DougH schrieb: Her mit dem Tarifeinheitsgesetz und mal in der Vergangenheit von dem Weselsky rumstöbern vlt findet man ja was interessantes
Wilkommen in der Generation Bild.
Finde es auch echt blöd, dass da für Rechte von Arbeitnehmern gekämpft wird. Auf die Idee zu kommen, dass die Bahn selbst nicht unschuldig daran ist, wäre ja auch viel zu abwegig. Sollen sie gefälligst das nächste Mal erstmal die Bevölkerung fragen, wann ein Streik am besten in den Terminkalender passt.
adlerjunge23FFM schrieb: Wilkommen in der Generation Bild.
weiss net was das ist...
Hier geht's doch längst nicht mehr um die AN...das letzte Angebot der DB hätte man schon längst angenommen wenn es da nicht um die "Machtkämpfe" (Gewerkschaften/Politik, GDL/EVG-Einfluss bei der Bahn u.v.m. ) ginge. Und bitteschön in der heutigen Zeit, Arbeitszeitverkürzung...geht's noch
adlerjunge23FFM schrieb: Wilkommen in der Generation Bild.
weiss net was das ist...
Hier geht's doch längst nicht mehr um die AN...das letzte Angebot der DB hätte man schon längst angenommen wenn es da nicht um die "Machtkämpfe" (Gewerkschaften/Politik, GDL/EVG-Einfluss bei der Bahn u.v.m. ) ginge. Und bitteschön in der heutigen Zeit, Arbeitszeitverkürzung...geht's noch
In der heutigen Zeit wären wir längst in der Lage in bestimmten Bereichen weniger zu arbeiten, aber das ist ein anderes Thema. Also was genau meinst du damit ?
Und wenn man sich die Politik & die Medien zu dem Thema mal ansieht, ist doch klar in welche Richtung die öffentliche Meinung gelenkt werden soll. "Scheiss Streiks", "Scheiss GDL" etc. Dazu noch Bilder des Hauses vom Weselsky zeigen und ihn zum meistgehassten Deutschen machen.
Aber die DB und die Politik, die machen nix verkehrt. Die können natürlich nicht zulassen, dass die Wünsche der Lobbies auch nur ansatzweise eingeschnitten werden. Aber ist schon okay, man sollte sämliche Gewerkschaften zum Teufel jagen,
adlerjunge23FFM schrieb: Wilkommen in der Generation Bild.
weiss net was das ist...
Hier geht's doch längst nicht mehr um die AN...das letzte Angebot der DB hätte man schon längst angenommen wenn es da nicht um die "Machtkämpfe" (Gewerkschaften/Politik, GDL/EVG-Einfluss bei der Bahn u.v.m. ) ginge. Und bitteschön in der heutigen Zeit, Arbeitszeitverkürzung...geht's noch
In der heutigen Zeit wären wir längst in der Lage in bestimmten Bereichen weniger zu arbeiten, aber das ist ein anderes Thema. Also was genau meinst du damit ?
Und wenn man sich die Politik & die Medien zu dem Thema mal ansieht, ist doch klar in welche Richtung die öffentliche Meinung gelenkt werden soll. "Scheiss Streiks", "Scheiss GDL" etc. Dazu noch Bilder des Hauses vom Weselsky zeigen und ihn zum meistgehassten Deutschen machen.
Aber die DB und die Politik, die machen nix verkehrt. Die können natürlich nicht zulassen, dass die Wünsche der Lobbies auch nur ansatzweise eingeschnitten werden. Aber ist schon okay, man sollte sämliche Gewerkschaften zum Teufel jagen,
Zur Arbeitnehmerseite gehören auch diejeinigen die hier seit Monaten von der GDL in Haftung genommen werden. Das die GDL den Streik vom Zaun bricht um gegenüber ihrer innergewerkschaftlichen Konkurrenz zu punkten wurde hier schon mehrfach dargelegt Es wäre doch ganz nett dies mal zu Kenntnis zur nehmen .
HeinzGründel schrieb: ... Das die GDL den Streik vom Zaun bricht um gegenüber ihrer innergewerkschaftlichen Konkurrenz zu punkten wurde hier schon mehrfach dargelegt Es wäre doch ganz nett dies mal zu Kenntnis zur nehmen .
Okay, die GDL streikt, um ihre Interessen durch zu setzen. Und weiter? In meine Augen ist das die Aufgabe einer Gewerkschaft.
Ganz nett wäre es ja bei dem ganzen Jammern auch mal dar zu legen, was die Bahn denn so ein Tarifabschluss nach Wünschen der GDL kosten würde. Könnte man ja mal gegen den so furchtbaren volkswirtschaftlichen Schaden gegen rechnen.
Hach, das sind Zeiten, in denen man sich einen sozialdemokratischen Wirtschaftsminister wünscht.
Solange die GDL-Mitglieder glauben, dass die Führung für sie den Streik organisiert und nicht nur für Eigenmacht-Interessen und die Mitglieder für Streiks stimmen und daran teilnehmen, ist alles legitim.
Ob das Außenstehende anders sehen oder nicht, kann und muss der GDL vollkommen egal sein. Sonst kann sie auch gleich als Gewerkschaft aufhören.
Ob das aber mittelfristig der richtige Weg ist, den die GDL-Führung eingeschlagen hat und das nicht vllt. doch ein Bumerang wird, das wird sich zeigen. Dann ist Weselsky schneller von seinem Posten vertrieben, als man jetzt noch glauben mag.
roskaro schrieb: Kommt noch jemand aus der richtung Kassel, Treysa, Marburg und weiß nicht wie er hinkommen soll?
Ab Marburg solltest Du mit der HLB, welche nicht vom Streik betroffen ist, problemlos bis zum HBf nach Frankfurt kommen.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich Bahnvorstand, wie dem o. g. Link richtig zu entnehmen, nach Belieben "selbst bedient", klüngelt man, wie anderswo auch mit den (Pseudo-)Gewerkschaften des DGB.
Ob ver.di, IG-Metall, EVG (ehemals Transnet + GDBA) und andere DGB Organisationen sind keine wirklichen Interessensvertreter ihrer Mitglieder sondern eher Interessensverräter !!
adlerjunge23FFM schrieb: Wilkommen in der Generation Bild.
weiss net was das ist...
Hier geht's doch längst nicht mehr um die AN...das letzte Angebot der DB hätte man schon längst angenommen wenn es da nicht um die "Machtkämpfe" (Gewerkschaften/Politik, GDL/EVG-Einfluss bei der Bahn u.v.m. ) ginge. Und bitteschön in der heutigen Zeit, Arbeitszeitverkürzung...geht's noch
In der heutigen Zeit wären wir längst in der Lage in bestimmten Bereichen weniger zu arbeiten, aber das ist ein anderes Thema. Also was genau meinst du damit ?
Und wenn man sich die Politik & die Medien zu dem Thema mal ansieht, ist doch klar in welche Richtung die öffentliche Meinung gelenkt werden soll. "Scheiss Streiks", "Scheiss GDL" etc. Dazu noch Bilder des Hauses vom Weselsky zeigen und ihn zum meistgehassten Deutschen machen.
Aber die DB und die Politik, die machen nix verkehrt. Die können natürlich nicht zulassen, dass die Wünsche der Lobbies auch nur ansatzweise eingeschnitten werden. Aber ist schon okay, man sollte sämliche Gewerkschaften zum Teufel jagen,
Zur Arbeitnehmerseite gehören auch diejeinigen die hier seit Monaten von der GDL in Haftung genommen werden. Das die GDL den Streik vom Zaun bricht um gegenüber ihrer innergewerkschaftlichen Konkurrenz zu punkten wurde hier schon mehrfach dargelegt Es wäre doch ganz nett dies mal zu Kenntnis zur nehmen .
Also seit Monaten stimmt ja nur bedingt. Ende April, ja. Davor hat die GdL das letzte Mal im November gestreikt. Und wir sind eines der Länder, in denen weltweit am wenigsten gestreikt wird.
Soll hier nicht einfach abgewartet werden von Arbeitgeberseite, bis das Gesetzt zur Tarifeinheit durch ist? Ein Schelm, wer daran denkt.
Übrigens hat die GdL ihre Forderungen bzgl. der Wochenarbeitszeit gegenüber letztem Jahr bereits halbiert. Da forderten sie noch zwei Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche. Eine Stunde klingt lächerlich, ist aber sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber ne ganze Menge.
Hab mal geschaut, was die so verdienen, die Lokführer. Die unten stehenden Zahlen decken sich so ziemlich mit anderen Quellen, sollte also etwa stimmen. Die höchste Gehaltsstufe erreicht ein lokführer im Fernverkehr übrigens nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit. Dann erhält er ohne Zuschläge 3454 monatlich.
Bemerkenswert, finde ich.
Focus schrieb: Die folgenden Eckdaten beziehen sich auf die derzeitigen Tarifleistungen bei der DB. Rechengrundlage ist ein etwa 45-jähriger Lokführer aus dem Nah- oder Fernverkehr mit gut 20 Jahren Berufserfahrung. Die Zahlen sind Durchschnittswerte und stammen von GDL sowie DB:
Monatlicher Bruttoverdienst: 2700 Euro Monatliche Zuschläge: knapp 300 Euro (etwa für Nachtarbeit) Wöchentliche Arbeitszeit: 39 Stunden Jahresurlaub: 29 Tage (2011) Jahressonderzahlung: ein halbes Monatsbruttogehalt (im November)
roskaro schrieb: Kommt noch jemand aus der richtung Kassel, Treysa, Marburg und weiß nicht wie er hinkommen soll?
Warte erstmal auf den Ersatzfahrplan, vielleicht fallen doch nicht so viele Züge aus wie gedacht, bzw. es fahren einfach die passenden. Der Ersatzfahrplan wurde beim letzten Streik sehr gut eingehalten, alles halb so wild.
Beschäftige dich doch bitte mal mit der Geschichte des Arbeitskampfrechts in der Bundesrepublik
Danke für den Tipp, aber das habe ich schon vor Jahrzehnten getan. Lange vor der Zeit als die Regierung Schröder/Fischer, auch mit der Unterstützung großer Teile der DGB Gewerkschaften, entscheidend damit begann Arbeitnehmer-/Bürgerrechte einzuschränken.
Wilkommen in der Generation Bild.
Finde es auch echt blöd, dass da für Rechte von Arbeitnehmern gekämpft wird. Auf die Idee zu kommen, dass die Bahn selbst nicht unschuldig daran ist, wäre ja auch viel zu abwegig. Sollen sie gefälligst das nächste Mal erstmal die Bevölkerung fragen, wann ein Streik am besten in den Terminkalender passt.
weiss net was das ist...
Hier geht's doch längst nicht mehr um die AN...das letzte Angebot der DB hätte man schon längst angenommen wenn es da nicht um die "Machtkämpfe" (Gewerkschaften/Politik, GDL/EVG-Einfluss bei der Bahn u.v.m. ) ginge. Und bitteschön in der heutigen Zeit, Arbeitszeitverkürzung...geht's noch
Was meinst du damit?
In der heutigen Zeit wären wir längst in der Lage in bestimmten Bereichen weniger zu arbeiten, aber das ist ein anderes Thema. Also was genau meinst du damit ?
Und wenn man sich die Politik & die Medien zu dem Thema mal ansieht, ist doch klar in welche Richtung die öffentliche Meinung gelenkt werden soll. "Scheiss Streiks", "Scheiss GDL" etc. Dazu noch Bilder des Hauses vom Weselsky zeigen und ihn zum meistgehassten Deutschen machen.
Aber die DB und die Politik, die machen nix verkehrt. Die können natürlich nicht zulassen, dass die Wünsche der Lobbies auch nur ansatzweise eingeschnitten werden. Aber ist schon okay, man sollte sämliche Gewerkschaften zum Teufel jagen,
Zur Arbeitnehmerseite gehören auch diejeinigen die hier seit Monaten von der GDL in Haftung genommen werden. Das die GDL den Streik vom Zaun bricht um gegenüber ihrer innergewerkschaftlichen Konkurrenz zu punkten wurde hier schon mehrfach dargelegt
Es wäre doch ganz nett dies mal zu Kenntnis zur nehmen .
Okay, die GDL streikt, um ihre Interessen durch zu setzen. Und weiter? In meine Augen ist das die Aufgabe einer Gewerkschaft.
Ganz nett wäre es ja bei dem ganzen Jammern auch mal dar zu legen, was die Bahn denn so ein Tarifabschluss nach Wünschen der GDL kosten würde. Könnte man ja mal gegen den so furchtbaren volkswirtschaftlichen Schaden gegen rechnen.
Hach, das sind Zeiten, in denen man sich einen sozialdemokratischen Wirtschaftsminister wünscht.
Öhm, Moment?
Ob das Außenstehende anders sehen oder nicht, kann und muss der GDL vollkommen egal sein. Sonst kann sie auch gleich als Gewerkschaft aufhören.
Ob das aber mittelfristig der richtige Weg ist, den die GDL-Führung eingeschlagen hat und das nicht vllt. doch ein Bumerang wird, das wird sich zeigen. Dann ist Weselsky schneller von seinem Posten vertrieben, als man jetzt noch glauben mag.
Ab Marburg solltest Du mit der HLB, welche nicht vom Streik betroffen ist, problemlos bis zum HBf nach Frankfurt kommen.
Mal ganz abgesehen davon, dass sich Bahnvorstand, wie dem o. g. Link richtig zu entnehmen, nach Belieben "selbst bedient", klüngelt man, wie anderswo auch mit den (Pseudo-)Gewerkschaften des DGB.
Ob ver.di, IG-Metall, EVG (ehemals Transnet + GDBA) und andere DGB Organisationen sind keine wirklichen Interessensvertreter ihrer Mitglieder sondern eher Interessensverräter !!
Also seit Monaten stimmt ja nur bedingt.
Ende April, ja. Davor hat die GdL das letzte Mal im November gestreikt.
Und wir sind eines der Länder, in denen weltweit am wenigsten gestreikt wird.
Soll hier nicht einfach abgewartet werden von Arbeitgeberseite, bis das Gesetzt zur Tarifeinheit durch ist?
Ein Schelm, wer daran denkt.
Übrigens hat die GdL ihre Forderungen bzgl. der Wochenarbeitszeit gegenüber letztem Jahr bereits halbiert.
Da forderten sie noch zwei Stunden weniger Arbeitszeit pro Woche. Eine Stunde klingt lächerlich, ist aber sowohl für Arbeitnehmer als auch für Arbeitgeber ne ganze Menge.
Die unten stehenden Zahlen decken sich so ziemlich mit anderen Quellen, sollte also etwa stimmen.
Die höchste Gehaltsstufe erreicht ein lokführer im Fernverkehr übrigens nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit. Dann erhält er ohne Zuschläge 3454 monatlich.
Bemerkenswert, finde ich.
Warte erstmal auf den Ersatzfahrplan, vielleicht fallen doch nicht so viele Züge aus wie gedacht, bzw. es fahren einfach die passenden.
Der Ersatzfahrplan wurde beim letzten Streik sehr gut eingehalten, alles halb so wild.
heißt dann, nur noch eine, die größte (DGGewerkschaft im Konzern hat das Existenzrecht ?!
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Beschäftige dich doch bitte mal mit der Geschichte des Arbeitskampfrechts in der Bundesrepublik
Danke für den Tipp, aber das habe ich schon vor Jahrzehnten getan.
Lange vor der Zeit als die Regierung Schröder/Fischer, auch mit der Unterstützung großer Teile der DGB Gewerkschaften, entscheidend damit begann Arbeitnehmer-/Bürgerrechte einzuschränken.
Wir sind damals gegen Bayern auch mit dem Zug gefahren obwohl Streik war.Aber erst mal abwarten wie es sich die Tage entwickelt