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Streik -diesmal nervts!

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propain schrieb:
Freiheitlicher schrieb:
Scaramanga schrieb:


Soooo. Homeoffice......

Am Samstag heißt es dann Bus statt Bahn:
S-Bahn Rhein-Main
S7
- entfällt; Als Ersatz hält der RE70 Frankfurt - Mannheim an allen S-Bahnstationen.
S8 - Wiesbaden - Hanau: 1-Stundentakt
S9 - entfällt




Oder Du fährst mit der Straßenbahn bis Bahnhof Niederrad?


Toll, das nutzt richtig viel als S-Bahn-Ersatz. Welche Straßenbahnlinie fährt denn von Wiesbaden über Rüsselsheim nach Frankfurt?


Warum S-Bahn-Ersatz? Die S8 fährt doch im Stundentakt. Damit kommt man von Wiesbaden über Rüsselsheim nach Frankfurt....
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DougH schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
...der Applaus der Zuschauer ist so gesichert...wenn dies der Anspruch an die Nachrichtensendung ist, OK.
...um zu applaudieren bedarf es nicht solch "Sendungen"... oooh...die armen StA und Richter klagen nun auch    


verstehe nicht, worauf Du hinaus willst
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Eintracht-Laie schrieb:
Etwas nachdenklich bin ich gestern bei den Tagesthemen mit Caren Miosga geworden. ....
Man muss Weselsky nun wirklich nicht mögen, aber gestern sollte er mal wieder vorgeführt werden. ....


Mal zur Verdeutlichung:
Caren Miosga fragt ihn dreimal sinngemäß:
"Was passiert wenn der lange Streik vorbei ist und kein Fortschritt erkennbar ist?"
Erwartete Antwort war klar, er sollte unbedingt sagen "Dann streiken wir weiter".
Vermutung meinerseits: Um die Schlagzeile "Weselsky droht Fortsetzung des Streikes an!" zu generieren.
Hätte er machen können und es wäre ehrlich gewesen, aber er weiß halt auch was dann passiert.

Was mich wirklich ärgert:
Was soll die Frage?
Was wird für eine Antwort erwartet?
Etwa sowas wie: "Wenn wir solange streiken und es passiert nichts, OK, dann hören wir auf zu streiken und sehen ein es ist sinnlos!"???
Ist doch lachhaft, dann brauche ich nicht zu streiken. Weiß die Fragestellerin doch ebenso.
So wird "Stimmung" gemacht, was mich etwas ärgert, bei allem Unverständnis für die Position der GdL.
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Haliaeetus schrieb:
DougH schrieb:
Eintracht-Laie schrieb:
...der Applaus der Zuschauer ist so gesichert...wenn dies der Anspruch an die Nachrichtensendung ist, OK.
...um zu applaudieren bedarf es nicht solch "Sendungen"... oooh...die armen StA und Richter klagen nun auch    


verstehe nicht, worauf Du hinaus willst

Echt nicht? Kann ich gar nicht verstehen....
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reggaetyp schrieb:
Ich kann bei einem Streik, der öffentlich nicht spürbar ist, wenig Sinn erkennen.

Wenn Angestellte eines Transportunternehmens streiken, dann sind die Transporte natürlich eingeschränkt. Wozu sonst sollte man streiken?

Was Papier sagt, klingt m. E. gefährlich nach Unterhöhlen des Streikrechts.
 


Aus dem Zusammenhang mit der Beurteilung des Gesetzesentwurfs dürften m.E. die Argumente Papiers hauptsächlich auf die Besonderheiten zielen, die sich nach dem Fall der Tarifeinheit und damit aus der Mehrheit von Gewerkschaften in einem Betrieb ergeben.
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Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.
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Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.
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reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.
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Al Dente schrieb:
reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.




Bist du von der Titanic?
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reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.




Bist du von der Titanic?


Mit einem Lokführer am Steuer wäre die Titanic vor 100 Jahren schlimmstenfalls verspätet angekommen.
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Okay, ich sehe da ist Hopfen und Malz verloren.
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Ich verstehe es nicht..  

GDL = Gewerkschaft der Lokomotivführer

Warum um alles in der Welt wollen die auch Zugbegleiter vertreten.

Bzw. wieso treten Zugbegleiter bei denen ein??

Ich verstehs nicht.....ehrlich...
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concordia-eagle schrieb:

Grundrechte können da eingeschränkt werden, wo die Allgemeinheit unzumutbar (das setze ich jetzt dazu) beeinträchtigt wird.

Hm, müsste man dann an solch neuralgischen Stellen nicht einfach Beamte einsetzen?
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Tiefenrausch schrieb:
Ich verstehe es nicht..  

GDL = Gewerkschaft der Lokomotivführer

Warum um alles in der Welt wollen die auch Zugbegleiter vertreten.

Bzw. wieso treten Zugbegleiter bei denen ein??

Ich verstehs nicht.....ehrlich...  


Also dank dem Tarifeinheitsgesetzt (so es kommt) darf ja demnächst nur noch eine Gewerkschaft die Arbeitnehmer eines Unternehmens vertreten. Und da ist mal mindestens die GdL daran interessiert soviel wie möglich zu vertreten.

Und warum die bei denen eintreten? Vermutlich weil sie sich von der GdL besser vertreten sehen. Würde ich sagen.

Ist auch hier nochmal aufgenommen: Zeit online: Die Bahn spielt auf Zeit
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Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Grundrechte können da eingeschränkt werden, wo die Allgemeinheit unzumutbar (das setze ich jetzt dazu) beeinträchtigt wird.

Hm, müsste man dann an solch neuralgischen Stellen nicht einfach Beamte einsetzen?

Psst - blos nicht. Beamte sind ja alle böse und so... das wäre ja ... ach das gabs Jahrelang? Ups...


Monopolfirma ohne Beamten ist halt schwierig.
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reggaetyp schrieb:
Okay, ich sehe da ist Hopfen und Malz verloren.



hihi
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Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Grundrechte können da eingeschränkt werden, wo die Allgemeinheit unzumutbar (das setze ich jetzt dazu) beeinträchtigt wird.

Hm, müsste man dann an solch neuralgischen Stellen nicht einfach Beamte einsetzen?



Das sind zwei paar Schuhe. Grundrechte müssen ja zwangsläufig irgendwo eingeschränkt werden, wenn sie aufeinander treffen (man kann nun mal nicht tun und lassen was man will ohne damit andere in ihrer freien Entfaltung zu beeinträchtigen und dann muss halt ein Recht hinter das andere zurücktreten). Ob es vom Staat sinnvoll war und ist Schlüssel"industrien", wie z.B. Verkehr, Wasserversorgung, Strom und Telefon zu privatisieren oder ob die Grundversorgung beim Staat bleiben sollte (ggf. gesichert durch Beamte, die nicht streiken dürfen) ist eine ganz andere Abwägung
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Bigbamboo schrieb:
concordia-eagle schrieb:

Grundrechte können da eingeschränkt werden, wo die Allgemeinheit unzumutbar (das setze ich jetzt dazu) beeinträchtigt wird.

Hm, müsste man dann an solch neuralgischen Stellen nicht einfach Beamte einsetzen?


Sehr viele Beamte sind bei Bahn und Post entfernt worden (natürlich auf Kosten der Steuerzahler), deshalb könnten die garnicht mehr so viele einsetzen.
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Al Dente schrieb:
reggaetyp schrieb:
Al Dente schrieb:
Was tun denn die armen kleinen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit usw. ?

Sie vertreten privilegierte Berufsgruppen und wollen nur für diese ein möglichst grosses Stück aus dem Kuchen herausschneiden.
Aufgrund ihrer Marktmacht gelingt das bisher gut.
Möglicherweise zum Nachteil der restlichen "normalen" Angestellten in einem Unternehmen.

Mit Solidarirtät unter Arbeitnehmern hat das für mich wenig zu tun.




Die GDL mit Cockpit zu vergleichen: Respekt.
Die total privilegierten Lokführer können ohne die üblichen Schicht-, Nacht- und Feiertagszulagen maximal 3454 Euro pro Monat verdienen. Wenn sie den Job mehr als 25 Jahre aushalten.
Daneben vertritt die GDL auch die gleichfalls privilegierten Zugbegleiter, Rangierlokführer sowie einige andere Berufsgruppen, die nicht im Cockpit eines Zuges sitzen.


Wenn Deine Zahlen stimmen verdienen die Lokführer mehr als zum Beispiel Schulbusfahrer. Und das ohne Gegenverkehr.


Und weil Schulbusfahrer schlecht bezahlt werden dürfen andere Berufsgruppen nicht für besserer Bezahlung streiken? Aha.
Sollen alle nur noch den Mindestlohn bekommen und ansonsten das Maul halten oder am Besten gleich Bus und Bahn von "selbständigen" Uber-Hiwis steuern lassen?
Das Schulbusfahrer im Gegensatz zu vielen Lokführern ein recht geregeltes heimatnahes Arbeitsleben mit überschaubaren Arbeitszeiten ohne Nachtschichten haben sollte einem auch auffallen.
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Das ist der "Punkt" mehr gibts nicht zu sagen

Schlanker Staat bzw. die neoliberale Lüge vom "schlanken" Staat!

"Weder Globalisierung noch Märkte zwingen Staaten zur „Diät“ - sondern es sind immer die pekuniären Interessen einzelner Machtgruppen und die nie enden wollende Gier nach Profit!"


https://www.freitag.de/autoren/pregetterotmar/die-neoliberale-luege-vom-schlanken-staat


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