Wählt die Linke
Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Gleichwohl scheint parteiübergreifend diesem Gedenken keine allzu große Bedeutung beigemessen zu werden, wenn man sieht, dass zum 70sten Jahrestag dieses stalinistischen Furors nicht mal die Hälfte der Parlamentarier den Weg ins Parlament finden. Offen bleibt auch hier, wie viele davon mit ihrem Fernbleiben ein Statement setzen wollen um damit passiv das DDR Unrecht zu relativieren.
Ich hab mit mir gewettet, dass sowas kommt. Leckere Kiste Jefer Vun hab ich gewonnen
Some things never change! 🤣
Ich hab mit mir gewettet, dass sowas kommt. Leckere Kiste Jefer Vun hab ich gewonnen
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Genau. Wenn wir davon ausgehen, dass ein Fernbleiben ein Statement bedeutet, dann hätten wir, folgten wir dem Kollegen Hawischer, in der Linken etwa doppelt so oft dieses Statement als bei anderen Parteien. Fakt bleibt allerdings: auch bei den anderen fehlt die Hälfte. Hypothetisch, dem hawischer folgend, müssten wir also in Betracht ziehen, dass das relativieren von DDR Unrecht heutzutage sehr weit verbreitet ist.
Some things never change! 🤣
Genau. Wenn wir davon ausgehen, dass ein Fernbleiben ein Statement bedeutet, dann hätten wir, folgten wir dem Kollegen Hawischer, in der Linken etwa doppelt so oft dieses Statement als bei anderen Parteien. Fakt bleibt allerdings: auch bei den anderen fehlt die Hälfte. Hypothetisch, dem hawischer folgend, müssten wir also in Betracht ziehen, dass das relativieren von DDR Unrecht heutzutage sehr weit verbreitet ist.
Gleichwohl scheint parteiübergreifend diesem Gedenken keine allzu große Bedeutung beigemessen zu werden, wenn man sieht, dass zum 70sten Jahrestag dieses stalinistischen Furors nicht mal die Hälfte der Parlamentarier den Weg ins Parlament finden. Offen bleibt auch hier, wie viele davon mit ihrem Fernbleiben ein Statement setzen wollen um damit passiv das DDR Unrecht zu relativieren.
Wenn man sonst so die Bundestagsdebatten und -veranstaltungen anschaut, sind 50 % Besetzung fast schon "gut".
Letztlich bleibt das Fazit, dass die Linken ein fragwürdiges Verhältnis zu Verbrechen während der 40 Jahre DDR haben, genauso wie die AfD ein fragwürdiges Verhältnis zu Verbrechen von Nazis hat.
Im Besonderen halte ich den 17.6.53 ja sogar für ein Musterbeispiel für das sich Erheben von Arbeitern gegen Gängelung und schlechte Bedingungen, also etwas, was im positiven Sinne "linker" nicht sein kann.
Ich zitiere mal aus Wiki die Auffassung der Jugoslawen kurz nach dem Aufstand
"Am 28. Juni 1953 erschien in der jugoslawischen Parteizeitung Borba ein Leitartikel des führenden kommunistischen Theoretikers Edvard Kardelj, in dem der Aufstand vom 17. Juni als „das wichtigste Ereignis nach dem jugoslawischen Widerstand des Jahres 1948“ bezeichnet wurde. Kardelj erkannte in den Streiks und Demonstrationen „den Charakter einer echten revolutionären Massenaktion der Arbeiterklasse gegen ein System, das sich ‚sozialistisch‘ und ‚proletarisch‘ nennt.“ Des Weiteren schrieb er: „Die Triebkraft dieser Ereignisse ist im Grunde nicht das nationale Moment; es ist nicht nur ein Problem der Deutschen gegen eine fremde Besatzung. Nein, es handelt sich hier vor allem um den Klassenprotest des deutschen Arbeiters gegen die staatskapitalistischen Verhältnisse, die ihm von der Besatzung im Namen eines ‚sozialistischen Messianismus‘ als ‚sozialistisch‘ und ‚proletarisch‘ aufgezwungen wurden, die er aber nicht als ‚proletarisch‘ noch als ‚sozialistisch‘ anerkennt. Und gerade darin liegt die historische Bedeutung dieser Ereignisse."
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_vom_17._Juni_1953#Mittwoch,_17._Juni_1953
Menschen gingen auf die Straße gegen ein Regime, was eben alles andere als eine Arbeiterbewegung war.
Eigentlich könnte der 17. Juni 1953 positiv genutzt werden von den Linken, wenn sie sich glaubwürdig von dem distanzieren würden, was damals gegen die Demonstranten gemacht wurde im Namen ihrer Vor-Vorgänger-Partei und der sowjetischen Besatzungsmacht. Indem man mit 7 / 39 Personen dort sitzt, ist das alles, aber nicht glaubwürdig. Nein, man müsste da vorne an den Redepult und sagen, dass die Vor-Vorgänger die sozialistischen Ideale spätestens an diesem Tag verraten und ein Staatsterror-Regime aufgebaut haben. Dass die Interesse der Arbeiterinnen und Arbeiter an diesem Tag mit Füßen und Panzern zertrampelt und zerquetscht wurden. Dass kein Platz ist in der eigenen Partei für Menschen, die das gutheißen oder relativieren, was passiert ist. Man könnte die Menschen, die damals auf die Straßen gegangen sind, als das bezeichnen, was sie sind. Mutige Helden.
Alles, was die Linke macht, ist nicht glaubwürdig, solange sie immer wieder zeigt, dass sie die DDR relativiert.
Schade, denn eine glaubwürdige linke Opposition täte diesem Land durchaus gut, weil sie als Korrektiv dienen könnte. So wird diese Linke aber auf Dauer aus dem Bundestag verschwinden, weil die letzten DDR-Liebhaber wegsterben und die urbane linke Splittergruppe, die nicht Grüne wählen will, zu klein ist, um die 5 % zu überschreiten.
Ansonsten:
Die Repräsentanz von Altkadern war in den alten, nahtlos überführten Blockparteien, also bei Liberalen und vor allem in der CDU beileibe nicht besser als in der damaligen PDS. In wie weit dies bis heute fortwirkt, dürfte durch deine gefühlten Wahrheiten kaum valide beantwortet sein. Schreibst du also
dann müssen wir uns fragen, in wie weit dies in den Altkadern und Systemstrukturen auch von FDP und CDU ebenfalls noch abbildet und fortwirkt.
Ja. Die Linke läuft Gefahr, über die Abwendung von ihrem populistischen Flügel, zerrissen zu werden. Moderne linke Themen zu vertreten UND Repräsentantin "der kleinen Frau/des kleinen Mannes" zu sein, scheint schwer vereinbar.
Seien wir ehrlich: würde die Linke den Wagenknecht Flügel nachlaufen, sie hätte größere Chancen bei den kommenden Wahlen. Würden wir das hier dann wohlwollender diskutieren?
Ich persönlich brauche keine deutsche Melenchon Bewegung mit einem nationalistisch geprägten Linkspopulismus, der in weiten Teilen reaktionär und autoritär daher kommt.
Hat dann diese zerstrittene Partei den Mut, sich von den Populisten zu trennen, wird das auch nicht positiv konnotiert. Es wird trotzdem auf alte Stereotype abgezielt.
Das ist mir zu schlicht und zu oberflächlich in der Bewertung und das ist auch weit unter deinem Niveau Werner.
Wenn man sonst so die Bundestagsdebatten und -veranstaltungen anschaut, sind 50 % Besetzung fast schon "gut".
Letztlich bleibt das Fazit, dass die Linken ein fragwürdiges Verhältnis zu Verbrechen während der 40 Jahre DDR haben, genauso wie die AfD ein fragwürdiges Verhältnis zu Verbrechen von Nazis hat.
Im Besonderen halte ich den 17.6.53 ja sogar für ein Musterbeispiel für das sich Erheben von Arbeitern gegen Gängelung und schlechte Bedingungen, also etwas, was im positiven Sinne "linker" nicht sein kann.
Ich zitiere mal aus Wiki die Auffassung der Jugoslawen kurz nach dem Aufstand
"Am 28. Juni 1953 erschien in der jugoslawischen Parteizeitung Borba ein Leitartikel des führenden kommunistischen Theoretikers Edvard Kardelj, in dem der Aufstand vom 17. Juni als „das wichtigste Ereignis nach dem jugoslawischen Widerstand des Jahres 1948“ bezeichnet wurde. Kardelj erkannte in den Streiks und Demonstrationen „den Charakter einer echten revolutionären Massenaktion der Arbeiterklasse gegen ein System, das sich ‚sozialistisch‘ und ‚proletarisch‘ nennt.“ Des Weiteren schrieb er: „Die Triebkraft dieser Ereignisse ist im Grunde nicht das nationale Moment; es ist nicht nur ein Problem der Deutschen gegen eine fremde Besatzung. Nein, es handelt sich hier vor allem um den Klassenprotest des deutschen Arbeiters gegen die staatskapitalistischen Verhältnisse, die ihm von der Besatzung im Namen eines ‚sozialistischen Messianismus‘ als ‚sozialistisch‘ und ‚proletarisch‘ aufgezwungen wurden, die er aber nicht als ‚proletarisch‘ noch als ‚sozialistisch‘ anerkennt. Und gerade darin liegt die historische Bedeutung dieser Ereignisse."
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_vom_17._Juni_1953#Mittwoch,_17._Juni_1953
Menschen gingen auf die Straße gegen ein Regime, was eben alles andere als eine Arbeiterbewegung war.
Eigentlich könnte der 17. Juni 1953 positiv genutzt werden von den Linken, wenn sie sich glaubwürdig von dem distanzieren würden, was damals gegen die Demonstranten gemacht wurde im Namen ihrer Vor-Vorgänger-Partei und der sowjetischen Besatzungsmacht. Indem man mit 7 / 39 Personen dort sitzt, ist das alles, aber nicht glaubwürdig. Nein, man müsste da vorne an den Redepult und sagen, dass die Vor-Vorgänger die sozialistischen Ideale spätestens an diesem Tag verraten und ein Staatsterror-Regime aufgebaut haben. Dass die Interesse der Arbeiterinnen und Arbeiter an diesem Tag mit Füßen und Panzern zertrampelt und zerquetscht wurden. Dass kein Platz ist in der eigenen Partei für Menschen, die das gutheißen oder relativieren, was passiert ist. Man könnte die Menschen, die damals auf die Straßen gegangen sind, als das bezeichnen, was sie sind. Mutige Helden.
Alles, was die Linke macht, ist nicht glaubwürdig, solange sie immer wieder zeigt, dass sie die DDR relativiert.
Schade, denn eine glaubwürdige linke Opposition täte diesem Land durchaus gut, weil sie als Korrektiv dienen könnte. So wird diese Linke aber auf Dauer aus dem Bundestag verschwinden, weil die letzten DDR-Liebhaber wegsterben und die urbane linke Splittergruppe, die nicht Grüne wählen will, zu klein ist, um die 5 % zu überschreiten.
Ansonsten:
Die Repräsentanz von Altkadern war in den alten, nahtlos überführten Blockparteien, also bei Liberalen und vor allem in der CDU beileibe nicht besser als in der damaligen PDS. In wie weit dies bis heute fortwirkt, dürfte durch deine gefühlten Wahrheiten kaum valide beantwortet sein. Schreibst du also
dann müssen wir uns fragen, in wie weit dies in den Altkadern und Systemstrukturen auch von FDP und CDU ebenfalls noch abbildet und fortwirkt.
Ja. Die Linke läuft Gefahr, über die Abwendung von ihrem populistischen Flügel, zerrissen zu werden. Moderne linke Themen zu vertreten UND Repräsentantin "der kleinen Frau/des kleinen Mannes" zu sein, scheint schwer vereinbar.
Seien wir ehrlich: würde die Linke den Wagenknecht Flügel nachlaufen, sie hätte größere Chancen bei den kommenden Wahlen. Würden wir das hier dann wohlwollender diskutieren?
Ich persönlich brauche keine deutsche Melenchon Bewegung mit einem nationalistisch geprägten Linkspopulismus, der in weiten Teilen reaktionär und autoritär daher kommt.
Hat dann diese zerstrittene Partei den Mut, sich von den Populisten zu trennen, wird das auch nicht positiv konnotiert. Es wird trotzdem auf alte Stereotype abgezielt.
Das ist mir zu schlicht und zu oberflächlich in der Bewertung und das ist auch weit unter deinem Niveau Werner.
Ok, nehme ich so hin. Ich finde, dass Dein Verhältnis zu den Linken in etwa dem ähnelt, wie hawischer zur Union steht. Unkritisch, völlig schönredend und Kritik wegbeißend. Alles in die Richtung interpretierend, dass es pro Linke passt kommt noch oben drauf.
Sorry, da habe ich dann auch keine Lust zu diskutieren, wenn jemand mit Themaverfehlung, habe ich mehr erwartet usw. um die Ecke kommt. Das ist einfach typische FA-Arroganz und das vergiftet jede Diskussion. Da habe ich auch keine Lust mehr auf die sachlichen Teile einzugehen und dann darf man auch nicht rumheulen über das sinkende Niveau hier im D&D, wenn man selbst da ganz weit vorne dabei ist.
Diskutiere mit Leuten, die darauf Lust haben.
Ansonsten:
Die Repräsentanz von Altkadern war in den alten, nahtlos überführten Blockparteien, also bei Liberalen und vor allem in der CDU beileibe nicht besser als in der damaligen PDS. In wie weit dies bis heute fortwirkt, dürfte durch deine gefühlten Wahrheiten kaum valide beantwortet sein. Schreibst du also
dann müssen wir uns fragen, in wie weit dies in den Altkadern und Systemstrukturen auch von FDP und CDU ebenfalls noch abbildet und fortwirkt.
Ja. Die Linke läuft Gefahr, über die Abwendung von ihrem populistischen Flügel, zerrissen zu werden. Moderne linke Themen zu vertreten UND Repräsentantin "der kleinen Frau/des kleinen Mannes" zu sein, scheint schwer vereinbar.
Seien wir ehrlich: würde die Linke den Wagenknecht Flügel nachlaufen, sie hätte größere Chancen bei den kommenden Wahlen. Würden wir das hier dann wohlwollender diskutieren?
Ich persönlich brauche keine deutsche Melenchon Bewegung mit einem nationalistisch geprägten Linkspopulismus, der in weiten Teilen reaktionär und autoritär daher kommt.
Hat dann diese zerstrittene Partei den Mut, sich von den Populisten zu trennen, wird das auch nicht positiv konnotiert. Es wird trotzdem auf alte Stereotype abgezielt.
Das ist mir zu schlicht und zu oberflächlich in der Bewertung und das ist auch weit unter deinem Niveau Werner.
Ok, nehme ich so hin. Ich finde, dass Dein Verhältnis zu den Linken in etwa dem ähnelt, wie hawischer zur Union steht. Unkritisch, völlig schönredend und Kritik wegbeißend. Alles in die Richtung interpretierend, dass es pro Linke passt kommt noch oben drauf.
Sorry, da habe ich dann auch keine Lust zu diskutieren, wenn jemand mit Themaverfehlung, habe ich mehr erwartet usw. um die Ecke kommt. Das ist einfach typische FA-Arroganz und das vergiftet jede Diskussion. Da habe ich auch keine Lust mehr auf die sachlichen Teile einzugehen und dann darf man auch nicht rumheulen über das sinkende Niveau hier im D&D, wenn man selbst da ganz weit vorne dabei ist.
Diskutiere mit Leuten, die darauf Lust haben.
Das ist allerdings jetzt wirklich Blödsinn. Ich bin hier ganz extrem auf Abstand zur Linken gegangen, weil mir die klare Abgrenzung zu Wagenknechts Populismusprojekt gefehlt hat. Das zu ignorieren - kann man machen.
Deine zitierte Passage allerdings ist völlig daneben und an der Realität vorbei.
Aber gut. Das muss man halt auch immer wieder mal einpreisen, dass du mit Kritik allgemein nicht allzugut klar kommst.
Ok, nehme ich so hin. Ich finde, dass Dein Verhältnis zu den Linken in etwa dem ähnelt, wie hawischer zur Union steht. Unkritisch, völlig schönredend und Kritik wegbeißend. Alles in die Richtung interpretierend, dass es pro Linke passt kommt noch oben drauf.
Sorry, da habe ich dann auch keine Lust zu diskutieren, wenn jemand mit Themaverfehlung, habe ich mehr erwartet usw. um die Ecke kommt. Das ist einfach typische FA-Arroganz und das vergiftet jede Diskussion. Da habe ich auch keine Lust mehr auf die sachlichen Teile einzugehen und dann darf man auch nicht rumheulen über das sinkende Niveau hier im D&D, wenn man selbst da ganz weit vorne dabei ist.
Diskutiere mit Leuten, die darauf Lust haben.
Das ist allerdings jetzt wirklich Blödsinn. Ich bin hier ganz extrem auf Abstand zur Linken gegangen, weil mir die klare Abgrenzung zu Wagenknechts Populismusprojekt gefehlt hat. Das zu ignorieren - kann man machen.
Deine zitierte Passage allerdings ist völlig daneben und an der Realität vorbei.
Aber gut. Das muss man halt auch immer wieder mal einpreisen, dass du mit Kritik allgemein nicht allzugut klar kommst.
Geben ist seliger denn Nehmen! 😐
Lass' vielleicht einfach mal die Bewertungen anderer Teilnehmer weg, dann macht es auch mehr Spaß, sich mit dir über die ein oder andere krude These zu unterhalten.
Das ist allerdings jetzt wirklich Blödsinn. Ich bin hier ganz extrem auf Abstand zur Linken gegangen, weil mir die klare Abgrenzung zu Wagenknechts Populismusprojekt gefehlt hat. Das zu ignorieren - kann man machen.
Deine zitierte Passage allerdings ist völlig daneben und an der Realität vorbei.
Aber gut. Das muss man halt auch immer wieder mal einpreisen, dass du mit Kritik allgemein nicht allzugut klar kommst.
Geben ist seliger denn Nehmen! 😐
Lass' vielleicht einfach mal die Bewertungen anderer Teilnehmer weg, dann macht es auch mehr Spaß, sich mit dir über die ein oder andere krude These zu unterhalten.
Geben ist seliger denn Nehmen! 😐
Lass' vielleicht einfach mal die Bewertungen anderer Teilnehmer weg, dann macht es auch mehr Spaß, sich mit dir über die ein oder andere krude These zu unterhalten.
Eine "krude These" muss ja nicht zwangsläufig immer deiner Feder entsprungen sein (dachte ich vorhin zumindest noch 🤣 ). Ich ging beim Verwenden der Begrifflichkeit jedenfalls tatsächlich nicht von Beiträgen nur einer Person aus. Es gibt doch regelmässig Schmankerl (und/oder "krude Thesen"), über die es sich trefflich diskutieren liesse, ohne andere Teilnehmer heftig persönlich anzugehen.
@Andere: Entschuldigung für das OT-Geschreibsel! Das war es jetzt von meiner Seite zum Thema "persönliche Angriffe und krude Thesen"
Werner hat die anwesenden Abgeordneten der anderen Parteien gezählt bzw. im Falle der SPD m. E. valide geschätzt. Ich finde es auch enttäuschend, dass es nur so wenige waren! Allerdings sind es doch bei den anderen Parteien trotzdem noch ganz andere Hausnummern, als die minimale Teilnehmerzahl, die die Linken aufgeboten haben. Insgesamt keine schöne Geschichte, die sich da zugetragen hat.
Also ich zähle mal , was ich auf den Bildern sehe. 38 bei der AfD von 78. Also etwa die Hälfte.
Union habe ich ca. 100 gezählt. Also auch etwa die Hälfte.
Bei der FDP zähle ich 39 von 92. Bei den Grünen 56 von 118.
Den SPD-Fraktionsblock sehe ich leider nicht in Gänze. Es dürften aber weniger als 100 sein bei 206 Sitzen, aber mindestens 60.
Kurzum: Die meisten waren etwa zu 40-50 % gefüllt. Die Linke hätte also mit ca. 15-20 besetzten Plätzen in etwa das gehabt, was die anderen hatten. Hatten sie bekanntlich nicht.
Aber eine interessante Auswertung
Eine "krude These" muss ja nicht zwangsläufig immer deiner Feder entsprungen sein (dachte ich vorhin zumindest noch 🤣 ). Ich ging beim Verwenden der Begrifflichkeit jedenfalls tatsächlich nicht von Beiträgen nur einer Person aus. Es gibt doch regelmässig Schmankerl (und/oder "krude Thesen"), über die es sich trefflich diskutieren liesse, ohne andere Teilnehmer heftig persönlich anzugehen.
@Andere: Entschuldigung für das OT-Geschreibsel! Das war es jetzt von meiner Seite zum Thema "persönliche Angriffe und krude Thesen"
Werner hat die anwesenden Abgeordneten der anderen Parteien gezählt bzw. im Falle der SPD m. E. valide geschätzt. Ich finde es auch enttäuschend, dass es nur so wenige waren! Allerdings sind es doch bei den anderen Parteien trotzdem noch ganz andere Hausnummern, als die minimale Teilnehmerzahl, die die Linken aufgeboten haben. Insgesamt keine schöne Geschichte, die sich da zugetragen hat.
Eine "krude These" muss ja nicht zwangsläufig immer deiner Feder entsprungen sein (dachte ich vorhin zumindest noch 🤣 ). Ich ging beim Verwenden der Begrifflichkeit jedenfalls tatsächlich nicht von Beiträgen nur einer Person aus. Es gibt doch regelmässig Schmankerl (und/oder "krude Thesen"), über die es sich trefflich diskutieren liesse, ohne andere Teilnehmer heftig persönlich anzugehen.
@Andere: Entschuldigung für das OT-Geschreibsel! Das war es jetzt von meiner Seite zum Thema "persönliche Angriffe und krude Thesen"
Werner hat die anwesenden Abgeordneten der anderen Parteien gezählt bzw. im Falle der SPD m. E. valide geschätzt. Ich finde es auch enttäuschend, dass es nur so wenige waren! Allerdings sind es doch bei den anderen Parteien trotzdem noch ganz andere Hausnummern, als die minimale Teilnehmerzahl, die die Linken aufgeboten haben. Insgesamt keine schöne Geschichte, die sich da zugetragen hat.
Was das für die Linken selbst und die Parteilandschaft insgesamt bedeutet, vermag ich noch nicht einzuschätzen und vermutlich die politischen Experten auch noch nicht.
Es sind einige prominente Linkenvertreter wie Hr Ernst an dieser neuen Partei interessiert.
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Showdown-mit-Sahra-Wagenknecht-die-Linke-steht-vor-der-Spaltung-article24268629.html
Vermutlich ist das eine Absetzerklärung hin zu einer neuen Wagenknecht-Partei.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ali-linke-100.html
Was das für die Linken selbst und die Parteilandschaft insgesamt bedeutet, vermag ich noch nicht einzuschätzen und vermutlich die politischen Experten auch noch nicht.
Es sind einige prominente Linkenvertreter wie Hr Ernst an dieser neuen Partei interessiert.
https://www.n-tv.de/politik/politik_person_der_woche/Showdown-mit-Sahra-Wagenknecht-die-Linke-steht-vor-der-Spaltung-article24268629.html
Vermutlich ist das eine Absetzerklärung hin zu einer neuen Wagenknecht-Partei.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/ali-linke-100.html
https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-Anhaenger-teilen-heftig-gegen-Linke-Spitze-aus-article24314368.html
Dagegen das Wagenknecht-Lager. Geprägt durch einen herkömmlichen arbeitnehmergeprägten Sozialismus. Kritisch gegenüber Zuwanderung und stärker mit nationaler Ausrichtung. Vertreten durch Leute aus dem Gewerkschaftslager der ehemaligen WASG, wie Klaus Ernst.
Weniger eine marxistische Ausprägung, wie sie von Wissler bei Marx21 vertreten wurde, mehr eine linke Sozialdemokratie mit anti-neoliberaler Ausrichtung. Stark bei ehemaligen SED-Wählern des Ostens und bei Protestwählern.
Diese Strömungen waren seit Beginn des Zusammenschlusses von PDS und WASG vorhanden. Überlagert wurde es durch Wahlerfolge, auch im Westen und durch eine integrative Parteiführung von parteiintern anerkannten Persönlichkeiten wie Lafontaine und Gysi.
Das hatte mit Ernst/Lötzsch und Kipping/Riexinger ein Ende gefunden. Diese konnten die Flügel nicht zusammenhalten und die jetztige Führung will es nicht mehr. Und das Wagenknecht-Lager auch nicht.
Pragmatiker wie Bartsch oder Korte hängen jetzt in der Mitte in den Seilen.
Einig sind sich die Strömungen im Antiamerikanismus, Nato-Ablehnung und Antifaschismus. Das reicht aber nicht als tragfähige Klammer.
Alles andere als eine Aufspaltung wieder in zwei Parteien wäre eine Überraschung.
Die alte PDS, stark im Osten wird nicht wiederkommen. Viele Protestwähler sind bei der AfD gelandet. Da kann eventuell Wagenknecht punkten. Hat sie ja auch angekündigt, Wähler dort zurückzuholen.
Im Westen wird es für beide Gruppen schwierig.
https://www.n-tv.de/politik/Wagenknecht-Anhaenger-teilen-heftig-gegen-Linke-Spitze-aus-article24314368.html
Dagegen das Wagenknecht-Lager. Geprägt durch einen herkömmlichen arbeitnehmergeprägten Sozialismus. Kritisch gegenüber Zuwanderung und stärker mit nationaler Ausrichtung. Vertreten durch Leute aus dem Gewerkschaftslager der ehemaligen WASG, wie Klaus Ernst.
Weniger eine marxistische Ausprägung, wie sie von Wissler bei Marx21 vertreten wurde, mehr eine linke Sozialdemokratie mit anti-neoliberaler Ausrichtung. Stark bei ehemaligen SED-Wählern des Ostens und bei Protestwählern.
Diese Strömungen waren seit Beginn des Zusammenschlusses von PDS und WASG vorhanden. Überlagert wurde es durch Wahlerfolge, auch im Westen und durch eine integrative Parteiführung von parteiintern anerkannten Persönlichkeiten wie Lafontaine und Gysi.
Das hatte mit Ernst/Lötzsch und Kipping/Riexinger ein Ende gefunden. Diese konnten die Flügel nicht zusammenhalten und die jetztige Führung will es nicht mehr. Und das Wagenknecht-Lager auch nicht.
Pragmatiker wie Bartsch oder Korte hängen jetzt in der Mitte in den Seilen.
Einig sind sich die Strömungen im Antiamerikanismus, Nato-Ablehnung und Antifaschismus. Das reicht aber nicht als tragfähige Klammer.
Alles andere als eine Aufspaltung wieder in zwei Parteien wäre eine Überraschung.
Die alte PDS, stark im Osten wird nicht wiederkommen. Viele Protestwähler sind bei der AfD gelandet. Da kann eventuell Wagenknecht punkten. Hat sie ja auch angekündigt, Wähler dort zurückzuholen.
Im Westen wird es für beide Gruppen schwierig.
Unsinn, den du da schreibst.
Trotzdem ist die Partei „Die Linke“ am Ende.
Dagegen das Wagenknecht-Lager. Geprägt durch einen herkömmlichen arbeitnehmergeprägten Sozialismus. Kritisch gegenüber Zuwanderung und stärker mit nationaler Ausrichtung. Vertreten durch Leute aus dem Gewerkschaftslager der ehemaligen WASG, wie Klaus Ernst.
Weniger eine marxistische Ausprägung, wie sie von Wissler bei Marx21 vertreten wurde, mehr eine linke Sozialdemokratie mit anti-neoliberaler Ausrichtung. Stark bei ehemaligen SED-Wählern des Ostens und bei Protestwählern.
Diese Strömungen waren seit Beginn des Zusammenschlusses von PDS und WASG vorhanden. Überlagert wurde es durch Wahlerfolge, auch im Westen und durch eine integrative Parteiführung von parteiintern anerkannten Persönlichkeiten wie Lafontaine und Gysi.
Das hatte mit Ernst/Lötzsch und Kipping/Riexinger ein Ende gefunden. Diese konnten die Flügel nicht zusammenhalten und die jetztige Führung will es nicht mehr. Und das Wagenknecht-Lager auch nicht.
Pragmatiker wie Bartsch oder Korte hängen jetzt in der Mitte in den Seilen.
Einig sind sich die Strömungen im Antiamerikanismus, Nato-Ablehnung und Antifaschismus. Das reicht aber nicht als tragfähige Klammer.
Alles andere als eine Aufspaltung wieder in zwei Parteien wäre eine Überraschung.
Die alte PDS, stark im Osten wird nicht wiederkommen. Viele Protestwähler sind bei der AfD gelandet. Da kann eventuell Wagenknecht punkten. Hat sie ja auch angekündigt, Wähler dort zurückzuholen.
Im Westen wird es für beide Gruppen schwierig.
Unsinn, den du da schreibst.
Trotzdem ist die Partei „Die Linke“ am Ende.
kannst Du das begründen?
Welche ist Deine, warum die Partei am Ende sei?
Unsinn, den du da schreibst.
Trotzdem ist die Partei „Die Linke“ am Ende.
kannst Du das begründen?
Unsinn, den du da schreibst.
Trotzdem ist die Partei „Die Linke“ am Ende.
Welche ist Deine, warum die Partei am Ende sei?
Die Partei ist am Ende, weil die Partei der Wendeverlierer, Jammer-Ossis und Protest-Wählern aus dem Osten noch nie eine Schnittmenge mit linken Spießbürgern aus dem urbanen westdeutschen Umfeld hatte.
Die SED-Nachfolger sind inzwischen ideologisch alle bei der AfD gelandet, wo sie ehrlich gesagt auch besser hin passen. Wagenknecht steht dafür sinnbildlich.
Und die wahre politische Linke ist offenbar nicht mehr existent in diesem Land. Was man daran sieht, wie teilnahmslos man dem AfD-Aufschwung gegenüber steht. Widerstand gegen die AfD kommt - wenn überhaupt - höchstens noch aus dem bürgerlichen Lager. Und damit meine ich nicht unbedingt und ausschließlich die Unionsparteien.
Welche ist Deine, warum die Partei am Ende sei?
Die Partei ist am Ende, weil die Partei der Wendeverlierer, Jammer-Ossis und Protest-Wählern aus dem Osten noch nie eine Schnittmenge mit linken Spießbürgern aus dem urbanen westdeutschen Umfeld hatte.
Die SED-Nachfolger sind inzwischen ideologisch alle bei der AfD gelandet, wo sie ehrlich gesagt auch besser hin passen. Wagenknecht steht dafür sinnbildlich.
Und die wahre politische Linke ist offenbar nicht mehr existent in diesem Land. Was man daran sieht, wie teilnahmslos man dem AfD-Aufschwung gegenüber steht. Widerstand gegen die AfD kommt - wenn überhaupt - höchstens noch aus dem bürgerlichen Lager. Und damit meine ich nicht unbedingt und ausschließlich die Unionsparteien.
Meine Fresse ...
Du bist nicht mehr auf dem neuesten Stand. Wagenknecht ist seit ca. 2010 nicht mehr bei der Kommunistischen Plattform aktiv. Ihre Aktionsplattform "Aufstehen", die gescheitert ist, war nun wirklich keine marxistische Heilslehre. Wenn Wagenknecht "sinnbildlich", wie Du schreibst: "Die SED-Nachfolger sind inzwischen ideologisch alle bei der AfD gelandet, wo sie ehrlich gesagt auch besser hin passen." steht, dann hat das mit Marxismus nun wirklich nichts zu tun. Du widersprichst Dir selbst.
Der Rest überzeugt nicht, um ein Urteil "Unsinn" meiner Analyse zu rechtfertigen. Es geht Dir hier mehr um die AfD. Das ist aber nicht das Thema hier.