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Wählt die Linke

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Brady schrieb:
JaNik schrieb:
Also das Unternehmen in dem ich arbeite hat im letzten Quartal (also in drei Monaten) 5 Milliarden € Gewinn gemacht.

Ich bin der Meinung, dass Arbeit nicht nur neu verteilt, sondern auch bewertet werden muss. Wo ist denn die Antwort der Marktwirtschaftler darauf, dass es zukünftig voraussichtlich weniger Arbeit in klassischen Broterwerbsberufen geben wird? Sollen die alle verhungern oder gibt es eine einleuchtende Idee, wie man die Sozialkassen füllt?

Mir ist einfach nicht klar, wohin uns dieser Kapitalismus führen wird.

Wie kann man das als Linker eigentlich mit seinem Gewissen vereinbaren, in einem kapitalistischen Unternehmen zu arbeiten, welches 5 Millarden Gewinn im Quartal macht?

Die Bonzen von denen können noch viel mehr damit vereinbaren, man muss sich ja nur angucken was die DDR-Bonzen so alles auf die Seite gelegt haben.
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Naja in meinen Augen ist das ein wenig paradox...
Auf den Kapitalismus schimpfen und selbst in so einem großen kapitalistischen Laden schaffen und am Ende sogar noch richtig gutes Geld verdienen...

Haste mit deinen Chefs eigentlich schon mal über deinen Widerstand gegen den Kapitalismus geredet?
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Brady schrieb:
Naja in meinen Augen ist das ein wenig paradox...
Auf den Kapitalismus schimpfen und selbst in so einem großen kapitalistischen Laden schaffen und am Ende sogar noch richtig gutes Geld verdienen...

Haste mit deinen Chefs eigentlich schon mal über deinen Widerstand gegen den Kapitalismus geredet?


Wär er arbeitslos,würden ihn manche als ''asozialen Faulpelz, der den Sozialstaat ausnutzt'' bezeichnen.Auch nicht die beste Lösung.Menschen,die bei einem kapitalistischen Unternehmen arbeiten,sind keine Kapitalisten,sondern Menschen,die die Arbeitstelle annehmen,die sie bekommen.

Und überhaupt,warum sollte er mit seinem Chef über Kapitalismus reden? Glaubst du ,das würde was ändern?
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sgeheilbronn1899 schrieb:

Und überhaupt,warum sollte er mit seinem Chef über Kapitalismus reden? Glaubst du ,das würde was ändern?  

Wäre vielleicht effektiver, als hier im Forum immer nur darüber zu schreiben, wie böse der Kapitalismus ist und vielleicht kann er seine Chefs ja überzeugen und sie investieren die 5 Milliraden das nächste mal in Arbeitskraft oder sie schütten den Gewinn an ihre Mitarbeiter aus...
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:

Und überhaupt,warum sollte er mit seinem Chef über Kapitalismus reden? Glaubst du ,das würde was ändern?  

Wäre vielleicht effektiver, als hier im Forum immer nur darüber zu schreiben, wie böse der Kapitalismus ist und vielleicht kann er seine Chefs ja überzeugen und sie investieren die 5 Milliraden das nächste mal in Arbeitskraft oder sie schütten den Gewinn an ihre Mitarbeiter aus...

Echt Brady, du hast Vorstellungen ... wie sollen die ganzen Großkonzerne eigentlich arbeiten, wenn da nur noch die Großkapitalisten über die Flure laufen.
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:

Und überhaupt,warum sollte er mit seinem Chef über Kapitalismus reden? Glaubst du ,das würde was ändern?  

Wäre vielleicht effektiver, als hier im Forum immer nur darüber zu schreiben, wie böse der Kapitalismus ist und vielleicht kann er seine Chefs ja überzeugen und sie investieren die 5 Milliraden das nächste mal in Arbeitskraft oder sie schütten den Gewinn an ihre Mitarbeiter aus...


Fahr doch nach Südamerika, den Chavez zu überzeugen, dass er abdankt.
Wäre vielleicht effektiver, als hier im Forum immer nur darüber zu schreiben, wie böse der Hugo ist.
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reggaetyp schrieb:
[
wie böse der Hugo ist.

Hab ich das geschrieben?
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
[
wie böse der Hugo ist.

Hab ich das geschrieben?


Das war stellvertretend. Ein Beispiel.
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:

Übrigens wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Schöne neue Welt.

Und was müsste man deiner Meinung nach machen, damit dies nicht geschieht bzw. das es genug Arbeit für Menschen geben könnte?


Und wie sieht Deine Lösung zu diesem Problem aus?
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Luzbert schrieb:
Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:

Übrigens wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Schöne neue Welt.

Und was müsste man deiner Meinung nach machen, damit dies nicht geschieht bzw. das es genug Arbeit für Menschen geben könnte?


Und wie sieht Deine Lösung zu diesem Problem aus?

Man sollte 2 Jahre lang komplett die ärztliche Versorgung stoppen...
Ich bin kein Politiker der für solche Fragen zu lösen bezahlt wird. Ich kenn die Lösung genau so wenig wie 100% im Forum auch...
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:

Übrigens wird es in Zukunft immer weniger Arbeit für immer mehr Menschen geben.
Schöne neue Welt.

Und was müsste man deiner Meinung nach machen, damit dies nicht geschieht bzw. das es genug Arbeit für Menschen geben könnte?


Natürlich Kanonen bauen. Und das erwartet dich dann an der Front..
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Brady schrieb:
Allderdings bin ich auf deine Lösung gespannt...


Ich habe keine Lösung.
Ich finde aber, dass hier teilweise sehr interessante Ansätze und Fragen disskutiert werden/wurden.
Insbesondere die Frage danach wie zukünftig damit umgegangen werden soll, dass es immer wneiger Arbeit gibt erachte ich als elementare gesellschaftliche Aufgabe die es zu lösen gilt.

Wenn ich mich recht erinnere gibt es vier Wirtschaftssektoren...
primärer Sektor  
Hier wird produziert. Wie viele Menschen in D arbeiten in diesen Sektor? Weniger als 5%?

Nehmen wir den Nahrungsmittelsektor als Beispiel:
Wir haben alle etwas zu essen - Wer von uns arbeitet im Nahrungsmittelsektor? Ich schätze ein paar zehntausend Leute bundesweit reichen aus um Millionen Menschen mit Nahrung zu versorgen.

sekundärer Sektor  
Hier werden die im primären Sektor geschaffenen Werte veredelt. Zum Beispiel zu Autos:
Bei BMW haben im Jahr 2008 knapp über 100.000 Mitarbeiter über 1,4 Mio Autos gebaut !!! Es liegt auf der Hand, dass wir nicht viele Menschen benötigen die und mit den uns liebgewonnenen Konsumgütern versorgen können

tertiärer  und quartärer Sektor  
Der Dienstleistungssektor und der Informationssektor...

Hier werden reell gesehen keinerlei neuen Werte geschaffen. Diese Sektoren finanzieren sich vollständig durch die in den ersten beiden Sektoren geschaffenen Werte.
Die Werte die im primären Sektor geschöpft und im sekundären Sektor veredelt wurden werden hier feilgeboten, versichert, beworben, verklagt und verteidigt.



Meine Güte, wir brauchen einfach keine 40 Mio vollzeit arbeitenden Mennschen in Deutschland.
Und wenn jemand sagt, dass man die Arbeit bei weniger Stundnewochen auf mehr Personen verteilen muss dann kann ich dazu nur voll und ganz zustimmen.

Muss das dann zwingend weniger Lohn für alle bedeuten?
Es sinken die Arbeitslosenzahlen, es sinken die Ausgaben für HartzIV etc.
Gerade diejenigen die sich immer über Transferausgaben aufregen, müssten doch als erste fordern, dass die Arbeit gleichmäßig und am Bedarf orientiert verteilt wird.

Eine permanente Produktivitätssteigerung führt nunmal dazu, dass man irgendwann nahezu keine Menschen mehr zur Verrichtung der Arbeit benötigt.



Die Menge der produzierten Güter ist völlig unabhängig davon wie viele Menschen diese Güter produzieren. An der Stelle werden wir nicht mehr viel produktiver und wenn dann nur dahingehend, dass wir noch weniger Menschen benötigen die unsere täglichen Kartoffeln ausbuddeln und uns den BMW zusammenschrauben.

Das verfügbare Geld sollte eigentlich nur der Verteilungsschlüssel für diejenigen Güter, die ohnehin schon existieren sein. Also ran an den Pott, lasst uns die Arbeit fair verteilen und die Ressourcen ebenso.

Wenn das letzten Endes bedeutet, dass diejenigen die jetzt noch(!) eine gutbezahlte volle Arbeit haben danach weniger verdienen, dann sollte man sich vielleicht langsam damit anfreunden, dass es so kommen kann.
Ich denke die Alternative , dass es irgendwann nur noch wenige gut bezahlte 40h Arbeitsplätze gibt und viele viele Arbeitslose die letzten Endes wiederum durch diejenigen die Geld haben unterstützt werden müssen ist nicht wirklich das was wir anstreben sollten.
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Luzbert schrieb:
Brady schrieb:
Allderdings bin ich auf deine Lösung gespannt...


Ich habe keine Lösung.
Ich finde aber, dass hier teilweise sehr interessante Ansätze und Fragen disskutiert werden/wurden.
Insbesondere die Frage danach wie zukünftig damit umgegangen werden soll, dass es immer wneiger Arbeit gibt erachte ich als elementare gesellschaftliche Aufgabe die es zu lösen gilt.

Wenn ich mich recht erinnere gibt es vier Wirtschaftssektoren...
primärer Sektor  
Hier wird produziert. Wie viele Menschen in D arbeiten in diesen Sektor? Weniger als 5%?

Nehmen wir den Nahrungsmittelsektor als Beispiel:
Wir haben alle etwas zu essen - Wer von uns arbeitet im Nahrungsmittelsektor? Ich schätze ein paar zehntausend Leute bundesweit reichen aus um Millionen Menschen mit Nahrung zu versorgen.

sekundärer Sektor  
Hier werden die im primären Sektor geschaffenen Werte veredelt. Zum Beispiel zu Autos:
Bei BMW haben im Jahr 2008 knapp über 100.000 Mitarbeiter über 1,4 Mio Autos gebaut !!! Es liegt auf der Hand, dass wir nicht viele Menschen benötigen die und mit den uns liebgewonnenen Konsumgütern versorgen können

tertiärer  und quartärer Sektor  
Der Dienstleistungssektor und der Informationssektor...

Hier werden reell gesehen keinerlei neuen Werte geschaffen. Diese Sektoren finanzieren sich vollständig durch die in den ersten beiden Sektoren geschaffenen Werte.
Die Werte die im primären Sektor geschöpft und im sekundären Sektor veredelt wurden werden hier feilgeboten, versichert, beworben, verklagt und verteidigt.



Meine Güte, wir brauchen einfach keine 40 Mio vollzeit arbeitenden Mennschen in Deutschland.
Und wenn jemand sagt, dass man die Arbeit bei weniger Stundnewochen auf mehr Personen verteilen muss dann kann ich dazu nur voll und ganz zustimmen.

Muss das dann zwingend weniger Lohn für alle bedeuten?
Es sinken die Arbeitslosenzahlen, es sinken die Ausgaben für HartzIV etc.
Gerade diejenigen die sich immer über Transferausgaben aufregen, müssten doch als erste fordern, dass die Arbeit gleichmäßig und am Bedarf orientiert verteilt wird.

Eine permanente Produktivitätssteigerung führt nunmal dazu, dass man irgendwann nahezu keine Menschen mehr zur Verrichtung der Arbeit benötigt.



Die Menge der produzierten Güter ist völlig unabhängig davon wie viele Menschen diese Güter produzieren. An der Stelle werden wir nicht mehr viel produktiver und wenn dann nur dahingehend, dass wir noch weniger Menschen benötigen die unsere täglichen Kartoffeln ausbuddeln und uns den BMW zusammenschrauben.

Das verfügbare Geld sollte eigentlich nur der Verteilungsschlüssel für diejenigen Güter, die ohnehin schon existieren sein. Also ran an den Pott, lasst uns die Arbeit fair verteilen und die Ressourcen ebenso.

Wenn das letzten Endes bedeutet, dass diejenigen die jetzt noch(!) eine gutbezahlte volle Arbeit haben danach weniger verdienen, dann sollte man sich vielleicht langsam damit anfreunden, dass es so kommen kann.
Ich denke die Alternative , dass es irgendwann nur noch wenige gut bezahlte 40h Arbeitsplätze gibt und viele viele Arbeitslose die letzten Endes wiederum durch diejenigen die Geld haben unterstützt werden müssen ist nicht wirklich das was wir anstreben sollten.


amen... da hat sich einer wirklich mal mit der thematik befasst und nicht nur mit propagandistischen phrasen um sich geschmissen *thumbs up*

wenn ich mir allerdings anschaue, welche leute mit dem lösen dieser probleme betraut sind, wird mir angst und bange... aber das gehört wohl wieder in einen anderen thread
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Jaja, der Markt wirds schon regelen, hat er gesagt der Westerwelle.
Dann hat der Markt sich in die Weltwirtschaftskrise reingeregelt und da hat er dann gesagt, dass die Politik schuld wäre, weil sie den Markt nicht ausreichend überwacht hätte beim regeln.
So geht das.
Der Gutenberg, jetzt an der Waffe, damals noch in der Wirtschaft tätig, der hat sich mal gleich die geballte Fachkompetenz ins Haus geholt und hat eine große Londoner Kanzlei mit der Erstellung von Wirtschaftsgesetzen betraut. Eine Kanzlei die Wirtschaftsunternehmen berät.
Das hat da dann sozusagen auch der Markt unter sich geregelt  ,-)

Schaun wir uns mal an wovon wir reden:
Der Staat Bundesrepublik nimmt neue Schulden auf, um in großem Stil Banken zu sanieren.
Wo nimmt er denn diese Schulden auf?
An wen zahlt er denn Zinsen?
Wer hat soviel Geld, um den Staat diese Kohle zu leihen.
Aha, der Markt hat nicht versagt, der Markt regelt auch das.  

Die Zeit bringt das schön auf den Punkt oder besser gesagt, sie möchte gerne, kann aber nicht wirklich:

Wer die Zinsen kassiert

Wer tatsächlich die Gläubiger der öffentlichen Hände sind, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Republik. Nicht einmal das Unternehmen, das für den Bund die Kreditaufnahme regelt, kennt die Geldgeber: die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur, eine 100-prozentige Tochter des Bundes. An der Frage: "Wem gehört die Bundesrepublik" hätten zwar viele ein brennendes Interesse, sagt Boris Knapp, der Sprecher der Finanzagentur. Ihre Beantwortung scheitere aber an den geschäftspolitischen Interessen derer, die die Papiere des Bundes erwerben im Klartext: am Bankgeheimniss.

http://www.zeit.de/2004/21/Verteil__Effekte

Schaun wir uns dann mal an, was die öffentliche Hand mit den sozialen Leistungen veranstaltet. Die werden gekürzt.
Gerade im Jugendbereich wird gekürzt und Qualität gestrichen. Während die neue Bundesregierung das Hohe Lied des Neoliberalismus singt und die (arbeitende) Bevölkerung, die wie hier schon mehrfach von allen Seiten betont wurde, immer mehr abnimmt, mit Steuergeschenken bedenkt, wissen die durch die Wirtschaftskrise und den Staat einseitig belasteten Kommunen nicht mehr, wie sie Kernleistungen erbringen sollen.
Da wird dann halt in der Jugendhilfe gekürzt und zusammengestrichen, wird Bedarf ausgeblendet oder schlicht bestritten, da ist dann klar kein Platz für "Bildung für alle".
Aber gut, hauptsache, es reicht dazu einen maladen Fußballklub wie Schalke aus öffentlichen Geldern vor der Insolvenz zu bewahren.
Bringt ja auch mehr, das "abgehängte Prekariat" neben RTLII noch mit Live-Events zu versorgen, wenn die Arbeitslosigkeit schon bei über 13% liegt in Gelsenkirchen, als die Jugendämter gut auszustatten.
Scheiß drauf, wenn mal wieder so ein Assi drauf geht  

Ja, da in der Sozialarbeit, da wäre ein Wachstumsmarkt. Gibt immer mehr Leute die Sozialarbeit bräuchten. Aber blöd nur, dass das der Markt reguliert und der sieht ganz klar, da ist keine Kohle zu machen, da gibts also keine Arbeit.
Geht nämlich nicht um Bedarf für menschenwürdiges Leben, um Gleichberechtigung - geht nur um Kohle.
Darum, dass einige wenige immer reicher werden, darum, dass der Rest sich in einen eisernen Konkurrenzkampf verstricken lässt um die Brosamen die noch abfallen vom Tisch der großen Herren (und selten Damen).

Da sind wir alle aufgefordert in dieser globalisierten Welt, schnell mitzuschwimmen und mit zu machen beim Konsumwettlauf:
Konsumiert werden und konsumieren, oder verlieren.
Bleibt keine Zeit diese Realität zu hinterfragen. Tutzt hat schon festgestellt, dass das gar nicht mehr geht.
Sozusagen ein tausendjähriges Reich des Marktes  
Nein, keine Zeit diese allseelig machende Realität zu hinterfragen, unmöglich in einer globalisierten Welt eine Frage nach Alternativen zu stellen.
Wie tausend Jahre Feudalismus von Gottes Gnaden, jetzt tausend Jahre Markt.
"Ich glaube an die Deutsche Bank ..."

Lassen wir und dieses Credo ruhig vorbeten von den Gewinnern und ihren Mitläufern und Möchtegernegewinnern (bis zum Areitsplatzverlust aus Effinziensgründen).
Lassen wir uns ruhig von den unparteiischen Presseorganen davon überzeugen, dass wir nichts anderes denken brauchen. Essen wir unser Brot, geniessen wir unsere Spiele, bleiben wir realistisch      

Gut Nacht und Grüßle aus Franken

Ralf
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FrankenAdler schrieb:

Lassen wir und dieses Credo ruhig vorbeten von den Gewinnern und ihren Mitläufern und Möchtegernegewinnern (bis zum Areitsplatzverlust aus Effinziensgründen).




Verkaufe ein n aus Effinziens
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Nun, dass sie die Energiekonzerne wieder verstaatlichen wollen ist ein weiser und kluger Vorschlag.

Energie ist Volksgut und muss daher in die Hände des Staates und nicht in die Hände von irgendwelchen Strom-Mafiosis...
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Dass es überhaupt Menschen gibt, die der Linken ihre Stimmen gibt, ist für mich unbegreiflich. Angeblich werden sie ja hauptsächlich von Arbeitslosen gewählt, die offensichtlich Protest wählen wollen. Trotzdem sollten die sich mal vor Augen halten, was eine Regierungsverantwortung von den Altkommunisten bedeuten würde!

Ich kann nur hoffen, dass die SPD so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommt, damit die Linke endlich wieder eine Randpartei wird.


Zur neuen Bundesregierung: Da sich meine Wunschkonstellation Rot-Grün nicht verwirklicht hat, werde ich mit Genuß zusehen, wie Schwarz-Gelb all ihre Wahlversprechen brechen werden, und wir dann hoffentlich in 4 Jahren wieder von anständigen Menschen regiert werden.  
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Mainhattan00 schrieb:
...  und wir dann hoffentlich in 4 Jahren wieder von anständigen Menschen regiert werden.    


Kommt Gerd aus Russland zurück? Joschi schmeißt seinen Job bei BMW und Caio muss doch wieder arbeiten gehen?
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Sag bloß, du findest es gut, dass wir jetzt von der Witzfigur Donauwelle im Ausland repräsentiert werden. Die FDP sind neben der Linken die unseriöseste Partei Deutschlands. Quatschen immer nur von Steuererleichterungen und wenn sie dann mal an der Macht sind, tun sie genau das Gegenteil (Unter Kohl hatten wir meines Wissens die höchsten Steuersätze in der Geschichte der BRD). Und ansonsten meinen sie ja immer nur, dass der Staat nichts machen soll, weil er eh nichts kann. Wäre dann konsequent, wenn sich die FDP als erstes auflösen würde, so dass die Unfähigsten von allen nicht mehr die Benchmark ständig neu definieren müssen.

Fazit: Fischer war besser!


Zur Schröder-Kritik: Muss ich Dir zustimmen, dass Schröder diese Angebot niemals hätte annhemen dürfen. Aber das ist ja leider bei allen Parteien so, dass sie nach ihrer politischen Karriere dann in die Wirtschaft wechseln.
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Luzberts Ansatz ist genau der Richtige.

Für mich auch die wichtigste Frage: Wie bekommt man Vollbeschäftigung und eine Erleichterung des Staatshaushaltes und den Lohnnebenkosten?

Technologische Entwicklung im ursprünglichen Sinne ist es doch, die Arbeit zu erleichtern, nicht die Menschen arbeitslos zu machen.

Es wird technologischer Fortschritt verwendet, um mehr Gewinne einzufahren, nicht um die Arbeit zu erleichtern.

Wer die Frage löst, ist mir egal (außer rechts), Hauptsache sie wird gelöst.


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