Naja, es ist wohl nicht gerade Werbung für den mündigen Bürger, dass er, wenn er in einem Staat lebt, der von der Universitätsprofessur bis zur Putzstelle auf Zuwanderung angewiesen ist, diese dann ohne Not beschränkt. Aber gut, wir sitzen hierzulande ja auch im xenophoben Glashaus. Wie war das noch, nach der Osterweiterung nehmen uns die Polen die Arbeitsplätze weg?
Lasst die Mehrheit entscheiden! Denn schon Schiller wusste:
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Bekümmert sich ums Ganze, wer nicht hat? Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl? Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt, um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen. Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen; der Staat muß untergehn, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Sind wir denn nicht auch EU...was machen eigentlich die dt. Vertreter dort...weiterhin Montags erst gg, Mittag erscheinen und Freitag früh bereits wieder die Heimreise antreten
Und bevor jemand aufstöhnt, was die Glaubwürdigkeit der Seite betrifft oder die Infos selbst, soll diese doch ersteinmal widerlegen ,-) Mir geht es auch nicht um die Seite, sondern um diesen einen Artikel sammt seinem Inhalt.
Habt nen schönen Tag
Gruß
Da ich über die Glaubwürdigkeit der Seite nichts sagen soll, hier zu Artikel und Inhalt: Der Artikel ist blöd und der Inhalt ist doof.
Alle genannten Personen waren Agenten einer außerirdischen Macht. Die im Artikel aufgeführten Zitate dienten nur dazu, zunächst die totalitäre EU und dann die Weltregierung zu schaffen, die uns dann diesen Außerirdischen ausliefern soll.
Wer jetzt aufstöhnt, soll es erst einmal widerlegen.
Abstimmen können die Schweizer. Das ist ihr gutes Recht und politische Tradition. Nur die Konsequenzen müssen sie halt ebenso mittragen. Der privilegierte Zugang zum EU-Binnenmarkt muss von Seiten der EU eingeschränkt werden. Das gebietet auch die Gleichbehandlung mit anderen Nicht-EU-Staaten.
Die SVP weiß wohl selbst nicht wie sie das jetzt umsetzen möchte...
Aragorn schrieb: Echt schlimm, daß sich ein soveräner Staat dazu erdreistet, seine Bürger per Volksentscheid abstimmen zu lassen! Das geht ja gar nicht!
Aragorn schrieb: Echt schlimm, daß sich ein soveräner Staat dazu erdreistet, seine Bürger per Volksentscheid abstimmen zu lassen! Das geht ja gar nicht!
Dagegen hat doch niemand etwas. Nur: Wer einen Vertrag aufkündigen möchte, an den andere gekoppelt sind, muss damit leben, falls diese dann vom Vertragspartner gekündigt werden.
Kein Grund, schon wieder Zeter und Mordio zu schreien.
Davon abgesehen halte ich die Entscheidung der Schweizer für ökonomisch und politisch unklug. Aber bitte, die Schweiz ist ein souveräner Staat.
Aragorn schrieb: Echt schlimm, daß sich ein soveräner Staat dazu erdreistet, seine Bürger per Volksentscheid abstimmen zu lassen! Das geht ja gar nicht!
Dagegen hat doch niemand etwas. Nur: Wer einen Vertrag aufkündigen möchte, an den andere gekoppelt sind, muss damit leben, falls diese dann vom Vertragspartner gekündigt werden.
Kein Grund, schon wieder Zeter und Mordio zu schreien.
Davon abgesehen halte ich die Entscheidung der Schweizer für ökonomisch und politisch unklug. Aber bitte, die Schweiz ist ein souveräner Staat.
Ich stimm dir zu... und möchte gleichzeitig zu bedenken geben, dass in früheren Abstimmungen über praktisch das gleiche Thema das Gegenteil herauskam. Das ist an und für sich schon erstaunlich, da sich die doch tendenziell reservierten Schweizer da recht offen gegeben haben und ein klares Votum für ökonomische Vernunft bevorzugten.
Der vergleichsweise recht drastische Ausländeranteil von fast einem Viertel der Bevölkerung gepaart mit dem sehr hohen Anstieg in einem sehr kurzen Zeitraum dürfte einen erheblichen Anteil an dem Sinneswandel haben. Abgesehen von der generellen Xenophobie, die es überall gibt (also in allen möglichen Ländern), tragen sicherlich auch unangenehme Begleiterscheinungen wie exorbitante Mietpreise in Metropolregionen zu dem Unbehagen bei.
Zudem stelle ich die freche Behauptung auf, dass nach meiner Auffassung wahrscheinlich in vielen anderen Ländern (leider) das gleiche Ergebnis mit deutlicherer Mehrheit herauskäme, wenn es einen ähnlichen Abstimmungsprozess gäbe. (ich weiss, ist nicht verifizierbar, sagt mir aber mein Gefühl)
Der vergleichsweise recht drastische Ausländeranteil von fast einem Viertel der Bevölkerung gepaart mit dem sehr hohen Anstieg in einem sehr kurzen Zeitraum dürfte einen erheblichen Anteil an dem Sinneswandel haben. Abgesehen von der generellen Xenophobie, die es überall gibt (also in allen möglichen Ländern), tragen sicherlich auch unangenehme Begleiterscheinungen wie exorbitante Mietpreise in Metropolregionen zu dem Unbehagen bei.
Wobei: Abgelehnt wurde u.a. in Zürich, Basel-Stadt, dem Waadt - also in vielen städtischen Ballungsräumen mit exorbitant hohen Mietpreisen.
SGE-URNA schrieb:
Zudem stelle ich die freche Behauptung auf, dass nach meiner Auffassung wahrscheinlich in vielen anderen Ländern (leider) das gleiche Ergebnis mit deutlicherer Mehrheit herauskäme, wenn es einen ähnlichen Abstimmungsprozess gäbe. (ich weiss, ist nicht verifizierbar, sagt mir aber mein Gefühl)
Glaub ich auch. Bis auf das Tessin wurden allerdings in den Kantonen mit den wenigsten Ausländern die höchste Zustimmung erzielt. Kennt man ja auch aus Deutschland.
Eine Begrenzung der Zuwanderung in einem Land, wo ein Viertel der Bevölkerung Zuwanderer sind, halte ich jetzt nicht für so dramatisch. Integration ist ein Prozess, und wenn die Zuwanderung zu schnell von statten geht kann das sowohl die Zuwanderer als auch die aufnehmende Gesellschaft überfordern und fördert Ressentiments. Begrenzung heißt weder "Grenzen zu" noch "alle rausschmeißen". Ob jetzt die Bebauung die Hauptrolle gespielt hat, oder einfach mit den Füßen abgestimmt wurde, sei mal dahin gestellt.
Wie dieser Entscheid dann praktisch umgesetzt wird, ist auch noch völlig offen und wird sicher durch eine (öffentliche) Diskussion aller Lager begleitet. Dann wird es einen Kompromiss geben, mit denen alle irgendwie leben können. Ihre Wirtschaft werden sich die Schweizer schon nicht kaputt machen. Und auch mit der EU wird eine Lösung gefunden werden.
Eine "gesteuerte" Zuwanderung hat IMHO nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun (auch wenn das bei der Abstimmung in der Bevölkerung sicherlich auch eine Rolle gespielt hat), sondern mit gesundem Menschenverstand. Im Endeffekt gibt es das in jedem Land. Auch Deutschland nimmt nicht unbegrenzt Zuwanderer auf, dafür gibt es Regeln. Ganz zu schweigen von klassischen Einwanderungs-Ländern wie den USA und Kanada. Man muss nicht alles ideologisieren.
Aragorn schrieb: Echt schlimm, daß sich ein soveräner Staat dazu erdreistet, seine Bürger per Volksentscheid abstimmen zu lassen! Das geht ja gar nicht!
Dagegen hat doch niemand etwas. Nur: Wer einen Vertrag aufkündigen möchte, an den andere gekoppelt sind, muss damit leben, falls diese dann vom Vertragspartner gekündigt werden.
Kein Grund, schon wieder Zeter und Mordio zu schreien.
Davon abgesehen halte ich die Entscheidung der Schweizer für ökonomisch und politisch unklug. Aber bitte, die Schweiz ist ein souveräner Staat.
Ich finde es nur anmaßend von irgendwelchen deutschen Politikern, der Schweiz Vetragsbruch vorzuwerfen! Ich möchte mal wissen, wer zuerst EU-Verträge gebrochen hat! Das war nicht die Schweiz! Lieber erstmal vor der eigenen Haustür kehren!
Aragorn schrieb: Echt schlimm, daß sich ein soveräner Staat dazu erdreistet, seine Bürger per Volksentscheid abstimmen zu lassen! Das geht ja gar nicht!
Dagegen hat doch niemand etwas. Nur: Wer einen Vertrag aufkündigen möchte, an den andere gekoppelt sind, muss damit leben, falls diese dann vom Vertragspartner gekündigt werden.
Kein Grund, schon wieder Zeter und Mordio zu schreien.
Davon abgesehen halte ich die Entscheidung der Schweizer für ökonomisch und politisch unklug. Aber bitte, die Schweiz ist ein souveräner Staat.
Ich finde es nur anmaßend von irgendwelchen deutschen Politikern, der Schweiz Vetragsbruch vorzuwerfen! Ich möchte mal wissen, wer zuerst EU-Verträge gebrochen hat! Das war nicht die Schweiz! Lieber erstmal vor der eigenen Haustür kehren!
Geh doch rüber!
Ach so, geht ja nicht mehr. ,-) Was ist eigentlich daran anmaßend? Das ist eine Tatsache.
In diesem Zusammenhang eines meiner Lieblingszitate
Methusalix schrieb: Du kennst mich doch, ich hab' nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde. Aber diese Fremden da sind nicht von hier!
Ich hab bei all meinen Besuchen in der deutschsprachigen Schweiz eine latente bis offene Fremdenfeindlichkeit bei sehr, sehr vielen Leuten erlebt. Mehr als in jedem anderen europäischen Land, in dem ich mich häufiger oder länger aufhielt. Aber das ist nur meine Meinung.
Ansonsten hielte ich es auch für eine gute Idee, zu dem Thema einen eigenen Thread auf zu machen.
Was ist den nun mit den "Villen im Tessin", deutsche Arbeiter und Angestellte wehrt euch!
Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn,
Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen.
Bekümmert sich ums Ganze, wer nicht hat?
Hat der Bettler eine Freiheit, eine Wahl?
Er muß dem Mächtigen, der ihn bezahlt,
um Brot und Stiefel seine Stimm' verkaufen.
Man soll die Stimmen wägen und nicht zählen;
der Staat muß untergehn, früh oder spät,
wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
Ich bin eher für den Zentralrat... die haben mannigfaltig bewiesen, dass sie es besser können
EU-Pläne gefährden deutsche Berufsausbildung
Jo
gäähn...Danke für die Bestätigung!
Die SVP weiß wohl selbst nicht wie sie das jetzt umsetzen möchte...
Welcher Zentralrat?
Titanic wollte ja schon mal den "Schweizer Platz" umbenennen. Letztlich kommts dann so, oder? Die Schweizer Straß gleich mit, sowieso!
http://www.titanic-magazin.de/heft/2012/juni/leo-fischer-kauft-nicht-bei-schweizern/
Kannst ja nach Bayern auswandern!
Dort gibt's Volksentscheide ...
Dagegen hat doch niemand etwas.
Nur: Wer einen Vertrag aufkündigen möchte, an den andere gekoppelt sind, muss damit leben, falls diese dann vom Vertragspartner gekündigt werden.
Kein Grund, schon wieder Zeter und Mordio zu schreien.
Davon abgesehen halte ich die Entscheidung der Schweizer für ökonomisch und politisch unklug. Aber bitte, die Schweiz ist ein souveräner Staat.
Ich stimm dir zu... und möchte gleichzeitig zu bedenken geben, dass in früheren Abstimmungen über praktisch das gleiche Thema das Gegenteil herauskam. Das ist an und für sich schon erstaunlich, da sich die doch tendenziell reservierten Schweizer da recht offen gegeben haben und ein klares Votum für ökonomische Vernunft bevorzugten.
Der vergleichsweise recht drastische Ausländeranteil von fast einem Viertel der Bevölkerung gepaart mit dem sehr hohen Anstieg in einem sehr kurzen Zeitraum dürfte einen erheblichen Anteil an dem Sinneswandel haben. Abgesehen von der generellen Xenophobie, die es überall gibt (also in allen möglichen Ländern), tragen sicherlich auch unangenehme Begleiterscheinungen wie exorbitante Mietpreise in Metropolregionen zu dem Unbehagen bei.
Zudem stelle ich die freche Behauptung auf, dass nach meiner Auffassung wahrscheinlich in vielen anderen Ländern (leider) das gleiche Ergebnis mit deutlicherer Mehrheit herauskäme, wenn es einen ähnlichen Abstimmungsprozess gäbe. (ich weiss, ist nicht verifizierbar, sagt mir aber mein Gefühl)
Wobei: Abgelehnt wurde u.a. in Zürich, Basel-Stadt, dem Waadt - also in vielen städtischen Ballungsräumen mit exorbitant hohen Mietpreisen.
Glaub ich auch.
Bis auf das Tessin wurden allerdings in den Kantonen mit den wenigsten Ausländern die höchste Zustimmung erzielt.
Kennt man ja auch aus Deutschland.
Begrenzung heißt weder "Grenzen zu" noch "alle rausschmeißen". Ob jetzt die Bebauung die Hauptrolle gespielt hat, oder einfach mit den Füßen abgestimmt wurde, sei mal dahin gestellt.
Wie dieser Entscheid dann praktisch umgesetzt wird, ist auch noch völlig offen und wird sicher durch eine (öffentliche) Diskussion aller Lager begleitet. Dann wird es einen Kompromiss geben, mit denen alle irgendwie leben können. Ihre Wirtschaft werden sich die Schweizer schon nicht kaputt machen. Und auch mit der EU wird eine Lösung gefunden werden.
Eine "gesteuerte" Zuwanderung hat IMHO nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun (auch wenn das bei der Abstimmung in der Bevölkerung sicherlich auch eine Rolle gespielt hat), sondern mit gesundem Menschenverstand. Im Endeffekt gibt es das in jedem Land. Auch Deutschland nimmt nicht unbegrenzt Zuwanderer auf, dafür gibt es Regeln. Ganz zu schweigen von klassischen Einwanderungs-Ländern wie den USA und Kanada. Man muss nicht alles ideologisieren.
Ich finde es nur anmaßend von irgendwelchen deutschen Politikern, der Schweiz Vetragsbruch vorzuwerfen! Ich möchte mal wissen, wer zuerst EU-Verträge gebrochen hat! Das war nicht die Schweiz! Lieber erstmal vor der eigenen Haustür kehren!
Berechtigte Frage.
Antwort (nicht meine): Die letzte Demokratie der Welt, da können die Diktatoren der E.UdSSR von lernen.
Und überhaupt. Und so.
Ei, irgendwo muss es ja rein - und hat ja auch mit Europa zu tun
Mal eine Betrachtung eines schweizer Journalisten darüber, warum hier auch die Tessiner Grünen und der ein oder andere Sozialdemokrat bei den Befürwortern zu finden ist:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/schweizer-journalist-verteidigt-volksvotum-gegen-zuwanderung-a-952673.html
Klingt jetzt nicht wirklich soo unverständlich...
Geh doch rüber!
Ach so, geht ja nicht mehr. ,-)
Was ist eigentlich daran anmaßend? Das ist eine Tatsache.
In diesem Zusammenhang eines meiner Lieblingszitate
Ich hab bei all meinen Besuchen in der deutschsprachigen Schweiz eine latente bis offene Fremdenfeindlichkeit bei sehr, sehr vielen Leuten erlebt.
Mehr als in jedem anderen europäischen Land, in dem ich mich häufiger oder länger aufhielt.
Aber das ist nur meine Meinung.
Ansonsten hielte ich es auch für eine gute Idee, zu dem Thema einen eigenen Thread auf zu machen.