie, ist doch auch schon ein gutes Stückweit Deeskalation.

Oxxer und Dreifachkombination müssen wir dem HeriseinerTochterihrmPony halt noch beibringen. Das traut sich nur net, weil's neulich in Bad Homburg mit unnerm Tisch ... ? Aber bei den teilwarmen Worten von  Oirobbaboggaaal-Petra hat's deutlich sichtbar die Ohrn aufgestellt. Beim rrradikalen Fairervertrag-Nein ging ihm allerdings ein Schauder über den Rücken.

Nuja, Hauptsache, Heribert "The Bruch" hat überhaupt eine Tochter. Herr Mayr, wenn Sie bitte so freundlich wären ...  
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Geschichten vom Pferd

Überall herrscht ein reges Kommen und Gehen. Der Regen geht, der Sommer kommt (doch, wirklich!). Der Super-Lars verabschiedet sich bei Let’s dance, Thomas Gottschalk vom Ersten und Harald Schmidt bei Sat.1. Köln verabschiedet sich aus der ersten Bundesliga; Rostock, Aachen, Fürth und die Eintracht aus der zweiten – wenn auch in unterschiedliche Richtungen.  Drei gehen, Drei kommen,  Zwei gehen, Fünf kommen.  Ungefähr so ist der derzeitige und der perspektivische Stand der Transferdinge bei der Eintracht und da ist es gut (naja, irgendwie), dass jetzt eine lange Sommerpause kommt  - da haben wir ordentlich Zeit, um den Überblick zu behalten und uns die neuen Gesichter und Rückennummern zu merken.  

Klingt doch alles ganz gut - wie hat Heribert Bruchhagen so schön gesagt:  Es geht um eine „wachstumsfreundliche Politik der Defizitregulierungen“. Ach, das war gar nicht HB, sondern Wolfgang Schäuble? Ging auch nicht um die Eintracht, sondern um Griechenland?  Auch egal. Man kann da ja schon mal durcheinandergehen. Also: kommen. Genau wie mit den vielen Tieren, die derzeit überall im Umlauf sind.  Kazzen sind wir ja gewohnt.  Wir kennen Armin Veh sein Hund. Und Heribert Bruchhagen seine Tochter ihr Nicht-Pony. Aber dass Pferde - wie zuletzt in Karlsruhe - auch andernorts so hoch im Kurs stehen, ist schon einigermaßen erstaunlich.  Obwohl...mmmh...

Eigentlich ist ja bekannt, dass  einem manchmal ein Pferd treten kann, obwohl man gar keines hat.  Es soll sogar Pferde geben, die vor die Apotheke kotzen. Vereinzelt wird auch  schon mal ein Königreich für eines geboten.  Manche Menschen finden auf ihrem Rücken ihr Glück. Und dann gibt es ja auch noch eine ganze Menge Leute, die vom Pferd zwar nicht viel verstehen, aber gerne davon erzählen. Da fällt mir z.B. Franz Beckenbauer ein, der in der vergangenen Woche im TV in einem kleinen Dokufilm aus Anlass des 50. Todestages von Hermann Hesse zu seinen Hesse-Leseerfahrungen befragt wurde und erst einmal tief durchgeschnauft hat: „Ja, ja, der Helmut Hesse…“ Wie gesagt: Man kann schon mal durcheinanderkommen.

Zuguterletzt: Herzlichen Glückwunsch an den gereizten Blogschauer-Kollegen, der im Rückrundentippspiel hier im Forum zwar einige Plätze hinter der strahlenden schwarzen Frau gelandet ist, aber einen großartigen siebten Platz errungen hat. Yeah. Erstklassig (aber das haben wir ja sowieso schon immer gewusst).

Der Blick in die Blogs

Blog G
http://www.blog-g.de/der-naechste-bitte-2.html
Der Nächste bitte

Gewohnt gut gelaunt startet Stefan in die Sommerpause. Er ist „zu faul nachzuschauen, ob sich am Ende doch immer Oka Nikolo durchgesetzt hat“, meint sich aber zu erinnern, dass  „ dass zumindest Markus Pröll von Friedhelm Funkel ein paar mal als Nummer eins ins Rennen geschickt wurde. Bis er sich dann verletzt hat.“ Mein ich auch.

Drei Neuzugänge noch in der alten Saison, vier oder fünf weitere sollen folgen. „Hossa! Das gibt einen Mercato.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/08/die-nebelkerzen-leuchten-nicht/
Die Nebelkerzen leuchten nicht

Björn ist „irgendwie ein bisschen enttäuscht“. „Nicht so sehr wegen der Transfers Trapp/Aigner/Celozzi , sondern weil in letzter Zeit alle Verpflichtungen so überraschungslos über die Bühne zu gehen scheinen.“

Wenn das so weitergeht, meint er, dann ist wahrscheinlich auch an dem Namen Lakic etwas dran – und das ist eine Vorstellung, die Björn nicht ganz so gut gefällt. Lakic blickt auf „ lediglich eine (zugegeben sehr starke) Erstligasaison. Er ist überdies eine Diva, ein schwieriger Charakter – und das, obwohl er sich ein solches Standig wahrlich nicht durch jahrelange gute Leistungen erarbeitet hat.“ Björn zeichnet kurz Lakics Bilanz in Hoffenheim und Wolfsburg und kommt zu dem Schluss:

„Srdjan Lakic wäre in meiner Auffassung ein faules und vor allem teures Ei im Eintracht-Nest. Wie empfindlich ein Mannschaftsgebilde reagiert, wenn Eigenbrötler im Team sind, hat man in Frankfurt mit Gekas und Tzavellas erlebt. Da täte man sich keinen Gefallen, mit Lakic einen alles andere als introvertierten Charakter ins Boot zu holen.“

Trotzdem sieht er auch im Lakic-Gerücht etwas erfreuliches:  „Man versucht in Frankfurt nicht, Absteiger loszueisen sondern schaut im Tabellenmittelfeld nach möglichen Verstärkungen. Das ist richtig und wichtig."

StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/05/xxxnasses-endexxx.html
xxxNasses Endexxx

„Es ist vollbracht: 34 Spiele im Unterhaus sind endlich geschafft und das musste entsprechend auch zelebriert werden,“ findet Oli und erzählt von seinem Sonntag. Im „Upper Westside“, wo er sich das Spiel der Eintracht anschauen will, ist – im Gegensatz zu den letzten Auswärtsspielen – nicht viel los, statt Eintracht pur läuft auf dem Bildschirm nur die Konferenz. Wer das Einzelspiel sehen will muss in den Rauchernebenraum. Oli zieht da dann doch die Konferenz vor, sieht in den wenigen Sequenzen, die er von der Eintracht sieht, wenig Erfreuliches, blickt bei einem Schoppen auf „jubelnde Düsseldorfer, ratlose Paulianer sowie weinende Aachener“, wischt sich den Mund ab und freut sich „aufs Oberhaus“.

Nach dem Spiel geht’s zum Römer, wo im Regen die Rede von Petra Roth für allgemeine Erheiterung sorgt, die Mannschaft  - bis auf den „geschassten Ümit üüüüüüü Korkmaz“ wenig textsicher das Europa-Lied intoniert und die Menge feiert und zündelt. „Nach einer halben Stunde habe ich genug gesehen und mach mich auf den Heimweg. Um mich nicht durch den feiernden Mob pressen zu müssen, wähle ich den Umweg am Mainufer entlang und spaziere gediegen nach Hause…“

Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5455
Zirkus in Karlsruhe

Letztes Zweitliagspiel in Karlsruhe  – und auch Beve, Pia, der silberne Golf, die schwarze Badeente und der Wackeldackel haben sich noch einmal auf den Weg gemacht. Auf der Fahrt nach Karlsruhe bricht die Sonne durch, der Golf überholt einen Eintrachtler im Mainz-Pelz („…und erkannten an einer Ampel einen schicken Wagen mit Mainzer Kennzeichen (MZ - CO ...), einem Aufkleber der Coface Arena und - dem Eintracht-Adler. Bei nächster Gelegenheit ließ ich die Scheibe runter und fragte nach ... und richtig: Im Auto saßen Mitarbeiter der Mainzer Arena im Dienstwagen; beide große Eintrachtfans und auf dem Weg in den Wildpark. Großartig.“), und parkt in der Oststadt. Im Vogelsbräu wird ein Schweinsbraten verzehrt, im Stadion macht es buff buff, die Karlsruher zittern und freuen sich und die anwesenden Eintrachtler „plagen sich mit der Leistung der Eintracht herum."

Beve liefert eine höchst impressionistische Schilderung der Ereignisse, die sich nach dem Spiel auf dem Platz abspielten: „Was sich aber nach dem Schlusspfiff in Karlsruhe ereignete, spottet jeglicher Beschreibung. Die schon vor Ende aufmarschierten und am Rande positionierten Hundertschaften marschierten gleich einer nordkoreanischen Choreografie auf den Platz, es waren keine Hunderte, es waren Tausend. Und dann kamen die Pferde; grazil tänzelnd huften sie auf das Spielfeld – derweil kein Karlsruher und kein Frankfurter Anstalten gemacht hatte, Anstalten zu machen. Es zeigte sich eine hochgradig absurde Situation; aus Tausenden Kehlen ertönte es völlig zu Recht: “Ihr seid so lächerlich” und ich fühlte mich, wie im Zirkus. Clowns und Pferde waren schon da, es fehlten nur noch die wasserspeienden Elefanten. Sicher aber war ich mir über kommende Schlagzeilen: Dank ausgeklügelter Polizeitaktik konnte das Allerschlimmste im Zaume gehalten werden.“

Wieder zurück in Frankfurt regnet es und Beve und Pia zieht es zum Römer: „Nein, nicht falsch verstehen, üblicherweise hätten wir um eine solche Veranstaltung in der jetzigen Sizuation einen großen Bogen gemacht; da wir aber auf Grund unserer aufopferungsvollen Arbeit für das Eintracht-Museum Einlasskarten für In-den-Römer hatten, wollten wir uns diese Chance nicht entgehen lassen“  Gut so – denn so erhalten auch wir einige Eindrücke Inside-Römer und davon, wie sich die Feierei „von oben“ angefühlt hat. Lest selbst, inklusive kleinem Saisonfazit.
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Happy lost socks memorial day!
Wollt ich nur mal geschrieben haben. Geht ja so viel verloren heutzutage. Ich war mir sicher, dass ich gestern noch unglaublich monsterbemblige Zeitungsschnipsel über irgendwas von vor 20 Jahre gesehen habe. Gesammelte und gehütete Zeitgeschichte, wenn auch dunkle. Aber ist verloren gegangen. Dem virtuellen Flusensieb zum Opfer gefallen.

Früher waren das Zeitungsschnipsel, ein wenig vergilbt, mit Nase oder Kaffeefleck. Eintrachtgerüchte, Zitatfetzen, Bilder und nöhliger Kommentar. Je nach Herausgeber reißerisch, beifallsheischend oder hintergründig. Aber nur Sportnachrichten, die am nächsten Tag veraltet sind, die Zeitung nur noch für toten Fisch oder abgehärtete Hintern gut….

Heute ist es ein geschütztes Werk weil geistiges Eigentum. Und jede Art von Veröffentlichung lässt angeblich dutzende, was sag ich tausende Abmahnmaden erigieren.

Bestimmt auch vor der Kleeblattgrundschule in Oberkleen, in der Max jeden Tag dutzende Kopien auf wertvollem Altpapier von Bundesbeamtenlehrkörpern bekommt. Aus Büchern. Aus sehr vielen Büchern. Einfach so kopiert und verteilt. Einfach so! Von Lehrkörpern! Letzte Woche sogar Sexualkunde, was er mir stolz zeigte. Schwitz. Tiefer gehende Fragen zu diesem Themenbereich leitete ich verantwortungsvoll an meine Chefin weiter. Nicht mein Fachgebiet. Ups, vom Thema abgekommen.

Die flusgesiebte Erinnerung. Dabei wäre gerade in dieser Woche, also quasi heute vor 20 Jahren einiges zu lesen gewesen. Wie in der Sport-Rundschau vom 7. Mai, als Walther Lücker literaprosaisch wertvoll schreibt

“Tief in die Tasche greifen müßte (ja damals wurde dies mit „ß“ geschrieben und nicht mit „ss“ oder „doppls“) die Eintracht auch im Falle der Meisterschaft. 40.000 Mark für jeden Spieler sind als Titelprämie ausgelobt (welch ein schönes Wort). Einzige Ausnahme: Andreas Möller. Der hat sich vertraglich (unglaublich!) 200.000 Mark zusichern lassen. Und auch Manager Gerster soll dem Vernehmen nach (welch Formulierung) die Prämie erhalten.“ Das bedeutende Werk der Zeitgeschichte trägt den Titel: “Trainer Stepanovic: “Torwart Uli Stein hatte 1000 Hände“

Oder am 11. Mai, also nach dem 2:2 gegen Bremen. Ein Kunstwerk mit dem Titel: “Eine Woche Zeit, Köpfe frei zu machen“. Nicht „die Köpfe“ und nicht „frei zu bekommen“. Literarisch wertvoll ist es nur so. Und jeder Satz liest sich wie eine Komposition aus jungfrauenfußgerollter Havanna mit Nuancen von Wein aus brustgepresstem Rotträublein:

„Und wie Stein lebte. Gefährlich der Blick, die Stimmlage kurz vor einem unkontrollierbaren Ausbruch. Geschimpft hatte der Torwart wie ein Rohrspatz, Resignation dann beim Rückstand und schließlich beim Abgang ein blindwütiger Tritt gegen eine Plexiglasverkleidung und eine Kanonade von Flüchen, die gut auch von einem Bierkutscher hätte stammen können.“

So ist das. Hätte die damalige Saison nur das Schicksal einer typischen Lieblingssocke geteilt. Aber die geht nicht im Flusensieb der Geschichte unter. Nur die bereits geschriebenen Artikel darüber. Aber sie leben weiter. Heimlich im Dunkeln und tauchen unerwartet wieder auf in irgendeiner Schmuddelecke. Wie die linke Lieblingssocke...


Mittwoch, 9. Mai 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/schoene-ferien.html
Schöne Ferien!
Heute wird gleich virtuell geschrieben, auf das es jeder für lau lese und für künftige Generationen behüte. Ob dies auch für das Abschlusszeugnis in der FR gilt? Bestimmt, denn in 20 Jahren. Jawoll, Kunst. Trotz Schrot(t): "Dabei fiel mir wieder auf, wie sehr wir doch mit der Schrotflinte um uns geballert haben. Gute Güte! In der Oberstufe geht so was aber nicht."

Oberstufe? Boah, was haben uns da die Lehrer mit Kopien vollgehauen, die meist ungelesen im Flusensieb meiner Schultasche verschwanden.


Und sonst? Keine Blogs. Oder lost blogs. Wer weiß das schon so genau.
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Erigierende Abmahnmaden also. Soso. Wäre da nicht ein Brückenschlag zu den Sensualleerkörpern, den bunten, gebeamten möglich gewesen? Dafür wird man einen Max doch interessieren können, oder nicht?!

Es sei denn, du meintest in Wirklichkeit Abmahnnomaden, dirigierende. Oder vielleicht Abnehmmonaden? BuLimierende? Jetzt hab ich's. Du willst auf die hungrigen Spieler raus, Kazman. Aber geht das nicht auch etwas deutlicher  :neutral-face
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(Uff. Bringt mich der adlerzauderer dazu, dass ich tatsächlich nach "Abnehmmonaden" guuugel. Für abnehm monaden gibt es 26.200 Ergebnisse. Doppeluff. Den Begriff Monade gibt es in der Philosophie, Biologie, Kathegorientheorie, Nichtstandardanalysis, Genetik und Informatik. War aber weder bei Clever & Smart noch bei Asterix zu finden, der Begriff. Erklärt einiges. Nicht alles...)

Alles nur Menschen. Immer.
Sommerpause. Zeit der Gerüchteküche und des wer-kommt-wer-geht-mürbeteigzimtgewürznelkegebäck. Spieler werden Waren. Der soll weg, der soll her. Spannend, aber trotzdem mag ich die Randnotizen lieber. So das dazwischen. Und wenn es so deutlich wird, dass nicht mal gereizt es überliest, dann noch mehr. Wie heute beim Hübner-Interview:

“So ist der Trainer, er braucht Nestwärme, Vertrauen. Ein herzliches Wort ist ihm lieber als 10000 Euro. Er ist unsere Lokomotive, die Autoritätsperson (…).Er hat viel für die Eintracht geleistet, deshalb  habe ich ihm  auch gesagt, fahr sofort in Urlaub nach der Saison. Er ist platt, total leer. Er hatte zum Schluss Bluthochdruck und einen Puls ohne Ende. Er regt sich so fürchterlich auf, ist total angespannt. Das merkt man  ihm nicht an, er zeigt das nicht. Aber er muss jetzt dringend  den Akku aufladen…“

Hoffentlich vergesse ich das nicht, wenn mal die wieder die Zeit ist, um Trainerschimpf zu machen. Alles nur Menschen. Sogar Trainer und Spieler. Warum auch immer.


Donnerstag, 10. Mai 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/herr-huebner-spricht.html
Herr Hübner spricht
“Die Kaufoption für Anderson wird nicht gezogen, und Lakic ist kein Thema…“, eröffnet Stefan seinen Blog und damit die heutige Gerüch(t)eküche. Wer kommt, wer bleibt. Die Rundschau sprach mit Bruno Hpunkt.  “Das Leben ist kein Ponyhof. Aber Wünschen kann man sich das natürlich trotzdem, auch wenn ein Pony keine zwei Meter hoch springt. Alte Fahrensmänner wissen sowas natürlich…“, meint Stefan.


rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/spieler-der-stunde-sebastian-rode-heute.html
Spieler der Stunde: Sebastian Rode
Zunächst wird es politisch, die obligatorische Wählerbeschimpfung: “Mein herzlicher Dank gilt all den Wählern, die während der ganzen Saison am Ball geblieben sind und auch am 34 Spieltag trotz schlechten Wetters…ähem: Spiels… den Weg ins Wahllokal geschafft und die Aufstiegssaison auch hier zu einem guten Ende gebracht haben…” Wieder einmal schafft sie es, trotz Jahrestief zu Höchstform aufzulaufen. Schöne Zeichnungen. Schöne Worte. Und ein Spieler des Römers:

“Pirmin Schwegler hat übrigens bei der Feier am Römer eine richtig gute Figur gemacht. Nicht, weil er am lautesten gesungen hat oder am häufigsten gehüpft ist, sondern weil er mit feiner Ironie zu überzeugen wusste und dadurch eine gewisse freundliche Distanz zwischen sich und der um ihn herum lobhudelnden Welt wahrte. Eine fast Veh-artige Knitzigkeit…”


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-080
Podcast #80 – Frau Rauscher Style
Ohrenschmaus und Ohrengraus gibt es heute vom Podcastteam: “Wir haben uns mit einem wenig ansehnlichen Spiel aus dem Unterhaus auf den Weg nach oben gemacht. Dafür konnten wir herzhaft über die Choreo der Sicherheitskräfte lachen.
Neben dem Spiel und der Feier auf dem Römer haben wir sämtliche Wechselgerüchte Beleuchtet und die bereits feststehenden Verstärkungen diskutiert…



Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/10/in-eigener-sache/
In eigener Sache - Sommerpause
Björn und sein Saisonfazit in eigener Sache. “Nicht voll auf Fan-Linie zu liegen, statttdessen kritische – und einmal in Hochemotion auch sehr harte – Worte zu finden, ist offenbar vielen ein Dorn im Auge. Das ist nicht neu für mich, damit muss ich im Beruf täglich leben. Spaß macht es trotzdem nicht, manche Sätze lesen zu müssen…“ Vielleicht hilft der Urlaub, trotzdem über manche der Kommentare und der eigenen Worte nachzudenken. Dazu viel Erfolg und gut Erholung!
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Das sieht uns ähnlich...
Vor exakt einem Jahr um diese Zeit hatte ich noch ein Quentlein Hoff in mir und dachte an 1998, Stefan wünschte sich Anstand beim Abgang, beve lenkt sich mit Langnesewerbung aus 1972 ab und Kerstin hoffte auf Walter Ceklfiz. Im adlerblog geht es um Skibbe, Meier und Köhler und Kid schrieb zur Zerstreuung über Tasmania Berlin…

Selbst bei Christoph Daum glimmt sie noch, die Hoffnung: “Die basiert auf der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass der Ball rund ist. Ich möchte, dass meine Mannschaft heute den tabellarischen Druck vergisst, dann können wir eigentlich nur gewinnen.“

Heribert Bruchhagen verkündet hingegen Grundsätzliches vor den anstehenden Sitzungen des Aufsichtsrates: “Es war ein beispielloses Jahr für Eintracht Frankfurt, aber dieser Verein ist nicht chaotisch. Im Gegenteil, wir sind voll handlungsfähig, die Verhältnisse sind völlig geordnet und die wirtschaftliche Situation ist grundsolide.“

14. Mai 16:31 Uhr
Kann das wahr sein? Relegation? “Eine feine Flanke von Altintop an den langen Pfosten, die Gekas mit einem artistischen Sprung quer zur Torlinie passt, wo Rode, der beste Frankfurter neben Fährmann, einen Tick schneller als Santana ist und die Kugel ins Netz schlägt. Zur 1:0-Führung für die Eintracht (46.). Grenzenloser Jubel auf dem Platz und im Eintracht-Block, zumal fast zeitgleich Hoffenheim mit 1:0 gegen Wolfsburg in Führung geht. Frankfurt ist nun Sechzehnter!“  

14. Mai 17:20 Uhr
“Bei uns herrscht eine Ruhe, die durch eine große Enttäuschung getragen wird“, philosophiert Christoph Daum.

Zwei Tage später, ganz spät abends...
erklärt Heribert Bruchhagen nach einer Aufsichtsratssitzung: “Nach den Entwicklungen muss ich mich natürlich der Kritik an den Entscheidungen stellen. Ich habe mich überzeugen lassen, dass es besser ist, den sportlichen Bereich durch einen Manager zu stärken. Dies habe ich voll und ganz akzeptiert. Dazu bedurfte es nicht großer Überredungskünste. Es besteht also schneller Handlungsbedarf, aber keine Panik.

Erst wenn der Manager verpflichtet ist, werden wir die Suche nach einem Trainer gemeinsam intensivieren. Denn der Manager muss ja mit dem Trainer zusammenarbeiten. Daher hat er nicht nur ein Vorschlagsrecht, sondern die Priorität bei der Auswahl.“
 

Danach sollte der Neubau kommen. Der Umbau. Hektisch und schnell, denn die Pause war extrem kurz. Am 16. Mai geht Daum, am 17. Andreas Menger, am 25. Mai kommt Hübner und am 30. Mai Armin Veh. Und bereits am 11. Juni begann das Training für die "Mission Wiederaufstieg".

Geschafft, yeah. Atomaufstieg erledigt. Und jetzt? Wieder Umbauarbeiten. Oder gar ein Neubau? Was auch immer, Bundesliga.

(Zitate aus dem gereizten Spielbericht in Franks eintracht-archiv)



Aufgewärmtes, Montag, 14. Mai 2012

Blog-G
http://www.blog-g.de/ce-ist-sauer.html
“CE“ ist sauer
“Uns stehen gefühlte 11 Monate Sommerpause bevor und was macht dieser Hübner? Verpflichtet einfach mal auf die Schnelle 3 Spieler. …“ grantelt CE so vor sich hin und sinniert, wird denn die sechs hungrigen schnellen Talente aus der Bundesliga sein könnten, die uns Bruno Hübner noch serviert. In der Innenverteidigung, beim linken Verteidiger und im defensiven Mittelfeld (wir brauchen Sechser, yeah) und im offensiven Mittelfeld vermutet er die Neuen. Und im Sturm…

“Friend darf/soll will aber nicht gehen. Hoffer ist fraglich, keine Ahnung ob er bleibt. So oder so bleiben 2,4 Mio für einen oder 2 Stürmer. Petersen ist damit schon mal nicht zu finanzieren, es sei denn die Bayern würden sich auf Leihe mit KO. einlassen. Als einzige Alternative würde mir noch Pukki einfallen aber warum sollte Schalke ihn gehen lassen? Es darf weiter gegrübelt und gerüchtet werden…

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/05/rostock-1992-das-ist-eine-mud-meer.html
Rostock 1992? Das ist eine Müd. – Meerpuzzlesteine von einem Abend im Eintracht-Museum
Ein Abend im Museum mit Dietmar Roth, Manfred Binz, Lothar Sippel, Ralf Falkenmayer und beve. Kerstin war da und lässt ihre Ohren und Gedanken schweifen.

Neben dem Herrn aus Konz geht es um den Uli Stein (“Andy war für Uli so was wie ein rotes Tuch, aber der Uli  konnte den Andy anmachen, so viel er wollte – der Andy hat nie zurück gestritten. „Und das hat den Uli dann erst so richtig wütend gemacht“, erzählt Ralf Weber), den Heintje Möller ("Eine Geschichte fast wie die von Lothar Matthäus") und natürlich den sogenannten Trainer, also Herrn Stepanovic (“ „Er hat zumindest für gute Stimmung gesorgt.“ „Greif“ hieß es dann auf dem Trainingsplatz und spätestens nach einer Woche hatten alle den Ruf – und vor allem das, was damit gemeint war - verinnerlicht: Angreifen den Gegenspieler. "


Pleitegeier
http://www.pleitegeiger.de/archives/6182
Auuuus, auuuus, auuus, die Saison ist auuuus!
Nur so, einfach so. Das Saisonfazit eines Bundesligabloggers, dass ich letztes Jahr auch gerne gezogen hätte. Vielleicht auch nächstes Jahr, wer weiß das schon. Es geht um den  Bundesligadino…

Ich bin froh, daß es rum ist. Die Stadion-Klamotten sind schon in der Wäsche, das Elend der Saison in Ariel ertränken. Und doch ist da jetzt diese Leere. Was macht man denn sonst so, Samstags um Fünfzehndreißig?

Auch, wenn diese Bundesligasaison wirklich ein ********** war - sie wird mir fehlen. Und nein, die anstehenden Finals in DFB-Pokal, Championsleague und Europa-League sind für mich kein Ersatz. Auch die EM tröstet mich da wenig. Da fehlt mir das Herzblut, das ist dann eben einfach “nur” Fußball…. "
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Soso, ein Neubau also aus Hungrigen und Giftigen. Klingt gut irgendwie. Wir wollen schließlich auf dem Platz unangenehm zu spielen sein. Und so eine Ansammlung von Hungerkünstlern und Giftigsten Schlangen wird zweifellos gemäß einer wohlbekannten us-amerikanischen Militärdoktrin "Schreck und Ehrfurcht" verbreiten, technically known as rapid dominance. Demütigung, dein Name sei Eintracht! Richtig rum, mein ich.
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und nochmal fußball 2000 - habt ihr ein glück  

http://www.beveswelt.de/?p=5473
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Beverungen schrieb:
und nochmal fußball 2000 - habt ihr ein glück  


Möchte mich zum Saisonende mal ganz herzlich bei allen blog Er- und Vorstellern bedanken.

Immer erstklassig geblieben, dabei sogar auf Champions-Liga-Niveau.

Ein Hochlicht im Forum, weiter so!
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Eisheilig.

„Rösler legt 16 Punkte-Plan für Europa vor.“ Diesen Satz habe ich gerade in einer dpa-Meldung gelesen und frage mich ernsthaft, was da wohl drin steht…

- Freiheit für alle Schwalben
- Jedem sein eigener Rotzlöffel
- Nicht nur mancherorts, sondern künftig überall tote Hose!
- Düsseldorf wird zur neuen Bundeshauptstadt erklärt
- Altbier in allen Stadien
- Campinos statt Gummibärchen
- Mehr Brillen für Meier
- Maulkorb für Fee

Mehr fällt mir dazu nicht ein und ohnehin ist es mir vollkommen schleierhaft, warum Rösler sich nicht lieber mit dem Spiel heute Abend beschäftigt bzw. warum es überhaupt irgendjemanden interessiert, was er zu Europa zu sagen hat – und erst in diesem Moment fällt bei mir der Groschen bzw. der Cent **stirnpatsch** Nicht der Rösler, sondern der anner. Na ja: Trotzdem. Jedenfalls kein Wunder, dass– von wegen Eisheilige – einzelne meiner Hirnzellen nur partiell anwesend sind und sich stattdessen im Kälteschock befinden. Vermutlich eher warm haben es im Moment Pirmin, Alex, Sebi, Benni und wie sie alle heißen. Die befinden sich nämlich seit ein paar Tagen im wohlverdienten Urlaub und trotzdem dreht die Welt sich weiter, es wird sogar weiter ab- und aufgestiegen und es gibt Gewinner und Verlierer. Manch einer, der sich schon auf der sicheren Seite dünkte, merkt, dass er sich zu früh gefreut hat. Und für andere, deren Stern, bevor er richtig aufgegangen ist, bereits im Sinken begriffen schien, tun sich neue Türen auf. Ümit Korkmaz hat ein Angebot aus der ersten Bundesliga vorliegen, Caio schielt in Richtung brasilianische Nationalmannschaft. Sache gibt’s…

Auch hier im Forum beobachte ich seit einigen Wochen ein merkwürdiges Phänomen: Es gibt hier immer weniger Frauen. Vor ein paar Tagen ist mir das besonders krass ins Auge gesprungen: Da waren 196 Mitglieder online,  gerade einmal 5 (in Worten: Fünf) davon waren Frauen. Nicht viel besser ist es jetzt, in den Minuten, in denen ich diesen Text schreibe = 13:35 Uhr: 232 Mitglieder online, 9 Frauen. Umso bemerkenswerter ist es, dass es – trotz krasser Minderheit – trotzdem die Frauen sind, die das Forumsgeschehen an entscheidender Stelle und in vorderster Front mitgestalten. Spieltagsfrederöffnerin. Rückrundentippspielgewinnerin. Mod. Amtierende Gewinnerin bzw. Führende im Deppenspiel. Blogschauerin. Letztjährige Gruppensiegerinnen im Tippspiel. Was das bedeutet? Keine Ahnung. Meinjanur.

Zitat des Tages:
„Machen’s halt a Sondersendung. Servus.“

Der Blog in die Blicks:

Blog G
http://www.blog-g.de/sag-ganz-leise-tschuess.html
Sag ganz leise Tschüss

Stefan hält sich kurz und verabschiedet sich vom KSC und „wahrscheinlich“ vom „sympathischen Hauptstadtclub mit dem kompetenten Management“ und vergießt dabei keine Tränen.

StayCold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/05/xxxes-geht-voranxxx.html
xxxEs geht voranxxx

Oli freut und wundert sich, wie flott es bei der Eintracht voran geht.  „Kaum ist das ungewollte Abenteuer Unterhaus zu Ende, gehen die Planungen für die neue Saison nahtlos weiter." Neuzugänge, 6 weitere in Planung, Testspiel gegen internationalen Spitzenclub „Da kommt man ja überhaupt nicht mehr mit.“

Und weil es bei der Eintracht auch ohne ihn alles so schön läuft, lässt das jährliche „Äppleblütenfest“ im nahgelegenen Naurod gleich noch viel besser geniesen. Oli weilt mit seinen Kumpels „auf diesem schönen Feste“, genießt in heimelig hergerichteten Hinterhöfen und kuscheliger Atmosphäre das ein oder andere Bembelsche mit Selbstgekeltertem, schwätzt und lauscht den Erzählungen seiner Freunde. Da ist z.B. die „Story von Alex“, der dereinst als Gladbach-Fan in einem Eintrachtfanbus mit zum Auswärtsspiel nach Gladbach gefahren ist. Was ihm dabei schröckliches widerfahren ist und wie das Ganze dann doch noch ein für alle Beteiligten erfreuliches Ende genommen hat, das lest ihr am besten selbst. „Traumhaft.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/05/14/premier-league-fur-arme/
Premier League für Arme

Björn empört sich und zwar so sehr, dass er dafür seine Sommerpause kurzfristig unterbricht: „In einem Land, wo Dorfvereine wie Aalen, Sandhausen und Regensburg für Klubs wie Hansa Rostock, den KSC und Aachen spielen dürfen, läuft echt etwas falsch. Retorte für Tradition – Fußball hört echt auf, Spaß zu machen.“  Dort werden im Schnitt zusammen nicht so viele Zuschauer kommen wie  in Rostock, beim KSC oder in Aachen bei einem Spiel allein. „Lächerlich diese Entwicklung. Da tröstet es auch kaum, dass wir als Eintracht Frankfurt mit dieser Imitation einer Liga nichts mehr zu schaffen haben.“
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Was uns das sagt, ist doch klar. Qualität statt Quantität  
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Das war es, was ich hören wollte  
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rotundschwarz schrieb:
Das war es, was ich hören wollte    


Andere Interpretation:

5 Frauen reden soviel wie 191 Männer
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Frau lässt halt sich einfach in der Community Liste nicht mehr anzeigen. Irgendwann haben halt die PNs von Typen die sich für unwiderstehlich hielten nur noch genervt.
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rotundschwarz schrieb:
Das war es, was ich hören wollte    


Deswegen schrub ich es  


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