>

Schrittzähler für Hartz-IV-Empfänger

#
adler1807 schrieb:
womeninblack schrieb:

Da wurde ich in die hinterste Frankfurter Provinz, irgendwo im Niemandsland zwischen Heddernheim und der Nordweststadt geschickt, mitten im Winter und sollte kochen lernen.
Mit billigen Zutaten, wie im  real life also...
Ich habe mich damals dermaßen aufgeregt,...


Warum? Ich finde das, unabhängig ob man H4 Empfänger ist eine sinnvolle Maßnahme in der heutigen Zeit. Wenn ich daran denke was viele meine Mitschüler damals als Pausenbrote hatten... Gesund war das mit Sicherheit nicht. Und zuhause ging es dann i.d.R. mit Fertiggerichten weiter. Das war bei mir oftmals auch nicht anders. Ich wünschte mir, die Schulen würden anstatt Religion oder Kunst die Pflichtfächer Hauswirtschaft, quasi auch Geldmanagement und Kochen anbieten.

Ich wiederhol mich:

Is das Satire?
#
Bigbamboo schrieb:

Leck mich am *****!


Für mich lieber einen Schrittzähler bitte. Bei der Alternative.

DA
#
S-G-Eintracht schrieb:
smoKe89 schrieb:
Noch ein Beispiel aus der Parallelwelt:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xqWyJGVjpjk

Steuergelder (Wirtschaftskraft) vernichten um einen Supermarkt für Hartz IV-Empfänger zu simulieren. Sensationell!


Soweit ich das aber mal verstanden habe, geht es allgemein bei diesen Maßnahmen tatsächlich darum, Personen überhaupt wieder an normale Prozesse heranzuführen.

Es ist also klar, dass jeder normale Mensch denkt "Das ist rausgeschmissenes Geld". Es steht vordergründig nicht darum, den Leuten zu erklären, wie man jetzt das Regal einräumt. Sondern, die Menschen hautnah an solche Gesamtabläufe wieder zu gewöhnen. Denn auch aus Sicht der meisten Leute, die diesen Prozess durchlaufen, ist das alles erstmal "sonnenklar", "ich bin nicht so blöd", "es gibt keine Arbeit" und "Der Staat verjubelt hier nur das Steuergeld". Entscheidend ist aber, dass diese Arbeitslosen es nicht mal schaffen, konstant über 6 Stunden dieser Belastung zu bestehen.

Da ich tatsächlich Leute kenne, die lange Zeit einfach nichts gemacht haben, muss das tatsächlich erstmal trainiert werden. Ich kenne eine ältere Frau, Ende 50, wo der Mann alles bezahlt und organisiert hat und dann verstarb. Die Lage ist anders, da sie kein Arbeitslosengeld bezieht und nicht in dieses Raster fällt. Zwar hat sie eine solide Witwenrente und wurde gut besichert hinterlassen, aber auch sie hat verstanden, dass es aus X Gründen besser wäre, sie würde nun wieder arbeiten. Deren Tochter hat mir darüber etliche Stories erzählt, da die Mutter auch einfach unfähig war, konstant an ihre Ordnung zu halten bzw. sich an ihre verbindlichen Zeiten zu halten. (Es sieht in der Wohnung nicht nach Messie aus - die Mutter scheitert aber daran, ihre Zielsetzung zu erreichen.) Pünktlich und in der Zeit war sie nur bei allem, was unter die Rubrik "Spaß" fiel. Erst als sie es hinbekommen hat, unter mithilfe der Tochter, tatsächlich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben am Ball zu bleiben, war sie dazu wieder in der Lage, die Dinge umzusetzen und sogar wieder bei ihrer alten Firma (derer sie über 10 Jahre abstinent war - neben mehreren Aushilfstätigkeiten in der Zwischenzeit) zu arbeiten.

Und gleiches galt für den Vater einer meiner ehemaligen Jugendspieler. Seit der Samstags/Sonntag früh morgens auf dem Gelände stand, um Laub und Schnee wegzumachen, hatte er einen ganz anderen Tagesablauf und sogar einigermaßen Zugriff gefunden. Weiß nun aber nicht, ob er arbeitet oder überhaupt arbeiten darf.


Hast du dir das Video eigentlich vollständig angesehen? Die Hartz IV-Empfänger sagen selbst, dass das alles Bullshit ist. Wurde ihnen halt vom Amt "angedreht". Nur sieben von 100 haben am Ende wieder einen Arbeitsplatz. Eine Erfolgsquote von sieben Prozent!

Diese ganze Branche geht mir so auf den Nerv. Fortbildungseinrichtungen, Arbeitsvermittler und Wohlfahrtskonzerne... denen geht es umso besser, je mehr Menschen auf staatliche Mittel angewiesen sind.
#
SGE-URNA schrieb:
adler1807 schrieb:
womeninblack schrieb:

Da wurde ich in die hinterste Frankfurter Provinz, irgendwo im Niemandsland zwischen Heddernheim und der Nordweststadt geschickt, mitten im Winter und sollte kochen lernen.
Mit billigen Zutaten, wie im  real life also...
Ich habe mich damals dermaßen aufgeregt,...


Warum? Ich finde das, unabhängig ob man H4 Empfänger ist eine sinnvolle Maßnahme in der heutigen Zeit. Wenn ich daran denke was viele meine Mitschüler damals als Pausenbrote hatten... Gesund war das mit Sicherheit nicht. Und zuhause ging es dann i.d.R. mit Fertiggerichten weiter. Das war bei mir oftmals auch nicht anders. Ich wünschte mir, die Schulen würden anstatt Religion oder Kunst die Pflichtfächer Hauswirtschaft, quasi auch Geldmanagement und Kochen anbieten.

Ich wiederhol mich:

Is das Satire?


Nein. Viele Menschen haben verlernt mit Geld umzugehen. Ein einfaches Haushaltsbuch zu führen, einen Wocheneinkauf zu planen, etc. Ich finde es wichtig, dass solche Dinge bereits im Kindesalter vermittelt werden. Ich kann daran nichts verwerfliches entdecken.
#
womeninblack schrieb:
Ich muss einsehen, der Vorschreiber hat´s mir ja erklärt: Menschen ab 50 Jahren können nicht mehr arbeiten, die brauchen das........


Das hat er definitiv nicht. Er hat geschrieben, dass es eine gute Sache ist wenn Menschen wieder in die Arbeitsprozesse eingeführt werden, wenn sie lange aus dem Arbeitsleben raus waren. Das gibt den Menschen die Möglichkeit, wenn sie dann einen neuen Job finden, dass sie sich nicht auch noch an die elementaren Dinge des Arbeitslebens gewöhnen müssen sondern sich voll auf die Aufgaben des Jobs konzentrieren können. Das wiederum erhöht die Chance die Probezeit positiv nutzen zu können.

Mit keinem Wort hat er ältere Menschen diskreditiert.

Gruß,
tobago
#
adler1807 schrieb:
womeninblack schrieb:

Da wurde ich in die hinterste Frankfurter Provinz, irgendwo im Niemandsland zwischen Heddernheim und der Nordweststadt geschickt, mitten im Winter und sollte kochen lernen.
Mit billigen Zutaten, wie im  real life also...
Ich habe mich damals dermaßen aufgeregt,...


Warum? Ich finde das, unabhängig ob man H4 Empfänger ist eine sinnvolle Maßnahme in der heutigen Zeit. Wenn ich daran denke was viele meine Mitschüler damals als Pausenbrote hatten... Gesund war das mit Sicherheit nicht. Und zuhause ging es dann i.d.R. mit Fertiggerichten weiter. Das war bei mir oftmals auch nicht anders. Ich wünschte mir, die Schulen würden anstatt Religion oder Kunst die Pflichtfächer Hauswirtschaft, quasi auch Geldmanagement und Kochen anbieten.


ja, Ernährungsberatung ist kein schlechtes Thema.

An der Schule, für einschlägige Berufe, an der Volkshochschule usw.

Aberr niemals als zwanghafte Stigmatisierung von ALG 2 Bezieher,weil die ja von Haus aus fett, faul und gefräßig sind.

Ich denke der dicke Bankdirektor, Manager,Politiker usw., dem die Alte weggelaufen ist, dürfte von der Statistik her mehr Schwierigkeiten mit der Zubereitung gesunder Mahlzeiten haben,als der ALG 2 Bezieher.

Ich hätte an WIB s Stelle auch nen Fön bekommen.

Aber zumindest hat sie in der Zeit des Kurses die Arbeitslosenstatistik nicht "belastet". Wäre ja noch schöner, wenn alle Menschen mitgezählt würden
#
Dirty-Harry schrieb:

Aberr niemals als zwanghafte Stigmatisierung von ALG 2 Bezieher,weil die ja von Haus aus fett, faul und gefräßig sind.


Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde das konnte man aus meinem Beitrag zuvor auch deutlich genug herauslesen.
#
adler1807 schrieb:
Dirty-Harry schrieb:

Aberr niemals als zwanghafte Stigmatisierung von ALG 2 Bezieher,weil die ja von Haus aus fett, faul und gefräßig sind.


Nein, so meinte ich das nicht. Ich finde das konnte man aus meinem Beitrag zuvor auch deutlich genug herauslesen.


War auch nur eine ergänzende Anmerkung.

Das Du das nie in die umgekehrte Richtung ausführen würdest, ist mir klar. Dafür "kennen" wir uns hier untereinander doch ganz gut,  ,-)
#
Aber jetzt mal zum wirklichen kern des manchmal menschenunwürdigen Drucks auf ALG 2 Bezieher.

Mitwirkungspflichten als Leistungsbezieher: Selbstverständlich

Aber es mußte doch eigentlich andere Maßnahmen als kürzungen des Geldsatzes geben.

Wie geht dies rechtlich, wenn der Hartz 4 Satz der verfassungmäßig zustehnde Mindestsatz zum Leben ist ?

werde ich nie kapieren und akzeptieren.

Da würde mir ja selbst die früher im Zusammenhang mit der Bundeswehrpflicht praktizierte zwangsweise vorführung von "Fahnenflüchtigen" noch etwas besser gefallen.

es ist doch ein Widerspruch in sich, wenn das Existenzminimum gekürzt wird.

Das ist für mich schon mal einer der Ausgangspunkte, daß es dann zu solchen abgehobenen Dingen wie z.b. auch Schrittzähler kommt.

Ich halte Kürzungen des Regelsatzes für menschenunwürdig und für staaliches Unrecht.

eine Schande, daß so etwas polit. gewollt ist.

führt die Betreffenden wegen mir in den begründeten Fällen zwangsweise vor zu den Maßnahmen,aber der Mindestregelsatz muß tabu sein:

Noch besser: Führt ordentliche Statistiken und zählt die Menschen in den Maßnahmen mit, dann ist es auch kein Thema mehr,weil insoweit die luft aus der gewollten Mogelpackung raus ist.
#
Dirty-Harry schrieb:

Ich denke der dicke Bankdirektor, Manager,Politiker usw., dem die Alte weggelaufen ist, dürfte von der Statistik her mehr Schwierigkeiten mit der Zubereitung gesunder Mahlzeiten haben,als der ALG 2 Bezieher.


Genau und nur wenige haben das Glück, danach nochmal zu "Mutti" ins abendliche Trainingscamp zu fahren.    Halte das Kochen wie "adler1807" für keinen schlechten Punkt.

Dirty-Harry schrieb:
Aber jetzt mal zum wirklichen kern des manchmal menschenunwürdigen Drucks auf ALG 2 Bezieher.

Mitwirkungspflichten als Leistungsbezieher: Selbstverständlich

Aber es mußte doch eigentlich andere Maßnahmen als kürzungen des Geldsatzes geben.

Wie geht dies rechtlich, wenn der Hartz 4 Satz der verfassungmäßig zustehnde Mindestsatz zum Leben ist ?

werde ich nie kapieren und akzeptieren.

Da würde mir ja selbst die früher im Zusammenhang mit der Bundeswehrpflicht praktizierte zwangsweise vorführung von "Fahnenflüchtigen" noch etwas besser gefallen.

es ist doch ein Widerspruch in sich, wenn das Existenzminimum gekürzt wird.

Das ist für mich schon mal einer der Ausgangspunkte, daß es dann zu solchen abgehobenen Dingen wie z.b. auch Schrittzähler kommt.

Ich halte Kürzungen des Regelsatzes für menschenunwürdig und für staaliches Unrecht.

eine Schande, daß so etwas polit. gewollt ist.

führt die Betreffenden wegen mir in den begründeten Fällen zwangsweise vor zu den Maßnahmen,aber der Mindestregelsatz muß tabu sein:

Noch besser: Führt ordentliche Statistiken und zählt die Menschen in den Maßnahmen mit, dann ist es auch kein Thema mehr,weil insoweit die luft aus der gewollten Mogelpackung raus ist.



Nr.1: Es wird dann per Marken festgesetzt, was es zum Essen und Trinken gibt. Es landet aber niemand auf der Straße oder so...höchstens in einer kleineren Wohnung.

Nr.2: Da ich mich mal mit dem Mikrofinanzwesen auseinandergesetzt habe, musste ich staunen, dass damit praktisch nicht beschissen wird. Auch ein Grund dafür ist, dass es so ähnlich abläuft wie bei deiner Fahnenflucht. Es ist einfach bekannt, wer was bekommt und wenn er nichts zurückbezahlt und nicht sein bestes dafür tut, verliert er sein Gesicht im Ort. Und genau das passiert faktisch nie.

@SmoKe-89: Du hast sicherlich Recht, dass sich da teilweise eine ganze Industrie gebildet hat und dies echt nicht schön ist. Man muss halt immer schauen, wie notwendig das alles ist. Deutschland hatte halt glaube ich, die mit Abstand meisten Langzeitarbeitslosen vor 10 Jahren gehabt, was sich schon erheblich abgebaut hat. Man muss natürlich die Verwaltungskosten im Auge behalten.
#
Scheint ja z.Zt. wieder das Thema zu sein, Hartz 4, Entlohnung usw.

In Talkrunden usw.

So hat sich heute auf der ganzseitigen Titelseite auch eine sogenannte Tageszeitung um Aufklärung bemüht.

Ich komm nicht drauf, was stand da sinngemäß?

"Schrittzähler in Brandenburg "oder war es etwas mit der" faulste Hartz 4 Empfänger Deutschlands "

In irgendeine Richtung wurde der Leser  jedenfalls endlich mal wieder "aufgeklärt"
#
Dirty-Harry schrieb:


ja, Ernährungsberatung ist kein schlechtes Thema.


Da erwarte ich von unseren Schulen, die aus China importierte norovirusverseuchte Erdbeeren verfüttern, herzlich wenig...
#
Verstopfungen führen angeblich auch dazu, dass die Leute sich schlechter fühlen. Wie wäre es also mit einem Schisszähler, statt einem Schrittzähler, Herr Alt?
#
3 Std. Zeit nehmen, sich angucken/anhören
http://www.youtube.com/watch?v=_lndhibmEQc
#
Bigbamboo schrieb:
So, leider wirklich keine Satire:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/heinrich-alt-bundesagentur-verteidigt-schrittzaehler-fuer-arbeitslose-a-871834.html


Wie wäre es Herr Alt, den Schrittzähler in Dreiecksform, das kam schonmal sehr gut an.....
#
Jetzt wird gezählt auf gehts.
Einzelfälle nur net aufregen

"Offenbach - Durch einen technischen Fehler im automatisierten Zahlungsverkehr haben viele Hartz-IV -Empfänger nicht den Regelsatz ausbezahlt bekommen, der ihnen ab Januar zusteht.

Laut Matthias Schulze-Böing, Chef des Offenbacher Jobcenters Mainarbeit, handelt es sich zumeist nur um geringe Differenzen. Im Laufe des Januars soll nachbezahlt werden. „Angesichts der Vielzahl von Fällen werden wir dafür aber mindestens zwei Wochen brauchen“, bittet Schulze-Böing um Geduld und Verzicht auf Nachfragen."

Ende Dezember wurde durch ein Versehen nicht die Datei für Januar 2013, sondern die für Dezember 2012 noch einmal übergeben. So bekommen zwar alle Kunden pünktlich Geld aufs Konto. Allerdings fehlt der Betrag, um den der Regelsatz erhöht wurde – für Alleinstehende acht Euro.2
http://www.op-online.de/nachrichten/offenbach/falsche-datei-hartz-uebermittelt-2684589.html#idAnchComments


Was ein Schwätzer

Also wenn jemand ab 15.12 Leistungen bezog, so bekam er nun auch im Januar 50% und der Vermieter und Versorger auch usw.
#
Da sind wir als Staat konsequent, das wird durchgesetzt, alternativlos die machen sonst unserern Staat kaputt!?

"Wer als Hartz-IV-Empfänger nach einem Autounfall von der gegnerischen Versicherung entschädigt wird, muss daraufhin eine Kürzung der staatlichen Zuwendungen hinnehmen. Dies hat das Sozialgericht Frankfurt entschieden."

Es geht um.

"Der Hartz IV-Empfänger hatte nach dem Unfall von der Versicherung des Unfallgegners rund 300 Euro sogenannte Nutzungsausfallsentschädigung für sein beschädigtes Auto erhalten. Im folgenden Monat erhielt er daraufhin statt 342 Euro lediglich 42 Euro Hilfe zum Lebensunterhalt. Laut Gericht war diese Kürzung rechtens."

Info ^kommen per Datenabgleich?

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/gerichtsbeschluss-schadenersatz-auf-hartz-iv-anzurechnen-12200265.html
#
Ffm60ziger schrieb:
Da sind wir als Staat konsequent, das wird durchgesetzt, alternativlos die machen sonst unserern Staat kaputt!?

"Wer als Hartz-IV-Empfänger nach einem Autounfall von der gegnerischen Versicherung entschädigt wird, muss daraufhin eine Kürzung der staatlichen Zuwendungen hinnehmen. Dies hat das Sozialgericht Frankfurt entschieden."

Es geht um.

"Der Hartz IV-Empfänger hatte nach dem Unfall von der Versicherung des Unfallgegners rund 300 Euro sogenannte Nutzungsausfallsentschädigung für sein beschädigtes Auto erhalten. Im folgenden Monat erhielt er daraufhin statt 342 Euro lediglich 42 Euro Hilfe zum Lebensunterhalt. Laut Gericht war diese Kürzung rechtens."

Info ^kommen per Datenabgleich?

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/gerichtsbeschluss-schadenersatz-auf-hartz-iv-anzurechnen-12200265.html


das hört sich unglaublich hart und fragwürdig an.Ebenfalls die Zusatzaussage."wie auch jeder andere Schadenersatz".

Hilfe zum "lebensunterhalt"grundsätzlich auf einer inhaltlichen Stufe mit privatrechtlichen Ersatzansprüchen.

aua. Das geht gar nicht
#
Dirty-Harry schrieb:
Ffm60ziger schrieb:
Da sind wir als Staat konsequent, das wird durchgesetzt, alternativlos die machen sonst unserern Staat kaputt!?

"Wer als Hartz-IV-Empfänger nach einem Autounfall von der gegnerischen Versicherung entschädigt wird, muss daraufhin eine Kürzung der staatlichen Zuwendungen hinnehmen. Dies hat das Sozialgericht Frankfurt entschieden."

Es geht um.

"Der Hartz IV-Empfänger hatte nach dem Unfall von der Versicherung des Unfallgegners rund 300 Euro sogenannte Nutzungsausfallsentschädigung für sein beschädigtes Auto erhalten. Im folgenden Monat erhielt er daraufhin statt 342 Euro lediglich 42 Euro Hilfe zum Lebensunterhalt. Laut Gericht war diese Kürzung rechtens."

Info ^kommen per Datenabgleich?

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/gerichtsbeschluss-schadenersatz-auf-hartz-iv-anzurechnen-12200265.html


das hört sich unglaublich hart und fragwürdig an.Ebenfalls die Zusatzaussage."wie auch jeder andere Schadenersatz".

Hilfe zum "lebensunterhalt"grundsätzlich auf einer inhaltlichen Stufe mit privatrechtlichen Ersatzansprüchen.

aua. Das geht gar nicht  


Angeblich ist "Schmerzensgeld" welcher Art auch immer, nicht betroffen, noch nicht. oder ??  


Teilen