Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
In weiteren Meldungen: Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Folklore stimmt schon in gewissem Maße, was die Verhandlungstaktiken angeht. Das Muster ist wie immer. Aber in der derzeitigen personellen Lage im öff. Dienst (ich kann da FA nur recht geben , allein bei uns sind im Bereich von 42 Stellen 12 unbesetzt und jedes Jahr geht 1/4 der Mitarbeiter aus Erschöpfung usw. weg oder in die freie Wirtschaft, weil sie dort 20-50 % mehr verdienen bei besseren Bedingungen) ist einfach das Ausgangsangebot eine bodenlose Frechheit. Das sieht auch jeder hier auf Arbeit so. Die lange Laufzeit, die niedrigen Erhöhungssätze, die sehr späten Erhöhungen und Auszahlungen.
Wir alle wissen, dass solche Verhandlungen in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen stattfinden, aber das Angebot gestern war so witzlos, das hätte ich vielleicht vor der 1. Verhandlungsrunde noch eher verstanden, nicht aber in der 2. Verhandlungsrunde, nachdem man zuvor erstmal gar kein Angebot abgegeben hat.
Nur mal als Vergleich:
Rentenerhöhungen im Westen:
2023: 3,5 % 2022: 5,35 % 2021: 0,0 % 2020: 3,45 %
Bedeutet 12,8 % mehr. Im selben Zeitraum kämen wir im öffentlichen Dienst, wenn ich richtig gerechnet habe (etwas schwierig wegen Zeitversetzter Erhöhungen) auf 8,4 % plus das Mehr an Einmalzahlungen. Und unser Vertrag würde dann immer noch bis März 2025 gehen, so dass die 2024er Rentenerhöhung (vllt. noch mal 3 %) noch gar nicht dabei wäre. Das heißt, wir hätten bei den Rentnern 16 % Erhöhung in der Zeit und wir mit Einmalzahlungen usw. vllt. 10 - 11 %.
Und ich vergleiche hier mit Rentnern, der Gruppe von Menschen, die angeblich immer so enorm benachteiligt wird. 4 % + 3 % Erhöhungen Mitte 2023 und Anfang 2024 plus die Einmalzahlungen bei Laufzeit bis Sommer 2024 und ich bin mir sicher, dass man sofort von Gewerkschaftsseite ein ok gibt
Der Rentenvergleich hinkt, denn die Renten werden nicht per ordre de mufti oder durch Verhandlungen festgelegt, sondern haben eine Basis. Nur als Hinweis für Leser, die nicht so im Thema sind wie Du:
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Es ist also eine nachgelagerte Erhöhung. Da die Rentenerhöhung ein Mix aus der Erhöhung aller AN-Gruppen ist, ist ein Vergleich mit nur einer Gruppe (hier öffentlicher Dienst) schwierig. Und wenn, dann nur mit den relevanten Zeiträumen.
Um einen Vergleich mit der Preisentwicklung und der Entlohnung anderer Tarife empfehle ich folgende Grafik der Jahre 2008 - 2018. Verglichen mit der Entwicklung aller Beschäftigten liegt der öffentliche Dienst in ähnlicher Höhe. Nur den Metallern ging's besser.
Folklore stimmt schon in gewissem Maße, was die Verhandlungstaktiken angeht. Das Muster ist wie immer. Aber in der derzeitigen personellen Lage im öff. Dienst (ich kann da FA nur recht geben , allein bei uns sind im Bereich von 42 Stellen 12 unbesetzt und jedes Jahr geht 1/4 der Mitarbeiter aus Erschöpfung usw. weg oder in die freie Wirtschaft, weil sie dort 20-50 % mehr verdienen bei besseren Bedingungen) ist einfach das Ausgangsangebot eine bodenlose Frechheit. Das sieht auch jeder hier auf Arbeit so. Die lange Laufzeit, die niedrigen Erhöhungssätze, die sehr späten Erhöhungen und Auszahlungen.
Wir alle wissen, dass solche Verhandlungen in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen stattfinden, aber das Angebot gestern war so witzlos, das hätte ich vielleicht vor der 1. Verhandlungsrunde noch eher verstanden, nicht aber in der 2. Verhandlungsrunde, nachdem man zuvor erstmal gar kein Angebot abgegeben hat.
Nur mal als Vergleich:
Rentenerhöhungen im Westen:
2023: 3,5 % 2022: 5,35 % 2021: 0,0 % 2020: 3,45 %
Bedeutet 12,8 % mehr. Im selben Zeitraum kämen wir im öffentlichen Dienst, wenn ich richtig gerechnet habe (etwas schwierig wegen Zeitversetzter Erhöhungen) auf 8,4 % plus das Mehr an Einmalzahlungen. Und unser Vertrag würde dann immer noch bis März 2025 gehen, so dass die 2024er Rentenerhöhung (vllt. noch mal 3 %) noch gar nicht dabei wäre. Das heißt, wir hätten bei den Rentnern 16 % Erhöhung in der Zeit und wir mit Einmalzahlungen usw. vllt. 10 - 11 %.
Und ich vergleiche hier mit Rentnern, der Gruppe von Menschen, die angeblich immer so enorm benachteiligt wird. 4 % + 3 % Erhöhungen Mitte 2023 und Anfang 2024 plus die Einmalzahlungen bei Laufzeit bis Sommer 2024 und ich bin mir sicher, dass man sofort von Gewerkschaftsseite ein ok gibt
Der Rentenvergleich hinkt, denn die Renten werden nicht per ordre de mufti oder durch Verhandlungen festgelegt, sondern haben eine Basis. Nur als Hinweis für Leser, die nicht so im Thema sind wie Du:
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach. Es ist also eine nachgelagerte Erhöhung. Da die Rentenerhöhung ein Mix aus der Erhöhung aller AN-Gruppen ist, ist ein Vergleich mit nur einer Gruppe (hier öffentlicher Dienst) schwierig. Und wenn, dann nur mit den relevanten Zeiträumen.
Um einen Vergleich mit der Preisentwicklung und der Entlohnung anderer Tarife empfehle ich folgende Grafik der Jahre 2008 - 2018. Verglichen mit der Entwicklung aller Beschäftigten liegt der öffentliche Dienst in ähnlicher Höhe. Nur den Metallern ging's besser.
Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
In weiteren Meldungen: Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
In weiteren Meldungen: Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Ja, danke. Sehr lustig. So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
In weiteren Meldungen: Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Naja, das ist eher kein Fun Fact, sondern eine bittere Wahrheit: eine bessere Entlohnung/Personalausstattung beinhaltet nun mal Kostensteigerungen. Dies gilt auch für den Bereich Pflege, Gesundheitswesen u.a. Eine mir sehr gut bekannte Kita, die für ihre hervorragende Verpflegung der Kinder bekannt ist, hat es geschafft, durch cleveres Einkaufsverhalten die Lebensmittelkosten stabil zu halten. Erhöhen müssen sie das Verpflegungsgeld jetzt trotzdem - wegen der gestiegenen Personalkosten.
Bessere Bezahlung und andere Personalschlüssel im ÖD fordern ist notwendig und richtig - nur bezahlen muss es auch irgendjemand.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Naja, das ist eher kein Fun Fact, sondern eine bittere Wahrheit: eine bessere Entlohnung/Personalausstattung beinhaltet nun mal Kostensteigerungen. Dies gilt auch für den Bereich Pflege, Gesundheitswesen u.a. Eine mir sehr gut bekannte Kita, die für ihre hervorragende Verpflegung der Kinder bekannt ist, hat es geschafft, durch cleveres Einkaufsverhalten die Lebensmittelkosten stabil zu halten. Erhöhen müssen sie das Verpflegungsgeld jetzt trotzdem - wegen der gestiegenen Personalkosten.
Bessere Bezahlung und andere Personalschlüssel im ÖD fordern ist notwendig und richtig - nur bezahlen muss es auch irgendjemand.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Trotzdem ist das eben ein Problem. Für mich muss die Inflation irgendwie händelbar sein, daher muss es auch Gehaltserhöhungen geben. Trotzdem frage ich mich wie man sie stoppt, wenn es eine Lohn-Preis-Spirale wird und die Kosten für alles steigen und steigen. Am ehesten noch mit Verzicht, aber auch dann gibt es viele Probleme, da noch mehr Betriebe pleite gehen.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Ich zitiere: „Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge) Sehr geehrte, liebe Eltern, leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen Preissteigerungen anzupassen. Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc. zwingen uns zu diesem Schritt“
(Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten). [/quote] Sorry hier habe ich Quatsch erzählt. Der Vergleich bezieht sich auf einen Krippenplatz, der sehrwohl in ffm auch was kostet, wenn auch viel weniger.
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Ich zitiere: „Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge) Sehr geehrte, liebe Eltern, leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen Preissteigerungen anzupassen. Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc. zwingen uns zu diesem Schritt“
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Trotzdem ist das eben ein Problem. Für mich muss die Inflation irgendwie händelbar sein, daher muss es auch Gehaltserhöhungen geben. Trotzdem frage ich mich wie man sie stoppt, wenn es eine Lohn-Preis-Spirale wird und die Kosten für alles steigen und steigen. Am ehesten noch mit Verzicht, aber auch dann gibt es viele Probleme, da noch mehr Betriebe pleite gehen.
Fun Fact: Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Trotzdem ist das eben ein Problem. Für mich muss die Inflation irgendwie händelbar sein, daher muss es auch Gehaltserhöhungen geben. Trotzdem frage ich mich wie man sie stoppt, wenn es eine Lohn-Preis-Spirale wird und die Kosten für alles steigen und steigen. Am ehesten noch mit Verzicht, aber auch dann gibt es viele Probleme, da noch mehr Betriebe pleite gehen.
Natürlich ist die Lohn-Preis-Spirale ein Problem. Dieses Problem aber immer wieder erneut auf dem Rücken zahlreicher Beschäftigter (letztlich völlig egal welcher Branche) auszutragen indem diese als "Schuldige" herangezogen werden und so am Ende gezielt Beschäftigte und Bevölkerungsteile gegeneinander aufzuwiegeln ist meiner Meinung nach nicht der adäquate Weg dazu.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin gerne bereit meinen Anteil daran zu tragen, dass andere angemessene Löhne erhalten - insbesondere die, die ohnehin schon weit davon entfernt sind fair bezahlt zu werden. Ich verstehe jeden, der sich das nicht erlauben kann und sich ärgert und und ungerecht behandlet fühlt, weil er am Ende auf den Kosten sitzen bleibt, bzw. sich letztlich die Verpflegung gar nicht mehr leisten kann. In diesem Fall aber die Tarivverhandlungen im öffentlichen Dienst dafür verantwortlich zu machen empfinde ich als den völlig falschen Weg - richtig wäre es generell in allen Branchen angemessene Löhne zu zahlen und die Arbeit entsprechend zu honorieren. Was Utopie ist, das ist mir schon klar.
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
Ich zitiere: „Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge) Sehr geehrte, liebe Eltern, leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen Preissteigerungen anzupassen. Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc. zwingen uns zu diesem Schritt“
Krass. Die spinnen, die Bayern. Logisch finde ich die Argumentation nicht.
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
Es würde mich sehr wundern, wenn der Träger die Personalkosten mit dem Verpflegungsgeld verrechnet. Das düfte einfach an den gestiegenden Lebensmittelpreisen liegen. Personalkosten der Träger werden zum allergrößten Teil aus öffentlichen Töpfen finanziert - am ehesten steigen dann irgendwann die Betreuungsgebühren, wenn die jeweilige Kommune überhaupt etwas erhebt (Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten).
(Wobei das sehr unterschiedlich ist - in FFM kostet der Kitaplatz z.B. nix und in Bad Vilbel um die 400€, aber selbst dafür bezahlt kein Träger auch nur annähernd die laufenden Kosten). [/quote] Sorry hier habe ich Quatsch erzählt. Der Vergleich bezieht sich auf einen Krippenplatz, der sehrwohl in ffm auch was kostet, wenn auch viel weniger.
Krass. Die spinnen, die Bayern. Logisch finde ich die Argumentation nicht.
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
Für mich sind das Personalkosten der Einrichtung, die ausm anderen Topf bezahlt gehören. Ist aber halt meine hessische Sicht, bei beitragsfreien Kitas kannste so nicht argumentieren. In Bayern halt schon, aber ihr seid ja auch einfach sonderbar.
Krass. Die spinnen, die Bayern. Logisch finde ich die Argumentation nicht.
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
Für mich sind das Personalkosten der Einrichtung, die ausm anderen Topf bezahlt gehören. Ist aber halt meine hessische Sicht, bei beitragsfreien Kitas kannste so nicht argumentieren. In Bayern halt schon, aber ihr seid ja auch einfach sonderbar.
Für mich sind das Personalkosten der Einrichtung, die ausm anderen Topf bezahlt gehören. Ist aber halt meine hessische Sicht, bei beitragsfreien Kitas kannste so nicht argumentieren. In Bayern halt schon, aber ihr seid ja auch einfach sonderbar.
Der Kindergarten ist Beitragsfrei. Bis auf die Verpflegungspauschale
So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
Alles nur Folklore. Is klar!
Fauler Sack! 👇
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitgeber-fordern-mehr-bock-auf-arbeit-a-c18dc43e-a725-4a83-ad5c-f37c69394f34
In weiteren Meldungen:
Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Wir alle wissen, dass solche Verhandlungen in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen stattfinden, aber das Angebot gestern war so witzlos, das hätte ich vielleicht vor der 1. Verhandlungsrunde noch eher verstanden, nicht aber in der 2. Verhandlungsrunde, nachdem man zuvor erstmal gar kein Angebot abgegeben hat.
Nur mal als Vergleich:
Rentenerhöhungen im Westen:
2023: 3,5 %
2022: 5,35 %
2021: 0,0 %
2020: 3,45 %
Bedeutet 12,8 % mehr. Im selben Zeitraum kämen wir im öffentlichen Dienst, wenn ich richtig gerechnet habe (etwas schwierig wegen Zeitversetzter Erhöhungen) auf 8,4 % plus das Mehr an Einmalzahlungen. Und unser Vertrag würde dann immer noch bis März 2025 gehen, so dass die 2024er Rentenerhöhung (vllt. noch mal 3 %) noch gar nicht dabei wäre. Das heißt, wir hätten bei den Rentnern 16 % Erhöhung in der Zeit und wir mit Einmalzahlungen usw. vllt. 10 - 11 %.
Und ich vergleiche hier mit Rentnern, der Gruppe von Menschen, die angeblich immer so enorm benachteiligt wird. 4 % + 3 % Erhöhungen Mitte 2023 und Anfang 2024 plus die Einmalzahlungen bei Laufzeit bis Sommer 2024 und ich bin mir sicher, dass man sofort von Gewerkschaftsseite ein ok gibt
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach.
Es ist also eine nachgelagerte Erhöhung.
Da die Rentenerhöhung ein Mix aus der Erhöhung aller AN-Gruppen ist, ist ein Vergleich mit nur einer Gruppe (hier öffentlicher Dienst) schwierig. Und wenn, dann nur mit den relevanten Zeiträumen.
Um einen Vergleich mit der Preisentwicklung und der Entlohnung anderer Tarife empfehle ich folgende Grafik der Jahre 2008 - 2018. Verglichen mit der Entwicklung aller Beschäftigten liegt der öffentliche Dienst in ähnlicher Höhe. Nur den Metallern ging's besser.
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png
"Im öffentlichen Dienst insgesamt stiegen die tariflichen Monatsgehälter von 2015 bis 2021 um insgesamt 15,0 %."
"Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 9,1 %."
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Tarifverdienste-Tarifbindung/TDB/_TDB/tarifinfo-oeffentlicher-dienst-laender.html
Nichts gegen Immigration, aber gleichzeitig das gebeutelte eigene Volk hängen lassen, hat schon einen ordentlichen Nachgeschmack.
Wir alle wissen, dass solche Verhandlungen in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen stattfinden, aber das Angebot gestern war so witzlos, das hätte ich vielleicht vor der 1. Verhandlungsrunde noch eher verstanden, nicht aber in der 2. Verhandlungsrunde, nachdem man zuvor erstmal gar kein Angebot abgegeben hat.
Nur mal als Vergleich:
Rentenerhöhungen im Westen:
2023: 3,5 %
2022: 5,35 %
2021: 0,0 %
2020: 3,45 %
Bedeutet 12,8 % mehr. Im selben Zeitraum kämen wir im öffentlichen Dienst, wenn ich richtig gerechnet habe (etwas schwierig wegen Zeitversetzter Erhöhungen) auf 8,4 % plus das Mehr an Einmalzahlungen. Und unser Vertrag würde dann immer noch bis März 2025 gehen, so dass die 2024er Rentenerhöhung (vllt. noch mal 3 %) noch gar nicht dabei wäre. Das heißt, wir hätten bei den Rentnern 16 % Erhöhung in der Zeit und wir mit Einmalzahlungen usw. vllt. 10 - 11 %.
Und ich vergleiche hier mit Rentnern, der Gruppe von Menschen, die angeblich immer so enorm benachteiligt wird. 4 % + 3 % Erhöhungen Mitte 2023 und Anfang 2024 plus die Einmalzahlungen bei Laufzeit bis Sommer 2024 und ich bin mir sicher, dass man sofort von Gewerkschaftsseite ein ok gibt
Für die Rentenanpassung in einem Jahr ist die Veränderung der durchschnittlichen Löhne und Gehälter je Arbeitnehmer in den Vorjahren relevant. Steigen die Löhne, dann folgen die Renten nach.
Es ist also eine nachgelagerte Erhöhung.
Da die Rentenerhöhung ein Mix aus der Erhöhung aller AN-Gruppen ist, ist ein Vergleich mit nur einer Gruppe (hier öffentlicher Dienst) schwierig. Und wenn, dann nur mit den relevanten Zeiträumen.
Um einen Vergleich mit der Preisentwicklung und der Entlohnung anderer Tarife empfehle ich folgende Grafik der Jahre 2008 - 2018. Verglichen mit der Entwicklung aller Beschäftigten liegt der öffentliche Dienst in ähnlicher Höhe. Nur den Metallern ging's besser.
https://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/gehaltsentwicklung-4.png
"Im öffentlichen Dienst insgesamt stiegen die tariflichen Monatsgehälter von 2015 bis 2021 um insgesamt 15,0 %."
"Die Verbraucherpreise stiegen im gleichen Zeitraum um 9,1 %."
https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Tarifverdienste-Tarifbindung/TDB/_TDB/tarifinfo-oeffentlicher-dienst-laender.html
So gegen 12:00 Uhr bin ich dann bei knapp 46 Stunden in dieser Woche, um13:00 Uhr absolvier ich dann den 13. Termin in drei Tagen.
Bei Gelegenheit könnt ihr ja gerne mal wieder für uns klatschen - falls ihr Zeit dafür findet neben der Betreuung eurer Kinder oder Enkel weil wieder mal ne KiTa-Gruppe wegen Fachkräftemangel geschlossen werden musste.
Alles nur Folklore. Is klar!
Fauler Sack! 👇
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitgeber-fordern-mehr-bock-auf-arbeit-a-c18dc43e-a725-4a83-ad5c-f37c69394f34
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Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Fauler Sack! 👇
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitgeber-fordern-mehr-bock-auf-arbeit-a-c18dc43e-a725-4a83-ad5c-f37c69394f34
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Dass FA ein fauler Sack ist?
Dass FA ein fauler Sack ist?
Fauler Sack! 👇
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/arbeitgeber-fordern-mehr-bock-auf-arbeit-a-c18dc43e-a725-4a83-ad5c-f37c69394f34
In weiteren Meldungen:
Verband Deutscher Bestatter fordert Abschaffung der Gurtpflicht.+++ Wagenknecht: „Es war nicht alles schlecht unter Hitler.“+++ Eintracht Fan aus Würzburg ist sich sicher: Mit Caio schaffen wir in Neapel die Wende.+++
Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Naja, das ist eher kein Fun Fact, sondern eine bittere Wahrheit: eine bessere Entlohnung/Personalausstattung beinhaltet nun mal Kostensteigerungen. Dies gilt auch für den Bereich Pflege, Gesundheitswesen u.a.
Eine mir sehr gut bekannte Kita, die für ihre hervorragende Verpflegung der Kinder bekannt ist, hat es geschafft, durch cleveres Einkaufsverhalten die Lebensmittelkosten stabil zu halten. Erhöhen müssen sie das Verpflegungsgeld jetzt trotzdem - wegen der gestiegenen Personalkosten.
Bessere Bezahlung und andere Personalschlüssel im ÖD fordern ist notwendig und richtig - nur bezahlen muss es auch irgendjemand.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Naja, das ist eher kein Fun Fact, sondern eine bittere Wahrheit: eine bessere Entlohnung/Personalausstattung beinhaltet nun mal Kostensteigerungen. Dies gilt auch für den Bereich Pflege, Gesundheitswesen u.a.
Eine mir sehr gut bekannte Kita, die für ihre hervorragende Verpflegung der Kinder bekannt ist, hat es geschafft, durch cleveres Einkaufsverhalten die Lebensmittelkosten stabil zu halten. Erhöhen müssen sie das Verpflegungsgeld jetzt trotzdem - wegen der gestiegenen Personalkosten.
Bessere Bezahlung und andere Personalschlüssel im ÖD fordern ist notwendig und richtig - nur bezahlen muss es auch irgendjemand.
Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Trotzdem ist das eben ein Problem. Für mich muss die Inflation irgendwie händelbar sein, daher muss es auch Gehaltserhöhungen geben. Trotzdem frage ich mich wie man sie stoppt, wenn es eine Lohn-Preis-Spirale wird und die Kosten für alles steigen und steigen. Am ehesten noch mit Verzicht, aber auch dann gibt es viele Probleme, da noch mehr Betriebe pleite gehen.
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Mach das!
Nee ich muss dann mal zu meinem Chef und fragen ob ich mehr bekomme.
Mach das!
Auch wegen Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst steigt das Verpflegungsgeld in unserem Kiga im April um 10 Euro und im September kommt nochmal eine Erhöhung.
Ich zitiere:
„Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge)
Sehr geehrte, liebe Eltern,
leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen
Preissteigerungen anzupassen.
Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc.
zwingen uns zu diesem Schritt“
[/quote]
Sorry hier habe ich Quatsch erzählt. Der Vergleich bezieht sich auf einen Krippenplatz, der sehrwohl in ffm auch was kostet, wenn auch viel weniger.
Ich zitiere:
„Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge)
Sehr geehrte, liebe Eltern,
leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen
Preissteigerungen anzupassen.
Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc.
zwingen uns zu diesem Schritt“
Also wäre deine Konsequenz daraus künftig Lohnsteigerungen im öffentlichen Dienst auszusetzen? Oder wie ist dein Fun Fact zu Interpretieren?
Trotzdem ist das eben ein Problem. Für mich muss die Inflation irgendwie händelbar sein, daher muss es auch Gehaltserhöhungen geben. Trotzdem frage ich mich wie man sie stoppt, wenn es eine Lohn-Preis-Spirale wird und die Kosten für alles steigen und steigen. Am ehesten noch mit Verzicht, aber auch dann gibt es viele Probleme, da noch mehr Betriebe pleite gehen.
Natürlich ist die Lohn-Preis-Spirale ein Problem.
Dieses Problem aber immer wieder erneut auf dem Rücken zahlreicher Beschäftigter (letztlich völlig egal welcher Branche) auszutragen indem diese als "Schuldige" herangezogen werden und so am Ende gezielt Beschäftigte und Bevölkerungsteile gegeneinander aufzuwiegeln ist meiner Meinung nach nicht der adäquate Weg dazu.
Ich kann nur für mich sprechen, aber ich bin gerne bereit meinen Anteil daran zu tragen, dass andere angemessene Löhne erhalten - insbesondere die, die ohnehin schon weit davon entfernt sind fair bezahlt zu werden. Ich verstehe jeden, der sich das nicht erlauben kann und sich ärgert und und ungerecht behandlet fühlt, weil er am Ende auf den Kosten sitzen bleibt, bzw. sich letztlich die Verpflegung gar nicht mehr leisten kann.
In diesem Fall aber die Tarivverhandlungen im öffentlichen Dienst dafür verantwortlich zu machen empfinde ich als den völlig falschen Weg - richtig wäre es generell in allen Branchen angemessene Löhne zu zahlen und die Arbeit entsprechend zu honorieren. Was Utopie ist, das ist mir schon klar.
Ich zitiere:
„Erhöhung des Verpflegungsgeldes (Mittagessensbeiträge)
Sehr geehrte, liebe Eltern,
leider sehen wir uns gezwungen, die Beiträge für die Kita Verpflegung den allgemeinen
Preissteigerungen anzupassen.
Alljährliche Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst (Eingruppierung des Küchenpersonals), Umlage der Kosten des Caterers sowie die Preissteigerung bei Lebensmittel, Energie, etc.
zwingen uns zu diesem Schritt“
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
[/quote]
Sorry hier habe ich Quatsch erzählt. Der Vergleich bezieht sich auf einen Krippenplatz, der sehrwohl in ffm auch was kostet, wenn auch viel weniger.
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
Warum nicht? Der Träger macht eine gesamtbetriebliche Kostenkalkulation und da gehört die Küche nebst Personal eben mit dazu. Und das Verpflegungsgeld steigt nicht nur, wenn Energie und Lebensmittel teurer werden, sondern auch, wenn das Küchenpersonal mehr Geld bekommt. Was ist daran auszusetzen?
Der Kindergarten ist Beitragsfrei. Bis auf die Verpflegungspauschale
Für die Kita mussten wir beides zahlen.