Abgesehen von der Vielzahl an nicht nachvollziehbaren Fehlern in dieser Dekade stößt mir eins sauer auf:
"Der Verein ist die Muttergesellschaft der Eintracht Frankfurt Fußball AG, und zu einer selbstbewussten Mutter gehört es, dass sie an dieser Stelle die Hand nicht aufhält."
Keine Mutter lässt sich gerne von der Tochter aushalten, aber jede Tochter kümmert sich gerne um eine gute Mutter, wenn sie Hilfe braucht. Falscher Stolz führt nur zum Bruch innerhalb der Familie. Wenn der gute Familiename durch das Verhalten der Mutter in Mitleidenschaft gezogen und das Erbe verpfändet wird, sind die Kinder sicherlich nicht gut auf die Mutter zu sprechen. Das hätte der Familienrat entscheiden sollen und nicht die Mutter über die Köpfe ihrer Kinder hinweg!
Hier stinkt der Fisch(er) vom Kopf her => Falscher Lösungsansatz!
schusch schrieb: Sehe ich das richtig, die Lizenzgebürhren von der AG an den e.V. sind besichert, d.h. weg, wenn man mit der Ratenzahlung in Verzug gerät?
Dann ist der e.v. ja sofort in der Insolvenz.
Jepp, sieht so aus.
Aber: Alles gut, hier gibt's nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter.
Rimas schrieb: Abgesehen von der Vielzahl an nicht nachvollziehbaren Fehlern in dieser Dekade stößt mir eins sauer auf:
"Der Verein ist die Muttergesellschaft der Eintracht Frankfurt Fußball AG, und zu einer selbstbewussten Mutter gehört es, dass sie an dieser Stelle die Hand nicht aufhält."
Keine Mutter lässt sich gerne von der Tochter aushalten, aber jede Tochter kümmert sich gerne um eine gute Mutter, wenn sie Hilfe braucht. Falscher Stolz führt nur zum Bruch innerhalb der Familie. Wenn der gute Familiename durch das Verhalten der Mutter in Mitleidenschaft gezogen und das Erbe verpfändet wird, sind die Kinder sicherlich nicht gut auf die Mutter zu sprechen. Das hätte der Familienrat entscheiden sollen und nicht die Mutter über die Köpfe ihrer Kinder hinweg!
Hier stinkt der Fisch(er) vom Kopf her => Falscher Lösungsansatz!
Sehr guter Beitrag, dass gleiche habe ich mir auch gedacht.
Sagen wir das ganze wäre eine Fernsehserie, ich würde den Drehbuchschreiber als bekloppt erklären und mich wie folgt äußern, "so blöd kann wirklich kein Mensch sein."
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
EintrachtLenz schrieb: Da ich mich damit nicht auskenne:
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
Im Normalfall schon. Gewinnbezugsrechte können allerdings auch abweichend vereibart werden, ich glaube aber nicht, dass dies hier der Fall ist.
EintrachtLenz schrieb: Da ich mich damit nicht auskenne:
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
Im Normalfall schon. Gewinnbezugsrechte können allerdings auch abweichend vereinbart werden, ich glaube aber nicht, dass dies hier der Fall ist.
Das macht den Deal für die Bank natürlich noch besser und für den e. V. noch teurer. Wie oft findet so eine Ausschüttung statt, jährlich oder nach belieben? Und werden solche entgangenen Einnahmen seitens der e. V. irgendwo berücksichtigt?
EintrachtLenz schrieb: Da ich mich damit nicht auskenne:
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
Im Normalfall schon. Gewinnbezugsrechte können allerdings auch abweichend vereinbart werden, ich glaube aber nicht, dass dies hier der Fall ist.
Das macht den Deal für die Bank natürlich noch besser und für den e. V. noch teurer. Wie oft findet so eine Ausschüttung statt, jährlich oder nach belieben? Und werden solche entgangenen Einnahmen seitens der e. V. irgendwo berücksichtigt?
Normalhin jährlich und wird von der Gesellscafterversammlung beschlossen.
EintrachtLenz schrieb: Da ich mich damit nicht auskenne:
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
Im Normalfall schon. Gewinnbezugsrechte können allerdings auch abweichend vereinbart werden, ich glaube aber nicht, dass dies hier der Fall ist.
Das macht den Deal für die Bank natürlich noch besser und für den e. V. noch teurer. Wie oft findet so eine Ausschüttung statt, jährlich oder nach belieben? Und werden solche entgangenen Einnahmen seitens der e. V. irgendwo berücksichtigt?
Normalhin jährlich und wird von der Gesellscafterversammlung beschlossen.
Die letzte Frage verstehe ich nicht.
Die wirst Du dann wahrscheinlich auch nicht beantworten können, da die ja eher für die Etatplanung gedacht ist. So wie ich das verstanden habe, macht der e. V. jährlich miese. Durch den Verkauf hat er dann aber automatisch noch weniger Einnahmen, da weniger Anteil an der Ausschüttung. Das macht somit den Deal zusätzlich zu den scheinbar grausamen Zinsen noch teurer. Das müsste doch vorher bei der Entscheidung und nachher bei der Budgetplanung berücksichtigt worden sein, oder? Oder eher hoffentlich?
Beim Lesen des heutigen FAZ Artikels mit Fischer und Förster konnte ich mich teilweise nicht entscheiden ob ich lachen sollte (teilweise wirklich wirklich Statements drin die so unglaublich sind, dass man ................) oder einfach nur ungläubig den Kopf schütteln. Es geht ja schon gut los..... Warum wurde der Riederwald so teuer? Fischer: Nachdem der Riederwald ohne zweiten Stock geplant war machte uns der Architekt in der Bauphase aufmerksam, dass ein späteres Aufstocken eines zweiten Stockes unverhältnismässig teurer wäre und damit besser gleich zu machen sei obwohl wir eigentlich nicht die Finanzierung hatten. Ist das nicht super?
Aber es wir noch viel, viel besser und ich rate jedem der ein bisschen wirtschaflichen Sachverstand hat diesen Artikel zu lesen und sich seine Meinung zu bilden.
Die DFL-Lizenz wäre damit automatisch auch weg. Da können wir gegen Braunschweig auch neun Punkte holen.
Und die schönen Europacup-Millionen werden nicht ausgegeben, die braucht man als Rücklage. Nächste Saison dann ohne Schwegler, Jung und Zambrano, dafür mit Talenten aus dem Leistungszentrum.
Die DFL-Lizenz wäre damit automatisch auch weg. Da können wir gegen Braunschweig auch neun Punkte holen.
Und die schönen Europacup-Millionen werden nicht ausgegeben, die braucht man als Rücklage. Nächste Saison dann ohne Schwegler, Jung und Zambrano, dafür mit Talenten aus dem Leistungszentrum.
"Der Verein ist die Muttergesellschaft der Eintracht Frankfurt Fußball AG, und zu einer selbstbewussten Mutter gehört es, dass sie an dieser Stelle die Hand nicht aufhält."
Keine Mutter lässt sich gerne von der Tochter aushalten, aber jede Tochter kümmert sich gerne um eine gute Mutter, wenn sie Hilfe braucht. Falscher Stolz führt nur zum Bruch innerhalb der Familie.
Wenn der gute Familiename durch das Verhalten der Mutter in Mitleidenschaft gezogen und das Erbe verpfändet wird, sind die Kinder sicherlich nicht gut auf die Mutter zu sprechen. Das hätte der Familienrat entscheiden sollen und nicht die Mutter über die Köpfe ihrer Kinder hinweg!
Hier stinkt der Fisch(er) vom Kopf her => Falscher Lösungsansatz!
Dann ist der e.v. ja sofort in der Insolvenz.
Jepp, sieht so aus.
Aber: Alles gut, hier gibt's nichts zu sehen, gehen sie bitte weiter.
Sehr guter Beitrag, dass gleiche habe ich mir auch gedacht.
Sagen wir das ganze wäre eine Fernsehserie, ich würde den Drehbuchschreiber als bekloppt erklären und mich wie folgt äußern, "so blöd kann wirklich kein Mensch sein."
Müsste jetzt, wenn der e. V. Geld von der AG über eine Gewinnausschüttung braucht (gab es doch vor gar nicht allzu langer Zeit meine ich mich zu erinnern) nicht insgesamt mehr ausgezahlt werden weil jetzt ein noch größerer Teil Dritten gehört?
Im Normalfall schon. Gewinnbezugsrechte können allerdings auch abweichend vereibart werden, ich glaube aber nicht, dass dies hier der Fall ist.
Das macht den Deal für die Bank natürlich noch besser und für den e. V. noch teurer.
Wie oft findet so eine Ausschüttung statt, jährlich oder nach belieben?
Und werden solche entgangenen Einnahmen seitens der e. V. irgendwo berücksichtigt?
Normalhin jährlich und wird von der Gesellscafterversammlung beschlossen.
Die letzte Frage verstehe ich nicht.
Die wirst Du dann wahrscheinlich auch nicht beantworten können, da die ja eher für die Etatplanung gedacht ist.
So wie ich das verstanden habe, macht der e. V. jährlich miese. Durch den Verkauf hat er dann aber automatisch noch weniger Einnahmen, da weniger Anteil an der Ausschüttung. Das macht somit den Deal zusätzlich zu den scheinbar grausamen Zinsen noch teurer. Das müsste doch vorher bei der Entscheidung und nachher bei der Budgetplanung berücksichtigt worden sein, oder? Oder eher hoffentlich?
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Ok. Dazke für Deine Aufklärung.
Die DFL-Lizenz wäre damit automatisch auch weg. Da können wir gegen Braunschweig auch neun Punkte holen.
So siehts leider aus
Aber es wir noch viel, viel besser und ich rate jedem der ein bisschen wirtschaflichen Sachverstand hat diesen Artikel zu lesen und sich seine Meinung zu bilden.
Leut, bringts d'Leut bloß net auf falsche Gedanken. Liveticker aus der Verhandlung 2.0 bracht wirklich kein Mensch.
Und die schönen Europacup-Millionen werden nicht ausgegeben, die braucht man als Rücklage. Nächste Saison dann ohne Schwegler, Jung und Zambrano, dafür mit Talenten aus dem Leistungszentrum.
Correction ...
... 2. Stock :neutral-face