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Streik -diesmal nervts!


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:04 Uhr um 16:04 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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In Nürnberg fährt die u3 schon seit gefühlt 100 Jahren autonom
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html
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Knueller schrieb:

In Nürnberg fährt die u3 schon seit gefühlt 100 Jahren autonom
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html

Ist natürlich ein wenig kleiner und leichter zu betreiben als die Deutsche Bahn.
Aber trotzdem Hut ab vor dem Nürmberger Nahverkehr!
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In Nürnberg fährt die u3 schon seit gefühlt 100 Jahren autonom
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html
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Nein. Seit gefühlt 2008. 😁

Hintergrund. Wichtiger und einziger Grund ist:

"die Nürnberger keine andere Wahl. So war der geplante Bau der neuen U-Bahn-Linie U3 nur dann möglich, wenn diese sich einen zentralen Streckenabschnitt mit der U2 teilen konnte.
Gleichzeitig sollte letztere jedoch ihren Takt beibehalten. Und so war die Automatisierung des Fahrbetriebs zwar revolutionär, gleichzeitig aber auch die einzige Möglichkeit, auf beiden Linien eine zufriedenstellende Taktdichte zu erreichen."

Bitte lesen sie hier weiter.
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html

Dankeschön.
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hawischer schrieb:

Aber, ... und das ist die Hürde. Diese Verträge werden nur wirksam, wenn auch die große DB einen 35 Stundenvertrag abschließt.


Ist das so? Hast du mal eine Quelle dafür?
Meinem Stand nach, sind die abgeschlossenen Tarifverträge unabhängig von den Verhandlungen mit der DB und bereits jetzt gültig und befinden sich auch schon im Umsetzung.
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cyberboy schrieb:

hawischer schrieb:

Aber, ... und das ist die Hürde. Diese Verträge werden nur wirksam, wenn auch die große DB einen 35 Stundenvertrag abschließt.


Ist das so? Hast du mal eine Quelle dafür?
Meinem Stand nach, sind die abgeschlossenen Tarifverträge unabhängig von den Verhandlungen mit der DB und bereits jetzt gültig und befinden sich auch schon im Umsetzung.

Quelle: Artikel in der Printausgabe/Wirtschaftsteil der FAZ von heute.
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In Nürnberg fährt die u3 schon seit gefühlt 100 Jahren autonom
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html
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Knueller schrieb:

In Nürnberg fährt die u3 schon seit gefühlt 100 Jahren autonom
https://www.nuernberg.de/internet/digitales_nuernberg/automatische_ubahn_nuernberg.html

Die U4 in Berlin auch schon seit den Neunzigern
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Ich will morgen um halb sieben bei der Fortuna sein....
Schauen wir mal 😁
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cyberboy schrieb:

hawischer schrieb:

Aber, ... und das ist die Hürde. Diese Verträge werden nur wirksam, wenn auch die große DB einen 35 Stundenvertrag abschließt.


Ist das so? Hast du mal eine Quelle dafür?
Meinem Stand nach, sind die abgeschlossenen Tarifverträge unabhängig von den Verhandlungen mit der DB und bereits jetzt gültig und befinden sich auch schon im Umsetzung.

Quelle: Artikel in der Printausgabe/Wirtschaftsteil der FAZ von heute.
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hawischer schrieb:

cyberboy schrieb:

hawischer schrieb:

Aber, ... und das ist die Hürde. Diese Verträge werden nur wirksam, wenn auch die große DB einen 35 Stundenvertrag abschließt.


Ist das so? Hast du mal eine Quelle dafür?
Meinem Stand nach, sind die abgeschlossenen Tarifverträge unabhängig von den Verhandlungen mit der DB und bereits jetzt gültig und befinden sich auch schon im Umsetzung.

Quelle: Artikel in der Printausgabe/Wirtschaftsteil der FAZ von heute.


Danke!
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Kevin_Wetzlar schrieb:

Xaver08 schrieb:

Ich persönlich fahre viel Bahn, auch mit meinem Kind und wir haben viele positive Erfahrungen mit sympathischen Menschen gemacht, bei denen wir Einladungen in den Führerstand bekommen haben. Das wäre mit einer Maschine eher nicht passiert


Dem kann ich mich nur anschließen. Geht uns aus eigener Erfahrung ganz genauso.


Und ich kann halt gar keine Bahn fahren, weil sei monatelang ausfällt oder bestreikt wird. Da kann ich nicht mal in den Führerstand.
Die Frage ist doch, warum die GDL immer noch unzufrieden ist mit dem derzeitigen Angebot. Ich glaube irgendwie nicht, dass das Verständnis auf Dauer so hoch bleibt für die GDL.
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Naja monatelange Streiks gab es bisher noch nirgends und der Zustand der Infrastruktur ist alles aber sicher nicht die Schuld der GDL 😎.

Weselsky hat vorgestern in einem Interview erklärt, dass diverse Konditionen an dem Angebot der DB hingen, dass also mitnichten der einzige Unterschied die eine Stunde gewesen wäre.

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren
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Naja monatelange Streiks gab es bisher noch nirgends und der Zustand der Infrastruktur ist alles aber sicher nicht die Schuld der GDL 😎.

Weselsky hat vorgestern in einem Interview erklärt, dass diverse Konditionen an dem Angebot der DB hingen, dass also mitnichten der einzige Unterschied die eine Stunde gewesen wäre.

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren
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Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.
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Das mit dem autonomen Fahren ist mir durchaus bewusst. Das scheitert in Deutschland halt auch an der ganzen Regulatorik. Deswegen werden wir wahrscheinlich noch selbst fahren, wenn in anderen Teilen der Welt bereits Passagier-Drohnen mit deutscher Technologie unterwegs sind. Aber ist ein anderes Thema.
Ansonsten bezog sich mein Kommentar jetzt auch nicht auf den netten Bahnfahrer, der dich in die Lok einlädt, sondern eher auf die GDL-Führung.
Dazu ist hier bereits alles gesagt, denke ich.
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Nein, wie ich bereits schrieb, scheitert das noch an den Fähigkeiten eines autonomen Systems und wie ich bereits schrieb wird für Teilstrecken daran gearbeitet.

In abgeschlossenen Systemen wie beispielsweise der U2(?) in Nürnberg wird auch schon autonom gefahren.
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Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.
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Richtig, aber ungeachtet des Denkfehlers gab es wohl kein Angebot der DB, dass diese kommunizierten Eigenschaften aufwies.
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Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.
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SemperFi schrieb:

Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.


Beim Deutschlandfunk hat Weselsky wohl auch von einem "Versprecher" erzählt. Vielleicht ist ihm auch die Maus ausgerutscht, beim Scrollen durch den Vorschlag der Schlichter. So ein Fahler bei der Kernforderung ist schon sehr bemerkenswert.
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Richtig, aber ungeachtet des Denkfehlers gab es wohl kein Angebot der DB, dass diese kommunizierten Eigenschaften aufwies.
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Wenn es so gewesen wäre, dann hätte er dies ja klar sagen können.
Einfach begründen wieso man die Verhandlungen abgebrochen hat - wo liegt das Problem?
Vielleicht weil es so nicht war, oder seine Argumente für einen Abbruch nicht so überzeugend sind?
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SemperFi schrieb:

Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.


Beim Deutschlandfunk hat Weselsky wohl auch von einem "Versprecher" erzählt. Vielleicht ist ihm auch die Maus ausgerutscht, beim Scrollen durch den Vorschlag der Schlichter. So ein Fahler bei der Kernforderung ist schon sehr bemerkenswert.
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und dann bemerkenswert wenn man einen Bahnvorstand (Sailer?) permanent persönlich angeht und als "Lügenbaron" schon bezeichnet hat.
Eine Netiquette sollte es auch bei Tarifverhandlungen geben
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Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.
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SemperFi schrieb:

Xaver08 schrieb:

Dann wäre es wie gehabt, dass die Bahn es wieder geschafft hätte cleverer zu kommunizieren


Hier waren es ja die Schlichter, die sich genötigt fühlten Dinge klarzustellen und der "Denkfehler" kam ja auch nicht von der Bahn.

"Schlichter" waren es nicht. Man hat sie als Moderatoren bezeichnet. Denn während einer Schlichtung besteht Friedenspflicht, also keine Streiks.
Aus diesem Grund hat die GDL eine Schlichtung bisher abgelehnt.

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Wenn es so gewesen wäre, dann hätte er dies ja klar sagen können.
Einfach begründen wieso man die Verhandlungen abgebrochen hat - wo liegt das Problem?
Vielleicht weil es so nicht war, oder seine Argumente für einen Abbruch nicht so überzeugend sind?
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Hat er in einem Interview, das ich gesehen habe.

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und dann bemerkenswert wenn man einen Bahnvorstand (Sailer?) permanent persönlich angeht und als "Lügenbaron" schon bezeichnet hat.
Eine Netiquette sollte es auch bei Tarifverhandlungen geben
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Würde diese NQ zu Verhandlungen auch Klagen regeln?

Klagen, die der GDL die Tariffähigkeit absprechen?
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Würde diese NQ zu Verhandlungen auch Klagen regeln?

Klagen, die der GDL die Tariffähigkeit absprechen?
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es war doch Ironie von mir
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Hat er in einem Interview, das ich gesehen habe.

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Xaver08 schrieb:

Hat er in einem Interview, das ich gesehen habe.


Wann genau war dieses Interview?
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Hat er in einem Interview, das ich gesehen habe.

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Xaver08 schrieb:

Hat er in einem Interview, das ich gesehen habe.


In diesem Interview hat er auch erwähnt, dass die Verhandlungen im Hintergrund weiterlaufen.

Mit seiner polemischen Art und dem Denkfehler hat sich Weselsky sicherlich Spott verdient, mein Einsruck nach den Informationen, die seitdem noch rausgekommen sind, ist das Bild nicht so eindeutig, wie es ursprünglich schien.

Hier der weiße Ritter deutsche Bahn mit dem glänzenden makellosen Angebot und auf der anderen Seite Weselsky der fiese Schuft, der im Alleingang dieses wunderbare Angebot abgelehnt hat.

Die Wahrheit scheint dazwischen zu liegen, zum einen ist das Angebot wohl nicht so gut gewesen, wie es ursprünglich schien (bzw. das Moderatorenpapier Teil 2 und das Bahnsngebot weichen voreinander ab) und auf der anderen Seite scheint es noch andere Zwänge zu geben (Verknüpfung mit anderen Tarifverträgen), wobei es mich wundert, dass das erst jetzt publik wird, Tarifverträge sind doch öffentlich, dachte ich

In einem anderen Interview sagt Weselsky, dass Seiler respektive die Bahn, diese Ansenkung der Stundenzahl auf 36h nie angeboten hat
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Ich bin heute morgen ohne Probleme zur Arbeit gekommen


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