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NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München

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giordani schrieb:
Der Geifer mit dem hier immer die gleichen auf Fr.Adler abfahren ist wirklich entlarvend. Und es ist die gleiche Klientel die sich immer gern als selbsternannte Verteidiger der Frauenrechte im Islam generiert. Lächerlich.


Ich hoffe, Du meinst mich damit nicht angesichts des Vorbeitrags.

Frl.Adler kann Dir gerne bestätigen, dass ich ihr in den letzten Jahren hier fast immer zur Seite stand und nicht wie ein Geier    auf sie stürze. Hier sehe ich aber eine viel zu einseitige und m.E. falsche Denkweise.

Außerdem glaube ich nicht, dass Du sie verteidigen musst, das kann sie gut selbst.  Ich bin froh, dass wir jemanden haben, der auch mal andere Aspekte reinbringt und eine andere Sichtweise, auch wenn man nicht alles so sieht.
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giordani schrieb:
Der Geifer mit dem hier immer die gleichen auf Fr.Adler abfahren ist wirklich entlarvend. Und es ist die gleiche Klientel die sich immer gern als selbsternannte Verteidiger der Frauenrechte im Islam generiert. Lächerlich.


Und der Eifer, mit dem du andere User angreifst, die nur die Bigotterie eines anderen Users zu Tage fördern ist ebenfalls entlarvend. Genauso wie der Eifer, mit dem Frl.Adler an Türken völlig andere Maßstäbe anlegt als an Deutsche(oder andere Nationalitäten). Das du das übergehst überrascht ebenso wenig wie die zweierlei Maß, mit denen Frl.Adler misst.


@stefank: Sind die Menschen nicht vielmehr getötet worden, weil sie Ausländer waren/einen Migrationshintergrund hatten? Nicht speziell, weil sie Türken waren (einer war ja auch Grieche).
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stefank schrieb:

Das du was gegen Türken hast, haben wir jetzt alle verstanden. Deswegen kannst du deinen hämischen Hetzton auch einstellen. Das wird nämlich langsam unangenehm.


Ich habe nichts gegen Türken. Als Frankfurter weiß ich die Vielfalt der Kulturen durchaus zu schätzen.

Ich habe allerdings etwas gegen Rassismus, Nationalismus, der sich nicht immer nur in der Herabwürdigung, sondern auch in Form einer systematischen Bevormundung, bzw. Forderung nach Sonderrechten für eine bestimmten Staatszugehörigkeit äußert.

Und wer sich so weit aus dem Fenster lehnt ("... am deutschen Wesen soll die Welt genesen") muss mit entsprechenden Reaktionen rechnen, wenn das zweierlei Maß messen dann offensichtlich wird.
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Bigbamboo schrieb:
Xaver08 schrieb:
... neben allen ausländischen medienvertretern haben es ja auch einige prominente deutsche vertreter nicht geschafft sich zu akkreditieren


Es sind doch ausländische Medienvertreter akkreditiert, siehe #61.

Und das einige keinen festen Platz haben, lässt sich bei einem solchen Prozess nunmal nicht vermeiden.  


Und hast du Volltrottel mal das Verhältnis von deutschen zu nicht-deutschen Medien auf den unterschiedlichen Listen verglichen?

Natürlich lässt es sich nicht vermeiden, dass einige keinen Platz haben. Aber es will sich mir nicht erschließen, wie man diese offensichtlich von Inkompetenz geprägte Vergabepraxis verteidigen kann. Warum zum Teufel befindet sich eine Fotoagentur unten den Akkreditierten im Gerichtssaal? Beate Z. in der Rubrik "people"? http://www.mandoga.com/people.html
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wiesengrund schrieb:
. Aber es will sich mir nicht erschließen, wie man diese offensichtlich von Inkompetenz geprägte Vergabepraxis verteidigen kann


Wie oft hat dich diese Vergabepraxis denn in anderen Verfahren schon gestört?

Gibt es da Beispiele, in denen sich diese Vergabepraxis nicht bewährt hat, und als Folge dessen man diese als Inkompetent bezeichnen könnte?
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adler1807 schrieb:
wiesengrund schrieb:
. Aber es will sich mir nicht erschließen, wie man diese offensichtlich von Inkompetenz geprägte Vergabepraxis verteidigen kann


Wie oft hat dich diese Vergabepraxis denn in anderen Verfahren schon gestört?

Gibt es da Beispiele, in denen sich diese Vergabepraxis nicht bewährt hat, und als Folge dessen man diese als Inkompetent bezeichnen könnte?


Welche vergleichbaren Fälle hätten wir denn deiner Meinung nach, um die jeweilige Vergabepraxis überhaupt einschätzen zu können?
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wiesengrund schrieb:
adler1807 schrieb:
wiesengrund schrieb:
. Aber es will sich mir nicht erschließen, wie man diese offensichtlich von Inkompetenz geprägte Vergabepraxis verteidigen kann


Wie oft hat dich diese Vergabepraxis denn in anderen Verfahren schon gestört?

Gibt es da Beispiele, in denen sich diese Vergabepraxis nicht bewährt hat, und als Folge dessen man diese als Inkompetent bezeichnen könnte?


Welche vergleichbaren Fälle hätten wir denn deiner Meinung nach, um die jeweilige Vergabepraxis überhaupt einschätzen zu können?


,-)
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Xaver08 schrieb:
SGE-URNA schrieb:
reggaetyp schrieb:
stefank schrieb:
tutzt schrieb:
stefank schrieb:
tutzt schrieb:

Aber das ist bestimmt irgendwie auch die Schuld der Deutschen. Hat ja die Oma auch in einer Moschee gesagt, der fiese Vermieter war Schuld, wegen der verrotteten Elektrik. Da hat sie wohl "vergessen" dass der böse deutsche Vermieter der Familie die Wohnung nur vermietet hat (nachdem er zuerst gesagt hat, die sei in zu schlechtem Zustand), weil die Familie sie renovieren wollte, wofür der Vater sogar Geld erhalten hat.
l


Deine Voreingenommenheit ist so groß, dass du Dinge siehst, die gar nicht da sind. Von einem deutschen Vermieter ist nirgends die Rede, die Nationalität oder Herkunft wird nicht erwähnt. Allerdings wurde berichtet, dass er sich im Ausland aufhalte.


Aha, meine Voreingenommenheit machst du als Problem aus, nicht jedoch die der türkischen Regierung oder deren unverschämte andauernde Einmischung. Ebenfalls etwas komisch, bzw leider eher nicht.
Übrigens steht auch nirgends, dass er nicht Deutscher ist. Aber gut, war möglicherweise etwas voreilig.  


Immerhin wurden die Türken getötet, weil sie Türken waren. Dass die türkische Regierung nationalistisch ist, steht außer Frage.


Beide Aussagen sind absolut richtig.
Ich verstehe nicht, wie man nicht verstehen kann ( ), dass hier die Nationalität der Opfer eine ganz entscheidende Rolle spielt.


Strenggenommen spielt eine Rolle, dass die Morde politisch (rassistisch) motiviert waren. Weniger, ob die Opfer jetzt die Nationalität von  Russen, Türken oder Tunesier besassen.

Zur Presse-Diskussion:

Ich hab die Diskussion in den Medien nicht im Detail verfolgt, vielleicht wurde dazu ja schon Stellung genommen, aber zumindest die Hürriyet hat ja auch Büros in Deutschland (bezogen auf das vorige Argument des Standortvorteils) und dürfte durchaus sehr gut vernetzt und informiert sein als grösste türkische Zeitung mit eigener Europausgabe. Daher ist mir ehrlcih gesagt schleierhaft, warum hier kollektiv zu spät angefragt wurde. über Sonderregelungen hätte man selbstverständlich nachdenken können, aber eine gewisse Nachlässigkeit der türkischen Medienvertreter kann man wohl nicht bestreiten. Insofern da niemand vorsätzlich getrickst hat, finde ich es schwer, irgendwelche fundierten Vorwürfe zu erheben gegen wen auch immer.


wenn ich den hürriyetredakteur im hr-info interview richtig verstanden habe, war die hürriyet über den tag der einschreibung aber nicht über die uhrzeit des beginns informiert,

neben allen ausländischen medienvertretern haben es ja auch einige prominente deutsche vertreter nicht geschafft sich zu akkreditieren



Der frühe Vogel fängt den Wurm
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Und der transparente Vogel fängt die Anerkennung.

Zum Status Quo bleibt eigentlich nur zu sagen, dass die Angst vor formalen Fehlern nachvollziehbar und eine Klärung durch das BVerfG begrüßenswert ist.

Furchtbar ist hingegen wieder einmal die Populismusscheiße der Politik.
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Von der Pressetribüne aus sieht man am OLG München höchstens von den ersten zwei Reihen aus ordentlich in den Gerichtssaal herunter. Sehen wird die Mehrzahl der Pressevertreter während des Prozesses also sowieso so gut wie nichts.

Warum macht man nicht einfach eine Tonübertragung in einen anderen Raum?

Das ist wohl auf jeden Fall zulässig, wird beim BVerfG jedenfalls auch gemacht:
Im Presseraum findet eine Tonübertragung aus dem Sitzungssaal statt.
Hier stehen 26 Sitzplätze zur Verfügung. 230 V-Anschlüsse für Laptops
sowie ein analoger Telefonanschluss sind vorhanden.

http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg12-033.html

Ist wirklich selten dämlich wie sich das Gerichtspräsidium anstellt, nachdem man schon bei der Auswahl des Akkreditierungsverfahrens kein Fingerspitzengefühl bewies, nun auch noch jegliche Angebote die von verschiedenen Seiten gemacht werden und Ideen die geäußert werden (Platzabgabe bzw. -teilen zugunsten von türkischen Journalisten, Übertragung, ...) brüsk zur Seite zu wischen zeigt einfach nur wie engstirnig man dort ist.

Das "Windhund-System" ist generell extrem angreifbar und eigentlich alles andere als "als einziges geeignet die Öffentlichkeit zu garantieren", wie es ja von der Gerichtspressestelle hieß.
Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?
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Der letzte Absatz ist wirklich interessant.
Beinahe wünschte ich mir, das skizzierte Szenario wäre eingetreten.
Ich wäre auf die Reaktionen gespannt gewesen.
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Wenn das Wörtchen wenn nicht wär...wär mein Vater Millionär...

Jetzt kommt ja der türkische Botschafter zum Prozess...alles wird gut...
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Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.
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tutzt schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit
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Xaver08 schrieb:
wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit


Der Spiegel berichtet aktuell, dass eine Verfassungsbeschwerde wohl gute Aussichten auf Erfolg hat:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/streit-ueber-nsu-prozess-verfassungsbeschwerde-mit-chancen-auf-erfolg-a-892726.html

Allerdings kapiere ich die Argumention bezüglich der Sprachschwierigkeiten nicht so ganz: In jedem Auslandsbüro einer jeden Zeitung sollten sich doch Muttersprachler finden lassen. Immerhin dient ja so ein Büro der Berichterstattung über das jeweilige Land, da sind Sprachkenntnisse dann doch von Vorteil.  

Und wie man aus unserer Verfassung herleiten will, dass türkischen Medien Plätze garantiert sein müssen, weiß ich auch nicht, aber vielleicht kann ja ein in der Jurisprudenz  bewanderter User hier für Aufklärung sorgen.
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Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit


Aha? Dann erklären wir mal auch die Evolutionstheorie für angreifbar, das Obama auf Hawaii angegriffen wurde und dass Hitler sich im Führerbunker erschossen hat. Gibts nämlich für alles krude Kräfte, die was anderes behaupten. Weniger wahr werden diese Umstände aber nicht. Merke: Nicht alles, was angegriffen wird, ist auch angreifbar.
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tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit


Aha? Dann erklären wir mal auch die Evolutionstheorie für angreifbar, das Obama auf Hawaii angegriffen wurde und dass Hitler sich im Führerbunker erschossen hat. Gibts nämlich für alles krude Kräfte, die was anderes behaupten. Weniger wahr werden diese Umstände aber nicht. Merke: Nicht alles, was angegriffen wird, ist auch angreifbar.



jetzt wirds absurd
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Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit


Aha? Dann erklären wir mal auch die Evolutionstheorie für angreifbar, das Obama auf Hawaii angegriffen wurde und dass Hitler sich im Führerbunker erschossen hat. Gibts nämlich für alles krude Kräfte, die was anderes behaupten. Weniger wahr werden diese Umstände aber nicht. Merke: Nicht alles, was angegriffen wird, ist auch angreifbar.



jetzt wirds absurd


Aha. Wenn dir die Argumente fehlen, wird's absurd. Deine Einzeiler ohne Inhalt nerven langsam.


Und wo bleibt der Edit-Button. "geboren" soll es natürlich heißen.
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tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Xaver08 schrieb:
tutzt schrieb:
Ascheberscher_Bub schrieb:

Was wäre denn gewesen, wenn 50 rechte bzw. rechtsgerichtete "Journalisten"  (weiß ja nicht wie viele es da so gibt, aber einen Presseausweis zu bekommen ist ja nicht so das große Problem, die Junge Freiheit oder die Deutsche Stimme wäre bestimmt behilflich gewesen) mit guter Absprache bzw. Ausnutzen von technischen Möglichkeiten die ersten 50 gewesen wären, die nach dem Start eine Akkreditierungsanfrage abgeschickt hätten?
Wäre dann auch die Öffentlichkeit des Verfahrens gesichert gewesen?


Interessant, dass du "den Rechten" derartige Fähigkeiten zutraust, wo es den türkischen Medien nicht einmal möglich war, einen einzigen unter die ersten 50 zu bringen. Aber ich denke, ich kann dich beruhigen, nach allem, was aus der Ecke so kommt scheint die dort versammelte Intelligenz sich dann doch in engen Grenzen zu halten.

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





wie "nicht angreifbar" dieses verfahren ist, zeigt sich gerade in eindrucksvoller deutlichkeit


Aha? Dann erklären wir mal auch die Evolutionstheorie für angreifbar, das Obama auf Hawaii angegriffen wurde und dass Hitler sich im Führerbunker erschossen hat. Gibts nämlich für alles krude Kräfte, die was anderes behaupten. Weniger wahr werden diese Umstände aber nicht. Merke: Nicht alles, was angegriffen wird, ist auch angreifbar.



jetzt wirds absurd


Aha. Wenn dir die Argumente fehlen, wird's absurd. Deine Einzeiler ohne Inhalt nerven langsam.


Und wo bleibt der Edit-Button. "geboren" soll es natürlich heißen.  


Mehrzeiler zuschreiben heisst noch lange nicht, irgendwas mit inhalt fabriziert zu haben.
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tutzt schrieb:
...

Im übrigen ist das "Wer zuerst kommt, malt zuerst" System tatsächlich das einzige nicht angreifbare und komplett objektive Auswahlverfahren und wird zurecht verwendet. Denn es legt die Verantwortung grds. einzig auf die Bewerber. Problematisch ist vielmehr die fehlende Transparenz, ab WANN diese Bewerbung möglich ist/war. Das war eher suboptimal.





Aha.
Was ist denn an einem Losverfahren für alle Anmeldungen innerhalb einer gewissen Frist angreifbar und subjektiv?
Das Verfahren beim Kachelmann-Prozeß, welches derart und sogar noch mit verschiedenen Töpfen für Print-, TV-, freie und ausländische Journalisten durchgeführt wurde, wurde meines Wissens jedenfalls nicht angegriffen...


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