Wählt die Linke
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Heinz es wird ernst aber auch einträglich: 30 Stunden schaffen und du weißt nicht mehr wohin mit deinem Geld. Und dann klappts auch mit den Bürokräften, die du zusätzlich bezahlen mußt.
# die Energiekonzerne E.on und RWE wären in staatlichen Händen
Nein, lieber umgekehrt wie es jetzt ist: der Staat befindet sich in den Händen der Energiekonzerne.
# auch "Großbetriebe der Grundstoffindustrie" würden "in Gemeineigentum überführt"
Das ist natürlich alles "Utopie" und kann gar nicht funktionieren,da ohne die Bosse die Welt untergeht...
# wegen der geringeren Zahl an Freiheitsstrafen wären "keine weiteren Gefängnisse" nötig
Tja, wenn dann die vielen Drogen- und Drogenfolgedelikte, die einen Großteil der Gefängnsinsassen ausmachen, wegfallen, wird es in der Tat schwierig werden, die Leute wegzusperren. Vielleicht sollte man statt Knäste dann von dem Geld einfach Wohnungen bauen ?
# Schüler müssten keine Angst vorm Sitzenbleiben haben, weil es keine Noten ("Druck-, Disziplinar- und Selektionsmittel") mehr gibt
Ohne Notenknüppel bekommt man doch nicht die Auslese hin, die man für die Produktion der billigen Hilfsarbeiter braucht. Und ohne die geht mal gar nichts, nicht mal das Lohndumping.
# Religion als Unterrichtsfach würde abgeschafft und durch Ethik ersetzt
Das kann ja mal gar nicht sein: So ein Kruzifix gehört in jedes Klassenzimmer, in jede Wohnstube und über jedes Bett. Und wer früh die Furcht vor Gott erlernt, der wird nicht kiffen und dann brauchts auch keinen Knast. Ätsch.
# ein "Recht auf Rausch" wäre "Bestandteil der freien Entfaltung der Persönlichkeit", in einem ersten Schritt würde hierfür Canabis legalisiert.
Das ist natürlich der Untergang des christlichen Abendlandes. Marlboro in die Gaststuben und du fühlst dich wohler und gesünder.
Das mit dem Cannabis und 30 Stunden Woche geht völlig an den Problemen vorbei.....wo ist das Thema ''Mindestlohn'' oder ''Bundeswehr'' ? Gerade da könnte die Linke punkten ,das Volk ist sich bei den Themen einig ,oder wie Westerwelle sagen würde: ''Wie in der DDR'' .
Kein Wunder,dass sich Journalisten fragen : ''Warum kann die Linke in der Finanzkrise nicht mehr erreichen'' ?
Auf Dauer wirds hier nur 2 Seiten geben ...ein wunderschönes Land der unternehmerischen Freiheit, ohne Sozialismus ,mit ''Friedenseinsätzen'' (ein Widerspruch in sich) und einem Außenminister,der kein Englisch kann.Oder eine Demokratische Volksrepublik, mit schrecklichen Ausmaßen...ein Mindestlohn von 7,50...keine Atomkraft mehr ...und ganz schlimm,man hätte eine Reichensteuer,die 1,2 % der Bevölkerung betrifft...und katastrophal,es gibt keine Abschiebungen mehr.
Und nach 20 Jahren wieder ein Saarländer an der Macht.....
Also mit Mindestlohn und Bundeswehr als Thema versucht die Linke schon seit Jahren weitgehend erfolglos zu punkten. Das Volk hat leider bei Umfragen und bei Wahlen zwei konträre Meinungen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,660090,00.html
Allerdings werden die ach so friedensliebenden Linken ja nicht müde, Chavez in den höchsten Tönen zu loben und seinen Sozialismus des 21. Jahrhunderts zu preisen.
http://www.welt.de/politik/article1007047/Mit_Hugo_Chavez_fuer_die_Freiheit.html
Und nur um das klarzustellen: Man kann durchaus geteilter Meinung zu den Ami-Basen sein. Nichtsdestotrotz ist Kolumbien ein souveräner Staat, der ganz sicher keine Erlaubnis seines Nachbarn braucht.
Die Wahrheit ist vielmehr, dass 10 Jahre sozialistischer Misswirtschaft langsam anfangen, ihre negative Wirkung zu entfalten. Das Tafelsilber ist verramscht, die Armen immer noch arm. Was also lenkt besser vom eigenen Scheitern ab als ein kleiner (Beinahe-)Krieg.
Meinst du wie einst die Raketen auf Kuba?
Ach, tatsächlich? Sind die Ölquellen versiegt?
Übrigens ist selbst laut Wikipedia die Zahl der in Armut lebenden Venezolaner unter Chavez von 50% auf 39% gesunken, die Arbeitslosenquote von 16% auf 7%. Vielleicht solltest du deine Quellen überdenken.
Stellt sich nur die Frage inwiefern man venezuelanischen Ämtern die diese Zahlen verkünden glauben schenken darf. Die Presse wird wohl kaum etwas anderes berichten dürfen
http://derstandard.at/fs/1250690851308/Anfang-vom-Ende-der-Pressefreiheit?sap=2&_pid=13908724
Aldous Huxley
In seinem Werk "Brave New World" beschreibt Huxley eine Gesellschaft, die - durch eine Droge namens Soma euphorisiert - eine absolute Klassengesellschaft inkl. Diskriminierung und Selektion duldet. Und ich denke, meine Freunde, dass wir auf dem besten Wege sind, uns zu einer genau solchen Gesellschaft zu entwickeln. Statt Soma haben wir die freie Marktwirtschaft: Modefetischismus, Junk-Food und Trash-TV lassen uns total abstumpfen. Der Mensch wird vom Markt auf seine Qualifaktionen oder seine Arbeitskraft reduziert, von der Gesellschaft auf sein äußeres Erscheinungsbild und sein Privateigentum. Und wer toll aussehen, mit der Mode gehen und ein schickes Auto fahren möchte, braucht Geld - Geld womit die diktierende Konzerne ihre Profite sichern. Und um an dieses scheiß Geld zu kommen, um uns diesen kranken Idealen anpassen zu können, dulden wir so einiges. Es ist doch normal, dass man in Deutschland 40 Stunden die Woche arbeitet. Es ist doch normal, dass wir von Industriekartellen ausgebeutet werden und uns alle impfen lassen sollen, um die Profite der Pharmaindustrien zu sättigen. Es ist doch normal, dass Deutschland in Afghanistan Bomben wirft, die unschuldige Menschen töten (hat mit Sicherheit nichts damit zu tun, dass die deutschen Rüstungsindustrie zu tun, wir sind ja nur der größte Waffenexporteur Europas). Und überhaupt ist es doch normal, dass jeden Tag Menschen verhungern müssen, obwohl wir nachgewisen mehr als genug Lebensmittel auf der haben, um alle zu versorgen.
Ja, wenn all das normal ist in unseren Augen, dann werden Forderungen nach etwas mehr "Normalität" direkt als weltfremd diffamiert.
Wisst ihr überhaupt, dass ihr Menschen seid?
Und ich wünsche mir noch immer eine Editierfunktion, verdammt nochmal.
Und was ist daran schlimm? 40 Stunden arbeiten, das ist doch traumhaft. Da beneidet uns die halbe Welt drum.
Wichtiger wäre es mal, wirksamere Mechanismen gegen unbezahlte Überstunden und 60 Stunden-Wochen zu schaffen.
Dazu taugt das Linke-"Konzept" eher wenig. Aber das ginge ja auch schon zu sehr ins Detail und Konkrete für Utopia.
Du sprichst mir aus der Seele....es muss doch um Menschen gehen. Mir gehen die Unternehmen und Manager am A**** vorbei.Ich will, dass die Bedürnisse der Menschen gedeckt sind.Und wenn einer sagt,ja ,immer die linken Gutmenschen,is doch eh alles Utopie,dann frage ich mich :Haben wir jemals richtig versucht? Wir haben es nicht.
manche merkens einfach nie - leider
Das spricht leider nur für die Eingeschränktheit deiner Fantasie.
... und die Erde ist eine Scheibe.
Bei den Utopisten/Kommunisten offenbar schon.
Moderne Hirnforschungs- und Evolutionsbiologieerkennknisse blenden sie geschickt aus. Die Globalisierung und die selbige bedingende Technologisierung, die nicht mehr zurückzudrehen ist ohnehin.
Selektionsmittel! Was für eine unglückliche Formulierung! Das ganze Programm kling aber auch mehr nach Grundschule...
Ist das die gleiche Hirnforschung die alle 3 Jahre eine gegenteilige Empfehlung herausgibt, wie man denn Kleinkindern den Zweitspracherwerb erleichtern soll. Auf so was soll ich mich verlassen. Danke nein.
bei der gruendung der gruenen ich war auch ueberzeugt es wuerde anders gehen...
schau die das alles mal 20 jahre an und du merkst der mensch denkt immer zuerst an sich selbst wie die eliten sog. soz. staaten immer wieder zeigen, das ist real, alles andere utopie, vieleicht - leider
ich haette nichts gegen eine gerechte welt
Ohje, mit BLÖD-Schlagzeilen und BLÖD-Argumenten für ein Utopia. Na das kann ja heiter werden.
Aber wie gesagt, die Realität stört halt bloß.