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Streik -diesmal nervts!

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So, ich geh mal ins Bett und schau mal, wie ich morgen auf die Arbeit komme. Als einer der knapp 10 % Bahnpendler...
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So, ich geh mal ins Bett und schau mal, wie ich morgen auf die Arbeit komme. Als einer der knapp 10 % Bahnpendler...
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SGE_Werner schrieb:

So, ich geh mal ins Bett und schau mal, wie ich morgen auf die Arbeit komme. Als einer der knapp 10 % Bahnpendler...

Nimm ein Taxi! Bei den Lohnerhöhungen die ich und die Kolleg*Innen dir in den letzten Jahren erstreikt und erkämpft haben, ist das locker mal drin!
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So, ich geh mal ins Bett und schau mal, wie ich morgen auf die Arbeit komme. Als einer der knapp 10 % Bahnpendler...
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SGE_Werner schrieb:

So, ich geh mal ins Bett und schau mal, wie ich morgen auf die Arbeit komme. Als einer der knapp 10 % Bahnpendler...


Wie willst du denn morgen hier moderieren, wenn du es nicht auf die Arbeit schaffst?
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LDKler_neu schrieb:

Als ob Autofahren per se weniger komplikationsfrei wäre, lol.


In den meisten Fällen ist es das.

LDKler_neu schrieb:

Insbesondere dann nicht, wenn plötzlich Massen von Bahnfahrern aufs Auto umsteigen würden, der Berufsverkehr würde zusammenbrechen!


Es wäre deutschlandweit ein Fünftel mehr. Auf einen Pendler mit Bus und Bahn kommen fünf mit dem Auto. Du überschätzt m.E. die Zahl der Bahnfahrer.

LDKler_neu schrieb:

FA hat doch nicht die durch den Streik entstehenden Nachteile für die Bevölkerung abgestritten


Natürlich nicht. Aber eine Rolle spielen sie in der Betrachtung halt auch nicht.

LDKler_neu schrieb:

Werner, sag doch einfach, dass dich dieser Streik nervt, weil er dir unendliche Probleme verursacht, das kann jeder verstehen


Er nervt zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen, auch, weil ich als Bahnfahrer permanent schon zutiefst benachteiligt werde und in den letzten Wochen sogar weit über dem erträglichen Rahmen. Wenn man auf einen Haufen Scheisse noch mal drauf kackt, dann nervt es. Selbstverständlich.

Vielleicht kann mir ja Klimaschützer Nr. 1 im Forum, also Würzi, mal erklären, warum ich noch Bahn fahren soll, wenn es ausschließlich Nachteile für einen bringt?

LDKler_neu schrieb:

Warum kannst du nicht einfach zugestehen, dass es gut und richtig ist, was die GDL macht, und deinen Frust beim Bahnvorstand loswerden?      


Ich habe geschrieben, dass ich die Forderungen nachvollziehen kann und die GDL selbstverständlich das Streikrecht in Anspruch nehmen darf. Die Nachteile haben aber die Fahrgäste. Und wie soll ich den Frust beim Bahnvorstand loswerden? Den juckt das einen Scheissdreck, was ich dazu sage. Ich habe noch meine Jahreskarte und ich kriege nicht einen Cent erstattet für den Streik. Demnach kann es denen doch völlig egal sein, was ich dazu sage oder denke.

Übrigens würde ich mir nur eins von der GDL wünschen. Dass sie Verständnis für die Fahrgäste zeigen.

Stattdessen werden die Fahrgäste als willige zu manipulierende Opfer der Deutschen Bahn angesehen

https://www.gdl.de/Aktuell-2021/Pressemitteilung-1629643874

https://www.gdl.de/Aktuell-2021/Pressemitteilung-1629451489

https://uploads.gdl.de/Aktuell-2021/Aushang-1628781403.pdf

Und natürlich wird in bester Opferrollen-Rhetorik die GDL als armes Opfer böser Mächte hingestellt.
Wo ist denn der Satz "Uns bleibt keine andere Wahl, wir müssen streiken, damit wir vernünftig bezahlt werden. Wir bitten Sie als Fahrgäste um Ihr Verständnis..."

Such den mal. Ich kann mich erinnern, dass bei ver.di-Streiks im öffentlichen Sektor um Verständnis geworben wurde in den Pressemitteilungen. Das empfinde ich als das Mindeste, was die GDL machen sollte. Genau das, was FA auch beschrieben hat, als es darum ging, Menschen zu erklären, warum man streikt und um Verständnis zu werben. Davon finde ich bei der GDL wenig bis nichts.

Und den Kritikpunkt lasse ich mir nicht wegnehmen. Den habe ich jetzt begründet.
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SGE_Werner schrieb:
Es wäre deutschlandweit ein Fünftel mehr. Auf einen Pendler mit Bus und Bahn kommen fünf mit dem Auto. Du überschätzt m.E. die Zahl der Bahnfahrer.
OK, ich hätte besser präzisieren sollen: In den Ballungszentren wird der Straßenverkehr in der Rushhour zusammenbrechen. Und dort dürfte die ÖVI-Pendlerquote doch deutlich höher sein, oder? So zumindest meine Erfahrung. Egal ob Hamburg, Berlin oder München, zu Pendlerzeiten wird man in ÖVIs eingepfercht wie die Sardinen, zumindest war das bis 2019 so.
Außerdem erinnere ich mich an einen Winter, in dem hier witterungsbedingt die Bahn eine Woche nicht gefahren ist.
Damals war auf den Straßen die Hölle los und ich bin um 04:30 aus dem Haus, um nicht in den Endlosstaus auf der A5 zu stehen.

SGE_Werner schrieb:
Vielleicht kann mir ja Klimaschützer Nr. 1 im Forum, also Würzi, mal erklären, warum ich noch Bahn fahren soll, wenn es ausschließlich Nachteile für einen bringt?
Die Nachteile sind ja nicht dauerhaft, während Staus, hohe bzw. immer weiter steigende Spritpreise und Parkgebühren bleiben.

SGE_Werner schrieb:
Und wie soll ich den Frust beim Bahnvorstand loswerden?
Je nach Motivationsgrad dadurch, dass du in den sozialen Medien nicht mehr die GDL sondern den Vorstand für deine Situation verantwortlich machst, oder dich Kundgebungen der Streikenden anschließt.

SGE_Werner schrieb:
Übrigens würde ich mir nur eins von der GDL wünschen. Dass sie Verständnis für die Fahrgäste zeigen.
OK, das verstehe ich. Wusste ich aber auch vorher nicht, muss ich zu meiner Entschuldigung sagen.


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LDKler_neu schrieb:

Als ob Autofahren per se weniger komplikationsfrei wäre, lol.


In den meisten Fällen ist es das.

LDKler_neu schrieb:

Insbesondere dann nicht, wenn plötzlich Massen von Bahnfahrern aufs Auto umsteigen würden, der Berufsverkehr würde zusammenbrechen!


Es wäre deutschlandweit ein Fünftel mehr. Auf einen Pendler mit Bus und Bahn kommen fünf mit dem Auto. Du überschätzt m.E. die Zahl der Bahnfahrer.

LDKler_neu schrieb:

FA hat doch nicht die durch den Streik entstehenden Nachteile für die Bevölkerung abgestritten


Natürlich nicht. Aber eine Rolle spielen sie in der Betrachtung halt auch nicht.

LDKler_neu schrieb:

Werner, sag doch einfach, dass dich dieser Streik nervt, weil er dir unendliche Probleme verursacht, das kann jeder verstehen


Er nervt zusätzlich zu den bereits bestehenden Problemen, auch, weil ich als Bahnfahrer permanent schon zutiefst benachteiligt werde und in den letzten Wochen sogar weit über dem erträglichen Rahmen. Wenn man auf einen Haufen Scheisse noch mal drauf kackt, dann nervt es. Selbstverständlich.

Vielleicht kann mir ja Klimaschützer Nr. 1 im Forum, also Würzi, mal erklären, warum ich noch Bahn fahren soll, wenn es ausschließlich Nachteile für einen bringt?

LDKler_neu schrieb:

Warum kannst du nicht einfach zugestehen, dass es gut und richtig ist, was die GDL macht, und deinen Frust beim Bahnvorstand loswerden?      


Ich habe geschrieben, dass ich die Forderungen nachvollziehen kann und die GDL selbstverständlich das Streikrecht in Anspruch nehmen darf. Die Nachteile haben aber die Fahrgäste. Und wie soll ich den Frust beim Bahnvorstand loswerden? Den juckt das einen Scheissdreck, was ich dazu sage. Ich habe noch meine Jahreskarte und ich kriege nicht einen Cent erstattet für den Streik. Demnach kann es denen doch völlig egal sein, was ich dazu sage oder denke.

Übrigens würde ich mir nur eins von der GDL wünschen. Dass sie Verständnis für die Fahrgäste zeigen.

Stattdessen werden die Fahrgäste als willige zu manipulierende Opfer der Deutschen Bahn angesehen

https://www.gdl.de/Aktuell-2021/Pressemitteilung-1629643874

https://www.gdl.de/Aktuell-2021/Pressemitteilung-1629451489

https://uploads.gdl.de/Aktuell-2021/Aushang-1628781403.pdf

Und natürlich wird in bester Opferrollen-Rhetorik die GDL als armes Opfer böser Mächte hingestellt.
Wo ist denn der Satz "Uns bleibt keine andere Wahl, wir müssen streiken, damit wir vernünftig bezahlt werden. Wir bitten Sie als Fahrgäste um Ihr Verständnis..."

Such den mal. Ich kann mich erinnern, dass bei ver.di-Streiks im öffentlichen Sektor um Verständnis geworben wurde in den Pressemitteilungen. Das empfinde ich als das Mindeste, was die GDL machen sollte. Genau das, was FA auch beschrieben hat, als es darum ging, Menschen zu erklären, warum man streikt und um Verständnis zu werben. Davon finde ich bei der GDL wenig bis nichts.

Und den Kritikpunkt lasse ich mir nicht wegnehmen. Den habe ich jetzt begründet.
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SGE_Werner schrieb:

Vielleicht kann mir ja Klimaschützer Nr. 1 im Forum, also Würzi, mal erklären, warum ich noch Bahn fahren soll, wenn es ausschließlich Nachteile für einen bringt?

So hat halt jeder sein Steckenpferd: du die Statistiken, ich den Klima- und Umweltschutz.

Warum du besser Bahn fährst muss ich sicher nicht erklären. Einen Tipp hätte ich trotzdem: so ganz aus heiterem Himmel fiel der Bahnstreik doch auch nicht. Und vielleicht bist du ja auch nicht der einzige Leidtragende dieses Streiks. Im Zeitalter der grenzenlosen Kommunikationsmittel könnte es also gelingen, einen Leidensgenossen zu finden, der ähnliche Probleme hat und eine Mitfahrgelegenheit sucht oder bietet. Ein probates Mittel, das auch in der Vergangenheit schon erfolgreich genutzt wurde und hier und da sogar zu interessanten Bekanntschaften führte.

Ich hoffe, du bist heute gut auf der Arbeit angekommen.
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SGE_Werner schrieb:

Vielleicht kann mir ja Klimaschützer Nr. 1 im Forum, also Würzi, mal erklären, warum ich noch Bahn fahren soll, wenn es ausschließlich Nachteile für einen bringt?

So hat halt jeder sein Steckenpferd: du die Statistiken, ich den Klima- und Umweltschutz.

Warum du besser Bahn fährst muss ich sicher nicht erklären. Einen Tipp hätte ich trotzdem: so ganz aus heiterem Himmel fiel der Bahnstreik doch auch nicht. Und vielleicht bist du ja auch nicht der einzige Leidtragende dieses Streiks. Im Zeitalter der grenzenlosen Kommunikationsmittel könnte es also gelingen, einen Leidensgenossen zu finden, der ähnliche Probleme hat und eine Mitfahrgelegenheit sucht oder bietet. Ein probates Mittel, das auch in der Vergangenheit schon erfolgreich genutzt wurde und hier und da sogar zu interessanten Bekanntschaften führte.

Ich hoffe, du bist heute gut auf der Arbeit angekommen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

So hat halt jeder sein Steckenpferd: du die Statistiken, ich den Klima- und Umweltschutz.



Alles gut, ich wollte Dich nur mal bisschen necken.

WuerzburgerAdler schrieb:

Im Zeitalter der grenzenlosen Kommunikationsmittel könnte es also gelingen, einen Leidensgenossen zu finden, der ähnliche Probleme hat und eine Mitfahrgelegenheit sucht oder bietet.


Bin jetzt kein großer Freund von Mitfahrgelegenheiten, gemacht habe ich die aber schon, wenn einer meiner beiden Kollegen, die bei mir in der Nähe wohnen, eine brauchten. Beide sind aber im Urlaub.
Abgesehen davon halte ich das in Corona-Zeiten auch nicht für die optimale Lösung Nr. 1.

Bahnfahren ist jedenfalls in Deutschland eine ziemliche Zumutung. Kaum Kostenersparnis, viel Zeitverlust, dreckige Züge, in denen ein erheblicher Teil die Maske nicht trägt und das nie kontrolliert wird, 2-3 Störungen pro Woche und jetzt halt auch noch vorübergehend der Streik und die Baustellen. Nervt schon.

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich hoffe, du bist heute gut auf der Arbeit angekommen.                                              


Ja, mit Auto, der einzigen S-Bahn, die in einer Stunde fuhr (sonst 4 pro Stunde) und einer völlig überfüllten Straßenbahn dann noch den Rest. Wenn man mit Sardinenbüchsen und ein bisschen Organisation zurecht kommt, klappt das natürlich auch in Streikzeiten. Aber letztlich kann ich sagen: Hätte ich kein Auto, hätte ich heute morgen fast 2:20 Std. auf die Arbeit gebraucht. So waren es nur 1:10 Std.
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Hab heute den Weselsky im MoMa im Interview gesehen.
Die GdL hat abgelehnt, an den Verhandlungstisch zu kommen, weil sie keinen Schimmer hat, in welcher Größenordnung sich das Angebot, eine Coronaprämie zu erteilen.
Das hat der Verhandlungspartner nämlich nicht gesagt.

Überdies scheint wohl die Forderung, die Tarifdauer auf 28 Monate (im Gegensatz zum Angebot der Bahn von 40 Monaten) festzulegen, ein sehr wichtiger.

zum Thema, nur Nachteile vom Bahnfahren:
Das muss man natürlich von der aktuellen Streiksituation entkoppeln, das ist ja jedem klar.
Auch, wenn es insbesondere im ländlichen Raum auf vielen Strecken länger dauert, sehe ich nicht nur Nachteile.
Das mag jeder für sich selbst beurteilen.
Und das ist ja auch völlig verschieden.
Kosten für das Auto werden oft unterschätzt, aber teilweise sind die Preise natürlich viel zu hoch.
Es ist wirklich dringend erforderlich, den ÖPNV und auch den Fernverkehr günstiger zu machen.

Aber ich persönlich fahre lieber 90 Minuten zug (kann lesen, arbeiten, schlafen, esssen, trinken usw) als eine Stunde Auto.
Darüber hinaus sehe ich ja oft genug, wie genervt oft KollegInnen bei mir auf der Arbeit ankommen (oder in Coronazeiten wieder umdrehen und von zuhause arbeiten), weil sie im Stau standen.
Aber NIE, wirklich nie, stellen sie das infrage und fahren S-Bahn, Regio oder U-Bahn. Oder nutzen wenigstens park & ride.
Und wir haben Jobtickets.
Die kommen von Oberursel, Lich, aus dem Vordertaunus, aus Sachsenhausen, dem Nordend, aus Bockenheim...
Mein Arbeitsplatz ist durch fünf U-Bahnlinien und zwei Buslinien ziemlich gut angebunden....
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Hab heute den Weselsky im MoMa im Interview gesehen.
Die GdL hat abgelehnt, an den Verhandlungstisch zu kommen, weil sie keinen Schimmer hat, in welcher Größenordnung sich das Angebot, eine Coronaprämie zu erteilen.
Das hat der Verhandlungspartner nämlich nicht gesagt.

Überdies scheint wohl die Forderung, die Tarifdauer auf 28 Monate (im Gegensatz zum Angebot der Bahn von 40 Monaten) festzulegen, ein sehr wichtiger.

zum Thema, nur Nachteile vom Bahnfahren:
Das muss man natürlich von der aktuellen Streiksituation entkoppeln, das ist ja jedem klar.
Auch, wenn es insbesondere im ländlichen Raum auf vielen Strecken länger dauert, sehe ich nicht nur Nachteile.
Das mag jeder für sich selbst beurteilen.
Und das ist ja auch völlig verschieden.
Kosten für das Auto werden oft unterschätzt, aber teilweise sind die Preise natürlich viel zu hoch.
Es ist wirklich dringend erforderlich, den ÖPNV und auch den Fernverkehr günstiger zu machen.

Aber ich persönlich fahre lieber 90 Minuten zug (kann lesen, arbeiten, schlafen, esssen, trinken usw) als eine Stunde Auto.
Darüber hinaus sehe ich ja oft genug, wie genervt oft KollegInnen bei mir auf der Arbeit ankommen (oder in Coronazeiten wieder umdrehen und von zuhause arbeiten), weil sie im Stau standen.
Aber NIE, wirklich nie, stellen sie das infrage und fahren S-Bahn, Regio oder U-Bahn. Oder nutzen wenigstens park & ride.
Und wir haben Jobtickets.
Die kommen von Oberursel, Lich, aus dem Vordertaunus, aus Sachsenhausen, dem Nordend, aus Bockenheim...
Mein Arbeitsplatz ist durch fünf U-Bahnlinien und zwei Buslinien ziemlich gut angebunden....
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reggaetyp schrieb:

Aber ich persönlich fahre lieber 90 Minuten zug (kann lesen, arbeiten, schlafen, esssen, trinken usw) als eine Stunde Auto.



Sehe ich übrigens genauso. Wenn Du aber 90 Minuten Zug fährst statt 30 Minuten Auto, wird der Zeitvorteil dann irgendwann doch entscheidend.

Ich habe ja praktisch ganz breite Erfahrungen. Die ersten 1,5 Jahre meiner Ausbildung Mitfahrgelegenheit und teils dann Busse genutzt zum Zurückfahren, wo aber der letzte Bus um 17 Uhr fuhr !!!

Danach 1,5 Jahre mit Auto auf Arbeit (30 Minuten statt 75 Minuten).

Danach nach Wiesbaden gezogen und 4 Jahre mit Bus auf die Arbeit gefahren (Autofahrt hätte nur unwesentliche Vorteile gehabt zeitlich > Vllt. 10 statt 15 Minuten)

Dann zurück in den Taunus und wieder mit dem Auto (30 Minuten statt 75 Minuten).

Nach BaWü gezogen, dort Bus und Bahn (80 Minuten statt 40 Minuten). Hier fehlte halt noch der günstige Parkplatz, daher rentiert es sich finanziell durchaus. Hätte ich einen Parkplatz beantragt beim Arbeitgeber, hätte ich mittlerweile einen (Warteliste...). Manchmal kombiniere ich auch, wenn ich flexibler sein will, Auto mit Bahn. Also P+R.

Ich würde schon sagen, dass ich fast alles mitgemacht habe. Aus der Stadt in die Stadt. Aus ganz schlecht angebundenem Dorf mit Auto, aber auch zeitweise mit Bus. Aus mittelmäßig angebundenem Dorf mit Bus/Bahn, aber auch gelegentlich mit Auto.

Ich habe mich bewusst für Bus und Bahn entschieden, weil es klimafreundlicher ist und 15.000 km weniger Auto-Nutzung bedeutet.
Den Nachteil von Stau... Naja, im Stau sitze ich im eigenen Auto, theoretisch kann ich auch über Google Maps etc. vorher mir Alternativstrecken raussuchen. Bei der Bahn kann ich das halt meistens nicht, jedenfalls nicht, wenn nur eine Strecke Richtung Zuhause fährt und die dann wie jetzt aktuell gesperrt ist wegen Umbau...

Und im Stau ne halbe Stunde zu stehen ist auch was anderes, als 2 Stunden in Stuttgart-Vaihingen in der Kälte (minus 4) zu stehen, weil gar kein Zug mehr fährt wegen einer Störung und kein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden kann.
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reggaetyp schrieb:

Aber ich persönlich fahre lieber 90 Minuten zug (kann lesen, arbeiten, schlafen, esssen, trinken usw) als eine Stunde Auto.



Sehe ich übrigens genauso. Wenn Du aber 90 Minuten Zug fährst statt 30 Minuten Auto, wird der Zeitvorteil dann irgendwann doch entscheidend.

Ich habe ja praktisch ganz breite Erfahrungen. Die ersten 1,5 Jahre meiner Ausbildung Mitfahrgelegenheit und teils dann Busse genutzt zum Zurückfahren, wo aber der letzte Bus um 17 Uhr fuhr !!!

Danach 1,5 Jahre mit Auto auf Arbeit (30 Minuten statt 75 Minuten).

Danach nach Wiesbaden gezogen und 4 Jahre mit Bus auf die Arbeit gefahren (Autofahrt hätte nur unwesentliche Vorteile gehabt zeitlich > Vllt. 10 statt 15 Minuten)

Dann zurück in den Taunus und wieder mit dem Auto (30 Minuten statt 75 Minuten).

Nach BaWü gezogen, dort Bus und Bahn (80 Minuten statt 40 Minuten). Hier fehlte halt noch der günstige Parkplatz, daher rentiert es sich finanziell durchaus. Hätte ich einen Parkplatz beantragt beim Arbeitgeber, hätte ich mittlerweile einen (Warteliste...). Manchmal kombiniere ich auch, wenn ich flexibler sein will, Auto mit Bahn. Also P+R.

Ich würde schon sagen, dass ich fast alles mitgemacht habe. Aus der Stadt in die Stadt. Aus ganz schlecht angebundenem Dorf mit Auto, aber auch zeitweise mit Bus. Aus mittelmäßig angebundenem Dorf mit Bus/Bahn, aber auch gelegentlich mit Auto.

Ich habe mich bewusst für Bus und Bahn entschieden, weil es klimafreundlicher ist und 15.000 km weniger Auto-Nutzung bedeutet.
Den Nachteil von Stau... Naja, im Stau sitze ich im eigenen Auto, theoretisch kann ich auch über Google Maps etc. vorher mir Alternativstrecken raussuchen. Bei der Bahn kann ich das halt meistens nicht, jedenfalls nicht, wenn nur eine Strecke Richtung Zuhause fährt und die dann wie jetzt aktuell gesperrt ist wegen Umbau...

Und im Stau ne halbe Stunde zu stehen ist auch was anderes, als 2 Stunden in Stuttgart-Vaihingen in der Kälte (minus 4) zu stehen, weil gar kein Zug mehr fährt wegen einer Störung und kein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden kann.
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Da habe ich sehr ähnliche Erfahrungen.
Ich könnte hier tatsächlich mit der Bahn fahren, habe das ausprobiert und mich dagegen entschieden, weil:
- Ich statt 30 Minuten zwischen 75 und 90 unterwegs bin
- Ich noch insgesamt 2,5 km Fußweg zur Bahn und von der Bahn zum Arbeitsplatz habe, kacke bei schlechtem Wetter
- Ich keine klaren Arbeitszeiten habe, die ich immer so planen kann wie die Züge fahren
- Ich bei zu spät kommen meines Zuges Gefahr laufe den Anschlusszug zu verpassen und dann eine Stunde auf den nächsten warten muss oder, wenn es noch vor 19:00 Uhr ist, ne halbe Stunde, dann fährt ein Bus (Erfahrungsgemäß passiert das im Schnitt ca. 4 mal pro Monat)
- Ich früh zwischen 750 plärrenden Schülern sitze und bereits völlig zerrüttet auf Arbeit ankomme - wenn ich denn einen Sitzplatz finde
- Ich eine Schweinekohle für ne nisserale Dienstleistung bezahlen muss und trotzdem ein Auto brauche, für die Tage, an denen ich nach den Zugzeiten noch unterwegs bin.

Dies, das muss ich klar so sagen, ist aus meiner Pendlersicht ein recht komplettes Versagen der Schiene, also des Managments dieser Staatstochter Bahn.
Ich bin wirklich jemand, der alle Entscheidungen des Lebens darauf abklopft, welche Auswirkungen sie auf Klima und Umwelt haben. Aber dieses "Paket" ist mir zu krass. Und ich hab es wirklich trotzdem versucht.

Meine Frau hat übrigens überhaupt keine Möglichkeit mit Bus oder Bahn ihren Arbeitsplatz zu erreichen.
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Da habe ich sehr ähnliche Erfahrungen.
Ich könnte hier tatsächlich mit der Bahn fahren, habe das ausprobiert und mich dagegen entschieden, weil:
- Ich statt 30 Minuten zwischen 75 und 90 unterwegs bin
- Ich noch insgesamt 2,5 km Fußweg zur Bahn und von der Bahn zum Arbeitsplatz habe, kacke bei schlechtem Wetter
- Ich keine klaren Arbeitszeiten habe, die ich immer so planen kann wie die Züge fahren
- Ich bei zu spät kommen meines Zuges Gefahr laufe den Anschlusszug zu verpassen und dann eine Stunde auf den nächsten warten muss oder, wenn es noch vor 19:00 Uhr ist, ne halbe Stunde, dann fährt ein Bus (Erfahrungsgemäß passiert das im Schnitt ca. 4 mal pro Monat)
- Ich früh zwischen 750 plärrenden Schülern sitze und bereits völlig zerrüttet auf Arbeit ankomme - wenn ich denn einen Sitzplatz finde
- Ich eine Schweinekohle für ne nisserale Dienstleistung bezahlen muss und trotzdem ein Auto brauche, für die Tage, an denen ich nach den Zugzeiten noch unterwegs bin.

Dies, das muss ich klar so sagen, ist aus meiner Pendlersicht ein recht komplettes Versagen der Schiene, also des Managments dieser Staatstochter Bahn.
Ich bin wirklich jemand, der alle Entscheidungen des Lebens darauf abklopft, welche Auswirkungen sie auf Klima und Umwelt haben. Aber dieses "Paket" ist mir zu krass. Und ich hab es wirklich trotzdem versucht.

Meine Frau hat übrigens überhaupt keine Möglichkeit mit Bus oder Bahn ihren Arbeitsplatz zu erreichen.
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War bei mir absolut identisch.
Statt 35 Minuten im Auto waren es 90 Minuten Tür-zurTür mit der Bahn. Habe ich mal gemacht, wenn ich z.B. nach der Arbeit noch etwas mit Kollegen trinken wollte, aber niemals regelmäßig.
Weshalb ich immer bitter lachen muss, wenn es heißt "Aber in der Bahn kann ich so schön lesen etc."
Stimmt, funktioniert toll - aber nur auf weiten Strecken wie von Ffm nach München, da würde ich die Bahn immer vorziehen, schon allein wegen dem Stress des Autofahrens. Aber lokal/regional? Eher nicht.

Weshalb ich mich auch über Initiativen wie Subventionen für Lastenfahrräder ärgere.
Sollen sie machen, schadet nicht - aber es ist letztlich eine Nischenlösung für ein bestimmtes Klientel, keine generelle Lösung für die Vielzahl der Menschen. Dafür braucht es aber Lösungen auf breiter Front, um etwas zu erreichen.
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Ich glaube, ich habe unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das alles sehr individuell ist, abhängig vom Wohnort, persönlichen Vorlieben usw. usf.
Die Geschichten von Werner und FrankenAdler lese ich garantiert zum fünften bis 10. mal.
Inbesondere bei dir, FrankenAdler, hab ich hinlänglich verstanden, weshalb du nicht mit Öffentlichen fährst.

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Ich glaube, ich habe unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das alles sehr individuell ist, abhängig vom Wohnort, persönlichen Vorlieben usw. usf.
Die Geschichten von Werner und FrankenAdler lese ich garantiert zum fünften bis 10. mal.
Inbesondere bei dir, FrankenAdler, hab ich hinlänglich verstanden, weshalb du nicht mit Öffentlichen fährst.

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auch das Wiederholen von Themen und Standpunkte ist individuell ausgeprägt
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War bei mir absolut identisch.
Statt 35 Minuten im Auto waren es 90 Minuten Tür-zurTür mit der Bahn. Habe ich mal gemacht, wenn ich z.B. nach der Arbeit noch etwas mit Kollegen trinken wollte, aber niemals regelmäßig.
Weshalb ich immer bitter lachen muss, wenn es heißt "Aber in der Bahn kann ich so schön lesen etc."
Stimmt, funktioniert toll - aber nur auf weiten Strecken wie von Ffm nach München, da würde ich die Bahn immer vorziehen, schon allein wegen dem Stress des Autofahrens. Aber lokal/regional? Eher nicht.

Weshalb ich mich auch über Initiativen wie Subventionen für Lastenfahrräder ärgere.
Sollen sie machen, schadet nicht - aber es ist letztlich eine Nischenlösung für ein bestimmtes Klientel, keine generelle Lösung für die Vielzahl der Menschen. Dafür braucht es aber Lösungen auf breiter Front, um etwas zu erreichen.
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Eintracht-Laie schrieb:

Weshalb ich immer bitter lachen muss, wenn es heißt "Aber in der Bahn kann ich so schön lesen etc."
Stimmt, funktioniert toll - aber nur auf weiten Strecken wie von Ffm nach München

Ich weiß nicht, weshalb man nicht in der S-Bahn von Frankfurt nach Bad Homburg lesen kann.
Aber bitte, es bleibt dein Geheimnis.
Mit Tram oder U-Bahn hat dieser Thread nebenbei nur wenig zu tun, denn die werden nicht bestreikt, jedenfalls nicht von der GdL.

Eintracht-Laie schrieb:

Weshalb ich mich auch über Initiativen wie Subventionen für Lastenfahrräder ärgere.
Sollen sie machen, schadet nicht - aber es ist letztlich eine Nischenlösung für ein bestimmtes Klientel, keine generelle Lösung für die Vielzahl der Menschen.

Ah, schön, dass diese Sau jetzt auch durch dieses Dorf getrieben wird.
Drei Anmerkungen: Ein Lastenrad ist nicht gedacht, damit du damit von hier bis Flensburg in den Urlaub fährst.
Vermutlich werden es auch recht wenig Pendler nutzen, anstatt die S-Bahn (um den Bogen zum Bahnstreik zu schlagen) von Kelkheim nach Offenbach zu nehmen.
Es sei denn, sie wollen noch zwei Kästen Bier auf dem Heimweg kaufen.
Und zu guter Letzt: Die Investitionen, Vergünstigungen und Subventionen, die mit kilometerweitem Abstand in Deutschland im Verkehrswesen dominieren, sind für den Autoverkehr.
Da sind 250 Mio pro Jahr fürs Lastenrad lächerlich im Vergleich. Peanuts.
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Eintracht-Laie schrieb:

Weshalb ich immer bitter lachen muss, wenn es heißt "Aber in der Bahn kann ich so schön lesen etc."
Stimmt, funktioniert toll - aber nur auf weiten Strecken wie von Ffm nach München

Ich weiß nicht, weshalb man nicht in der S-Bahn von Frankfurt nach Bad Homburg lesen kann.
Aber bitte, es bleibt dein Geheimnis.
Mit Tram oder U-Bahn hat dieser Thread nebenbei nur wenig zu tun, denn die werden nicht bestreikt, jedenfalls nicht von der GdL.

Eintracht-Laie schrieb:

Weshalb ich mich auch über Initiativen wie Subventionen für Lastenfahrräder ärgere.
Sollen sie machen, schadet nicht - aber es ist letztlich eine Nischenlösung für ein bestimmtes Klientel, keine generelle Lösung für die Vielzahl der Menschen.

Ah, schön, dass diese Sau jetzt auch durch dieses Dorf getrieben wird.
Drei Anmerkungen: Ein Lastenrad ist nicht gedacht, damit du damit von hier bis Flensburg in den Urlaub fährst.
Vermutlich werden es auch recht wenig Pendler nutzen, anstatt die S-Bahn (um den Bogen zum Bahnstreik zu schlagen) von Kelkheim nach Offenbach zu nehmen.
Es sei denn, sie wollen noch zwei Kästen Bier auf dem Heimweg kaufen.
Und zu guter Letzt: Die Investitionen, Vergünstigungen und Subventionen, die mit kilometerweitem Abstand in Deutschland im Verkehrswesen dominieren, sind für den Autoverkehr.
Da sind 250 Mio pro Jahr fürs Lastenrad lächerlich im Vergleich. Peanuts.
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Relax, reggaetyp.
Wie ich geschrieben habe, sollen sie machen, wir hauen für so viele Sachen so viel Geld raus, da ist diese Subvention wahrlich nicht herausragend. Mir geht es darum wie eifrig damit geworben und plakatiert wird und wie  wenig es in meinen Augen zur Lösung beiträgt.
Was das lesen angeht....wenn ich 90 statt 35 Minuten brauche (einfache Strecke) dann ist das Argument mit der schönen Fahrt und dem Lesevergnügen halt, zumindest in meinen Augen, sinnlos. Klar, ich kann gut 9 Stunden / Woche mehr lesen...aber ich mache dies tatsächlich lieber zuhause aufm Balkon oder im Cafè als in der S-Bahn (Die übrigens bestrei... ach, egal). Klingt für Bahnliebhaber komisch, ist aber so.
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Relax, reggaetyp.
Wie ich geschrieben habe, sollen sie machen, wir hauen für so viele Sachen so viel Geld raus, da ist diese Subvention wahrlich nicht herausragend. Mir geht es darum wie eifrig damit geworben und plakatiert wird und wie  wenig es in meinen Augen zur Lösung beiträgt.
Was das lesen angeht....wenn ich 90 statt 35 Minuten brauche (einfache Strecke) dann ist das Argument mit der schönen Fahrt und dem Lesevergnügen halt, zumindest in meinen Augen, sinnlos. Klar, ich kann gut 9 Stunden / Woche mehr lesen...aber ich mache dies tatsächlich lieber zuhause aufm Balkon oder im Cafè als in der S-Bahn (Die übrigens bestrei... ach, egal). Klingt für Bahnliebhaber komisch, ist aber so.
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Eintracht-Laie schrieb:

(Die übrigens bestrei... ach, egal)

Deshalb hab ich die angeführt.

Eintracht-Laie schrieb:

Mir geht es darum wie eifrig damit geworben und plakatiert wird und wie  wenig es in meinen Augen zur Lösung beiträgt.

Das Thema Lastenrad ist seit gestern oder vorgestern präsent.
Plakate oder Werbung hab ich keine gesehen. (Wobei das natürlich nichts heißen muss).
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Ich glaube, ich habe unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das alles sehr individuell ist, abhängig vom Wohnort, persönlichen Vorlieben usw. usf.
Die Geschichten von Werner und FrankenAdler lese ich garantiert zum fünften bis 10. mal.
Inbesondere bei dir, FrankenAdler, hab ich hinlänglich verstanden, weshalb du nicht mit Öffentlichen fährst.

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reggaetyp schrieb:

Ich glaube, ich habe unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das alles sehr individuell ist, abhängig vom Wohnort, persönlichen Vorlieben usw. usf.
Die Geschichten von Werner und FrankenAdler lese ich garantiert zum fünften bis 10. mal.
Inbesondere bei dir, FrankenAdler, hab ich hinlänglich verstanden, weshalb du nicht mit Öffentlichen fährst.

Danke für deine Rückmeldung und dein verstehen.
Übrigens schreibe ich, nur selten, auch Beiträge die sich nicht ausschließlich an dich wenden.
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reggaetyp schrieb:

Ich glaube, ich habe unmissverständlich darauf hingewiesen, dass das alles sehr individuell ist, abhängig vom Wohnort, persönlichen Vorlieben usw. usf.
Die Geschichten von Werner und FrankenAdler lese ich garantiert zum fünften bis 10. mal.
Inbesondere bei dir, FrankenAdler, hab ich hinlänglich verstanden, weshalb du nicht mit Öffentlichen fährst.

Danke für deine Rückmeldung und dein verstehen.
Übrigens schreibe ich, nur selten, auch Beiträge die sich nicht ausschließlich an dich wenden.
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FrankenAdler schrieb:

Übrigens schreibe ich, nur selten, auch Beiträge die sich nicht ausschließlich an dich wenden.

my fault. Hast recht.
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FrankenAdler schrieb:

Übrigens schreibe ich, nur selten, auch Beiträge die sich nicht ausschließlich an dich wenden.

my fault. Hast recht.
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reggaetyp schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Übrigens schreibe ich, nur selten, auch Beiträge die sich nicht ausschließlich an dich wenden.

my fault. Hast recht.

Kein Stress!
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Eintracht-Laie schrieb:

(Die übrigens bestrei... ach, egal)

Deshalb hab ich die angeführt.

Eintracht-Laie schrieb:

Mir geht es darum wie eifrig damit geworben und plakatiert wird und wie  wenig es in meinen Augen zur Lösung beiträgt.

Das Thema Lastenrad ist seit gestern oder vorgestern präsent.
Plakate oder Werbung hab ich keine gesehen. (Wobei das natürlich nichts heißen muss).
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Ja, es muss tatsächlich nichts heißen.
Das Förderprogramm gibt es in Hessen seit Sommer 2020, bei den kommunalen Förderungsprogrammen könnte ich es nicht im Detail sagen. Und die Werbung ist zumindest mir aufgefallen.
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Ja, es muss tatsächlich nichts heißen.
Das Förderprogramm gibt es in Hessen seit Sommer 2020, bei den kommunalen Förderungsprogrammen könnte ich es nicht im Detail sagen. Und die Werbung ist zumindest mir aufgefallen.
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Es ist medial Dank des Vorschlags der Grünen seit kurzem präsent.
Vorher waren die kommunalen und Länderförderungen vielen nicht bekannt.
Z.B. Ziemiak nicht. Der brutal wetterte, wie dumm das sei.
Obwohl es die Regierung Laschet in NRW ebenfalls im Programm hat.
Aber m.E. spielt das Thema hier eine absolut untergeordnete Rolle.


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