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Streik -diesmal nervts!


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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hawischer schrieb:

Brady schrieb:

Sexismus? Ist das eigentlich dein ernst was du hier so schreibst?
Alter Verwalter.

Lass es, bringt nichts. Die Schubladensteckerei gehört zum Standardrepertoire.

In die Schublade steckst du dich doch selber, wenn du solche "Beispiele aus dem realen Leben" bringst. Demnach gehen Frauen nach einer Lohnerhöhung erstmal richtig "Shoppen" und setzen dann ihren Mann unter Druck, wenn es dann doch nicht mehr Geld ist. Über die drei Stunden mehr, in denen Papa bei der Familie ist, verlieren sie kein Wort, sondern sind "sauer", weil sie das zusätzliche Geld viel lieber auf den Kopf gehauen hätten.
Schönes Frauenbild. Aber wenn einer das anmerkt, ist er ein "Schubladendenker".
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Tja, die verdammte Realitäten, gell?
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Tja, die verdammte Realitäten, gell?
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hawischer schrieb:

Tja, die verdammte Realitäten, gell?

In deiner Welt vielleicht.
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Was auch immer der Grund ist, der Streik wird ab Sonntag erstmal beendet. Am Montag wird verhandelt.
https://focus.de/186420889
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Was auch immer der Grund ist, der Streik wird ab Sonntag erstmal beendet. Am Montag wird verhandelt.
https://focus.de/186420889
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hawischer schrieb:

Was auch immer der Grund ist, der Streik wird ab Sonntag erstmal beendet. Am Montag wird verhandelt.
https://focus.de/186420889

Der Grund ist, dass man sich darauf geeinigt hat wieder zu verhandeln.
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Also es tut sich was beim Bahnstreik. GDL -Mitteilung mit Sperrfrist. Mehr dann ab 16 Uhr.
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Flurfunk:
Streikende Sonntag auf Montag Nacht
...ab 5. Februar soll wieder verhandelt werden.
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Berichte häufen sich, dass die Züge ab Montag wieder fahren werden. Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL fangen dann vielleicht endlich "richtig" an.
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Berichte häufen sich, dass die Züge ab Montag wieder fahren werden. Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der GDL fangen dann vielleicht endlich "richtig" an.
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Angeblich sollen "Moderatoren" mithelfen, wenn es wieder ins Stocken gerät.
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Hoffnungsvolle Signale
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Verabredet wurde eine Art Friedenspflicht, die bis zum 3. März gilt.
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SGE_Werner schrieb:

Und wer einmal gemerkt hat, dass selbst härteste Forderungen erfüllt werden, wird nicht stoppen. Und das weiß halt auch die Bahn.



       

Das ist doch Quatsch.
Oder arbeiten die Metaller mittlerweile nur noch 20h/Woche?
Richtig ist, dass eine Beschäftigung im Tarifbereich der Metall- und Elektroindustrie hoch begehrt ist. Eben weil gute Löhne gezahlt werden und gute Worklifebalance gegeben ist. Nach wie vor ist die Branche vergleichbar gut aufgestellt mit Arbeitskräften und gilt auch bei Auszubildenden als attraktiv.
Auch der kolportierte Weltuntergang auf Grund mangelnder Wettbewerbsfähigkeit den Gesamtmetall damals ausgerufen hat, ist erstaunlicherweise nicht eingetreten. Im Gegenteil.

Aber schön, dass die gleichen Erzählungen auch heute noch greifen. Auch schön, dass Arbeitnehmer*innen hierzulande zuvorderst in Neiddebatten einsteigen und gänzlich unverdächtig einer Solidarisierung bleiben.
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FrankenAdler schrieb:

Aber schön, dass die gleichen Erzählungen auch heute noch greifen. Auch schön, dass Arbeitnehmer*innen hierzulande zuvorderst in Neiddebatten einsteigen und gänzlich unverdächtig einer Solidarisierung bleiben.


Also wenn die Pro-GDL-Seite so redet wie Du, würde ich auch nicht sonderlich Lust auf Solidarisierung bekommen.
Und ich weiß, dass bei der IG Metall nicht weiter gemacht wurde mit der Reduzierung der Arbeitszeit. Dort weiß man aber auch, dass man konkurrenzfähig sein muss in ihrer Branche. Bei der Bahn eben nicht.
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FrankenAdler schrieb:

Aber schön, dass die gleichen Erzählungen auch heute noch greifen. Auch schön, dass Arbeitnehmer*innen hierzulande zuvorderst in Neiddebatten einsteigen und gänzlich unverdächtig einer Solidarisierung bleiben.


Also wenn die Pro-GDL-Seite so redet wie Du, würde ich auch nicht sonderlich Lust auf Solidarisierung bekommen.
Und ich weiß, dass bei der IG Metall nicht weiter gemacht wurde mit der Reduzierung der Arbeitszeit. Dort weiß man aber auch, dass man konkurrenzfähig sein muss in ihrer Branche. Bei der Bahn eben nicht.
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SGE_Werner schrieb:

Also wenn die Pro-GDL-Seite so redet wie Du, würde ich auch nicht sonderlich Lust auf Solidarisierung bekommen.

Bin ich hier als Vertreter der GDL auf ner Podiumsdiskussion oder im D&D des Eintracht Forums. Frag nur, falls ich irgendwas nicht mitbekommen habe.

SGE_Werner schrieb:

Und ich weiß, dass bei der IG Metall nicht weiter gemacht wurde mit der Reduzierung der Arbeitszeit. Dort weiß man aber auch, dass man konkurrenzfähig sein muss in ihrer Branche. Bei der Bahn eben nicht.        

Aha. Und welche Aussagen der GDL lassen dich zu dieser steilen These gelangen?
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Angeblich sollen "Moderatoren" mithelfen, wenn es wieder ins Stocken gerät.
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Landroval schrieb:

Angeblich sollen "Moderatoren" mithelfen, wenn es wieder ins Stocken gerät.

Ich bin mir, dass wenn man als "Moderatoren" die Mods unseres Forum einsetzen würde, ganz schnell eine Einigung da wäre, weil einfach beide Seiten zur Vernunft gebracht werden würden.
Aber vermutlich nimmt man irgendwelche hoch bezahlten, professionellen Dampfplauderer für den Job.
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Bin mir nicht sicher ob wir nen Bauernprotestfred hatten, beim kurzen suchen hab ich nix gefunden, wenn ja dann bitte dahin.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich da noch Vertändnis hätte, Reifen anzünden auf der Fahrbahn, die Gülle drauf abkippen, das hat mMn nix mehr mit Protest zu tun

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-1-Februar-2024-article24704158.html

Tagesticker, Artikel von 09:55
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Bin mir nicht sicher ob wir nen Bauernprotestfred hatten, beim kurzen suchen hab ich nix gefunden, wenn ja dann bitte dahin.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich da noch Vertändnis hätte, Reifen anzünden auf der Fahrbahn, die Gülle drauf abkippen, das hat mMn nix mehr mit Protest zu tun

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-1-Februar-2024-article24704158.html

Tagesticker, Artikel von 09:55
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Vael schrieb:

Bin mir nicht sicher ob wir nen Bauernprotestfred hatten, beim kurzen suchen hab ich nix gefunden, wenn ja dann bitte dahin.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich da noch Vertändnis hätte, Reifen anzünden auf der Fahrbahn, die Gülle drauf abkippen, das hat mMn nix mehr mit Protest zu tun

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-1-Februar-2024-article24704158.html

Tagesticker, Artikel von 09:55

Das ist alles ok. Kreativer Protest halt.
Solange sie sich nicht festkleben und Traktoren dabei haben ...
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Vael schrieb:

Bin mir nicht sicher ob wir nen Bauernprotestfred hatten, beim kurzen suchen hab ich nix gefunden, wenn ja dann bitte dahin.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich da noch Vertändnis hätte, Reifen anzünden auf der Fahrbahn, die Gülle drauf abkippen, das hat mMn nix mehr mit Protest zu tun

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-1-Februar-2024-article24704158.html

Tagesticker, Artikel von 09:55

Das ist alles ok. Kreativer Protest halt.
Solange sie sich nicht festkleben und Traktoren dabei haben ...
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FrankenAdler schrieb:

Vael schrieb:

Bin mir nicht sicher ob wir nen Bauernprotestfred hatten, beim kurzen suchen hab ich nix gefunden, wenn ja dann bitte dahin.

Also ich bin mir nicht sicher ob ich da noch Vertändnis hätte, Reifen anzünden auf der Fahrbahn, die Gülle drauf abkippen, das hat mMn nix mehr mit Protest zu tun

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-Donnerstag-1-Februar-2024-article24704158.html

Tagesticker, Artikel von 09:55

Das ist alles ok. Kreativer Protest halt.
Solange sie sich nicht festkleben und Traktoren dabei haben ...


Ahhh danke für den Hinweis, dann werde ich die Wut runterschlucken beim nächsten Scheißehaufen und weiterhin Verständnis zeigen

((Und ja ich hab deine Ironie verstanden, ich hoffe du meine dann auch ))
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Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
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Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
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Man nennt das Tarifhoheit. Was "angemessen" ist bestimmt nun mal nicht eine Seite, sondern am Ende gibt's einen Vertrag. Mal mit, mal ohne Streik. Zumeist aber ohne Streik. Insgesamt hatten wir 2022 im Durchschnitt 6,5 Ausfalltage pro 1000 Arbeitnehmer. Das ist recht wenig.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Qualitaet-Arbeit/Dimension-5/ausfalltage-streiks-aussperrungenl.html

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Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
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Adler_im_Exil schrieb:

Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.

Es war ein Warnstreik, am 6.2. gehts mit Gesprächen in der 4. Runde weiter.

Verdi  bisher

"Das Angebot ist völlig unzureichend, da es in keiner Weise die hohe Inflation der letzten beiden Jahre aufgreift. Des Weiteren lehnen die Arbeitgeber die Erhöhung der Funktionszulagen und die Bezahlung von Mehrarbeitszuschlägen ab der ersten Überstunde ab. Die Beschäftigten erwarten von ihren Arbeitgebern einen fairen Umgang, faire Löhne und Arbeitsbedingungen.“

https://www.verdi.de/presse/pressemitteilungen/++co++9f187344-bf81-11ee-be97-b9c9a39c4013
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Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.
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Adler_im_Exil schrieb:

Ich frage mich ja, warum immer weniger Arbeitgeber bereit sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angemessen zu bezahlen und statt dessen immer bis ans Äußere gehen und Streiks der Belegschaft provozieren.


Der hawischer hat schon Recht mit seinem Hinweis auf die Angemessenheit. Du darfst halt nicht vergessen, die Boni der Vorstände müssen ja nunmal irgendwie finanziert werden. Da sollen sich die Mitarbeiter mal bitte nicht so anstellen.


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