Das war ja wirklich nichts fürs Püblikum. Aber damit muss man beim Boxen eben rechnen, wenn man eine Karte kauft. Ich war schon oft dabei, vor allem gerne in der Jahrhunderthalle in Höchst (schade, dass da schon seit einer Weile keine großen Kämpfe mehr waren). Aber der Fernseh-Blick täuscht: Für mich ist es die Gesamtstimmung eines solchen Abends. Wenn ich zum Boxen gehe, ziehe ich meinen besten Anzug an, sehe Vorkämpfe, trinke mit Rockergangs Bier, rede mit Stars und Sternchen, die dort rumlaufen - es ist, wie gesagt, das Gesamterlebnis, das man im TV nicht nachempfinden kann.
stefank schrieb: Das war ja wirklich nichts fürs Püblikum. Aber damit muss man beim Boxen eben rechnen, wenn man eine Karte kauft. Ich war schon oft dabei, vor allem gerne in der Jahrhunderthalle in Höchst (schade, dass da schon seit einer Weile keine großen Kämpfe mehr waren). Aber der Fernseh-Blick täuscht: Für mich ist es die Gesamtstimmung eines solchen Abends. Wenn ich zum Boxen gehe, ziehe ich meinen besten Anzug an, sehe Vorkämpfe, trinke mit Rockergangs Bier, rede mit Stars und Sternchen, die dort rumlaufen - es ist, wie gesagt, das Gesamterlebnis, das man im TV nicht nachempfinden kann.
Boxen ist kaum noch was für das Publikum. Die ersten 5 Reihen sitzen die betuchten und Leute aus der Szene mit samt ihren Freunden und der Normalo, der mal einen Kampf sehen möchte, hat gar keine Chancen an diese Plätze zu kommen.
Für die hinteren Plätze werden immernoch saftige Preise ausgerufen und dass ein Kampf schon in der ersten Runde zu Ende sein kann (so wie heute), ist den Organisatoren bestimmt nicht lieb.
Irgendwann können die auch die Glashüttener Stadthalle für solche Kämpfe buchen. Ich könnte mir nie vorstellen Geld für so etwas auszugeben.
Kleiner Tip: Ich kaufe immer die günstigste Karte für einen Platz fern ab von allem. Dort gehe ich aber nicht hin, sondern sehe die Kämpfe in der Nähe der Kamera-Positionen im Stehen. Da ist immer Platz, und man trifft wirklich interessante Leute.
stefank schrieb: Das war ja wirklich nichts fürs Püblikum. Aber damit muss man beim Boxen eben rechnen, wenn man eine Karte kauft. Ich war schon oft dabei, vor allem gerne in der Jahrhunderthalle in Höchst (schade, dass da schon seit einer Weile keine großen Kämpfe mehr waren). Aber der Fernseh-Blick täuscht: Für mich ist es die Gesamtstimmung eines solchen Abends. Wenn ich zum Boxen gehe, ziehe ich meinen besten Anzug an, sehe Vorkämpfe, trinke mit Rockergangs Bier, rede mit Stars und Sternchen, die dort rumlaufen - es ist, wie gesagt, das Gesamterlebnis, das man im TV nicht nachempfinden kann.
ja klar, dafür brauchst du aber auch die entsprechende karte um mit den "stars" (ist uschi glas und boris becker wirklich ein promi?) sprechen zu können.
RebellionFFM schrieb: ja klar, dafür brauchst du aber auch die entsprechende karte um mit den "stars" (ist uschi glas und boris becker wirklich ein promi?) sprechen zu können.
Eben nicht. Ich empfehle hier die "Anarcho-mit-Style"-Nummer: Man nehme seinen besten Anzug (ich mag am liebsten Rene Lezard, aber zur Not geht auch Hugo Boss oder Armani). Dann begebe man sich mit der billigstmöglichen Karte in die Jahrhunderthalle. An meiner Lieblingsposition an der Kamera im Rundgang trifft man dann auf 12 Mitglieder der Hells Angels, die einem klarmachen, dass man erstmal einen ausgeben müsse, wenn man hier stehen wolle. Willig trabt man davon und kehrt mit einem Dutzend Bier zurück. Die Investition von 40 Euro hat sich gelohnt: Ich habe an diesem Abend keinen einzigen Cent mehr ausgegeben, aber diverse Runden Bier und Wodka getrunken und wurde jedem vorgestellt, der sich dort blicken ließ. Der Höhepunkt (und deswegen ist der extrem gute Anzug wichtig) war: Ein Mitarbeiter der ARD kam zu mir und bat mich, "meinen Jungs" (gemeint waren die Angels) doch zu sagen, dass sie genügend Platz für die Kabelhilfen lassen sollten. Viel Spaß für insgesamt 60 Euro.
RebellionFFM schrieb: ja klar, dafür brauchst du aber auch die entsprechende karte um mit den "stars" (ist uschi glas und boris becker wirklich ein promi?) sprechen zu können.
Eben nicht. Ich empfehle hier die "Anarcho-mit-Style"-Nummer: Man nehme seinen besten Anzug (ich mag am liebsten Rene Lezard, aber zur Not geht auch Hugo Boss oder Armani). Dann begebe man sich mit der billigstmöglichen Karte in die Jahrhunderthalle. An meiner Lieblingsposition an der Kamera im Rundgang trifft man dann auf 12 Mitglieder der Hells Angels, die einem klarmachen, dass man erstmal einen ausgeben müsse, wenn man hier stehen wolle. Willig trabt man davon und kehrt mit einem Dutzend Bier zurück. Die Investition von 40 Euro hat sich gelohnt: Ich habe an diesem Abend keinen einzigen Cent mehr ausgegeben, aber diverse Runden Bier und Wodka getrunken und wurde jedem vorgestellt, der sich dort blicken ließ. Der Höhepunkt (und deswegen ist der extrem gute Anzug wichtig) war: Ein Mitarbeiter der ARD kam zu mir und bat mich, "meinen Jungs" (gemeint waren die Angels) doch zu sagen, dass sie genügend Platz für die Kabelhilfen lassen sollten. Viel Spaß für insgesamt 60 Euro.
FredSchaub schrieb: früher war alles besser, da bekam der Maske wenigstens noch Fallobst vorgesetzt, gewann knapp nach Punkten und das nannten man dann gentlemanlike
Wirklich wahr. Ich habe Maske in München gesehen: Gähn, gähn, gähn.
Eben nicht. Ich empfehle hier die "Anarcho-mit-Style"-Nummer: Man nehme seinen besten Anzug (ich mag am liebsten Rene Lezard, aber zur Not geht auch Hugo Boss oder Armani).
Geht auch ne Zimmermannshose und eine Jacke von Engelbert Strauss? Ist doch viel mehr Anarcho.
weils ne pussy is
Angeber
Für die hinteren Plätze werden immernoch saftige Preise ausgerufen und dass ein Kampf schon in der ersten Runde zu Ende sein kann (so wie heute), ist den Organisatoren bestimmt nicht lieb.
Irgendwann können die auch die Glashüttener Stadthalle für solche Kämpfe buchen. Ich könnte mir nie vorstellen Geld für so etwas auszugeben.
Kleiner Tip: Ich kaufe immer die günstigste Karte für einen Platz fern ab von allem. Dort gehe ich aber nicht hin, sondern sehe die Kämpfe in der Nähe der Kamera-Positionen im Stehen. Da ist immer Platz, und man trifft wirklich interessante Leute.
ja klar, dafür brauchst du aber auch die entsprechende karte um mit den "stars" (ist uschi glas und boris becker wirklich ein promi?) sprechen zu können.
Eben nicht. Ich empfehle hier die "Anarcho-mit-Style"-Nummer: Man nehme seinen besten Anzug (ich mag am liebsten Rene Lezard, aber zur Not geht auch Hugo Boss oder Armani). Dann begebe man sich mit der billigstmöglichen Karte in die Jahrhunderthalle. An meiner Lieblingsposition an der Kamera im Rundgang trifft man dann auf 12 Mitglieder der Hells Angels, die einem klarmachen, dass man erstmal einen ausgeben müsse, wenn man hier stehen wolle. Willig trabt man davon und kehrt mit einem Dutzend Bier zurück. Die Investition von 40 Euro hat sich gelohnt: Ich habe an diesem Abend keinen einzigen Cent mehr ausgegeben, aber diverse Runden Bier und Wodka getrunken und wurde jedem vorgestellt, der sich dort blicken ließ. Der Höhepunkt (und deswegen ist der extrem gute Anzug wichtig) war: Ein Mitarbeiter der ARD kam zu mir und bat mich, "meinen Jungs" (gemeint waren die Angels) doch zu sagen, dass sie genügend Platz für die Kabelhilfen lassen sollten. Viel Spaß für insgesamt 60 Euro.
früher war alles besser, da bekam der Maske wenigstens noch Fallobst vorgesetzt, gewann knapp nach Punkten und das nannten man dann gentlemanlike
Wirklich wahr. Ich habe Maske in München gesehen: Gähn, gähn, gähn.
Gezeter
Geht auch ne Zimmermannshose und eine Jacke von Engelbert Strauss? Ist doch viel mehr Anarcho.
http://www.youtube.com/watch?v=l4H5giQr1E4