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(S)GE-bloggt [mal gereizte, mal rotundschwarze Blogschau]

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Wie man unschwer erkennen kann: Längsstreifen machen schlank!
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Scharf sind aber beide nicht! ,-)
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Natürlich haben die Plan. Mir san mir, don’t mess with us...
Gestern hatte Max Handballturnier. So auf Rasen. Meine Chefin ist die Trainerin der D-Jugend. Glücklicherweise. Denn so konnte ich am Spielfeldrand die Brauerzeugnisse des heimischen Mittelstandes und die Sonnenstrahlen ungestört genießen. Die Welt ist gerecht. Manchmal…

Ich muss ja zugeben, meine Chefin hat Plan. Für 7 Positionen 16 Jungs, die lieber Nintendo spielen oder Sammelkarten tauschen würden. Dazu lautstark keifende Eltern, die es besser wissen. Alles. Und natürlich zwei B-Jugendliche als Betreuer. Die passen auf, dass die Jungs nicht wegrennen und halten sie fest, wenn sie beim Wechsel zu schnell rein wollen oder trösten, falls Aua. Anpfiff. Welch ein Fest für die Lauscher. Meine Chefin schreit Anweisungen rein, die Eltern auch, andere jammern, warum ihr Sprössling Ersatzbank. Und irgend so ein glänzend-beglatzter Vereinschef grummelt lautstark im Hintergrund, weil schon immer besserwiss.

Wie bei der Eintracht. Nur das die Spieler statt Eltern Berater haben. Keifende. Und ob die Spieler Sammelkarten? Dafür hat meine Chefin Plan… “Ich gehe davon aus, dass noch was passiert“, meint der nette Herr Veh unterdessen und hofft, dass der stets weißbehemdede Herr Hübner das auch hat. Plan. Denn dass das charaktertolle Grundgerüst der Vorsaison so erhalten bleibt, glaubt wohl nur noch Herr Bruchhagen...

Plan. Hat Hübner den, wenn Gekas geht? Morgen läuft die Option aus, aber bis zum 30.08. kann er trotzdem wechseln. Wenn der Preis stimmt. Genau wie Russ oder Jung oder Schwegler. Oder… Wenn die Kohle stimmt, geht alles, sogar die Restabwehr verscherbeln. Ich mein, so ohne Vasoski und Franz kann man ja auch gleich noch den Russ gehen lassen. Denn für die Kohle kriegen wir dann drei Neue, die qualitativ besser sind. Meint Herr Hübner, ohne zu sagen, ob nun die neuen Drei gemeinsam besser sind oder jeder Einzelne. Warum aber bessere Spieler ausgerechnet in die Liga Zwo kommen wollen, fragt sich nicht nur Stefan in Blog-G.

Oder ist es am Ende so wie in der D-Jugend? Da spielt Max mal Außen, mal im Tor. Wobei Außen… wenn die nach vorne rennen, rennen sie alle. Laut, hektisch, durcheinander. Position egal. Hauptsache Tor. Könnt ja ein Vorbild für die Eintracht sein. Bei Ballbesitz rennt jeder so schnell er kann. Nach vorne. Ist also egal, ob Stürmer oder Abwehrmann. Hauptsache 11 auf dem Platz, Haupsache Eintracht.

Vor zwo Wochen hieß es doch noch: Wir sind die Bayern der Liga Zwo. Die Reichsten. Die Gejagten. Uns kann keiner! Aber sowas von. Und jetzt? Ich hör nur Mäusefiepen. Ist das kaschierte Ratlosigkeit? Ob ich meine Chefin mal fragen soll, ob sie vorbei schaut?


Heute vor 10 Jahren: Fraport neuer Sponsor
“Dass Eintracht Frankfurt ihren neuen Hauptsponsor, den Flughafenbetreiber Fraport, zwei Tage nach dessen Börsengang präsentiert hat, war nach Ansicht von Steven Jedlicki, den Vorstandsvorsitzenden der Eintracht Frankfurt Fußball-AG gewünscht. “Wir wollten nicht, dass der Börsengang von Fraport an die zweite Stelle gerät." Soviel Selbstbewusstsein ehrt den AG-Boss… Bösere Zungen behaupteten freilich prompt, andernfalls wären die Flughafen-Aktien noch schneller nach unten gegangen…

Auch Eintracht Frankfurt dürfte der jetzt geschlossene Kontrakt Spaß machen, denn er befreit den Klub aus der Peinlichkeit, die Runde mit blanker Brust zu bestreiten. Wie es heißt, sind zuletzt Verhandlungen mit dem südkoreanischen Mischkonzern Hyundai und einem Schweizer Stromkonzern über ein Sponsoren-Engagement geplatzt. Der Vertrag mit dem bisherigen Sponsor Viag Interkom war zum Ende der vergangenen Saison ausgelaufen... Von ihrem alten Hauptsponsor erhielten die Hessen jährlich rund 5,5 Millionen Mark.“ (FR 14.06.01)


Dienstag, 14. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/alles-nachvollziehbar.html
Alles nachvollziehbar
Stefan macht Erklärbär, denn durch Laktattest kann niemand durchfallen. Nicht mal Caio. Denn: “Die Blutentnahme nach einem Belastungstest dient der Ermittlung der individuellen anaeroben Schwelle eines Sportlers. Ermittelt wird die Belastungsintensität, bei der Laktatbildung und -abbau gerade noch im Gleichgewicht stehen. Dies ist für jeden Getesteten individuell verschieden. Einen Trainingserfolg kann man erst feststellen, wenn nach einiger Zeit des Übens eine zweite Messung durchgeführt wird…“ Am besten natürlich, wenn ein individueller Trainingsplan da ist.

Nachvollziehbar ist auch, dass wir die Korsettstangen für den Aufstieg haben. Auch wenn andere sich noch bedienen wollen. Und wenn einer geht, sollen von dem Geld idealerweise drei Neue kommen, die qualitativ auch noch besser sind. “Die Frage ist nur, warum diese guten drei Neuen, die die Qualität verbessern, ausgerechnet in die Zweite Liga gehen sollten…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/der-prophet.html
Der Prophet
Quo Vadis im Original sah Kid zu Pfingsten. Harter Stoff. Den auch Kid für manch einen parat hat. Unterlegt mit vielen Quellen fragt er sich Quo Vadis auch bei der Eintracht "seit dem Abstieg, der von Gauklern und falschen Propheten eingeleitet, begleitet und vollendet wurde. Vom Hof würde ich sie gerne alle jagen, so wie Jesus die Händler aus dem Tempel. Besonders einen, der für sich in Anspruch nimmt, die Zusammenhänge der bestehenden Ordnung erkannt zu haben, und dafür das Eintreffen seiner Vorhersagen als Beweis nahm - ein Prophet, so zusagen…“

Der Prophet der Eintracht hat versagt. Gescheitert an seinen Vorhersagen, seiner "Gelassenheit und dem in die Vergangenheit gerichtete Blick, der die Augen für die Gegenwart blind werden ließ. Wer sich zu sehr damit beschäftigt, was einmal war, dem entgehen leicht die aktuellen Entwicklungen…“

Und er klammert an seinem Posten. Dabei hatte er noch vor Monaten gedroht: "Dann sollen sie sich einen neuen Vorstandsvorsitzenden suchen, aber ich bin Fußball-Manager. Und das werde ich auch bleiben." Er ist es - wie wir alle wissen - nicht geblieben, aber dennoch nicht gegangen. Und so wie Petronius Nero die Langeweile nicht verzeihen konnte, verzeihe ich dem wortbrüchigen Bruchhagen sein Bleiben nicht. Gelangweilt hat er mich früher schon. “


Und noch ein Kid, diesmal aus der Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/konzentration-aufs-wesentliche.html
Konzentration aufs Wesentliche
Der 5. Spieltag, es geht nach Meiderich, die sich seit Januar nicht mehr Meidericher SV, sondern MSV Duisburg nennen und von Gyula Lorant trainiert werden. Lorant hat Erwin Kostedde. Und Trainer Schwartz nur ein Flehen: "Nicht nur ein Königreich, nein, ein Kaiserreich für einen Torschützen“


Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eptv_s03e01
Eintracht Podcast TV S03E01 – Trainingsauftakt 2011/2012
2:08. Der Filmbeitrag zum Trainingsbeginn vom Riederwald. "Das ganze ist nicht nur der Start für die Eintracht sondern auch für den Podcast. Dieses Jahr wollen wir dann auch ein paar mehr Videos machen. Stay tuned. “ Verspricht ruesseltier.
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Bitt gebe Veh und Hübner mal die Handynummer deiner Chefin.
Und vielleicht kann Caio auch statt Mittelfeld mal Tor spielen. Dann ist Laktat auch egal.
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Wie ich ihn liebe, diesen Satz. "Ich gehe davon aus, dass ..."

*Verantwortung* ---> *schieb*
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Ich dachte der gereizte wäre gestern in die ewigen Jagdgründe geschickt worden...  

Schön, das es nicht so es.
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bernie schrieb:

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Gorillas im Nebel. Dian Fossey
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concordia-eagle schrieb:
bernie schrieb:

[IMG]http://img687.imageshack.us/img687/4467/dsci0017c.jpg][/IMG]



Gorillas im Nebel. Dian Fossey


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Über Dubbedübbler Prachtkarnickel…
“gereizt will nicht mehr. Das kann ich fast ausschließen.“ Ok, nur ein Schulterzucker. Aber hätte ich das dem hr gesagt und wäre ich, sagen wir, so interessant wie das Dubbedübbler Prachtkarnickel. Dann. Ja dann, würde im +++Karnickel-Ticker+++ stehen: “Hat gereizt verlängert? Er bleibt nach hr-Informationen wohl Dubbedübbler Prachtkarnickel. Sein Kommentar war jedenfalls nicht ganz eindeutig.“

Das würden dann Karnickelinformationsdienst, “karnickelmarkt.com“ (Versehen mit Zuchtwert) sowie “Der Karnickel“ (mit Notendurchschnitt) ungesehen übernehmen und ausbreiten wie ein Sprossenvirus. Beim Revolverblatt wird daraus: „gereizt verlängert!!! Brutale Freudenrandale in Dubbendübbel“, im Dubbedübbl-Forum kommt der „Willkommen“ und der „Wie braten wir ihn hin“-Thread. Und aus dem gereizten Prachtkarnickel wird eine getriebene Sau. Welch Karrieresprung das. Aber ich bin zum Glück kein Prachtkarnickel. Zumindest Pracht ist nicht…

Ein Dubbendübbler Prachtkarnickel der besonderen Art ist hingegen scheinbar der Gigi. Dem gehört halb Rumänien. Der ist im Europaparlament und Besitzer von Steaua Bukarest, dem Testspielgegner der Eintracht. Wenn der Hübner und der Bruchhagen nur ein bisschen Gigi wären, dann würden wir jetzt nicht für Liga Zwo planen, sondern die einfach ignorieren und bereits die Euro-League-Siegesfeier im übernächsten Jahr organisieren. Weil Aufstieg sicher. Ok, ein klein wenig sieht das bei uns auch gerade so aus. Also nach ignorieren. Aber ich glaube, das liegt nicht an der Euro-League-Planung…

Ja... Der Gigi. Hat das Abendmahl von Leonardo da Vinci nachmalen lassen, mit sich als Jesus und den Spielern als Jüngern. Fährt Maybach. War Schafshirte. Ist toll:

“Ich bin der stärkste und mächtigste Mann in Rumänien. Insgesamt gesehen. Das Ökonomische, das Politische, das Spirituelle, mein Ansehen im Land, mein Alter, 49 Jahre, ja, sogar mein Aussehen, denn ich strahle ja mehr Stärke aus als alle anderen Politiker, also all das zusammen, alle diese Tugenden, die mir Gott gegeben hat, machen mich zum stärksten Mann, denn so ist es, ich bin der Stärkste.“ (George “Gigi“ Becali, Gönner und Besitzer von FC Steaua Bukarest: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/europaheute/699986/ und http://de.wikipedia.org/wiki/Steaua_Bukarest )

Ein bissi Gigi für die Eintracht. Das wär ein Spaß für den hr-ticker, der würd gar nicht mehr aufhören zu +++en…


Heute vor 10 Jahren: Rada bleibt, yeah…
“Tommy Berntsen und Karel Rada werden bei der Eintracht bleiben. Laut Mediendirektor Ploog erhalten die beiden eine Chance zum Neuanfang. Thomas Reichenberger spielt zwar im Konzept des Trainers offiziell keine Rolle. Er darf am Montag aber zunächst doch mittrainieren. Offen ist hingegen die Zukunft von Dirk Heinen, von dem die Eintracht nach eigenen Angaben nichts mehr gehört hat, nachdem sein Wechsel nach Gladbach geplatzt war…

Der ebenfalls ausgemusterte Torsten Kracht wird auch zum ersten Training erscheinen. Er möchte seinen Vertrag aber keinesfalls aussitzen. Wenn man ihn nicht mehr wolle, müsse man eine Lösung finden. Er wird mit dem VfB Leipzig in Verbindung gebracht, möchte allerdings noch weiter als Profi arbeiten.“ (Loch im Zeitungsarchiv, daher Dank an: http://www.eintracht-stats.de/daily/juni_01.htm)


Mittwoch, 15. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/kurzes-update-schweinsgalopp.html
Kurzes Update Schweinsgalopp
Stefan gibt es uns.“Man blickt ja sonst gar nicht mehr durch. Deshalb hier ein aktueller Stand des Säuetreibens …“ Danach die Liste, die wohl stündlich aktualisiert werden muss. Gibt nämlich viele Prachtkarnickel, äh, Treibesäue. “Außerdem auf dem Marktplatz, nur noch heute: Gekas. Letzter Tag, die Million anzuschleppen. Die Hoffnung stirbt zuletzt…"


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/eine-gute-geschichte.html
Eine gute Geschichte
Armin Veh. Diesmal ein lesenswerter Gastbeitrag von Heinz Kamke (Blog "angedacht") aus Stuttgarter Sicht. "Eben dort, wo er aus einer talentierten jungen Mannschaft einen deutschen Meister formte. So er denn formte. Es ist nicht ganz klar, wie stark er das zur Saison 2006/07 etwas veränderte Gesicht des VfB zu verantworten hatte…“ Taski, Khedira, Gomez. Immerhin auch auf die Youngsters setzte er.

"Klingt fast, als schätze ich Armin Veh nicht. Dem ist keineswegs so. Er war nicht nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort, sondern konnte mich durchaus von seiner Arbeit überzeugen. Er war angenehm unaufgeregt, wusste vielleicht - jetzt wird's küchenpsychologisch - auch sein Glück einzuordnen, wieder in der Bundesliga arbeiten zu dürfen, und ließ sich nur sehr bedingt vereinnahmen…“ Stur. So wird er beschrieben. Und die Einkaufspolitik im Nachmeisterjahr war fragwürdig. Aber:

"Armin Veh ist zwar kein Manager, aber ein guter Trainer, der klare Vorstellungen davon hat, wie seine Mannschaften Fußball spielen sollen. Und ja, er schätzt klassische Spielmacher - eine Rolle, die, wenn auch etwas anders interpretiert, mit dem Trend zum 4-2-3-1 wieder eher gefragt ist als zuvor beim Standard-4-4-2 mit flacher Vier…“ Vielleicht ist er auch in Frankfurt der richtige mit einem talentierten Sportdirektor und einem Vorstandschef, der sich nun mehr um das Drumherum kümmern sollte.


Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/06/14/triologie-diva-vom-main-reloaded-1/#more-2932
Trilogie: Diva vom Main reloaded - Teil 1
Schlappeseppl las die Blog-G-Serie über das Unterhaus. Und nimmt nun die Eintracht aufs Korn. Aus Sicht eines FSVlers. In 3 Teilen. "Der Mythos lebt, wieder! Nach Jahren des Erfolges in der 1. Bundesliga, der Konsolidierung, des Schuldenabbaus und dem Streben nach Seriosität, kehrt die Eintracht wieder zu ihrem wahren Wesen zurück. Die Zeit der Leidens, des Bangens und der Selbst-Geißlung scheinen wieder Einzug zu halten, bei der Diva vom Main...".

Danach kommt Altbekanntes für einen Eintrachtfan. Süffisant dargestellt, aber so soll das sein. Meisterschaft, Gründung der Bundesliga mit dem OFX-Märchen, Detari. "Die Eintracht war schon immer ein Verein zwischen Leidenschaft, Größenwahn, Herzblut und Hochmut. Hier werden alle Extreme die der deutsche Fußball zu bieten hat nicht nur vereint, sondern auch genüsslich ausgelebt…"
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Dass der Gigi gaga ist, dürfte feststehen; und gogo wäre besser gewesen. Ich meine, Gogo besser als Maybach.
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Verquast!
Der frühe Start ist Scheiße. Sagt der Bochumer Herr Funkel, während die Zeit nur so vorbei huscht. Wie immer, wenn es so richtig spannend und kribbelig ist. Daher fasse ich mal kurz die sich langsam überschlagenden Ereignisse in chronologischer Reihenfolge zusammen:

14.05. Offizieller Abstieg in Dortmund. 25.05. Hübner wird Sportdirektor. 31.05. Veh wird Trainer ohne eigenes Hemd. 07.06. Eintracht-Jacke der Profis Artikel des Monats. 08.06. Auswärtstrikot offiziell vorgestellt. 10.06. Lehmann vom Absteiger! St. Pauli (33 Spiele, 5 Tore) offiziell verpflichtet. 11.06. Trainingsstart. 14.06. Kessler, zuletzt beim Absteiger! St. Pauli (26 Spiele), offiziell ausgeliehen. 15.06. Alvarez wohl zurück vom DrittligaAbsteiger! Bayern II (0 Tore, 0 Vorlagen in 11 Spielen; kein Einsatz über 90 Minuten). Fahrt ins Trainingslager. 15.07. Start von Liga Zwo.

3 Torhüter, 15 Feldspieler im Trainingslager. Ob die alle bleiben? Eigentlich wollte er in Leogang Automatismen einstudieren. Und Teambildung betreiben. Meint Herr Veh. Verquast das! Aber es ist ja alles am Laufen. Sagt der Herr Hübner. Ja. Verquast! Aber Laufen können sie in Leogang…

"Wir werden in der nächsten Saison in die erste Liga zurückkehren." Sagt Herr Bruchhagen. Das beruhigt mich, wenn er das sagt. Auf der FNP-Aktions(!!)bühne spricht er dann von “verquasten Theorien“. Hä? Wiktionary hilf: „Neue Rechtschreibung: ver•quast, Komparativ: ver•quas•ter, Superlativ: am ver•quas•tes•ten. Bedeutungen: verworren! Unklar! oder auch: vergeudet!

Verquaste Theorien. Hab ich jetzt verstanden! Passt. Ups. Aber er meinte nicht seine Theorien oder die der Eintracht. Glaube ich zumindest…


Heute vor 10 Jahren: Heinen ist die Nr. 4 im Tor…
“Dirk Heinen, der bei Eintracht Frankfurt ausgemusterte Torwart mit noch bis 2003 gültigem Arbeitsvertrag, erholt sich derzeit in Irland von den Strapazen der letzten Saison. In Waterford, einer Kleinstadt rund 150 Kilometer südöstlich von Dublin, ist die Luft noch sauber, die Wiesen grün, das Wetter zuletzt sogar stabil und womöglich ist hier die Welt noch in Ordnung… Der Ex-Stammtorhüter, der erfolglos mit Gladbach, Graz und Ipswich Town verhandelt hat, kündigt an, am nächsten Montag, Schlag zehn, auf dem Trainingsplatz in Frankfurt erscheinen zu wollen….

"Oka Nikolov ist die Nummer eins, dahinter kommen Andreas Menger und der A-Jugend-Torwart Daniel Haas“, sagt Teammanager Friedel Rausch. Heinen könne erscheinen, er wird, wie Mediendirektor Günter-Peter Ploog sagte, auch in der Torwartgruppe mit Werner Friese trainieren, er dürfe aber nicht davon ausgehen, in den Planungen von Martin Andermatt eine Rolle zu spielen: "Wir haben uns festgelegt und wollen davon nicht abgehen." (FR 16.06.01)

Donnerstag, 16. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/reise-ins-ungewisse.html#more-1947
Reise ins Ungewisse
Mainz am 30. April. “Spätestens zu diesem Zeitpunkt konnte man als Fan davon ausgehen, dass die Eintracht in der kommenden Saison Zweitklassig spielen würde. Und ab diesem 30. April hatte die Vereinsführung die Möglichkeit, für das die kommende Spielzeit im Unterhaus zu planen…“ Stefan gibt einen lesenswerten Abriss über das, was passiert und vor allem das, was nicht passiert ist:

“Gestern, im letzten Training vor der Abfahrt nach Leogang, waren somit 15 Feldspieler und drei Torhüter in Armin Vehs Truppe… Bruno Hübner kämpft, aber er kämpft mit stumpfen Waffen… Durch die Vorgabe kann er sich bei Neuverpflichtungen nicht ausschließlich auf junge, hungrige Spieler aus den unteren Ligen konzentrieren. Zumal bezweifelt werden darf, dass Eintracht Frankfurt in diesen Bereichen ausreichend vernetzt ist. Hübner muss Spieler finden, die auch im Falle eines Aufstiegs noch geeignet wären die Klasse zu halten. Dazu muss er Geld in die Hand nehmen, richtig gutes Geld, dass Eintracht Frankfurt im Augenblick offensichtlich nicht zur Verfügung steht. Nicht, so lange noch einige Topverdiener auf der Gehaltsliste stehen…“


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/ein-deprimierendes-ende.html
Ein deprimierendes Ende
Max Merkel kommt mit dem Club ins Waldstadion. Als Tabellenführer nach 3 Spieltagen. 1:1 nach 45 Minuten. Und die Halbzeitpause hat es in sich: Der Argentinier "Bonavena tritt in einer Woche in der angrenzenden Radrennbahn gegen den deutschen Europameister Karl Mildenberger an…“ Ausscheidungskampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht.  

"Teil der Show ist auch, dass er in Anlehnung an die Vorhersagen des wegen seiner Kriegsdienstverweigerung gesperrten und entthronten Weltmeisters Muhammad Ali ankündigt, in welcher Runde er Mildenberger zu Boden schicken will…. Und die Eintracht? Sie verliert.


Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/06/15/trilogie-diva-vom-main-reloaded-2/
Trilogie: Diva vom Main reloaded - Teil 2
Der 2. Teil von Schlappeseppl über die Eintracht aus Sicht eines FSVlers. Mir fehlt da ein wenig der Biss und Witz bei all der Beschreibung. Aber Geschmackssache. Es geht um die Zeit seit dem ersten Abstieg. Und, na klar, der Lizenz im Sommer 2002. Allerdings eher dargestellt aus Sicht eines neidischen Oxxen, wie ich finde. "Der DFB lies damals mehr als nur Gnade walten. Seitdem sehen viele Fußballfans, besonders jene Anhänger von Vereinen, die durch das einreichen fehlerhafter Unterlagen oder durch zu hohe Schulden zwangsweise absteigen mussten, die geografische Nähe des DFB zur Eintracht eher kritisch....

Weiter erzählt er die Geschichte vom Wiederaufstieg, Pokal und dem aktuellen Abstieg. "Bis zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, nicht der Vorstand, der Aufsichtsrat oder andere Gremien, dass die Eintracht einen fatalen Weg einschlagen würde. Berechtigte Kritik, wie z. B. über die mangelnden Leistungen einzelner teuer eingekaufter Spieler oder über das Spielsystem des Trainers, wurde auch von Heribert Bruchhagen entweder tot geschwiegen oder nieder gebügelt…“.  
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gereizt schrieb:
Verquast!
Ich kann meine Vorfreude, ach, was sage ich, Geilheit (!) auf die neue Saison kaum noch unterm Deckel halten.  
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3zu7 schrieb:
gereizt schrieb:
Verquast!
Ich kann meine Vorfreude, ach, was sage ich, Geilheit (!) auf die neue Saison kaum noch unterm Deckel halten.  



Da hab ich vollstes Vertrauen in Dich, daß Du das schaffst
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17. Juni – Tag der Eintracht!
“Gottseidank – es ist vorbei und wir haben das gute Ende für uns. Der 17. Juni ist ab sofort der Tag der Frankfurter Eintracht“, fand Eintracht-Präsident Fischer nur knappe Worte für seine Gemütslage…

Erinnert ihr euch? Es war 2002 und Eintracht-Vize Hellmann heizte kurz vor Toreschluss mit Lizenzunterlagen nebst Bürgschaften in die DFL-Zentrale. Alles vollständig, yeah. Endlich. “Als wir vor vier Tagen von 100 Stunden sprachen, die uns noch verbleiben würden, hat sicher jeder gewusst, dass es eng werden würde, doch es war am Ende mehr als die berühmte 94. Minute“, deutete Fischer an... Noch ahnte keiner, dass dies erst der Anfang für einen Lizenzkrimi war, der erst am 19. Juli um 11:32 mit einem Telefax der DFL endete…

Und heute? Kohle ist da, jedoch wohl nicht so viel, um ernsthaft gestandene Bundesligaprofis zu holen, wie die scheinbar unermüdliche Suche des Herrn Hübner zeigt. Ob es am Gehalt der Verbliebenen liegt? Nach Zwotliga-Bayern siehts nicht aus. Was ich gut finde. Zwei Absteiger verpflichtet, dazu ein Talent geliehen. Zwei zur Beobachtung, davon ein Altbekannter. Und noch keiner der Alten vor dem Absprung. Feine Sommerlochspannung also. Warum aber viele User hier mit angeblichen Stahlnerven wohlgelaunt fast alles gut finden, was grad passiert, ist mir ein Rätsel. Aber ich lass mich nicht von Gutlaune anstecken. Niemals.  Sprüchen glaube ich erst wieder, wenn ich was auf dem Platz sehe. Außerdem grummel ich lieber. So.

Gegrummelt hat es auch in Leogang. Gewitter. Im Revolverblatt wird daraus: Blitz! Donner! Regen! Damit es auch die Katzenbergers dieser Welt kapieren. In Oberkleen war auch Regen! Und Donner! Max war es egal. Weil Lesenacht aller 3. Klassen in der Schule, mit Übernachtung und Grusel und Aufregung. Vor allem bei Kindesübergabe an die Lehrer. Aufgeregte und schnatternde Mütter überall und gereizt mitten drin. Weg hier. Schnell auf den Pausenhof. Heimlich in der Ecke eine rauchen, so wie früher. Stets mit dem Seitenblick, ob nicht ein Lehrer…

Während dessen kickten Max und Mitschüler auf dem Schulplatz, um die Aufregung vor der Übernachtung zu verdrängen. Trotz Regen! Weil Mädchen in der Nähe sind, die unheimlich uninteressiert taten. Die er eigentlich doof findet, uneigentlich ein paar aber eher interessant. In Leogang standen wohl keine weiblichen Personen beim Training rum, denn Profis verdrücken sich bei Blitz! Donner! Regen!

Aber das war gestern. Heute ist der 17. Juni! Tag der Eintracht! Ich bin gespannt…


Heute vor 10 Jahren: Mediendirektor Ploog vor dem Aus?
„Nach Informationen der Sonntags-FAZ soll der Vertrag des früheren Fernsehreporters, seit 1. Juli 2000 Sprecher des Klubs, zum 31. Dezember dieses Jahres gekündigt werden…Momentan "ist die Medienpolitik nicht so, dass man zufrieden sein könnte. Da ist einiges nicht optimal gelaufen", meinte Aufsichtsrats-Chef Gödel... Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die erste Pressekonferenz der neuen Saison… Da muss noch einiges an der Sponsorenwand verändert werden. Gut, dass Thomas Zampach, einst geschwind mit dem Ball an der Außenlinie, nun für die Fan-Betreuung zuständig, nicht ganz ungeschickt ist in Handarbeit…“ (FR 17.06.01)

“Am Abend spielten unsere drei Youngster Preuß, Gemiti und Jones bei der U20-WM in Argentinien gegen den Topfavoriten aus Brasilien. Die Südamerikaner siegten hochverdient mit 2:0. Alle drei Frankfurter kamen zum Einsatz. Preuß war einer der besten Deutschen, überall zu finden und ein echter Aktivposten. Gemiti zeigte Licht und Schatten, war aber auch überzeugend. Jones wurde zur Halbzeit eingewechselt und war sehr (über-) motiviert (eintracht-stats.de).“


Freitag, 17. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/rauher-wind-in-leogang.html
Rauher Wind in Leogang
Wechselwillige sind dabei, aber ganz klar ist das wohl noch nicht, meint Stefan. “Außer bei Bell. Der ist für ein Jahr ausgeliehen, und Eintracht Frankfurt hat danach eine “Kaufoption” - was immer das auch heißt…“ Leogang im Regen und Hübner ist allein zu Hause. Spieler holen. Denn:

““Entscheidend ist die Personalpolitik. Wenn man die schlecht macht kann man trainieren wie man will.” Veh hofft nicht nur auf besseres Wetter, sondern auch auf weitere Spieler, die nach Leogang nachkommen könnten. Die ersten Verletzten gibt es auch schon, Köhler und Korkmaz haben vorläufig Knie…“ Geaks hat trainiert. Klar, war auch nur ne halbe Stunde… Und sonst? Abwarten!


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/mainz-mailand-und-munchen.html
Mainz, Mailand und München
Ist er jetzt da? So richtig? Es geht um Stefan Bell, den Herr Heidel scheinbar nur verleihen will, wenn er in Mainz verlängert, zitiert Rüdiger eine Mainzer Zeitung, um Bells Werdegang zu beschreiben. Bei Mailand und 1860 München. Da auch in der FNP inzwischen von Kaufoption gesprochen wird, scheint Hübner hier aktuell gut gekämpft zu haben, meint gereizt.

“Kopfballstärke, Zweikampfverhalten, Stellungsspiel“- die Einschätzung des Spielers über das, was ihn als Innenverteidiger auszeichnet, deckte sich übrigens fast genau mit der Meinung des Trainers von 1860… : "Stefan Bell ist zwar sehr jung, verfügt aber über ein gutes Zweikampfverhalten, ist kopfballstark und sehr schnell. Deswegen denke ich, dass er bei uns sehr schnell Fuß fassen wird… In der Tat, nur eine Sprunggelenksverletzung verhinderte, dass er nicht mehr als 24 Einsätze hatte.

Gut für die Eintracht, wenn er kommt. “Ach ja, und das hat er in einem Interview mit spox.com über den FSV Mainz 05 auch noch gesagt: “Wir profitieren davon, dass in den Nachwuchsmannschaften der gleiche Stil gespielt und die gleiche Philosophie verfolgt wird, egal wie der Trainer heißt. Sprich: Jedes FSV-Team orientiert sich an dem Fußball, den die Profis in der Bundesliga verkörpern: aggressiv, schnell, konsequent. Das ist die Handschrift des Vereins.“ Bei diesem letzten Satz habe ich mich dann doch wieder gefragt, welche Handschrift mein Verein hat… Vielleicht hat ja jemand eine Antwort für den Kid.

Und noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/ein-reier-fehlt.html
Ein Reißer fehlt
3. Spieltag in der Bundesliga 1967/68. Es geht zu den Lauterern, die von Otto Knefler trainiert werden. "Da fiel ein Schuß – Tumult… es muss ein Frankfurter geschossen haben. War also richtig was los:

"Einem Anhänger der Frankfurter Eintracht gehen dann während der Partie die Nerven durch und er läuft auf den Rasen, wo er von ebenso aufgebrachten Ordnern wie ein Hase gejagt und mit großer Härte zu Boden gebracht wird. Tritte und Schläge gegen den Mann werden dem Ordnungsdienst vorgeworfen…“ Der Boulevard hat sei Freud. Aber gekickt wurde auch: 1:1.


Schwarz Blaues Bornheim
http://schwarzblauesbornheim.wordpress.com/2011/06/16/trilogie-diva-vom-main-reloaded-3/
Trilogie: Diva vom Main reloaded - Teil 3
„Die Eintracht-Fans und ihre Spielstätten“ nennt Schlappeseppl seinen 3. Teil und fängt an mit dem alten Riederwaldstadion, dass eigentlich in Bornheim liegt, lässt das zweite Riederwaldstadion, welches in Seckbach liegt, Revue passieren, um zum Waldstadion zu kommen.

“Den wohl wichtigsten Grund zum zweiten Umbau bekamen die Stadtverordneten im Jahre 1953 geliefert. Bei einem Fußballspiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem 1. FC Kaiserslautern wurden im Vorfeld 70.000 Eintrittskarten verkauft, obwohl das Stadion nur maximal 55.000 Zuschauer faste. Kurz vor dem Spiel kam es zu Massenschlägereinen mit über 200 Verletzten, da sich tausende Fans gewaltsam Eintritt verschaffen wollten…“

Auch Schlappeseppels persönliche Erinnerungen waren irgendwie von Schlägereien geprägt, so dass es ihn wieder an den gemütlichen Bornheimer Hang zog. “Zu guter Letzt, noch ein paar Worte zu den Fans der Eintracht, die ja bekanntlich den Adler auf der Brust tragen. Leider vergessen die meisten, dass Germania Frankfurt und der FSV Frankfurt den Adler schon länger auf der Brust tragen und sie damit auch nicht die einzigen Adler sind… Aha. Ansonsten hält er sich sehr angenehm zurück, wenn es um Adler-Front, Ultras und den Randale-Meister geht.
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Nachgetreten, 17. Juni 2011

...weil ich es verpennt habe:

The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/ruppige-hansestadter.html
Ruppige Hansestädter
Der 2. Spieltag, Bremen kommt. Und eine neue “Vier-Schritte-Regel“ für Torhüter, die für Unmut sorgt: “Die neue Regel „wird zu einem Abzählspiel für Schiedsrichter und Publikum. Ich habe nichts dagegen, dass Verzögerung bestraft wird. Aber ich bin gegen das abstrakte, vom Spielverlauf unabhängige Abzählen der Schritte", moniert Eintracht-Schlussmann Tilkowski, während sich Gästetrainer Günter Brocker über das Frankfurter Publikum beschwert: "Ich fand die Atmosphäre etwas hektisch und die Proteste ungerechtfertigt…"

Der will nur ablenken. Denn: 5 Tore haben die gefangen. Und 3 selbst geschossen.
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Du bist und bleibst ein gereizter Grummelbrummel
Und trotzdem wirst da ab Mitte Juli wieder hibbelisch. wie wir alle.
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Ohne Grummel trete ich nochmal nach. Weil fast live aus Leogang 17. Juni 2011:

Blog-G
http://www.blog-g.de/fast-live-aus-leogang.html
(Fast) Live aus Leogang
Ich bitte Schnappatmung zu vermeiden. Nicht Stefan sondern Thomas Kilchenstein schreibt im Blog über seine ersten Eindrücke:

Man “kann schon jetzt einiges erkennen, zum Beispiel: die augenblickliche erste Elf. Im Tor Thomas Kessler, in der Viererabwehrreihe von rechts: Sebastian Jung, Marco Russ, Stefan Bell, Marcel Titsch-Rivero (aber wohl nur, weil Tzavellas noch in der Reha ist und Benny Köhler mit einer Kniereizung im Hotel auf Eis liegt), im Mittelfeld: Sebastian Rode, Matthias Lehmann, Pirmin Schwegler, vorne Theofanis Gekas und Martin Fenin. Ja, ich weiß: das sind nur zehn Mann. Aber das liegt daran, dass am Freitagvormittag nur 21 Spieler auf dem Platz waren (Korkmaz ist auch noch angeschlagen)…

Den Shai Maimon beschreibt er als ziemlichen Kanten... Hm. Gegen Sotos ist alles Milchschnittchen mein ich ja. Aber klickt einfach selbst hinein.
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gereizt schrieb:
Den Shai Maimon beschreibt er als ziemlichen Kanten... Hm. Gegen Sotos ist alles Milchschnittchen mein ich ja.


Milchschnittchen sind ja inzwischen auch als gefährlich erkannt.
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Djakpa Djakpa Doo, oder so…
Gestern erinnerte gereizt an den „Tag der Eintracht“, den Herr Fischer 2002 ein klein wenig voreilig ausgerufen hatte. Der aber nach dem Krimi mit dem „Totengräber des Fußballs“, wie Herr Schickhardt den Depp aus Unterhaching nannte, ein gutes Ende fand. Gestern fielen auch Entscheidungen. Bell und Djakpa. Das hört sich sehr gut an, finde ich. Da gibt es nicht mal für mich etwas zu motzen, was mich sehr grummelig macht. Denn Hübner und Veh scheinen konsequent an der Struktur der Mannschaft zu arbeiten. Aber zum Glück haben wir ja diesen Wende-Aal…

Dank dem die Lehmann-Verpflichtung richtig Sinn macht, denn ein wenig wunderte ich mich schon. Aber nun sagt dieser Schwegler, was jeder eh ahnte. Er sei falsch zitiert worden. Ha. Da lach ich mir nen Ast ab. Vor allem, weil Interviews von den Spielern meist abgesegnet werden. Was bitte ist daran falsch zu verstehen?

“Ich mache mir selbst größte Vorwürfe. Wir haben es bis jetzt verbockt. Ich bin auch mitverantwortlich, und ich würde mich gerne stellen, um den Fehler wieder auszubügeln.“ Und dann sagte er noch der fnp am 10. Mai: "Ich habe einen Vertrag für die Zweite Liga, und ich denke, Verträge sind dazu da, um eingehalten zu werden."

Hat wohl der böse Herr Veith das Wörtchen „nicht“ vergessen. So zwischen dem „um“ und dem „eingehalten“. Und außerdem ist Swyzer-Dühtsch eh zwei-  ,ach was schreib ich, mehrdeutig. Immer. Und die gekreuzten Finger wurden auch nicht im Bild festgehalten. Pirmin der Missverstandene. Dabei konnte jeder sehen, der Augen hatte, dass der Aal in der Rückrunde schon nicht mehr hier war. Er hat sich gleichzeitig mit Skibbe irgendwann vor Belek innerlich verabschiedet, auch wenn beide noch körperlich da waren. Er fühlt sich ja nicht unwohl in Frankfurt sagt er heute. Nicht unwohl? Da könnt ich reihern.

Da fühl ich mich unwohl. Misszitiert quasi. Aber so was von. Danke Aal. Mein Samstag ist gerettet. Ich kann grummelig durch den Tag gehen. Obwohl, nein, stopp!! Der Aal soll mir den Tag nedd versüßen. Ich grummel über was Lohnenswertes. Vielleicht schafft meine Chefin es heute, mich falsch oder schlimmer noch: mich her zu zitieren…


Heute vor 10 Jahren: Trainingsbeginn für die Zweite Liga
“Der Erfolg stellt sich umso schneller ein, je eher die Spieler akzeptiert haben, in der Zweiten Liga zu spielen. Dazu hat Martin Andermatt ihnen vor dem Trainingsstart gesagt, was er erwartet von Profis, die kein ganz schlechtes Leben haben in Frankfurt… Disziplin, Ordnung, Identifikation und “wie man sich in einem Verein verhält" sind für den 39 Jahre alten Trainer eminent wichtige Eckpunkte. "Die Mannschaft wird ein neues Gesicht bekommen." Er meint, sie werde sich anders, besser präsentieren als zuletzt, als tief enttäuschte Fans verschenkte Trikots aus der Kurve zurückwarfen…“

Am Montag bei Nieselregen und unter Beobachtung von gut 200 Kiebitzen haben 20 Eintracht-Recken aus dem 26-Mann-Kader das Abenteuer Zweite Liga angepackt. Alex Schur hat wegen seiner Leistenoperation nur Lauftraining absolvieren können, Ralf Schmitt und Sasa Ciric konnten noch gar nicht in kurze Hosen schlüpfen. Preuß, Gemiti und Jones spielen bei der U 20-WM. Der Auftakt ist gemacht für die neue Saison, an deren Ende "der erhoffte Aufstieg stehen möge", sagt Mediendirektor Günter-Peter Ploog… (FR 18.06.2001)


Samstag, 18. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/lieber-pirmin-schwegler.html
Lieber Pirmin Schwegler
Auch Stefan nimmt sich unseren Wende-Aal vor, allerdings ein wenig kunstvoller als der gereizte und hofft, dass er aktuell richtig zitiert wird. Der Herr Schwegler...

“Eine Frage nur, Herr Schwegler: als Sie damals den Vertrag unterschrieben bei der Eintracht, der, der auch im Unterhaus gilt, hat man Sie da mit dem Messer bedroht oder sonst wie unter Druck gesetzt? Oder hat Ihr Berater ein mieses Spiel mit Ihnen getrieben? Nein? Sie wussten also was Sie taten, aber natürlich nicht, was morgen sein würde, denn das weiß man ja nie so genau?…“ Denn auch damals war die Zwote schon Unterhaus. Das will er gerne wissen und wünscht ihm frohes schaffen. Da unten…


The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/der-kleine-djappi.html
Der kleine Djappi
Während andere bereits ihr Urteil über die Spieler Bell und Djakpa gefällt haben, hat Kid nur ein Fragezeichen im Kopf. Denn “…ich habe von Djakpa nur wenig gesehen und noch weniger in Erinnerung…“ Also liest er der Kid. Und gibt es weiter: “Djakpa wurde von den Scouts der Leverkusener Werkself in Rumänien entdeckt und erhielt ab 1.7.2009 bei Bayer einen Vier-Jahres-Vertrag. Djakpa konnte sich in Leverkusen aber nicht durchsetzen… Nach vier Einsätzen in der Startelf war er nur noch Einwechselspieler und wurde im Jahr darauf an Hannover verliehen.

Dort fällt er nach gutem Beginn scheinbar in ein tiefes Loch. Verletzungen. Reibereien mit Kollegen. Rückenprobleme. Und in der letzten Saison verliert er seinen Stammplatz an Konstantin Rausch. “Ich gehe davon aus, dass er nach Leverkusen zurückkehren wird. Mit der Situation bei uns kann er ja selbst nicht zufrieden sein", gab Trainer Slomka die Richtung vor…“

Erst war Augsburg an ihm dran, doch der Zweitligist schlägt zu und holt ihn sich.  Auf einer wichtigen Position, die Köhler nicht wirklich und Petkovic wohl gar nicht ausfüllen kann, während die Zukunft bei Tzavellas, nicht nur wegen seines Kreuzbandrisses, ungewiss ist, meint gereizt. Kampfkraft ist in der Liga wichtig, Bundesligaerfahrung auch. “Und so gesehen passt Djakpa ausgesprochen gut in das neue Anforderungsprofil der Eintracht an ihre Spieler. In Hannover hat er sich jedenfalls so vorgestellt: "Ich bin nicht Ronaldinho und kann sagen, ich spiele auf jeden Fall. Ich muss mich anbieten. Fußball ist Kampf!"
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Nachgetreten, Samstag, 17. Juni 2011

Blog-G
http://www.blog-g.de/fast-live-aus-leogang-ii.html
(Fast) live aus Leogang II
Herr Kilchenstein mit interessanten Eindrücken aus dem Trainingslager und Ausblicken von Herrn Veh. Vom Platz und dem Samerstall. Wo der neue Trainer seinen Mann steht: “Er ist authentisch, verspricht nicht viel, spuckt – anders als andere Ex-Trainer  - auch keine großen Töne. Und er weiß, wie der Hase läuft…

Interessante Einblicke: “Im Samerstall hat er auch verraten, dass ihm ein System mit einer Viererabwehrkette, einem Sechser und zwei Achtern und drei Spitzen vorschwebt, ein 4-3-3 also. Und auf jeden Fall mit Pirmin Schwegler. Er sagte wörtlich: „Er wird bei der Eintracht bleiben."...

Veh will sein Team taktisch so aufstellen: Hoch stehen, also früh attackieren, über schnelle Außenbahnspieler (Jung rechts, Dzakpa links) Überzahlspiel schaffen, mit wenigen Kontakten schnell nach vorne spielen und schnell zum Abschluss kommen



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