Ich sag ja: Ausnahmen bestÀtigen die Regel. Und bei mir in 28 war es wirklich ruhig. Ruhig und gottergeben.
Was ich sagen wollte: 1. Guck mal in andere Stadien. Da haben die Zuschauer nicht so viel Geduld mit der Mannschaft. Und die Fans aus der Kurve schon gleich gar nicht. 2. Gestern wÀren ein paar Weckrufe zu Beginn statt Dauergesang nicht schlecht gewesen.
WorĂŒber wir uns einig sind: ein schlechtes Spiel an Einzelnen festzumachen und diese dann auch noch zu beschimpfen ist unterste Schublade. Ganz egal, gegen wen es geht.
DarĂŒber, dass man nicht Einzelne zu beschimpfen hat, sind wir uns durchaus einig!
Zum Dauergesang: Ich nehme an, dass die Kurve denkt: Wir haben euch 90 Minuten unterstĂŒtzt und ihr (Spieler)? HĂ€ttet auch mal alles geben sollen. Und so denke ich auch. Block 28 ist sicher etwas anderes als 32. Deswegen sitze ich ja lieber in 32! Mehr Stimmung - im Schlechten aber eben auch im Guten! Â ,-)
Das Bild das du malst, solltest du mal mit einem Besuch auf der GegentribĂŒne ĂŒberprĂŒfen. Das ist bei einigen schon purer Hass, und das geht nach fĂŒnf Minuten los, das Geschimpfe und Gemecker, da werden Spieler beleidigt und bei jedem Ballverlust des Langen, wird er zum Teufel gewĂŒnscht.
Diese Leute sind eigentlich beim Psychotherapeuten viel besser aufgehoben, als in einem Fussballstadion. Ihre Aggression richtet sich gegen sich selbst, wenn sie "ihre" eigenen Spieler niedermachen, schaden sie letztlich nur sich selbst, weil die Spieler weiter an Selbstvertrauen verlieren und dann keine Topleistung bringen (können). Eine Abwandlung dieses Sich-selbst-Schadens ist z. B. das Ritzen mit Messern in die eigene Haut... Â
Ich kann Wuerzburger Adler im Wesentlichen nur zustimmen: Da muss einfach mehr von der Mannschaft kommen!!!
Da fÀhrt die gesamte Familie, Frau und zwei Kinder, 400 km, gibt mit Fanartikelkauf und Essen und GetrÀnke viel Geld aus - und wird mal wieder bitter enttÀuscht!
Insgesamt waren die Spieler nicht in der Lage, in besten Situationen in der ersten Halbzeit den Ball auf die linke Seite zu passen und in der zweiten Halbzeit auf die rechte. Auch wenn die glorreichen Zeiten der Eintracht vorerst vorbei zu sein scheinen, ist es doch mehr als erschreckend, dass anscheinend heutzutage kaum noch ein Spieler in der Lage ist (oder sich nicht zutraut) einen Flankenwechsel vorzunehmen geschweige denn diesen in zwei, drei schnellen Zuspielen zu vollziehen! Gerade bei unserer Mannschaft habe ich in letzter zeit hĂ€ufig beobachtet, dass Spieler es nicht vermögen, einen Ball mit einem Fuss zu stoppen, eine Drehung zu vollziehen und dann den Ball mit dem anderen Fuss weiterzuspielen. Geschweige denn dies auch noch in einem einigermaĂen anschaulichen Tempo zu vollziehen. Auch die beiden EckstöĂe von Köhler: einfach nur erschreckend.
Immer wieder wurden die Spieler angefeuert und somit unterstĂŒtzt. Aus meiner Sicht letztlich besser, als ab der 60. Minute die Mannschaft auszupfeiffen. DafĂŒr insbesondere der Dank auch an die Ultras.
Was aber an Einsatzwille und Lauf- und Kampfbereitschaft zurĂŒckgezahlt wurde, ist leider sehr erbĂ€rmlich und dem Publikum gegenĂŒber teilweise unverschĂ€mt. Auch wenn die Pfiffe nach dem Spiel (vorher gab es kaum welche!) der Mannschaft sicherlich weh tun, sollte sie ihre Einstellung und die SprĂŒche im Vorfeld (Ochs: "mit der Leistung wie gegen Gladbach sollten wir auch Feriburg schlagen") mal einer selbstkritischen Betrachtung unterziehen. Leider ist das bei den Spielern aber wohl eher nicht auf der Tagesordnung. Gott sei Dank gibt es noch die treuen Eintracht-Fans, die so eine Mannschaft immer noch und immer wieder unterstĂŒtzen. Verdient hat sich unsere Mannschaft dies in den letzten Jahren nicht unbedingt, da es sicherlich, gerade von den mittlerweile jahrelang bei uns spielenden Profis, nicht wenige derartiger unansehnlicher Spiele gab. Ob das mal in den Köpfen unserer Mannschaft ankommt und zu etwas mehr Bescheidenheit in der Selbstdarstellung fĂŒhrt?
UEFA80 schrieb: Auch wenn die Pfiffe nach dem Spiel (vorher gab es kaum welche!) der Mannschaft sicherlich weh tun, ...
"Professionelles" Verhalten unseres Publikums! In der Zeit, wo auf dem Spielfeld noch was reparabel war, nicht zu pfeifen. Erst, als die Messe gelesen und der Schlusspfiff ertönt war, kam die Kritik nach Schulnoten: Pfeifen = UngenĂŒgend.
Im Prinzip muss die Mannschaft dankbar dafĂŒr sein, dass sie - wĂ€hrend das Spiel noch lief - unterstĂŒtzt worden ist. Eine Kritik danach muss sie sich gefallen lassen, um das Erlebte besser einordnen zu können.
Mitchy schrieb: Schwegler hat es so schön gesagt:
Die 50.000 wollen, dass wir alles fĂŒr die Eintracht geben. Alles, was in uns steckt. Und das ist das gute Recht der Fans. Und es ist unsere verdammte Pflicht, auch alles Erdenkliche zu geben
An diese Pflicht sollten die Profis eindringlich erinnert werden. Auch ein Herr Schwegler lÀsst seinen Worten nur bedingt akzeptable Leistungen folgen.
Vielleicht wĂŒrde es schon reichen, den Spielern einige der durchaus sachlichen und realistischen ForumsbeitrĂ€ge in einer Spielersitzung vorzulesen (da es mich wundern wĂŒrde, wenn die Spieler, insbesondere nach Niederlagen, hier regelmĂ€Ăig reinschauen wĂŒrden) und jedem einzelnen Spieler eine Stellungnahme im Kreis der Mannschaft abzuverlangen mit einem Versprechen, das ein oder andere aus dem FuĂball-Einmaleins, was schon Kreisligakicker beherrschen, in den nĂ€chsten Spielen besser zu machen.
Es scheint erforderlich, dass sich unsere Profis ernsthaft mit ihren Leistungen auseinandersetzen. Habe aber die leise BefĂŒrchtung, dass, trotz der auch positiven AusreiĂer und zeitweligem ernsthaften BemĂŒhen, in der Mannschaft nur ausreichend Substanz fĂŒr gerade einen Nichtabstiegsplatz steckt.
HB bitte ĂŒbernehmen Sie!!! Wecken Sie die Truppe auf!!!!!
Es scheint erforderlich, dass sich unsere Profis ernsthaft mit ihren Leistungen auseinandersetzen.
Liebe(r) UEFA80, in Anlehnung an Deinen nickname fĂ€llt mir gerade ein, dass frĂŒher auch nicht alles Gold war: Â
Mittwochs im UEFA-Cup-HalbfinalrĂŒckspiel zu Hause 5:1 n. V. gegen Bayern, samstags drauf zu Hause in der Bundesliga 0:1 gegen den VfL Bochum.
Heute ist zwar das Niveau insgesamt nicht mehr so hoch wie damals, doch ein glanzvolles 4:0 gegen Gladbach und dann ein Heim-0:1 gegen Freiburg passt irgendwie doch zu unserer lieben Diva.
Warum sollte ich sauer sein,war alles in alem ein sehr abwechslungsreiches Spiel(keine Ironie) ,-) und macht der Horst den Kopfball rein-was der Torwart ĂŒbrigens klasse parierte-wĂ€re einer fĂŒr uns, ,-) ,dann lĂ€uft das Spiel anders. Noch bin ich nicht sauer und die Pfiffe gestern Abend-waren mehr als verstĂ€ndlich. Allen noch ein schönes Wochenende! -auch wenn es schwerfĂ€llt.
Container-Willi schrieb: Warum sollte ich sauer sein,war alles in alem ein sehr abwechslungsreiches Spiel(keine Ironie) ,-) und macht der Horst den Kopfball rein-was der Torwart ĂŒbrigens klasse parierte-wĂ€re einer fĂŒr uns, ,-) ,dann lĂ€uft das Spiel anders. Noch bin ich nicht sauer und die Pfiffe gestern Abend-waren mehr als verstĂ€ndlich. Allen noch ein schönes Wochenende! -auch wenn es schwerfĂ€llt. Â
Inamoto__20 schrieb: Ich glaub so sauer war ich noch nie bei einer Niederlage.. Fahre am Mittwoch noch schnell in den Fanshop um eine von den letzten drei Stehplatzkarten zu bekommen, gebe ca. 20⏠fĂŒr Bus- und Bahnfahrt aus und sehe eine "tolle" Niederlage wo das Tor nicht mal hĂ€tte zĂ€hlen dĂŒrfen.
32⏠fĂŒr eine Niederlage, wow  Â
Ui, das Geldargument, das macht mich immer sauer. Ich bin sauer, weil mein Wochenende ruiniert ist, und ich bis zum nÀchsten Eintrachtsieg ne scheià Stimmung habe. Aber Geld? Die Einstellung werde ich nie verstehen.
Hm, als SchĂŒler verdient man nicht all zu viel und wenn man wegen einem Spiel was anderes absagt was eventuell wichtiger war ist das schon Ă€rgerlich.
Kann ich zwar verstehen, aber mit dem Kauf einer Eintrittskarte erwirbt man eben noch lange kein Anrecht auf Sieg ! Â
Hör doch auf mit so einem dummen GesĂŒlze. NatĂŒrlich erwirbt man kein Anrecht auf einen Sieg. Aber u.a. werden mit den Eintrittsgeldern auch die GehĂ€lter fĂŒr die Herrschaften gezahlt, die auf dem Platz rumstanden. Zumindest kann man doch erwarten dass sie sich bewegen. Ansonsten kann man doch gleich zu Madame Tussauds gehen.
Inamoto__20 schrieb: Ich glaub so sauer war ich noch nie bei einer Niederlage.. Fahre am Mittwoch noch schnell in den Fanshop um eine von den letzten drei Stehplatzkarten zu bekommen, gebe ca. 20⏠fĂŒr Bus- und Bahnfahrt aus und sehe eine "tolle" Niederlage wo das Tor nicht mal hĂ€tte zĂ€hlen dĂŒrfen.
32⏠fĂŒr eine Niederlage, wow  :shy: Â
Ui, das Geldargument, das macht mich immer sauer. Ich bin sauer, weil mein Wochenende ruiniert ist, und ich bis zum nÀchsten Eintrachtsieg ne scheià Stimmung habe. Aber Geld? Die Einstellung werde ich nie verstehen.
Hm, als SchĂŒler verdient man nicht all zu viel und wenn man wegen einem Spiel was anderes absagt was eventuell wichtiger war ist das schon Ă€rgerlich.
Kann ich zwar verstehen, aber mit dem Kauf einer Eintrittskarte erwirbt man eben noch lange kein Anrecht auf Sieg ! Â
Hör doch auf mit so einem dummen GesĂŒlze. NatĂŒrlich erwirbt man kein Anrecht auf einen Sieg. Aber u.a. werden mit den Eintrittsgeldern auch die GehĂ€lter fĂŒr die Herrschaften gezahlt, die auf dem Platz rumstanden. Zumindest kann man doch erwarten dass sie sich bewegen. Ansonsten kann man doch gleich zu Madame Tussauds gehen. Â
Inamoto__20 schrieb: Ich glaub so sauer war ich noch nie bei einer Niederlage.. Fahre am Mittwoch noch schnell in den Fanshop um eine von den letzten drei Stehplatzkarten zu bekommen, gebe ca. 20⏠fĂŒr Bus- und Bahnfahrt aus und sehe eine "tolle" Niederlage wo das Tor nicht mal hĂ€tte zĂ€hlen dĂŒrfen.
32⏠fĂŒr eine Niederlage, wow  :shy: Â
Ui, das Geldargument, das macht mich immer sauer. Ich bin sauer, weil mein Wochenende ruiniert ist, und ich bis zum nÀchsten Eintrachtsieg ne scheià Stimmung habe. Aber Geld? Die Einstellung werde ich nie verstehen.
Hm, als SchĂŒler verdient man nicht all zu viel und wenn man wegen einem Spiel was anderes absagt was eventuell wichtiger war ist das schon Ă€rgerlich.
Kann ich zwar verstehen, aber mit dem Kauf einer Eintrittskarte erwirbt man eben noch lange kein Anrecht auf Sieg ! Â
Hör doch auf mit so einem dummen GesĂŒlze. NatĂŒrlich erwirbt man kein Anrecht auf einen Sieg. Aber u.a. werden mit den Eintrittsgeldern auch die GehĂ€lter fĂŒr die Herrschaften gezahlt, die auf dem Platz rumstanden. Zumindest kann man doch erwarten dass sie sich bewegen. Ansonsten kann man doch gleich zu Madame Tussauds gehen. Â
Es scheint erforderlich, dass sich unsere Profis ernsthaft mit ihren Leistungen auseinandersetzen.
Liebe(r) UEFA80, in Anlehnung an Deinen nickname fĂ€llt mir gerade ein, dass frĂŒher auch nicht alles Gold war: Â
Mittwochs im UEFA-Cup-HalbfinalrĂŒckspiel zu Hause 5:1 n. V. gegen Bayern, samstags drauf zu Hause in der Bundesliga 0:1 gegen den VfL Bochum.
Heute ist zwar das Niveau insgesamt nicht mehr so hoch wie damals, doch ein glanzvolles 4:0 gegen Gladbach und dann ein Heim-0:1 gegen Freiburg passt irgendwie doch zu unserer lieben Diva.
Stimme dir ja zu. Dennoch wurden nach meiner EinschĂ€tzung frĂŒher Spiele zwar auch verloren oder nur Unentschieden gespielt; die gezeigten Leistungen waren aber in der Gesamtschau besser zu ertragen, da mit technisch gutem FuĂball, oft gepaart mit Kampf und Siegeswillen, vielfach einigermaĂen akzeptable Leistungen gezeigt wurden. Solch erbĂ€rmliche Spiele wie gestern waren meiner Meinung nach die Ausnahme - sonst wĂ€re ich nicht Eintracht-Fan geworden und solange geblieben.
Inamoto__20 schrieb: Ich glaub so sauer war ich noch nie bei einer Niederlage.. Fahre am Mittwoch noch schnell in den Fanshop um eine von den letzten drei Stehplatzkarten zu bekommen, gebe ca. 20⏠fĂŒr Bus- und Bahnfahrt aus und sehe eine "tolle" Niederlage wo das Tor nicht mal hĂ€tte zĂ€hlen dĂŒrfen.
32⏠fĂŒr eine Niederlage, wow  :shy: Â
Ui, das Geldargument, das macht mich immer sauer. Ich bin sauer, weil mein Wochenende ruiniert ist, und ich bis zum nÀchsten Eintrachtsieg ne scheià Stimmung habe. Aber Geld? Die Einstellung werde ich nie verstehen.
Hm, als SchĂŒler verdient man nicht all zu viel und wenn man wegen einem Spiel was anderes absagt was eventuell wichtiger war ist das schon Ă€rgerlich.
Kann ich zwar verstehen, aber mit dem Kauf einer Eintrittskarte erwirbt man eben noch lange kein Anrecht auf Sieg ! Â
Hör doch auf mit so einem dummen GesĂŒlze. NatĂŒrlich erwirbt man kein Anrecht auf einen Sieg. Aber u.a. werden mit den Eintrittsgeldern auch die GehĂ€lter fĂŒr die Herrschaften gezahlt, die auf dem Platz rumstanden. Zumindest kann man doch erwarten dass sie sich bewegen. Ansonsten kann man doch gleich zu Madame Tussauds gehen. Â
Thema verfehlt ! Siehe oben !
Geile Argumentation!
Sehe ich auch so ! Denn nur darauf habe ich gepostet  ,-)
UEFA80 schrieb: ... Dennoch wurden nach meiner EinschĂ€tzung frĂŒher Spiele zwar auch verloren oder nur Unentschieden gespielt; ... oft gepaart mit Kampf und Siegeswillen, ...
na ja, ich kann mich erinnern , dass zu Zeiten, als sie Eintracht mit weiĂen Trikots und schwarzen Hosen spielte, manchmal bei regnerischem Wetter der eine oder andere unserer Spieler hinterher mit blĂŒtemweiĂem Trikot vom Platz gegangen war...  Das hat dann immer Unmut im Publikum ausgelöst.
UEFA80 schrieb: ... Dennoch wurden nach meiner EinschĂ€tzung frĂŒher Spiele zwar auch verloren oder nur Unentschieden gespielt; ... oft gepaart mit Kampf und Siegeswillen, ...
na ja, ich kann mich erinnern , dass zu Zeiten, als sie Eintracht mit weiĂen Trikots und schwarzen Hosen spielte, manchmal bei regnerischem Wetter der eine oder andere unserer Spieler hinterher mit blĂŒtemweiĂem Trikot vom Platz gegangen war...  Das hat dann immer Unmut im Publikum ausgelöst.
Du sagst es richtig: der ein oder andere lief mit blĂŒtenweiĂem Trikot rum; nicht aber der GroĂteil der Mannschaft. AuĂerdem hatten die wenigen mit sauberem Trikot aber PĂ€sse gespielt und technische "KunststĂŒcke" gezeigt, von denen viele der heutigen Spieler nur trĂ€umen können.... Â
Wie kann es sein das ein Fan mehrere hundert Euro im Jahr fĂŒr die Eintracht ausgibt und die Eintrachtprofis fĂŒr solch eine Leistung Millionen pro Jahr kassieren. Bei solchen Leistungen wie gegen Freiburg mĂŒssten die Fans das Gehalt der Stars anteilmĂ€Ăig bekommen. Das war unter aller Sau
DarĂŒber, dass man nicht Einzelne zu beschimpfen hat, sind wir uns durchaus einig!
Zum Dauergesang:
Ich nehme an, dass die Kurve denkt:
Wir haben euch 90 Minuten unterstĂŒtzt und ihr (Spieler)? HĂ€ttet auch mal alles geben sollen.
Und so denke ich auch.
Block 28 ist sicher etwas anderes als 32. Deswegen sitze ich ja lieber in 32!
Mehr Stimmung - im Schlechten aber eben auch im Guten! Â ,-)
Diese Leute sind eigentlich beim Psychotherapeuten viel besser aufgehoben, als in einem Fussballstadion. Ihre Aggression richtet sich gegen sich selbst, wenn sie "ihre" eigenen Spieler niedermachen, schaden sie letztlich nur sich selbst, weil die Spieler weiter an Selbstvertrauen verlieren und dann keine Topleistung bringen (können). Eine Abwandlung dieses Sich-selbst-Schadens ist z. B. das Ritzen mit Messern in die eigene Haut... Â
Da fÀhrt die gesamte Familie, Frau und zwei Kinder, 400 km, gibt mit Fanartikelkauf und Essen und GetrÀnke viel Geld aus - und wird mal wieder bitter enttÀuscht!
Insgesamt waren die Spieler nicht in der Lage, in besten Situationen in der ersten Halbzeit den Ball auf die linke Seite zu passen und in der zweiten Halbzeit auf die rechte. Auch wenn die glorreichen Zeiten der Eintracht vorerst vorbei zu sein scheinen, ist es doch mehr als erschreckend, dass anscheinend heutzutage kaum noch ein Spieler in der Lage ist (oder sich nicht zutraut) einen Flankenwechsel vorzunehmen geschweige denn diesen in zwei, drei schnellen Zuspielen zu vollziehen! Gerade bei unserer Mannschaft habe ich in letzter zeit hĂ€ufig beobachtet, dass Spieler es nicht vermögen, einen Ball mit einem Fuss zu stoppen, eine Drehung zu vollziehen und dann den Ball mit dem anderen Fuss weiterzuspielen. Geschweige denn dies auch noch in einem einigermaĂen anschaulichen Tempo zu vollziehen. Auch die beiden EckstöĂe von Köhler: einfach nur erschreckend.
Immer wieder wurden die Spieler angefeuert und somit unterstĂŒtzt. Aus meiner Sicht letztlich besser, als ab der 60. Minute die Mannschaft auszupfeiffen. DafĂŒr insbesondere der Dank auch an die Ultras.
Was aber an Einsatzwille und Lauf- und Kampfbereitschaft zurĂŒckgezahlt wurde, ist leider sehr erbĂ€rmlich und dem Publikum gegenĂŒber teilweise unverschĂ€mt. Auch wenn die Pfiffe nach dem Spiel (vorher gab es kaum welche!) der Mannschaft sicherlich weh tun, sollte sie ihre Einstellung und die SprĂŒche im Vorfeld (Ochs: "mit der Leistung wie gegen Gladbach sollten wir auch Feriburg schlagen") mal einer selbstkritischen Betrachtung unterziehen. Leider ist das bei den Spielern aber wohl eher nicht auf der Tagesordnung. Gott sei Dank gibt es noch die treuen Eintracht-Fans, die so eine Mannschaft immer noch und immer wieder unterstĂŒtzen. Verdient hat sich unsere Mannschaft dies in den letzten Jahren nicht unbedingt, da es sicherlich, gerade von den mittlerweile jahrelang bei uns spielenden Profis, nicht wenige derartiger unansehnlicher Spiele gab. Ob das mal in den Köpfen unserer Mannschaft ankommt und zu etwas mehr Bescheidenheit in der Selbstdarstellung fĂŒhrt?
Hope the best.
Du bist nicht allein..
1428 Bundesligaspiele und 170 2.Liga Spiele bleiben halt net in den Knochen hÀngen.
"Professionelles" Verhalten unseres Publikums! In der Zeit, wo auf dem Spielfeld noch was reparabel war, nicht zu pfeifen. Erst, als die Messe gelesen und der Schlusspfiff ertönt war, kam die Kritik nach Schulnoten: Pfeifen = UngenĂŒgend.
Im Prinzip muss die Mannschaft dankbar dafĂŒr sein, dass sie - wĂ€hrend das Spiel noch lief - unterstĂŒtzt worden ist. Eine Kritik danach muss sie sich gefallen lassen, um das Erlebte besser einordnen zu können.
An diese Pflicht sollten die Profis eindringlich erinnert werden. Auch ein Herr Schwegler lÀsst seinen Worten nur bedingt akzeptable Leistungen folgen.
Vielleicht wĂŒrde es schon reichen, den Spielern einige der durchaus sachlichen und realistischen ForumsbeitrĂ€ge in einer Spielersitzung vorzulesen (da es mich wundern wĂŒrde, wenn die Spieler, insbesondere nach Niederlagen, hier regelmĂ€Ăig reinschauen wĂŒrden) und jedem einzelnen Spieler eine Stellungnahme im Kreis der Mannschaft abzuverlangen mit einem Versprechen, das ein oder andere aus dem FuĂball-Einmaleins, was schon Kreisligakicker beherrschen, in den nĂ€chsten Spielen besser zu machen.
Es scheint erforderlich, dass sich unsere Profis ernsthaft mit ihren Leistungen auseinandersetzen. Habe aber die leise BefĂŒrchtung, dass, trotz der auch positiven AusreiĂer und zeitweligem ernsthaften BemĂŒhen, in der Mannschaft nur ausreichend Substanz fĂŒr gerade einen Nichtabstiegsplatz steckt.
HB bitte ĂŒbernehmen Sie!!! Wecken Sie die Truppe auf!!!!!
Liebe(r) UEFA80, in Anlehnung an Deinen nickname fĂ€llt mir gerade ein, dass frĂŒher auch nicht alles Gold war: Â
Mittwochs im UEFA-Cup-HalbfinalrĂŒckspiel zu Hause 5:1 n. V. gegen Bayern, samstags drauf zu Hause in der Bundesliga 0:1 gegen den VfL Bochum.
Heute ist zwar das Niveau insgesamt nicht mehr so hoch wie damals, doch ein glanzvolles 4:0 gegen Gladbach und dann ein Heim-0:1 gegen Freiburg passt irgendwie doch zu unserer lieben Diva.
Noch bin ich nicht sauer und die Pfiffe gestern Abend-waren mehr als verstÀndlich.
Allen noch ein schönes Wochenende! -auch wenn es schwerfÀllt.
wer ein l ĂŒbrig hat-bitte hier rein.(allem). ,-)
Wenn du mir zwei PlĂ€tzchen freischaufeln kannst, komm ich gern rĂŒber! Ist ernst gemeint! Ich kann die Schunkelei nicht mehr vertragen. Â
Hör doch auf mit so einem dummen GesĂŒlze. NatĂŒrlich erwirbt man kein Anrecht auf einen Sieg. Aber u.a. werden mit den Eintrittsgeldern auch die GehĂ€lter fĂŒr die Herrschaften gezahlt, die auf dem Platz rumstanden. Zumindest kann man doch erwarten dass sie sich bewegen. Ansonsten kann man doch gleich zu Madame Tussauds gehen.
Thema verfehlt ! Siehe oben !
Geile Argumentation!
Stimme dir ja zu. Dennoch wurden nach meiner EinschĂ€tzung frĂŒher Spiele zwar auch verloren oder nur Unentschieden gespielt; die gezeigten Leistungen waren aber in der Gesamtschau besser zu ertragen, da mit technisch gutem FuĂball, oft gepaart mit Kampf und Siegeswillen, vielfach einigermaĂen akzeptable Leistungen gezeigt wurden. Solch erbĂ€rmliche Spiele wie gestern waren meiner Meinung nach die Ausnahme - sonst wĂ€re ich nicht Eintracht-Fan geworden und solange geblieben.
Sehe ich auch so ! Denn nur darauf habe ich gepostet  ,-)
na ja, ich kann mich erinnern , dass zu Zeiten, als sie Eintracht mit weiĂen Trikots und schwarzen Hosen spielte, manchmal bei regnerischem Wetter der eine oder andere unserer Spieler hinterher mit blĂŒtemweiĂem Trikot vom Platz gegangen war...  Das hat dann immer Unmut im Publikum ausgelöst.
Du sagst es richtig: der ein oder andere lief mit blĂŒtenweiĂem Trikot rum; nicht aber der GroĂteil der Mannschaft. AuĂerdem hatten die wenigen mit sauberem Trikot aber PĂ€sse gespielt und technische "KunststĂŒcke" gezeigt, von denen viele der heutigen Spieler nur trĂ€umen können.... Â
Bei solchen Leistungen wie gegen Freiburg mĂŒssten die Fans das Gehalt der Stars anteilmĂ€Ăig bekommen.
Das war unter aller Sau